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Hauptbahnhof/Killesberg?Stellenangebot
UNICUM. Gesundheitszentrum am
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Stuttgarter City, direkt am
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Stuttgarter Killesberg. Wir
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Auf Grundlage dieser Forderung wurde vor langer Zeit einmal die Bundesarbeitsgemeinschaft der Heilmittelverbände e.V. (BHV) gegründet, aus der dann – nicht ganz ohne juristische Begleitmusik – der SHV (Spitzenverband der Heilmittelverbände e. V) hervorging. Leider hatte diese Musik etliche Misstöne, die zu schwerwiegenden Friktionen zwischen einzelnen Verbänden führte. Damit war die gemeinsame Stimme perdu! Und die Verbände verspielten viel Kredit in der Therapeutenschaft.
Mittlerweile hat so mancher Akteur gewechselt. Es tauchten neue Namen auf der Spielfläche auf, andere verschwanden und wieder Andere verloren an Einfluss.
Ob es nun daran oder am Zeitgeist liegt, in welchem ein konzilianterer Umgang mehr Erfolg verspricht oder an der normativen Kraft des Faktischen – Tatsache ist: In den letzten Monaten ist zur Freude vieler Therapeuten ein gewisses Aufeinanderzugehen der einzelnen Verbände zu beobachten. So geschehen beim Heilmittelworkshop und auch am letzten Freitag, als Vertreter aller zwölf (!) maßgeblichen Heilmittelverbände in Düsseldorf zusammenkamen. Anlass war die Vorbereitung auf die im Sommer nächsten Jahres bevorstehenden gemeinsamen bundesweiten Vergütungsverhandlungen (ein Baustein des TSVG). Dies dürfte auch dringend geboten sein, wird ihnen dann doch die geballte Verhandlungsmacht aller Gesetzlichen Krankenkassen gegenübersitzen.
Teil dieser Vorbereitung ist der Beschluss, ein Gutachten zur Wirtschaftlichkeit der Heilmittelberufe in Auftrag zu geben. Hintergrund hierfür dürfte sein, dass das TSVG die zukünftigen Verhandlungen von aller Bindung an die Grundlohnsumme befreit hat und explizit fordert, dass die zukünftigen „Preise eine leistungsgerechte und wirtschaftliche Versorgung ermöglichen.“
Was aber ist „leistungsgerecht“ und was „wirtschaftlich“? Alles Fragen, welche dieses Gutachten beantworten soll. Hierfür werden aber Daten benötigt. Daher rufen die Verbände alle Praxisinhaber dazu auf, an der voraussichtlich ab September beginnenden Datenerhebung (sie nennen es Umfrage) teilzunehmen.
Wie lange dieser Düsseldorfer Burgfriede allerdings hält, lässt sich leider nicht mit Bestimmtheit sagen. Physio-Deutschland auf seiner Webseite wörtlich: „Bis Anfang Juli soll feststehen, welche Verbände sich am weiteren Prozess beteiligen.“
Friedrich Merz / physio.de
PS: Die 17 maßgeblichen Heilmittelverbände sind:
Physiotherapie
1) VDB-Physiotherapieverband e.V.
2) Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten - IFK
3) Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) e.V
4) Vereinigung für die physiotherapeutischen Berufe (VPT) e. V.
Ergotherapie
5) Deutscher Verband der Ergotherapeuten (DVE) e. V.
6) Bundesverband für Ergotherapeuten in Deutschland. (BED) e.V.
Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie
7) dbl - Deutscher Bundesverband für Logopädie e. V.
8) dbs – Deutscher Bundesverband für akademische Sprachtherapie und Logopädie e.V.
9) dba – Deutscher Bundesverband der Atem-, Sprech- und StimmlehrerInnen Lehrervereinigung Schlaffhorst-Andersen e. V.
10) LOGO Deutschland e.V.
Podologie
11) Deutscher Verband für Podologie (ZFD) e.V.
12) Verband Deutscher Podologen (VDP) e. V.
13) Bundesverband für Podologie e.V.
Ernährungstherapie
14) Verband der Diätassistenten (VDD) Deutscher Bundesverband e. V.
15) Berufsverband Oecotrophologie (VDOE) e. V.
16) Deutsche Gesellschaft der qualifizierten Ernährungstherapeuten und Ernährungsberater – (QUETHEB) e. V.
17) Verband für Ernährung und Diätetik (VFED) e.V.
Quelle: GKV – Spitzenverband, Stand 25. November 2019
TSVGVergütungVerbändeKommentarGutachten
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die Berechnung der Wirtschaftlichkeit aufgrund der Kassenzulassung hat erstmal nichts mit den Zulassungsbedingungen zu tun, sondern orientiert sich an Kennzahlen. Diese können aus den BWA´s herausgerechnet werden. Eventuelle Zusatzleistungen etc., welche den Praxis erhöhen, spielen hier keine Rolle.
