ür unsere Abteilung Physiotherapie
am Standort Horb suchen wir zum
nächstmöglichen Zeitpunkt
Physiotherapeuten (m/w/d)
unbefristet, in Teilzeit- oder
Vollzeitbeschäftigung
Ihre Aufgaben:
Physiotherapeutische
Befunderhebung, Behandlungsplanung,
Durchführung und Dokumentation
unserer
stationären Patienten im
Fachbereich Geriatrie
Durchführung von Einzel- und
Gruppentherapien
Selbsthilfetraining in den
Bereiche...
am Standort Horb suchen wir zum
nächstmöglichen Zeitpunkt
Physiotherapeuten (m/w/d)
unbefristet, in Teilzeit- oder
Vollzeitbeschäftigung
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Physiotherapeutische
Befunderhebung, Behandlungsplanung,
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Selbsthilfetraining in den
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(frei nach Monty Python)
Historische Entwicklung
Ja, die Vergütungen in der Vergangenheit waren schlecht bis sehr schlecht. Hauptverantwortlich hierfür waren zwei Faktoren:
- Grundlohnsummenbindung
- Regionale Verhandlungsgremien
Dann kamen fünf einschneidende Meilensteine; und zwar am:Eingeführt wurde diese seinerzeit 2003, um den Kostenanstieg in der Krankenversicherung zu dämpfen. Sie besagte, dass die Preise für Heilmittel nicht stärker steigen dürften als die sog. Grundlohnsumme. Da die Steigerung der Grundlohnsumme aber fast immer unter der Inflation lag, bedeutete dies Jahr für Jahr einen finanziellen Abstieg der Heilmittelerbringer (Quelle ).
In den „dunklen Zeiten“ gab es bzgl. der Preisverhandlungen mehr als 45 verschiedene regionale Verhandlungsgremien. Getreu dem Motto „Divide et impera“ hatten die Kassen also leichtes Spiel mit den Heilmittelverbänden.
- • 17. Februar 2017: Mit dem HHVG wird die Grundlohnsummenbindung abgeschafft.
Der große Vergleich• 1. April 2018: Endlich kommt der Ost-West-Angleich.
• 1. Juli 2019: Erstmals gibt es bundeseinheitliche Preise und dadurch in manchen Regionen deutliche Vergütungserhöhungen.
• 1. August 2021: Mittels des zweiten Schiedsspruchs entsteht der 1. Bundeseinheitliche Rahmenvertrag mit linearer Vergütungserhöhungen um 14,09 Prozent.
• 1. Januar 2023: Durch das Schiedsverfahren kommt es zu linearer Vergütungserhöhung um 8,47 Prozent.
Als erstes muss man sich entscheiden, welche Zahlen genau man miteinander vergleichen will.
Datenbasis der Vergütung
Nachdem erst seit dem 1.7.2019 bundeseinheitliche Preise existieren, ist es unseres Erachtens sinnvoll, diese als Ausgangspunkt für die Entwicklung der Vergütungen zu wählen. Da es seitdem durchweg lineare Steigerungen gab, erlauben wir uns, die Entwicklung der Vergütung beispielhaft an der Brot- und Butter-Position „KG-Einzel“ nachzuzeichnen.
Datenbasis der Durchschnittslöhne
Auf Seiten der Durchschnittslöhne haben wir uns für die Zahlen der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) entschieden, da diese auch explizit im sog. Transparenzparagrafen des TSVG genannt sind.
Ergebnis
Oh Wunder. Vergleicht man beide Entwicklungen, muss man Folgendes feststellen:
Im Zeitraum von 2019 bis 2022 (Zahlen für die Durchschnittslöhne 2023 liegen naturgemäß noch nicht vor) stiegen die Löhne um über 20 Prozent, die Vergütungen für den einzelnen Praxisinhaber aber lediglich um knapp 14 Prozent.
Fazit
Lassen Sie sich also als Praxisinhaber von Seiten der Kassenvertreter oder allzu fordernder Angestellten nicht zu schnell ins Bockshorn jagen – bleiben Sie gelassen und präsentieren Sie ruhig die oben genannte Zahlen.
Und natürlich sind wir uns gewahr, dass es Anfang des Jahres noch einmal eine Vergütungssteigerung um über 8 Prozent gab. Doch diese wird der Fairness halber erst in den Bericht des nächsten Jahres einfließen.
Freuen Sie sich drauf.
Friedrich Merz / physio.de
PS: Anmerkung zum Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit (BA)
Da in den Kommentaren verschiedentlich auf den Entgeltatlas der BA abgestellt wird, hier eine paar kurze Sätze zur Aufklärung:
Der Entgeltatlas nennt für 2022 in der Tat ein niedrigeres medianes Bruttoeinkommen als die Berufsgenossenschaft (2.911€ versus 3.246€).
Es ist allerdings wichtig zu wissen, was beide Institutionen unter Vollzeit verstehen. Während die Berufsgenossenschaft genau die Stunden der Beschäftigten abfragt, stammen die Zahlen der BA aus den "Arbeitgebermeldungen zur Sozialversicherung". Und an die Sozialversicherung kann ein Arbeitgeber lediglich nur melden, ob ein Mitarbeiter Teilzeit oder Vollzeit beschäftigt ist.
Und wo bei unseren Zahlen der Berufsgenossenschaft klar definiert ist, dass "Vollzeit" 39 Stunden pro Wochen entsprechen, ist es bei der Meldung an die Sozialversicherung jedem Arbeitgeber freigestellt, ob er 35, 37, 39 oder 40 Stunden pro Woche als "Vollzeit" interpretiert.
Dies haben wir uns von der BA noch einmal bestätigen lassen.
nachgehaktVergütungGehaltVergleichBarmerTSVGHHVG
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pt ani schrieb:
Das habe ich auch gedacht stuck_out_tongue.
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Problem beschreiben
Horatio72 schrieb:
Ohje Tom, Dreizack, usw. 10 Jahre PI Bashing für die Tonne.
Um die Zahlen fair einzuordnen, müsste allerdings auch die Entlohnung der PI in Relation zur eigenen Arbeitsleistung gesetzt werden. Da gelingen naturgemäß nur Annäherungswerte aber wenn man die Zahlen aus dem WAT-Gutachten heranzieht, gehen Steigerungen bei den PI mit Steigerungen der Arbeitszeit einher und sind somit überwiegend Arbeitsentgelt und keine echte Steigerung.
Die Zahlen der BGW zeigen ferner, dass die Zahl der Vollzeitäquivalente je Praxis von 3,5 auf 2,7 MA gesunken ist und sich damit die Wirtschaftlichkeit der Durchschnittspraxis deutlich verschlechtert.
Im Ergebnis geraten gerade die kleineren Praxen wirtschaftlich unter enormen Druck, weil Honorarsteigerungen überproportional weitergegeben werden, während der finanzielle Spielraum von weniger Leuten je Praxis und mit Mehrarbeit durch den PI erarbeitet werden muss.
Die Kassen sind nicht bereit, Fakten am Verhandlungstisch zu akzeptieren und tun alles, um auskömmliche Honorare zu verhindern.
Da das System jetzt an eine Grenze gestoßen ist (MA-Stunden je Praxis sinken, PI kann nur noch geringe Teile auffangen), werden zunehmend mehr Praxen aufgeben müssen, weil der Betrieb nicht mehr wirtschaftlich ist.
Besonders bitter: durch die schleichende Entwertung der Praxis werden insbesondere Frauen um viel Geld gebracht, das sie eigentlich für die Rente benötigen.
Diese lt.Kassen angeblich wohlhabenden PI schließen ihre Praxen, weil sie unverkäuflich sind.
Leider ist das Zahlenwerk zu schlecht, um zu belegen, was alle sehen können, die es wollen:
die Zeche für diese Honorare zahlen insbesondere Praxisinhaberinnen mit einer absurd niedrigen Rente nach 57 Arbeitsstunden je Woche ein Leben lang.
Sie sind das Rückgrat der therapeutischen Versorgung und dürfen sich zum Dank von Kassen verleumden lassen, deren Vorstandsgehälter schneller steigen als Therapeutengehälter.
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Problem beschreiben
Jens Uhlhorn schrieb:
Danke für die Einordnung.
Um die Zahlen fair einzuordnen, müsste allerdings auch die Entlohnung der PI in Relation zur eigenen Arbeitsleistung gesetzt werden. Da gelingen naturgemäß nur Annäherungswerte aber wenn man die Zahlen aus dem WAT-Gutachten heranzieht, gehen Steigerungen bei den PI mit Steigerungen der Arbeitszeit einher und sind somit überwiegend Arbeitsentgelt und keine echte Steigerung.
Die Zahlen der BGW zeigen ferner, dass die Zahl der Vollzeitäquivalente je Praxis von 3,5 auf 2,7 MA gesunken ist und sich damit die Wirtschaftlichkeit der Durchschnittspraxis deutlich verschlechtert.
Im Ergebnis geraten gerade die kleineren Praxen wirtschaftlich unter enormen Druck, weil Honorarsteigerungen überproportional weitergegeben werden, während der finanzielle Spielraum von weniger Leuten je Praxis und mit Mehrarbeit durch den PI erarbeitet werden muss.
Die Kassen sind nicht bereit, Fakten am Verhandlungstisch zu akzeptieren und tun alles, um auskömmliche Honorare zu verhindern.
Da das System jetzt an eine Grenze gestoßen ist (MA-Stunden je Praxis sinken, PI kann nur noch geringe Teile auffangen), werden zunehmend mehr Praxen aufgeben müssen, weil der Betrieb nicht mehr wirtschaftlich ist.
Besonders bitter: durch die schleichende Entwertung der Praxis werden insbesondere Frauen um viel Geld gebracht, das sie eigentlich für die Rente benötigen.
Diese lt.Kassen angeblich wohlhabenden PI schließen ihre Praxen, weil sie unverkäuflich sind.
Leider ist das Zahlenwerk zu schlecht, um zu belegen, was alle sehen können, die es wollen:
die Zeche für diese Honorare zahlen insbesondere Praxisinhaberinnen mit einer absurd niedrigen Rente nach 57 Arbeitsstunden je Woche ein Leben lang.
Sie sind das Rückgrat der therapeutischen Versorgung und dürfen sich zum Dank von Kassen verleumden lassen, deren Vorstandsgehälter schneller steigen als Therapeutengehälter.
Die Löhne, die ich in Stellenangeboten sehe, zeigen ein anderes Bild und motivieren eigentlich nicht.
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Horatio72 schrieb:
Ich verstehe diese ganzen Rechnungen hier einfach nicht!!! Gibt es das nur bei den Physios? Gibt es auch ne Seite für Gas-Wasser- etc, oder Bauarbeiter, Einzelhandleskaufmann/Frau und was weiss ich was wo der Arbeitnehmer immer meckert das der Chef ja auch zuviel verdient? Mit was für einem Weltbild hier einige unterwegs sind. Ich bin mir sicher das die auch wenn sie beim Aldi an der Kasse stehen davon ausgehen das der Kassierer proportional am Gewinn beteiligt wird. Das gibt es echt nur in unserem Berufsbild das die AN mehr Geld wollen wenn der AG was bekommt, aber NULL Risiko tragen und permanent mit Arbeitsplatzwechsel drohen etc. Hier mein Rat: Kommt in die Puschen und macht selbst eine Praxis auf! Einfacher wird es nicht mehr, Patienten liegen dir ja zu Füssen und wie ihr selbst sagt verdienen wir uns ja ne goldene Nase. Dann legt ihr mal eute Einkommenswünsche zu 80 Prozent auf eure Mitarbeiter um und ihr werdet einen regen Zuspruch an AN finden so das eure Praxis gar nicht anders kann als Mega Gewinn abzuwerfen. Also los ihr Träumer und Beschwerer, es gilt anzupacken. Fangt an und tut was!!!
Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass die gebotenen Gehälter niemanden motivieren aber es auch nicht können, wenn die Kassen sich folgenlos um die Erfüllung der Schiedsurteile drücken können und jeder Millimeter vor Gericht erkämpft werden muss.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Ich gäbe Dir recht, wenn nur die Löhne relevant wären. Aber Mieten, Energie und sonstige Kosten sind ebenfalls massiv gestiegen. Außerdem steigt der Verwaltungsaufwand kontinuierlich und verursacht zusätzliche Kosten. Die im Schiedsverfahren konsentierten 7,5min Verwaltungszeit je Therapieeinheit werden nach wie vor nicht entlohnt und die ebenfalls konsentierte Anlehnung an TvÖD wird auch nicht finanziell unterlegt.
Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass die gebotenen Gehälter niemanden motivieren aber es auch nicht können, wenn die Kassen sich folgenlos um die Erfüllung der Schiedsurteile drücken können und jeder Millimeter vor Gericht erkämpft werden muss.
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Tatiana Kandlen schrieb:
Warum macht du dich nicht zu PI? Dann kannst du doch Millionen verdienen!😀😀😀
Der Artikel ist für die Tonne und statistisch extrem geschönt.
Bzgl. Umsatz erst ab Juli 2019. Genau da gab's aber in Deutschlands Osten den größten Sprung. Zudem benötigen Lohnsteigerungen länger. Zeitraum 2018 bis jetzt und die Sache sieht gaaaaaanz anders aus. Wetten, dass...?
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Clearer schrieb:
@Tatiana Kandlen Ich bin PI. Trotzdem versuche ich sinnvoll und neutral über Daten und Zahlen zu sprechen.
Der Artikel ist für die Tonne und statistisch extrem geschönt.
Bzgl. Umsatz erst ab Juli 2019. Genau da gab's aber in Deutschlands Osten den größten Sprung. Zudem benötigen Lohnsteigerungen länger. Zeitraum 2018 bis jetzt und die Sache sieht gaaaaaanz anders aus. Wetten, dass...?
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TOP—PRAXIS schrieb:
@Tatiana Kandlen grinning
Zudem unterschreibt ein kassenzugelassener PI mit dem BRV, dass er seine AN an den Preissteigerungen partizipiert.
Ich wette, dass in den Verträgen der Edeka keine Beteiligung der AN bei gestiegenen LM Preisen vorgesehen ist.
Es lässt sich also nicht vergleichen.
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Clearer schrieb:
@Horatio72 In anderen Branchen gibt es keinerlei vertragliche Verpflichtungen AN am Gewinn zu beteiligen. Trotzdem wird es gemacht. Daimler, Porsche und Co.
Zudem unterschreibt ein kassenzugelassener PI mit dem BRV, dass er seine AN an den Preissteigerungen partizipiert.
Ich wette, dass in den Verträgen der Edeka keine Beteiligung der AN bei gestiegenen LM Preisen vorgesehen ist.
Es lässt sich also nicht vergleichen.
Clearers Rechnung ist Korrekt, das ist % rechnen.
Unsere Branche ist mittlerweile 2. Platz im Fachkräftemangel, 1: Pfleger.
Genau, WEIL in anderen Beanchen die AN schneller mehr fordern und bessere Arbeitsbedingungen durchboxen.
Daher Pflege und Heilhilfsberufe die letzten Plätze.
Übrigens die Vollzeitäquivalentquote sinkt wegen der Arbeitsbedingungen, daher sollten die Praxen ein interesse daran haben.
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Gert Winsa schrieb:
@Horatio72
Clearers Rechnung ist Korrekt, das ist % rechnen.
Unsere Branche ist mittlerweile 2. Platz im Fachkräftemangel, 1: Pfleger.
Genau, WEIL in anderen Beanchen die AN schneller mehr fordern und bessere Arbeitsbedingungen durchboxen.
Daher Pflege und Heilhilfsberufe die letzten Plätze.
Übrigens die Vollzeitäquivalentquote sinkt wegen der Arbeitsbedingungen, daher sollten die Praxen ein interesse daran haben.
Also wenn in Sachsen 2017-2019 30-40% Steigerung war, sind in Sachsen auch 30-40% Lohnerhöhung relativ ausgleichend drin und Spiegeln sich anteilsmässig % in den Gesamtdeutschen zahlen. In absolten Zahlen isoliert natürlich verzerrend, aber nicht prozentual gewichtet.
Und wie du sagst, werden Löhne zeitversetzt erhöht, ist auch in Merz zahlen ablesbar, die Riesenerhöhung 2017-2019 ist daher nicht erfasst.
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Gert Winsa schrieb:
@Clearer das ist der grösste Teil der Verzerrung. Merz Aussage genau daher macht es keinen Sinn ist Unsinn, da % alles relativ gleich gewichtet bliebe, für wie blöd halten die PTs.
Also wenn in Sachsen 2017-2019 30-40% Steigerung war, sind in Sachsen auch 30-40% Lohnerhöhung relativ ausgleichend drin und Spiegeln sich anteilsmässig % in den Gesamtdeutschen zahlen. In absolten Zahlen isoliert natürlich verzerrend, aber nicht prozentual gewichtet.
Und wie du sagst, werden Löhne zeitversetzt erhöht, ist auch in Merz zahlen ablesbar, die Riesenerhöhung 2017-2019 ist daher nicht erfasst.
2017: Mediangehalt: 2192 Vergütung Kg: 16,62
2022: Mediangehalt: 2911 Vergütung Kg: 24,08
Gehalt= 32% Steigerung
Vergütungssteigerung Kg: 44%
Wohl gemerkt, in fast allen Bundesländern ist der Kontrast stärker, da anteilsmässig die Vergütung mehr gesteigert wurde.
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Gert Winsa schrieb:
Selbst nachgerechnet:
2017: Mediangehalt: 2192 Vergütung Kg: 16,62
2022: Mediangehalt: 2911 Vergütung Kg: 24,08
Gehalt= 32% Steigerung
Vergütungssteigerung Kg: 44%
Wohl gemerkt, in fast allen Bundesländern ist der Kontrast stärker, da anteilsmässig die Vergütung mehr gesteigert wurde.
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Dreizack schrieb:
Gert, mein Reden.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Gert Winsa wie kommst Du auf die Idee, dass eine Angleichung der Ost-West-Preise eine Honorarerhöhung darstellt? Sie hat lediglich eine längst fällig Abschaffung der Ungleichbehandlung bewirkt und in keiner Weise die seit 1990 bestehende Ungerechtigkeit ausgeglichen. Die Kollegen im Osten haben 27 Jahre für deutlich weniger Gehalt gearbeitet und dafür keinen Ausgleich erhalten. Da von einer überproportionalen Erhöhung zu sprechen grenzt an Zynismus!
* Ich habe vor 18 Jahren 2.600 € brutto Vollzeit verdient. Viel mehr haben die jungen Kollegen heute auch nicht. Ich würde schwören damals gab es für die KG um oder sogar unter 10 €.
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Dreizack schrieb:
Man kann es auf den Cent oder die Kommastelle genau ausrechnen oder einfach vom Gefühl sagen, dass das Gehalt* bzw. die Kaufkraft in den letzten zehn Jahren kaum gestiegen ist, die Vergütung aber spürbar.
* Ich habe vor 18 Jahren 2.600 € brutto Vollzeit verdient. Viel mehr haben die jungen Kollegen heute auch nicht. Ich würde schwören damals gab es für die KG um oder sogar unter 10 €.
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Clearer schrieb:
@Dreizack Ost ja. West ca. 14,40 Euro. Ost dafür aber keine 2000 Euro Brutto.
Friedrich Merz drückte aber aus, dass die Vergütungssteigerungen weitergegeben wären.
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Gert Winsa schrieb:
@Jens Uhlhorn bitte nochmal korrekt lesen was ich schrieb.
Friedrich Merz drückte aber aus, dass die Vergütungssteigerungen weitergegeben wären.
Genauso wie Tom berücksichtigst Du bei deiner Milchmädchenrechnung nicht, dass eiinzelne Krankenkassen eine Neiddebatte in der Ärzteschaft losgetreten, in deren Folge viele Ärzte nur noch billige Verordnungen über 6 x KG verschreiben, ergänzende Heilmittel aber überhaupt nicht mehr, wie auch qualifiziertere Verordnungen (KGG, MT, D1) in manchen Bundesländern massiv rückläufig sind. PI, die wie ich die Vergütungserhöhungen voll an die MA weitergegeben haben, sind die Leidtragenden der Machenschaften dieser Krankenkassen und KVen. In der logischen Konsequenz habe ich bei den von mir selbst behandelten GKV-Patienten inzwischen die Zeit für KG-Behandlungen auf 20 Minuten limitiert, nachdem ich mir bislang immer den Luxus längerer Termine gegönnt und diese mit meinem hohen Privatanteil quersubventioniert habe.
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MikeL schrieb:
@Gert Winsa
Genauso wie Tom berücksichtigst Du bei deiner Milchmädchenrechnung nicht, dass eiinzelne Krankenkassen eine Neiddebatte in der Ärzteschaft losgetreten, in deren Folge viele Ärzte nur noch billige Verordnungen über 6 x KG verschreiben, ergänzende Heilmittel aber überhaupt nicht mehr, wie auch qualifiziertere Verordnungen (KGG, MT, D1) in manchen Bundesländern massiv rückläufig sind. PI, die wie ich die Vergütungserhöhungen voll an die MA weitergegeben haben, sind die Leidtragenden der Machenschaften dieser Krankenkassen und KVen. In der logischen Konsequenz habe ich bei den von mir selbst behandelten GKV-Patienten inzwischen die Zeit für KG-Behandlungen auf 20 Minuten limitiert, nachdem ich mir bislang immer den Luxus längerer Termine gegönnt und diese mit meinem hohen Privatanteil quersubventioniert habe.
Und nun bitte konkret: was sei an meiner Rechnung falsch?
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Gert Winsa schrieb:
@MikeL veröffentliche doch bitte deine GuV Rechnung seit 2017, gerne depersonalisiert, bevor du anderer Rechnungen als Milchmädchenrechnungen abwertest.
Und nun bitte konkret: was sei an meiner Rechnung falsch?
Der Anteil an Zertifikatspositionen hat sich seitdem nicht verändert. Die Lücken, also kurzfristige Ausfälle, sind aber deutlich weniger geworden. Ich würde sagen auch ergänzende Therapie, vor allem Fango, werden weniger verordnet. Zum Glück, bin ja kein Masseur.
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Dreizack schrieb:
@Clearer Danke für die Info. Damals hatte ich mich nicht so für Berufspolitik interessiert. Also seitdem etwa 75 % Vergütungssteigerung. Wäre bezogen auf mein Gehalt dann aktuell 4.600 € brutto. Kommt hin.
Der Anteil an Zertifikatspositionen hat sich seitdem nicht verändert. Die Lücken, also kurzfristige Ausfälle, sind aber deutlich weniger geworden. Ich würde sagen auch ergänzende Therapie, vor allem Fango, werden weniger verordnet. Zum Glück, bin ja kein Masseur.
In meiner Praxis kann ich mittlerweile maximal 25 bis 30 Stunden "verbringen". Mehr ist wegen meiner Lebenssituation nicht drin. Wenn mir dann erklärt wird, dass ich als PI ja nur mehr mitarbeiten müsste, muss ich schmunzeln. Ich muss nämlich gar nichts. Das Einzige was ich muss, sind meine Kinder großziehen.
Und ich selbst bin tatsächlich zufrieden. Mein Einkommen ist für mich stimmig. Belehrungen, wieviel jemand arbeiten muss, sind allerdings übergriffig.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Gert Winsa sehr geehrter Kollege. Grundsätzlich ist eine kritische Diskussion immer sehr wertvoll. Ich verstehe aber nicht, warum Du, sobald Dir ein Kollege sagt, er kommt bei sich an Grenzen, wo Veränderungen her müssen und einfach nicht alles geht, detaillierte Infos haben magst, um zu belehren?
