Für viele Naturheilkundler oder Osteopathen war die Heilpraktikerprüfung bisher eine gute Möglichkeit, direkt zu behandeln und mit den Krankenkassen abzurechnen.
Das könnte sich in Zukunft ändern. Denn das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat nun ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben, das unter anderem die Möglichkeit ausloten soll, den Heilpraktikerberuf abzuschaffen. Alternativ sollen die Juristen unter anderem prüfen, ob sich die Ausbildung hinsichtlich ihrer Dauer und Inhalte am Medizinstudium orientieren muss oder ob Heilpraktikern die Behandlung weiterer Erkrankungen als denen, die bereits jetzt unter einem sogenannten „Arztvorbehalt“ stehen, verboten werden kann. Ist es rechtlich überhaupt möglich, einen weiteren Heilberuf neben dem Arztberuf „mit weitgehend umfassender Heilkundekompetenz durch Bundesrecht zu regeln?“, heißt es in der Auftragsausschreibung wörtlich.
Das Heilpraktikergesetz stammt aus dem Jahr 1939. Ursprünglich sei vorgesehen gewesen, damit den Beruf abzuschaffen, schreibt das Bundesgesundheitsministerium. Heutzutage sei es nur noch deshalb rechtsgültig, weil es dem Grundgesetz nicht widerspreche. Es zähle aber zum vorkonstitutionellen Recht und sei daher nur noch „fragmentarisch“ erhalten. Zudem sei im Koalitionsvertrag eine Prüfung des Gesetzes vereinbart worden.
Hintergrund der BMG-Bemühungen ist der Wunsch nach mehr Patientensicherheit. Der Beruf des Heilpraktikers ist in den vergangenen Jahren immer wieder durch Fälle in Verruf geraten, bei denen Patienten durch unseriöse Praktiken Schaden nahmen oder sogar zu Tode kamen. Das darf natürlich nicht geschehen, denn wer als Heilpraktiker arbeiten möchte, muss vor dem Gesundheitsamt oder einer anderen zuständigen Behörde beweisen, dass von seiner Arbeit keine Gefahr für Patienten oder die Bevölkerung ausgehe.
Kritiker bemängeln, dass das alleine keine Qualifikation darstelle. Zwar hat der frühere Bundesgesundheitsminister Helmut Gröhe die Heilpraktikerprüfung vereinheitlichen lassen. Und der jetzige Minister Jens Spahn hat ein Gesetz eingeführt, nach dem Heilpraktiker nur mit behördlicher Erlaubnis rezeptpflichtige Arzneimittel selbst herstellen dürfen. Dennoch reichen diese Maßnahmen insbesondere vielen Ärzten nicht aus. Zu selten und zu schlecht würden Heilpraktiker kontrolliert, sagen sie. Die Ausbildung sei außerdem nicht wie bei Medizinern staatlich geregelt. Welche Fähigkeiten und medizinischen Kenntnisse ihr Behandler erworben habe, sei für Patienten daher nicht erkennbar.
Der Berufsverband „Bund Deutscher Heilpraktiker“ (BDH) betont, dass Heilpraktiker im Gegensatz zu Ärzten nicht nur Symptome behandelten, sondern auf die natürlichen Abwehr- und Selbstheilungskräfte des Körpers setzten und nach den wahren der Ursachen von Krankheiten suchten. Zudem dauert, statistisch gesehen, ein erstes Gespräch mit dem Arzt im Durchschnitt acht Minuten, während sich viele Heilpraktiker dafür eine Stunde Zeit nehmen. Sollte der Gesetzgeber tatsächlich die Abschaffung des Heilpraktikers anstreben, will der BDH notfalls bis vors Bundesverfassungsgericht ziehen.
Stephanie Hügler / physio.deupdate vom 8.12.2020
Gestern hat das Gesundheitsministerium auf Nachfrage von physio.de nun bestätigt, dass das Gutachten zum Heilpraktikerrecht mittlerweile vorliege und nun sorgfältig geprüft werde. Eine Veröffentlichung des Berichts sei nach dieser eingehenden Prüfung geplant. Wir werden weiterhin für Sie berichten.
Der Kompromiss wäre den allgemeinen Heilpraktiker abzuschaffen, und im Gegenzug mehrere neue sektorale Heilpraktiker einzuführen, die, als Voraussetzung, eine staatlich anerkannte Ausbildung in einem medizinischen Bereich haben der dann dem sektoralen HP entspricht.
Also die gleiche Tätigkeit wie bisher nur Arztunabhängig.
Ich habe meine sektorale Heilpraktiker Ausbildung bei einer approbierten Apothekerin gemacht, und der traue ich mehr Kompetenz zu als ALLEN Ärzten die ich im Ort hier kennengelernt habe im Bezug auf Medizin/Substanzen.
Was konservative Orthopädie betrifft haben mir zwei Orthopäden Kompetenz gezeigt allerdings nicht hier im Ort. Hier im Ort behandle ich mich selbst.
Speziell was Ossi- Ärzte betrifft, diese politisch ausschließlich konformen Personen haben mir persönlich die eklatantesten Inkompetenzen gezeigt die ich bei medizinischen Behandlungen erleben durfte.
Inzwischen versuche ich zu Erfahren ob ein Behandler aus dem ehemaligen Ostblock kommt, und wenn es um konkrete Behandlung und nicht nur um Krankschreiben geht, meide ich die.
Gute Medizin basiert auf realitätsnahen Beobachtungen und achtsamer Applikation der nicht politisch tangierten Erkenntnisse daraus!
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Der Kompromiss wäre den allgemeinen Heilpraktiker abzuschaffen, und im Gegenzug mehrere neue sektorale Heilpraktiker einzuführen, die, als Voraussetzung, eine staatlich anerkannte Ausbildung in einem medizinischen Bereich haben der dann dem sektoralen HP entspricht.
Also die gleiche Tätigkeit wie bisher nur Arztunabhängig.
Ich habe meine sektorale Heilpraktiker Ausbildung bei einer approbierten Apothekerin gemacht, und der traue ich mehr Kompetenz zu als ALLEN Ärzten die ich im Ort hier kennengelernt habe im Bezug auf Medizin/Substanzen.
Was konservative Orthopädie betrifft haben mir zwei Orthopäden Kompetenz gezeigt allerdings nicht hier im Ort. Hier im Ort behandle ich mich selbst.
Speziell was Ossi- Ärzte betrifft, diese politisch ausschließlich konformen Personen haben mir persönlich die eklatantesten Inkompetenzen gezeigt die ich bei medizinischen Behandlungen erleben durfte.
Inzwischen versuche ich zu Erfahren ob ein Behandler aus dem ehemaligen Ostblock kommt, und wenn es um konkrete Behandlung und nicht nur um Krankschreiben geht, meide ich die.
Gute Medizin basiert auf realitätsnahen Beobachtungen und achtsamer Applikation der nicht politisch tangierten Erkenntnisse daraus!
Der Kompromiss wäre den allgemeinen Heilpraktiker abzuschaffen, und im Gegenzug mehrere neue sektorale Heilpraktiker einzuführen, die, als Voraussetzung, eine staatlich anerkannte Ausbildung in einem medizinischen Bereich haben der dann dem sektoralen HP entspricht.
Also die gleiche Tätigkeit wie bisher nur Arztunabhängig.
Das wär eine Möglichkeit. Bezogen auf Physiotherapie hätten wir das Problem, dass originäre Aufgaben der internationalen Physiotherapie (Manipulationen, Dry needling) nationale Gesetze tangieren. Dann müsste eine rechtliche Kompetenzerweiterung erfolgen.
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Der Kompromiss wäre den allgemeinen Heilpraktiker abzuschaffen, und im Gegenzug mehrere neue sektorale Heilpraktiker einzuführen, die, als Voraussetzung, eine staatlich anerkannte Ausbildung in einem medizinischen Bereich haben der dann dem sektoralen HP entspricht.
Also die gleiche Tätigkeit wie bisher nur Arztunabhängig.
Das wär eine Möglichkeit. Bezogen auf Physiotherapie hätten wir das Problem, dass originäre Aufgaben der internationalen Physiotherapie (Manipulationen, Dry needling) nationale Gesetze tangieren. Dann müsste eine rechtliche Kompetenzerweiterung erfolgen.
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Thilo schrieb:
Der Kompromiss wäre den allgemeinen Heilpraktiker abzuschaffen, und im Gegenzug mehrere neue sektorale Heilpraktiker einzuführen, die, als Voraussetzung, eine staatlich anerkannte Ausbildung in einem medizinischen Bereich haben der dann dem sektoralen HP entspricht.
Also die gleiche Tätigkeit wie bisher nur Arztunabhängig.
Das wär eine Möglichkeit. Bezogen auf Physiotherapie hätten wir das Problem, dass originäre Aufgaben der internationalen Physiotherapie (Manipulationen, Dry needling) nationale Gesetze tangieren. Dann müsste eine rechtliche Kompetenzerweiterung erfolgen.
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Das Problem wird sein:
sobald der HP als erstes abgeschafft wird, ist es rechtlich höchstwahrscheinlich nicht möglich im Nachgang eine sektorales Gesetz auf den Weg zu bringen. ( auch aus strategischer Sicht nicht, denn die ärztlichen Verbände sind dann sicherlich in keinsterweise gesprächsbereit)
Wichtig wäre jetzt das vielleicht im Austausch zum jetzigen HP zu fordern. Ansonsten "stirbt" auch der sektorale HP
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Das Problem wird sein:
sobald der HP als erstes abgeschafft wird, ist es rechtlich höchstwahrscheinlich nicht möglich im Nachgang eine sektorales Gesetz auf den Weg zu bringen. ( auch aus strategischer Sicht nicht, denn die ärztlichen Verbände sind dann sicherlich in keinsterweise gesprächsbereit)
Wichtig wäre jetzt das vielleicht im Austausch zum jetzigen HP zu fordern. Ansonsten "stirbt" auch der sektorale HP
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PtHpOsteo schrieb:
Das Problem wird sein:
sobald der HP als erstes abgeschafft wird, ist es rechtlich höchstwahrscheinlich nicht möglich im Nachgang eine sektorales Gesetz auf den Weg zu bringen. ( auch aus strategischer Sicht nicht, denn die ärztlichen Verbände sind dann sicherlich in keinsterweise gesprächsbereit)
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sobald der HP als erstes abgeschafft wird, ist es rechtlich höchstwahrscheinlich nicht möglich im Nachgang eine sektorales Gesetz auf den Weg zu bringen. ( auch aus strategischer Sicht nicht, denn die ärztlichen Verbände sind dann sicherlich in keinsterweise gesprächsbereit)
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Also, zum Thema HP ja oder nein will ich mich nicht äußern. Aber was den sekt. HP angeht, finde ich das von jeher eine Mogelpackung. Statt die Ausbildung so zu gestalten, dass in den Therapieberufen ein Direktzugang möglich wäre (ich bin Logo - und ich finde, das wäre hier bei uns definitiv gegeben), wird der sekt HP als künstliche Krücke erfunden, um das, was politisch nicht gewollt ist, zu umgehen.
Vielleicht würden sich Verbände und Therapeuten ohne die Möglichkeit des HP stärker dafür einsetzen, dass in Deutschland endlich das möglich ist, was in den restlichen europäischen Ländern der Normalfall ist: Direktzugang für Therapeuten und die Möglichkeit, auch als Therapeut zum Arzt zu überweisen. Augenhöhe in beide Richtungen. Ich brauche oft Ärzte im Beruf - aber meistens nicht die, die mir eine völlig unsinnig ausgefüllte VO übermitteln mit komplett nichtssagender Diagnose. Ich möchte gerne selber entscheiden, zu welchen (Fach-)Arzt ich meinen Pat zur weiteren Diagnostik schicke.
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[zitat]PtHpOsteo schrieb:
Das Problem wird sein:
sobald der HP als erstes abgeschafft wird, ist es rechtlich höchstwahrscheinlich nicht möglich im Nachgang eine sektorales Gesetz auf den Weg zu bringen. ( auch aus strategischer Sicht nicht, denn die ärztlichen Verbände sind dann sicherlich in keinsterweise gesprächsbereit)
Wichtig wäre jetzt das vielleicht im Austausch zum jetzigen HP zu fordern. Ansonsten "stirbt" auch der sektorale HP[/zitat]
Also, zum Thema HP ja oder nein will ich mich nicht äußern. Aber was den sekt. HP angeht, finde ich das von jeher eine Mogelpackung. Statt die Ausbildung so zu gestalten, dass in den Therapieberufen ein Direktzugang möglich wäre (ich bin Logo - und ich finde, das wäre hier bei uns definitiv gegeben), wird der sekt HP als künstliche Krücke erfunden, um das, was politisch nicht gewollt ist, zu umgehen.
Vielleicht würden sich Verbände und Therapeuten ohne die Möglichkeit des HP stärker dafür einsetzen, dass in Deutschland endlich das möglich ist, was in den restlichen europäischen Ländern der Normalfall ist: Direktzugang für Therapeuten und die Möglichkeit, auch als Therapeut zum Arzt zu überweisen. Augenhöhe in beide Richtungen. Ich brauche oft Ärzte im Beruf - aber meistens nicht die, die mir eine völlig unsinnig ausgefüllte VO übermitteln mit komplett nichtssagender Diagnose. Ich möchte gerne selber entscheiden, zu welchen (Fach-)Arzt ich meinen Pat zur weiteren Diagnostik schicke.
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Susulo schrieb:
PtHpOsteo schrieb:
Das Problem wird sein:
sobald der HP als erstes abgeschafft wird, ist es rechtlich höchstwahrscheinlich nicht möglich im Nachgang eine sektorales Gesetz auf den Weg zu bringen. ( auch aus strategischer Sicht nicht, denn die ärztlichen Verbände sind dann sicherlich in keinsterweise gesprächsbereit)
Wichtig wäre jetzt das vielleicht im Austausch zum jetzigen HP zu fordern. Ansonsten "stirbt" auch der sektorale HP
Also, zum Thema HP ja oder nein will ich mich nicht äußern. Aber was den sekt. HP angeht, finde ich das von jeher eine Mogelpackung. Statt die Ausbildung so zu gestalten, dass in den Therapieberufen ein Direktzugang möglich wäre (ich bin Logo - und ich finde, das wäre hier bei uns definitiv gegeben), wird der sekt HP als künstliche Krücke erfunden, um das, was politisch nicht gewollt ist, zu umgehen.
Vielleicht würden sich Verbände und Therapeuten ohne die Möglichkeit des HP stärker dafür einsetzen, dass in Deutschland endlich das möglich ist, was in den restlichen europäischen Ländern der Normalfall ist: Direktzugang für Therapeuten und die Möglichkeit, auch als Therapeut zum Arzt zu überweisen. Augenhöhe in beide Richtungen. Ich brauche oft Ärzte im Beruf - aber meistens nicht die, die mir eine völlig unsinnig ausgefüllte VO übermitteln mit komplett nichtssagender Diagnose. Ich möchte gerne selber entscheiden, zu welchen (Fach-)Arzt ich meinen Pat zur weiteren Diagnostik schicke.
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Der Direktzugang wird höchstwahrscheinlich nicht kommen auch weil die Verbände nicht in der Lage sind das durchzusetzen.
Der HP / sekt. HP mag eine Mogelpackung sein oder nicht, er ist momentan die einzige rechtliche Grundlage frei im Direktzugang zu arbeiten.
Dagegen zu arbeiten und zu rufen, halte ich persönlich für fahrlässig - alles nur in der Hoffnung es käme irgendwann einmal, vielleicht ein entsprechendes Berufsgesetz.
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Der Direktzugang wird höchstwahrscheinlich nicht kommen auch weil die Verbände nicht in der Lage sind das durchzusetzen.
Der HP / sekt. HP mag eine Mogelpackung sein oder nicht, er ist momentan die einzige rechtliche Grundlage frei im Direktzugang zu arbeiten.
Dagegen zu arbeiten und zu rufen, halte ich persönlich für fahrlässig - alles nur in der Hoffnung es käme irgendwann einmal, vielleicht ein entsprechendes Berufsgesetz.
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PtHpOsteo schrieb:
Der Direktzugang wird höchstwahrscheinlich nicht kommen auch weil die Verbände nicht in der Lage sind das durchzusetzen.
Der HP / sekt. HP mag eine Mogelpackung sein oder nicht, er ist momentan die einzige rechtliche Grundlage frei im Direktzugang zu arbeiten.
Dagegen zu arbeiten und zu rufen, halte ich persönlich für fahrlässig - alles nur in der Hoffnung es käme irgendwann einmal, vielleicht ein entsprechendes Berufsgesetz.
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Falls der HP abgeschafft werden sollte, werden diejenigen die HPˋs sind Bestandsschutz genießen, da eine Abschaffung desselbigen Verfassungsrechtlich schwierig bis unmöglich ist. Wer noch keinen HP hat sollte sich beeilen!
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Falls der HP abgeschafft werden sollte, werden diejenigen die HPˋs sind Bestandsschutz genießen, da eine Abschaffung desselbigen Verfassungsrechtlich schwierig bis unmöglich ist. Wer noch keinen HP hat sollte sich beeilen!
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Thilo schrieb:
Falls der HP abgeschafft werden sollte, werden diejenigen die HPˋs sind Bestandsschutz genießen, da eine Abschaffung desselbigen Verfassungsrechtlich schwierig bis unmöglich ist. Wer noch keinen HP hat sollte sich beeilen!
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In dem Gutachten soll eine Übergangsregelung für bestehende HP und sek. HP geprüft werden. Mit Übergangsregelung ist meist eine zeitliche Limitation gemeint.
Ich erwarte jetzt im Gegenzug von den HP's wissenschaftliche Studien, die ihre medizinische Wirksamkeit und gesellschaftlichen Nutzen belegen.
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In dem Gutachten soll eine Übergangsregelung für bestehende HP und sek. HP geprüft werden. Mit Übergangsregelung ist meist eine zeitliche Limitation gemeint.
Ich erwarte jetzt im Gegenzug von den HP's wissenschaftliche Studien, die ihre medizinische Wirksamkeit und gesellschaftlichen Nutzen belegen.
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tom1350 schrieb:
In dem Gutachten soll eine Übergangsregelung für bestehende HP und sek. HP geprüft werden. Mit Übergangsregelung ist meist eine zeitliche Limitation gemeint.
Ich erwarte jetzt im Gegenzug von den HP's wissenschaftliche Studien, die ihre medizinische Wirksamkeit und gesellschaftlichen Nutzen belegen.
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Wie man "Die Fortbildung zum Direktzugang" nennt, ist nebensächlich.
Das man die Neuro und MT Fortbildung erst mit Zeitabstand zu der Recht kurzen PT-Ausbildung machen kann, hat Hintergrund!
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Wie man "Die Fortbildung zum Direktzugang" nennt, ist nebensächlich.
Das man die Neuro und MT Fortbildung erst mit Zeitabstand zu der Recht kurzen PT-Ausbildung machen kann, hat Hintergrund!
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Philipp Morlock schrieb:
Wie man "Die Fortbildung zum Direktzugang" nennt, ist nebensächlich.
Das man die Neuro und MT Fortbildung erst mit Zeitabstand zu der Recht kurzen PT-Ausbildung machen kann, hat Hintergrund!
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Lächerlich das der Heilpraktiker Studien machen soll!
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Lächerlich das der Heilpraktiker Studien machen soll!
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peter n. schrieb:
Lächerlich das der Heilpraktiker Studien machen soll!
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Philipp Morlock schrieb:
Der Kompromiss wäre den allgemeinen Heilpraktiker abzuschaffen, und im Gegenzug mehrere neue sektorale Heilpraktiker einzuführen, die, als Voraussetzung, eine staatlich anerkannte Ausbildung in einem medizinischen Bereich haben der dann dem sektoralen HP entspricht.
