Deine Aufgaben
Behandlung von Patient*innen in
Einzel- und Gruppentherapien
Einsatz und Entwicklung von
unterschiedlichen
Behandlungstechniken
Bewertung der Mobilität und des
Gesundheitszustands von
Patient*innen
Betreuung der Medizinischen
Trainingstherapie
Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen
in unserem interdisziplinären Team
Das bringst du mit
Du überzeugst als menschliche und
teamfähige Persönlichkeit
Physiotherapeutische Ausbildung
oder Studium
Du willst als Einsteiger*in er...
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Einzel- und Gruppentherapien
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Gesundheitszustands von
Patient*innen
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Trainingstherapie
Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen
in unserem interdisziplinären Team
Das bringst du mit
Du überzeugst als menschliche und
teamfähige Persönlichkeit
Physiotherapeutische Ausbildung
oder Studium
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(frei nach Monty Python)
Historische Entwicklung
Ja, die Vergütungen in der Vergangenheit waren schlecht bis sehr schlecht. Hauptverantwortlich hierfür waren zwei Faktoren:
- Grundlohnsummenbindung
- Regionale Verhandlungsgremien
Dann kamen fünf einschneidende Meilensteine; und zwar am:Eingeführt wurde diese seinerzeit 2003, um den Kostenanstieg in der Krankenversicherung zu dämpfen. Sie besagte, dass die Preise für Heilmittel nicht stärker steigen dürften als die sog. Grundlohnsumme. Da die Steigerung der Grundlohnsumme aber fast immer unter der Inflation lag, bedeutete dies Jahr für Jahr einen finanziellen Abstieg der Heilmittelerbringer (Quelle ).
In den „dunklen Zeiten“ gab es bzgl. der Preisverhandlungen mehr als 45 verschiedene regionale Verhandlungsgremien. Getreu dem Motto „Divide et impera“ hatten die Kassen also leichtes Spiel mit den Heilmittelverbänden.
- • 17. Februar 2017: Mit dem HHVG wird die Grundlohnsummenbindung abgeschafft.
Der große Vergleich• 1. April 2018: Endlich kommt der Ost-West-Angleich.
• 1. Juli 2019: Erstmals gibt es bundeseinheitliche Preise und dadurch in manchen Regionen deutliche Vergütungserhöhungen.
• 1. August 2021: Mittels des zweiten Schiedsspruchs entsteht der 1. Bundeseinheitliche Rahmenvertrag mit linearer Vergütungserhöhungen um 14,09 Prozent.
• 1. Januar 2023: Durch das Schiedsverfahren kommt es zu linearer Vergütungserhöhung um 8,47 Prozent.
Als erstes muss man sich entscheiden, welche Zahlen genau man miteinander vergleichen will.
Datenbasis der Vergütung
Nachdem erst seit dem 1.7.2019 bundeseinheitliche Preise existieren, ist es unseres Erachtens sinnvoll, diese als Ausgangspunkt für die Entwicklung der Vergütungen zu wählen. Da es seitdem durchweg lineare Steigerungen gab, erlauben wir uns, die Entwicklung der Vergütung beispielhaft an der Brot- und Butter-Position „KG-Einzel“ nachzuzeichnen.
Datenbasis der Durchschnittslöhne
Auf Seiten der Durchschnittslöhne haben wir uns für die Zahlen der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) entschieden, da diese auch explizit im sog. Transparenzparagrafen des TSVG genannt sind.
Ergebnis
Oh Wunder. Vergleicht man beide Entwicklungen, muss man Folgendes feststellen:
Im Zeitraum von 2019 bis 2022 (Zahlen für die Durchschnittslöhne 2023 liegen naturgemäß noch nicht vor) stiegen die Löhne um über 20 Prozent, die Vergütungen für den einzelnen Praxisinhaber aber lediglich um knapp 14 Prozent.
Fazit
Lassen Sie sich also als Praxisinhaber von Seiten der Kassenvertreter oder allzu fordernder Angestellten nicht zu schnell ins Bockshorn jagen – bleiben Sie gelassen und präsentieren Sie ruhig die oben genannte Zahlen.
Und natürlich sind wir uns gewahr, dass es Anfang des Jahres noch einmal eine Vergütungssteigerung um über 8 Prozent gab. Doch diese wird der Fairness halber erst in den Bericht des nächsten Jahres einfließen.
Freuen Sie sich drauf.
Friedrich Merz / physio.de
PS: Anmerkung zum Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit (BA)
Da in den Kommentaren verschiedentlich auf den Entgeltatlas der BA abgestellt wird, hier eine paar kurze Sätze zur Aufklärung:
Der Entgeltatlas nennt für 2022 in der Tat ein niedrigeres medianes Bruttoeinkommen als die Berufsgenossenschaft (2.911€ versus 3.246€).
Es ist allerdings wichtig zu wissen, was beide Institutionen unter Vollzeit verstehen. Während die Berufsgenossenschaft genau die Stunden der Beschäftigten abfragt, stammen die Zahlen der BA aus den "Arbeitgebermeldungen zur Sozialversicherung". Und an die Sozialversicherung kann ein Arbeitgeber lediglich nur melden, ob ein Mitarbeiter Teilzeit oder Vollzeit beschäftigt ist.
Und wo bei unseren Zahlen der Berufsgenossenschaft klar definiert ist, dass "Vollzeit" 39 Stunden pro Wochen entsprechen, ist es bei der Meldung an die Sozialversicherung jedem Arbeitgeber freigestellt, ob er 35, 37, 39 oder 40 Stunden pro Woche als "Vollzeit" interpretiert.
Dies haben wir uns von der BA noch einmal bestätigen lassen.
nachgehaktVergütungGehaltVergleichBarmerTSVGHHVG
Heilmittelverordnung | BARMER-Heilmittelreport 2022 – zwei Aufreger, aber auch Erhellendes zu Rückenschmerzen
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Herr Merz kann gerne die BGW Daten von 2017 bis 2019 ergänzen, wenn es angeblich an den BA Daten liege. Mir sind sie nicht zugänglich, das wäre doch mal schön Transparent.
