physio.dephysio.de
  • Jobs
  • Kleinanzeigen
  • Ausbildung
    • Ausbildung
    • Schulen
    • Studium
    • Skripte
  • Selbstständig
    • Preislisten
    • Fortbildungen
    • Terminplan
    • Firmen und Produkte
    • Praxisbörse
  • Infothek
    • Infothek
    • Datenschutz (DSGVO)
    • News
    • Heilmittelrichtlinie
    • Skripte
    • Bücher
    • Praxisverzeichnis
  • Foren
    • Neue Beiträge
    • Corona
    • Physiotherapie
    • Heilmittelrichtlinie
    • Selbstständig
    • Ergotherapie
    • Logopädie
    • Datenschutz
    • Arbeit
    • Schüler
    • Therapiemethoden
    • Freie Mitarbeit
    • Recht & Steuern
    • Sonstiges
  • Anmelden

Friedrichshain

Die "Praxis an der Remise" ist eine
ganzheitlich orientierte Praxis:
Physiotherapie, Feldenkrais,
craniosacrale Therapie, Bobath,
Kinästhetik, Prävention,
Beratung.
Wir suchen als Ergänzung für das
Team eine/n Physiotherapeut*in ab
sofort.

Neugierde und Interesse an den
ergänzenden Methoden sind
Voraussetzung.
Wir arbeiten im 30-Minuten-Rhythmus
und pflegen einen respektvollen und
fachlichen Austausch untereinander.
Einmal wöchentlich trifft sich das
gesamte Team zu Besprechnung.
FÃ...
0
Messebericht
TheraPro 2023
Was ist mit Akademisierung, der Blanko-Verodnung und der Digitalisierung der Branche? Wir fanden die aktuellen Antworten in Suttgart.
07.02.2023 • 8 Kommentare
Foto: Friedrich Merz / physio.de • Lizenz: CC-BY •
Nach drei Jahren Coronazwangspause stand für die Organisatorinnen des Messedoppels „TheraPro & Medizin“ die Frage im Raum: „Braucht's das noch? Braucht es in der heutigen Zeit der Onlinemeetings noch Messen und Kongresse im Präsenzformat?“

Die Antwort durch die Aussteller und Besucher fiel eindeutig aus. Mit 273 Ausstellern waren so viele Firmen wie noch nie auf der Doppel-Messe. Dazu kamen noch knapp 11.000 Besucher. Fragt man Aussteller und Besucher nach Ihren Beweggründen, trotz deutlich höherem Aufwand und Kosten, eine Präsenzveranstaltung einer Online-Veranstaltung vorzuziehen, hört man im Wesentlichen immer drei Gründe:

  1. Auf Präsenzveranstaltungen ergeben sich immer wieder wertvolle Zufallsgespräche.
  2. Die Gesprächsanbahnung über Mimik und Gestik ist eine ganz andere.
  3. Netzwerke knüpfen und pflegen geht in Präsenz viel besser.
Das Konzept
Eine Ärztemesse (MEDIZIN) zusammen mit einer Therapeutenmesse (TheraPro) unter einem Dach ist wohl das Besondere an dieser Veranstaltung. Will man sich orientieren, ob man sich gerade in einem Bereich für Ärzte oder Therapeuten befindet, blickt man am besten zu Boden. Steht man auf rotem Teppich, ist man im Ärztebereich – steht man auf blauem, befindet man sich in der Therapeutenarea. Wobei das Verhältnis Therapeutenfläche zu Ärztefläche ca. 2:1 ist.

Flankiert wird die Messe von fünf verschiedenen Kongressen* im Kongress-Center nebenan. Und auch da gibt es seit jüngster Zeit Bestrebungen, immer mehr gemeinsame Veranstaltungen von Therapeuten und Ärzten durchzuführen; einfach damit diese beiden Berufsgruppen noch mehr miteinander ins Gespräch kommen.

Die Ausstellung
Die Messe wächst. So waren dieses Jahr erstmals zwei Hallen vonnöten, da auf der einen Seite die Zahl der Anbieter gestiegen war, auf der anderen Seite bisherige Aussteller mehr Fläche als beim letzten Mal gebucht hatten. Dies schlug sich auch im Angebot nieder. Dem Eindruck nach wurde im Vergleich zu den Vorjahren immer mehr „Großgerät“ statt kleinem Therapiematerial angeboten. Die größten Menschentrauben bildeten sich dennoch bei Kleingeräten wie Rollen oder Bändern. Und das offensichtlichste Geschäft machte wohl der Anbieter von Slackline-Boards.