Also die gleiche Tätigkeit wie bisher nur Arztunabhängig.
Ich habe meine sektorale Heilpraktiker Ausbildung bei einer approbierten Apothekerin gemacht, und der traue ich mehr Kompetenz zu als ALLEN Ärzten die ich im Ort hier kennengelernt habe im Bezug auf Medizin/Substanzen.
Was konservative Orthopädie betrifft haben mir zwei Orthopäden Kompetenz gezeigt allerdings nicht hier im Ort. Hier im Ort behandle ich mich selbst.
Speziell was Ossi- Ärzte betrifft, diese politisch ausschließlich konformen Personen haben mir persönlich die eklatantesten Inkompetenzen gezeigt die ich bei medizinischen Behandlungen erleben durfte.
Inzwischen versuche ich zu Erfahren ob ein Behandler aus dem ehemaligen Ostblock kommt, und wenn es um konkrete Behandlung und nicht nur um Krankschreiben geht, meide ich die.
Gute Medizin basiert auf realitätsnahen Beobachtungen und achtsamer Applikation der nicht politisch tangierten Erkenntnisse daraus!
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Alex Hirsch - die Diskussion könnte sachlicher sein. Der Hinweis auf evidenzbasiertes Arbeiten, fingerzeigend auf HPs ist wenig zielführend. In unserem Gesundheitssystem gibt es auf therapeutischer, ärztlicher und medikamentöser Seite genügend Beispiele für keine evidenzbasierte Arbeit. Sich jetzt also die HPs rauszupicken und anderen Fachgruppen ein nicht evidenzbasiertes Arbeiten zuzugestehen macht nicht wirklich Sinn.
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Alex Hirsch - die Diskussion könnte sachlicher sein. Der Hinweis auf evidenzbasiertes Arbeiten, fingerzeigend auf HPs ist wenig zielführend. In unserem Gesundheitssystem gibt es auf therapeutischer, ärztlicher und medikamentöser Seite genügend Beispiele für keine evidenzbasierte Arbeit. Sich jetzt also die HPs rauszupicken und anderen Fachgruppen ein nicht evidenzbasiertes Arbeiten zuzugestehen macht nicht wirklich Sinn.
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Es geht aber im Key-Artikel hier um den Heilpraktiker und um nichts anderes. Also werde ich jetzt deshalb auch nicht einen Schwenk durch das ganze Gesundheitssystem machen. Und von rein sachlichen Diskussionen halte ich gar nichts, weil Menschen nicht rein sachlich, rational funktionieren, sondern auch emotionale Wesen sind. Und wenn Skeptiker in Ihren Vorträgen von vermeintlich Osteopathen angegriffen werden ist, das oft auch in höchsten Maße unsachlich hoch 3.
Ganz sachlich ist für die Tonne. Emotional-sachlich geht besser. Aber tun Sie sich keinen Zwang an. Wenn rein sachlich für Sie passend ist, muss es nicht auch für andere sein. Freiheit im Geiste und in der Ausdrucksweise....
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Es geht aber im Key-Artikel hier um den Heilpraktiker und um nichts anderes. Also werde ich jetzt deshalb auch nicht einen Schwenk durch das ganze Gesundheitssystem machen. Und von rein sachlichen Diskussionen halte ich gar nichts, weil Menschen nicht rein sachlich, rational funktionieren, sondern auch emotionale Wesen sind. Und wenn Skeptiker in Ihren Vorträgen von vermeintlich Osteopathen angegriffen werden ist, das oft auch in höchsten Maße unsachlich hoch 3.
Ganz sachlich ist für die Tonne. Emotional-sachlich geht besser. Aber tun Sie sich keinen Zwang an. Wenn rein sachlich für Sie passend ist, muss es nicht auch für andere sein. Freiheit im Geiste und in der Ausdrucksweise....
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Alex Hirsch schrieb:
Es geht aber im Key-Artikel hier um den Heilpraktiker und um nichts anderes. Also werde ich jetzt deshalb auch nicht einen Schwenk durch das ganze Gesundheitssystem machen. Und von rein sachlichen Diskussionen halte ich gar nichts, weil Menschen nicht rein sachlich, rational funktionieren, sondern auch emotionale Wesen sind. Und wenn Skeptiker in Ihren Vorträgen von vermeintlich Osteopathen angegriffen werden ist, das oft auch in höchsten Maße unsachlich hoch 3.
Ganz sachlich ist für die Tonne. Emotional-sachlich geht besser. Aber tun Sie sich keinen Zwang an. Wenn rein sachlich für Sie passend ist, muss es nicht auch für andere sein. Freiheit im Geiste und in der Ausdrucksweise....
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Ingo Friedrich schrieb:
Alex Hirsch - die Diskussion könnte sachlicher sein. Der Hinweis auf evidenzbasiertes Arbeiten, fingerzeigend auf HPs ist wenig zielführend. In unserem Gesundheitssystem gibt es auf therapeutischer, ärztlicher und medikamentöser Seite genügend Beispiele für keine evidenzbasierte Arbeit. Sich jetzt also die HPs rauszupicken und anderen Fachgruppen ein nicht evidenzbasiertes Arbeiten zuzugestehen macht nicht wirklich Sinn.
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Für mich ist das Maß jetzt voll.
Axel Hirsch schrieb: "Die Endlösung für den Heilpraktiker ist die Anullierung des Heilpraktikergesetzes."
Gerade vor unserem geschichtlichen Hintergrund ist so eine Wortwahl völlig inakzeptabel. Ich habe den Beitrag Herrn Bothner gemeldet und Ihn zum Handeln aufgefordert.
Auch die Verallgemeinerungen von Axel Hirsch: " Heilpraktiker sind eine Gefahr für Leib und Leben," fallen aus meiner Sicht nicht mehr unter die grundgesetzlich geschützte Meinungsfreiheit. Da ich, unter anderem, Heilpraktiker und Physiotherapeut bin, fühle ich mich direkt angegriffen. Diese Behauptung ist bezogen auf meine Person - als Teil der Gruppe der Heilpraktiker falsch. Ich verwehre mich auf das Entschiedenste gegen diese Behauptung.
Ich bin aktuell dabei auf Grund von beiden Zitaten rechtliche Schritte zu prüfen.
Freie Meinungsäußerung: Ja bitte! Aber wenn es beleidigend wird oder das Ansehen von Dritten verletzt wird, muss ich klare Kante zeigen.
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Für mich ist das Maß jetzt voll.
Axel Hirsch schrieb: "Die[b] Endlösung[/b] für den Heilpraktiker ist die Anullierung des Heilpraktikergesetzes."
Gerade vor unserem geschichtlichen Hintergrund ist so eine Wortwahl völlig inakzeptabel. Ich habe den Beitrag Herrn Bothner gemeldet und Ihn zum Handeln aufgefordert.
Auch die Verallgemeinerungen von Axel Hirsch: " Heilpraktiker [b]sind[/b] eine Gefahr für Leib und Leben," fallen aus meiner Sicht nicht mehr unter die grundgesetzlich geschützte Meinungsfreiheit. Da ich, unter anderem, Heilpraktiker und Physiotherapeut bin, fühle ich mich direkt angegriffen. Diese Behauptung ist bezogen auf meine Person - als Teil der Gruppe der Heilpraktiker falsch. Ich verwehre mich auf das Entschiedenste gegen diese Behauptung.
Ich bin aktuell dabei auf Grund von beiden Zitaten rechtliche Schritte zu prüfen.
Freie Meinungsäußerung: Ja bitte! Aber wenn es beleidigend wird oder das Ansehen von Dritten verletzt wird, muss ich klare Kante zeigen.
Das ist tatsächlich freie Meinungsäußerung. Und eine solche Begrifflichkeit im Kontext eines Nazigesetzes, welches die weitere Heilkundeausübung von jüdischen Ärzten nach derem Approbationsentzug durch diese verhindern sollte, zu wählen halte ich für mehr als angemessen und ist als satirische Spitze zu sehen.
Bernie, zeig uns lieber die Wirksamkeit und den gesellschaftlichen Nutzen deiner Tätigkeit.
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Das ist tatsächlich freie Meinungsäußerung. Und eine solche Begrifflichkeit im Kontext eines Nazigesetzes, welches die weitere Heilkundeausübung von jüdischen Ärzten nach derem Approbationsentzug durch diese verhindern sollte, zu wählen halte ich für mehr als angemessen und ist als satirische Spitze zu sehen.
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tom1350 schrieb:
Das ist tatsächlich freie Meinungsäußerung. Und eine solche Begrifflichkeit im Kontext eines Nazigesetzes, welches die weitere Heilkundeausübung von jüdischen Ärzten nach derem Approbationsentzug durch diese verhindern sollte, zu wählen halte ich für mehr als angemessen und ist als satirische Spitze zu sehen.
Bernie, zeig uns lieber die Wirksamkeit und den gesellschaftlichen Nutzen deiner Tätigkeit.
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Du schreibst geschichtlichen Blödsinn, auch oder gerade.weil es immerwieder wiederholt wird...Das Gesetz war, auch auf Betreiben der Reichsärztkammer als HP Aussterbegesetz konzipert. Dass es den HP noch gibt ist also ein Treppenwitz der Geschichte...
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Du schreibst geschichtlichen Blödsinn, auch oder gerade.weil es immerwieder wiederholt wird...Das Gesetz war, auch auf Betreiben der Reichsärztkammer als HP Aussterbegesetz konzipert. Dass es den HP noch gibt ist also ein Treppenwitz der Geschichte...
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ali schrieb:
Du schreibst geschichtlichen Blödsinn, auch oder gerade.weil es immerwieder wiederholt wird...Das Gesetz war, auch auf Betreiben der Reichsärztkammer als HP Aussterbegesetz konzipert. Dass es den HP noch gibt ist also ein Treppenwitz der Geschichte...
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Sind wir hier auf einem Satireportal? Ist mir gar nicht aufgefallen.....
"Bernie, zeig uns lieber die Wirksamkeit und den gesellschaftlichen Nutzen deiner Tätigkeit. "
--> Das ist leicht. Ca. 60 % (40% sind Akutpatienten, welche mich ohne Umwege aufsuchen) der Patienten die mich aufsuchen waren wegen Ihrem Leiden bei 2.3 Ärzten und hatten in der Regel 12 x KG oder MT. Viele haben jedoch, trotz Arztbesuch keine adäquate Therapie erhalten. Die Behandlungsdauer pro Behandlungsfall liegt bei mir im Mittel bei ca. 2,25 Behandlungen. Ich habe exakt 3 (!) Dauerpatienten. Alles andere sind entweder Akutpatienten, oder Patienten, welch nicht adäquat versorgt wurden. Die durch meine Behandlungen nicht durchgeführten Operationen und Klinikaufenthalte kann ich statistisch nicht erfassen und die daraus eingesparten Kosten für die Allgemeinheit kann ich nicht beziffern.
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Sind wir hier auf einem Satireportal? Ist mir gar nicht aufgefallen.....
"Bernie, zeig uns lieber die Wirksamkeit und den gesellschaftlichen Nutzen deiner Tätigkeit. "
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Bernie schrieb:
Sind wir hier auf einem Satireportal? Ist mir gar nicht aufgefallen.....
"Bernie, zeig uns lieber die Wirksamkeit und den gesellschaftlichen Nutzen deiner Tätigkeit. "
--> Das ist leicht. Ca. 60 % (40% sind Akutpatienten, welche mich ohne Umwege aufsuchen) der Patienten die mich aufsuchen waren wegen Ihrem Leiden bei 2.3 Ärzten und hatten in der Regel 12 x KG oder MT. Viele haben jedoch, trotz Arztbesuch keine adäquate Therapie erhalten. Die Behandlungsdauer pro Behandlungsfall liegt bei mir im Mittel bei ca. 2,25 Behandlungen. Ich habe exakt 3 (!) Dauerpatienten. Alles andere sind entweder Akutpatienten, oder Patienten, welch nicht adäquat versorgt wurden. Die durch meine Behandlungen nicht durchgeführten Operationen und Klinikaufenthalte kann ich statistisch nicht erfassen und die daraus eingesparten Kosten für die Allgemeinheit kann ich nicht beziffern.
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Danke tom1350, genauso war es gemeint. Das Wort Endl.....sollte insbesondere den Bezug zur damaligen Zeit herstellen, aus der das Nazigesetz ja stammt. Wenn sich der Bernie persönlich angegriffen fühlt, ist das sein Problem, denn ich habe das geschrieben ohne mit dem Finger auf jemanden zu zeigen. Und für "Gefahr für Leib und Leben" gibt es genügend Beispiele beginnend mit Brüggen und all den anderen z.B. chiropraktisch Geschädigten, über die ja jetzt auch immer mehr Fälle an die Öffentlichkeit geraten.
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Danke tom1350, genauso war es gemeint. Das Wort Endl.....sollte insbesondere den Bezug zur damaligen Zeit herstellen, aus der das Nazigesetz ja stammt. Wenn sich der Bernie persönlich angegriffen fühlt, ist das sein Problem, denn ich habe das geschrieben ohne mit dem Finger auf jemanden zu zeigen. Und für "Gefahr für Leib und Leben" gibt es genügend Beispiele beginnend mit Brüggen und all den anderen z.B. chiropraktisch Geschädigten, über die ja jetzt auch immer mehr Fälle an die Öffentlichkeit geraten.
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Alex Hirsch schrieb:
Danke tom1350, genauso war es gemeint. Das Wort Endl.....sollte insbesondere den Bezug zur damaligen Zeit herstellen, aus der das Nazigesetz ja stammt. Wenn sich der Bernie persönlich angegriffen fühlt, ist das sein Problem, denn ich habe das geschrieben ohne mit dem Finger auf jemanden zu zeigen. Und für "Gefahr für Leib und Leben" gibt es genügend Beispiele beginnend mit Brüggen und all den anderen z.B. chiropraktisch Geschädigten, über die ja jetzt auch immer mehr Fälle an die Öffentlichkeit geraten.
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Dann ist jeder dritte Arzt auch eine Gefahr für Leib und Leben, weil diese ihren Job nicht ordentlich durchführen und damit fahrlässig mit und am Patienten handeln.
Aber das Handel des Arztes wird durch lächerliche Leitlinien geschützt, die heute nicht mehr im Sinne der ursächlichen Medizin durchgeführt werden.
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Dann ist jeder dritte Arzt auch eine Gefahr für Leib und Leben, weil diese ihren Job nicht ordentlich durchführen und damit fahrlässig mit und am Patienten handeln.
Aber das Handel des Arztes wird durch lächerliche Leitlinien geschützt, die heute nicht mehr im Sinne der ursächlichen Medizin durchgeführt werden.
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Dominik Jakubowski schrieb:
Dann ist jeder dritte Arzt auch eine Gefahr für Leib und Leben, weil diese ihren Job nicht ordentlich durchführen und damit fahrlässig mit und am Patienten handeln.
Aber das Handel des Arztes wird durch lächerliche Leitlinien geschützt, die heute nicht mehr im Sinne der ursächlichen Medizin durchgeführt werden.
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Bloß gut, dass die ganzen knacksendem PTs keinen Schaden anrichten.
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Bloß gut, dass die ganzen knacksendem PTs keinen Schaden anrichten.
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Maik1906 schrieb:
Bloß gut, dass die ganzen knacksendem PTs keinen Schaden anrichten.
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Bernie schrieb:
Für mich ist das Maß jetzt voll.
Axel Hirsch schrieb: "Die Endlösung für den Heilpraktiker ist die Anullierung des Heilpraktikergesetzes."
Gerade vor unserem geschichtlichen Hintergrund ist so eine Wortwahl völlig inakzeptabel. Ich habe den Beitrag Herrn Bothner gemeldet und Ihn zum Handeln aufgefordert.
Auch die Verallgemeinerungen von Axel Hirsch: " Heilpraktiker sind eine Gefahr für Leib und Leben," fallen aus meiner Sicht nicht mehr unter die grundgesetzlich geschützte Meinungsfreiheit. Da ich, unter anderem, Heilpraktiker und Physiotherapeut bin, fühle ich mich direkt angegriffen. Diese Behauptung ist bezogen auf meine Person - als Teil der Gruppe der Heilpraktiker falsch. Ich verwehre mich auf das Entschiedenste gegen diese Behauptung.
Ich bin aktuell dabei auf Grund von beiden Zitaten rechtliche Schritte zu prüfen.
Freie Meinungsäußerung: Ja bitte! Aber wenn es beleidigend wird oder das Ansehen von Dritten verletzt wird, muss ich klare Kante zeigen.
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In jedem Beruf gibt's Licht und Schatten. Aber in einem Land, in dem jeder Auszubildender 2-3 Jahre seinen Beruf zuerst mal erlernen muss, wirkt es schon sehr befremdlich wenn Heilpraktiker formal durch die HP Prüfung rein rechtlich in die Lage versetzt werden, Menschen behandeln zu dürfen ohne je einen Patienten zuvor gesehen zu haben. Und das Ganze auf Grundlage eines Gesetzes von 1939. Zudem diese ganzen Zwangskonstrukte wie Sekt.HP, etc. Das ist doch kaum noch vermittelbar.
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In jedem Beruf gibt's Licht und Schatten. Aber in einem Land, in dem jeder Auszubildender 2-3 Jahre seinen Beruf zuerst mal erlernen muss, wirkt es schon sehr befremdlich wenn Heilpraktiker formal durch die HP Prüfung rein rechtlich in die Lage versetzt werden, Menschen behandeln zu dürfen ohne je einen Patienten zuvor gesehen zu haben. Und das Ganze auf Grundlage eines Gesetzes von 1939. Zudem diese ganzen Zwangskonstrukte wie Sekt.HP, etc. Das ist doch kaum noch vermittelbar.
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JRK schrieb:
In jedem Beruf gibt's Licht und Schatten. Aber in einem Land, in dem jeder Auszubildender 2-3 Jahre seinen Beruf zuerst mal erlernen muss, wirkt es schon sehr befremdlich wenn Heilpraktiker formal durch die HP Prüfung rein rechtlich in die Lage versetzt werden, Menschen behandeln zu dürfen ohne je einen Patienten zuvor gesehen zu haben. Und das Ganze auf Grundlage eines Gesetzes von 1939. Zudem diese ganzen Zwangskonstrukte wie Sekt.HP, etc. Das ist doch kaum noch vermittelbar.
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Während der Herr Axel Hirsch hier im Forum vehement für die Abschaffung des Heilpraktikers auftritt und dabei bei seinen Statements das Vokabular wie "Endlösung" benutzt, drängt sich in meinem Kopf ein "Bild" von einem Herrn auf, den ich eigentlich nur von historischem Filmmaterial her kenne. Diesen Herrn habe ich nicht wirklich gerne.
Mit kollegialem Gruß vom
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Während der Herr Axel Hirsch hier im Forum vehement für die Abschaffung des Heilpraktikers auftritt und dabei bei seinen Statements das Vokabular wie "Endlösung" benutzt, drängt sich in meinem Kopf ein "Bild" von einem Herrn auf, den ich eigentlich nur von historischem Filmmaterial her kenne. Diesen Herrn habe ich nicht wirklich gerne.
