physio.dephysio.de
  • Jobs
  • Kleinanzeigen
  • Ausbildung
    • Ausbildung
    • Schulen
    • Studium
    • Skripte
  • Selbstständig
    • Preislisten
    • Fortbildungen
    • Terminplan
    • Firmen und Produkte
    • Praxisbörse
  • Infothek
    • Infothek
    • Datenschutz (DSGVO)
    • News
    • Heilmittelrichtlinie
    • Skripte
    • Bücher
    • Praxisverzeichnis
  • Foren
    • Neue Beiträge
    • Physiotherapie
    • Blankoverordnung
    • Heilmittelrichtlinie
    • Selbstständig
    • Ergotherapie
    • Logopädie
    • Arbeit
    • Schüler
    • Therapiemethoden
    • Freie Mitarbeit
    • Recht & Steuern
    • Sonstiges
  • Anmelden

Hamburg

Ab Januar (oder auch etwas später)
suchen wir eine/n
Physiotherapeutin/en (m/w/d) für
unser Zentrum.

In unserer Heilmittelambulanz
(Praxis) bahandeln Sie Patienten
insbesondere mit orthopädischen
Beschwerden. - Sie können die
Behandlungszeit ganz Ihren
Patienten widmen, denn
Terminvereinbarungen, Telefonate
und Themen rund um die Rezepte
nehmen Ihnen unsere
Mitarbeiterinnen von der Rezeption
ab.

Bei Interesse gibt es auch die
Möglichkeit ein oder zwei Tage in
einer nah gelegnen Insti...
0
VT: Aufruf zur konzertierten Aktion gegen die Prüfpflicht
Wie schaffen wir die Prüfpflicht ab?
Vereinte Therapeuten rufen zu einer konzertierten Aktion im Zusammenhang mit fehlerhaft ausgestellten Rezepten auf.
27.03.2019 • 30 Kommentare
Lizenz: CC-BY •
Wie schon alleine ein Blick in unsere Infothek unter dem Punkt Urteile zur Verordnungsprüfpflicht zeigt, sind die Heilmittelerbringer (HME) durch verschiedenste Rechtsprechungen verpflichtet, eine Verordnung auf ihre korrekte Ausstellung hin zu überprüfen.

Dies bedeutet bis heute einen nicht unbedeutenden Arbeitsaufwand in den einzelnen Praxen, welcher bis dato nicht von den Kostenträgern vergütet wird. Auch die Einführung einer zertifizierten Arztsoftware im Jahre 2017 brachte keine Abhilfe.

Recherchen von physio.de ergaben Werte fehlerhaft ausgestellter Rezepte von 10 Prozent in Niedersachsen bis zu 50 Prozent im Saarland. Werte, die den Vereinten Therapeuten deutlich zu hoch sind. So starten sie jetzt nach der Demonstration in Leipzig ihre nächste Aktion. Unter dem Titel „Wie schaffen wir die Prüfpflicht ab?“ rufen sie dazu auf, dem Gesundheitsminister das Ausmaß dieses Problems haptisch zu vergegenwärtigen. Das Ziel ist: an einem Tag dem Minister LKW-Ladungen von falsch ausgestellten Rezepten zu präsentieren, um "Jens Spahn [zu] zeigen, womit wir Heilmittelerbringer tagtäglich zu kämpfen haben."

„Da mein Mann sein Obst auch nur isst, wenn ich es ihm in Stückchen schneide und serviere“, so eine der Organisatorinnen „stellen wir auf unserer Homepage ein Musteranschreiben, einen Paketschein und sogar Schablonen zum Abdecken der sensiblen Daten fürs Kopieren zu Verfügung.“

Hier die Handlungsanleitung Schritt für Schritt:
1) PDF ausdrucken
2) Paketschein ausschneiden
3) Abdeckschablonen aus Pappe mit Hilfe des PDF herstellen
4) Arztstempel und Patientendaten auf fehlerhaftem Rezept damit abdecken (am besten mit Tesafilm kurz ankleben, ist hinterher wieder spurlos abziehbar und sichert Schablonen gegen Verrutschen beim Kopieren)
5) Fehler auf Rezeptkopie farblich markieren
6) Rezeptkopien sammeln
7) Begleitschreiben und Paketschein am 28.6.2019 ausfüllen und zusammen mit allen gesammelten Rezeptkopien an das Bundesministerium für Gesundheit schicken. (Lt. Organisatoren müsste jeder Therapeut hier ein Investment in Form von Porto von vier bis sieben Euro leisten.)