In meiner Praxis kann ich mittlerweile maximal 25 bis 30 Stunden "verbringen". Mehr ist wegen meiner Lebenssituation nicht drin. Wenn mir dann erklärt wird, dass ich als PI ja nur mehr mitarbeiten müsste, muss ich schmunzeln. Ich muss nämlich gar nichts. Das Einzige was ich muss, sind meine Kinder großziehen.
Und ich selbst bin tatsächlich zufrieden. Mein Einkommen ist für mich stimmig. Belehrungen, wieviel jemand arbeiten muss, sind allerdings übergriffig.
MfG :)
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Gert Winsa schrieb:
@Ingo Friedrich nun zitiere bitte, wo ich schrieb wieviel jemand arbeiten muss?
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Mus Musculus schrieb:
@Ingo Friedrich Gleichzeitig wird hier aber auch AN (ich weiß, nicht von dir) unterstellt, sie würden nur deshalb nicht mehr Stunden arbeiten, weil es ihnen offenbar zu gut geht. Dass es da auch Angehörige zu versorgen gibt oder Kinder, bei denen nicht alles nach Plan läuft interessiert da auch nicht.
Bei mir läuft es wie es läuft und darüber bin ich froh und dankbar. Und na klar sollte jeder PT 4000 plus bezogen auf eine Vollzeitstelle verdienen. Das kann ich anbieten, da es bei mir tatsächlich machbar ist.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Mus Musculus Jeder darf soviel oder sowenig arbeiten wie man will oder kann. Meine AN arbeiten bei mir soundso viele Stunden wie sie es vorgeben. Gerade mir (allein, 2 Kids) ist vollkommen klar, dass es Bedingungen gibt, an denen sich die Arbeit anpassen muss.
Bei mir läuft es wie es läuft und darüber bin ich froh und dankbar. Und na klar sollte jeder PT 4000 plus bezogen auf eine Vollzeitstelle verdienen. Das kann ich anbieten, da es bei mir tatsächlich machbar ist.
MfG :)
Hier im Forum wird immer wieder darauf hingewiesen, dass der Unternehmerumsatz mit gerechnet werden muss. So ist es freilich. Und nicht selten kommt von Tom 6.0 der Hinweis, AN verdienen genau deswegen zuwenig, weil der Chef zu selten an der Bank steht.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Gert Winsa Das war nicht persönlich an dich gerichtet, also nimm es dir nicht zu Herzen.
Hier im Forum wird immer wieder darauf hingewiesen, dass der Unternehmerumsatz mit gerechnet werden muss. So ist es freilich. Und nicht selten kommt von Tom 6.0 der Hinweis, AN verdienen genau deswegen zuwenig, weil der Chef zu selten an der Bank steht.
MfG :)
Nun verstehe ich nicht wie du darauf kommst ich wolle Leute belehren. Der Newsbeitrag bereitete Zahlen vor die u.a. gegen hohe Gehaltsforderungen genutzt werden sollen und nur 3 Jahre beinhalten.
Das finde ich kritisierenswert.
Mikels GuV Rechnung erfragte ich, als er meine aks Milchmädchenrechnung bezeichnete, ohne Angabe, was konkret daran nun falsch sei. Über Fakten kann man besser diskutieren.
Überschnitten! Finde es gut, dass du die Erhöhung weitergibst und alle, auch du selbst gut auskommen.
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Gert Winsa schrieb:
@Ingo Friedrich das ist doch top, damit warst du auch nie gemeint.
Nun verstehe ich nicht wie du darauf kommst ich wolle Leute belehren. Der Newsbeitrag bereitete Zahlen vor die u.a. gegen hohe Gehaltsforderungen genutzt werden sollen und nur 3 Jahre beinhalten.
Das finde ich kritisierenswert.
Mikels GuV Rechnung erfragte ich, als er meine aks Milchmädchenrechnung bezeichnete, ohne Angabe, was konkret daran nun falsch sei. Über Fakten kann man besser diskutieren.
Überschnitten! Finde es gut, dass du die Erhöhung weitergibst und alle, auch du selbst gut auskommen.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Gert Winsa Naja, mich hast du auch nach meinen umsatzabhängigen Lohnkosten und sonstigen Kosten gefragt. Die Antwort gab es nicht, weil es dich einfach gar nichts angeht und du gleichzeitig mir etwas vorgerechnet hast. Sorry Gert, da schwingt ein bissl mit, dass du mir etwas erklären möchtest. Das ist mir etwas aufgestoßen. Aber wenn das hilfreich für andere ist, ist doch alles gut.
MfG :)
Gert Winsa schrieb am 20.09.2023 09:52 Uhr:
"Mikels GuV Rechnung erfragte ich, als er meine aks Milchmädchenrechnung bezeichnete, ohne Angabe, was konkret daran nun falsch sei. Über Fakten kann man besser diskutieren."
Deine Rechnung bezeichne ich als Milchmädchenrechnung, weil sie sich allein auf die Betrachtung der Leistungsposition KG bezieht. Wenn eben über die Jahre fast sämtliche ergänzenden Heilmittel wegbrechen und für über die Hälfte der MT-Verordnungen nur noch KG verordnet wird, und hierüber hinaus auf mindestens 30m² der von mir teuer gemieteten und mit teuren Geräten bestückten Praxisfläche bei vier Vollzeit-PT lediglich vier KGG-Behandlungen pro Woche stattfinden, dann errechnet sich hieraus ein völlig anderer Wert der angeblichen Umsatzsteigerung.
Wenn wir jetzt auch noch Massageverordnungen annehmen würden, die bei uns grundsätzlich ohne Wärmeanwendung verordnet werden, könnte ich den Laden zumachen. Allein die Einnahmen aus PKV-Patienten (die übrigens überwiegend von mir selbst behandelt werden) und meiner DOzententätigkeit ermöglicht es mir, meinen MA Gehälter zu zahlen, die weit über dem Durchschnitt sind.
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MikeL schrieb:
@Gert Winsa
Gert Winsa schrieb am 20.09.2023 09:52 Uhr:
"Mikels GuV Rechnung erfragte ich, als er meine aks Milchmädchenrechnung bezeichnete, ohne Angabe, was konkret daran nun falsch sei. Über Fakten kann man besser diskutieren."
Deine Rechnung bezeichne ich als Milchmädchenrechnung, weil sie sich allein auf die Betrachtung der Leistungsposition KG bezieht. Wenn eben über die Jahre fast sämtliche ergänzenden Heilmittel wegbrechen und für über die Hälfte der MT-Verordnungen nur noch KG verordnet wird, und hierüber hinaus auf mindestens 30m² der von mir teuer gemieteten und mit teuren Geräten bestückten Praxisfläche bei vier Vollzeit-PT lediglich vier KGG-Behandlungen pro Woche stattfinden, dann errechnet sich hieraus ein völlig anderer Wert der angeblichen Umsatzsteigerung.
Wenn wir jetzt auch noch Massageverordnungen annehmen würden, die bei uns grundsätzlich ohne Wärmeanwendung verordnet werden, könnte ich den Laden zumachen. Allein die Einnahmen aus PKV-Patienten (die übrigens überwiegend von mir selbst behandelt werden) und meiner DOzententätigkeit ermöglicht es mir, meinen MA Gehälter zu zahlen, die weit über dem Durchschnitt sind.
Ist seine Rechnung daher eine Milchmädchenrechnung?
Ich bin da aber offen, exakt lässt sich das daher eben nur mit den GuVs errechnen.
Grundsätzlich finde ich es sehr richtig Gehälter am Umsatz/Gewinnverhältnis zu orientieren und auch als Motivator für AN zu nutzen, für den der das will.
In manchen Programmen lässt sich das auch schnell pro MA eruieren.
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Gert Winsa schrieb:
Die Auswahl KG hatte Herr Merz gewählt.
Ist seine Rechnung daher eine Milchmädchenrechnung?
Ich bin da aber offen, exakt lässt sich das daher eben nur mit den GuVs errechnen.
Grundsätzlich finde ich es sehr richtig Gehälter am Umsatz/Gewinnverhältnis zu orientieren und auch als Motivator für AN zu nutzen, für den der das will.
In manchen Programmen lässt sich das auch schnell pro MA eruieren.
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Horatio72 schrieb:
@MikeL als Beispiel: zur Zeit 3 Patienten mit Parkinson. Vorher KG Bobath, bei einem sogar Doppelbehandlung 2 mal Wöchentlich. Seit Mai alle 3 KG 1mal wö. Ich habe zig mal in der Praxis angerufen, geschrieben etc.. nichts zu machen. Jetzt behandel ich sie trotzdem 30 min. Vielleicht sollte ich die Gehälter dann kürzen? Wär doch fair oder? ;)
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Gert Winsa schrieb:
Danke für die Offenbarung. Weil du länger behandelst wie von der KK vorgegeben und bezahlt wird ist es deiner Ansicht nach fair die Gehälter zu kürzen.....
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massu schrieb:
@Horatio72 oder du solltest KG Doppelbehandlung in 30min machen. Dann bekommst du sogar mehr als mit KGneuro 30min.
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Horatio72 schrieb:
@Gert Winsa erstmal heißt es als von der KK vorgegeben. Dann siehst du anscheinend Ironie nicht mal wenn sie dich mit dem Vorschlaghammer trifft und drittens hatte ich ja das ganze als Beispiel für Mike L und seine These mit den wegfallenden Heilmittel, bzw ergänzenden HM. Diese hab ich damit unterstützt. Ich habe IMMER alles weitergegeben, auch vor Corona und ich würde es "Stand Jetzt" nicht mehr machen. Da kannst du rumrechnen und Jammern wie du willst mit dem 10er Pseudonym aka tom und was weiß ich als was der sich noch hier rumtrollt, (by the way ist dieses Kindergarten verhalten von dem Kasper sich alle 2 Monate neuen Namen zu geben und den selben Mist zu schreiben, nicht unbedingt dienlich für euer anliegen. ) Für mich kommt jetzt der Zeitpunkt an mich zu denken. Mache das schon 20 Jahre mit und wenn ich sehe was andere selbständige als Firmeninhaber abschöpfen ( ich kenne einen ehemaligen Kollegen der leitet jetzt nen Pflegedienst, der hat mittlwerweile sein 4. Haus gekauft und unter 2 mal jährlich Malediven geht da gar nichts) kommen mir die Tränen. Klar haben wir Fachkräftemangel und klar könnte die Bezahlung besser sein, aber ne Praxis aufmachen mit dem ganzen Ärger mit Kassen, Bürokratie, und auch Mitarbeiter wie Tom und co... das ist genauso frustrierend und zahlt sich Kohlemässig halt einfach nicht aus. Du darfst jetzt gern weiterbashen aber du kennst KEINE Zahle und v.a. nicht den Werdengang eines einzelnen PI hier und was das alles für Ärger und Entbehrungen waren. Also bitte erzähl halt von deiner Situation aber unterlasse es doch einfach alle so zu behandeln als wären sie die letzten Ausbeuter. In Sachen Polemik stehst du dem anderen in nichts nach,,, oder bist du es etwas auch Tom? Da ich dein Ego ja nun mitbekommen habe, wird natürlcih von dir jetzt wieder eine zweifelhafte Rechtfertigung kommen die auf dubiosen Zahlen, Mittelwerten etc basiert . Darfst du gern alles tun, trifft auf mich nicht zu und damit beende ich die Diskussion mit dir hier. 10 Minuten meiner Zeit war es mir Wert, mehr aber auch nicht. Ein hoch auf den Ignorier Button.
Du beschreibst mit deiner Wut nicht was ich mache, sondern wie du es verstehst - 4 Ohren Prinzip von Thun.