Am ende fällt diese unterdurchschnittliche Grhaltsentwicklung doppelt auf den Kopf
1) wird in zukünftigen Verhandlungen gegen uns verwendet
2) verstärkt Fachkräftemangel
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Gert Winsa schrieb:
Physio.de hat schlicht den Betrachtungszeitraum für PIs geschönt, und abschliessend vor zu hohen AN Forderungen gewarnt.....
Herr Merz kann gerne die BGW Daten von 2017 bis 2019 ergänzen, wenn es angeblich an den BA Daten liege. Mir sind sie nicht zugänglich, das wäre doch mal schön Transparent.
Am ende fällt diese unterdurchschnittliche Grhaltsentwicklung doppelt auf den Kopf
1) wird in zukünftigen Verhandlungen gegen uns verwendet
2) verstärkt Fachkräftemangel
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Dreizack schrieb:
@Gert Winsa Genau darum geht's. Es stehen Verhandlungen an und man will sich positionieren. Die Situation der Angestellten interessiert im Endeffekt keine der beiden Seiten.
und Tom6.0
Die BGW Zahlen sind aus meiner Sicht nicht geschönt. Beim Heilmittelreport der Barmer wird schlicht unterschlagen, dass bei jeder Lohnerhöhung, teilweise Mitarbeiter weniger Wochenstunden arbeiten gehen. Bei uns sind das mittlerweile 60 %. Das dann natürlich nicht die vollen Lohnerhöhungen bezogen auf den Lohn vor der Steigerung durchgereicht werden ist klar. Es ist ein Unterschied ob du vorher 35 Stunden arbeitest und damals als Beispiel die 8,x Prozent mehr bekommst oder ob du nach der Lohnerhöhung nur noch 30 Stunden mit den 8.x Prozent bekommst. Aber soweit wird ja von Tom und anderen nicht gedacht. Hauptsache es geht gegen die PI.
Und Gert um die Zahlen von Herrn Merz zu stützen.
Bezogen auf das Jahresbruttoentgeld 2018 hat es bei uns bis Ende 2022 eine Steigerung um 62,5 % gegeben. Die Erhöhung dieses Jahr wurde auch 1:1 weitergereicht.
Das geht aber nur, wen deine Praxis eine gewisse Größe hat. Wenn diese weniger Mitarbeiter hat, hast du die selben Kosten und kannst diese nicht so verteilen.
Tom/Dreizack: Wie schon früher geschrieben, mache Dich selbstständig, schreibe zu den Konditionen und Vergünstigungen, die Du ständig von den PI's forderst eine Arbeitsstelle aus und ich würde mich sofort bei Dir bewerben. Also los geht's und zeige mir, wie es besser geht.
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pra-physio schrieb:
@Gert Winsa
und Tom6.0
Die BGW Zahlen sind aus meiner Sicht nicht geschönt. Beim Heilmittelreport der Barmer wird schlicht unterschlagen, dass bei jeder Lohnerhöhung, teilweise Mitarbeiter weniger Wochenstunden arbeiten gehen. Bei uns sind das mittlerweile 60 %. Das dann natürlich nicht die vollen Lohnerhöhungen bezogen auf den Lohn vor der Steigerung durchgereicht werden ist klar. Es ist ein Unterschied ob du vorher 35 Stunden arbeitest und damals als Beispiel die 8,x Prozent mehr bekommst oder ob du nach der Lohnerhöhung nur noch 30 Stunden mit den 8.x Prozent bekommst. Aber soweit wird ja von Tom und anderen nicht gedacht. Hauptsache es geht gegen die PI.
Und Gert um die Zahlen von Herrn Merz zu stützen.
Bezogen auf das Jahresbruttoentgeld 2018 hat es bei uns bis Ende 2022 eine Steigerung um 62,5 % gegeben. Die Erhöhung dieses Jahr wurde auch 1:1 weitergereicht.
Das geht aber nur, wen deine Praxis eine gewisse Größe hat. Wenn diese weniger Mitarbeiter hat, hast du die selben Kosten und kannst diese nicht so verteilen.
Tom/Dreizack: Wie schon früher geschrieben, mache Dich selbstständig, schreibe zu den Konditionen und Vergünstigungen, die Du ständig von den PI's forderst eine Arbeitsstelle aus und ich würde mich sofort bei Dir bewerben. Also los geht's und zeige mir, wie es besser geht.
Ich schrieb nicht, dass die BGW Zahlen geschönt sind, sondern der Auswahlzeitraum ergibt ein geschöntes Bild.
Aber ich bitte Herrn Merz der Transparenz halber die BGW Daten auch der Vorjahre, mind. 2018 und 2017 noch anzuhängen. Gerne aber auch noch länger.
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Gert Winsa schrieb:
Bitte genau lesen.
Ich schrieb nicht, dass die BGW Zahlen geschönt sind, sondern der Auswahlzeitraum ergibt ein geschöntes Bild.
Aber ich bitte Herrn Merz der Transparenz halber die BGW Daten auch der Vorjahre, mind. 2018 und 2017 noch anzuhängen. Gerne aber auch noch länger.
ach ja zu deiner Unterstellung, dass nicht an Teilzeitarbeitende gedacht wird, die BGW zahlen beziehen sich auf Vollzeitstellen, das erklärte Merz auch im Newsbeitrag.
Wenn du selbst schreibst, dass du deine Bruttogehälter um 62,5% erhöht hast bestätigst du doch die These, dass es möglich ist.
Wenn andere Praxen das nicht tun, leidest du darunter, weil der Beruf im Durchschnittsgehalt uninteressanter wird.
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Gert Winsa schrieb:
@pra-physio
ach ja zu deiner Unterstellung, dass nicht an Teilzeitarbeitende gedacht wird, die BGW zahlen beziehen sich auf Vollzeitstellen, das erklärte Merz auch im Newsbeitrag.
Wenn du selbst schreibst, dass du deine Bruttogehälter um 62,5% erhöht hast bestätigst du doch die These, dass es möglich ist.
Wenn andere Praxen das nicht tun, leidest du darunter, weil der Beruf im Durchschnittsgehalt uninteressanter wird.
Und deswegen habe ich unsere Zahlen mitgeteilt und geschrieben, dass diese mit den Daten der BGW korrelieren. Das ändert nichts daran wenn dann noch mehr Jahre dran gehangen werden. Und alle von uns, die schon länger selbstständig sind wissen, dass bis vor 2017/2018 wir von den Krankenkassen sehr kurz gehalten wurden, und sich das erst ab 2018 verbesserte. Und ab da sind die hohen Lohnsteigerungen erst möglich gewesen.