Digitalisierung
Unübersehbar sowohl auf der Messe als auch in Vorträgen ist das heraufziehende Thema der Digitalisierung im Gesundheitsbereich. Alle möglichen Anbieter strecken langsam ihre Fühler nach möglichen Neukunden diesbezüglich aus.

Doch nach unseren Recherchen besteht im Moment für Therapeuten keine große Notwendigkeit zur Eile. Das liegt im Wesentlichen an folgenden Gründen:

  • • Das eGBR steht noch nicht für alle Therapeuten. Die ratifizierten Staatsvertragssurkunden aus Brandenburg und Thüringen liegen nämlich immer noch nicht physisch in Nordrhein-Westfalen, dem Sitz des eGBR, vor. Andreas Pfeiffer, Vorsitzender des DVE, fühlt sich stark in die Zeit der berittenen Boten in Deutschland zurückversetzt.

    • Außer KIM steht für Therapeuten nur die elektronische Patientenakte (ePA) als mögliche Anwendung zur Verfügung. Hierzu bräuchte man allerdings einen Patienten, der diese schon hat, einen Arzt der gewillt war, diese auch zu befüllen und das Einverständnis des Patienten, dem Therapeuten Einblick in diese zu gewähren. Die statistische Wahrscheinlichkeit, dass alles drei Ihnen momentan vorliegt, dürfte sich im Promillebereich bewegen.

    • Ärzte sind mittels Konnektoren schon an die Telematikinfrastruktur (TI) angeschlossen. Doch gerade bei diesen Konnektoren findet derzeit ein Umbruch statt. Über einige Zwischenschritte geht es von dem physischen Konnektor in jeder einzelnen Arztpraxis hin zum virtuellen Konnektor in Form einer Softwarelösung (VPN).
Fazit in Sachen Digitalisierung
Sinnvoll für Therapeuten dürfte es sein, erst nach Vollzug o. g. Konnektorenrevolution Zeit, Nerven und Geld in den Anschluss an die TI aufzuwenden. Es sei denn, Sie sind ein Nerd, der unbedingt zu den Pionieren gehören möchte und/oder Sie wohnen in einem Bundesland (z. B. Baden-Württemberg), das diesen Prozess mit zum Teil 100 Prozent Zuschuss unterstützt.

Jedem, der sich vorab schon einmal einen Überblick über die verschiedensten Begriffe der Digitalisierung verschaffen möchte, sei unser Digitalisierungslexikon an Herz gelegt.

Die Berufsverbände
Ebenfalls auf der TheraPro vertreten waren alle vier maßgeblichen Berufsverbände; Gelegenheit so manches in Erfahrung zu bringen.

Die häufigsten Absetzungen
Laut Michael Kiefer, dem Landesgruppenvorsitzenden des VPT Baden-Württemberg (manchem auch als Mister Rahmenvertrag bekannt) sind die häufigsten Absetzungen in jüngster Vergangenheit:

  1. Bei Änderungen auf dem Rezept durch den Arzt fehlt das Änderungsdatum (sehr häufig bei Änderungen des Ausstellungsdatums, da es irgendwie wider die menschliche Natur ist, ein Datum durchzustreichen, daneben ein neues Ausstellungsdatum zu schreiben und daneben noch ein drittes, nämlich das der Änderung, zu notieren.)

  2. Änderungen auf dem Rezept oder das Rezept an sich wurden „i. A.“ durch die Arzthelferin unterschrieben.

  3. Das Rezept wurde zu spät (nach neun Monaten) abgerechnet. Michael Kiefer berichtete an dieser Stelle von Praxen, welche nur zweimal im Jahr abrechnen.

  4. Auf der Rückseite der Verordnung wurde Tipp-Ex verwendet.
=> An dieser Stelle sei noch einmal auf unseren Bericht zur Anlage 3 des Rahmenvertrages (Notwendige Angaben auf der Heilmittelverordnung und einheitliche Regelungen zur Abrechnung) verwiesen.

Neuer Rahmenvertrag mit der DGUV (BG)
Thorsten Vogtländer, Geschäftsführer Physio-Deutschland, rechnet mit einem neuen BG-Rahmentrag zum 1. April 2023. Zurzeit liefen noch Feinabstimmungen; wie zum Beispiel auch die von Genderfragen bei einzelnen Formulierungen.