Ich habe Merz beitrag kritisiert und sachlich dargelegt warum.
Ich denke weitere Diskussion macht keinen Sinn - emotionalisiert.
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Gert Winsa schrieb:
Ich habe niemanden als Ausbeuter bezeichnet.
Du beschreibst mit deiner Wut nicht was ich mache, sondern wie du es verstehst - 4 Ohren Prinzip von Thun.
Ich habe Merz beitrag kritisiert und sachlich dargelegt warum.
Ich denke weitere Diskussion macht keinen Sinn - emotionalisiert.
Tatsächlich ist die Diskussion vollkommen sinnlos .
Bemerkenswert finde ich eher wieviel Tagesfreizeit die üblichen Verdächtigen haben um hier so massiv und viel zu posten.......ich hab noch nicht mal die Zeit mir den ganzen Mist ausführlich durchzulesen.
Ein Schelm wer Pöses denkt......stuck_out_tongue
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mbone schrieb:
@Horatio72
Tatsächlich ist die Diskussion vollkommen sinnlos .
Bemerkenswert finde ich eher wieviel Tagesfreizeit die üblichen Verdächtigen haben um hier so massiv und viel zu posten.......ich hab noch nicht mal die Zeit mir den ganzen Mist ausführlich durchzulesen.
Ein Schelm wer Pöses denkt......stuck_out_tongue
Pöse, pöse :kiss:
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Gert Winsa schrieb:
@mbone
Pöse, pöse :kiss:
Du machst das gerne mit den Zahlen, gell stuck_out_tongue
Aber gerade der Beitrag zeigt wie falsch das mit den Zahlen sein kann - und weil du so ein Schlaubi bist, muß ich dir das noch nicht einmal erklärenstuck_out_tongue
btw. nimm dir doch bitte den kleinen grammatikalischen Ratschlag von Horatio zu Herzen und benutze bei Vergleichen das als und nicht das wie.......du weißt gar nicht wie sehr das weh tut
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mbone schrieb:
@Gert Winsa
Du machst das gerne mit den Zahlen, gell stuck_out_tongue
Aber gerade der Beitrag zeigt wie falsch das mit den Zahlen sein kann - und weil du so ein Schlaubi bist, muß ich dir das noch nicht einmal erklärenstuck_out_tongue
btw. nimm dir doch bitte den kleinen grammatikalischen Ratschlag von Horatio zu Herzen und benutze bei Vergleichen das als und nicht das wie.......du weißt gar nicht wie sehr das weh tut
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Clearer schrieb:
@mbone Nur weil Gert mit anderen Zahlen vernünftig argumentiert, muss man ihn nicht über die Grammatik diskreditieren.
es ist eher lustig wie sobald wiedermal eine Aussage mit Zahlen widerlegt wurde ein neuer Versuch kommt 😉
Zeigt es doch auf, sobald die Zahlen der Meinung entsprechen wird geliked, tun sie das nicht wird auf ein anderes Thema geschwenkt.
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andy51 schrieb:
@Clearer
es ist eher lustig wie sobald wiedermal eine Aussage mit Zahlen widerlegt wurde ein neuer Versuch kommt 😉
Zeigt es doch auf, sobald die Zahlen der Meinung entsprechen wird geliked, tun sie das nicht wird auf ein anderes Thema geschwenkt.
in den 16 Jahren mit MA wurden diese damals ausgesprochen gut bezahlt mit allen Sonderleistungen die man sich sonst so vorstellen kann - diese Tatsache wurde von den MA billigend in Kauf genommen - dass das in irgendeiner Form mal erkannt bzw. anerkannt wurde ist mir nicht in Erinnerung.
So gesehen streiche ich die unglaublichen Erhöhungen der letzten Jahre einfach selbst ein, führe ein ausschweifendes Luxusleben und schau Tom und Gerd amüsiert dabei zu wie sie in heldenhafter Arbeitersolidarität den Kapitalistenschweinen Feuer unterm Hintern machen stuck_out_tongue
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mbone schrieb:
Da ich keine Mitarbeiter habe ist mir das Thema im Grunde ziemlich egal
in den 16 Jahren mit MA wurden diese damals ausgesprochen gut bezahlt mit allen Sonderleistungen die man sich sonst so vorstellen kann - diese Tatsache wurde von den MA billigend in Kauf genommen - dass das in irgendeiner Form mal erkannt bzw. anerkannt wurde ist mir nicht in Erinnerung.
So gesehen streiche ich die unglaublichen Erhöhungen der letzten Jahre einfach selbst ein, führe ein ausschweifendes Luxusleben und schau Tom und Gerd amüsiert dabei zu wie sie in heldenhafter Arbeitersolidarität den Kapitalistenschweinen Feuer unterm Hintern machen stuck_out_tongue
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Dreizack schrieb:
@mbone Nein. Uns geht es mehr um die Richtigstellung einer sehr tendenziösen Berichterstattung. Vor allem das Fazit am Ende des Newsbeitrag ist echt mies. Ansonsten müssen die Angestellten selbst für ihre paar Mäuse verhandeln.
naja, wenn du meinst....
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mbone schrieb:
@Dreizack
naja, wenn du meinst....
Das will/kann ich gar nicht bewerten.
Dann sind aber diese
1) von mir nicht gemeint
2) leiden unter dem Verhalten der anderen, weil das der Aussenwirkung und dem Anreiz ggü. jungen Menschen schadet.
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Gert Winsa schrieb:
@mbone interessant ist, dass hier alle sich geäusserten PIs angeben, sie handeln/handelten nicht so.
Das will/kann ich gar nicht bewerten.
Dann sind aber diese
1) von mir nicht gemeint
2) leiden unter dem Verhalten der anderen, weil das der Aussenwirkung und dem Anreiz ggü. jungen Menschen schadet.
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Dreizack schrieb:
@Gert Winsa Noch viel schlimmer. Wenn jeder zweite Praxisinhaber behauptet, dass er seine Angestellten super bezahlt, kann das ja nur bedeuten, dass die andere Hälfte extrem grottig bezahlt, da der Durchschnitt eben nicht besonders rosig ist.
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Martina Erbeck schrieb:
Dabei wurde leider nicht beachtet, das höhere Praxiskosten, wie Mieterhöhumg um 17% oder höhere Lohnbuchhaltungskosten mit ein zu beziehen sind, mal ganz abgesehen vom Heizen und Strom.... ach ja -no risk, no fun? Dafpr kann ich selber bestimmen, was in meiner Praxis passiert ;)
Damit sind doch deine Mietkosten weit unter dem % Satz der Vergütungserhöhung und ebenso unter dem % der Gehaltssteigerungen, also top für dich.
Deine Umsatzrendite ist nun deutlich gestiegen.
Im übrigen kannst du als PI in vielen Dingen machen was du willst.
Es wird eben in Zukunft, von jüngeren Generationen noch mehr, transparent kommuniziert und nachgerechnet: daher Fachkräftemangel.
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Gert Winsa schrieb:
@Martina Erbeck ein weiteres Beispiel wie man % rechnen bitte nicht anwenden sollte.
Damit sind doch deine Mietkosten weit unter dem % Satz der Vergütungserhöhung und ebenso unter dem % der Gehaltssteigerungen, also top für dich.
Deine Umsatzrendite ist nun deutlich gestiegen.
Im übrigen kannst du als PI in vielen Dingen machen was du willst.
Es wird eben in Zukunft, von jüngeren Generationen noch mehr, transparent kommuniziert und nachgerechnet: daher Fachkräftemangel.
Das Verhltnis von Beiträgen zu positiven Bewertungen spricht eine eindeutige Sprache. Auch diese Zahlen zu zitieren, sagt letztlich überhaupt nichts aus, wenn man sie nicht ins Verhältnis zu den Jahren setzt, die einzelne hier bei p.de unterwegs sind. Lasse dich hier mal von Tom beraten, denn der ist ein Meister bei der Verwendung von Zahlen, die überhaupt nichts aussagen!
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MikeL schrieb:
@Gert Winsa
Das Verhltnis von Beiträgen zu positiven Bewertungen spricht eine eindeutige Sprache. Auch diese Zahlen zu zitieren, sagt letztlich überhaupt nichts aus, wenn man sie nicht ins Verhältnis zu den Jahren setzt, die einzelne hier bei p.de unterwegs sind. Lasse dich hier mal von Tom beraten, denn der ist ein Meister bei der Verwendung von Zahlen, die überhaupt nichts aussagen!
1) lies nochmal nach wer mit Beiträgen zählen anfing
2) hint: es ging nicht um die Likes
3) lass dir von jungen Physios erklären was Likes tatsächlich Aussagen...
Hint: weder Aussagekraft über Evidenz oder Inhalt, sondern womöglich die Aufstellung einer Bubble 😉
Viel Spass mit der nächsten Therapeutengeneration, sie glaubt übrigens auch keiner 3 Jahresaufstellung wie hoch doch Gehälter angehoben wurden ....
Immerhin hast du den Einflussfaktor Betrachtungszeitraum selbst erkannt, beziehst ihn aber erstaunlicherweise auf Postbeiträge und nicht auf Gehaltsstatistiken....
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Gert Winsa schrieb:
Lieber Mikel.
1) lies nochmal nach wer mit Beiträgen zählen anfing
2) hint: es ging nicht um die Likes
3) lass dir von jungen Physios erklären was Likes tatsächlich Aussagen...
Hint: weder Aussagekraft über Evidenz oder Inhalt, sondern womöglich die Aufstellung einer Bubble 😉
Viel Spass mit der nächsten Therapeutengeneration, sie glaubt übrigens auch keiner 3 Jahresaufstellung wie hoch doch Gehälter angehoben wurden ....
Immerhin hast du den Einflussfaktor Betrachtungszeitraum selbst erkannt, beziehst ihn aber erstaunlicherweise auf Postbeiträge und nicht auf Gehaltsstatistiken....
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Jenny Günther schrieb:
@Clearer ist das schlimm, dass wir im Osten seit 2019 endlich das selbe Geld bekommen wie unsere PI-Kollegen im Westen? Wir haben ja bei Fortbildungen und Arbeitsmitteln auch keinen Ossi-Rabatt bekommen...
Schade, dass ich nicht mehrfach "liken" kann!
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Ligamentum schrieb:
@mbone
Schade, dass ich nicht mehrfach "liken" kann!
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Clearer schrieb:
@Jenny Günther Das ist nicht schlimm, aber oft nicht verständlich. Die Mieten sind sehr oft unter Westniveau (München, Stuttgart, Frankfurt, Hamburg, etc.) und die Gehälter der Angestellten liegen komischerweise auch ständig unter West....
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Problem beschreiben
Clearer schrieb:
Wenn der Umsatz um 14% steigt, die Löhne, in der Gesamtkostenquote 50% des Umsatzes, um 20%, bleibt natürlich für den PI immer noch ein Plus.
Die Löhne, die ich in Stellenangeboten sehe, zeigen ein anderes Bild und motivieren eigentlich nicht.
Allein die BG Vergütungsdaten zu verwenden, obwohl die Schlagzeile die Vergütung durch PIs beinhaltet ist schon ufff.
Es gibt den Entgeldatlas, der die Vergütung durch PIs widerspiegelt - ebenso nach Bu- Land aufgeschlüsselt, auch vor 2019.
Allein, dass dieser Wert deutlich niedriger ist, als die BG zahlen die Herr Merz nutzt sagt schon alles....
Dass aber auch genau der Zeitraum ausgelassen wurde, indem es massive Vergütungssteigerungen gab (01.12.2017-01.07.2019) - allein in BW 17% (als bis dahin Hochvergütungsbundesland im Vergleich zu anderen- sprich andere Bundesländer hatten höhere Steigerungen) ist weiterhin verzerrend.