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Mal schön die Kirche im Dorf lassen. Ich schreibe viel und setze gekonnt Akzente in meiner Wortwahl, anders als die Dauerschwafler hier. Herr Bothner hat sich auch noch nicht bei mir gemeldet. Wie weit geht freie Meinungsäusserung? Das ist bestimmt nicht immer leicht zu bestimmen. Im Umkehrschluss gilt aber, wenn niemand persönlich angegriffen, beleidigt, belästigt oder in seiner Persönlichkeit herabgewürdigt wird, gilt das freie Wort als frei. P.S. Ich gehöre auch nicht etwa einer rechten Partei an, aber ich erlaube mir, hier im Forum des freien Geistes (mit Sitz in Berlin), auch Tabasco-Worte mit drei Chillischoten zu benutzen. Im übrigen gibt es kein Verbot für das Wort "Endlösung", wie es das für Nazi-Symbole sehr wohl gibt. - Und schon mal darüber nachgedacht, wie viele Ärzte aus Russland oder China in Deutschland als Heilpraktiker arbeiten, weil Ihre Approbation hier nicht anerkannt wird?!
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Mal schön die Kirche im Dorf lassen. Ich schreibe viel und setze gekonnt Akzente in meiner Wortwahl, anders als die Dauerschwafler hier. Herr Bothner hat sich auch noch nicht bei mir gemeldet. Wie weit geht freie Meinungsäusserung? Das ist bestimmt nicht immer leicht zu bestimmen. Im Umkehrschluss gilt aber, wenn niemand persönlich angegriffen, beleidigt, belästigt oder in seiner Persönlichkeit herabgewürdigt wird, gilt das freie Wort als frei. P.S. Ich gehöre auch nicht etwa einer rechten Partei an, aber ich erlaube mir, hier im Forum des freien Geistes (mit Sitz in Berlin), auch Tabasco-Worte mit drei Chillischoten zu benutzen. Im übrigen gibt es kein Verbot für das Wort "Endlösung", wie es das für Nazi-Symbole sehr wohl gibt. - Und schon mal darüber nachgedacht, wie viele Ärzte aus Russland oder China in Deutschland als Heilpraktiker arbeiten, weil Ihre Approbation hier nicht anerkannt wird?!
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Alex Hirsch schrieb:
Mal schön die Kirche im Dorf lassen. Ich schreibe viel und setze gekonnt Akzente in meiner Wortwahl, anders als die Dauerschwafler hier. Herr Bothner hat sich auch noch nicht bei mir gemeldet. Wie weit geht freie Meinungsäusserung? Das ist bestimmt nicht immer leicht zu bestimmen. Im Umkehrschluss gilt aber, wenn niemand persönlich angegriffen, beleidigt, belästigt oder in seiner Persönlichkeit herabgewürdigt wird, gilt das freie Wort als frei. P.S. Ich gehöre auch nicht etwa einer rechten Partei an, aber ich erlaube mir, hier im Forum des freien Geistes (mit Sitz in Berlin), auch Tabasco-Worte mit drei Chillischoten zu benutzen. Im übrigen gibt es kein Verbot für das Wort "Endlösung", wie es das für Nazi-Symbole sehr wohl gibt. - Und schon mal darüber nachgedacht, wie viele Ärzte aus Russland oder China in Deutschland als Heilpraktiker arbeiten, weil Ihre Approbation hier nicht anerkannt wird?!
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Ein normal denkender Mensch sollte das Wort "Endlösung" nicht benutzen. Nicht weil es Nazisprech wäre, das ist absurd. Die lagen, wie mit vielen anderen Dingen, damit auch falsch. Diktatorensprech. Und sie sind alle auf die Nase damit gefallen. Sich irgendein Wort aus, oder in den Wortschatz zwangsweise bringen zu lassen, verbietet sich von selbst
Endlösung soll einen nicht mehr änderbaren, finalen Zustand beschreiben? Das ist im Zusammenhang mit menschlichem Denken derart daneben, dass man einfach nur lachen kann. Kein Augenblick gleicht dem anderen. Nur wer das zur Kenntis nimmt, kann ernst genommen werden. Die Erde war 1500 Jahre eine "endgelößte" Scheibe und die Physik hatte deutlich länger keine Ahnung davon, dass ihr die Quantenphysik eines Tages das Leben besser erklären wird - um nur zwei Beispiele zu nennen.
Insofern haben Heilpraktiker allein schon deshalb ihre Berechtigung, weil sie weitere Teile menschlichen Daseins und Denkens und entspr. Möglichkeiten jedenfalls nicht ausschließen.
Das Gegenteil ist das, was wir allenthalben erleben. Ausschluss, Abgrenzung von Alternativen und Anwendung von Industrienormen in der Medizin. "Indikationsschlüssel" ist was bitte? Ein "Regelfall" beschreibt welchen Zustand bitte? Lächerlich. Einfach Lächerlich. Allein nur deshalb, weil man den Anwender dieses Blödsinns in ein schematisches Denken und Handeln zwingt und den Rest von möglichem Denken in Bürokratie erstickt. Man kann das ruhig als diktatorischen Zwang bezeichnen. In einer Demokratie übrigens. Und wir machen alle mit.
Vor Jahren gab es die Diagnose "Multimorbidität". Leider findet sich keine Norm dafür. Sie werden es im ICD-10 Code Verzeichnis vergebens suchen. Ich darf das als Bankrott-Erklärung zur Kenntniss nehmen. Als etwas, was wegen seiner Komplexität eben nicht mehr mit Industrienormen zu fassen ist und die Grenzen des Irrsinns bestens beschreibt. 100.000e sind davon in Heimen und zu Hause betroffen. Kläglich die "Fach"-kompetenzen der Ärzte in diesem Fall. Gerne 3 verschiedene Fachärzte je Pat., die sich noch nie gesehen haben und ihre Doku im eigenen PC verstecken. 10 verschiedene Arztneimittel pro Pat. und Tag die traurige Reaktion. Keiner kennt die (Wechsel-)Wirkung auch nur dreier unterscheidlicher Medikamente bei geriatr. Pat..
Es muss ein völlig anderer Ansatz her. Und Heilpraktiker sind eine Alternative, wie jeder andere im System auch. Sie grundsätzlich auszuschließen hieße, eine Alternative auszuschließen. Wer hat das Recht dazu?
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Ein normal denkender Mensch sollte das Wort "Endlösung" nicht benutzen. Nicht weil es Nazisprech wäre, das ist absurd. Die lagen, wie mit vielen anderen Dingen, damit auch falsch. Diktatorensprech. Und sie sind alle auf die Nase damit gefallen. Sich irgendein Wort aus, oder in den Wortschatz zwangsweise bringen zu lassen, verbietet sich von selbst
Endlösung soll einen nicht mehr änderbaren, finalen Zustand beschreiben? Das ist im Zusammenhang mit menschlichem Denken derart daneben, dass man einfach nur lachen kann. Kein Augenblick gleicht dem anderen. Nur wer das zur Kenntis nimmt, kann ernst genommen werden. Die Erde war 1500 Jahre eine "endgelößte" Scheibe und die Physik hatte deutlich länger keine Ahnung davon, dass ihr die Quantenphysik eines Tages das Leben besser erklären wird - um nur zwei Beispiele zu nennen.
Insofern haben Heilpraktiker allein schon deshalb ihre Berechtigung, weil sie weitere Teile menschlichen Daseins und Denkens und entspr. Möglichkeiten jedenfalls nicht ausschließen.
Das Gegenteil ist das, was wir allenthalben erleben. Ausschluss, Abgrenzung von Alternativen und Anwendung von Industrienormen in der Medizin. "Indikationsschlüssel" ist was bitte? Ein "Regelfall" beschreibt welchen Zustand bitte? Lächerlich. Einfach Lächerlich. Allein nur deshalb, weil man den Anwender dieses Blödsinns in ein schematisches Denken und Handeln zwingt und den Rest von möglichem Denken in Bürokratie erstickt. Man kann das ruhig als diktatorischen Zwang bezeichnen. In einer Demokratie übrigens. Und wir machen alle mit.
Vor Jahren gab es die Diagnose "Multimorbidität". Leider findet sich keine Norm dafür. Sie werden es im ICD-10 Code Verzeichnis vergebens suchen. Ich darf das als Bankrott-Erklärung zur Kenntniss nehmen. Als etwas, was wegen seiner Komplexität eben nicht mehr mit Industrienormen zu fassen ist und die Grenzen des Irrsinns bestens beschreibt. 100.000e sind davon in Heimen und zu Hause betroffen. Kläglich die "Fach"-kompetenzen der Ärzte in diesem Fall. Gerne 3 verschiedene Fachärzte je Pat., die sich noch nie gesehen haben und ihre Doku im eigenen PC verstecken. 10 verschiedene Arztneimittel pro Pat. und Tag die traurige Reaktion. Keiner kennt die (Wechsel-)Wirkung auch nur dreier unterscheidlicher Medikamente bei geriatr. Pat..
Es muss ein völlig anderer Ansatz her. Und Heilpraktiker sind eine Alternative, wie jeder andere im System auch. Sie grundsätzlich auszuschließen hieße, eine Alternative auszuschließen. Wer hat das Recht dazu?
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Xela schrieb:
Ein normal denkender Mensch sollte das Wort "Endlösung" nicht benutzen. Nicht weil es Nazisprech wäre, das ist absurd. Die lagen, wie mit vielen anderen Dingen, damit auch falsch. Diktatorensprech. Und sie sind alle auf die Nase damit gefallen. Sich irgendein Wort aus, oder in den Wortschatz zwangsweise bringen zu lassen, verbietet sich von selbst
Endlösung soll einen nicht mehr änderbaren, finalen Zustand beschreiben? Das ist im Zusammenhang mit menschlichem Denken derart daneben, dass man einfach nur lachen kann. Kein Augenblick gleicht dem anderen. Nur wer das zur Kenntis nimmt, kann ernst genommen werden. Die Erde war 1500 Jahre eine "endgelößte" Scheibe und die Physik hatte deutlich länger keine Ahnung davon, dass ihr die Quantenphysik eines Tages das Leben besser erklären wird - um nur zwei Beispiele zu nennen.
Insofern haben Heilpraktiker allein schon deshalb ihre Berechtigung, weil sie weitere Teile menschlichen Daseins und Denkens und entspr. Möglichkeiten jedenfalls nicht ausschließen.
Das Gegenteil ist das, was wir allenthalben erleben. Ausschluss, Abgrenzung von Alternativen und Anwendung von Industrienormen in der Medizin. "Indikationsschlüssel" ist was bitte? Ein "Regelfall" beschreibt welchen Zustand bitte? Lächerlich. Einfach Lächerlich. Allein nur deshalb, weil man den Anwender dieses Blödsinns in ein schematisches Denken und Handeln zwingt und den Rest von möglichem Denken in Bürokratie erstickt. Man kann das ruhig als diktatorischen Zwang bezeichnen. In einer Demokratie übrigens. Und wir machen alle mit.
Vor Jahren gab es die Diagnose "Multimorbidität". Leider findet sich keine Norm dafür. Sie werden es im ICD-10 Code Verzeichnis vergebens suchen. Ich darf das als Bankrott-Erklärung zur Kenntniss nehmen. Als etwas, was wegen seiner Komplexität eben nicht mehr mit Industrienormen zu fassen ist und die Grenzen des Irrsinns bestens beschreibt. 100.000e sind davon in Heimen und zu Hause betroffen. Kläglich die "Fach"-kompetenzen der Ärzte in diesem Fall. Gerne 3 verschiedene Fachärzte je Pat., die sich noch nie gesehen haben und ihre Doku im eigenen PC verstecken. 10 verschiedene Arztneimittel pro Pat. und Tag die traurige Reaktion. Keiner kennt die (Wechsel-)Wirkung auch nur dreier unterscheidlicher Medikamente bei geriatr. Pat..
Es muss ein völlig anderer Ansatz her. Und Heilpraktiker sind eine Alternative, wie jeder andere im System auch. Sie grundsätzlich auszuschließen hieße, eine Alternative auszuschließen. Wer hat das Recht dazu?
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Achilles2 schrieb:
Während der Herr Axel Hirsch hier im Forum vehement für die Abschaffung des Heilpraktikers auftritt und dabei bei seinen Statements das Vokabular wie "Endlösung" benutzt, drängt sich in meinem Kopf ein "Bild" von einem Herrn auf, den ich eigentlich nur von historischem Filmmaterial her kenne. Diesen Herrn habe ich nicht wirklich gerne.
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nachdenklichen Achilles 2
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Ein völlig anderer Ansatz wäre auch arbeitslose Industriemechaniker, Fliesenleger oder auf Sinnsuche befindliche Bankkaufleute zum Homöopathieberater oder Altenpfleger mit Hilfe von 2 Wochenendseminaren auszubilden. Sie grundsätzlich auszuschließen, hieße eine Alternative auszuschließen. Wer hat das Recht dazu?
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Ein völlig anderer Ansatz wäre auch arbeitslose Industriemechaniker, Fliesenleger oder auf Sinnsuche befindliche Bankkaufleute zum Homöopathieberater oder Altenpfleger mit Hilfe von 2 Wochenendseminaren auszubilden. Sie grundsätzlich auszuschließen, hieße eine Alternative auszuschließen. Wer hat das Recht dazu?
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@JRK
Die Kausalität Ihrer Bemerkungen erschließt sich mir nicht. Oben steht "Und Heilpraktiker sind eine Alternative, wie jeder andere im System auch." Ob damit Fliesenleger im System gemeint sein könnten, vermag ich nicht nachzuvollziehen.
Aber schön, dass wir darüber gesprochen haben.......
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@JRK
Die Kausalität Ihrer Bemerkungen erschließt sich mir nicht. Oben steht "Und Heilpraktiker sind eine Alternative, wie jeder andere [b][u]im System[/u][/b] auch." Ob damit Fliesenleger im System gemeint sein könnten, vermag ich nicht nachzuvollziehen.
Aber schön, dass wir darüber gesprochen haben.......
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Xela schrieb:
@JRK
Die Kausalität Ihrer Bemerkungen erschließt sich mir nicht. Oben steht "Und Heilpraktiker sind eine Alternative, wie jeder andere im System auch." Ob damit Fliesenleger im System gemeint sein könnten, vermag ich nicht nachzuvollziehen.
Aber schön, dass wir darüber gesprochen haben.......
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Sie verwechseln das mit Ihrem Wochenendseminar in Mathematik. Jedenfalls sah Ihr Versuch, Inflation mit Potenzrechnung zu erklären stark danach aus.
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@JRK
Sie verwechseln das mit Ihrem Wochenendseminar in Mathematik. Jedenfalls sah Ihr Versuch, Inflation mit Potenzrechnung zu erklären stark danach aus.
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Xela schrieb:
@JRK
Sie verwechseln das mit Ihrem Wochenendseminar in Mathematik. Jedenfalls sah Ihr Versuch, Inflation mit Potenzrechnung zu erklären stark danach aus.
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Inflation folgt nicht dem Modell der Potenzrechnung, sondern wird mit einer exponentiellen Zinseszins Kurve modelliert.
Im Gegensatz zum HP wird man im Mathesemiar praxisnah ausgebildet. Der HP hat von Praxis keine Ahnung.
Weg mit diesem 80 Jahre alten Relikt.
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Inflation folgt nicht dem Modell der Potenzrechnung, sondern wird mit einer exponentiellen Zinseszins Kurve modelliert.
Im Gegensatz zum HP wird man im Mathesemiar praxisnah ausgebildet. Der HP hat von Praxis keine Ahnung.
Weg mit diesem 80 Jahre alten Relikt.
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JRK schrieb:
Inflation folgt nicht dem Modell der Potenzrechnung, sondern wird mit einer exponentiellen Zinseszins Kurve modelliert.
Im Gegensatz zum HP wird man im Mathesemiar praxisnah ausgebildet. Der HP hat von Praxis keine Ahnung.
Weg mit diesem 80 Jahre alten Relikt.
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Trifft das für jeden HP zu?
Ein Unding dieser Gesellschaft einer oder vllt zehn machen es nicht richtig, also sind alle anderen die genauso sind auch schlecht!
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"Der HP hat von Praxis keine Ahnung."
Trifft das für jeden HP zu?
Ein Unding dieser Gesellschaft einer oder vllt zehn machen es nicht richtig, also sind alle anderen die genauso sind auch schlecht!
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Dominik Jakubowski schrieb:
"Der HP hat von Praxis keine Ahnung."
Trifft das für jeden HP zu?
Ein Unding dieser Gesellschaft einer oder vllt zehn machen es nicht richtig, also sind alle anderen die genauso sind auch schlecht!
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Das Medizinstudium hat ja wohl noch viel weniger Praxis
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Das Medizinstudium hat ja wohl noch viel weniger Praxis
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Corinna Köbernick schrieb:
Das Medizinstudium hat ja wohl noch viel weniger Praxis
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JRK schrieb:
Ein völlig anderer Ansatz wäre auch arbeitslose Industriemechaniker, Fliesenleger oder auf Sinnsuche befindliche Bankkaufleute zum Homöopathieberater oder Altenpfleger mit Hilfe von 2 Wochenendseminaren auszubilden. Sie grundsätzlich auszuschließen, hieße eine Alternative auszuschließen. Wer hat das Recht dazu?
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Mein letzter Post in diesem Kontext:
1. Das Wort "Endlösung" hat in Deutschland eine eindeutige Konnotation. Wir sind hier in einem Physiotherapie-Forum - das möchte ich nur zu Bedenken geben.
2. Angegriffen habe ich mich nicht wegen "1." gefühlt, sondern wegen Deiner (Alex Hirsch) Aussage " Heilpraktiker sind eine Gefahr für Leib und Leben", da ich eben auch zu der Gruppe der Heilpraktiker gehöre. Du hast eben gerade nicht geschrieben, dass " ein bestimmter einzelner HP aus Brüggen", oder eine andere Einzelperson welche nachweislich nicht rechtskonform gehandelt hat, eine Gefahr für Leib und Leben ist, sondern Du hast verallgemeinernd die komplette Heilpraktikerschaft als Gefahr für Leib und Leben bezeichnet. Das ist sie aber gerade nicht, da die Gesundheitsämter eben dies überprüfen. (Zudem wird die Tätigkeit der HPs von den Gesundheitsämtern überwacht und von ca. 20 Gesetzen, Verordnungen usw. eingeschränkt!)
Beleidigungen nach § 185 StGB und die üble Nachrede § 186 StGB müssen nicht gegen Einzelne getätigt werden, sondern können - wie in diesem Fall - auch gegen Gruppen strafbar sein . Dazu muss die Gruppe hinreichend abgegrenzt sein. Dies wurde in der Vergangenheit z.B. bei der Gruppe der "Soldaten" oder der "Studenten" verneint, aber bei der Gruppe der "Ärzte" (mithin analoge Betrachtung zur Gruppe der HPs) jedoch höchstrichterlich bejaht. Zudem überwiegt hier die Tatsachenbehauptung das eventuelle (persönliche) Werturteil - und ist mithin strafbar - und die Anzahl der rechtswidrig agierenden HPs im Vergleich zur Gesamtgruppe der HPs ist marginal, so dass man man nicht von einzelnen auf die gesamte Gruppe schließen kann.
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1. Das Wort "Endlösung" hat in Deutschland eine eindeutige Konnotation. Wir sind hier in einem Physiotherapie-Forum - das möchte ich nur zu Bedenken geben.
2. Angegriffen habe ich mich nicht wegen "1." gefühlt, sondern wegen Deiner (Alex Hirsch) Aussage " Heilpraktiker sind eine Gefahr für Leib und Leben", da ich eben auch zu der Gruppe der Heilpraktiker gehöre. Du hast eben gerade nicht geschrieben, dass " ein bestimmter einzelner HP aus Brüggen", oder eine andere Einzelperson welche nachweislich nicht rechtskonform gehandelt hat, eine Gefahr für Leib und Leben ist, sondern Du hast verallgemeinernd die komplette Heilpraktikerschaft als Gefahr für Leib und Leben bezeichnet. Das ist sie aber gerade nicht, da die Gesundheitsämter eben dies überprüfen. (Zudem wird die Tätigkeit der HPs von den Gesundheitsämtern überwacht und von ca. 20 Gesetzen, Verordnungen usw. eingeschränkt!)