Die Forderung, diese Aufgabe an die Regierung zu geben würde zu einem deutlich verlängerten Prozess führen. Zudem käme wohl die gleiche Art der Datenerhebung zustande: die Praxen würden stichprobenartig befragt!
Ich fürchte hier einen anderen Punkt: Kennzahlenrechnungen dienen nicht nur der Erfassung, sondern vielmehr der Prozessoptimierung. Da medizinische Berufe nicht gerade für ihre Unternehmensführung bekannt sind, könnten die Kassen die Zahlen nutzen, um uns "Mißwirtschaft" zu unterstellen und so die Vergütungserhöhungen zu deckeln. Das ist ein übliches Prozedere bei Ärzten, Krankenhäusern, etc...
Was uns fehlt, ist der Nachweis eines volkswirtschaftlichen Nutzens. Hier müssten gesundheitsökonomische Untersuchungen folgen, die zeigen (oder widerlegen), welchen volkswirtschaftlichen Nutzen die HME haben. Das wären sinnvollere Argumente, als reine Wirtschaftlichkeitsanalysen.
LG Marcel
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Marcel schrieb:
Hallo Tom,
die Berechnung der Wirtschaftlichkeit aufgrund der Kassenzulassung hat erstmal nichts mit den Zulassungsbedingungen zu tun, sondern orientiert sich an Kennzahlen. Diese können aus den BWA´s herausgerechnet werden. Eventuelle Zusatzleistungen etc., welche den Praxis erhöhen, spielen hier keine Rolle.
Die Forderung, diese Aufgabe an die Regierung zu geben würde zu einem deutlich verlängerten Prozess führen. Zudem käme wohl die gleiche Art der Datenerhebung zustande: die Praxen würden stichprobenartig befragt!
Ich fürchte hier einen anderen Punkt: Kennzahlenrechnungen dienen nicht nur der Erfassung, sondern vielmehr der Prozessoptimierung. Da medizinische Berufe nicht gerade für ihre Unternehmensführung bekannt sind, könnten die Kassen die Zahlen nutzen, um uns "Mißwirtschaft" zu unterstellen und so die Vergütungserhöhungen zu deckeln. Das ist ein übliches Prozedere bei Ärzten, Krankenhäusern, etc...
Was uns fehlt, ist der Nachweis eines volkswirtschaftlichen Nutzens. Hier müssten gesundheitsökonomische Untersuchungen folgen, die zeigen (oder widerlegen), welchen volkswirtschaftlichen Nutzen die HME haben. Das wären sinnvollere Argumente, als reine Wirtschaftlichkeitsanalysen.
LG Marcel
:thumbsup: :thumbsup:
Super. Wenn es darum geht, wäre ich gleich dafür. Das wird aber durch die Befragung einzelner Praxen nicht zu erreichen sein.
Die Gefahr "unwirtschaftliches Arbeiten" vorzuwerfen ist definitiv gegeben. Diese Misere haben wir heute in den KH. Es gibt Fallpauschalen, Optimierungen und Gewinnmaximierung. Patienten sind zur Ware degradiert worden.
Hier komme ich wieder auf mein Anfangsstatement zurück: die Voraussetzungen für wirtschaftliches Arbeiten sind unter den einzelnen HME ziemlich unterschiedlich. Wenn da dann vom "grünen Tisch" Vorschläge zur Optimierung gemacht werden, da graust mir jetzt schon.
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Susulo schrieb:
Was uns fehlt ist der Nachweis eines volkswirtschaftlichen Nutzens.
:thumbsup: :thumbsup:
Super. Wenn es darum geht, wäre ich gleich dafür. Das wird aber durch die Befragung einzelner Praxen nicht zu erreichen sein.
Die Gefahr "unwirtschaftliches Arbeiten" vorzuwerfen ist definitiv gegeben. Diese Misere haben wir heute in den KH. Es gibt Fallpauschalen, Optimierungen und Gewinnmaximierung. Patienten sind zur Ware degradiert worden.
Hier komme ich wieder auf mein Anfangsstatement zurück: die Voraussetzungen für wirtschaftliches Arbeiten sind unter den einzelnen HME ziemlich unterschiedlich. Wenn da dann vom "grünen Tisch" Vorschläge zur Optimierung gemacht werden, da graust mir jetzt schon.
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tom1350 schrieb:
Ein Gutachten für alle HME? Die Wirtschaftlichkeit der jeweiligen Praxen weichen aufgrund unterschiedlicher Zulassungsbedingungen voneinander ab. Außerdem wird jede Berufsgruppe einen eigenen Bundesrahmenvertrag bekommen.
