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Osteopathie, die mit viel Spaß bei
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Arbeitszeiten flexibel und
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selbstständiges Arbeiten in einem
motivierten und erfahrenen Team und
in einer ruhigen Arbeitsatmosphäre
.
Interne Fortbildungen finden
regelmäßig statt,Zuschüsse zu
Fortbild...
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Das könnte sich in Zukunft ändern. Denn das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat nun ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben, das unter anderem die Möglichkeit ausloten soll, den Heilpraktikerberuf abzuschaffen. Alternativ sollen die Juristen unter anderem prüfen, ob sich die Ausbildung hinsichtlich ihrer Dauer und Inhalte am Medizinstudium orientieren muss oder ob Heilpraktikern die Behandlung weiterer Erkrankungen als denen, die bereits jetzt unter einem sogenannten „Arztvorbehalt“ stehen, verboten werden kann. Ist es rechtlich überhaupt möglich, einen weiteren Heilberuf neben dem Arztberuf „mit weitgehend umfassender Heilkundekompetenz durch Bundesrecht zu regeln?“, heißt es in der Auftragsausschreibung wörtlich.
Das Heilpraktikergesetz stammt aus dem Jahr 1939. Ursprünglich sei vorgesehen gewesen, damit den Beruf abzuschaffen, schreibt das Bundesgesundheitsministerium. Heutzutage sei es nur noch deshalb rechtsgültig, weil es dem Grundgesetz nicht widerspreche. Es zähle aber zum vorkonstitutionellen Recht und sei daher nur noch „fragmentarisch“ erhalten. Zudem sei im Koalitionsvertrag eine Prüfung des Gesetzes vereinbart worden.
Hintergrund der BMG-Bemühungen ist der Wunsch nach mehr Patientensicherheit. Der Beruf des Heilpraktikers ist in den vergangenen Jahren immer wieder durch Fälle in Verruf geraten, bei denen Patienten durch unseriöse Praktiken Schaden nahmen oder sogar zu Tode kamen. Das darf natürlich nicht geschehen, denn wer als Heilpraktiker arbeiten möchte, muss vor dem Gesundheitsamt oder einer anderen zuständigen Behörde beweisen, dass von seiner Arbeit keine Gefahr für Patienten oder die Bevölkerung ausgehe.
Kritiker bemängeln, dass das alleine keine Qualifikation darstelle. Zwar hat der frühere Bundesgesundheitsminister Helmut Gröhe die Heilpraktikerprüfung vereinheitlichen lassen. Und der jetzige Minister Jens Spahn hat ein Gesetz eingeführt, nach dem Heilpraktiker nur mit behördlicher Erlaubnis rezeptpflichtige Arzneimittel selbst herstellen dürfen. Dennoch reichen diese Maßnahmen insbesondere vielen Ärzten nicht aus. Zu selten und zu schlecht würden Heilpraktiker kontrolliert, sagen sie. Die Ausbildung sei außerdem nicht wie bei Medizinern staatlich geregelt. Welche Fähigkeiten und medizinischen Kenntnisse ihr Behandler erworben habe, sei für Patienten daher nicht erkennbar.
Der Berufsverband „Bund Deutscher Heilpraktiker“ (BDH) betont, dass Heilpraktiker im Gegensatz zu Ärzten nicht nur Symptome behandelten, sondern auf die natürlichen Abwehr- und Selbstheilungskräfte des Körpers setzten und nach den wahren der Ursachen von Krankheiten suchten. Zudem dauert, statistisch gesehen, ein erstes Gespräch mit dem Arzt im Durchschnitt acht Minuten, während sich viele Heilpraktiker dafür eine Stunde Zeit nehmen. Sollte der Gesetzgeber tatsächlich die Abschaffung des Heilpraktikers anstreben, will der BDH notfalls bis vors Bundesverfassungsgericht ziehen.
Hier finden Sie die Ausschreibung des BGM und die Leistungsbeschreibung.
Stephanie Hügler / physio.de
update vom 8.12.2020
Gestern hat das Gesundheitsministerium auf Nachfrage von physio.de nun bestätigt, dass das Gutachten zum Heilpraktikerrecht mittlerweile vorliege und nun sorgfältig geprüft werde. Eine Veröffentlichung des Berichts sei nach dieser eingehenden Prüfung geplant. Wir werden weiterhin für Sie berichten.
HeilpraktikerBMGGutachten
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Jaaaaaaaaa! Für die Abschaffung des Heilpraktikers. Schluss, Ende, Aus.
Keine Macht den Scharlatanen. Heilpraktiker sind eine Gefahr für Leib und Leben, verdummen die Verbraucher mit Ihren sehr speziellen Sichtweisen für Krankheiten und ziehen den Leuten mit zweifelhaften und wissenschaftlich nicht haltbaren Methoden das Geld aus der Tasche. Schluss damit. Das Nazigesetz von 1939 muss getilgt werden, der „Beruf“, den es nicht gibt, gehört endlich abgeschafft. Für immer!
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Alex Hirsch schrieb:
Genau. Wie sagt man doch so schön? „Zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen“ Ich hoffe wirklich und ernsthaft, dass die Klappe auch alles erfasst.
Jaaaaaaaaa! Für die Abschaffung des Heilpraktikers. Schluss, Ende, Aus.