Beleidigungen nach § 185 StGB und die üble Nachrede § 186 StGB müssen nicht gegen Einzelne getätigt werden, sondern können - wie in diesem Fall - auch gegen Gruppen strafbar sein . Dazu muss die Gruppe hinreichend abgegrenzt sein. Dies wurde in der Vergangenheit z.B. bei der Gruppe der "Soldaten" oder der "Studenten" verneint, aber bei der Gruppe der "Ärzte" (mithin analoge Betrachtung zur Gruppe der HPs) jedoch höchstrichterlich bejaht. Zudem überwiegt hier die Tatsachenbehauptung das eventuelle (persönliche) Werturteil - und ist mithin strafbar - und die Anzahl der rechtswidrig agierenden HPs im Vergleich zur Gesamtgruppe der HPs ist marginal, so dass man man nicht von einzelnen auf die gesamte Gruppe schließen kann.
Jetzt bekomme ich es aber mit der Angst.
:flushed:Versteckt sich hinter Bernie etwa auch noch ein Jurist? :hushed: Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, die ich dahingehend abwandle, dass Heilpraktiker potentiell eine Gefahr für Leib und Leben darstellen, denn 99,9 % der von Ihnen benutzen Methoden wie z.B. Detox, Chiropraktik, Darmklistiere richten mehr Schaden als Nutzen an oder sind zumindest indifferent wie Osteopathie, Homöopathie oder Reiki und schädigen dann aber den Geldbeutel der Hilfesuchenden, die für an sich wirkungslose Scheintherapien tief in die Tasche greifen müssen. Auch unterliegen die Heilpraktiker keinem Kontrollorgan. Das ist falsch dargestellt. Nach der Überprüfung durch das Gesundheitsamt können die Heilpraktiker machen, was sie wollen. Das gibt es so in keinem anderen Beruf in einem medizinischen Kontext.
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Jetzt bekomme ich es aber mit der Angst.
:flushed:Versteckt sich hinter Bernie etwa auch noch ein Jurist? :hushed: Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, die ich dahingehend abwandle, dass Heilpraktiker potentiell eine Gefahr für Leib und Leben darstellen, denn 99,9 % der von Ihnen benutzen Methoden wie z.B. Detox, Chiropraktik, Darmklistiere richten mehr Schaden als Nutzen an oder sind zumindest indifferent wie Osteopathie, Homöopathie oder Reiki und schädigen dann aber den Geldbeutel der Hilfesuchenden, die für an sich wirkungslose Scheintherapien tief in die Tasche greifen müssen. Auch unterliegen die Heilpraktiker keinem Kontrollorgan. Das ist falsch dargestellt. Nach der Überprüfung durch das Gesundheitsamt können die Heilpraktiker machen, was sie wollen. Das gibt es so in keinem anderen Beruf in einem medizinischen Kontext.
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Alex Hirsch schrieb:
Jetzt bekomme ich es aber mit der Angst.
:flushed:Versteckt sich hinter Bernie etwa auch noch ein Jurist? :hushed: Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, die ich dahingehend abwandle, dass Heilpraktiker potentiell eine Gefahr für Leib und Leben darstellen, denn 99,9 % der von Ihnen benutzen Methoden wie z.B. Detox, Chiropraktik, Darmklistiere richten mehr Schaden als Nutzen an oder sind zumindest indifferent wie Osteopathie, Homöopathie oder Reiki und schädigen dann aber den Geldbeutel der Hilfesuchenden, die für an sich wirkungslose Scheintherapien tief in die Tasche greifen müssen. Auch unterliegen die Heilpraktiker keinem Kontrollorgan. Das ist falsch dargestellt. Nach der Überprüfung durch das Gesundheitsamt können die Heilpraktiker machen, was sie wollen. Das gibt es so in keinem anderen Beruf in einem medizinischen Kontext.
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Lieber Herr Hirsch,
wie soll in Deutschland ein an internationalen Standards orientierter Physiotherapeut originäre Interventionen nach geltendem Recht durchführen ohne einen Voll HP zu haben? Bitte teilen Sie mir das mal mit.
Mit freundlichen Grüßen
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Lieber Herr Hirsch,
wie soll in Deutschland ein an internationalen Standards orientierter Physiotherapeut originäre Interventionen nach geltendem Recht durchführen ohne einen Voll HP zu haben? Bitte teilen Sie mir das mal mit.
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Thilo schrieb:
Lieber Herr Hirsch,
wie soll in Deutschland ein an internationalen Standards orientierter Physiotherapeut originäre Interventionen nach geltendem Recht durchführen ohne einen Voll HP zu haben? Bitte teilen Sie mir das mal mit.
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@ Alex Hirsch
Ihre Ausführungen ("dass Heilpraktiker potentiell eine Gefahr für Leib und Leben darstellen") sind sehr interessant und lassen tief blicken ...
Ich bin Physio und (Voll-) Heilpraktiker (seit ca 25 Jahren)
Dass bedeutet nach Ihrer Logik:
Wenn ich einen Patienten als Physio behandel ist das seriös, qualifiziert und sicher.
Wenn ich den gleichen Patienten am nächsten Tag als Heilpraktiker behandeln - so stelle ich für den Patienten eine Gefahr für sein Leib und Leben dar ?!
Ich kann beurteilen, welches Wissen man benötigt um eine Physio-Prüfung zu bestehen - und welches Wissen man benötigt um eine (Voll-) HP-Prüfung zu bestehen.
Sie auch ?
... und bitte kommen Sie in Zukunft bloß nie auf die Idee den sektoralen HP zu machen - (um Patienten auch mal ohne ärztliche Verordnung zu behandeln)...
Sie könnten sonst eine große Gefahr für Patienten darstellen ...
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@ Alex Hirsch
Ihre Ausführungen ("dass Heilpraktiker potentiell eine Gefahr für Leib und Leben darstellen") sind sehr interessant und lassen tief blicken ...
Ich bin Physio und (Voll-) Heilpraktiker (seit ca 25 Jahren)
Dass bedeutet nach Ihrer Logik:
Wenn ich einen Patienten als Physio behandel ist das seriös, qualifiziert und sicher.
Wenn ich den gleichen Patienten am nächsten Tag als Heilpraktiker behandeln - so stelle ich für den Patienten eine Gefahr für sein Leib und Leben dar ?!
Ich kann beurteilen, welches Wissen man benötigt um eine Physio-Prüfung zu bestehen - und welches Wissen man benötigt um eine (Voll-) HP-Prüfung zu bestehen.
Sie auch ?
... und bitte kommen Sie in Zukunft bloß nie auf die Idee den sektoralen HP zu machen - (um Patienten auch mal ohne ärztliche Verordnung zu behandeln)...
Sie könnten sonst eine große Gefahr für Patienten darstellen ...
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mogli123 schrieb:
@ Alex Hirsch
Ihre Ausführungen ("dass Heilpraktiker potentiell eine Gefahr für Leib und Leben darstellen") sind sehr interessant und lassen tief blicken ...
Ich bin Physio und (Voll-) Heilpraktiker (seit ca 25 Jahren)
Dass bedeutet nach Ihrer Logik:
Wenn ich einen Patienten als Physio behandel ist das seriös, qualifiziert und sicher.
Wenn ich den gleichen Patienten am nächsten Tag als Heilpraktiker behandeln - so stelle ich für den Patienten eine Gefahr für sein Leib und Leben dar ?!
Ich kann beurteilen, welches Wissen man benötigt um eine Physio-Prüfung zu bestehen - und welches Wissen man benötigt um eine (Voll-) HP-Prüfung zu bestehen.
Sie auch ?
... und bitte kommen Sie in Zukunft bloß nie auf die Idee den sektoralen HP zu machen - (um Patienten auch mal ohne ärztliche Verordnung zu behandeln)...
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Können Sie lesen? Ich habe nicht von Physiotherapeuten geschrieben, die auch noch andere Berufsbezeichnungen haben, sondern nur von Heilpraktikern, den reinen Heilpraktikern, den Laien-Behandlern mit mindestens Hauptschulabschluss (reicht per HP Gesetz). Deutlicher geht es nun nimmer. Die Physiotherapeuten, die auch Heilpraktiker sind, sind immer noch Physiotherapeuten. Da ist der HP nur Makulatur, damit im Direktzugang behandelt werden kann, denn der HP muss ja in der Überprüfung beim Gesundheitsamt nicht sein Physiotherapeuten Wissen vorbringen, sondern in einem negativen Feststellungsverfahren lediglich darlegen, dass er keinen Schaden an der Gesundheit von Patienten anrichtet; dies auf dem Stand von Feb.1939, also noch vor Beginn des 2. Weltkrieges. Dieses Prozedere ist komplett für die Tonne, das ist nun auch bei Hr. Spahn und einigen anderen Politikern angekommen, deshalb das Rechtsgutachten. Im übrigen verweise ich auf das Münsteraner Memorandum.
P.S. Und Ihren angeblichen tiefen Blick können Sie gleich mit in dieselbe Tonne hauen. Das ist reine Spekulation. Behandeln Sie auch auf dieser Basis?
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Können Sie lesen? Ich habe nicht von Physiotherapeuten geschrieben, die auch noch andere Berufsbezeichnungen haben, sondern nur von Heilpraktikern, den reinen Heilpraktikern, den Laien-Behandlern mit mindestens Hauptschulabschluss (reicht per HP Gesetz). Deutlicher geht es nun nimmer. Die Physiotherapeuten, die auch Heilpraktiker sind, sind immer noch Physiotherapeuten. Da ist der HP nur Makulatur, damit im Direktzugang behandelt werden kann, denn der HP muss ja in der Überprüfung beim Gesundheitsamt nicht sein Physiotherapeuten Wissen vorbringen, sondern in einem negativen Feststellungsverfahren lediglich darlegen, dass er keinen Schaden an der Gesundheit von Patienten anrichtet; dies auf dem Stand von Feb.1939, also noch vor Beginn des 2. Weltkrieges. Dieses Prozedere ist komplett für die Tonne, das ist nun auch bei Hr. Spahn und einigen anderen Politikern angekommen, deshalb das Rechtsgutachten. Im übrigen verweise ich auf das Münsteraner Memorandum.
P.S. Und Ihren angeblichen tiefen Blick können Sie gleich mit in dieselbe Tonne hauen. Das ist reine Spekulation. Behandeln Sie auch auf dieser Basis?
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Alex Hirsch schrieb:
Können Sie lesen? Ich habe nicht von Physiotherapeuten geschrieben, die auch noch andere Berufsbezeichnungen haben, sondern nur von Heilpraktikern, den reinen Heilpraktikern, den Laien-Behandlern mit mindestens Hauptschulabschluss (reicht per HP Gesetz). Deutlicher geht es nun nimmer. Die Physiotherapeuten, die auch Heilpraktiker sind, sind immer noch Physiotherapeuten. Da ist der HP nur Makulatur, damit im Direktzugang behandelt werden kann, denn der HP muss ja in der Überprüfung beim Gesundheitsamt nicht sein Physiotherapeuten Wissen vorbringen, sondern in einem negativen Feststellungsverfahren lediglich darlegen, dass er keinen Schaden an der Gesundheit von Patienten anrichtet; dies auf dem Stand von Feb.1939, also noch vor Beginn des 2. Weltkrieges. Dieses Prozedere ist komplett für die Tonne, das ist nun auch bei Hr. Spahn und einigen anderen Politikern angekommen, deshalb das Rechtsgutachten. Im übrigen verweise ich auf das Münsteraner Memorandum.
P.S. Und Ihren angeblichen tiefen Blick können Sie gleich mit in dieselbe Tonne hauen. Das ist reine Spekulation. Behandeln Sie auch auf dieser Basis?
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Als sektoraler HP darf ich genau nur das anbieten und durchführen, was ich als Physiotherapeut mache. Das sollten Sie als PTHP wissen. Wo soll denn dadurch eine Gefahr ausgehen? Vollumfänglicher Unsinn. Die Voll-HP jedoch, die z.B. mit Chiropraktik hantieren stellen eine grosse Gefahr für alle Patienten dar, siehe die vielen mittlerweile dokumentierten Todesfälle nach Einrenkungen in der HWS. chiropractic
Hier werden Patienten mit falschen Vorstellungen von der menschlichen Anatomie, Physiologie und falschen Annahmen zur Gesundheit entweder direkt in den Tod befördert oder schwerst geschädigt, zudem in Abhängigkeit gehalten mit den angeblich regelmäßig notwendigen Check-Ups. Ich habe in meiner Praxis mittelweile ein Dutzend dieser Einrenk-Opfer von HPs behandelt. Alle sind sich einig: never ever! Im Raum Neuss gibt es einen HP, einen Supereinrenker und Scharlatan hoch 3, dessen Bewertungen bei Jameda lesen sich teilweise wie aus einem drittklassigen Trash-Movie.
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Als sektoraler HP darf ich genau nur das anbieten und durchführen, was ich als Physiotherapeut mache. Das sollten Sie als PTHP wissen. Wo soll denn dadurch eine Gefahr ausgehen? Vollumfänglicher Unsinn. Die Voll-HP jedoch, die z.B. mit Chiropraktik hantieren stellen eine grosse Gefahr für alle Patienten dar, siehe die vielen mittlerweile dokumentierten Todesfälle nach Einrenkungen in der HWS.
https://edzardernst.com/category/chiropractic/
Hier werden Patienten mit falschen Vorstellungen von der menschlichen Anatomie, Physiologie und falschen Annahmen zur Gesundheit entweder direkt in den Tod befördert oder schwerst geschädigt, zudem in Abhängigkeit gehalten mit den angeblich regelmäßig notwendigen Check-Ups. Ich habe in meiner Praxis mittelweile ein Dutzend dieser Einrenk-Opfer von HPs behandelt. Alle sind sich einig: never ever! Im Raum Neuss gibt es einen HP, einen Supereinrenker und Scharlatan hoch 3, dessen Bewertungen bei Jameda lesen sich teilweise wie aus einem drittklassigen Trash-Movie.
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Alex Hirsch schrieb:
Als sektoraler HP darf ich genau nur das anbieten und durchführen, was ich als Physiotherapeut mache. Das sollten Sie als PTHP wissen. Wo soll denn dadurch eine Gefahr ausgehen? Vollumfänglicher Unsinn. Die Voll-HP jedoch, die z.B. mit Chiropraktik hantieren stellen eine grosse Gefahr für alle Patienten dar, siehe die vielen mittlerweile dokumentierten Todesfälle nach Einrenkungen in der HWS. chiropractic
Hier werden Patienten mit falschen Vorstellungen von der menschlichen Anatomie, Physiologie und falschen Annahmen zur Gesundheit entweder direkt in den Tod befördert oder schwerst geschädigt, zudem in Abhängigkeit gehalten mit den angeblich regelmäßig notwendigen Check-Ups. Ich habe in meiner Praxis mittelweile ein Dutzend dieser Einrenk-Opfer von HPs behandelt. Alle sind sich einig: never ever! Im Raum Neuss gibt es einen HP, einen Supereinrenker und Scharlatan hoch 3, dessen Bewertungen bei Jameda lesen sich teilweise wie aus einem drittklassigen Trash-Movie.
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Sehr geehrter Herr Hirsch,
ihre Argumentation bezieht sich auf die Anwendung von Therapiekonzepten und hat erst einmal wenig mit der Grundausbildung des jeweiligen Anwenders zu tun. Nehmen wir an ich bin Arzt und lerne an einem Wochenende Manipulationen an der HWS und wende Sie an. Oder ich bin Physiotherapeut oder HP und absolviere eine mehrjährige Ausbildung in Manipulativen/Manualtherapeutischen Konzepten. Bei wem besteht die größere Gefahr einer nicht sachgemäßen Anwendung? Wahrscheinlich beim Mediziner.
Also ist der springende Punkt nicht welche Grundausbildung ich habe, sondern ob ich in dem zu anwenden Konzept adäquat ausgebildet bin.
Abgesehen davon ist die Gefahr am Medikamentenmissbrauch von Diclo oder Ibu zu sterben um ein Vielfaches höher als durch Manipulationen.
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Sehr geehrter Herr Hirsch,
ihre Argumentation bezieht sich auf die Anwendung von Therapiekonzepten und hat erst einmal wenig mit der Grundausbildung des jeweiligen Anwenders zu tun. Nehmen wir an ich bin Arzt und lerne an einem Wochenende Manipulationen an der HWS und wende Sie an. Oder ich bin Physiotherapeut oder HP und absolviere eine mehrjährige Ausbildung in Manipulativen/Manualtherapeutischen Konzepten. Bei wem besteht die größere Gefahr einer nicht sachgemäßen Anwendung? Wahrscheinlich beim Mediziner.
Also ist der springende Punkt nicht welche Grundausbildung ich habe, sondern ob ich in dem zu anwenden Konzept adäquat ausgebildet bin.
Abgesehen davon ist die Gefahr am Medikamentenmissbrauch von Diclo oder Ibu zu sterben um ein Vielfaches höher als durch Manipulationen.
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Thilo schrieb:
Sehr geehrter Herr Hirsch,
ihre Argumentation bezieht sich auf die Anwendung von Therapiekonzepten und hat erst einmal wenig mit der Grundausbildung des jeweiligen Anwenders zu tun. Nehmen wir an ich bin Arzt und lerne an einem Wochenende Manipulationen an der HWS und wende Sie an. Oder ich bin Physiotherapeut oder HP und absolviere eine mehrjährige Ausbildung in Manipulativen/Manualtherapeutischen Konzepten. Bei wem besteht die größere Gefahr einer nicht sachgemäßen Anwendung? Wahrscheinlich beim Mediziner.
Also ist der springende Punkt nicht welche Grundausbildung ich habe, sondern ob ich in dem zu anwenden Konzept adäquat ausgebildet bin.
Abgesehen davon ist die Gefahr am Medikamentenmissbrauch von Diclo oder Ibu zu sterben um ein Vielfaches höher als durch Manipulationen.
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Du meine Güte. Sie werfen alles in einen Topf und rühren einmal um. Hier in diesem Thread geht es um eine mögliche Entfernung des Heilpraktikers, eines Laienmediziners mit Hauptschulabschluss ohne weitere Ausbildung von der Oberfläche der Heilkunde. Eine Ausbildung zu Heilpraktiker gibt es nicht, weil der Heilpraktiker kein Ausbildungsberuf ist, auch wenn das hier mehrfach behauptet oder suggeriert wird. Arzt, Apotheker, Physiotherapeut etc. sind dagegen sehr wohl Ausbildungsberufe. Und dazu habe ich meine Meinung dezidiert und differenziert hier kund getan. Was in anderen Bereichen ggf. zu ändern ist, sollte separat diskutiert werden. Übrigens die einfachste Lösung, die wohl auch eine Verfassungsklage überstehen würde, ist, die Befugnisse des Heilpraktikers soweit einzugrenzen und zu beschneiden, dass er nur noch Anwendungen durchführen darf, die das Wohlbefinden steigern. Er darf keine Krankheiten mehr behandeln und keine Therapien mehr durchführen. Der Heilpraktiker wird dann praktisch zum Wellness-Praktiker und das ist gut so.