Für die Logo gibt es ja bereits ein Gutachten von einem unabhängigen Institut. LOTSE. Das hat durchaus Wellen geschlagen im poltitischen Berlin und meiner Meinung nach nicht wenig zur momentanen Entwicklung mit beigetragen.
Ich bin ja eventuell schon etwas paranoid, wenn ich immer Angst habe, dass die PT alle anderen HME schlucken will. Was LOTSE angeht war es auf jeden Fall ein Mittel, die Logopädie als solche mal in den Focus zu stellen. Dafür, dass wir so wenige sind, sind es prozentual vermutlich mehr Aktive. Liegt auch an der größeren Not.
Ich hab es ja an anderer Stelle geschrieben: HME haben einige Schnittmengen und hier ist die gemeinsame Stimme sehr wichtig. Diese Dinge bewegen sich auch gerade ein bisschen. (GLS, Honorarerhöhung, Hoffnung auf Bürokratieabbau durch neuen RV...wie auch immer er aussehen mag). Andere Dinge, die eher berufsspezifisch sind, ruhen :frowning:. Meinem Eindruck nach in allen Branchen. Naja. Was jahrzehntelang versäumt wurde, kann nicht in 3 Jahren aufgeholt werden. Ist einfach so.
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Die Verbände sollten sich nicht zu „fein" sein und entsprechende Gutachten von der Bundesregierung anfordern, auch wenn diese erst zur übernächsten Verhandlung fertig wären. Bei der nächsten Verhandlungsrunde geht es eh nur darum die Vergütungen den neuen Regelbehandlungszeiten inklusive Vor-und Nachbereitung und Dokumentation anzugleichen.
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tom1350 schrieb:
Ich denke das Hauptproblem ist, dass die Zeit drängt. Da bietet es sich an, dass das IfG Institut München schon Erfahrungen und Zahlen aus dem PhysioPrax Projekt haben. Allerdings ist gerade erst die Erhebung für 2016 abgeschlossen worden.
Die Verbände sollten sich nicht zu „fein" sein und entsprechende Gutachten von der Bundesregierung anfordern, auch wenn diese erst zur übernächsten Verhandlung fertig wären. Bei der nächsten Verhandlungsrunde geht es eh nur darum die Vergütungen den neuen Regelbehandlungszeiten inklusive Vor-und Nachbereitung und Dokumentation anzugleichen.
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Bewegt hat sich durchaus einiges seitdem - durchgeführt wurde von den gewünschten "Ermittlungen" meines Wissens nur wenig.
Ich muss dir also schon wieder tw. recht geben, tom. Hätte kein Problem damit, den Auftrag an die Regierung weiterzuleiten.
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Susulo schrieb:
Bereits im Mai 2016 haben die Grünen (nach einem Besuch von Logo Deutschland übrigens ... nur so nebenbei erwähnt :smirk: ) genau dieses Anliegen an die Bundesregierung herangetragen- siehe hier:
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Bewegt hat sich durchaus einiges seitdem - durchgeführt wurde von den gewünschten "Ermittlungen" meines Wissens nur wenig.
Ich muss dir also schon wieder tw. recht geben, tom. Hätte kein Problem damit, den Auftrag an die Regierung weiterzuleiten.
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Susulo schrieb:
Tom, da bin ich mal deiner Meinung! Sehe das momentan auch eher skeptisch. Allerdings gibt es diesbezüglich noch nicht viel konkretes an Info (außer obiger) ... die Positivseite ist sicher, dass mehr miteinander geredet wird.
Für die Logo gibt es ja bereits ein Gutachten von einem unabhängigen Institut. LOTSE. Das hat durchaus Wellen geschlagen im poltitischen Berlin und meiner Meinung nach nicht wenig zur momentanen Entwicklung mit beigetragen.
Ich bin ja eventuell schon etwas paranoid, wenn ich immer Angst habe, dass die PT alle anderen HME schlucken will. Was LOTSE angeht war es auf jeden Fall ein Mittel, die Logopädie als solche mal in den Focus zu stellen. Dafür, dass wir so wenige sind, sind es prozentual vermutlich mehr Aktive. Liegt auch an der größeren Not.
Ich hab es ja an anderer Stelle geschrieben: HME haben einige Schnittmengen und hier ist die gemeinsame Stimme sehr wichtig. Diese Dinge bewegen sich auch gerade ein bisschen. (GLS, Honorarerhöhung, Hoffnung auf Bürokratieabbau durch neuen RV...wie auch immer er aussehen mag). Andere Dinge, die eher berufsspezifisch sind, ruhen :frowning:. Meinem Eindruck nach in allen Branchen. Naja. Was jahrzehntelang versäumt wurde, kann nicht in 3 Jahren aufgeholt werden. Ist einfach so.
Was die Sorgen der Ergos und Logos ob der zahlenmäßigen Übermacht der Physios angeht, so sollte es den entsprechenden Verbänden doch wohl möglich sein ihren speziellen Anliegen Gehör zu verschaffen.