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pra-physio schrieb:
@Gert Winsa
Und deswegen habe ich unsere Zahlen mitgeteilt und geschrieben, dass diese mit den Daten der BGW korrelieren. Das ändert nichts daran wenn dann noch mehr Jahre dran gehangen werden. Und alle von uns, die schon länger selbstständig sind wissen, dass bis vor 2017/2018 wir von den Krankenkassen sehr kurz gehalten wurden, und sich das erst ab 2018 verbesserte. Und ab da sind die hohen Lohnsteigerungen erst möglich gewesen.
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Dreizack schrieb:
Ja. Die Einkommen sind immer bezogen auf Vollzeitäquivalente. Muss man aber nicht wissen, sondern sich lieber fragen, warum einem die Mitarbeiter weglaufen.
Natürlich macht ein Auswahlzeitraum etwas aus, er ist mit das entscheidendste Kriterium einer statistischen Aussage. Daher bitte weitere Transparenz Herr Merz.
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Gert Winsa schrieb:
62,5% ist deutlich höher als die BGW zahlen, es korreliert daher nicht. Übrigens sehr vorbildlich deine Steigerungen.
Natürlich macht ein Auswahlzeitraum etwas aus, er ist mit das entscheidendste Kriterium einer statistischen Aussage. Daher bitte weitere Transparenz Herr Merz.
Das lese ich nirgends heraus. Bitte mal den korrekten Abschnitt zur Verfügung stellen.
Und ich schaue mir heute Abend noch mal die Berechnung für die BGW an, was unser Steuerberater an die BGW meldet und mit was die arbeiten können.
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pra-physio schrieb:
@Gert Winsa
Das lese ich nirgends heraus. Bitte mal den korrekten Abschnitt zur Verfügung stellen.
Und ich schaue mir heute Abend noch mal die Berechnung für die BGW an, was unser Steuerberater an die BGW meldet und mit was die arbeiten können.
Wenn du um 62% erhöht hast, der BGW Durchschnitt aber nur 20%, haben entweder 2 gar nicht erhöht, oder (wahrscheinlicher) mehrere geringer erhöht.
Findest du weitere Transparenz nicht gut?
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Gert Winsa schrieb:
Was liest du nirgends heraus?
Wenn du um 62% erhöht hast, der BGW Durchschnitt aber nur 20%, haben entweder 2 gar nicht erhöht, oder (wahrscheinlicher) mehrere geringer erhöht.
Findest du weitere Transparenz nicht gut?
Wir haben eine medizinische Ausbildung, die Zeit, Geld und Nerven kostet, werden miserabel entlohnt und werden für idealistische Arbeiten zum Wohle des Patienten noch diffamiert.
Land auf Land ab zählt nur noch Quantität!
Auch hier leisten die dafür Verantwortlichen, ganze Arbeit.
Der Gesundheits Etat wird weiter zusammen gestrichen, Hauptsache die fetten Verbands Funktionäre verkaufen Ihre staatlich subventionierten Fortbildungen und die Praxen arbeiten im Turbo Modus, damit das schicke BMW Cabrio finanziert werden kann.
Für mich als Angestellter bedeutet dies, weiter weg von Vollzeit gehen.
Arbeiten in Deutschland lohnt nicht mehr!
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Ringgeist schrieb:
Die Putzfrau in Frankfurt am Main hat mittlerweile das Gehalts Gefüge eines Deutschen Angestellten Physiotherapeuten eingeholt. Hier werden schon über 20€/ Std. generiert.
Wir haben eine medizinische Ausbildung, die Zeit, Geld und Nerven kostet, werden miserabel entlohnt und werden für idealistische Arbeiten zum Wohle des Patienten noch diffamiert.
Land auf Land ab zählt nur noch Quantität!
Auch hier leisten die dafür Verantwortlichen, ganze Arbeit.
Der Gesundheits Etat wird weiter zusammen gestrichen, Hauptsache die fetten Verbands Funktionäre verkaufen Ihre staatlich subventionierten Fortbildungen und die Praxen arbeiten im Turbo Modus, damit das schicke BMW Cabrio finanziert werden kann.
Für mich als Angestellter bedeutet dies, weiter weg von Vollzeit gehen.
Arbeiten in Deutschland lohnt nicht mehr!
Frägt man dann konkret nach Umsatz/Gewinn sprich GuV sei das unverschämt....
Also gemäss mancher PI (nicht aller) soll Umsatz /Gewinn nur zur Begründung nicht höher zahlbarer Gehälter herhalten, umgekehrt aber nicht....
1) für viele Rechtsformen sind Geschäftszahlen öffentlich verpflichtend, es sind keine Intim- persönlichen Daten, zudem depersonalisierbar
2) ist es Doppelmoral wenn Umsatz/Gewinn nur zur Gehaltsdeckelung aber nicht zur Erhöhung herhalten soll.
Entweder in beide Richtungen transparent (also konkret nicht allgemein dahergesagt) oder gar nicht.
Für Arztpraxen wird der Reinertrag auf Destatis Gesamt und nach Fachrichtung veröffentlicht.
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Gert Winsa schrieb:
@Ringgeist das beste ist, dass die aktuell niedrigen Gehälter mit dem Gesamtumsatz/Gewinn der Praxen begründet wird.
Frägt man dann konkret nach Umsatz/Gewinn sprich GuV sei das unverschämt....
Also gemäss mancher PI (nicht aller) soll Umsatz /Gewinn nur zur Begründung nicht höher zahlbarer Gehälter herhalten, umgekehrt aber nicht....
1) für viele Rechtsformen sind Geschäftszahlen öffentlich verpflichtend, es sind keine Intim- persönlichen Daten, zudem depersonalisierbar
2) ist es Doppelmoral wenn Umsatz/Gewinn nur zur Gehaltsdeckelung aber nicht zur Erhöhung herhalten soll.
Entweder in beide Richtungen transparent (also konkret nicht allgemein dahergesagt) oder gar nicht.
Für Arztpraxen wird der Reinertrag auf Destatis Gesamt und nach Fachrichtung veröffentlicht.