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Du meine Güte. Sie werfen alles in einen Topf und rühren einmal um. Hier in diesem Thread geht es um eine mögliche Entfernung des Heilpraktikers, eines Laienmediziners mit Hauptschulabschluss ohne weitere Ausbildung von der Oberfläche der Heilkunde. Eine Ausbildung zu Heilpraktiker gibt es nicht, weil der Heilpraktiker kein Ausbildungsberuf ist, auch wenn das hier mehrfach behauptet oder suggeriert wird. Arzt, Apotheker, Physiotherapeut etc. sind dagegen sehr wohl Ausbildungsberufe. Und dazu habe ich meine Meinung dezidiert und differenziert hier kund getan. Was in anderen Bereichen ggf. zu ändern ist, sollte separat diskutiert werden. Übrigens die einfachste Lösung, die wohl auch eine Verfassungsklage überstehen würde, ist, die Befugnisse des Heilpraktikers soweit einzugrenzen und zu beschneiden, dass er nur noch Anwendungen durchführen darf, die das Wohlbefinden steigern. Er darf keine Krankheiten mehr behandeln und keine Therapien mehr durchführen. Der Heilpraktiker wird dann praktisch zum Wellness-Praktiker und das ist gut so.
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Alex Hirsch schrieb:
Du meine Güte. Sie werfen alles in einen Topf und rühren einmal um. Hier in diesem Thread geht es um eine mögliche Entfernung des Heilpraktikers, eines Laienmediziners mit Hauptschulabschluss ohne weitere Ausbildung von der Oberfläche der Heilkunde. Eine Ausbildung zu Heilpraktiker gibt es nicht, weil der Heilpraktiker kein Ausbildungsberuf ist, auch wenn das hier mehrfach behauptet oder suggeriert wird. Arzt, Apotheker, Physiotherapeut etc. sind dagegen sehr wohl Ausbildungsberufe. Und dazu habe ich meine Meinung dezidiert und differenziert hier kund getan. Was in anderen Bereichen ggf. zu ändern ist, sollte separat diskutiert werden. Übrigens die einfachste Lösung, die wohl auch eine Verfassungsklage überstehen würde, ist, die Befugnisse des Heilpraktikers soweit einzugrenzen und zu beschneiden, dass er nur noch Anwendungen durchführen darf, die das Wohlbefinden steigern. Er darf keine Krankheiten mehr behandeln und keine Therapien mehr durchführen. Der Heilpraktiker wird dann praktisch zum Wellness-Praktiker und das ist gut so.
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Herr Hirsch, Sie sind sich mit sich selbst aber auch nicht einig.
Erst sind es alle HPs, jetzt plötzlich nur noch diejenigen, die nicht vorher schon eine andere "medizinische" Ausbildung erworben haben.
Und die heutige Überprüfung zum Heilpraktiker ist nicht mehr auf dem Stand von 1939.
In 2017 wurde die Überprüfung zuletzt verschärft und es werden Kenntnisse über Behandlungsverfahren erwartet.
Davor erfuhr die Überprüfung (ich meine) 2004 eine Reform. Vereinheitlichung Deutschlandweit. Zudem eine dezidierte Prüfung anatomischen Wissens und dann dessen Anwendung auf pathologischer Ebene in einer mündlichen Überprüfung.
Ja es kann immer noch jede diese Prüfung machen und auch bestehen. Nur reichen heute nicht mal mehr die 3 Jahre an einer HP Schule aus, weil man gerade bei der Pathologie Erfahrung mitbringen muss, die man nur in Behandlung bekommt. Und diese können im theoretischen HP Unterricht nicht vermittelt werden. In Zukunft werden vermutlich deutlich weniger - wie sie es so schön ausdrücken - Scharlatan auf den Markt gespült werden.
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Herr Hirsch, Sie sind sich mit sich selbst aber auch nicht einig.
Erst sind es alle HPs, jetzt plötzlich nur noch diejenigen, die nicht vorher schon eine andere "medizinische" Ausbildung erworben haben.
Und die heutige Überprüfung zum Heilpraktiker ist nicht mehr auf dem Stand von 1939.
In 2017 wurde die Überprüfung zuletzt verschärft und es werden Kenntnisse über Behandlungsverfahren erwartet.
Davor erfuhr die Überprüfung (ich meine) 2004 eine Reform. Vereinheitlichung Deutschlandweit. Zudem eine dezidierte Prüfung anatomischen Wissens und dann dessen Anwendung auf pathologischer Ebene in einer mündlichen Überprüfung.
Ja es kann immer noch jede diese Prüfung machen und auch bestehen. Nur reichen heute nicht mal mehr die 3 Jahre an einer HP Schule aus, weil man gerade bei der Pathologie Erfahrung mitbringen muss, die man nur in Behandlung bekommt. Und diese können im theoretischen HP Unterricht nicht vermittelt werden. In Zukunft werden vermutlich deutlich weniger - wie sie es so schön ausdrücken - Scharlatan auf den Markt gespült werden.
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Dominik Jakubowski schrieb:
Herr Hirsch, Sie sind sich mit sich selbst aber auch nicht einig.
Erst sind es alle HPs, jetzt plötzlich nur noch diejenigen, die nicht vorher schon eine andere "medizinische" Ausbildung erworben haben.
Und die heutige Überprüfung zum Heilpraktiker ist nicht mehr auf dem Stand von 1939.
In 2017 wurde die Überprüfung zuletzt verschärft und es werden Kenntnisse über Behandlungsverfahren erwartet.
Davor erfuhr die Überprüfung (ich meine) 2004 eine Reform. Vereinheitlichung Deutschlandweit. Zudem eine dezidierte Prüfung anatomischen Wissens und dann dessen Anwendung auf pathologischer Ebene in einer mündlichen Überprüfung.
Ja es kann immer noch jede diese Prüfung machen und auch bestehen. Nur reichen heute nicht mal mehr die 3 Jahre an einer HP Schule aus, weil man gerade bei der Pathologie Erfahrung mitbringen muss, die man nur in Behandlung bekommt. Und diese können im theoretischen HP Unterricht nicht vermittelt werden. In Zukunft werden vermutlich deutlich weniger - wie sie es so schön ausdrücken - Scharlatan auf den Markt gespült werden.
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Doch ich bin mir einig. Heilpraktiker (und alle davon abhängigen erlaubnispflichtigen "Therapie" wie die Osteopathie gleich mit) abschaffen und Direktzugang für alle Physis anschaffen. Ganz einfach.
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Doch ich bin mir einig. Heilpraktiker (und alle davon abhängigen erlaubnispflichtigen "Therapie" wie die Osteopathie gleich mit) abschaffen und Direktzugang für alle Physis anschaffen. Ganz einfach.
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Alex Hirsch schrieb:
Doch ich bin mir einig. Heilpraktiker (und alle davon abhängigen erlaubnispflichtigen "Therapie" wie die Osteopathie gleich mit) abschaffen und Direktzugang für alle Physis anschaffen. Ganz einfach.
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Bernie schrieb:
Mein letzter Post in diesem Kontext:
1. Das Wort "Endlösung" hat in Deutschland eine eindeutige Konnotation. Wir sind hier in einem Physiotherapie-Forum - das möchte ich nur zu Bedenken geben.
2. Angegriffen habe ich mich nicht wegen "1." gefühlt, sondern wegen Deiner (Alex Hirsch) Aussage " Heilpraktiker sind eine Gefahr für Leib und Leben", da ich eben auch zu der Gruppe der Heilpraktiker gehöre. Du hast eben gerade nicht geschrieben, dass " ein bestimmter einzelner HP aus Brüggen", oder eine andere Einzelperson welche nachweislich nicht rechtskonform gehandelt hat, eine Gefahr für Leib und Leben ist, sondern Du hast verallgemeinernd die komplette Heilpraktikerschaft als Gefahr für Leib und Leben bezeichnet. Das ist sie aber gerade nicht, da die Gesundheitsämter eben dies überprüfen. (Zudem wird die Tätigkeit der HPs von den Gesundheitsämtern überwacht und von ca. 20 Gesetzen, Verordnungen usw. eingeschränkt!)
Beleidigungen nach § 185 StGB und die üble Nachrede § 186 StGB müssen nicht gegen Einzelne getätigt werden, sondern können - wie in diesem Fall - auch gegen Gruppen strafbar sein . Dazu muss die Gruppe hinreichend abgegrenzt sein. Dies wurde in der Vergangenheit z.B. bei der Gruppe der "Soldaten" oder der "Studenten" verneint, aber bei der Gruppe der "Ärzte" (mithin analoge Betrachtung zur Gruppe der HPs) jedoch höchstrichterlich bejaht. Zudem überwiegt hier die Tatsachenbehauptung das eventuelle (persönliche) Werturteil - und ist mithin strafbar - und die Anzahl der rechtswidrig agierenden HPs im Vergleich zur Gesamtgruppe der HPs ist marginal, so dass man man nicht von einzelnen auf die gesamte Gruppe schließen kann.
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Zur Ausübung der Tätigkeit als Arzt/Heilpraktiker (Vollheilpraktiker)/sektoraler Heilpraktiker muß man ja eine Berufshaftpflichtversicherung haben. Die Prämie dieser Versicherung wird errechnet aufgrund der Erfahrungen der Versicherungen mit Zahlungen z. B. durch Behandlungsfehler. Diese Versicherungen haben ja speziell Mathematiker, die das Risiko in den Versicherungstarif einrechnen. Je mehr Schadensfälle, desto höher die Versicherung.
Die Berufshaftpflichtversicherung für den sektoralen Heilpraktiker (Physio) beträgt ca. 250,-- Euro pro Jahr.
Kann mir hier im Forum jemand nennen, wie hoch die Prämie für einen Vollheilpraktiker (der ja angeblich eine soooo große Gefahr für die Volksgesundheit darstellt) und die einer Prämie für einen praktizierenden Arzt ist???
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
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Zur Ausübung der Tätigkeit als Arzt/Heilpraktiker (Vollheilpraktiker)/sektoraler Heilpraktiker muß man ja eine Berufshaftpflichtversicherung haben. Die Prämie dieser Versicherung wird errechnet aufgrund der Erfahrungen der Versicherungen mit Zahlungen z. B. durch Behandlungsfehler. Diese Versicherungen haben ja speziell Mathematiker, die das Risiko in den Versicherungstarif einrechnen. Je mehr Schadensfälle, desto höher die Versicherung.
Die Berufshaftpflichtversicherung für den sektoralen Heilpraktiker (Physio) beträgt ca. 250,-- Euro pro Jahr.
Kann mir hier im Forum jemand nennen, wie hoch die Prämie für einen Vollheilpraktiker (der ja angeblich eine soooo große Gefahr für die Volksgesundheit darstellt) und die einer Prämie für einen praktizierenden Arzt ist???
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Achilles2
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Ich zahle 127 € /Jahr bei der Continenale als Voll HP, ohne invasive Techniken.
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Ich zahle 127 € /Jahr bei der Continenale als Voll HP, ohne invasive Techniken.
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Thomas Schultz schrieb:
Ich zahle 127 € /Jahr bei der Continenale als Voll HP, ohne invasive Techniken.
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Achilles2 schrieb:
Zur Ausübung der Tätigkeit als Arzt/Heilpraktiker (Vollheilpraktiker)/sektoraler Heilpraktiker muß man ja eine Berufshaftpflichtversicherung haben. Die Prämie dieser Versicherung wird errechnet aufgrund der Erfahrungen der Versicherungen mit Zahlungen z. B. durch Behandlungsfehler. Diese Versicherungen haben ja speziell Mathematiker, die das Risiko in den Versicherungstarif einrechnen. Je mehr Schadensfälle, desto höher die Versicherung.
Die Berufshaftpflichtversicherung für den sektoralen Heilpraktiker (Physio) beträgt ca. 250,-- Euro pro Jahr.
Kann mir hier im Forum jemand nennen, wie hoch die Prämie für einen Vollheilpraktiker (der ja angeblich eine soooo große Gefahr für die Volksgesundheit darstellt) und die einer Prämie für einen praktizierenden Arzt ist???
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
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Hier in meiner Nähe sind übrigens zwei Ärzte die Patienten zum Teil unter Narkose an der HWS "einrenken", damit der Patient richtig locker lassen kann und nicht dagegenhält. Sowie ein Orthopäde der bei einem Patienten eine Querschnittslähmung durch eine Manipulation verursacht hat. Aus meiner 30 jährigen Berufserfahrung könnte ich noch zahlreiche gravierende negative Beispiele, von approbierten Ärzten, aufzählen. Da stellen sich einem die Nackenhaare auf. Es gibt negative Beispiele von allen Berufsgruppen aufzuzählen, die eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen. Wobei es natürlich das Ziel sein sollte, in unserem Beispiel, die Patienten, vor falschen Behandlungen zu schützen. Nicht daß ich jetzt die Vollheilpraktiker schütze möchte, aber ich habe einfach mehr negative Erlebnisse durch Versäumnisse/Behandlungsfehler durch Ärzte mitbekommen als durch Heilpraktiker. Aber vielleicht auch deswegen, weil in der Summe halt mehr Behandlungen durch Ärzte als durch Heilpraktiker durchgeführt werden. Oder hat da jemand von Euch auch eine Statistik darüber?
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Hier in meiner Nähe sind übrigens zwei Ärzte die Patienten zum Teil unter Narkose an der HWS "einrenken", damit der Patient richtig locker lassen kann und nicht dagegenhält. Sowie ein Orthopäde der bei einem Patienten eine Querschnittslähmung durch eine Manipulation verursacht hat. Aus meiner 30 jährigen Berufserfahrung könnte ich noch zahlreiche gravierende negative Beispiele, von approbierten Ärzten, aufzählen. Da stellen sich einem die Nackenhaare auf. Es gibt negative Beispiele von allen Berufsgruppen aufzuzählen, die eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen. Wobei es natürlich das Ziel sein sollte, in unserem Beispiel, die Patienten, vor falschen Behandlungen zu schützen. Nicht daß ich jetzt die Vollheilpraktiker schütze möchte, aber ich habe einfach mehr negative Erlebnisse durch Versäumnisse/Behandlungsfehler durch Ärzte mitbekommen als durch Heilpraktiker. Aber vielleicht auch deswegen, weil in der Summe halt mehr Behandlungen durch Ärzte als durch Heilpraktiker durchgeführt werden. Oder hat da jemand von Euch auch eine Statistik darüber?
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Achilles2 schrieb:
Hier in meiner Nähe sind übrigens zwei Ärzte die Patienten zum Teil unter Narkose an der HWS "einrenken", damit der Patient richtig locker lassen kann und nicht dagegenhält. Sowie ein Orthopäde der bei einem Patienten eine Querschnittslähmung durch eine Manipulation verursacht hat. Aus meiner 30 jährigen Berufserfahrung könnte ich noch zahlreiche gravierende negative Beispiele, von approbierten Ärzten, aufzählen. Da stellen sich einem die Nackenhaare auf. Es gibt negative Beispiele von allen Berufsgruppen aufzuzählen, die eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen. Wobei es natürlich das Ziel sein sollte, in unserem Beispiel, die Patienten, vor falschen Behandlungen zu schützen. Nicht daß ich jetzt die Vollheilpraktiker schütze möchte, aber ich habe einfach mehr negative Erlebnisse durch Versäumnisse/Behandlungsfehler durch Ärzte mitbekommen als durch Heilpraktiker. Aber vielleicht auch deswegen, weil in der Summe halt mehr Behandlungen durch Ärzte als durch Heilpraktiker durchgeführt werden. Oder hat da jemand von Euch auch eine Statistik darüber?
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Nun, genauso wie Menschen die einen Führerschein haben Unfälle bauen, Schiffs-Kapitäne ihre Schiffe beschädigen oder versenken und Flug-Kapitäne aufgrund menschlicher Fehler Flugzeuge zum Absturz bringen mit vielen Toten, genauso begehen Ärzte Fehler oder bauen Bockmist. Daraus aber zu schließen, dass man weder einen Führerschein zum Autofahren, noch ein Schiffspatent zum Führen eines Schiffes oder einen Flugberechtigungsschein zum Fliegen bräuchte, wäre wohl der absolute Irrsinn. Aber so wird hier argumentiert, denn der Heilpraktiker hat nichts von alledem: keinen Führerschein, kein Schiffspatent und auch keinen Flugberechtigungsschein oder was einer solchen Qualifikation gleichkäme. - Ich wünsche allen Heilpraktiker-Fürsprechern hier im Forum, dass sie das nächste Mal doch darum bitten sollen, nicht mehr von einem examinierten Piloten in den Urlaub geflogen zu werden, sondern von einem Laien der mal ein bisschen an der PlayStation gespielt hat. Will ich dann mal sehen, was nach der Landung gesagt wird, wenn es überhaupt zu solcher kommt.
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Nun, genauso wie Menschen die einen Führerschein haben Unfälle bauen, Schiffs-Kapitäne ihre Schiffe beschädigen oder versenken und Flug-Kapitäne aufgrund menschlicher Fehler Flugzeuge zum Absturz bringen mit vielen Toten, genauso begehen Ärzte Fehler oder bauen Bockmist. Daraus aber zu schließen, dass man weder einen Führerschein zum Autofahren, noch ein Schiffspatent zum Führen eines Schiffes oder einen Flugberechtigungsschein zum Fliegen bräuchte, wäre wohl der absolute Irrsinn. Aber so wird hier argumentiert, denn der Heilpraktiker hat nichts von alledem: keinen Führerschein, kein Schiffspatent und auch keinen Flugberechtigungsschein oder was einer solchen Qualifikation gleichkäme. - Ich wünsche allen Heilpraktiker-Fürsprechern hier im Forum, dass sie das nächste Mal doch darum bitten sollen, nicht mehr von einem examinierten Piloten in den Urlaub geflogen zu werden, sondern von einem Laien der mal ein bisschen an der PlayStation gespielt hat. Will ich dann mal sehen, was nach der Landung gesagt wird, wenn es überhaupt zu solcher kommt.
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So ist es, Maik1906. Ich habe mit einem aktiven Notarzt gelernt, der mich die Prüfungsfragen abgefragt hat, vor meiner Prüfung. Er war sehr erstaunt, was wir alles wissen(müssen).
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So ist es, Maik1906. Ich habe mit einem aktiven Notarzt gelernt, der mich die Prüfungsfragen abgefragt hat, vor meiner Prüfung. Er war sehr erstaunt, was wir alles wissen(müssen).
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whiskas schrieb:
So ist es, Maik1906. Ich habe mit einem aktiven Notarzt gelernt, der mich die Prüfungsfragen abgefragt hat, vor meiner Prüfung. Er war sehr erstaunt, was wir alles wissen(müssen).
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Alex Hirsch schrieb:
Nun, genauso wie Menschen die einen Führerschein haben Unfälle bauen, Schiffs-Kapitäne ihre Schiffe beschädigen oder versenken und Flug-Kapitäne aufgrund menschlicher Fehler Flugzeuge zum Absturz bringen mit vielen Toten, genauso begehen Ärzte Fehler oder bauen Bockmist. Daraus aber zu schließen, dass man weder einen Führerschein zum Autofahren, noch ein Schiffspatent zum Führen eines Schiffes oder einen Flugberechtigungsschein zum Fliegen bräuchte, wäre wohl der absolute Irrsinn. Aber so wird hier argumentiert, denn der Heilpraktiker hat nichts von alledem: keinen Führerschein, kein Schiffspatent und auch keinen Flugberechtigungsschein oder was einer solchen Qualifikation gleichkäme. - Ich wünsche allen Heilpraktiker-Fürsprechern hier im Forum, dass sie das nächste Mal doch darum bitten sollen, nicht mehr von einem examinierten Piloten in den Urlaub geflogen zu werden, sondern von einem Laien der mal ein bisschen an der PlayStation gespielt hat. Will ich dann mal sehen, was nach der Landung gesagt wird, wenn es überhaupt zu solcher kommt.