Auf Nachfrage von physio.de bestätigte Dr. Roy Kühne, CDU (erster und einziger Physiotherapeut im Deutschen Bundestag), mit dem Minister bezüglich der Prüfpflicht in Kontakt zu stehen. Im kürzlich verabschiedeten Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) sei aber eine Lösung des Problems aus Zeitgründen nicht mehr möglich gewesen, da für eine rechtssichere Ausgestaltung der Abschaffung große Sorgfalt von Nöten sei.
Seinem Credo „Politik reagiere nur, wenn ein Problem nachhaltig und virulent ist und mit Masse vorgetragen wird!“ folgend, befürwortet Dr. Roy Kühne die Aktion und sieht in ihr eine Unterstützung seines politischen Engagements zur Abschaffung der Prüfpflicht.

Friedrich Merz / physio.de

Anmerkung der Redaktion:
Gestern Abend gab Jens Spahn in einer öffentlichen Stellungnahme bekannt, mit den HME und den Ärzten diesbezüglich im Gespräch zu stehen. Was auch immer das heißen mag.

Mehr Lesen über

VTRoy KühnePrüfpflichtRezeptPrüfpflicht


Es gibt 30 Beiträge
  • 1
  • 2
abonnieren
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Hoppball
30.03.2019 11:56
Prüfpflicht muss weg. Oder sie muss vergütet werden.

Trotz Einführung der Ärzte-Praxis-Software werden immer noch, zwar seltener, die selben Fehler in den gleichen Arztpraxen gemacht.
1

Gefällt mir

Prüfpflicht muss weg. Oder sie muss vergütet werden.
Trotz Einführung der Ärzte-Praxis-Software werden immer noch, zwar seltener, die selben Fehler in den gleichen Arztpraxen gemacht.
Gefällt mir
profilbild
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Evemarie Kaiser
30.03.2019 13:02
Die Prüfpflicht muss total weg, dann muss diese auch nicht durch Beiträge der Versicherten finanziert werden, spart also Ausgaben der KK, die den Patienten zugute kommen können - dafür sind diese ja eigentlich gedacht!

Auf dem Rezept muss lediglich die Diagnose und die Anzahl des Heilmittels stehen, mehr ist nicht notwendig um den Patienten zu behandeln!

Das war bis 2004 so und hat Jahrzehnte lang gut funktioniert, also was soll dieser Bürokratiewasserkopf, der KEINEN Nutzen für den Patienten / Beitragszahler hat?

Wenn die KK eine Statistik haben will, dann soll sie diese gefälligst selbst machen Punkt!

Es wird dort nicht unsere Arbeit gemacht, also warum sollten wir deren Arbeit, auch nicht für Geld, machen?

Das wäre meine klare Ansage zu diesem Thema!
1

Gefällt mir

Die Prüfpflicht muss total weg, dann muss diese auch nicht durch Beiträge der Versicherten finanziert werden, spart also Ausgaben der KK, die den Patienten zugute kommen können - dafür sind diese ja eigentlich gedacht! Auf dem Rezept muss lediglich die Diagnose und die Anzahl des Heilmittels stehen, mehr ist nicht notwendig um den Patienten zu behandeln! Das war bis 2004 so und hat Jahrzehnte lang gut funktioniert, also was soll dieser Bürokratiewasserkopf, der KEINEN Nutzen für den Patienten / Beitragszahler hat? Wenn die KK eine Statistik haben will, dann soll sie diese gefälligst selbst machen Punkt! Es wird dort nicht unsere Arbeit gemacht, also warum sollten wir deren Arbeit, auch nicht für Geld, machen? Das wäre meine klare Ansage zu diesem Thema!
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Evemarie Kaiser schrieb:

Die Prüfpflicht muss total weg, dann muss diese auch nicht durch Beiträge der Versicherten finanziert werden, spart also Ausgaben der KK, die den Patienten zugute kommen können - dafür sind diese ja eigentlich gedacht!

Auf dem Rezept muss lediglich die Diagnose und die Anzahl des Heilmittels stehen, mehr ist nicht notwendig um den Patienten zu behandeln!

Das war bis 2004 so und hat Jahrzehnte lang gut funktioniert, also was soll dieser Bürokratiewasserkopf, der KEINEN Nutzen für den Patienten / Beitragszahler hat?

Wenn die KK eine Statistik haben will, dann soll sie diese gefälligst selbst machen Punkt!

Es wird dort nicht unsere Arbeit gemacht, also warum sollten wir deren Arbeit, auch nicht für Geld, machen?

Das wäre meine klare Ansage zu diesem Thema!