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Dreizack schrieb:
@Gert Winsa Dafür gibt es doch TheOrg Auswertungen. Okay, mittlerweile werden das die meisten PI gesperrt haben. Trotzdem, wer nichts zu verheimlichen hat zeigt es seinen Angestellten.
Noch mal bitte die Antwort : Wo steht drin dass auf Vollzeitstellen abgestellt wird? Die Zahlen, die wir der BG melden sind nur die JahresStunden und das dazu gehörige Gehalt. Damit kann keiner ermitteln, ob die Person mitten im Jahr weniger Stunden nach Lohnerhöhung arbeitet. Und wenn deine Behauptung der Vollzeitstellen stimmt, dürfte diese Bewertung der BGW überhaupt nicht korrekt sein denn wir haben nur ca. 15 % der Angestellten die noch voll arbeiten.
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pra-physio schrieb:
@Gert Winsa
Noch mal bitte die Antwort : Wo steht drin dass auf Vollzeitstellen abgestellt wird? Die Zahlen, die wir der BG melden sind nur die JahresStunden und das dazu gehörige Gehalt. Damit kann keiner ermitteln, ob die Person mitten im Jahr weniger Stunden nach Lohnerhöhung arbeitet. Und wenn deine Behauptung der Vollzeitstellen stimmt, dürfte diese Bewertung der BGW überhaupt nicht korrekt sein denn wir haben nur ca. 15 % der Angestellten die noch voll arbeiten.
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Gert Winsa schrieb:
@Dreizack jap, ich kenne aber keinen AN der seine Umsatzzahlen kennt.
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Dreizack schrieb:
Genau. Man hat die Jahresstunden, die Anzahl der Beschäftigten und die Gehälter. Damit kann man ein Durchschnittseinkommen bezogen auf die Vollzeitäquivalente für ein Kalenderjahr bestimmen. So wird das gemacht.
Oder kennst du Gehälter mit 3250 für 20 Stunden.
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Gert Winsa schrieb:
@pra-physio ist im Newsbeitrag erklärt, ist aber auch selbsterklärend. Gehaltsvergleiche sind immer entweder Vollzeitäquivalente oder Bruttostundenlohn, alles andere macht auch keinen Sinn.
Oder kennst du Gehälter mit 3250 für 20 Stunden.
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Dreizack schrieb:
@Gert Winsa Stimmt. Als AN kannte ich sie auch nicht. Als FM dann schon. ( Auch die der Angestellten, aber pssst. )
Viele AN fühlen sich unterbezahlt, haben aber keine Kenntnis wie sie wirtschaftlich Argumentieren können.
Die meisten PIs wissen das und nutzen es.
Wenn Physio.de AN interessen gleichberechtigt vertreten würde, müssten sie Beispielrechnungen, Kalkulatoren, Anleitungen für AN in den News veröffentlichen um das auszugleichen.
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Gert Winsa schrieb:
@Dreizack es ist eine Dynamik mit beiderseitiger Verantwortung.
Viele AN fühlen sich unterbezahlt, haben aber keine Kenntnis wie sie wirtschaftlich Argumentieren können.
Die meisten PIs wissen das und nutzen es.
Wenn Physio.de AN interessen gleichberechtigt vertreten würde, müssten sie Beispielrechnungen, Kalkulatoren, Anleitungen für AN in den News veröffentlichen um das auszugleichen.
Eine Gehaltsdebatte auf der Basis von Abschreibungen und Rückstellungen macht echt Mega-Sinn 👍
Ihr zwei scheint Euch ja richtig toll auszukennen mit dem Geld anderer Leute. Warum zeigt Ihr nicht mal allen, wo der Hammer hängt. Bei Eurem Know-how ist die Selbständigkeit ein Kinderspiel und Ihr könnt außerdem noch unfassbar viel Geld mit Beratung und Schulung verdienen.
Aber lasst mich raten: lieber in Foren schlau schreiben statt selbst umzusetzen….
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Gert Winsa Holy shit, Ihr zwei schreibt hier ein Zeug zusammen. Als wenn die Veröffentlichung einer BWA Klarheit bringen würde in der Diskussion. Die meisten PI verstehen keine BWA.
Eine Gehaltsdebatte auf der Basis von Abschreibungen und Rückstellungen macht echt Mega-Sinn 👍
Ihr zwei scheint Euch ja richtig toll auszukennen mit dem Geld anderer Leute. Warum zeigt Ihr nicht mal allen, wo der Hammer hängt. Bei Eurem Know-how ist die Selbständigkeit ein Kinderspiel und Ihr könnt außerdem noch unfassbar viel Geld mit Beratung und Schulung verdienen.
Aber lasst mich raten: lieber in Foren schlau schreiben statt selbst umzusetzen….
Was ist nun der Inhalt deines Posts?
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Gert Winsa schrieb:
@Jens Uhlhorn
Was ist nun der Inhalt deines Posts?
Du selbst sagst als PI, dass PIs BWAs also ihre eigenen Zahlen nicht verstehen würden.
Warum nehmen sie dann genau jene als Begründung für die Deckelung der Gehälter nach oben?
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Gert Winsa schrieb:
@Jens Uhlhorn ich versuchs trotzdem mal:
Du selbst sagst als PI, dass PIs BWAs also ihre eigenen Zahlen nicht verstehen würden.
Warum nehmen sie dann genau jene als Begründung für die Deckelung der Gehälter nach oben?
Es ist ja nichts Neues, dass Du die unsachliche Argumentation der Barmer für deine altbekannten Machenschaften ausschlachtest! Ja, die Heilmitrelpreise sind (je nach Region) auf dem Papier um 50 bis 70 Prozent gestiegen, während die Einkommen jedoch real um 20 bis 30 Prozent gestiegen sind.
Da es die Kassen und KVen erfolgreich verstanden haben, dafür zu sorgen, dass von der o.g. Honorarerhöhung nur ein Bruchteil als tatsächliche Umsatzsteigerung bei uns ankommt, kannst Du das Zahlenspiel der Barmer getrost in deiner Pfeiffe rauchen!