Hier die Zahlen des Entgeldatlas, gerne mit denen der BG vergleichen 😉
Median: 2588,00 in 2020
Bild/Link/Quelle im 2. Post, hier nicht editierbar.
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Gert Winsa schrieb:
2020 Median: 2588
2022 Median: 2911
Steigerung NUR 12%, während die BG im gleichen Zeitraum um 16,76% steigert (2020 verglichen mit 2022).
Da im Entgeldatlas die Gehälter der BG enthalten sind, haben isoliert die PIs noch weniger erhöht.
OH, diese pösen PIs......wie Friedrich Merz doch recht hatte...
Quelle: Entgeltatlas - Bundesagentur für Arbeit
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Gert Winsa schrieb:
Hier im Vergleich gemäss Entgeldatlas:
2020 Median: 2588
2022 Median: 2911
Steigerung NUR 12%, während die BG im gleichen Zeitraum um 16,76% steigert (2020 verglichen mit 2022).
Da im Entgeldatlas die Gehälter der BG enthalten sind, haben isoliert die PIs noch weniger erhöht.
OH, diese pösen PIs......wie Friedrich Merz doch recht hatte...
Quelle: Entgeltatlas - Bundesagentur für Arbeit
Glaube keiner Studie, die Du nicht selbst gefälscht hast......
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Clearer schrieb:
@Gert Winsa Das Hauptklientel dieser Plattform sind PI. Die bringen den Umsatz. Das ist die Grundlage für die Datenauswahl.....
Glaube keiner Studie, die Du nicht selbst gefälscht hast......
Die Leute sind doch nicht dumm. Sie gucken auf ihren Gehaltszettel von 2018 im Vergleich zu jetzt. Wenn man dann noch eine Preisliste aus der Zeit findet, sieht man schnell den Unterschied. Dazu kommt der immense Kaufkraftverlust, der die persönliche Gehaltssteigerung seit 2018 gerade zu aufgefressen hat. Irgendwann können es sich die Leute einfach finanziell nicht mehr leisten in diesem Beruf zu arbeiten.
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Dreizack schrieb:
Genauso ist es. Aber soll sich jeder die Zahlen zurechtlegen, wie er sie braucht.
Die Leute sind doch nicht dumm. Sie gucken auf ihren Gehaltszettel von 2018 im Vergleich zu jetzt. Wenn man dann noch eine Preisliste aus der Zeit findet, sieht man schnell den Unterschied. Dazu kommt der immense Kaufkraftverlust, der die persönliche Gehaltssteigerung seit 2018 gerade zu aufgefressen hat. Irgendwann können es sich die Leute einfach finanziell nicht mehr leisten in diesem Beruf zu arbeiten.
Dir Statistik zeigt auch auf, dass Gehaltssteigerungen nicht mit den Jahren der Vergütungserhöhung SOFORT korreliert. Direkt vor 2019 gab es massive Steigerungen, in manchen Bundesländern 30-45%. Zeitversetzte Lohnerhöhungen verzerren hier weiter.
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Gert Winsa schrieb:
@Clearer unglaublich schade, und auch sehr vielsagend, wie diese statistische Verzerrung hier geliked und gefeiert wird.
Dir Statistik zeigt auch auf, dass Gehaltssteigerungen nicht mit den Jahren der Vergütungserhöhung SOFORT korreliert. Direkt vor 2019 gab es massive Steigerungen, in manchen Bundesländern 30-45%. Zeitversetzte Lohnerhöhungen verzerren hier weiter.
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Dreizack schrieb:
@Gert Winsa Der Entgeltatlas enthält die Gehälter der stationären ( Tarif-) Kolleginnen und die BGW Zahlen die weiteren Praxismitarbeiter. Deshalb sind beide Zahlen differenziert zu betrachten. Am besten man guckt selbst in seine Lohntüte. Auch spannend, wenn man die Möglichkeit hat in der Praxis mal bei den TheOrg Auswertungen reinzugucken. Habe ich in drei Praxen über viele Jahre gemacht und weiß nun was der Spruch „Die Klage ist der Gruss des Kaufmanns" bedeutet.
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Gert Winsa schrieb:
Fehler
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Eva schrieb:
@Dreizack na, der hat ja nicht lange auf sich warten lassen face_with_rolling_eyes
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Gert Winsa schrieb:
Fehlpost
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Horatio72 schrieb:
@Dreizack man könnte z.b. 38 oder 40 Stunden die Woche arbeiten, dann würde man es auch auf dem Gehaltszettel sehen. Wenn ich sehe was meine 20 Stunden Kräfte zur Zeit bekommen, das ist genausoviel wie ich vor 10 Jahren für 38,5 bekommen habe. Ich weisßes ist schwierig zu verkraften aber evtl muss man für mehr Geld auch mehr arbeiten. Nur so ne Vermutung. Aber mir solls wurscht sein, ich habe für mich beschlossen mich nach und nach von meinen MA zu trennen. Einzelpraxis hauptsächlich Selbstzahler und gut. Mal gespannt wo alle hingehen die seit Jahren nur noch fordern und wollen ohne grosse Gegenleistung. Ich gebe der ganzen Sache noch 2-3 Jahre dann wird keine kleine Praxis mehr MA haben und die Physios können in großen Physioketten am Gerät die Pat betreuen.
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484 schrieb:
@Horatio72 immerhin noch besser als einen Patienten nach dem anderen abzufertigen an der bank und das bloss niemand den Patienten aktive übungen zeigt . Ich habe letzte Woche keinen Patienten anfassen müssen. Wunderbar und ich bin sowieso demnächst für die Schwerbehinderte in der klinik verantwortlich um sie zu beraten .
Deine These ist wild, ich denke doch die Praxen verlieren AN weil die AN nicht so arbeiten wollen, und nicht weil sie ständig von PIs nicht gewollt werden.
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Gert Winsa schrieb:
Also gierige AN in der Physio?
Deine These ist wild, ich denke doch die Praxen verlieren AN weil die AN nicht so arbeiten wollen, und nicht weil sie ständig von PIs nicht gewollt werden.
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Horatio72 schrieb:
@Gert Winsa darfst du sehen wie du willst. Im Gegensatz zu dir spreche ich aus meiner Praxis und da ist es so wie beschrieben. Wer meine Beiträge verfolgt hat über Jahre weiss was ich an zusatzleistungen rausholen und wenn dann jemand kommt mit: die praxis x y würde mich Ich gern nehmen, ist die Tür sofort auf und derjenige kann gehen. Den ersten hats erwischt und der ist nicht besonders glücklich bei der nunmehr 3. Stelle in einem Jahr.
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Horatio72 schrieb:
@484 deine Berufsauffasung deckt sich in keinster Weise mit meiner. Insofern sollten wir 2 einfach nicht diskutieren, das bringt beiden nichts.
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Gert Winsa schrieb:
OH, diese gierigen Angestellten, vs statistische Verzerrung durch Friedrich Merz (Frei nach Monty Python)
Allein die BG Vergütungsdaten zu verwenden, obwohl die Schlagzeile die Vergütung durch PIs beinhaltet ist schon ufff.
Es gibt den Entgeldatlas, der die Vergütung durch PIs widerspiegelt - ebenso nach Bu- Land aufgeschlüsselt, auch vor 2019.
Allein, dass dieser Wert deutlich niedriger ist, als die BG zahlen die Herr Merz nutzt sagt schon alles....
Dass aber auch genau der Zeitraum ausgelassen wurde, indem es massive Vergütungssteigerungen gab (01.12.2017-01.07.2019) - allein in BW 17% (als bis dahin Hochvergütungsbundesland im Vergleich zu anderen- sprich andere Bundesländer hatten höhere Steigerungen) ist weiterhin verzerrend.
Hier die Zahlen des Entgeldatlas, gerne mit denen der BG vergleichen 😉
Median: 2588,00 in 2020
Bild/Link/Quelle im 2. Post, hier nicht editierbar.
Ich habe kein Mitleid das die AG keine Leute finden, warum auch. Die meisten haben Grund und Haus und fahren mehr Mals im Jahr in den Urlaub. Ich sehe es und höre es immer wieder was andere Kollegen mir so berichten . Und der dumm Angestellte schaut zu das er was auf dem Teller hat. Und er kann sich nicht leisten , den es kann ja sei das dass Auto mal kaputt geht.
Das schlimme kommt noch hinzu das ich immer wieder sehe wie schlecht AG ihre Mitarbeiter behandeln. Bloß nicht kann werden, sie müssen nur funktionieren. Wenn der AN krank wird wird Druck gemacht und dann kommt eben einfach die Kündigung ins Haus.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Da gibt es nur eins: aufhören zu jammern, sich selbstständig machen und endlich das bekommen, was man wirklich verdient. Viel Erfolg!
Ich kann es jedem empfehlen. ich verdiene jetzt etwas mehr, bei weniger Stress, kann immer auf die Toilette und wenn ich krank bin, dann leiden nicht x andere darunter.
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FoetorExOre schrieb:
@Jens Uhlhorn auch genau durch solche Antworten habe ich den Beruf ganz verlassen.
Ich kann es jedem empfehlen. ich verdiene jetzt etwas mehr, bei weniger Stress, kann immer auf die Toilette und wenn ich krank bin, dann leiden nicht x andere darunter.
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urselundtraudel schrieb:
Darf ich fragen, was Du jetzt machst oder welche Art von Tätigkeit es ist? Danke vorab und Grüße
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FoetorExOre schrieb:
@urselundtraudel Ich arbeite in einer Zimmerei... mache da Abrechnung, Bestellungen usw. aber steh auch in der Werkstatt oder auf der Baustelle... wir machen vor allem Denkmalpflege, deshalb kleiner Betrieb, alles ruhig, nette leute gutes Geld.
Heutige Jugend wird immer mehr Transparenz einfordern, vernetzt sich Digital und weiss innerhalb 5 Min. Google was in welcher Branche verdient wird und wie Arbeitsbedingungen sind.
Dieser Newsbeitrag hilft da sehr - PIs feiern und liken sich trotzdem dafür und erkennen die Zeichen der Zeit nicht.
Was denkt ein junger Physio Abgänger der diese News und Comment liest?
In 5 Jahren dann: oh, noch weniger Arbeitskräfte, wir können doch nichts dafür, nur Demografie.....
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Gert Winsa schrieb:
Mir ist unverständlich, warum die Branche und sogar die grösste Physio Plattform nicht grösstes Interesse hat im Fachkräftemangel auf die AN zuzugehen - stattdessen Anleitungen um Gehälter nicht zu hoch zu halten, trotz faktisch niedriger Bezahlung.
Heutige Jugend wird immer mehr Transparenz einfordern, vernetzt sich Digital und weiss innerhalb 5 Min. Google was in welcher Branche verdient wird und wie Arbeitsbedingungen sind.
Dieser Newsbeitrag hilft da sehr - PIs feiern und liken sich trotzdem dafür und erkennen die Zeichen der Zeit nicht.
Was denkt ein junger Physio Abgänger der diese News und Comment liest?
In 5 Jahren dann: oh, noch weniger Arbeitskräfte, wir können doch nichts dafür, nur Demografie.....
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urselundtraudel schrieb:
@FoetorExOre vielen Dank für die interessante Rückinfo und alles Gute!
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484 schrieb:
Genau es wir nicht weiter geleitet, genau aus diesem Grund ist es mir mittlerweile egal ob mehr geld von den Kassen kommt. Ich kläre meine lieben Schüler sehr realistisch auf. Ich find es sollte sich endlich an den unzumutbaren Arbeitsbedingungen was ändern. Heute kann man mit 21 euro die stunde nicht mehr leben. Und die meisten AG zahlen nur 18 euro als höchsten Gehalt. Gerade in Sachsen , wird noch bisschen mehr als der Mindestlohn bezahlt . Hallllooooooo , ja geht es noch.