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Susulo
30.03.2019 14:00
Evemarie Kaiser schrieb am 30.03.2019 13:02: Auf dem Rezept muss lediglich die Diagnose und die Anzahl des Heilmittels stehen, mehr ist nicht notwendig um den Patienten zu behandeln! °°Das war bis 2004 so und hat Jahrzehnte lang gut funktioniert, also was soll dieser Bürokratiewasserkopf, der KEINEN Nutzen für den Patienten / Beitragszahler hat? °°


*[like]* *[klatschen]* *[like]*

Genau so isses. Mit dem ganzen Beitrag alles auf den Punkt gebracht, liebe Evemarie!!
1

Gefällt mir

[zitat][b]Evemarie Kaiser schrieb am 30.03.2019 13:02: [/b]Auf dem Rezept muss lediglich die Diagnose und die Anzahl des Heilmittels stehen, mehr ist nicht notwendig um den Patienten zu behandeln! °°Das war bis 2004 so und hat Jahrzehnte lang gut funktioniert, also was soll dieser Bürokratiewasserkopf, der KEINEN Nutzen für den Patienten / Beitragszahler hat? °°[/zitat] *[like]* *[klatschen]* *[like]* Genau so isses. Mit dem ganzen Beitrag alles auf den Punkt gebracht, liebe Evemarie!!
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Susulo schrieb:

Evemarie Kaiser schrieb am 30.03.2019 13:02: Auf dem Rezept muss lediglich die Diagnose und die Anzahl des Heilmittels stehen, mehr ist nicht notwendig um den Patienten zu behandeln! °°Das war bis 2004 so und hat Jahrzehnte lang gut funktioniert, also was soll dieser Bürokratiewasserkopf, der KEINEN Nutzen für den Patienten / Beitragszahler hat? °°


*[like]* *[klatschen]* *[like]*

Genau so isses. Mit dem ganzen Beitrag alles auf den Punkt gebracht, liebe Evemarie!!

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Hoppball schrieb:

Prüfpflicht muss weg. Oder sie muss vergütet werden.

Trotz Einführung der Ärzte-Praxis-Software werden immer noch, zwar seltener, die selben Fehler in den gleichen Arztpraxen gemacht.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
J.H.
04.04.2019 00:40
Es gibt mehrere Möglichkeiten:
Prüfpflicht abschaffen

14 Tagefrist, Frequenzunter- Überschreitung, Begründungsblödsinn warum Beh.pause,ICD-10 Codevergleich,Erst,Folge- außerhalb des Regelfall-Vo,Genehmigungsverfahren bei diversen Krankenkassen,12 Wochenfrist, abschaffen

Oder Wenn Prüfpflicht, dann bitte schön auch daraufhin Korrekturrecht im Sinne des Heilmittelkataloges.
1

Gefällt mir

Es gibt mehrere Möglichkeiten: Prüfpflicht abschaffen 14 Tagefrist, Frequenzunter- Überschreitung, Begründungsblödsinn warum Beh.pause,ICD-10 Codevergleich,Erst,Folge- außerhalb des Regelfall-Vo,Genehmigungsverfahren bei diversen Krankenkassen,12 Wochenfrist, abschaffen Oder Wenn Prüfpflicht, dann bitte schön auch daraufhin Korrekturrecht im Sinne des Heilmittelkataloges.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

J.H. schrieb:

Es gibt mehrere Möglichkeiten:
Prüfpflicht abschaffen

14 Tagefrist, Frequenzunter- Überschreitung, Begründungsblödsinn warum Beh.pause,ICD-10 Codevergleich,Erst,Folge- außerhalb des Regelfall-Vo,Genehmigungsverfahren bei diversen Krankenkassen,12 Wochenfrist, abschaffen

Oder Wenn Prüfpflicht, dann bitte schön auch daraufhin Korrekturrecht im Sinne des Heilmittelkataloges.

  • 1
  • 2


    Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.

Mein Profilbild bearbeiten

Das könnte Sie auch interessieren

Ausbildung
Die Brücken ins Nichts
In vielen Bundesländern wackelt die Schulgeldfreiheit – welche das sind, lesen Sie heute.
29.10.2025 • Von Friedrich Merz
Eine Ära geht zu Ende
[Vereinte Therapeuten][ verabschieden sich nach ...
Die interdisziplinäre Interessenvereinigung löst sich nach zehn Jahren engagierter Arbeit auf.
09.10.2023 Gastbeitrag
therapie LEIPZIG 2023
Ein bisschen wie auf der Nürnberger ...
Eindrücke und Recherchen von der größten Therapiemesse Deutschlands – der therapie LEIPZIG
09.05.2023 • Von Friedrich Merz
Alle Artikel zum Thema

© 2025 physio.de - Physiotherapie in Deutschland  Impressum - Datenschutz - AGB - Diese Seite weiter empfehlen - Ihre E-Mail an uns