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MikeL schrieb:
Dreizack schrieb am 20.09.2023 02:11 Uhr:Von 2017 bis 2021 seien die Heilmittelpreise um 50 bis 70 Prozent gestiegen, der Gehaltszuwachs bei den angestellten Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten im gleichen Zeitraum aber betrage nur ca. 20 bis 30 Prozent. Damit wiederholt die BARMER ihre Argumentation vom Vorjahresbericht: Die Umsatzsteigerungen kämen nicht bei den Angestellten an und die Intention des TSVG werde unterlaufen."
Es ist ja nichts Neues, dass Du die unsachliche Argumentation der Barmer für deine altbekannten Machenschaften ausschlachtest! Ja, die Heilmitrelpreise sind (je nach Region) auf dem Papier um 50 bis 70 Prozent gestiegen, während die Einkommen jedoch real um 20 bis 30 Prozent gestiegen sind.
Da es die Kassen und KVen erfolgreich verstanden haben, dafür zu sorgen, dass von der o.g. Honorarerhöhung nur ein Bruchteil als tatsächliche Umsatzsteigerung bei uns ankommt, kannst Du das Zahlenspiel der Barmer getrost in deiner Pfeiffe rauchen!
Die sind von 2017 bis 2022 um 66% gestiegen:
2017: 6,53 Mrd.
2022: 10,95 Mrd.
Heil- und Hilfsmittel - Ausgaben der GKV bis 2022 | Statista
Hier ist noch keine Unterscheidung in Physio/Logo/Ergo.
Jede Praxis die entsprechend gehandelt hat braucht sich auch nicht angesprochen fühlen und kriegt ein :top:
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Gert Winsa schrieb:
Statista bemisst hier die Heilmittelausgaben der GKVen.
Die sind von 2017 bis 2022 um 66% gestiegen:
2017: 6,53 Mrd.
2022: 10,95 Mrd.
Heil- und Hilfsmittel - Ausgaben der GKV bis 2022 | Statista
Hier ist noch keine Unterscheidung in Physio/Logo/Ergo.
Jede Praxis die entsprechend gehandelt hat braucht sich auch nicht angesprochen fühlen und kriegt ein :top:
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Dreizack schrieb:
Eben, eben. Mein Umsatz ist entsprechend gestiegen und wie schon geschrieben hat sich auch nix an der Verteilung der Therapien geändert. Keine Lücken mehr, Wartezeit rauf, nach wie vor zwei bis drei Wochen Urlaub im Jahr.
Es gibt einen Rückstau bei Investitionen - Ausstattungen,... Wie sieht es mit den Weiterbildungskosten aus, die Praxisinhaber bei Ihren Ma übernehmen. Es ist eine zweite Lohntüte..., Es gab Steigerungen bei der Miete , den Betriebskosten, Verbrauchsartikeln, Bei steigenden Löhnen steigen auch die Abzüge für KV, PV, AV und RV wo der AG auch seinen Beitrag leisten muß....
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Andre Koberstaedt schrieb:
@MikeL hier wird immer nur über Erlöse durch Einhamen von KK und Ausgaben bei den Löhnen gesprochen. Einnehmen einer Praxis fließen nicht zu hundert Prozent in die Löhne...
Es gibt einen Rückstau bei Investitionen - Ausstattungen,... Wie sieht es mit den Weiterbildungskosten aus, die Praxisinhaber bei Ihren Ma übernehmen. Es ist eine zweite Lohntüte..., Es gab Steigerungen bei der Miete , den Betriebskosten, Verbrauchsartikeln, Bei steigenden Löhnen steigen auch die Abzüge für KV, PV, AV und RV wo der AG auch seinen Beitrag leisten muß....
Geschäftszahlen IMMER nur zur Deckelung von Gehältern zu benutzen, sie dann aber nie zu veröffentlichen schafft eben kein vertrauen.
Es gibt auch genug Zahlenwerk ohne Daten der PIs und die sind eindeutig.
Wer seine Zahlen zu Deckelungen benutzt soll sie transparent veröffentlichen und sich dann nicht wegducken wenns um konkretes geht.
Daten und Fakten zur Inflation und den Verbraucherpreisen | Statista
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Gert Winsa schrieb:
@Andre Koberstaedt das wurde hier doch schon ix mal vorgerechnet, die Inflation lag nun mal deutlich unter den Vergütungserhöhungen. Hier nochmal Inflationszahlen der letzten 23 Jahre:
Geschäftszahlen IMMER nur zur Deckelung von Gehältern zu benutzen, sie dann aber nie zu veröffentlichen schafft eben kein vertrauen.
Es gibt auch genug Zahlenwerk ohne Daten der PIs und die sind eindeutig.
Wer seine Zahlen zu Deckelungen benutzt soll sie transparent veröffentlichen und sich dann nicht wegducken wenns um konkretes geht.
Daten und Fakten zur Inflation und den Verbraucherpreisen | Statista
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Dreizack schrieb:
@Andre Koberstaedt Eine Explosion der persönlichen Kosten beim Praxisinhaber habe ich schon mehrfach live miterlebt. Am Anfang arbeitet der Praxisinhaber noch aktiv viel mit, wohnt in einer günstigen Wohnung. Dann irgendwann geht's los mit den privaten Ausgaben. Dieser Switch findet so zwischen dem fünften und siebten Geschäftsjahr statt.
Ich verdiene weniger bei einem 25-30h als bei einem 38-40h MA
Wenn es kritisch wird hast du dann eine 9:12 Arbeit:Monatsgehalt Verhältnis
Und dann kommt noch, was bisher noch gar nicht besprochen wurde, dass die passiven Einnahmen, das heißt die Rezepte die noch offen und noch nicht abgerechnet werden können, die monatlichen Einnahmen auch herabsetzen.
In meiner Praxis einer MA 3200-3500 zu zahlen ist nur möglich, wenn ich keine Bürokraft habe, oder selber zu meinen Stunden die Anmeldung mache. Wir sind zu 4. und haben insgesamt ca. 75h Wochentherapie. Und meine MA haben 20- 25h die Stunde. Aber ich mach auch alles 😃
…ich bin nicht pöse, sondern scheinbar nicht genug ausgelastet
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massu schrieb:
@Andre Koberstaedt und auch die Arbeitsmoral mit mehr Krankheitstagen und worklifebalance ist eine große Ausgabe.