Keine Macht den Scharlatanen. Heilpraktiker sind eine Gefahr für Leib und Leben, verdummen die Verbraucher mit Ihren sehr speziellen Sichtweisen für Krankheiten und ziehen den Leuten mit zweifelhaften und wissenschaftlich nicht haltbaren Methoden das Geld aus der Tasche. Schluss damit. Das Nazigesetz von 1939 muss getilgt werden, der „Beruf“, den es nicht gibt, gehört endlich abgeschafft. Für immer!
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Thomas Schultz schrieb:
Angst vor der Konkurrenz?
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Alex Hirsch schrieb:
Nee Du. HP kann PT nicht das Wasser reichen.
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kareg schrieb:
Das ist einfach nur ne substanzlose Pauschalierung, die über Dich mehr aussagt als über nen schlechten HP...
Mit solchen Aussagen disqualifiziert man sich nicht nur selbst sondern auch seinen gesamten Berufsstand! Man könnte ja auch mal kurz nachdenken, bevor man anfängt im Internet rumzupesten!
Mit freundlichen Grüßen
Marcus Kim
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MK2 schrieb:
Ich wäre ja sehr dafür, erst mal vor der eigenen Tür zu kehren, bevor man mit dem Finge auf andere zeigt! In unserer Berufsgruppe tummeln sich genügend Therapeuten, die, bzw. deren Patienten, bisher einfach Glück hatten, dass nichts passiert ist. Von Therapeuten sollte man doch erwarten können, dass sie in der Lage sind so etwas differenzierter zu betrachten und nicht "Alles oder Alle über einen Kamm scheren"!
Mit solchen Aussagen disqualifiziert man sich nicht nur selbst sondern auch seinen gesamten Berufsstand! Man könnte ja auch mal kurz nachdenken, bevor man anfängt im Internet rumzupesten!
Mit freundlichen Grüßen
Marcus Kim
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Maik1906 schrieb:
Oaah, der Arme, dann muss er ja verdursten.
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MK2 schrieb:
Echt jetzt? Ich fange an mich für meinen Beruf zu schämen!
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Maik1906 schrieb:
Willkommen im Club
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Thomas Schultz schrieb:
Wenn das so ist, dann stellt sich die Frage warum so viele PT`s eine Prüfung zum HP ablegen.
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McMiki schrieb:
Hoffentlich verschwinden dann auch die Osteopathen wieder von der Bildfläche..
1.) Der Heilpraktiker war nicht nur "eine gute Möglichkeit" , sondern die einzige Möglichkeit (ohne Arzt zu sein) Osteopathie rechtskonform auszuüben. Osteopathie in toto ist Ausübung der Heilkunde und fällt unter den Erlaubnisvorbehalt des § 1 HeilprG. Eine Ausübung ohne Artzt oder HP ist eine Strafttat (§ 5 HeilprG). Osteopathie ist auch nicht rechtskonform delegierbar. Wie auch? Sie kann ja nicht mal dem Beruf des PT zugerechnet werden.
2.) Kein Heilpraktiker kann "mit .... Krankenkassen abrechnen"! Was jedoch teilweise praktiziert wurde ist eine Kostenerstattung der Behandlungskosten bei Einreichung durch den Versicherten. Dies kann man als Umgehung geltenden Rechts werten, da dem Grunde nach Heilpraktikerkosten nicht von GKVen (auch nicht als Satzungsleistung) erstattet werden dürfen - deshalb auch die Konstruktionen über " individuelle Gesundheitskonten". Dies wird klar, wenn man den Gesetzestext zur Kostenerstattung als Satzungsleistung liest.
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Bernie schrieb:
"Für viele Naturheilkundler oder Osteopathen war die Heilpraktikerprüfung bisher eine gute Möglichkeit, direkt zu behandeln und mit den Krankenkassen abzurechnen."
1.) Der Heilpraktiker war nicht nur "eine gute Möglichkeit" , sondern die einzige Möglichkeit (ohne Arzt zu sein) Osteopathie rechtskonform auszuüben. Osteopathie in toto ist Ausübung der Heilkunde und fällt unter den Erlaubnisvorbehalt des § 1 HeilprG. Eine Ausübung ohne Artzt oder HP ist eine Strafttat (§ 5 HeilprG). Osteopathie ist auch nicht rechtskonform delegierbar. Wie auch? Sie kann ja nicht mal dem Beruf des PT zugerechnet werden.
2.) Kein Heilpraktiker kann "mit .... Krankenkassen abrechnen"! Was jedoch teilweise praktiziert wurde ist eine Kostenerstattung der Behandlungskosten bei Einreichung durch den Versicherten. Dies kann man als Umgehung geltenden Rechts werten, da dem Grunde nach Heilpraktikerkosten nicht von GKVen (auch nicht als Satzungsleistung) erstattet werden dürfen - deshalb auch die Konstruktionen über " individuelle Gesundheitskonten". Dies wird klar, wenn man den Gesetzestext zur Kostenerstattung als Satzungsleistung liest.
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Immer dieses rumgehacke. Du hast scheinbar kein größeres Problem als den oder die OsteopathIn.