Akademisierung
Das „heißeste Eisen“ zurzeit dürfte wohl das Thema Akademisierung sein. Und man kann von Andrea Rädlein, der Vorsitzenden von Physio-Deutschland, halten, was man will. Was man ihr aber gewiss nicht vorwerfen kann, ist, dass es ihren Aussagen an Eindeutigkeit mangele. Klipp und klar und meinungsstark legte sie öffentlich dar, dass

  • • es ihrer Meinung nach jetzt darum gehe „Pflöcke für die Zukunft einzurammen“.
    • sie keine zwei verschiedene Berufsbilder "Physiotherapie" in Zukunft wolle – wie es das BMG aktuell skizziere (wir berichteten)
    • alle PhysiotherapeutInnen (nach einem Transformationsprozess von 10 bis 15 Jahren) nur noch akademisch ausgebildet werden sollen.
Was Sie nicht explizit sagte, aber durchaus unausgesprochen im Raume stand: Eventuelle Kollateralschäden wie z. B. das Aus für den Beruf des Masseurs werden hierfür in Kauf genommen.

Die unbewegte Mimik der Vorsitzenden von IFK und VPT während des Vortrages von Frau Rädlein ließ leider nicht erkennen, ob sie genauso enthusiastisch und entschlossen für die Vollakademisierung eintreten oder ob Ihnen die Beibehaltung des Masseurs am Ende des Tages nicht doch wichtig ist. Jedenfalls formiert sich derzeit Widerstand gegen die Position von Physio Deutschland seitens anderer Verbände und aus Bayern heraus; dazu demnächst mehr in einem gesonderten Bericht.

Blanko-Verordnung
Das zweite Thema, welches die Therapeutengemeinschaft beschäftigt, ist das Thema Blankoverordnung. Dazu sei hier aktuell vermeldet:

  • • Laut übereinstimmender Auskunft der Berufsverbände ist das Thema nicht „tot“, sondern es finden allein diese Woche zwei weitere Verhandlungsrunden diesbezüglich in Berlin statt.
    • Laut Frau Rädlein wolle man hier zwar keine „Quick- and Dirty-Lösung“, aber man arbeite mit „Volldampf“ an dem Thema. Sie erwarte eine Einigung in diesem Jahr.
    • Was lt. Verbände jetzt schon feststehe, ist, dass zunächst nur mit einer Diagnosegruppe begonnen werden solle und dass es auch eine irgendwie geartete Mengenbegrenzung geben werde.
Podiumsdiskussion zwischen Ärzten und Therapeuten
Der Austausch von Ärzten mit Therapeuten ist wie gesagt ein Anliegen der TheraPro. Und so fand eine interdisziplinäre Podiumsdiskussion zum Thema „Schmerztherapie im ambulanten Setting – Wie kann eine optimale Patientenversorgung gelingen?“ statt.

Thema waren genau genommen chronische Schmerzpatienten. Als chronisch gilt, wer länger als drei Monate Schmerzen hat. Wohltuend war das Eingeständnis der Chefärztin des Zentrums für Wirbelsäulenchirurgie und Rückentherapie Dr. Petra Büchin in ihrem Eingangsstatement, dass auch ärztliche Vertreter mittels Nocebos (wörtlich: „Ihre Wirbelsäule ist Schrott“) ihren Anteil an der Chronifizierung von Schmerzen hätten.

Einig war man sich zwischen Ärzten und Therapeuten außerdem darin, dass
  • • chronische Patienten keine passiven Maßnahmen erhalten sollten.
    • es sich bei diesem Klientel um höchstanspruchsvolle Patienten handelt.
    • Graded Exposure und Copingstrategien im Vordergrund stehen sollten.
    • das A und O bei diesem Patientengut die Biopsychosoziale Betrachtungsweise ist.
    • es wichtig ist, Chroniker in einem multidisziplinärem Team aus Ärzten, Therapeuten und Psychotherapeuten zu betreuen.
    • man all dies zwar weiß, es aber in der Praxis nicht umgesetzt werden kann, da dies im GKV-System nicht bezahlt werde. Auf Nachfrage, weshalb eigentlich kein Vertreter der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) in dieser Runde vertreten sei, gab der Veranstalter ganz unumwunden zu, dies vergessen zu haben.
Sehr schön beschrieb auch der Schmerzmediziner Dr. Junger, worauf es ankommt. Seiner Meinung nach lautet bei chronischen Schmerzpatienten die Parole „Weniger ist mehr! Das heißt konkret:
  • • Weniger Medikamente
    • Weniger Bildgebung
    • Weniger Anspruchshaltung in Sachen Schmerzfreiheit
Aber was es nach Junger unbedingt brauche, ist ein Mehr an:
  • • Sprechen (Anamnese) und
    • Untersuchung (Bei ihm dauert eine Eingangsuntersuchung ein bis eineinhalb Stunden)
Junger war es auch, der Therapeuten herausforderte, indem er ihnen ins Stammbuch schrieb, aktiver zu werden. Er beklagte, dass bei seinen monatlichen interdisziplinären Schmerzkonferenzen selten ein Therapeut anwesend war. Dabei stünden doch genau diese Schmerzkonferenzen auch für Therapeuten kostenlos zur Verfügung und böten Gelegenheit, entweder einen eigenen Patienten vorzustellen oder auch nur einer Fallbesprechung eines Patienten von einem ärztlichen Kollegen zu lauschen. **