Ich verdiene weniger bei einem 25-30h als bei einem 38-40h MA
Wenn es kritisch wird hast du dann eine 9:12 Arbeit:Monatsgehalt Verhältnis
Und dann kommt noch, was bisher noch gar nicht besprochen wurde, dass die passiven Einnahmen, das heißt die Rezepte die noch offen und noch nicht abgerechnet werden können, die monatlichen Einnahmen auch herabsetzen.
In meiner Praxis einer MA 3200-3500 zu zahlen ist nur möglich, wenn ich keine Bürokraft habe, oder selber zu meinen Stunden die Anmeldung mache. Wir sind zu 4. und haben insgesamt ca. 75h Wochentherapie. Und meine MA haben 20- 25h die Stunde. Aber ich mach auch alles 😃
…ich bin nicht pöse, sondern scheinbar nicht genug ausgelastet
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Inche schrieb:
Es müsste ein AG Brutto incl aller zusatzleistungen u Ausfällen geben.Dann ein AN Brutto u daraus ein AN netto.Heute müsste man mit 9 Monaten u 32 Wochenstunden Arbeitsleistung verteilt auf 12 Monate Lohn kalkulieren.Da hier mehr Urlaub,felxibel frei zb Kiga zu oder Arzt Termin mehr Fobi frei benötigt wird um den Altag regeln zu können.Das ganze mit Löhnen von 20-23€Brutto plus netto Lohn optimirrung u immer öffter sind AN gerne im Nebenerwerb Selbstständig oder anderweitig unterwegs.
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Problem beschreiben
Dreizack schrieb:
„Ähnlich wie schon der Bericht des Vorjahres setzt der BARMER-Heilmittelreport die Vergütungssteigerungen in der Physiotherapie über die Erhöhung der Heilmittelpreise in Relation zur Gehaltsentwicklung angestellter Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten. Von 2017 bis 2021 seien die Heilmittelpreise um 50 bis 70 Prozent gestiegen, der Gehaltszuwachs bei den angestellten Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten im gleichen Zeitraum aber betrage nur ca. 20 bis 30 Prozent. Damit wiederholt die BARMER ihre Argumentation vom Vorjahresbericht: Die Umsatzsteigerungen kämen nicht bei den Angestellten an und die Intention des TSVG werde unterlaufen."
Heilmittelverordnung | BARMER-Heilmittelreport 2022 – zwei Aufreger, aber auch Erhellendes zu Rückenschmerzen
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Problem beschreiben
Joonika schrieb:
Ach, wenn ich mir das alles so durchlese… meine kleine, wunderschöne Praxis läuft super seit fast 20 Jahren. Wir haben ein super Team, ich zahle gut. Alles bestens. Wir arbeiten 5/2h… wenn ich jedes Jahr den Steuerbescheid erhalte, kriege ich einen Anfall, wenn mir die GKV wieder mal wegen irgendeiner Schikane ein Rezept absetzt, steigt mein Blutdruck, wenn ich zwangsrekrutiert werden soll für die Telematik-obwohl ich das nicht will, und wenn ich feststelle, dass meine guten Hände beginnen zu schmerzen, wenn ich all das zusammenfasse… dann werde ich über kurz oder lang einen anderen Weg einschlagen. Dann wird es für mich überflüssig, mich mit Beiträgen, wie diesen hier zu befassen. Aber ich wünsche immer allen Kollegen wirklich alles Gute!
Das mehr an geld war dringend nötig mal die praxis auf vordermann zu bringen der investitionsstau war so groß. Die renovierung und mal ne neue Liege hat fie par kröten aufgefressen.
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Gert Winsa schrieb:
Noch einmal, deinen AN gings genauso...
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Eva schrieb:
@Gert Winsa ne, die hatten keine eigene Praxis
Schön, dass du deine Einstellung ggü. AN offenbarst...
Hatten jene also nicht weniger verdient?
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Gert Winsa schrieb:
@Eva
Schön, dass du deine Einstellung ggü. AN offenbarst...
Hatten jene also nicht weniger verdient?
Von meiner Einstellung gegenüber Irgendjemanden war nicht die Rede. Deine Interpretationen haben hier nichts zu suchen und interessieren auch niemanden.
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Eva schrieb:
@Gert Winsa Ich habe nur faktisch erklärt, dass AN keine eigene Praxis haben, in der es, wie von PT Hans beschrieben, zu einem Investitionsstau kam.
Von meiner Einstellung gegenüber Irgendjemanden war nicht die Rede. Deine Interpretationen haben hier nichts zu suchen und interessieren auch niemanden.
du hast doch interpretiert auf was deiner Meinung nach "deinen AN gings genauso" abzielte....
Also frag doch das nächste mal nach bevor DU interpretierst....
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Gert Winsa schrieb:
@Eva
du hast doch interpretiert auf was deiner Meinung nach "deinen AN gings genauso" abzielte....
Also frag doch das nächste mal nach bevor DU interpretierst....
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Eva schrieb:
@Gert Winsa wenn du nicht willst, dass dein Posting auf die gesamte Äusserung von PT Hans zu verstehen ist, solltest du dich differenzierter ausdrücken...
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Gert Winsa schrieb:
@Eva dem mitdenkenden Leser fällt auf, dass ein AN keine Praxisinventarkosten hat...
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Eva schrieb:
@Gert Winsa wie schwindelig soll uns eigentlich noch werden vom dauernden Kreisen, Gert (=der scheinbar immer das letzte Wort haben muss)?
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massu schrieb:
@Gert Winsa und dem mitdenkenden Leser fällt auf, dass deine Kommentare, egal zu welchem Thema, PI kritisierend, stänkernd und auf Konfrontationskurs gegenüber DEINER Kollegen sind.
Du beschreibst nicht was ich tue, sondern wie du mich wahrnimmst.
Meine Kollegen schliessen FMs und AN mit ein, jene scheinst du daher selbst nicht als Kollegen zu sehen oder wahrzunehmen.
Ich beteilige mich mit PIs in anderen Themen vielfältig. Die Honorardiskussion im Verhältnis zum Gehalt wird hier aber falsch wiedergegeben - in der breiten Masse wird sie eben nicht weitergegeben, anekdotische Evidenz ist nicht die breite Masse - du kehrst daher meine Sachkritik in eine Persönliche Kritik um, und beschreibst damit dass du dich selbst persönlich davon angegriffen fühlst.
