Egal ob m/w/d, Vollzeit oder
Teilzeit, frisch aus der Ausbildung
oder schon erfahren, ihr seid
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Wir sind aktuell ein Team aus 5
Therapeuten und 2
Rezeptionskräften.
25-Minuten-Taktung, flexible
Arbeitszeiten, leistungsgerechte
Vergütung, 30 Urlaubstage,
Unterstützung bei Fortbildungen
und ein kompetentes und nettes Team
erwarten euch.
Gesucht wird:
? Ein Therapeut in Teil- oder
Vollzeit
Die Ausrichtung der Praxis ist
hauptsächlich orthopädisch,
traumatologisch. Ei...
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Gewünscht hatte sich der Minister eine Frage via Video im Querformat und nicht länger als 15 Sekunden. Er bekam sie auch:
Die Antwort des Ministers kam prompt und klingt aufrichtig und ehrlich. Er gibt zu, auf Grund von Corona in dieser Fragestellung in Verzug zu sein. Nun will er das Thema aber "wieder in den Blick nehmen" und schauen, ob die Regierung erste berufsgesetzliche Maßnahmen umsetzen könne.
Gleichzeitig sichert er zu, in Sachen Bürokratieabbau "noch mehr zu machen". Aber sehen und hören Sie selbst:
Anmerkung des Autors
Wir kennen den Minister als einen sehr tatkräftigen Mann – hoffen wir, dass er dies auch in diesem Falle ist.
Immerhin würde er damit seinem Motto gerecht werden:
"Vertrauen zurückgewinnen durch Entscheidungen, die die Dinge immer ein bisschen besser machen."
Friedrich Merz / physio.de
AusbildungBürokratieabbauSpahnVideo
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Jens Uhlhorn schrieb:
Es fehlt aber niemals der Hinweis, für den Berufsstand schon sehr viel getan zu haben. Das verdeutlicht einmal mehr, dass wir die Chancen bei den aktuell laufenden Verhandlungen unbedingt nutzen müssen. Weitere Handlungsfenster wird es so schnell nicht wieder geben.
Und die Qualitätssicherung bzw. Verbesserung der medizinischen Versorgung in Deutschland ist vermutlich das Ziel.
Das sollte man bei allen Zwischenschritten und Einzeletappen dennoch zur Orientierung parat haben.
Ich vermute dass dies nicht unterzugehen droht, sondern noch nie auf dem Schirm von Entscheidern war.
Wie schon geschrieben ist der Hippokratische Eid seit der Antike ein Mittel medizinisches Wissen auf Ärzte zu beschränken.
Ein Problem, das im Business-Management als "Guardian of the Blackbox" bezeichnet wird.
Ärzte haben dadurch finanziell Vorteile und können dem Patienten was vormachen, aber Anspruch und Qualität sinken.
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Philipp Morlock schrieb:
Kernpunkt für potentiell gute medizinische Versorgung für eine Gesellschaft ist die Integration medizinischen Wissens in die Grundbildung.
Und die Qualitätssicherung bzw. Verbesserung der medizinischen Versorgung in Deutschland ist vermutlich das Ziel.
Das sollte man bei allen Zwischenschritten und Einzeletappen dennoch zur Orientierung parat haben.
Ich vermute dass dies nicht unterzugehen droht, sondern noch nie auf dem Schirm von Entscheidern war.
Wie schon geschrieben ist der Hippokratische Eid seit der Antike ein Mittel medizinisches Wissen auf Ärzte zu beschränken.
Ein Problem, das im Business-Management als "Guardian of the Blackbox" bezeichnet wird.
Ärzte haben dadurch finanziell Vorteile und können dem Patienten was vormachen, aber Anspruch und Qualität sinken.
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Olav schrieb:
Das Gesamtkonzept beinhaltet aber mehr als die reine und komplette Ausbildungsreform. Mit Sicherheit liessen sich hier einige wichtige Punkte heraus- und vorziehen, z.B. die Schulgeldfreiheit bundesweit. Hier heisst es am Ball zu bleiben und den „sanften Druck“ ggf. etwas zu verstärken...
Viel mehr würde ich mir eine bundesweit einheitliche Regelung bei der Praktikumsbetreuung und den Qualifizierungsvorgaben für Lehrkräfte und Praktikumsbetreuer wünschen.
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tom1350 schrieb:
Aber gerade die Schulgeldfreiheit durch die Angliederung aller Privatschulen jeweils an ein Krankenhaus wird mit Abstand der größte Brocken.
Viel mehr würde ich mir eine bundesweit einheitliche Regelung bei der Praktikumsbetreuung und den Qualifizierungsvorgaben für Lehrkräfte und Praktikumsbetreuer wünschen.
Bei den Qualitätsansprüchen bin ich bei Dir
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Olav schrieb:
Der Weg der Angliederung der Privatschulen an Krankenhäuser kann und wird nicht der sein, der kurz- oder mittelfristig gangbar ist. Für die sofortige und überfällige Schulgeldfreiheit braucht es andere Wege, und ich denke das weiß auch jeder Beteiligte! Und wir brauchen sie jetzt und nicht in 8-10 Jahren...
Bei den Qualitätsansprüchen bin ich bei Dir
• Soweit eine Finanzierung über bestehende Systeme aufgrund struktureller oder rechtlicher Rahmenbedingungen nicht möglich sein sollte, soll die Frage der Finanzierung für die Ausbildungen der Gesundheitsfachberufe möglichst einheitlich gelöst werden. Dabei kann auf bewährte und etablierte Systeme der Finanzierung der Ausbildungsstätten, z.B. über das KHG, aufgebaut werden.