Mach einfach Deinen Job gut und dann kann es Dir egal sein ob es Osteopathen gibt oder nicht
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PtHpOsteo schrieb:
Ohje....gab es da nicht auch den ein oder anderen Physio der sich da verkünstelt hat und Patienten geschadet hat? Oder Ärzte?
Immer dieses rumgehacke. Du hast scheinbar kein größeres Problem als den oder die OsteopathIn.
Mach einfach Deinen Job gut und dann kann es Dir egal sein ob es Osteopathen gibt oder nicht
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MikeL schrieb:
Falsch geraten, das war kein Osteopath, sondern ein HP der alten Schule, der seinen Schein noch allein durch Runterbeten der meldepflichtigen Erkrankungen am Prüfungstermin bekommen hat. Im Hauptberuf irgendein Bürojob, medizinisches Fachwissen = 0 aber dafür wußte er immerhin, wie man es in der WS richtig krachen lassen konnte!
Hat an sich nichts mit dem HP Beruf als Solches zu tun, sondern mit der menschlichen Überschreitung der ( fachlichen ect) eigenen Grenzen
Beispiel:
es ist schon einige Jahre her: in einem Seminar, in dem es ausschließlich um Chiropraktik, vorallem HWS ging befand sich als Kursteilnehmerin auch eine Kinderärztin. Sie hatte bis dahin noch nie manuell an ihren kleinen PatientenInnen gearbeitet, aber weil sie diese bisher für die entsprechende Behandlung an OsteopathenInnen / ChiropraktikerInnen verwiesen hatte dachte sie nun es ab dem Kurs selbst machen zu können. Kurs dauerte fünf Tage ...
Nicht allein die Ausbildung, Studium oder Inhalte sind entscheidend, sondern vorallem mit welcher Verantwortung an diese Dinge herangeht und ob unteranderm mein Ego wichtiger ist als die Patientensicherheit....
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PtHpOsteo schrieb:
Da hat wohl jemand dann seine Kompetenzen überschritten...
Hat an sich nichts mit dem HP Beruf als Solches zu tun, sondern mit der menschlichen Überschreitung der ( fachlichen ect) eigenen Grenzen
Beispiel:
es ist schon einige Jahre her: in einem Seminar, in dem es ausschließlich um Chiropraktik, vorallem HWS ging befand sich als Kursteilnehmerin auch eine Kinderärztin. Sie hatte bis dahin noch nie manuell an ihren kleinen PatientenInnen gearbeitet, aber weil sie diese bisher für die entsprechende Behandlung an OsteopathenInnen / ChiropraktikerInnen verwiesen hatte dachte sie nun es ab dem Kurs selbst machen zu können. Kurs dauerte fünf Tage ...
Nicht allein die Ausbildung, Studium oder Inhalte sind entscheidend, sondern vorallem mit welcher Verantwortung an diese Dinge herangeht und ob unteranderm mein Ego wichtiger ist als die Patientensicherheit....
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Alex Hirsch schrieb:
Der Heilpraktiker ist eine Gefahr für Leib und Leben.
Besteht man die Prüfung, ist man keine Gefahr für die Volksgesundheit.
Ich finde es immer Lustig.
Man möchte von Politikseite für mehr Patientensicherheit sorgen. Dabei gibt es sehr viele Ärzte, die ihre Job nicht richtig machen und auch Gefährder sind.
Und man nimmt den mündigen Patienten wieder etwas ab, bei dem er sich mit den Hintergründen beschäftigen müsste.
Wenn man zum HP will, dann kann man sich vorher informieren was der kann. Aber das ist viele zu viel Arbeit. Und dann wundert man sich warum die HPs teilweise als unseriös eingestuft werden.
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Dominik Jakubowski schrieb:
Das Gesundheitsamt und damit die Instanz, die dem Gesundheitsministerium unterstellt ist, sagt da was anderes.
Besteht man die Prüfung, ist man keine Gefahr für die Volksgesundheit.
Ich finde es immer Lustig.
Man möchte von Politikseite für mehr Patientensicherheit sorgen. Dabei gibt es sehr viele Ärzte, die ihre Job nicht richtig machen und auch Gefährder sind.
Und man nimmt den mündigen Patienten wieder etwas ab, bei dem er sich mit den Hintergründen beschäftigen müsste.
Wenn man zum HP will, dann kann man sich vorher informieren was der kann. Aber das ist viele zu viel Arbeit. Und dann wundert man sich warum die HPs teilweise als unseriös eingestuft werden.
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Corinna Köbernick schrieb:
Deine Denkwelt ist ganz schön Eingeschränkt.... Eine schlechte Voraussetzung für jeden Therapeuten
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MikeL schrieb:
Leider käme die Abschaffung des HP zu spät für eine Dame meiner Praxisregion, der von einem HP bei einem Einrenkversuch das Genick gebrochen wurde. Andererseits könnte man - wenn dies das Kriterium wäre - genausogut den Beruf des Orthopäden abschaffen, denn denen passiert so etwas wohl noch öfter...
Hoffentlich vor allem wegen KI.
Die Ärzte brauchen dann immer noch Arbeit, und die wird wieder so wie früher praktischer sein.
Als nächstes geht es den Physios an den Kragen, über Kompetenzreduktion, keine MT und so Scherze, aber das dauert noch.