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schon seltsam, wie billig so eine Vollheilpraktikerberufshaftpflichtversicherung ist, obwohl beim Heilpraktiker angeblich massenhaft die Patienten versterben und auf das übelste zugerichtet werden.
Wäre das Risiko tatsächlich so hoch, die Versicherungen wie Allianz, Axa/Colonia und Konsorten würden dementsprechend hohe Beiträge verlangen. Das wären die letzten, die was zu verschenken hätten.
Mit Gruß, vom erstaunten Achilles2
Mal schauen, was der Harry Hirsch dazu sagen wird.
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Hallo Thilo,
schon seltsam, wie billig so eine Vollheilpraktikerberufshaftpflichtversicherung ist, obwohl beim Heilpraktiker angeblich massenhaft die Patienten versterben und auf das übelste zugerichtet werden.
Wäre das Risiko tatsächlich so hoch, die Versicherungen wie Allianz, Axa/Colonia und Konsorten würden dementsprechend hohe Beiträge verlangen. Das wären die letzten, die was zu verschenken hätten.
Mit Gruß, vom erstaunten Achilles2
Mal schauen, was der Harry Hirsch dazu sagen wird.
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Achilles2 schrieb:
Hallo Thilo,
schon seltsam, wie billig so eine Vollheilpraktikerberufshaftpflichtversicherung ist, obwohl beim Heilpraktiker angeblich massenhaft die Patienten versterben und auf das übelste zugerichtet werden.
Wäre das Risiko tatsächlich so hoch, die Versicherungen wie Allianz, Axa/Colonia und Konsorten würden dementsprechend hohe Beiträge verlangen. Das wären die letzten, die was zu verschenken hätten.
Mit Gruß, vom erstaunten Achilles2
Mal schauen, was der Harry Hirsch dazu sagen wird.
Das könnte sich in Zukunft ändern. Denn das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat nun ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben, das unter anderem die Möglichkeit ausloten soll, den Heilpraktikerberuf abzuschaffen. Alternativ sollen die Juristen unter anderem prüfen, ob sich die Ausbildung hinsichtlich ihrer Dauer und Inhalte am Medizinstudium orientieren muss oder ob Heilpraktikern die Behandlung weiterer Erkrankungen als denen, die bereits jetzt unter einem sogenannten „Arztvorbehalt“ stehen, verboten werden kann. Ist es rechtlich überhaupt möglich, einen weiteren Heilberuf neben dem Arztberuf „mit weitgehend umfassender Heilkundekompetenz durch Bundesrecht zu regeln?“, heißt es in der Auftragsausschreibung wörtlich.
Das Heilpraktikergesetz stammt aus dem Jahr 1939. Ursprünglich sei vorgesehen gewesen, damit den Beruf abzuschaffen, schreibt das Bundesgesundheitsministerium. Heutzutage sei es nur noch deshalb rechtsgültig, weil es dem Grundgesetz nicht widerspreche. Es zähle aber zum vorkonstitutionellen Recht und sei daher nur noch „fragmentarisch“ erhalten. Zudem sei im Koalitionsvertrag eine Prüfung des Gesetzes vereinbart worden.
Hintergrund der BMG-Bemühungen ist der Wunsch nach mehr Patientensicherheit. Der Beruf des Heilpraktikers ist in den vergangenen Jahren immer wieder durch Fälle in Verruf geraten, bei denen Patienten durch unseriöse Praktiken Schaden nahmen oder sogar zu Tode kamen. Das darf natürlich nicht geschehen, denn wer als Heilpraktiker arbeiten möchte, muss vor dem Gesundheitsamt oder einer anderen zuständigen Behörde beweisen, dass von seiner Arbeit keine Gefahr für Patienten oder die Bevölkerung ausgehe.
Kritiker bemängeln, dass das alleine keine Qualifikation darstelle. Zwar hat der frühere Bundesgesundheitsminister Helmut Gröhe die Heilpraktikerprüfung vereinheitlichen lassen. Und der jetzige Minister Jens Spahn hat ein Gesetz eingeführt, nach dem Heilpraktiker nur mit behördlicher Erlaubnis rezeptpflichtige Arzneimittel selbst herstellen dürfen. Dennoch reichen diese Maßnahmen insbesondere vielen Ärzten nicht aus. Zu selten und zu schlecht würden Heilpraktiker kontrolliert, sagen sie. Die Ausbildung sei außerdem nicht wie bei Medizinern staatlich geregelt. Welche Fähigkeiten und medizinischen Kenntnisse ihr Behandler erworben habe, sei für Patienten daher nicht erkennbar.
Der Berufsverband „Bund Deutscher Heilpraktiker“ (BDH) betont, dass Heilpraktiker im Gegensatz zu Ärzten nicht nur Symptome behandelten, sondern auf die natürlichen Abwehr- und Selbstheilungskräfte des Körpers setzten und nach den wahren der Ursachen von Krankheiten suchten. Zudem dauert, statistisch gesehen, ein erstes Gespräch mit dem Arzt im Durchschnitt acht Minuten, während sich viele Heilpraktiker dafür eine Stunde Zeit nehmen. Sollte der Gesetzgeber tatsächlich die Abschaffung des Heilpraktikers anstreben, will der BDH notfalls bis vors Bundesverfassungsgericht ziehen.
Hier finden Sie die Ausschreibung des BGM und die Leistungsbeschreibung.
Stephanie Hügler / physio.de
update vom 8.12.2020
Gestern hat das Gesundheitsministerium auf Nachfrage von physio.de nun bestätigt, dass das Gutachten zum Heilpraktikerrecht mittlerweile vorliege und nun sorgfältig geprüft werde. Eine Veröffentlichung des Berichts sei nach dieser eingehenden Prüfung geplant. Wir werden weiterhin für Sie berichten.
HeilpraktikerBMGGutachten
Also die gleiche Tätigkeit wie bisher nur Arztunabhängig.
Ich habe meine sektorale Heilpraktiker Ausbildung bei einer approbierten Apothekerin gemacht, und der traue ich mehr Kompetenz zu als ALLEN Ärzten die ich im Ort hier kennengelernt habe im Bezug auf Medizin/Substanzen.
Was konservative Orthopädie betrifft haben mir zwei Orthopäden Kompetenz gezeigt allerdings nicht hier im Ort. Hier im Ort behandle ich mich selbst.
Speziell was Ossi- Ärzte betrifft, diese politisch ausschließlich konformen Personen haben mir persönlich die eklatantesten Inkompetenzen gezeigt die ich bei medizinischen Behandlungen erleben durfte.
Inzwischen versuche ich zu Erfahren ob ein Behandler aus dem ehemaligen Ostblock kommt, und wenn es um konkrete Behandlung und nicht nur um Krankschreiben geht, meide ich die.
Gute Medizin basiert auf realitätsnahen Beobachtungen und achtsamer Applikation der nicht politisch tangierten Erkenntnisse daraus!
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Der Kompromiss wäre den allgemeinen Heilpraktiker abzuschaffen, und im Gegenzug mehrere neue sektorale Heilpraktiker einzuführen, die, als Voraussetzung, eine staatlich anerkannte Ausbildung in einem medizinischen Bereich haben der dann dem sektoralen HP entspricht.
Also die gleiche Tätigkeit wie bisher nur Arztunabhängig.
Das wär eine Möglichkeit. Bezogen auf Physiotherapie hätten wir das Problem, dass originäre Aufgaben der internationalen Physiotherapie (Manipulationen, Dry needling) nationale Gesetze tangieren. Dann müsste eine rechtliche Kompetenzerweiterung erfolgen.
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Thilo schrieb:
Der Kompromiss wäre den allgemeinen Heilpraktiker abzuschaffen, und im Gegenzug mehrere neue sektorale Heilpraktiker einzuführen, die, als Voraussetzung, eine staatlich anerkannte Ausbildung in einem medizinischen Bereich haben der dann dem sektoralen HP entspricht.
Also die gleiche Tätigkeit wie bisher nur Arztunabhängig.
Das wär eine Möglichkeit. Bezogen auf Physiotherapie hätten wir das Problem, dass originäre Aufgaben der internationalen Physiotherapie (Manipulationen, Dry needling) nationale Gesetze tangieren. Dann müsste eine rechtliche Kompetenzerweiterung erfolgen.
sobald der HP als erstes abgeschafft wird, ist es rechtlich höchstwahrscheinlich nicht möglich im Nachgang eine sektorales Gesetz auf den Weg zu bringen. ( auch aus strategischer Sicht nicht, denn die ärztlichen Verbände sind dann sicherlich in keinsterweise gesprächsbereit)
Wichtig wäre jetzt das vielleicht im Austausch zum jetzigen HP zu fordern. Ansonsten "stirbt" auch der sektorale HP
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PtHpOsteo schrieb:
Das Problem wird sein:
sobald der HP als erstes abgeschafft wird, ist es rechtlich höchstwahrscheinlich nicht möglich im Nachgang eine sektorales Gesetz auf den Weg zu bringen. ( auch aus strategischer Sicht nicht, denn die ärztlichen Verbände sind dann sicherlich in keinsterweise gesprächsbereit)
Wichtig wäre jetzt das vielleicht im Austausch zum jetzigen HP zu fordern. Ansonsten "stirbt" auch der sektorale HP
Das Problem wird sein:
sobald der HP als erstes abgeschafft wird, ist es rechtlich höchstwahrscheinlich nicht möglich im Nachgang eine sektorales Gesetz auf den Weg zu bringen. ( auch aus strategischer Sicht nicht, denn die ärztlichen Verbände sind dann sicherlich in keinsterweise gesprächsbereit)
Wichtig wäre jetzt das vielleicht im Austausch zum jetzigen HP zu fordern. Ansonsten "stirbt" auch der sektorale HP
Also, zum Thema HP ja oder nein will ich mich nicht äußern. Aber was den sekt. HP angeht, finde ich das von jeher eine Mogelpackung. Statt die Ausbildung so zu gestalten, dass in den Therapieberufen ein Direktzugang möglich wäre (ich bin Logo - und ich finde, das wäre hier bei uns definitiv gegeben), wird der sekt HP als künstliche Krücke erfunden, um das, was politisch nicht gewollt ist, zu umgehen.
Vielleicht würden sich Verbände und Therapeuten ohne die Möglichkeit des HP stärker dafür einsetzen, dass in Deutschland endlich das möglich ist, was in den restlichen europäischen Ländern der Normalfall ist: Direktzugang für Therapeuten und die Möglichkeit, auch als Therapeut zum Arzt zu überweisen. Augenhöhe in beide Richtungen. Ich brauche oft Ärzte im Beruf - aber meistens nicht die, die mir eine völlig unsinnig ausgefüllte VO übermitteln mit komplett nichtssagender Diagnose. Ich möchte gerne selber entscheiden, zu welchen (Fach-)Arzt ich meinen Pat zur weiteren Diagnostik schicke.
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Susulo schrieb:
PtHpOsteo schrieb:
Das Problem wird sein:
sobald der HP als erstes abgeschafft wird, ist es rechtlich höchstwahrscheinlich nicht möglich im Nachgang eine sektorales Gesetz auf den Weg zu bringen. ( auch aus strategischer Sicht nicht, denn die ärztlichen Verbände sind dann sicherlich in keinsterweise gesprächsbereit)
Wichtig wäre jetzt das vielleicht im Austausch zum jetzigen HP zu fordern. Ansonsten "stirbt" auch der sektorale HP
Also, zum Thema HP ja oder nein will ich mich nicht äußern. Aber was den sekt. HP angeht, finde ich das von jeher eine Mogelpackung. Statt die Ausbildung so zu gestalten, dass in den Therapieberufen ein Direktzugang möglich wäre (ich bin Logo - und ich finde, das wäre hier bei uns definitiv gegeben), wird der sekt HP als künstliche Krücke erfunden, um das, was politisch nicht gewollt ist, zu umgehen.
Vielleicht würden sich Verbände und Therapeuten ohne die Möglichkeit des HP stärker dafür einsetzen, dass in Deutschland endlich das möglich ist, was in den restlichen europäischen Ländern der Normalfall ist: Direktzugang für Therapeuten und die Möglichkeit, auch als Therapeut zum Arzt zu überweisen. Augenhöhe in beide Richtungen. Ich brauche oft Ärzte im Beruf - aber meistens nicht die, die mir eine völlig unsinnig ausgefüllte VO übermitteln mit komplett nichtssagender Diagnose. Ich möchte gerne selber entscheiden, zu welchen (Fach-)Arzt ich meinen Pat zur weiteren Diagnostik schicke.
Der HP / sekt. HP mag eine Mogelpackung sein oder nicht, er ist momentan die einzige rechtliche Grundlage frei im Direktzugang zu arbeiten.
Dagegen zu arbeiten und zu rufen, halte ich persönlich für fahrlässig - alles nur in der Hoffnung es käme irgendwann einmal, vielleicht ein entsprechendes Berufsgesetz.
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PtHpOsteo schrieb:
Der Direktzugang wird höchstwahrscheinlich nicht kommen auch weil die Verbände nicht in der Lage sind das durchzusetzen.
Der HP / sekt. HP mag eine Mogelpackung sein oder nicht, er ist momentan die einzige rechtliche Grundlage frei im Direktzugang zu arbeiten.
Dagegen zu arbeiten und zu rufen, halte ich persönlich für fahrlässig - alles nur in der Hoffnung es käme irgendwann einmal, vielleicht ein entsprechendes Berufsgesetz.
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Thilo schrieb:
Falls der HP abgeschafft werden sollte, werden diejenigen die HPˋs sind Bestandsschutz genießen, da eine Abschaffung desselbigen Verfassungsrechtlich schwierig bis unmöglich ist. Wer noch keinen HP hat sollte sich beeilen!
Ich erwarte jetzt im Gegenzug von den HP's wissenschaftliche Studien, die ihre medizinische Wirksamkeit und gesellschaftlichen Nutzen belegen.
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tom1350 schrieb:
In dem Gutachten soll eine Übergangsregelung für bestehende HP und sek. HP geprüft werden. Mit Übergangsregelung ist meist eine zeitliche Limitation gemeint.
Ich erwarte jetzt im Gegenzug von den HP's wissenschaftliche Studien, die ihre medizinische Wirksamkeit und gesellschaftlichen Nutzen belegen.
Es gibt auch kein "bisschen schwanger"
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pff schrieb:
Frei mit Einschränkung bezeichnest Du als "frei" ?
Es gibt auch kein "bisschen schwanger"
Das man die Neuro und MT Fortbildung erst mit Zeitabstand zu der Recht kurzen PT-Ausbildung machen kann, hat Hintergrund!
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Philipp Morlock schrieb:
Wie man "Die Fortbildung zum Direktzugang" nennt, ist nebensächlich.
Das man die Neuro und MT Fortbildung erst mit Zeitabstand zu der Recht kurzen PT-Ausbildung machen kann, hat Hintergrund!
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Thomas Schultz schrieb:
Der sekt. HP ist doch nur für Leute gedacht, die zu doof sind um eine ordentliche HP-Prüfung abzulegen.
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peter n. schrieb:
Lächerlich das der Heilpraktiker Studien machen soll!
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Philipp Morlock schrieb:
Der Kompromiss wäre den allgemeinen Heilpraktiker abzuschaffen, und im Gegenzug mehrere neue sektorale Heilpraktiker einzuführen, die, als Voraussetzung, eine staatlich anerkannte Ausbildung in einem medizinischen Bereich haben der dann dem sektoralen HP entspricht.
Also die gleiche Tätigkeit wie bisher nur Arztunabhängig.
Ich habe meine sektorale Heilpraktiker Ausbildung bei einer approbierten Apothekerin gemacht, und der traue ich mehr Kompetenz zu als ALLEN Ärzten die ich im Ort hier kennengelernt habe im Bezug auf Medizin/Substanzen.
Was konservative Orthopädie betrifft haben mir zwei Orthopäden Kompetenz gezeigt allerdings nicht hier im Ort. Hier im Ort behandle ich mich selbst.
Speziell was Ossi- Ärzte betrifft, diese politisch ausschließlich konformen Personen haben mir persönlich die eklatantesten Inkompetenzen gezeigt die ich bei medizinischen Behandlungen erleben durfte.
Inzwischen versuche ich zu Erfahren ob ein Behandler aus dem ehemaligen Ostblock kommt, und wenn es um konkrete Behandlung und nicht nur um Krankschreiben geht, meide ich die.
Gute Medizin basiert auf realitätsnahen Beobachtungen und achtsamer Applikation der nicht politisch tangierten Erkenntnisse daraus!
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Ganz sachlich ist für die Tonne. Emotional-sachlich geht besser. Aber tun Sie sich keinen Zwang an. Wenn rein sachlich für Sie passend ist, muss es nicht auch für andere sein. Freiheit im Geiste und in der Ausdrucksweise....
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Alex Hirsch schrieb:
Es geht aber im Key-Artikel hier um den Heilpraktiker und um nichts anderes. Also werde ich jetzt deshalb auch nicht einen Schwenk durch das ganze Gesundheitssystem machen. Und von rein sachlichen Diskussionen halte ich gar nichts, weil Menschen nicht rein sachlich, rational funktionieren, sondern auch emotionale Wesen sind. Und wenn Skeptiker in Ihren Vorträgen von vermeintlich Osteopathen angegriffen werden ist, das oft auch in höchsten Maße unsachlich hoch 3.
Ganz sachlich ist für die Tonne. Emotional-sachlich geht besser. Aber tun Sie sich keinen Zwang an. Wenn rein sachlich für Sie passend ist, muss es nicht auch für andere sein. Freiheit im Geiste und in der Ausdrucksweise....
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Ingo Friedrich schrieb:
Alex Hirsch - die Diskussion könnte sachlicher sein. Der Hinweis auf evidenzbasiertes Arbeiten, fingerzeigend auf HPs ist wenig zielführend. In unserem Gesundheitssystem gibt es auf therapeutischer, ärztlicher und medikamentöser Seite genügend Beispiele für keine evidenzbasierte Arbeit. Sich jetzt also die HPs rauszupicken und anderen Fachgruppen ein nicht evidenzbasiertes Arbeiten zuzugestehen macht nicht wirklich Sinn.
Axel Hirsch schrieb: "Die Endlösung für den Heilpraktiker ist die Anullierung des Heilpraktikergesetzes."
Gerade vor unserem geschichtlichen Hintergrund ist so eine Wortwahl völlig inakzeptabel. Ich habe den Beitrag Herrn Bothner gemeldet und Ihn zum Handeln aufgefordert.
Auch die Verallgemeinerungen von Axel Hirsch: " Heilpraktiker sind eine Gefahr für Leib und Leben," fallen aus meiner Sicht nicht mehr unter die grundgesetzlich geschützte Meinungsfreiheit. Da ich, unter anderem, Heilpraktiker und Physiotherapeut bin, fühle ich mich direkt angegriffen. Diese Behauptung ist bezogen auf meine Person - als Teil der Gruppe der Heilpraktiker falsch. Ich verwehre mich auf das Entschiedenste gegen diese Behauptung.
Ich bin aktuell dabei auf Grund von beiden Zitaten rechtliche Schritte zu prüfen.
Freie Meinungsäußerung: Ja bitte! Aber wenn es beleidigend wird oder das Ansehen von Dritten verletzt wird, muss ich klare Kante zeigen.
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Bernie, zeig uns lieber die Wirksamkeit und den gesellschaftlichen Nutzen deiner Tätigkeit.
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tom1350 schrieb:
Das ist tatsächlich freie Meinungsäußerung. Und eine solche Begrifflichkeit im Kontext eines Nazigesetzes, welches die weitere Heilkundeausübung von jüdischen Ärzten nach derem Approbationsentzug durch diese verhindern sollte, zu wählen halte ich für mehr als angemessen und ist als satirische Spitze zu sehen.