Auf den Einwand, dass viele Therapeuten vielleicht nichts von dieser Möglichkeit wüssten, erwiderte er: „Da müsste man halt auch einmal seinen Hintern ein wenig hochkriegen und googeln.“ In jeder größeren Stadt gebe es solche Konferenzen, da Schmerzmediziner qua Gesetz verpflichtet seien, solche durchzuführen.

Vielleicht nicht ganz so charmant vorgetragen, aber dennoch eine charmante Idee, wie wir meinen.

Fazit
Wer sich engagieren möchte und sich für Netzwerke mit anderen Therapeuten, Kontakt zu Ärzten, das Thema "Digitalisierung" oder direktem Austausch mit Berufsverbänden interessiert, für den ist die TheraPro den Aufwand wert.
Wer lieber zu Hause bleibt und seine Kraft und Zeit in die Behandlung von Patienten investiert ... auch gut. Denn diese Therapeuten braucht es in Zeiten des Fachkräftemangels mindestens genauso.

Friedrich Merz / physio.de

* Bei den fünf Kongressen handelt es sich um:
  • • den 15. physiokongress
    • den 15. ergotag
    • dasPHYSIO-DEUTSCHLAND Verbandssyposium
    • den 6. Süddeutscher Logopädietag und
    • der 18. VDP-Qualitätskonferenz

** Leider gibt es kein bundesweites Verzeichnis der Schmerzkonferenzen. Wer aber als Arzt an der Schmerztherapievereinbarung der jeweiligen Kassenärztlichen Vereinigung (KV) teilnimmt, ist verpflichtet, regelmäßig an solchen Konferenzen teilzunehmen oder diese selbst zu veranstalten. Diese Ärzte finden Sie über die Arzt-Suchfunktion der jeweiligen KV, wenn Sie unter "Besondere Verfahren und Behandlungsarten" "Schmerztherapie" eingeben; hier das Beispiel der KV Baden-Württemberg.

Die Berichte über die TheraPro der vergangenen Jahre finden Sie hier:
  • • TheraPro 2018
  • • TheraPro 2019
    • TheraPro 2020

Mehr Lesen über

MesseBerichtTheraPro2023AkademisierungBlankoverordnungDigitalisierungVerbände


Es gibt 8 Beiträge
abonnieren
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
verena86
Vor 4 Monaten
Wie immer eine wunderbare Zusammenfassung!
13

Gefällt mir

• Friedrich Merz
• Evemarie Kaiser
• PHYSIO777
• Supermann
• alexander58
• Christiane Sautter-Müller
• Melanie Toschek
• nele69
• andreas696
• Gelabinchen
• dän
• Daniel Bombien
• Stern22
Wie immer eine wunderbare Zusammenfassung!
Gefällt mir
Antworten
profilbild
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Friedrich Merz
Vor 4 Monaten
Vielen lieben Dank für Ihr Lob, Frau @verena86 . Es tut dem Autorenherz ungelogen ungemein gut blush

Herzliche Grüße aus der Redaktion
Ihr Friedrich Merz
3

Gefällt mir

• PHYSIO777
• Christiane Sautter-Müller
• Daniel Bombien
Vielen lieben Dank für Ihr Lob, Frau [mention]verena86[/mention] . Es tut dem Autorenherz ungelogen ungemein gut [emoji]blush[/emoji] Herzliche Grüße aus der Redaktion Ihr Friedrich Merz
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Friedrich Merz schrieb:

Vielen lieben Dank für Ihr Lob, Frau @verena86 . Es tut dem Autorenherz ungelogen ungemein gut blush

Herzliche Grüße aus der Redaktion
Ihr Friedrich Merz

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

verena86 schrieb:

Wie immer eine wunderbare Zusammenfassung!