Wenn nicht mehr soviel Arbeit da ist, braucht man auch keine Helferlein mehr.
Vermutlich wird dann Sport/Bewegungswissenschaften mit Physiotherapie verwurstelt, immer noch akademisiert, immer noch Therapie aber keine klassischen Ärztetätigkeiten mehr. Alles natürlich sehr hypothetisch.
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Philipp Morlock schrieb:
Es geht einfach darum dass der Kuchen voraussichtlich schrumpfen wird.
Hoffentlich vor allem wegen KI.
Die Ärzte brauchen dann immer noch Arbeit, und die wird wieder so wie früher praktischer sein.
Als nächstes geht es den Physios an den Kragen, über Kompetenzreduktion, keine MT und so Scherze, aber das dauert noch.
Wenn nicht mehr soviel Arbeit da ist, braucht man auch keine Helferlein mehr.
Vermutlich wird dann Sport/Bewegungswissenschaften mit Physiotherapie verwurstelt, immer noch akademisiert, immer noch Therapie aber keine klassischen Ärztetätigkeiten mehr. Alles natürlich sehr hypothetisch.
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Dann müssten etwa 40 Prozent der PhysiotherapeutenInnen genauso als Wellness Praktiker bezeichnet werden. Vielleicht sind es sogar mehr....
Das was teilweise in den Praxen und Kliniken von Kolleginnen und Kollegen abgrufen wird ist beschämend.
Bevor ich jetzt dann eine schlecht Bewertung erhalte, geht mal in Euch und überlegt wieviele ihr nicht auch ebenfalls kennt, die extrem schwach arbeiten.
Das ist nämlich auch der Nährboden für einen Teil der Menge an Osteopathen / Heilpraktiker etc.
Ähnliches gilt für Ärzte - da muss man sich nicht wundern, dass sich Menschen auf die Suche nach Alternativen machen. Und nicht immer ist diese schlecht, wie es hier geschildert wird
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PtHpOsteo schrieb:
Einerseits richtig, andererseits um es, genauso wie Du es tust, zu pauschalisieren:
Dann müssten etwa 40 Prozent der PhysiotherapeutenInnen genauso als Wellness Praktiker bezeichnet werden. Vielleicht sind es sogar mehr....
Das was teilweise in den Praxen und Kliniken von Kolleginnen und Kollegen abgrufen wird ist beschämend.
Bevor ich jetzt dann eine schlecht Bewertung erhalte, geht mal in Euch und überlegt wieviele ihr nicht auch ebenfalls kennt, die extrem schwach arbeiten.
Das ist nämlich auch der Nährboden für einen Teil der Menge an Osteopathen / Heilpraktiker etc.
Ähnliches gilt für Ärzte - da muss man sich nicht wundern, dass sich Menschen auf die Suche nach Alternativen machen. Und nicht immer ist diese schlecht, wie es hier geschildert wird
Die Osteopathie ist seitens der WHO anerkannt, der Heilpraktiker wie auch Homöopathie dagegen nicht.
Hierzulande ist die Osteopathie nur leider nicht berufspolitisch geregelt, so dass rechtliches Dürfen und fachliches Können bislang nicht in Einklang gebracht wurden. Pauschal von Scharlatanen zu sprechen ist mir zu einseitig gedacht.
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marc17 schrieb:
Ihre Meinung ist zu respektieren...sie ist nur leider ziemlich undifferenziert und vor allem sehr unreflektiert.
Die Osteopathie ist seitens der WHO anerkannt, der Heilpraktiker wie auch Homöopathie dagegen nicht.
Hierzulande ist die Osteopathie nur leider nicht berufspolitisch geregelt, so dass rechtliches Dürfen und fachliches Können bislang nicht in Einklang gebracht wurden. Pauschal von Scharlatanen zu sprechen ist mir zu einseitig gedacht.
Jedoch: Die klassische Schulmedizin braucht (auch in Zukunft) Alternativen.
Und: Viele "alte" Gesetze und Regelungen bedürfen eines "Updates".
So auch das Heilpraktikergesetz aus 1939. Zuständigkeiten wie "Reichsministerium" u.a. enstprechen nicht mehr der Realität.
Aber: Warum generell etwas abschaffen, was vielen Menschen eben auch von Nutzen war/ist/in Zukunft sein kann ?
Hier bedarf es aus meiner Sicht einer staatlich einheitlich geregelten Ausbildung, wie bei den Heilhilfsberufen auch.
Nur: Was ist der Grund, warum dies nicht schon längst stattgefunden hat ? Kommen da viell. rein wirtschaftliche Interessen mit ins Spiel ? Lobbyismus ?
Alles andere ist mir persönlich zu pauschalisisert und zu "kurz" gedacht.
Es gibt in jeder "Zunft" Gute und Schlechte.
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pff schrieb:
Ich stimme Dir in einigen Dingen zu.
Jedoch: Die klassische Schulmedizin braucht (auch in Zukunft) Alternativen.
Und: Viele "alte" Gesetze und Regelungen bedürfen eines "Updates".
So auch das Heilpraktikergesetz aus 1939. Zuständigkeiten wie "Reichsministerium" u.a. enstprechen nicht mehr der Realität.
Aber: Warum generell etwas abschaffen, was vielen Menschen eben auch von Nutzen war/ist/in Zukunft sein kann ?