Bernie, zeig uns lieber die Wirksamkeit und den gesellschaftlichen Nutzen deiner Tätigkeit.
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ali schrieb:
Du schreibst geschichtlichen Blödsinn, auch oder gerade.weil es immerwieder wiederholt wird...Das Gesetz war, auch auf Betreiben der Reichsärztkammer als HP Aussterbegesetz konzipert. Dass es den HP noch gibt ist also ein Treppenwitz der Geschichte...
"Bernie, zeig uns lieber die Wirksamkeit und den gesellschaftlichen Nutzen deiner Tätigkeit. "
--> Das ist leicht. Ca. 60 % (40% sind Akutpatienten, welche mich ohne Umwege aufsuchen) der Patienten die mich aufsuchen waren wegen Ihrem Leiden bei 2.3 Ärzten und hatten in der Regel 12 x KG oder MT. Viele haben jedoch, trotz Arztbesuch keine adäquate Therapie erhalten. Die Behandlungsdauer pro Behandlungsfall liegt bei mir im Mittel bei ca. 2,25 Behandlungen. Ich habe exakt 3 (!) Dauerpatienten. Alles andere sind entweder Akutpatienten, oder Patienten, welch nicht adäquat versorgt wurden. Die durch meine Behandlungen nicht durchgeführten Operationen und Klinikaufenthalte kann ich statistisch nicht erfassen und die daraus eingesparten Kosten für die Allgemeinheit kann ich nicht beziffern.
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Bernie schrieb:
Sind wir hier auf einem Satireportal? Ist mir gar nicht aufgefallen.....
"Bernie, zeig uns lieber die Wirksamkeit und den gesellschaftlichen Nutzen deiner Tätigkeit. "
--> Das ist leicht. Ca. 60 % (40% sind Akutpatienten, welche mich ohne Umwege aufsuchen) der Patienten die mich aufsuchen waren wegen Ihrem Leiden bei 2.3 Ärzten und hatten in der Regel 12 x KG oder MT. Viele haben jedoch, trotz Arztbesuch keine adäquate Therapie erhalten. Die Behandlungsdauer pro Behandlungsfall liegt bei mir im Mittel bei ca. 2,25 Behandlungen. Ich habe exakt 3 (!) Dauerpatienten. Alles andere sind entweder Akutpatienten, oder Patienten, welch nicht adäquat versorgt wurden. Die durch meine Behandlungen nicht durchgeführten Operationen und Klinikaufenthalte kann ich statistisch nicht erfassen und die daraus eingesparten Kosten für die Allgemeinheit kann ich nicht beziffern.
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MikeL schrieb:
Was die einen Selbstbewusstsein nennen, nennen die anderen Selbstüberschätzung!
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Bernie schrieb:
Warum? Wir machen hier doch Satire, oder? So habe ich den post von tom1350 verstanden.........
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Alex Hirsch schrieb:
Danke tom1350, genauso war es gemeint. Das Wort Endl.....sollte insbesondere den Bezug zur damaligen Zeit herstellen, aus der das Nazigesetz ja stammt. Wenn sich der Bernie persönlich angegriffen fühlt, ist das sein Problem, denn ich habe das geschrieben ohne mit dem Finger auf jemanden zu zeigen. Und für "Gefahr für Leib und Leben" gibt es genügend Beispiele beginnend mit Brüggen und all den anderen z.B. chiropraktisch Geschädigten, über die ja jetzt auch immer mehr Fälle an die Öffentlichkeit geraten.
Aber das Handel des Arztes wird durch lächerliche Leitlinien geschützt, die heute nicht mehr im Sinne der ursächlichen Medizin durchgeführt werden.
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Dominik Jakubowski schrieb:
Dann ist jeder dritte Arzt auch eine Gefahr für Leib und Leben, weil diese ihren Job nicht ordentlich durchführen und damit fahrlässig mit und am Patienten handeln.
Aber das Handel des Arztes wird durch lächerliche Leitlinien geschützt, die heute nicht mehr im Sinne der ursächlichen Medizin durchgeführt werden.
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Maik1906 schrieb:
Bloß gut, dass die ganzen knacksendem PTs keinen Schaden anrichten.
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Bernie schrieb:
Für mich ist das Maß jetzt voll.
Axel Hirsch schrieb: "Die Endlösung für den Heilpraktiker ist die Anullierung des Heilpraktikergesetzes."
Gerade vor unserem geschichtlichen Hintergrund ist so eine Wortwahl völlig inakzeptabel. Ich habe den Beitrag Herrn Bothner gemeldet und Ihn zum Handeln aufgefordert.
Auch die Verallgemeinerungen von Axel Hirsch: " Heilpraktiker sind eine Gefahr für Leib und Leben," fallen aus meiner Sicht nicht mehr unter die grundgesetzlich geschützte Meinungsfreiheit. Da ich, unter anderem, Heilpraktiker und Physiotherapeut bin, fühle ich mich direkt angegriffen. Diese Behauptung ist bezogen auf meine Person - als Teil der Gruppe der Heilpraktiker falsch. Ich verwehre mich auf das Entschiedenste gegen diese Behauptung.
Ich bin aktuell dabei auf Grund von beiden Zitaten rechtliche Schritte zu prüfen.
Freie Meinungsäußerung: Ja bitte! Aber wenn es beleidigend wird oder das Ansehen von Dritten verletzt wird, muss ich klare Kante zeigen.
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JRK schrieb:
In jedem Beruf gibt's Licht und Schatten. Aber in einem Land, in dem jeder Auszubildender 2-3 Jahre seinen Beruf zuerst mal erlernen muss, wirkt es schon sehr befremdlich wenn Heilpraktiker formal durch die HP Prüfung rein rechtlich in die Lage versetzt werden, Menschen behandeln zu dürfen ohne je einen Patienten zuvor gesehen zu haben. Und das Ganze auf Grundlage eines Gesetzes von 1939. Zudem diese ganzen Zwangskonstrukte wie Sekt.HP, etc. Das ist doch kaum noch vermittelbar.
Mit kollegialem Gruß vom
nachdenklichen Achilles 2
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Alex Hirsch schrieb:
Mal schön die Kirche im Dorf lassen. Ich schreibe viel und setze gekonnt Akzente in meiner Wortwahl, anders als die Dauerschwafler hier. Herr Bothner hat sich auch noch nicht bei mir gemeldet. Wie weit geht freie Meinungsäusserung? Das ist bestimmt nicht immer leicht zu bestimmen. Im Umkehrschluss gilt aber, wenn niemand persönlich angegriffen, beleidigt, belästigt oder in seiner Persönlichkeit herabgewürdigt wird, gilt das freie Wort als frei. P.S. Ich gehöre auch nicht etwa einer rechten Partei an, aber ich erlaube mir, hier im Forum des freien Geistes (mit Sitz in Berlin), auch Tabasco-Worte mit drei Chillischoten zu benutzen. Im übrigen gibt es kein Verbot für das Wort "Endlösung", wie es das für Nazi-Symbole sehr wohl gibt. - Und schon mal darüber nachgedacht, wie viele Ärzte aus Russland oder China in Deutschland als Heilpraktiker arbeiten, weil Ihre Approbation hier nicht anerkannt wird?!
Endlösung soll einen nicht mehr änderbaren, finalen Zustand beschreiben? Das ist im Zusammenhang mit menschlichem Denken derart daneben, dass man einfach nur lachen kann. Kein Augenblick gleicht dem anderen. Nur wer das zur Kenntis nimmt, kann ernst genommen werden. Die Erde war 1500 Jahre eine "endgelößte" Scheibe und die Physik hatte deutlich länger keine Ahnung davon, dass ihr die Quantenphysik eines Tages das Leben besser erklären wird - um nur zwei Beispiele zu nennen.
Insofern haben Heilpraktiker allein schon deshalb ihre Berechtigung, weil sie weitere Teile menschlichen Daseins und Denkens und entspr. Möglichkeiten jedenfalls nicht ausschließen.
Das Gegenteil ist das, was wir allenthalben erleben. Ausschluss, Abgrenzung von Alternativen und Anwendung von Industrienormen in der Medizin. "Indikationsschlüssel" ist was bitte? Ein "Regelfall" beschreibt welchen Zustand bitte? Lächerlich. Einfach Lächerlich. Allein nur deshalb, weil man den Anwender dieses Blödsinns in ein schematisches Denken und Handeln zwingt und den Rest von möglichem Denken in Bürokratie erstickt. Man kann das ruhig als diktatorischen Zwang bezeichnen. In einer Demokratie übrigens. Und wir machen alle mit.
Vor Jahren gab es die Diagnose "Multimorbidität". Leider findet sich keine Norm dafür. Sie werden es im ICD-10 Code Verzeichnis vergebens suchen. Ich darf das als Bankrott-Erklärung zur Kenntniss nehmen. Als etwas, was wegen seiner Komplexität eben nicht mehr mit Industrienormen zu fassen ist und die Grenzen des Irrsinns bestens beschreibt. 100.000e sind davon in Heimen und zu Hause betroffen. Kläglich die "Fach"-kompetenzen der Ärzte in diesem Fall. Gerne 3 verschiedene Fachärzte je Pat., die sich noch nie gesehen haben und ihre Doku im eigenen PC verstecken. 10 verschiedene Arztneimittel pro Pat. und Tag die traurige Reaktion. Keiner kennt die (Wechsel-)Wirkung auch nur dreier unterscheidlicher Medikamente bei geriatr. Pat..
Es muss ein völlig anderer Ansatz her. Und Heilpraktiker sind eine Alternative, wie jeder andere im System auch. Sie grundsätzlich auszuschließen hieße, eine Alternative auszuschließen. Wer hat das Recht dazu?
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Xela schrieb:
Ein normal denkender Mensch sollte das Wort "Endlösung" nicht benutzen. Nicht weil es Nazisprech wäre, das ist absurd. Die lagen, wie mit vielen anderen Dingen, damit auch falsch. Diktatorensprech. Und sie sind alle auf die Nase damit gefallen. Sich irgendein Wort aus, oder in den Wortschatz zwangsweise bringen zu lassen, verbietet sich von selbst
Endlösung soll einen nicht mehr änderbaren, finalen Zustand beschreiben? Das ist im Zusammenhang mit menschlichem Denken derart daneben, dass man einfach nur lachen kann. Kein Augenblick gleicht dem anderen. Nur wer das zur Kenntis nimmt, kann ernst genommen werden. Die Erde war 1500 Jahre eine "endgelößte" Scheibe und die Physik hatte deutlich länger keine Ahnung davon, dass ihr die Quantenphysik eines Tages das Leben besser erklären wird - um nur zwei Beispiele zu nennen.
Insofern haben Heilpraktiker allein schon deshalb ihre Berechtigung, weil sie weitere Teile menschlichen Daseins und Denkens und entspr. Möglichkeiten jedenfalls nicht ausschließen.
Das Gegenteil ist das, was wir allenthalben erleben. Ausschluss, Abgrenzung von Alternativen und Anwendung von Industrienormen in der Medizin. "Indikationsschlüssel" ist was bitte? Ein "Regelfall" beschreibt welchen Zustand bitte? Lächerlich. Einfach Lächerlich. Allein nur deshalb, weil man den Anwender dieses Blödsinns in ein schematisches Denken und Handeln zwingt und den Rest von möglichem Denken in Bürokratie erstickt. Man kann das ruhig als diktatorischen Zwang bezeichnen. In einer Demokratie übrigens. Und wir machen alle mit.
Vor Jahren gab es die Diagnose "Multimorbidität". Leider findet sich keine Norm dafür. Sie werden es im ICD-10 Code Verzeichnis vergebens suchen. Ich darf das als Bankrott-Erklärung zur Kenntniss nehmen. Als etwas, was wegen seiner Komplexität eben nicht mehr mit Industrienormen zu fassen ist und die Grenzen des Irrsinns bestens beschreibt. 100.000e sind davon in Heimen und zu Hause betroffen. Kläglich die "Fach"-kompetenzen der Ärzte in diesem Fall. Gerne 3 verschiedene Fachärzte je Pat., die sich noch nie gesehen haben und ihre Doku im eigenen PC verstecken. 10 verschiedene Arztneimittel pro Pat. und Tag die traurige Reaktion. Keiner kennt die (Wechsel-)Wirkung auch nur dreier unterscheidlicher Medikamente bei geriatr. Pat..
Es muss ein völlig anderer Ansatz her. Und Heilpraktiker sind eine Alternative, wie jeder andere im System auch. Sie grundsätzlich auszuschließen hieße, eine Alternative auszuschließen. Wer hat das Recht dazu?
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Achilles2 schrieb:
Während der Herr Axel Hirsch hier im Forum vehement für die Abschaffung des Heilpraktikers auftritt und dabei bei seinen Statements das Vokabular wie "Endlösung" benutzt, drängt sich in meinem Kopf ein "Bild" von einem Herrn auf, den ich eigentlich nur von historischem Filmmaterial her kenne. Diesen Herrn habe ich nicht wirklich gerne.
Mit kollegialem Gruß vom
nachdenklichen Achilles 2
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Die Kausalität Ihrer Bemerkungen erschließt sich mir nicht. Oben steht "Und Heilpraktiker sind eine Alternative, wie jeder andere im System auch." Ob damit Fliesenleger im System gemeint sein könnten, vermag ich nicht nachzuvollziehen.
Aber schön, dass wir darüber gesprochen haben.......
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Xela schrieb:
@JRK
Die Kausalität Ihrer Bemerkungen erschließt sich mir nicht. Oben steht "Und Heilpraktiker sind eine Alternative, wie jeder andere im System auch." Ob damit Fliesenleger im System gemeint sein könnten, vermag ich nicht nachzuvollziehen.
Aber schön, dass wir darüber gesprochen haben.......
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JRK schrieb:
Nach dem bestandenen Wochenendseminar sind doch die Leute im System. Beim HP ist es nicht viel anders.
Sie verwechseln das mit Ihrem Wochenendseminar in Mathematik. Jedenfalls sah Ihr Versuch, Inflation mit Potenzrechnung zu erklären stark danach aus.
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Xela schrieb:
@JRK
Sie verwechseln das mit Ihrem Wochenendseminar in Mathematik. Jedenfalls sah Ihr Versuch, Inflation mit Potenzrechnung zu erklären stark danach aus.
Im Gegensatz zum HP wird man im Mathesemiar praxisnah ausgebildet. Der HP hat von Praxis keine Ahnung.
Weg mit diesem 80 Jahre alten Relikt.
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JRK schrieb:
Inflation folgt nicht dem Modell der Potenzrechnung, sondern wird mit einer exponentiellen Zinseszins Kurve modelliert.
Im Gegensatz zum HP wird man im Mathesemiar praxisnah ausgebildet. Der HP hat von Praxis keine Ahnung.
Weg mit diesem 80 Jahre alten Relikt.
Trifft das für jeden HP zu?
Ein Unding dieser Gesellschaft einer oder vllt zehn machen es nicht richtig, also sind alle anderen die genauso sind auch schlecht!
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Dominik Jakubowski schrieb:
"Der HP hat von Praxis keine Ahnung."
Trifft das für jeden HP zu?
Ein Unding dieser Gesellschaft einer oder vllt zehn machen es nicht richtig, also sind alle anderen die genauso sind auch schlecht!
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Corinna Köbernick schrieb:
Das Medizinstudium hat ja wohl noch viel weniger Praxis
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JRK schrieb:
Ein völlig anderer Ansatz wäre auch arbeitslose Industriemechaniker, Fliesenleger oder auf Sinnsuche befindliche Bankkaufleute zum Homöopathieberater oder Altenpfleger mit Hilfe von 2 Wochenendseminaren auszubilden. Sie grundsätzlich auszuschließen, hieße eine Alternative auszuschließen. Wer hat das Recht dazu?
1. Das Wort "Endlösung" hat in Deutschland eine eindeutige Konnotation. Wir sind hier in einem Physiotherapie-Forum - das möchte ich nur zu Bedenken geben.
2. Angegriffen habe ich mich nicht wegen "1." gefühlt, sondern wegen Deiner (Alex Hirsch) Aussage " Heilpraktiker sind eine Gefahr für Leib und Leben", da ich eben auch zu der Gruppe der Heilpraktiker gehöre. Du hast eben gerade nicht geschrieben, dass " ein bestimmter einzelner HP aus Brüggen", oder eine andere Einzelperson welche nachweislich nicht rechtskonform gehandelt hat, eine Gefahr für Leib und Leben ist, sondern Du hast verallgemeinernd die komplette Heilpraktikerschaft als Gefahr für Leib und Leben bezeichnet. Das ist sie aber gerade nicht, da die Gesundheitsämter eben dies überprüfen. (Zudem wird die Tätigkeit der HPs von den Gesundheitsämtern überwacht und von ca. 20 Gesetzen, Verordnungen usw. eingeschränkt!)
Beleidigungen nach § 185 StGB und die üble Nachrede § 186 StGB müssen nicht gegen Einzelne getätigt werden, sondern können - wie in diesem Fall - auch gegen Gruppen strafbar sein . Dazu muss die Gruppe hinreichend abgegrenzt sein. Dies wurde in der Vergangenheit z.B. bei der Gruppe der "Soldaten" oder der "Studenten" verneint, aber bei der Gruppe der "Ärzte" (mithin analoge Betrachtung zur Gruppe der HPs) jedoch höchstrichterlich bejaht. Zudem überwiegt hier die Tatsachenbehauptung das eventuelle (persönliche) Werturteil - und ist mithin strafbar - und die Anzahl der rechtswidrig agierenden HPs im Vergleich zur Gesamtgruppe der HPs ist marginal, so dass man man nicht von einzelnen auf die gesamte Gruppe schließen kann.
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:flushed:Versteckt sich hinter Bernie etwa auch noch ein Jurist? :hushed: Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, die ich dahingehend abwandle, dass Heilpraktiker potentiell eine Gefahr für Leib und Leben darstellen, denn 99,9 % der von Ihnen benutzen Methoden wie z.B. Detox, Chiropraktik, Darmklistiere richten mehr Schaden als Nutzen an oder sind zumindest indifferent wie Osteopathie, Homöopathie oder Reiki und schädigen dann aber den Geldbeutel der Hilfesuchenden, die für an sich wirkungslose Scheintherapien tief in die Tasche greifen müssen. Auch unterliegen die Heilpraktiker keinem Kontrollorgan. Das ist falsch dargestellt. Nach der Überprüfung durch das Gesundheitsamt können die Heilpraktiker machen, was sie wollen. Das gibt es so in keinem anderen Beruf in einem medizinischen Kontext.
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Alex Hirsch schrieb:
Jetzt bekomme ich es aber mit der Angst.
:flushed:Versteckt sich hinter Bernie etwa auch noch ein Jurist? :hushed: Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, die ich dahingehend abwandle, dass Heilpraktiker potentiell eine Gefahr für Leib und Leben darstellen, denn 99,9 % der von Ihnen benutzen Methoden wie z.B. Detox, Chiropraktik, Darmklistiere richten mehr Schaden als Nutzen an oder sind zumindest indifferent wie Osteopathie, Homöopathie oder Reiki und schädigen dann aber den Geldbeutel der Hilfesuchenden, die für an sich wirkungslose Scheintherapien tief in die Tasche greifen müssen. Auch unterliegen die Heilpraktiker keinem Kontrollorgan. Das ist falsch dargestellt. Nach der Überprüfung durch das Gesundheitsamt können die Heilpraktiker machen, was sie wollen. Das gibt es so in keinem anderen Beruf in einem medizinischen Kontext.
wie soll in Deutschland ein an internationalen Standards orientierter Physiotherapeut originäre Interventionen nach geltendem Recht durchführen ohne einen Voll HP zu haben? Bitte teilen Sie mir das mal mit.