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Gelabinchen
Vor 4 Monaten
Kann ich nur zustimmen, gute Zusammenfassung. eAkte war vielfach zu lesen und viele haben sich an diesen Ständen informiert, aber auch Vernetzung von verschiedenen Anbietern hörte man häufiger als früher. Gerade in Bezug auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Psychotherapeuten und Heilmittelerbringern in Bezug auf chronische Schmerzpatienten (auch mit Patienten) wird es Zeit, dass mehr Austausch (virtuell und real) möglich wird. 20 Minuten Physio an der Behandlungsbank sind für akute Fälle noch vertretbar, aber chronische Erkrankungen brauchen mehr Betreuung/Aufklärung und Hilfe zur Selbsthilfe durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit aller. Chronische Schmerzen die man diesen Patienten ansieht, brauchen ein ganzheitliches Konzept und nicht nur eine Schublade verursacht durch Zeitmangel.
7

Gefällt mir

• Friedrich Merz
• Evemarie Kaiser
• nele69
• Svetlana Buchner
• Daniel Bombien
• Mus Musculus
• Josephine Dörfling
Kann ich nur zustimmen, gute Zusammenfassung. eAkte war vielfach zu lesen und viele haben sich an diesen Ständen informiert, aber auch Vernetzung von verschiedenen Anbietern hörte man häufiger als früher. Gerade in Bezug auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Psychotherapeuten und Heilmittelerbringern in Bezug auf chronische Schmerzpatienten (auch mit Patienten) wird es Zeit, dass mehr Austausch (virtuell und real) möglich wird. 20 Minuten Physio an der Behandlungsbank sind für akute Fälle noch vertretbar, aber chronische Erkrankungen brauchen mehr Betreuung/Aufklärung und Hilfe zur Selbsthilfe durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit aller. Chronische Schmerzen die man diesen Patienten ansieht, brauchen ein ganzheitliches Konzept und nicht nur eine Schublade verursacht durch Zeitmangel.
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Gelabinchen schrieb:

Kann ich nur zustimmen, gute Zusammenfassung. eAkte war vielfach zu lesen und viele haben sich an diesen Ständen informiert, aber auch Vernetzung von verschiedenen Anbietern hörte man häufiger als früher. Gerade in Bezug auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Psychotherapeuten und Heilmittelerbringern in Bezug auf chronische Schmerzpatienten (auch mit Patienten) wird es Zeit, dass mehr Austausch (virtuell und real) möglich wird. 20 Minuten Physio an der Behandlungsbank sind für akute Fälle noch vertretbar, aber chronische Erkrankungen brauchen mehr Betreuung/Aufklärung und Hilfe zur Selbsthilfe durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit aller. Chronische Schmerzen die man diesen Patienten ansieht, brauchen ein ganzheitliches Konzept und nicht nur eine Schublade verursacht durch Zeitmangel.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
profilbild
Stefanie Bredeweg
Vor 4 Monaten
Ein sehr schöner und ehrlicher Bericht, Danke grinning
3

Gefällt mir

• Friedrich Merz
• Evemarie Kaiser
• Svetlana Buchner
Ein sehr schöner und ehrlicher Bericht, Danke [emoji]grinning[/emoji]
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Stefanie Bredeweg schrieb:

Ein sehr schöner und ehrlicher Bericht, Danke grinning

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
logofox
Vor 4 Monaten
Zusammenfassung und Gliederung sind sehr gut gelungen. Vielen Dank Friedrich Merz.
5

Gefällt mir

• Marcus
• Friedrich Merz
• Evemarie Kaiser
• Christiane Sautter-Müller
• Svetlana Buchner
Zusammenfassung und Gliederung sind sehr gut gelungen. Vielen Dank Friedrich Merz.
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

logofox schrieb:

Zusammenfassung und Gliederung sind sehr gut gelungen. Vielen Dank Friedrich Merz.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Jan Dieckmann
Vor 4 Monaten
Danke für die stimmige Zusammenfassung!
Es ist eine spannende Zeit für unsere Berufe und Ausbildungen! Leider habe ich das Gefühl kein Mitspracherecht zu haben über diese Entwicklungen. Wie so oft wird über unsere Köpfe hinweg entschieden und wir müssen dann damit zurechtkommen. Das ist schade!
7