Hier bedarf es aus meiner Sicht einer staatlich einheitlich geregelten Ausbildung, wie bei den Heilhilfsberufen auch.
Nur: Was ist der Grund, warum dies nicht schon längst stattgefunden hat ? Kommen da viell. rein wirtschaftliche Interessen mit ins Spiel ? Lobbyismus ?
Alles andere ist mir persönlich zu pauschalisisert und zu "kurz" gedacht.
Es gibt in jeder "Zunft" Gute und Schlechte.
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Alex Hirsch schrieb:
Die Menge einer in Anspruch genommenen Therapie oder Behandlung sagt nichts über den Inhalt / Qualität der Behandlung aus. Fake-Behandlungen bleiben Fake-Behandlungen, Pseudo-Medizin bleibt Pseudo-Medizin. Selbst wenn es 100 Millionen Kontakte zu Heilpraktikern gäbe. Die gesamte Medizin als eine höchstwichtige Säule unserer Gesellschaft, muss der vollumfänglichen staatlichen Aufsicht und Kontrolle unterliegen und die angewendeten Methoden mit den Etiketten „Therapie“ oder „Medizin“ dürften zur allgemeinen Patientensicherheit nur für evidenzbasierte Methoden verwendet werden. Jeder soll ja ruhig Reiki, Osteopathie, Homöopathie, Bachblüten, Kaffeeklistiere u.v.a für sich in Anspruch nehmen können, aber als Wellness! Und nicht im Kontext von Therapie oder Medizin!! Deshalb muss der Heilpraktiker verschwinden und z.B. durch den Wellness-Praktiker ersetzt werden. Heilbehandlungen gehören ausschliesslich in die Hände von medizinischem Fachpersonal und dazu zählt der Heilpraktiker als medizinisch ungebildeter Laie nun mal nicht. Der Heilpraktiker steht auch außerhalb des staatlich kontrollierten Gesundheitssystems, am Rande, marginal und nicht wie hier immer behauptet wird in der Mitte der Gesellschaft. Es gibt keine Kontrollorgane wie z.B. die Bundesärztekammer und das wird es auch niemals für Heilpraktiker geben. Die Endlösung für den Heilpraktiker ist die Anullierung des Heilpraktikergesetzes. Wie bereits gesagt, in der DDR war der Heilpraktiker nach 1949 abgeschafft worden. Die ostdeutsche Gesellschaft kam sehr gut ohne ihn aus. Es steht ja auch jedem Heilpraktiker frei, sich aufgrund eines möglichen und hoffentlich baldigen „Gesetzes zur Abschaffung des Heilpraktikers“ entweder zur Ruhe zusetzen, eine medizinische Ausbildung als Arzt, Physiotherapeut, Ergotherapeut, Podologe etc. zu machen. Oder einfach als Wellness-Praktiker tätig zu werden. Viele Menschen fühlen sich ja wohl und heiler nach einem Besuch beim Heilpraktiker. Die Gründe dafür sind auch bestens erforscht. Placebo-Kontext-Effekte. Wohlbefinden als Wellness, super! Aber nicht als Ergänzung zur wissenschaftlich basierten Medizin. Die Medizin ist unteilbar. Deshalb gibt es auch keine Alternativ-Medizin und deshalb kann es auch Heilpraktiker geben, die sich darauf berufen könnten. Hier liegt bereits der Hase im Pfeffer.
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3 min reichen nicht, um eine dezidierte Diagnose zu stellen, dass ist fahrlässig und sicher nicht im Sinne der Medizin
Und was haben sie gegen Osteopathie? Schon mal damit beschäftigt? Ich meine nicht nur mal geschaut was viszerale Therapie ist, sondern mit der gesamten Philosophie der Osteopathie und der eigentlichen Idee am Ende?
Vermutlich nicht, ansonsten würden sie es nicht jedes Mal mit "Therapieansätzen" in einen Topf werfen, die in ihrer Wirkung nicht bewiesen sind. Ja Osteopathie ist in seiner Wirkung bewiesen, es gibt ausreichend Studien dazu. Leider bringt es keinen Nährwert für die Pharmaindustrie, daher wird kein Geld in große Langzeitstudien gesteckt.
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Dominik Jakubowski schrieb:
Wenn der Verbraucher zu schützen ist, warum fängt man dann nicht ganz oben an und schützt den Verbraucher vor zu geringer Behandlungszeit beim Arzt?
3 min reichen nicht, um eine dezidierte Diagnose zu stellen, dass ist fahrlässig und sicher nicht im Sinne der Medizin
Und was haben sie gegen Osteopathie? Schon mal damit beschäftigt? Ich meine nicht nur mal geschaut was viszerale Therapie ist, sondern mit der gesamten Philosophie der Osteopathie und der eigentlichen Idee am Ende?
Vermutlich nicht, ansonsten würden sie es nicht jedes Mal mit "Therapieansätzen" in einen Topf werfen, die in ihrer Wirkung nicht bewiesen sind. Ja Osteopathie ist in seiner Wirkung bewiesen, es gibt ausreichend Studien dazu. Leider bringt es keinen Nährwert für die Pharmaindustrie, daher wird kein Geld in große Langzeitstudien gesteckt.