Ich denke, dass die Sichtweisen der etwas jüngeren Berufsgruppen den etwas verholzten Herangehensweisen der PT"s nur gut tun kann.
Die Verbände täten gut daran diese letzte Chance zum Beweis ihrer Fähigkeit relevantes für die Heilberufe zu erreichen gut zu nutzen.
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NorbArt schrieb:
Der gesetzlich verfügte Druck mit einer Stimme zu sprechen ist von den Verbänden, denke ich, richtig als das interpretiert was da im Subtext mitklang: (Ver)einigt euch oder die Kammer kommt von oben.
Was die Sorgen der Ergos und Logos ob der zahlenmäßigen Übermacht der Physios angeht, so sollte es den entsprechenden Verbänden doch wohl möglich sein ihren speziellen Anliegen Gehör zu verschaffen.
Ich denke, dass die Sichtweisen der etwas jüngeren Berufsgruppen den etwas verholzten Herangehensweisen der PT"s nur gut tun kann.
Die Verbände täten gut daran diese letzte Chance zum Beweis ihrer Fähigkeit relevantes für die Heilberufe zu erreichen gut zu nutzen.
Das bedeutet, wir müssen alle alten Zahlen vergessen und dann festlegen, wie viel ein Therapeut verdienen muss, wie hoch ein fairer Unternehmerlohn ist, wie viele Investitionen in Zukunft getätigt werden müssen und wie hoch ein fairer Unternehmensgewinn wäre. Daraus ergibt sich dann ein Zielhonorar.
Die lausigen Zahlen der letzten Jahre belegen nur das Elend der Vergangenheit.
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Festlegen kann man nur, wie wenig eine Therapeutin mindestens verdienen soll, Stichwort Mindestlohn.
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tom1350 schrieb:
Als Orientierung der Gehälter haben wir doch die „Tarifkolleginnen". Da kommt ja auch diese Geschichte 37,8% mehr wert her. Dazu die Zahlen der BGW und von der Arbeitsagentur. Also zu den Hungerlöhnen der ambulanten Kolleginnen haben wir genug Zahlenmaterial.
Festlegen kann man nur, wie wenig eine Therapeutin mindestens verdienen soll, Stichwort Mindestlohn.
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Medico schrieb:
Ich halte ein Gutachten auf der Basis der Physio-Prax Daten für überflüssig und gefährlich. Es bringt nichts, die schlechten Zahlen der Vergangenheit zu erfragen. Wir brauchen eine faire Kalkulation für die Zukunft.
Das bedeutet, wir müssen alle alten Zahlen vergessen und dann festlegen, wie viel ein Therapeut verdienen muss, wie hoch ein fairer Unternehmerlohn ist, wie viele Investitionen in Zukunft getätigt werden müssen und wie hoch ein fairer Unternehmensgewinn wäre. Daraus ergibt sich dann ein Zielhonorar.
Die lausigen Zahlen der letzten Jahre belegen nur das Elend der Vergangenheit.
was im Moment passiert (auch wenn es spät ist...) ist zum ersten Mal der Versuch, keine Kaffeesatzleserei zu betreiben, sondern die Verhandlungen auf eine Datengrundlage zu stellen. Viele Entscheider haben keine Ahnung davon, was eine Therapeutin oder ein Therapeut verdient. Übrigens auch viele Patienten nicht. Und, by the way: viele Praxisinhaber haben keine davon, wie es um ihren Laden wirklich steht und vor allem, warum.
Eine Kalkulation für eine solide Zukunftsplanung, wie Du sie vorschlägst, ist natürlich sinnvoll und unabdingbar. Sie ist aber eben auch nur machbar, wenn ich den IST Zustand kenne.
LG Marcel
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In der Branche gibt es zu viele Milchmädchenrechner.
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NorbArt schrieb:
Der Marcelmund tut Wahrheit kund.
In der Branche gibt es zu viele Milchmädchenrechner.
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Marcel schrieb:
Hallo Medico,
was im Moment passiert (auch wenn es spät ist...) ist zum ersten Mal der Versuch, keine Kaffeesatzleserei zu betreiben, sondern die Verhandlungen auf eine Datengrundlage zu stellen. Viele Entscheider haben keine Ahnung davon, was eine Therapeutin oder ein Therapeut verdient. Übrigens auch viele Patienten nicht. Und, by the way: viele Praxisinhaber haben keine davon, wie es um ihren Laden wirklich steht und vor allem, warum.
Eine Kalkulation für eine solide Zukunftsplanung, wie Du sie vorschlägst, ist natürlich sinnvoll und unabdingbar. Sie ist aber eben auch nur machbar, wenn ich den IST Zustand kenne.
LG Marcel
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