Gefällt mir

• Marcus
• Friedrich Merz
• Evemarie Kaiser
• Svetlana Buchner
• Claudie Kahl
• Thomas Kanitz
• Marion Imbrich
Danke für die stimmige Zusammenfassung! Es ist eine spannende Zeit für unsere Berufe und Ausbildungen! Leider habe ich das Gefühl kein Mitspracherecht zu haben über diese Entwicklungen. Wie so oft wird über unsere Köpfe hinweg entschieden und wir müssen dann damit zurechtkommen. Das ist schade!
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Jan Dieckmann schrieb:

Danke für die stimmige Zusammenfassung!
Es ist eine spannende Zeit für unsere Berufe und Ausbildungen! Leider habe ich das Gefühl kein Mitspracherecht zu haben über diese Entwicklungen. Wie so oft wird über unsere Köpfe hinweg entschieden und wir müssen dann damit zurechtkommen. Das ist schade!

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Thomas Kanitz
Vor 4 Monaten
Vielen Dank für die Zusammenfassung. Die Podiumsdiskussion über chronische Schmerzpatient*innen fand ich inhaltlich sehr gelungen. Herr Jung, Herr Buchner und die anderen Vortragenden haben vielen Therapeut*innen aus der Seele gesprochen. Leider wurde einmal mehr deutlich, dass wir (Therapeuten, Ärzte,…) inhaltlich schon viel weiter sind, als es die Rahmenbedingungen zulassen. Solche Veranstaltungen müssen von GKV Vertretern besucht werden.
4

Gefällt mir

• Friedrich Merz
• Svetlana Buchner
• Daniel Bombien
• Ricardo Moreno
Vielen Dank für die Zusammenfassung. Die Podiumsdiskussion über chronische Schmerzpatient*innen fand ich inhaltlich sehr gelungen. Herr Jung, Herr Buchner und die anderen Vortragenden haben vielen Therapeut*innen aus der Seele gesprochen. Leider wurde einmal mehr deutlich, dass wir (Therapeuten, Ärzte,…) inhaltlich schon viel weiter sind, als es die Rahmenbedingungen zulassen. Solche Veranstaltungen müssen von GKV Vertretern besucht werden.
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Thomas Kanitz schrieb:

Vielen Dank für die Zusammenfassung. Die Podiumsdiskussion über chronische Schmerzpatient*innen fand ich inhaltlich sehr gelungen. Herr Jung, Herr Buchner und die anderen Vortragenden haben vielen Therapeut*innen aus der Seele gesprochen. Leider wurde einmal mehr deutlich, dass wir (Therapeuten, Ärzte,…) inhaltlich schon viel weiter sind, als es die Rahmenbedingungen zulassen. Solche Veranstaltungen müssen von GKV Vertretern besucht werden.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
michael81
Vor 3 Monaten
Erstaunlich finde ich die Aussage, weniger ist mehr, vor allem in Bezug auf Medikamente.
Wurden oder werden doch Patienten mit Medikamenten regelrecht Zugedröhnt.
Ich hoffe mal diese Erkenntnis kann sich durchsetzen, bin aber mehr als skeptisch.
1

Gefällt mir

Erstaunlich finde ich die Aussage, weniger ist mehr, vor allem in Bezug auf Medikamente. Wurden oder werden doch Patienten mit Medikamenten regelrecht Zugedröhnt. Ich hoffe mal diese Erkenntnis kann sich durchsetzen, bin aber mehr als skeptisch.
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

michael81 schrieb:

Erstaunlich finde ich die Aussage, weniger ist mehr, vor allem in Bezug auf Medikamente.
Wurden oder werden doch Patienten mit Medikamenten regelrecht Zugedröhnt.
Ich hoffe mal diese Erkenntnis kann sich durchsetzen, bin aber mehr als skeptisch.



    Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.

Mein Profilbild bearbeiten

Das könnte Sie auch interessieren

therapie LEIPZIG 2023
Ein bisschen wie auf der Nürnberger ...
Eindrücke und Recherchen von der größten Therapiemesse Deutschlands – der therapie LEIPZIG
09.05.2023 • Von Friedrich Merz
Messebericht
therapie Düsseldorf 2022
Neues Konzept, neuer Ort aber sonst ist (leider) vieles beim Alten.
28.09.2022 Gastbeitrag
Messe
therapie LEIPZIG 2022
Zwei langjährige User unseres Informationsdienstes schildern jeweils ihre persönlichen Eindrücke.
02.04.2022 Gastbeitrag
Alle Artikel zum Thema

© 2023 physio.de - Physiotherapie in Deutschland  Impressum - Datenschutz - AGB - Diese Seite weiter empfehlen - Ihre E-Mail an uns