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Alex Hirsch schrieb:
Es geht auch darum, dass unser so geschätztes Gesundheitssystem zukunftweisend für die folgenden Generationen auf eine solide und vorallem wissenschaftliche, evidenzbasierte Medizin gestellt wird und nicht auf den wackeligem Grund von Halbwahrheiten, Verkaufsstrategien und medienwirksamen Auftritten, wie es gerade die Zunft der Heilpraktiker gerne macht. Macht denen, die dafür auch die Kompetenz haben und nicht denen, die sich aufgrund von Selbsterlerntem zusprechen und sich vielleicht auch selbst beweihräuchern mit Ihrem Scheinwissen. Der Verbraucher ist vor allem eins: zu schützen vor Schaden und aufzuklären. Die Verdummung durch Scharlantane muss aufhören, Verdummung mit Osteopathie, mit Homoöopathie, mit Reiki, Kilian-Fotografie, Kinesiologie, Shiatsu und was es noch so alles gibt. Alles schön und gut, soll ja jeder machen dürfen, aber eben nicht im Kontext von Medizin!
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Der Abräumer schrieb:
Beitrag entfernt. Er ist nicht nicht sachlich oder differenziert formuliert. /Die Redaktion
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Alex Hirsch schrieb:
Es gibt keine Ausbildung zum Heilpraktiker, weil der Heilpraktiker kein Ausbildungsberuf ist. Ist das denn nicht klar? Die ganzen sogenannten Heilpraktikerschulen sind private Institutionen, in denen lediglich auf die amtsärztliche Überprüfung vorbereitet wird. Nicht Prüfung, sondern Überprüfung. In einer (Fach-) Prüfung muss der Prüfling sein Fachwissen zeigen. Der Kandidat zum Heilpraktiker muss lediglich beweisen, dass er nicht zum Schaden der "Volksgesundheit" handelt, so steht es im HP-Gesetz von 1939. - Und wie soll das denn praktisch gehen mit der Integration des HP´s in eine medizinisches Curriculum? Haben wir dann zwei Medizinstudiengänge, den des regulären Arztes und den des Heilpraktikers oder Alternativ-Mediziners?? Der Name an sich wäre schon eine Irreführung. Den Heilpraktiker in das Gesundheitssystem einzugliedern hiesse, das gesamte Gesundheitssystem auf den Kopf zu stellen. Der Heilpraktiker steht ja ausserhalb des staatlich regulierten Systems. Er kann tun und lassen, was er will. Nur wenn er mit dem Strafgesetz in Berührung kommt, kann man ihn belangen (siehe Brüggen). Ansonsten hat der Heilpraktiker Narrenfreiheit, was Ärzte und andere medizinisch Tätige nicht haben. Die einzige richtige Lösung ist die Abschaffung, siehe DDR bis 1990!
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peter n. schrieb:
Warum soll der Tee der bei Erkältungen hilft nicht von der Krankenkasse bezahlt werden? Darum geht es doch das die Patienten auch Mittel erhalten die nicht den Pharmakonzernen teuer bezahlt werden müssen wo Mercjk und Co.drauf steht.Allein bei die Nebenwirkungen gehören diese Medikamente gehören diese schon abgeschafft.Herr Hirsch sie fahren mit ihren Äußerungen eine gemeine Schiene und die Zwangsimpfung die Herr Spahn jetzt durchzieht erinnert an eine Zeit die Frau Merkel trotz ihres öffentlichen bekunden für das Unrecht an den Juden.Alles wird den Beitragszahlern die teuer für diese bezahlen aus der Tasche gezogen die dann für Naturmedizin selbst zahlen müssen.Die Kuh wird gemolken bis sie umfällt und der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht.Die Zeit des Bruchs ist schon längst da und das zeigt das wir Billigpfleger aus den wirtschaftlichen schwachen Ostblockländern hier beschäftigen müssen die weder deutsch lesen können und Medikamente verabreichen ohne jegliche Kenntnis darüber.Das nenn ich ein fahrlässiges hochgefährliches Handeln im Gesundheitswesen.Alles nur damit die Pharmalobby ihre dicken Gewinne auf Kosten der Beitragszahler generieren können.
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Alex Hirsch schrieb:
Wer wem wie womit hilft ist hier auch nicht alleinausschlaggebend. Die Milchindustrie wird auch immer propagieren jeden Tag mindestens 1 Glas Milch zu trinken, weil es angeblich gesund sein soll. Dies wird in eigenen, hausgemachten Studien dann auch noch belegt und der Verbraucher wird sagen, dass ihm das tägliche Glas Milch wirklich geholfen hat. Nur hat das nichts mit der Wirklichkeit zu tun. In jeder anderen Branche wie z.B. Lebensmittel-, Autobranche usw. gibt es strengere Auflagen und Kontrollen als in der Gesundheitsbranche, wo jeder Depp, wenn er sich ein einziges mal beim Gesundheitsamt überprüfen lässt, Heilpraktiker nennen und mit diesem Titel Menschen behandeln darf. Ein absolutes Unding! Mir tut der Kräuter-Tee meiner Tante aus Bayern auch gut, aber das berechtigt Sie noch lange nicht, diesen Tee zur Behandlung von Erkältungen anzubieten. Die Medizin und der damit verbundene und nach "Freiheit" vielleicht zweithöchste gesellschaftliche und persönliche Wert nämlich "Gesundheit" gehört staatlich reglementiert und überprüft auf der Basis der evidenzbasierten Medizin und nicht aufgrund von Aussagen wie: " der oder das hat mir aber gut getan". Mag ja sein, dass das stimmt, aber daraus eine Berufs- oder Behandlungsberechtigung abzuleiten ist falsch. Und natürlich kann und muss die Schulmedizin sich die Kritik einer wenig emphatisch ausgeführten Medizin gefallen lassen, aber deshalb darf man diesen vernachlässigten Teil nicht in die Hände von medizinischen Laien legen, hinter denen sich nicht selten mittelalterliche Scharlatane verbergen.