Allein in dieser News Diskussion erwähnte ich mehrmals, dass diejenigen PIs die das entsprechend weitergegeben haben nicht von mir gemeint sind.
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Gert Winsa schrieb:
@massu
Du beschreibst nicht was ich tue, sondern wie du mich wahrnimmst.
Meine Kollegen schliessen FMs und AN mit ein, jene scheinst du daher selbst nicht als Kollegen zu sehen oder wahrzunehmen.
Ich beteilige mich mit PIs in anderen Themen vielfältig. Die Honorardiskussion im Verhältnis zum Gehalt wird hier aber falsch wiedergegeben - in der breiten Masse wird sie eben nicht weitergegeben, anekdotische Evidenz ist nicht die breite Masse - du kehrst daher meine Sachkritik in eine Persönliche Kritik um, und beschreibst damit dass du dich selbst persönlich davon angegriffen fühlst.
Allein in dieser News Diskussion erwähnte ich mehrmals, dass diejenigen PIs die das entsprechend weitergegeben haben nicht von mir gemeint sind.
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Horatio72 schrieb:
@Eva ja, wie ein Kleinkind ;) sieht lustig aus mit den blockierten beiträgen immer. kommt immer noch was nach. Bestimmt auch hier wieder. scheint was zwanghaftes zu sein. ;)
aber als/wie falsch, aber Kleinkind, aber Anzahl der Posts/Likes = danke für die Bestätigung 😘
Argumentum ad hominem – Wikipedia
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Gert Winsa schrieb:
ad hominem = kein inhaltliches Argument weil man kein inhaltliches Argument mehr hat, also Person diskreditieren:
aber als/wie falsch, aber Kleinkind, aber Anzahl der Posts/Likes = danke für die Bestätigung 😘
Argumentum ad hominem – Wikipedia
Ad hominem und ad verecundiam.
Anstrengend.
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FoetorExOre schrieb:
@Gert Winsa Ich lese jetzt schon seit Jahren in diesem Forum mit und habe mich vor ein paar Wochen registriert. Es fällt immer wieder auf, dass dieselben Nutzer genau das auslösen, was du beschreibst: Sie reagieren empfindlich auf zumeist wissenschaftliche Erkenntnisse, die sich nicht mit persönlichen anekdotischen Erfahrungen decken, und greifen dann diejenigen an, die nur die Informationen aus Studie XY oder Fakt BC wiedergeben. Manchmal versuchen sie sogar, die Ergebnisse herunterzuspielen, indem sie denjenigen diskreditieren.
Ad hominem und ad verecundiam.
Anstrengend.
Als ob eine junge Generation nicht versteht wie Bubbles funktionieren, ad hominem Argumente werden sowieso sofort erkannt.
Dass sich hier wenig junge AN tummeln ist verständlich. Eine zeitlang mitlesen und sich abschrecken lassen wird oft genug vorkommen...
Schönen Sonntag nu!
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Gert Winsa schrieb:
Exakt, es gibt dann einen gewissen Kreis der diese Leute bestätigt und liked, darin fühlen sich jene wiederum bestätigt.
Als ob eine junge Generation nicht versteht wie Bubbles funktionieren, ad hominem Argumente werden sowieso sofort erkannt.
Dass sich hier wenig junge AN tummeln ist verständlich. Eine zeitlang mitlesen und sich abschrecken lassen wird oft genug vorkommen...
Schönen Sonntag nu!
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Problem beschreiben
PT Hans schrieb:
Kurze Anmerkung am rande im osten haben wir Jahrelang viel weniger verdiehnt als der westen.
Das mehr an geld war dringend nötig mal die praxis auf vordermann zu bringen der investitionsstau war so groß. Die renovierung und mal ne neue Liege hat fie par kröten aufgefressen.
Umsatz und Ebit 2017,
Umsatz und Ebit 2021 oder 2022.
Ca. Gehalt 2017 und 2022.
Macht hier halt keiner.
Zudem diese unsäglichen Corona Hilfen. Ich kenne ein paar, die haben sich davon ein Motorrad gekauft und waren verwundert, dass Sie es zurückzahlen müssen, weil es betriebswirtschaftlich doch ganz gut lief.
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Ich poche auch nur auf diese Zahlen, wenn diese vorher von PIs verwendet werden.
Vor 17 Jahren schaute mich mein 1. PI dann verwundert an als ich es ihm vorgerechnet habe. Ich sagte er kanns gerne in Theorg überprüfen, alternativ soll er mir seine bisherige Kalkulation für mein Gehalt nennen und ich schlage einen % vom Umsatz vor.... der unter seiner mir vorgejammerten (falschen) Kalkulation sei. Wenn seine mir vorgetragene Kalkulation gestimmt hätte wäre er billiger weggekommen. Er lehnte ab weil er sehr wohl wusste dass ich mehr Umsatz mache als er vorgab.
Seitdem FM und glücklich.
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Gert Winsa schrieb:
Exakt. Umgekehrt wird aber immer Umsatz/Gewinn (die dann im Dunkeln bleiben) als Gehaltsdeckelung verwendet.
Ich poche auch nur auf diese Zahlen, wenn diese vorher von PIs verwendet werden.
Vor 17 Jahren schaute mich mein 1. PI dann verwundert an als ich es ihm vorgerechnet habe. Ich sagte er kanns gerne in Theorg überprüfen, alternativ soll er mir seine bisherige Kalkulation für mein Gehalt nennen und ich schlage einen % vom Umsatz vor.... der unter seiner mir vorgejammerten (falschen) Kalkulation sei. Wenn seine mir vorgetragene Kalkulation gestimmt hätte wäre er billiger weggekommen. Er lehnte ab weil er sehr wohl wusste dass ich mehr Umsatz mache als er vorgab.
Seitdem FM und glücklich.
Ist es in anderen Sparten auch so?? Rechnet der Verkäufer dem Chef wieviel er Gewinn macht aus um dann mehr Gehalt zu bekommen?
Für mich ist es hier mittlerweile eine Hetzjagd gegen die PIs, die sich wie ich den Arsch für die Praxis und MA aufreißen.
… und wieso sollte ich meine Zahlen hier „natürlich inkognito“ offenlegen??? Gehts noch??
