Du bist begeistert davon, durch
deinen Beitrag Gesundheit zu
fördern?
Als eine der größten
Physiotherapiepraxen in der Region
Cochem bieten wir dir auf rund 500
qm eine vielfältige Palette an
Therapiemöglichkeiten sowie
verschiedene Aufgaben und
Verantwortungsbereiche. Sowohl
kleinere als auch größere. Und
das alles in einem tollen Team. Du
hast die Wahl, wir stärken dein
Potential!
Dein Team:
Bei uns arbeitest Du mit Menschen,
die Deine Interessen teilen. Das
sind Irene, Silvia, ...
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fördern?
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Potential!
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Bei uns arbeitest Du mit Menschen,
die Deine Interessen teilen. Das
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Vorher hatte sich der Demonstrationszug bei widrigsten Bedingungen an der geschichtsträchtigen Nikolaikirche getroffen, um anschließend eine Stunde lang unter lautem Pfeifen und Sirenengeheul durch die Innenstadt zu ziehen.
Lautstark forderten die Vertreter aller Heilmittelberufe deutliche Verbesserungen der Rahmenbedingungen von der Politik und den gesetzlichen Krankenkassen.
Die Forderungen im Einzelnen:
- ein Minuteneckpreis von 1,50 Euro
- bezahlte Vor- und Nachbereitungszeit
- eine Entbürokratisierung, wie z.B. die Abschaffung der Rezeptprüfpflicht durch die Therapeuten
- bundesweite Abschaffung des Schulgeldes
- Inkludierung der Zertifikate in die Ausbildung bei den Physiotherapeuten
- einen stimmberechtigten Sitz im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA)
Als Redner für die Heilmittelerbringer sprachen:
- Christine Donner (bed) für die Ergotherapeuten
- Matthias Zöpke (VDD) für die Diätassistenten
- Diethild Remmert (LOGO-Deutschland)
- Andreas Flinner (VsP) für die Podologen
- Marcus Troidl (VDB-Physiotherapieverband) für die Masseure und Physiotherapeuten
- und Thomas Etzmuß (Vereinte Therapeuten)
Aber auch Vertreter der politischen Parteien traten auf die Bühne:
So dankte Dr. Roy Kühne MdB (CDU) allen Therapeuten, die in der Vergangenheit immer wieder auf die Straße gegangen sind und lautstark darauf hinwiesen, dass es so nicht weitergehe. Alle Verbesserungen der letzten Jahre seien auch Dank dieser Tatsache erreicht worden.
Gleichermaßen engagiert war der Redebeitrag von Dr. Achim Kessler MdB (DIE LINKE). Er nannte es einen Skandal, dass auf Grund der aktuellen Vergütungssätze weiterhin nur Gehälter gezahlt werden könnten, die direkt in die Altersarmut führen würden.
Ebenfalls Unverständnis darüber, dass in einem so wichtigen Zweig des Gesundheitswesens derart schwierige Bedingungen herrschen würden, äußerte Monika Lazar MdB (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN). Sie forderte sogar den Direktzugang für alle Patienten zu den Therapeuten.
Interessant waren auch die Äußerungen von Passanten. Angesprochen darauf, ob sie verstünden, um was es bei der Demonstration ginge, reichten die Antworten von „Irgendwas mit Pflege“ bis hin zu „Der Protest ist mehr als gerechtfertigt. Is nämlich ne Schweinerei, was die verdienen!“
Die unterschiedlichsten Angaben gab es bezüglich der Teilnehmerzahl. Manch Therapieverband nannte 400 Teilnehmer, offizielle Stellen 600, der MDR 800 bis 1.000 und das heute journal sprach in seiner Berichterstattung von „etwa 1.000 Therapeuten“.
Dies ist auch der Grund weshalb Thomas Etzmuß, Vorsitzender der Vereinten Therapeuten, die Diskussion um die Teilnehmerzahl eher gelassen lächelnd verfolgt. Die Nöte der Therapeuten auf Platz zwei hinter der Krise in Venezuela in einer der wichtigsten Nachrichtensendungen Deutschlands – wann hat es das schon mal gegeben?
Etzmuß wörtlich: „Wir machen weiter, bis all unsere Forderungen erfüllt sind!“ Ob dies als Drohung oder Versprechen verstanden werden darf, liegt wohl im Ohr des jeweils Lauschenden.
Friedrich Merz / physio.de
Einen Bericht über die zeitgleich stattfindende Messe finden Sie hier.
DemonstrationVT2019
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Finne schrieb:
Welcher Manager von der GKV verdient 240 Millionen pro Jahr oder meinen Sie alle GKV-Manager zusammen? Woher haben Sie diese Info?
Wie viel kommt bei 1,2 Milliarden, bei 330.000 Therapeuten, bei einem einzelnen Therapeuten pro Jahr mehr an?
Davon nimmst du dann ein Fünftel, so wird sicher "ein Schuh" draus.
So hab' ich auf alle Fälle den Kommentar der Kollegin verstanden :-)
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Evemarie Kaiser schrieb:
@ Finne richtig lesen, dann rechnen!
Wie viel kommt bei 1,2 Milliarden, bei 330.000 Therapeuten, bei einem einzelnen Therapeuten pro Jahr mehr an?
Davon nimmst du dann ein Fünftel, so wird sicher "ein Schuh" draus.
So hab' ich auf alle Fälle den Kommentar der Kollegin verstanden :-)
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Gelabinchen schrieb:
Vielen Dank für den Bericht, ich war dabei und es tut gut mit vielen Kolleginnen und Kollegen die Grenzen zu zeigen . Es muss noch viel passieren, denn es gibt keinen Mangel im Gesundheitswesen an Geld sondern eine ungerechte Verteilung. Im heute Journal kam ein GKV Sprecher und meinte 1,2 Mrd pro Jahr seien zu viel für 330.000 Therapeuten ? Und sowas sagt GKV deren Manager ca einfűnftel dieser Summe für sich alleine pro Jahr zahlen.
Ich kann an diesen Aktionen einfach nichts schlechtes Erkennen. Welche Angst steckt da bei IFK VPT ZVK in den Köpfen?!
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saarländer schrieb:
Warum schliessen sich die Verbände welche unter dem Deckmantel des SHV fungieren der Demonstrationsbewegung nicht an zum Erreichen dieser geforderten Ziele? Es würden sicherlich noch tausende mehr mitmarschieren!
Ich kann an diesen Aktionen einfach nichts schlechtes Erkennen. Welche Angst steckt da bei IFK VPT ZVK in den Köpfen?!
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Luciana schrieb:
Die Passantenumfrage sagts doch,Pflege......Therapeuten statt OPs u.Pharmaka....das ewige Thema. HM gehören vielleicht nicht in die Marktwirtschaft.Lt.HMKatalog sind die Vergütungssätze der Physios die geringsten gegenüber den anderen BGn u.die Pos.vielfach an Extrazertifikaten gebunden,bei den anderen Berufsgruppen wohl eher nicht.......
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