Keine Macht den Scharlatanen. Heilpraktiker sind eine Gefahr für Leib und Leben, verdummen die Verbraucher mit Ihren sehr speziellen Sichtweisen für Krankheiten und ziehen den Leuten mit zweifelhaften und wissenschaftlich nicht haltbaren Methoden das Geld aus der Tasche. Schluss damit. Das Nazigesetz von 1939 muss getilgt werden, der „Beruf“, den es nicht gibt, gehört endlich abgeschafft. Für immer!
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zzafran schrieb:
au Backe...ein ganz Radikaler...allein schon die Wortwahl....klingt fast schon militant.
Ein derartiges Verhalten ist verabscheuungswürdig und nicht zu tolerieren, es erinnert mich an die Zeit aus der das Gesetz über das wir hier sprechen stammt.
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Thomas Schultz schrieb:
Wenn man diese Diskussion verfolgt, wird immer klarer Herr Hirsch ist ein Lobbyist der Pharmaindustrie. Er wird für die Propaganda und Hetze bezahlt.
Ein derartiges Verhalten ist verabscheuungswürdig und nicht zu tolerieren, es erinnert mich an die Zeit aus der das Gesetz über das wir hier sprechen stammt.
Ja genau radikal, nämlich für die radikale Abschaffung einer radikal gefährlichen Tätigkeit. Den Heilpraktiker gibt es nur in Deutschland. Warum? Weil es hier die grösste alternativ-medizinische Lobby weltweit gibt. Welchen Quacksalber-Methoden bevorzugen Sie? Osteopathie? Kinesologie? Reiki? Oder Klistiere? Sollen ja angeblich den Darm reinigen von Giftstoffen. Vielleicht brauchen Sie auch einmal einen solchen Einlauf?! Gute Besserung und schön aufpassen, dass die Darmwand nicht perforiert.
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Alex Hirsch schrieb:
@zzafrasn
Ja genau radikal, nämlich für die radikale Abschaffung einer radikal gefährlichen Tätigkeit. Den Heilpraktiker gibt es nur in Deutschland. Warum? Weil es hier die grösste alternativ-medizinische Lobby weltweit gibt. Welchen Quacksalber-Methoden bevorzugen Sie? Osteopathie? Kinesologie? Reiki? Oder Klistiere? Sollen ja angeblich den Darm reinigen von Giftstoffen. Vielleicht brauchen Sie auch einmal einen solchen Einlauf?! Gute Besserung und schön aufpassen, dass die Darmwand nicht perforiert.
Danke, dass Sie meine Posts alle gelesen haben. Vielleicht ist davon etwas direkt in Ihr Unterbewusstsein gedrungen und treibt nun da sein Unwesen. :laughing:
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Alex Hirsch schrieb:
@ Thomas Schultz
Danke, dass Sie meine Posts alle gelesen haben. Vielleicht ist davon etwas direkt in Ihr Unterbewusstsein gedrungen und treibt nun da sein Unwesen. :laughing:
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Alex Hirsch schrieb:
Jaaaaaaaaa! Für die Abschaffung des Heilpraktikers. Schluss, Ende, Aus.
Keine Macht den Scharlatanen. Heilpraktiker sind eine Gefahr für Leib und Leben, verdummen die Verbraucher mit Ihren sehr speziellen Sichtweisen für Krankheiten und ziehen den Leuten mit zweifelhaften und wissenschaftlich nicht haltbaren Methoden das Geld aus der Tasche. Schluss damit. Das Nazigesetz von 1939 muss getilgt werden, der „Beruf“, den es nicht gibt, gehört endlich abgeschafft. Für immer!
Wenn es mir schlecht geht, dann kann ich (außerhalb meiner Familie) nur zu ein paar Berufen gehen.
Der Arzt. Der Psychotherapeut. Die Hebamme. Und der Heilpraktiker.
Bin ich nicht schwanger oder habe ein psychisches Problem bleiben nur 2 Berufe übrig. Mit dem Wegfall des Heilpraktikers wäre es nur noch einer.
Ich darf also als Bürger eines ,,freien Landes" nicht zu dem Menschen gehen und diesen dafür bezahlen, welcher mir hilft, sondern welcher Arzt oder Heilpraktiker ist.
Die Abschaffung des Heilpraktikers wäre somit eine Beschneidung der Bürgerrechte.