Ich habe kein Mitleid das die AG keine Leute finden, warum auch. Die meisten haben Grund und Haus und fahren mehr Mals im Jahr in den Urlaub. Ich sehe es und höre es immer wieder was andere Kollegen mir so berichten . Und der dumm Angestellte schaut zu das er was auf dem Teller hat. Und er kann sich nicht leisten , den es kann ja sei das dass Auto mal kaputt geht.
Das schlimme kommt noch hinzu das ich immer wieder sehe wie schlecht AG ihre Mitarbeiter behandeln. Bloß nicht kann werden, sie müssen nur funktionieren. Wenn der AN krank wird wird Druck gemacht und dann kommt eben einfach die Kündigung ins Haus.
Ich kann diese Stellenanzeigen mit 21 Euro pro Stunde und Kuchen nicht mehr lesen.
Und dann noch so ein geschönter Beitrag hier.....
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Clearer schrieb:
Wir arbeiten ausschließlich mit FM und haben genug Zulauf. Bei uns partizipiert jeder an den Preissteigerungen.
Ich kann diese Stellenanzeigen mit 21 Euro pro Stunde und Kuchen nicht mehr lesen.
Und dann noch so ein geschönter Beitrag hier.....
Nicht weil die Angestellten in der Vergangenheit benachteiligt worden sind(abgesehen davon, dass man mit Hungerlöhnen sowieso niemanden mehr lockt). Nein, Tarifverträge würden auch für die Praxisinhaber die tägliche Arbeit einfacher und rechtssicherer machen. Auch könnte man mit Ihnen den Druck auf die Kassen in den Verhandlungen erhöhen.
Was meint Ihr?
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Und wie soll das gehen?Tarifvertragsparteien sind die Arbeitgeberverbände und die Arbeitnehmerverbände (Gewerkschaften). Nach meiner Kenntnis erfüllen "unsere" Verbände nicht die (rechtlichen) Voraussetzungen, um als Arbeitgeberverband im Sinne des Tarifrechts agieren zu können.
Tarifverträge binden im Regelfall nur Arbeitgeber, die auch einem "(Berufs/Arbeitgeber)-Verband" angehören. Und das sind in unserem Berufsfeld viele, wenn nicht gar die meisten PI eben nicht. Außer der Gesetzgeber trifft eine Regelung wie bei den Pflegekräften (Allgemeinverbindlichkeitserklärung eines Tarifvertrags), was aber nur unter erschwerten rechtlichen Voraussetzungen zulässig wäre..
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GüSta schrieb:
Martin Weyer schrieb am 19.09.2023 10:19 Uhr: "Ich würde mir wünschen, dass die Berufsverbände aller Heilmittelerbringer mit ver.di Tarifverträge aushandeln".
Und wie soll das gehen?Tarifvertragsparteien sind die Arbeitgeberverbände und die Arbeitnehmerverbände (Gewerkschaften). Nach meiner Kenntnis erfüllen "unsere" Verbände nicht die (rechtlichen) Voraussetzungen, um als Arbeitgeberverband im Sinne des Tarifrechts agieren zu können.
Tarifverträge binden im Regelfall nur Arbeitgeber, die auch einem "(Berufs/Arbeitgeber)-Verband" angehören. Und das sind in unserem Berufsfeld viele, wenn nicht gar die meisten PI eben nicht. Außer der Gesetzgeber trifft eine Regelung wie bei den Pflegekräften (Allgemeinverbindlichkeitserklärung eines Tarifvertrags), was aber nur unter erschwerten rechtlichen Voraussetzungen zulässig wäre..
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Martin Weyer schrieb:
@GüSta es müsste ja kein bindender Tarifvertrag sein, sondern könnte auch ein freiwilliger sein- das würde ich sogar bevorzugen!
Schließlich ist der Arbeitgeber nicht der PI sondern letztendlich die GKV.
So kommen auch die 2 Parteien an beiden Enden AG und AN zusammen.
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massu schrieb:
@Martin Weyer verdi sollte sich mit der GKV zusammensetzen und Tarifverträge aushandeln? Finde ich super.
Schließlich ist der Arbeitgeber nicht der PI sondern letztendlich die GKV.
So kommen auch die 2 Parteien an beiden Enden AG und AN zusammen.
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484 schrieb:
@GüSta genauso ist es , wenn es einen Tarif vertrag geben würde, müssten sich alle AG dran halten, und das wollen sie ganz bestimmt nicht. Wenn ich sehe wie mit Mitarbeitern umgegangen wird, dann finde ich es zum kotzen das in den Praxisen ein rechtsfreier Raum ist wo man oft noch machen kann was man will. An die gesetzte halten muss man sich , aber stundenkonto wird ja immer noch gemacht in machen praxisen. Unmöglich.
hört sich an, als würden die Mitarbeiter dieser Praxen keinen freien Willen haben. Wenn es so schlecht ist, kann man doch gehen. Wenn man bleibt und es mit macht, kann es ja so schlimm nicht sein. Es gibt genug Praxen, die Mitarbeiter suchen, da muß man doch keine Angst haben, lange ohne Job zu sein.
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Secretary schrieb:
@484
hört sich an, als würden die Mitarbeiter dieser Praxen keinen freien Willen haben. Wenn es so schlecht ist, kann man doch gehen. Wenn man bleibt und es mit macht, kann es ja so schlimm nicht sein. Es gibt genug Praxen, die Mitarbeiter suchen, da muß man doch keine Angst haben, lange ohne Job zu sein.
Ich weis ja nicht,was Du so machst. Aber alle über einen Kamm scheren ist wohl einfach. Man/Frau braucht sich ja mit der Realität nicht auseinandersetzen, wenn man sie nur vom Höhrensagen kennt. Wie viele PI sich Gedsanken machen, wie sie ihre Beschäftigten halten können und ihnen auch entsprechende Gehälter zahlen können ist nirgends aufgeführt.
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Horst Roth schrieb:
@484
Ich weis ja nicht,was Du so machst. Aber alle über einen Kamm scheren ist wohl einfach. Man/Frau braucht sich ja mit der Realität nicht auseinandersetzen, wenn man sie nur vom Höhrensagen kennt. Wie viele PI sich Gedsanken machen, wie sie ihre Beschäftigten halten können und ihnen auch entsprechende Gehälter zahlen können ist nirgends aufgeführt.
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oliver wollwert schrieb:
Wir zahlen 10% Provision vom eigenen Umsatz zusätzlich auf das Grundgehalt von 18€/h. Damit sind die Mitarbeiter an jeder Preissteigerung beteiligt. Außerdem haben wir 30 Minuten Takt. Nur so als Idee…
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Gert Winsa schrieb:
Umsatzorientierte Modelle finde ich extrem sinnvoll, auch um AN aufzuzeigen, dass sich Einsatz lohnt. Nicht jeder mag es.
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oliver wollwert schrieb:
@Gert Winsa ja die Erfahrung habe ich auch machen müssen, hat etwas gedauert ehe ich die Mitarbeiter hatte, die das verstehen und auch umsetzen. Und auf Seiten der PI ist da viel Anleitung zu leisten.
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Martin Weyer schrieb:
Ich würde mir wünschen, dass die Berufsverbände aller Heilmittelerbringer mit ver.di Tarifverträge aushandeln.
Nicht weil die Angestellten in der Vergangenheit benachteiligt worden sind(abgesehen davon, dass man mit Hungerlöhnen sowieso niemanden mehr lockt). Nein, Tarifverträge würden auch für die Praxisinhaber die tägliche Arbeit einfacher und rechtssicherer machen. Auch könnte man mit Ihnen den Druck auf die Kassen in den Verhandlungen erhöhen.
Was meint Ihr?
2017: Mediangehalt: 2192 Vergütung Kg: 16,62
2022: Mediangehalt: 2911 Vergütung Kg: 24,08
Gehalt= 32% Steigerung
Vergütungssteigerung Kg: 44%
Wohl gemerkt, in fast allen Bundesländern ist der Kontrast stärker, da anteilsmässig die Vergütung mehr gesteigert wurde.
Quelle: physio.de: https://www.physio.de/community/news/die-pflege-verdient-besser-als-alle-anderen-gesundheitsberufe/99/9436/1
An die Zahlen der BGW komme ich nicht ran, das Ergebnis dürfte im Verhältnis ähnlich sein.
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MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Gert Winsa Die Zahlen wird wohl jeder für sich rechtfertigen müssen. Meine Löhne habe ich ähnlich prozentual erhöht wie du schreibst. Der Umsatz erhöhte sich allerdings (in meiner Praxis) ganz und gar nicht um 44 %, da bei mir alle passiven Leistungen um ca. 90 % zurück gegangen sind. Gleichzeitig aber die Kosten für alles Mögliche gestiegen sind. Ein BWLer würde mir jetzt Unfähigkeit bescheinigen. Damit komme ich zurecht. Ebenso damit, dass es immer wieder Heulsusen gibt, die es besser wissen, aber einfach nicht besser machen. Um es kurz zu machen: Ich würde es begrüßen, dass jeder der sich benachteiligt fühlt einfach mal Eier zeigt und es als PI versucht. Geld scheffeln und die Versorgungslage in Deutschland optimieren - das fände ich richtig gut.
MfG :)
Wenn du dementsprechend erhöht hast spreche ich dich auch nicht an, und du hast einen Wettbewerbsvorteil, da mehr AN bei 10% mehr Gehaltserhöhung (44 statt 32) unterm Strich lukrativer für dich sind.
2 Fragen:
1) Wie hoch sind Personalkosten % vom Umsatz?
2) Wie hoch sind sonstige Kosten vom Umsatz?
Kurzrechnung mit Hypothesen, nur fürs Verständnis:
40% Personalkosten + 40% alle anderen Kostem = 200 Euro Gewinn pro 1.000 Euro Umsatz
Seit 2017: 40% mehr Vergütung + entsprechende Lohnerhöhung und 30% Inflation auf sonstige Kosten(tats. war sie geringer)
= pro 1.000 Euro Mehrumsatz nach neuer Vergütung = nun 300 Euro Mehrverdienst, wenn du Gehälter um 40% Erhöht hast: 400 Euro Lohn + 300 Euro sonstige Inflation (der Durchschnitt hats nur um 32% erhöht).
Deine Umsatzrendite hat sich dann um 50% auf die Umsatzerhöhung erhöht: 300 statt 200 Euro pro 1.000 Euro Mehrumsatz.
Die Rechnung ist nicht ganz korrekt, da sich deine sonstigen Fixkosten nicht linear mit dem Umsatz erhöhen.
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Gert Winsa schrieb:
@Ingo Friedrich ich beschwere mich nicht für mich, da ich es gut habe, helfe aber anderen AN Argumentativ.
Wenn du dementsprechend erhöht hast spreche ich dich auch nicht an, und du hast einen Wettbewerbsvorteil, da mehr AN bei 10% mehr Gehaltserhöhung (44 statt 32) unterm Strich lukrativer für dich sind.
2 Fragen:
1) Wie hoch sind Personalkosten % vom Umsatz?
2) Wie hoch sind sonstige Kosten vom Umsatz?
Kurzrechnung mit Hypothesen, nur fürs Verständnis:
40% Personalkosten + 40% alle anderen Kostem = 200 Euro Gewinn pro 1.000 Euro Umsatz
Seit 2017: 40% mehr Vergütung + entsprechende Lohnerhöhung und 30% Inflation auf sonstige Kosten(tats. war sie geringer)
= pro 1.000 Euro Mehrumsatz nach neuer Vergütung = nun 300 Euro Mehrverdienst, wenn du Gehälter um 40% Erhöht hast: 400 Euro Lohn + 300 Euro sonstige Inflation (der Durchschnitt hats nur um 32% erhöht).
Deine Umsatzrendite hat sich dann um 50% auf die Umsatzerhöhung erhöht: 300 statt 200 Euro pro 1.000 Euro Mehrumsatz.