Ich bin sehr dankbar, dass es draußen in der Realität die Beziehung von MA und PIs ganz anders laufen als hier im Forum.
@Gert du bist doch FM warum dann diese ständige Diskussion über schlechte Gehälter??
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massu schrieb:
Ich empfinde es als sehr frech, wenn ein MA Einsicht in den Büchern verlangt. Noch schlimmer bei einem Fremden!! Als PI verlange ich von meinem MA doch auch nicht, dass er mir seine Einnahmen und Ausgaben vorlegt, damit ich ihn sage, wo er noch Geld sparen kann.
Ist es in anderen Sparten auch so?? Rechnet der Verkäufer dem Chef wieviel er Gewinn macht aus um dann mehr Gehalt zu bekommen?
Für mich ist es hier mittlerweile eine Hetzjagd gegen die PIs, die sich wie ich den Arsch für die Praxis und MA aufreißen.
… und wieso sollte ich meine Zahlen hier „natürlich inkognito“ offenlegen??? Gehts noch??
Ich bin sehr dankbar, dass es draußen in der Realität die Beziehung von MA und PIs ganz anders laufen als hier im Forum.
@Gert du bist doch FM warum dann diese ständige Diskussion über schlechte Gehälter??
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Veronika Staudinger schrieb:
@massu genauso isses!
Lies nochmal: Wenn von PIs Gehaltsobergrenzen mit den Geschäftszahlen begründet werden....
In dem Fall fangen PIs selbst damit an....
Ach ja, ich setze mich grundsätzlich nicht nur für meinen Vorteil ein. Erstaunlich dass du nachfrägst warum ich mich für die schwächsten in der Verhandlungskette einsetze.
FMs profitieren übrigens ganz besonders gut von einem Fachkräftemangel, es steigert ihren Wert, bzw. können sie noch besser nischen besetzen. Dennoch setze ich mich dafür ein die Ursachen zu thematisieren und erstaunlicherweise hier sehr viele FMs, uneigennützig.
Jeder FM sieht übrigens konkret in Zahlen ob dass was ihm vorher als AN gesagt wurde stimmt. Ich kenne bisher nur FMs die vorher oft Jahrelang für bessere Gehälter gekämpft haben und kleingehalten wurden.
Daher sind sie die perfekte Schnittstelle.
Und ja FMs habens sehr gut, wie PIs eben auch. Viele FMs mich eingeschlossen haben Jahrelang gehadert vis sie als FMs anfingen, wie PIs oft auch. Die Perspektivlosigkeit hat sie dazu gemacht.
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Gert Winsa schrieb:
@massu
Lies nochmal: Wenn von PIs Gehaltsobergrenzen mit den Geschäftszahlen begründet werden....
In dem Fall fangen PIs selbst damit an....
Ach ja, ich setze mich grundsätzlich nicht nur für meinen Vorteil ein. Erstaunlich dass du nachfrägst warum ich mich für die schwächsten in der Verhandlungskette einsetze.
FMs profitieren übrigens ganz besonders gut von einem Fachkräftemangel, es steigert ihren Wert, bzw. können sie noch besser nischen besetzen. Dennoch setze ich mich dafür ein die Ursachen zu thematisieren und erstaunlicherweise hier sehr viele FMs, uneigennützig.
Jeder FM sieht übrigens konkret in Zahlen ob dass was ihm vorher als AN gesagt wurde stimmt. Ich kenne bisher nur FMs die vorher oft Jahrelang für bessere Gehälter gekämpft haben und kleingehalten wurden.
Daher sind sie die perfekte Schnittstelle.
Und ja FMs habens sehr gut, wie PIs eben auch. Viele FMs mich eingeschlossen haben Jahrelang gehadert vis sie als FMs anfingen, wie PIs oft auch. Die Perspektivlosigkeit hat sie dazu gemacht.
ich lerne gerne dazu, welche Richtwerte sollten die PIs nehmen?
Und bei einem FM habe ich nicht die 3 Monate Gehaltsausfall, ich habe nicht die Versicherungspflichtige Ausgaben, kommt der Patient nicht, dann entstehen für mich keine weitere Personalkosten ( es sei der Patient bekommt eine Ausfallrechnung), ist der FM krank, dann habe ich auch keinen Lohn zu zahlen.
Deshalb sieht es, oberflächlich gesehen, für dich als FM nach mehr Geld aus.
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massu schrieb:
@Gert Winsa und mit welchen Zahlen sollen die PIs dann die Gehaltsobergrenzen begründen wenn nicht mit den Geschäftszahlen???
ich lerne gerne dazu, welche Richtwerte sollten die PIs nehmen?
Und bei einem FM habe ich nicht die 3 Monate Gehaltsausfall, ich habe nicht die Versicherungspflichtige Ausgaben, kommt der Patient nicht, dann entstehen für mich keine weitere Personalkosten ( es sei der Patient bekommt eine Ausfallrechnung), ist der FM krank, dann habe ich auch keinen Lohn zu zahlen.
Deshalb sieht es, oberflächlich gesehen, für dich als FM nach mehr Geld aus.
kannst du, aber eine Zusammenarbeit hat 2 Seiten. Es ist legitim wenn ein AN das auch macht.
Sein Umsatz/Gewinnverhältnis ist die Grundlage für seinen Wert in der Praxis.
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Gert Winsa schrieb:
@massu
kannst du, aber eine Zusammenarbeit hat 2 Seiten. Es ist legitim wenn ein AN das auch macht.
Sein Umsatz/Gewinnverhältnis ist die Grundlage für seinen Wert in der Praxis.
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Problem beschreiben
Clearer schrieb:
Auffallend ist, dass kein einziger PI seine richtigen Zahlen mal zur Unternauerung hier grob nennt. Es wäre doch eigentlich ganz einfach.
Umsatz und Ebit 2017,
Umsatz und Ebit 2021 oder 2022.
Ca. Gehalt 2017 und 2022.
Macht hier halt keiner.
Zudem diese unsäglichen Corona Hilfen. Ich kenne ein paar, die haben sich davon ein Motorrad gekauft und waren verwundert, dass Sie es zurückzahlen müssen, weil es betriebswirtschaftlich doch ganz gut lief.
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