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Mit Verlaub, aber das ist doch absoluter Unsinn, was Du hier schreibst! Dein Auto mußt Du auch alle zwei Jahre zum TüV bringen und kannst es nicht einfach vom Hobbyschrauber für den Straßenverkehr zertifizieren lassen. Ist das deswegen eine Beschneidung Deiner Bürgerrechte? Das Heilpraktikergesetz ist und bleibt ein Relikt aus der Nazi-Zeit, als sich ein Großteil der Ärzte an der Front befand und man der Bevölkerung durch diesden "Beruf" vorgaukeln wollte, dass die medizinische Versorgung trotzdem sichergestellt ist. Dabei möchte ich nicht einmal in Abrede stellen, dass es sicher auch den einen oder anderen HP mit sehr ausgeprägtem Fachwissen gibt (oft sind es Ärzte, denen die Zulassung entzogen wurde). Diesen HP steht es aber jederzeit frei, einen anerkannten Beruf zu lernen.
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MikeL schrieb:
Die Abschaffung des Heilpraktikers wäre somit eine Beschneidung der Bürgerrechte.
Mit Verlaub, aber das ist doch absoluter Unsinn, was Du hier schreibst! Dein Auto mußt Du auch alle zwei Jahre zum TüV bringen und kannst es nicht einfach vom Hobbyschrauber für den Straßenverkehr zertifizieren lassen. Ist das deswegen eine Beschneidung Deiner Bürgerrechte? Das Heilpraktikergesetz ist und bleibt ein Relikt aus der Nazi-Zeit, als sich ein Großteil der Ärzte an der Front befand und man der Bevölkerung durch diesden "Beruf" vorgaukeln wollte, dass die medizinische Versorgung trotzdem sichergestellt ist. Dabei möchte ich nicht einmal in Abrede stellen, dass es sicher auch den einen oder anderen HP mit sehr ausgeprägtem Fachwissen gibt (oft sind es Ärzte, denen die Zulassung entzogen wurde). Diesen HP steht es aber jederzeit frei, einen anerkannten Beruf zu lernen.
Um ein Auto im öffentlichen Raum zu betreiben braucht es den TÜV.
Aber nicht auf dem eigenen Grund und Boden. Dort ist es völlig egal ob ich es überprüfen lasse und wenn ja von wem.
Und, um mal so populistisch wie Sie zu argumentieren:
Sie wollen doch nicht erklären, dass Ihr Auto mehr Freiheiten hat als Sie?
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Halbtitan schrieb:
Sie vermischen hier Tatsachen miteinander.
Um ein Auto im öffentlichen Raum zu betreiben braucht es den TÜV.
Aber nicht auf dem eigenen Grund und Boden. Dort ist es völlig egal ob ich es überprüfen lasse und wenn ja von wem.
Und, um mal so populistisch wie Sie zu argumentieren:
Sie wollen doch nicht erklären, dass Ihr Auto mehr Freiheiten hat als Sie?
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Herbert Amare Degu schrieb:
Mach Dir keine Gedanken, der Heilpraktiker wird in einer abgeänderten Form bleiben
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Alex Hirsch schrieb:
Oh, ein Hellseher hier im Forum? Sag das mal der Kanzlerin oder Hr. Spahn, dann können die sich die Kosten für das Rechtsgutachten sparen.
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ali schrieb:
NOCHMAL die Heilpraktiker gab es schon vorher, das Gesetz ist vor dem Krieg gemacht und war EXPLIZIT als Aussterbegesetz gedacht !!!!!!
Danke Ali Du schreist gerne Deine Meinung heraus und ich schreibe sie gerne mit spitzer Zunge und Feder. :kissing:
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Alex Hirsch schrieb:
Sind die vielen Ausrufezeichen als besonders lauter Schrei zu verstehen?
Danke Ali Du schreist gerne Deine Meinung heraus und ich schreibe sie gerne mit spitzer Zunge und Feder. :kissing:
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ali schrieb:
Moin Alex, ich dacht Du kannst lesen, da (in dem alten Gesetz) steht drinnen, dass bis auf Gutsherrenausnahmen KEINE neuen HPs mehr ausgebildet und zugelassen werden sollen...nix Meinung, sondern steht da....ich sag doch Treppenwitz...
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Alex Hirsch schrieb:
Und ich dachte Du kennst Geschichte. Das Bundesverfassungsgericht hat in den 1950ern das Recht auf Ausübung des Berufes des HP bestätigt und damit diese Passage im HP Gesetz für unwirksam erklärt.
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whiskas schrieb:
Dieser Beruf IST anerkannt! Das Gegenteil müsste nun erst beschlossen werden.
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Problem beschreiben
Halbtitan schrieb:
Die Sache ist doch Folgende:
Wenn es mir schlecht geht, dann kann ich (außerhalb meiner Familie) nur zu ein paar Berufen gehen.
Der Arzt. Der Psychotherapeut. Die Hebamme. Und der Heilpraktiker.
Bin ich nicht schwanger oder habe ein psychisches Problem bleiben nur 2 Berufe übrig. Mit dem Wegfall des Heilpraktikers wäre es nur noch einer.
Ich darf also als Bürger eines ,,freien Landes" nicht zu dem Menschen gehen und diesen dafür bezahlen, welcher mir hilft, sondern welcher Arzt oder Heilpraktiker ist.
Die Abschaffung des Heilpraktikers wäre somit eine Beschneidung der Bürgerrechte.
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