Mit freundlichen Grüßen
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Thilo schrieb:
Lieber Herr Hirsch,
wie soll in Deutschland ein an internationalen Standards orientierter Physiotherapeut originäre Interventionen nach geltendem Recht durchführen ohne einen Voll HP zu haben? Bitte teilen Sie mir das mal mit.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Ausführungen ("dass Heilpraktiker potentiell eine Gefahr für Leib und Leben darstellen") sind sehr interessant und lassen tief blicken ...
Ich bin Physio und (Voll-) Heilpraktiker (seit ca 25 Jahren)
Dass bedeutet nach Ihrer Logik:
Wenn ich einen Patienten als Physio behandel ist das seriös, qualifiziert und sicher.
Wenn ich den gleichen Patienten am nächsten Tag als Heilpraktiker behandeln - so stelle ich für den Patienten eine Gefahr für sein Leib und Leben dar ?!
Ich kann beurteilen, welches Wissen man benötigt um eine Physio-Prüfung zu bestehen - und welches Wissen man benötigt um eine (Voll-) HP-Prüfung zu bestehen.
Sie auch ?
... und bitte kommen Sie in Zukunft bloß nie auf die Idee den sektoralen HP zu machen - (um Patienten auch mal ohne ärztliche Verordnung zu behandeln)...
Sie könnten sonst eine große Gefahr für Patienten darstellen ...
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mogli123 schrieb:
@ Alex Hirsch
Ihre Ausführungen ("dass Heilpraktiker potentiell eine Gefahr für Leib und Leben darstellen") sind sehr interessant und lassen tief blicken ...
Ich bin Physio und (Voll-) Heilpraktiker (seit ca 25 Jahren)
Dass bedeutet nach Ihrer Logik:
Wenn ich einen Patienten als Physio behandel ist das seriös, qualifiziert und sicher.
Wenn ich den gleichen Patienten am nächsten Tag als Heilpraktiker behandeln - so stelle ich für den Patienten eine Gefahr für sein Leib und Leben dar ?!
Ich kann beurteilen, welches Wissen man benötigt um eine Physio-Prüfung zu bestehen - und welches Wissen man benötigt um eine (Voll-) HP-Prüfung zu bestehen.
Sie auch ?
... und bitte kommen Sie in Zukunft bloß nie auf die Idee den sektoralen HP zu machen - (um Patienten auch mal ohne ärztliche Verordnung zu behandeln)...
Sie könnten sonst eine große Gefahr für Patienten darstellen ...
P.S. Und Ihren angeblichen tiefen Blick können Sie gleich mit in dieselbe Tonne hauen. Das ist reine Spekulation. Behandeln Sie auch auf dieser Basis?
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Alex Hirsch schrieb:
Können Sie lesen? Ich habe nicht von Physiotherapeuten geschrieben, die auch noch andere Berufsbezeichnungen haben, sondern nur von Heilpraktikern, den reinen Heilpraktikern, den Laien-Behandlern mit mindestens Hauptschulabschluss (reicht per HP Gesetz). Deutlicher geht es nun nimmer. Die Physiotherapeuten, die auch Heilpraktiker sind, sind immer noch Physiotherapeuten. Da ist der HP nur Makulatur, damit im Direktzugang behandelt werden kann, denn der HP muss ja in der Überprüfung beim Gesundheitsamt nicht sein Physiotherapeuten Wissen vorbringen, sondern in einem negativen Feststellungsverfahren lediglich darlegen, dass er keinen Schaden an der Gesundheit von Patienten anrichtet; dies auf dem Stand von Feb.1939, also noch vor Beginn des 2. Weltkrieges. Dieses Prozedere ist komplett für die Tonne, das ist nun auch bei Hr. Spahn und einigen anderen Politikern angekommen, deshalb das Rechtsgutachten. Im übrigen verweise ich auf das Münsteraner Memorandum.
P.S. Und Ihren angeblichen tiefen Blick können Sie gleich mit in dieselbe Tonne hauen. Das ist reine Spekulation. Behandeln Sie auch auf dieser Basis?
chiropractic
Hier werden Patienten mit falschen Vorstellungen von der menschlichen Anatomie, Physiologie und falschen Annahmen zur Gesundheit entweder direkt in den Tod befördert oder schwerst geschädigt, zudem in Abhängigkeit gehalten mit den angeblich regelmäßig notwendigen Check-Ups. Ich habe in meiner Praxis mittelweile ein Dutzend dieser Einrenk-Opfer von HPs behandelt. Alle sind sich einig: never ever! Im Raum Neuss gibt es einen HP, einen Supereinrenker und Scharlatan hoch 3, dessen Bewertungen bei Jameda lesen sich teilweise wie aus einem drittklassigen Trash-Movie.
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Alex Hirsch schrieb:
Als sektoraler HP darf ich genau nur das anbieten und durchführen, was ich als Physiotherapeut mache. Das sollten Sie als PTHP wissen. Wo soll denn dadurch eine Gefahr ausgehen? Vollumfänglicher Unsinn. Die Voll-HP jedoch, die z.B. mit Chiropraktik hantieren stellen eine grosse Gefahr für alle Patienten dar, siehe die vielen mittlerweile dokumentierten Todesfälle nach Einrenkungen in der HWS.
chiropractic
Hier werden Patienten mit falschen Vorstellungen von der menschlichen Anatomie, Physiologie und falschen Annahmen zur Gesundheit entweder direkt in den Tod befördert oder schwerst geschädigt, zudem in Abhängigkeit gehalten mit den angeblich regelmäßig notwendigen Check-Ups. Ich habe in meiner Praxis mittelweile ein Dutzend dieser Einrenk-Opfer von HPs behandelt. Alle sind sich einig: never ever! Im Raum Neuss gibt es einen HP, einen Supereinrenker und Scharlatan hoch 3, dessen Bewertungen bei Jameda lesen sich teilweise wie aus einem drittklassigen Trash-Movie.
ihre Argumentation bezieht sich auf die Anwendung von Therapiekonzepten und hat erst einmal wenig mit der Grundausbildung des jeweiligen Anwenders zu tun. Nehmen wir an ich bin Arzt und lerne an einem Wochenende Manipulationen an der HWS und wende Sie an. Oder ich bin Physiotherapeut oder HP und absolviere eine mehrjährige Ausbildung in Manipulativen/Manualtherapeutischen Konzepten. Bei wem besteht die größere Gefahr einer nicht sachgemäßen Anwendung? Wahrscheinlich beim Mediziner.
Also ist der springende Punkt nicht welche Grundausbildung ich habe, sondern ob ich in dem zu anwenden Konzept adäquat ausgebildet bin.
Abgesehen davon ist die Gefahr am Medikamentenmissbrauch von Diclo oder Ibu zu sterben um ein Vielfaches höher als durch Manipulationen.
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Thilo schrieb:
Sehr geehrter Herr Hirsch,
ihre Argumentation bezieht sich auf die Anwendung von Therapiekonzepten und hat erst einmal wenig mit der Grundausbildung des jeweiligen Anwenders zu tun. Nehmen wir an ich bin Arzt und lerne an einem Wochenende Manipulationen an der HWS und wende Sie an. Oder ich bin Physiotherapeut oder HP und absolviere eine mehrjährige Ausbildung in Manipulativen/Manualtherapeutischen Konzepten. Bei wem besteht die größere Gefahr einer nicht sachgemäßen Anwendung? Wahrscheinlich beim Mediziner.
Also ist der springende Punkt nicht welche Grundausbildung ich habe, sondern ob ich in dem zu anwenden Konzept adäquat ausgebildet bin.
Abgesehen davon ist die Gefahr am Medikamentenmissbrauch von Diclo oder Ibu zu sterben um ein Vielfaches höher als durch Manipulationen.
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Alex Hirsch schrieb:
Du meine Güte. Sie werfen alles in einen Topf und rühren einmal um. Hier in diesem Thread geht es um eine mögliche Entfernung des Heilpraktikers, eines Laienmediziners mit Hauptschulabschluss ohne weitere Ausbildung von der Oberfläche der Heilkunde. Eine Ausbildung zu Heilpraktiker gibt es nicht, weil der Heilpraktiker kein Ausbildungsberuf ist, auch wenn das hier mehrfach behauptet oder suggeriert wird. Arzt, Apotheker, Physiotherapeut etc. sind dagegen sehr wohl Ausbildungsberufe. Und dazu habe ich meine Meinung dezidiert und differenziert hier kund getan. Was in anderen Bereichen ggf. zu ändern ist, sollte separat diskutiert werden. Übrigens die einfachste Lösung, die wohl auch eine Verfassungsklage überstehen würde, ist, die Befugnisse des Heilpraktikers soweit einzugrenzen und zu beschneiden, dass er nur noch Anwendungen durchführen darf, die das Wohlbefinden steigern. Er darf keine Krankheiten mehr behandeln und keine Therapien mehr durchführen. Der Heilpraktiker wird dann praktisch zum Wellness-Praktiker und das ist gut so.
geben Sie es auf...
Gegen pauschale Verurteilungen kann man nicht argumentieren.
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mogli123 schrieb:
@ Hey Thilo,
geben Sie es auf...
Gegen pauschale Verurteilungen kann man nicht argumentieren.
Erst sind es alle HPs, jetzt plötzlich nur noch diejenigen, die nicht vorher schon eine andere "medizinische" Ausbildung erworben haben.
Und die heutige Überprüfung zum Heilpraktiker ist nicht mehr auf dem Stand von 1939.
In 2017 wurde die Überprüfung zuletzt verschärft und es werden Kenntnisse über Behandlungsverfahren erwartet.
Davor erfuhr die Überprüfung (ich meine) 2004 eine Reform. Vereinheitlichung Deutschlandweit. Zudem eine dezidierte Prüfung anatomischen Wissens und dann dessen Anwendung auf pathologischer Ebene in einer mündlichen Überprüfung.
Ja es kann immer noch jede diese Prüfung machen und auch bestehen. Nur reichen heute nicht mal mehr die 3 Jahre an einer HP Schule aus, weil man gerade bei der Pathologie Erfahrung mitbringen muss, die man nur in Behandlung bekommt. Und diese können im theoretischen HP Unterricht nicht vermittelt werden. In Zukunft werden vermutlich deutlich weniger - wie sie es so schön ausdrücken - Scharlatan auf den Markt gespült werden.
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Dominik Jakubowski schrieb:
Herr Hirsch, Sie sind sich mit sich selbst aber auch nicht einig.
Erst sind es alle HPs, jetzt plötzlich nur noch diejenigen, die nicht vorher schon eine andere "medizinische" Ausbildung erworben haben.
Und die heutige Überprüfung zum Heilpraktiker ist nicht mehr auf dem Stand von 1939.
In 2017 wurde die Überprüfung zuletzt verschärft und es werden Kenntnisse über Behandlungsverfahren erwartet.
Davor erfuhr die Überprüfung (ich meine) 2004 eine Reform. Vereinheitlichung Deutschlandweit. Zudem eine dezidierte Prüfung anatomischen Wissens und dann dessen Anwendung auf pathologischer Ebene in einer mündlichen Überprüfung.
Ja es kann immer noch jede diese Prüfung machen und auch bestehen. Nur reichen heute nicht mal mehr die 3 Jahre an einer HP Schule aus, weil man gerade bei der Pathologie Erfahrung mitbringen muss, die man nur in Behandlung bekommt. Und diese können im theoretischen HP Unterricht nicht vermittelt werden. In Zukunft werden vermutlich deutlich weniger - wie sie es so schön ausdrücken - Scharlatan auf den Markt gespült werden.
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Alex Hirsch schrieb:
Doch ich bin mir einig. Heilpraktiker (und alle davon abhängigen erlaubnispflichtigen "Therapie" wie die Osteopathie gleich mit) abschaffen und Direktzugang für alle Physis anschaffen. Ganz einfach.
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Bernie schrieb:
Mein letzter Post in diesem Kontext:
1. Das Wort "Endlösung" hat in Deutschland eine eindeutige Konnotation. Wir sind hier in einem Physiotherapie-Forum - das möchte ich nur zu Bedenken geben.
2. Angegriffen habe ich mich nicht wegen "1." gefühlt, sondern wegen Deiner (Alex Hirsch) Aussage " Heilpraktiker sind eine Gefahr für Leib und Leben", da ich eben auch zu der Gruppe der Heilpraktiker gehöre. Du hast eben gerade nicht geschrieben, dass " ein bestimmter einzelner HP aus Brüggen", oder eine andere Einzelperson welche nachweislich nicht rechtskonform gehandelt hat, eine Gefahr für Leib und Leben ist, sondern Du hast verallgemeinernd die komplette Heilpraktikerschaft als Gefahr für Leib und Leben bezeichnet. Das ist sie aber gerade nicht, da die Gesundheitsämter eben dies überprüfen. (Zudem wird die Tätigkeit der HPs von den Gesundheitsämtern überwacht und von ca. 20 Gesetzen, Verordnungen usw. eingeschränkt!)
Beleidigungen nach § 185 StGB und die üble Nachrede § 186 StGB müssen nicht gegen Einzelne getätigt werden, sondern können - wie in diesem Fall - auch gegen Gruppen strafbar sein . Dazu muss die Gruppe hinreichend abgegrenzt sein. Dies wurde in der Vergangenheit z.B. bei der Gruppe der "Soldaten" oder der "Studenten" verneint, aber bei der Gruppe der "Ärzte" (mithin analoge Betrachtung zur Gruppe der HPs) jedoch höchstrichterlich bejaht. Zudem überwiegt hier die Tatsachenbehauptung das eventuelle (persönliche) Werturteil - und ist mithin strafbar - und die Anzahl der rechtswidrig agierenden HPs im Vergleich zur Gesamtgruppe der HPs ist marginal, so dass man man nicht von einzelnen auf die gesamte Gruppe schließen kann.
Die Berufshaftpflichtversicherung für den sektoralen Heilpraktiker (Physio) beträgt ca. 250,-- Euro pro Jahr.
Kann mir hier im Forum jemand nennen, wie hoch die Prämie für einen Vollheilpraktiker (der ja angeblich eine soooo große Gefahr für die Volksgesundheit darstellt) und die einer Prämie für einen praktizierenden Arzt ist???
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
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Thilo schrieb:
Ich habe gerade noch einmal nachgeschaut und bezahle als Voll HP interessanter Weise auch 250€ Prämie bei der Zürich.
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Dominik Jakubowski schrieb:
Ich zahle als VollHP 386€ pro Jahr bei der Debeka. Und 125€ für meinen Mitarbeiter (Physio).
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Thomas Schultz schrieb:
Ich zahle 127 € /Jahr bei der Continenale als Voll HP, ohne invasive Techniken.
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Achilles2 schrieb:
Zur Ausübung der Tätigkeit als Arzt/Heilpraktiker (Vollheilpraktiker)/sektoraler Heilpraktiker muß man ja eine Berufshaftpflichtversicherung haben. Die Prämie dieser Versicherung wird errechnet aufgrund der Erfahrungen der Versicherungen mit Zahlungen z. B. durch Behandlungsfehler. Diese Versicherungen haben ja speziell Mathematiker, die das Risiko in den Versicherungstarif einrechnen. Je mehr Schadensfälle, desto höher die Versicherung.
Die Berufshaftpflichtversicherung für den sektoralen Heilpraktiker (Physio) beträgt ca. 250,-- Euro pro Jahr.
Kann mir hier im Forum jemand nennen, wie hoch die Prämie für einen Vollheilpraktiker (der ja angeblich eine soooo große Gefahr für die Volksgesundheit darstellt) und die einer Prämie für einen praktizierenden Arzt ist???
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
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Achilles2 schrieb:
Hier in meiner Nähe sind übrigens zwei Ärzte die Patienten zum Teil unter Narkose an der HWS "einrenken", damit der Patient richtig locker lassen kann und nicht dagegenhält. Sowie ein Orthopäde der bei einem Patienten eine Querschnittslähmung durch eine Manipulation verursacht hat. Aus meiner 30 jährigen Berufserfahrung könnte ich noch zahlreiche gravierende negative Beispiele, von approbierten Ärzten, aufzählen. Da stellen sich einem die Nackenhaare auf. Es gibt negative Beispiele von allen Berufsgruppen aufzuzählen, die eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen. Wobei es natürlich das Ziel sein sollte, in unserem Beispiel, die Patienten, vor falschen Behandlungen zu schützen. Nicht daß ich jetzt die Vollheilpraktiker schütze möchte, aber ich habe einfach mehr negative Erlebnisse durch Versäumnisse/Behandlungsfehler durch Ärzte mitbekommen als durch Heilpraktiker. Aber vielleicht auch deswegen, weil in der Summe halt mehr Behandlungen durch Ärzte als durch Heilpraktiker durchgeführt werden. Oder hat da jemand von Euch auch eine Statistik darüber?
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Maik1906 schrieb:
Mach doch mal eine HP Prüfung, damit Damit Du siehst wie einfach die ist. Das empfehle ich auch allen Anderen.
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whiskas schrieb:
So ist es, Maik1906. Ich habe mit einem aktiven Notarzt gelernt, der mich die Prüfungsfragen abgefragt hat, vor meiner Prüfung. Er war sehr erstaunt, was wir alles wissen(müssen).
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Alex Hirsch schrieb:
Nun, genauso wie Menschen die einen Führerschein haben Unfälle bauen, Schiffs-Kapitäne ihre Schiffe beschädigen oder versenken und Flug-Kapitäne aufgrund menschlicher Fehler Flugzeuge zum Absturz bringen mit vielen Toten, genauso begehen Ärzte Fehler oder bauen Bockmist. Daraus aber zu schließen, dass man weder einen Führerschein zum Autofahren, noch ein Schiffspatent zum Führen eines Schiffes oder einen Flugberechtigungsschein zum Fliegen bräuchte, wäre wohl der absolute Irrsinn. Aber so wird hier argumentiert, denn der Heilpraktiker hat nichts von alledem: keinen Führerschein, kein Schiffspatent und auch keinen Flugberechtigungsschein oder was einer solchen Qualifikation gleichkäme. - Ich wünsche allen Heilpraktiker-Fürsprechern hier im Forum, dass sie das nächste Mal doch darum bitten sollen, nicht mehr von einem examinierten Piloten in den Urlaub geflogen zu werden, sondern von einem Laien der mal ein bisschen an der PlayStation gespielt hat. Will ich dann mal sehen, was nach der Landung gesagt wird, wenn es überhaupt zu solcher kommt.
schon seltsam, wie billig so eine Vollheilpraktikerberufshaftpflichtversicherung ist, obwohl beim Heilpraktiker angeblich massenhaft die Patienten versterben und auf das übelste zugerichtet werden.
Wäre das Risiko tatsächlich so hoch, die Versicherungen wie Allianz, Axa/Colonia und Konsorten würden dementsprechend hohe Beiträge verlangen. Das wären die letzten, die was zu verschenken hätten.
Mit Gruß, vom erstaunten Achilles2
Mal schauen, was der Harry Hirsch dazu sagen wird.
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Achilles2 schrieb:
Hallo Thilo,
schon seltsam, wie billig so eine Vollheilpraktikerberufshaftpflichtversicherung ist, obwohl beim Heilpraktiker angeblich massenhaft die Patienten versterben und auf das übelste zugerichtet werden.
Wäre das Risiko tatsächlich so hoch, die Versicherungen wie Allianz, Axa/Colonia und Konsorten würden dementsprechend hohe Beiträge verlangen. Das wären die letzten, die was zu verschenken hätten.
Mit Gruß, vom erstaunten Achilles2
Mal schauen, was der Harry Hirsch dazu sagen wird.
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