Die Rechnung ist nicht ganz korrekt, da sich deine sonstigen Fixkosten nicht linear mit dem Umsatz erhöhen.
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Dreizack schrieb:
Das werden viele nicht verstehen. Es macht halt einen riesen Unterschied, ob der PI aktiv mitarbeitet und so Umsatz generiert. Auch müsste bei solchen Rechnungen auf einen fiktiven Unternehmerlohn abgestellt werden. Das ist ebenfalls für viele nicht greifbar. Vor allem, wie hoch darf dieser sein?
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Dreizack lt. Schiedsspruch TVÖD 9b entspricht bei 38,5h und vollem Rentenanspruch etwa 3990€. Umgerechnet auf konsentierte 57 Wochenstunden läge das Entgelt bei 5900€ bei 30 Urlaubstagen, Krankengeld und einem Rentenanspruch.
Seit 20 Jahren muss man erklären und vorrechnen, dass bei Vergütungserhöhungen die Weitergabe in % nicht nur dennoch eine Gewinnsteigerung für den PI ist, sondern auch eine Steigerung der Umsatzrendite.
Am meisten Gewinneinbussen erzeugt der Arbeitskräftemangel...
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Gert Winsa schrieb:
@Dreizack wahnsinnig unverständlich.
Seit 20 Jahren muss man erklären und vorrechnen, dass bei Vergütungserhöhungen die Weitergabe in % nicht nur dennoch eine Gewinnsteigerung für den PI ist, sondern auch eine Steigerung der Umsatzrendite.
Am meisten Gewinneinbussen erzeugt der Arbeitskräftemangel...
großer Rechenfehler. Die Realität sieht eben anders aus als deine Rechnung aus Papier
1. die 300€ von deinem Gewinn haben aber eine Kaufkraft von unter 200€
2. Die Zusatzleistungen Fa, HL gingen erschreckend zurück.
3. Die Arbeitsstunden pro MA gingen rapide zurück. 30h ist die neue VZ
4. Ich muss mit meiner Arbeit das doppelte Erwirtschaften, damit ich die Hälfte für die Rentenjahre zurücklegen kann
Ich lese hier immer gespannt wie die Kollegen auf Zahlen kommen, die mein Steuerberater nicht herbringt…
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massu schrieb:
@Gert Winsa
großer Rechenfehler. Die Realität sieht eben anders aus als deine Rechnung aus Papier
1. die 300€ von deinem Gewinn haben aber eine Kaufkraft von unter 200€
2. Die Zusatzleistungen Fa, HL gingen erschreckend zurück.
3. Die Arbeitsstunden pro MA gingen rapide zurück. 30h ist die neue VZ
4. Ich muss mit meiner Arbeit das doppelte Erwirtschaften, damit ich die Hälfte für die Rentenjahre zurücklegen kann
Ich lese hier immer gespannt wie die Kollegen auf Zahlen kommen, die mein Steuerberater nicht herbringt…
Zu1) unmöglich, weil das bedeuten müsste, dass die Inflation höher als die Vergütungserhöhung war, also höher als 44% seit 2017
Zu2) genau deswegen schrieb ich pro 1.000 Euro Mehrumsatz, und du hast Mehrumsatz seit den Vergütungserhöhungen.
Zu3) die Arbeitsstunden gehen aufgrund des Fachkräftemangels zurück und der kommt durch die Arbeitsbedingungen. Physios als AN haben NULL Lobby, selbst Physio.de warnt vor hohen AN Gehaltsforderungen, obwohl diese 22% unter Durchschnittslohn liegen. Die Ursache wird durch den Schwerpunkt auf PIs als kleinbetriebe verdrängt und verschlimmert.
Zu4) veröffentliche doch bitte deine GuV Rechnung seit 2017 depersonalisiert.
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Gert Winsa schrieb:
@massu
Zu1) unmöglich, weil das bedeuten müsste, dass die Inflation höher als die Vergütungserhöhung war, also höher als 44% seit 2017
Zu2) genau deswegen schrieb ich pro 1.000 Euro Mehrumsatz, und du hast Mehrumsatz seit den Vergütungserhöhungen.
Zu3) die Arbeitsstunden gehen aufgrund des Fachkräftemangels zurück und der kommt durch die Arbeitsbedingungen. Physios als AN haben NULL Lobby, selbst Physio.de warnt vor hohen AN Gehaltsforderungen, obwohl diese 22% unter Durchschnittslohn liegen. Die Ursache wird durch den Schwerpunkt auf PIs als kleinbetriebe verdrängt und verschlimmert.
Zu4) veröffentliche doch bitte deine GuV Rechnung seit 2017 depersonalisiert.
bei den meisten Praxen liegen die Personalkosten über 50%.plus Rest.
Du hast wirklich keine Ahnung.
Jeder Unternehmer lacht über die PI
Wer macht sich schon selbstständig und betreibt den ganzen Aufwand um mit 20-30% Gewinn vor Steuer, bei Umsätzen von 200-400T€ nach Hause zu gehen 🤦♂️. Nicht vergessen der Zeit Aufwand dafür liegt meistens um die 50-60 Stunden. Somit verdienen die meisten PI pro Stunde weniger als ihre Angestellten.
Wenn du schon so schlaue Sachen von dir gibst die nicht real sind solltest du vielleicht mal bei einigen PI hospitieren.
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G.L schrieb:
@Gert Winsa Was ist mit dir verkehrt?
bei den meisten Praxen liegen die Personalkosten über 50%.plus Rest.
Du hast wirklich keine Ahnung.
Jeder Unternehmer lacht über die PI
Wer macht sich schon selbstständig und betreibt den ganzen Aufwand um mit 20-30% Gewinn vor Steuer, bei Umsätzen von 200-400T€ nach Hause zu gehen 🤦♂️. Nicht vergessen der Zeit Aufwand dafür liegt meistens um die 50-60 Stunden. Somit verdienen die meisten PI pro Stunde weniger als ihre Angestellten.
Wenn du schon so schlaue Sachen von dir gibst die nicht real sind solltest du vielleicht mal bei einigen PI hospitieren.
Lies nochmal was ich genau schrieb und dann kannst du auf den Inhalt eingehen.
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Gert Winsa schrieb:
Unterlass bitte Abwertungen und Niveaulosigkeiten wie: "was ist mit dir verkehrt"
Lies nochmal was ich genau schrieb und dann kannst du auf den Inhalt eingehen.
Die momentanen Preise sind immer noch zu gering, um die Angestellten ordentlich zu bezahlen und als Inhaber ausreichend Gewinn zu erziehlen. Welcher Selbständige, ausser der Physio, kann mit 60 - 80 Euro erziehlten Umsatz pro Stunden ordentlich leben? Momentan besser als vor ein paar Jahren, aber es wurden hauptsächlich die Versäumnisse der letzten Jahrzehnt teilweise kompensiert.
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Peter Amann schrieb:
Super, in den Jahren 2017 bis 2019 gab es massive Steigerungen, nachdem in den 20 Jahren davor so gut wie nichs passiert ist. Meine Preistabelle für Beihilfe Privat habe ich 1993 kopiert und bis 2017 genutzt, da ist so gut wie nichts passiert...
Die momentanen Preise sind immer noch zu gering, um die Angestellten ordentlich zu bezahlen und als Inhaber ausreichend Gewinn zu erziehlen. Welcher Selbständige, ausser der Physio, kann mit 60 - 80 Euro erziehlten Umsatz pro Stunden ordentlich leben? Momentan besser als vor ein paar Jahren, aber es wurden hauptsächlich die Versäumnisse der letzten Jahrzehnt teilweise kompensiert.
Deine Beschreibung trifft auf beide zu AN und AG.
Daher die berechtigte Fragestellung wer nun wieviel von den Erhöhungen von 2017-2022 abbekommen hat.
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Gert Winsa schrieb:
@Peter Amann Merz hat behauptet die Erhöhungen wurden, sogar überproportional, weitergegeben. Hat aber 2017-2019 ausgespart.
Deine Beschreibung trifft auf beide zu AN und AG.
Daher die berechtigte Fragestellung wer nun wieviel von den Erhöhungen von 2017-2022 abbekommen hat.
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Gert Winsa schrieb:
Ich habe die Zahlen um die Vorjahre ergänzt, da es 2017-2019 massive Steigerungen gab, und zwar mit für die PIs günstigen Zahlen (Vergütungssätzen Baden Württemberg die 2017 hochpreisig für Gesamtdeutschland waren - Gehälter Median Gesamtdeutschland, der um niedrige Gehälter in ehemaligen BL gedrückt wird)
2017: Mediangehalt: 2192 Vergütung Kg: 16,62
2022: Mediangehalt: 2911 Vergütung Kg: 24,08
Gehalt= 32% Steigerung
Vergütungssteigerung Kg: 44%
Wohl gemerkt, in fast allen Bundesländern ist der Kontrast stärker, da anteilsmässig die Vergütung mehr gesteigert wurde.
Quelle: physio.de: https://www.physio.de/community/news/die-pflege-verdient-besser-als-alle-anderen-gesundheitsberufe/99/9436/1
An die Zahlen der BGW komme ich nicht ran, das Ergebnis dürfte im Verhältnis ähnlich sein.
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Gert Winsa schrieb:
Faire PIs wie du oder andere leiden, weil der Grund für wirtschaftlichen Erfolg/Misserfolg im wesentlichen im Arbeitskräftemangel und dieser an den Arbeitsbedingungen liegt.
"Alternativen", die ich so aus meinem unmittelbaren Umfeld kenne, seien sie freiwillig oder gezwungener Maßen, die da sind: Kinderbetreuung, Steuerklasse V bei sehr gut verdienendem Ehepartner
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GüSta schrieb:
Clearer schrieb am 19.09.2023 13:58 Uhr:"Wie bereits bemerkt, es ist eben ein PI freundlicher Beitrag. Darüberhinaus muss man sich als AG nicht wundern, wenn keiner mehr in VZ arbeiten möchte. Es gibt mittlerweile genug Alternativen".
"Alternativen", die ich so aus meinem unmittelbaren Umfeld kenne, seien sie freiwillig oder gezwungener Maßen, die da sind: Kinderbetreuung, Steuerklasse V bei sehr gut verdienendem Ehepartner
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Clearer schrieb:
@GüSta Genau. Oder nebenberufliche Selbständigkeit als Physio im Hausbesuch, Kurse, etc. Nahezu alles andere ist besser als 21 Brutto plus Kuchen in einem 20 min Takt. Aber die KK sind an allem Schuld.....
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Gert Winsa schrieb:
Empfehle ich meinen Ausbildungskommilitonen die jetzt Teilzeit als Mutter arbeiten ständig: FM mit nur HB, freie Zeiteinteilung, Ortspraxen extra Verdienst anbieten und mind. Doppelter Nettoverdienst pro Stunde.
Rechne doch mal aus, was diese MA bei 38 h mehr verdienen würden😃
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massu schrieb:
@Clearer die MA wollen nicht mehr VZ arbeiten, nicht weil sie schlecht verdienen, sondern weil sie die „schwere“ Arbeit nicht mehr machen können und ihnen die 30 h vollkommen reichen, also wenn das so reicht, können sie ja nicht so schlecht verdienen.
Rechne doch mal aus, was diese MA bei 38 h mehr verdienen würden😃
Skilehrer, Yogalehrer, beim Aldi an der Kasse, Privatmassage, myhammer, u.s.w.
Eigentlich liegt für einen Menschen mit Abschluss alles über 20 Euro/h.
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Clearer schrieb:
@massu Ich kenne wirklich genug, die nicht VZ arbeiten möchten, aber trotzdem zu wenig verdienen. Es gibt halt mittlerweile genug andere Alternativen einen Zusatzverdienst außerhalb der PT zu generieren, der mindestens genauso gut entlohnt wird.
Skilehrer, Yogalehrer, beim Aldi an der Kasse, Privatmassage, myhammer, u.s.w.
Eigentlich liegt für einen Menschen mit Abschluss alles über 20 Euro/h.
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Clearer schrieb:
Wie bereits bemerkt, es ist eben ein PI freundlicher Beitrag. Darüberhinaus muss man sich als AG nicht wundern, wenn keiner mehr in VZ arbeiten möchte. Es gibt mittlerweile genug Alternativen.
Wer kennt es nicht, das Problem der Heilhilfsberufe mit zu fordernden Angestellten und der dadurch entstandenen Probleme von Überbezahlung und zu guter Arbeitsbedingungen....
Friedrich Merz hat genau in dem Jahr seine Analyse angefangen, als die Vergütungserhöhungen kurzfristig zum Stillstand kamen 2019/2020, in seiner eigenen Analyse kann er sehen, dass die Gehaltserhöhungen deutlich sprunghaft 2021 anfangen (über 8%) OBWOHL weder 2021 noch 2020 nennenswerte Vergütungserhöhungen angefallen sind.
Es sind die Nachwirkungen des Marktdrucks auf die Erhöhungen 2017-2019 die nicht entsprechend weitergegeben wurden....diese wurden aber in der Statistik weggelassen.
Daraufhin solch ein Hinweis von Physio.de gegenüber "zu fordernderden AN".......
Ihr wisst das die meisten AN und insbesondere Berufsanfänger die genaue Historie ab 2017 nicht kennt...
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Dass die Honorarsteigerungen höher sein müssten, steht außer Frage. Ebenfalls außer Frage steht, dass die Kassen sich nicht an die Inhalte des Schiedsspruches halten und deswegen auch beklagt werden.
Wer sich mit dem Zustand der Branche mal ernsthaft befassen und nicht nur Scheißhausparolen raushauen will, darf sich gerne den Sparkassenreport mit der Auswertung von mehreren tausend Echtdaten von Praxen im Vergleich der Jahre anschauen. Im Report 2022 hat die Sparkasse erstmalig vor unter wirtschaftlichem Druck stehenden Praxen gewarnt.
Ferner könnte man sich die Auswertungen der DATEV anschauen, die die Daten von Steuerberatern von Therapiepraxen auswerten. Da sieht man dann auch anhand von Abschreibungen eine rückläufige Investitionstätigkeit und sinkende Deckungsbeiträge.
Wenigstens sind das Echtdaten in der Rückwärtsbetrachtung des Jahres 2022 und nicht irgendwelche Honorarsteigerungen milchmädchenmäßig auf irgendwelche Gehälter umgerechnet ohne Berücksichtigung der jeweiligen Situation dafür aber mit viel Meinung und wenig Sachkenntnis vorgetragen.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Physio.de zitiert lediglich die Behauptungen der Kassen und macht sie sich nicht zu eigen. Die von Friedrich Merz ermittelten Zahlen sind korrekt und verwenden die gleiche Datenbasis wie die Kassen. Die Kassen wählen für Ihre Behauptung lediglich einen anderen Ausschnitt, ohne das kenntlich zu machen.
Dass die Honorarsteigerungen höher sein müssten, steht außer Frage. Ebenfalls außer Frage steht, dass die Kassen sich nicht an die Inhalte des Schiedsspruches halten und deswegen auch beklagt werden.
Wer sich mit dem Zustand der Branche mal ernsthaft befassen und nicht nur Scheißhausparolen raushauen will, darf sich gerne den Sparkassenreport mit der Auswertung von mehreren tausend Echtdaten von Praxen im Vergleich der Jahre anschauen. Im Report 2022 hat die Sparkasse erstmalig vor unter wirtschaftlichem Druck stehenden Praxen gewarnt.
Ferner könnte man sich die Auswertungen der DATEV anschauen, die die Daten von Steuerberatern von Therapiepraxen auswerten. Da sieht man dann auch anhand von Abschreibungen eine rückläufige Investitionstätigkeit und sinkende Deckungsbeiträge.
Wenigstens sind das Echtdaten in der Rückwärtsbetrachtung des Jahres 2022 und nicht irgendwelche Honorarsteigerungen milchmädchenmäßig auf irgendwelche Gehälter umgerechnet ohne Berücksichtigung der jeweiligen Situation dafür aber mit viel Meinung und wenig Sachkenntnis vorgetragen.
Ebenso gibt er eine Empfehlung diese Zahlen u.a. in Gehaltsverhandlungen mit AN anzuwendenden bei zu fordernden AN um sich nicht ins Bockshorn jagen zu lassen und DAS in der Physiotherapie, nicht bei Rechtsanwälten oder Unternehmensberatern.....
Ich las übrigens auf Physio.de noch nie von einer Empfehlung mit aufbereiteten Zahlen für AN gegen AG bei unwürdigen Gehaltsvorstellungen um sich von PIs nicht ins Bockshorn jagen zu lassen....
Das ist Pure Verhöhnung ggü. AN....
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Gert Winsa schrieb:
@Jens Uhlhorn Herr Merz wählt einen Zeitausschnitt der den Zeitrahmen der Gehaltssteigerungen erfasst und den Zeitrahmen grosser Vergütungssteigerungen direkt davor ausspart. Das ist statistische Verzerrung.
Ebenso gibt er eine Empfehlung diese Zahlen u.a. in Gehaltsverhandlungen mit AN anzuwendenden bei zu fordernden AN um sich nicht ins Bockshorn jagen zu lassen und DAS in der Physiotherapie, nicht bei Rechtsanwälten oder Unternehmensberatern.....
Ich las übrigens auf Physio.de noch nie von einer Empfehlung mit aufbereiteten Zahlen für AN gegen AG bei unwürdigen Gehaltsvorstellungen um sich von PIs nicht ins Bockshorn jagen zu lassen....
Das ist Pure Verhöhnung ggü. AN....
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Gert Winsa DAnn wähle doch mal einen repräsentativen Ausschnitt und rechne nach. Sagen wir 25 Jahre von 1998-2022...? Da wird dann besonders deutlich, wie massiv der Beruf abgewertet worden ist.
Ich hätte übrigens gerne ein Zitat deiner Behauptung: "irgendwelche Honorarsteigerungen milchmädchenmäßig auf irgendwelche Gehälter umgerechnet ohne Berücksichtigung der jeweiligen Situation dafür aber mit viel Meinung und wenig Sachkenntnis vorgetragen"
Sonst ist es schlicht von dir viel Meinung....
Lt. Merz Daten entspricht der Durchschnitt i.d. Physio einem Stundenlohn von 19,21 Euro während der Durchschnitt in BRD bei 24,77 liegt. Bei diesen Fakten muss natürlich vor überbordenden AN Forderungen vorgebeugt werden....warum haben wir Fachkräftemangel?
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Gert Winsa schrieb:
@Jens Uhlhorn gib mir die Daten und ich mache es - Vergütungssätze im Verhältnis zu Gehältern...
Ich hätte übrigens gerne ein Zitat deiner Behauptung: "irgendwelche Honorarsteigerungen milchmädchenmäßig auf irgendwelche Gehälter umgerechnet ohne Berücksichtigung der jeweiligen Situation dafür aber mit viel Meinung und wenig Sachkenntnis vorgetragen"
Sonst ist es schlicht von dir viel Meinung....
Lt. Merz Daten entspricht der Durchschnitt i.d. Physio einem Stundenlohn von 19,21 Euro während der Durchschnitt in BRD bei 24,77 liegt. Bei diesen Fakten muss natürlich vor überbordenden AN Forderungen vorgebeugt werden....warum haben wir Fachkräftemangel?
Mich wundert, dass Du am Ende über gar keine validen Zahlen verfügst und nur anhand Deiner eigenen Berechnungen rumrätst.
Es geht hier doch nicht darum, PTs auskömmliche Gehälter zu verweigern, sondern auskömmliche Honorare zu erhalten.
Du kämpfst die Schlacht auf der falschen Seite.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Gert Winsa weil alle Branchen einen Fachkräftemangel aufgrund des demographischen Wandels haben. Es fehlen derzeit 1,5 Mio Beschäftigte in D.
Mich wundert, dass Du am Ende über gar keine validen Zahlen verfügst und nur anhand Deiner eigenen Berechnungen rumrätst.
Es geht hier doch nicht darum, PTs auskömmliche Gehälter zu verweigern, sondern auskömmliche Honorare zu erhalten.
Du kämpfst die Schlacht auf der falschen Seite.
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Dreizack schrieb:
Wie man sieht bringen höhere Vergütungen den Angestellten nicht viel. Unterm Strich mit dem Kaufkraftverlust gar nichts. Das ist die gefühlte Realität. Da braucht man keine Zahlen für. Außerdem muss keine Schlacht geschlagen werden, denn die Praxisinhaber haben sich vertraglich zur Weitergabe verpflichtet.
Die im obigen Post sind Merzs zahlen...
Ich kämpfe gar nicht....
Physios sind auf dem vorletzten Platz im Fachkräftemangel, letzter Pfleger und beide genau deswegen, weil die Mentalität der AN ist sich zu wenig für sich selbst einzusetzen. Daher ist eben ein Hinweis auf AN die horrende Gehälter fordern und wie man diese abschmettert, bei faktischer Bezahlung 22% unter dem Durchschnitt extrem deplatziert in diesem Newsbeitrag.
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Gert Winsa schrieb:
Bitte nochmals: welche Zahlen denke ich mir denn aus?
Die im obigen Post sind Merzs zahlen...
Ich kämpfe gar nicht....
Physios sind auf dem vorletzten Platz im Fachkräftemangel, letzter Pfleger und beide genau deswegen, weil die Mentalität der AN ist sich zu wenig für sich selbst einzusetzen. Daher ist eben ein Hinweis auf AN die horrende Gehälter fordern und wie man diese abschmettert, bei faktischer Bezahlung 22% unter dem Durchschnitt extrem deplatziert in diesem Newsbeitrag.
Hier wird tatsächlich an einer neuen Front mal wieder An gegen Ag ausgespielt.
Was natürlich gegen den notwendigen Schulterschluss arbeitet.
Da fragt man sich schon, aus welcher Intention heraus.
Evtl nimmt Herr Merz ja Stellung dazu?
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Sarah Gerbert schrieb:
@Gert Winsa und da hat Gert ganz einfach recht.
Hier wird tatsächlich an einer neuen Front mal wieder An gegen Ag ausgespielt.
Was natürlich gegen den notwendigen Schulterschluss arbeitet.
Da fragt man sich schon, aus welcher Intention heraus.
Evtl nimmt Herr Merz ja Stellung dazu?
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Gert Winsa schrieb:
Nochmalige Analyse, da Herr Merz ja aktiv empfiehlt seine Analyse "allzu fordernden Angestellten" vorzulegen und sich von Ihnen nicht ins Bockshorn jagen zu lassen.....
Wer kennt es nicht, das Problem der Heilhilfsberufe mit zu fordernden Angestellten und der dadurch entstandenen Probleme von Überbezahlung und zu guter Arbeitsbedingungen....
Friedrich Merz hat genau in dem Jahr seine Analyse angefangen, als die Vergütungserhöhungen kurzfristig zum Stillstand kamen 2019/2020, in seiner eigenen Analyse kann er sehen, dass die Gehaltserhöhungen deutlich sprunghaft 2021 anfangen (über 8%) OBWOHL weder 2021 noch 2020 nennenswerte Vergütungserhöhungen angefallen sind.
Es sind die Nachwirkungen des Marktdrucks auf die Erhöhungen 2017-2019 die nicht entsprechend weitergegeben wurden....diese wurden aber in der Statistik weggelassen.
Daraufhin solch ein Hinweis von Physio.de gegenüber "zu fordernderden AN".......
Ihr wisst das die meisten AN und insbesondere Berufsanfänger die genaue Historie ab 2017 nicht kennt...
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