• Insoweit wird der Bund prüfen, inwieweit eine Entwicklung des KHG dahingehend sachgerecht und möglich sein könnte, dass neben einer gesellschaftsrechtlichen Verbindung zwischen Krankenhaus und Ausbildungsstätte auch eine Kooperationsvereinbarung ausreicht. Eine solche Erweiterung könnte es erleichtern, dass sich, unter Berücksichtigung der strukturellen Besonderheiten in den Ländern, die Ausbildungsstätten mit Krankenhäusern verbinden können. Hiervon könnten Krankenhäuser, Ausbildungsstätten sowie Schülerinnen und Schüler profitieren."
Zukunft der Gesundheitsfachberufe - Ausbildungen neu ordnen - Bundesgesundheitsministerium
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tom1350 schrieb:
„• Voraussetzung für die Finanzierung einer Ausbildungsstätte ist nach § 17a Absatz 1 KHG, dass es sich um eine notwendigerweise mit einem Krankenhaus verbundene Ausbildungsstätte handelt und dort einer der in § 2 Nr. 1a KHG genannten Berufe ausgebildet wird. Die notwendigerweise erforderliche Verbindung mit einem Krankenhaus erfordert, dass ein oder mehrere Krankenhäuser Träger oder Mitträger der Ausbildungsstätte ist bzw. sind.
• Soweit eine Finanzierung über bestehende Systeme aufgrund struktureller oder rechtlicher Rahmenbedingungen nicht möglich sein sollte, soll die Frage der Finanzierung für die Ausbildungen der Gesundheitsfachberufe möglichst einheitlich gelöst werden. Dabei kann auf bewährte und etablierte Systeme der Finanzierung der Ausbildungsstätten, z.B. über das KHG, aufgebaut werden.
• Insoweit wird der Bund prüfen, inwieweit eine Entwicklung des KHG dahingehend sachgerecht und möglich sein könnte, dass neben einer gesellschaftsrechtlichen Verbindung zwischen Krankenhaus und Ausbildungsstätte auch eine Kooperationsvereinbarung ausreicht. Eine solche Erweiterung könnte es erleichtern, dass sich, unter Berücksichtigung der strukturellen Besonderheiten in den Ländern, die Ausbildungsstätten mit Krankenhäusern verbinden können. Hiervon könnten Krankenhäuser, Ausbildungsstätten sowie Schülerinnen und Schüler profitieren."
Zukunft der Gesundheitsfachberufe - Ausbildungen neu ordnen - Bundesgesundheitsministerium
„HE begrüßt auf der Fachebene den vorliegenden Entwurf der Eckpunkte zur Modernisierung der Gesundheitsfachberufe. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass unter VII. Finanzierung die im letzten Kugelpunkt gefundene Formulierung auch dann zum Tragen kommt, wenn Schulträger insbesondere aus unternehmerischen Erwägungen eine mögliche KHG-Finanzierung nicht in Anspruch nehmen wollen."
Ich sag ja, das wird der größte Brocken.
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tom1350 schrieb:
„• Sollten sich weitere Finanzierungsbedarfe für bestimmte Berufe, die nicht unter das KHG fallen oder auch bei Schulen, die keine KHG-Finanzierung beanspruchen können, ergeben, werden Bund und Länder eine interessengerechte Gesamtlösung auf Grundlage der Zuständigkeitsverteilung, der bestehenden Finanzierungsmöglichkeiten des Bundes und der Länder sowie unter Abwägung der Interessen aller Beteiligten erarbeiten."
„HE begrüßt auf der Fachebene den vorliegenden Entwurf der Eckpunkte zur Modernisierung der Gesundheitsfachberufe. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass unter VII. Finanzierung die im letzten Kugelpunkt gefundene Formulierung auch dann zum Tragen kommt, wenn Schulträger insbesondere aus unternehmerischen Erwägungen eine mögliche KHG-Finanzierung nicht in Anspruch nehmen wollen."
Ich sag ja, das wird der größte Brocken.
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tom1350 schrieb:
Aus Antwort zu Frage 102 lässt sich ablesen, dass aus der Ausbildungsreform vorerst nichts wird.
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Wenn nach Spahns Wunschvorstellung alles Digitalisiert ist, wird es vor der KK vergläsert, ich bin dennoch dafür.
Wenn man wöllte könnte man somit sogar die Behandlungszeit kontrollieren, auch wenn ich noch nicht glaube dass es soweit kommt.
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Olav schrieb:
... die Lobby???
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Gert Winsa schrieb:
Muss man das wirklich erklären welche Lobbys es im Gesundheitswesen gibt ?
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Olav schrieb:
Entschuldigen Sie... ich hatte das auf unsere Profession als Therapeuten bezogen! Und da kam ich Dich etwas ins Stutzen...
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Gert Winsa schrieb:
Wenn jemand für Bürokratieabbau steht dann Spahn, ich hoffe auch dass er damit noch im ganzen Gesundheitssystem erfolgreich wird. Man macht es ihm hier aber auch nicht ganz leicht, mehr Digitalisierung bedeutet leichtere Kontrolle und Transparenz, das ist aber mancherorts gar nicht gewünscht! Die ganzen kleinen mauscheleien die streng genommen Abrechnungsbetrug sind, z.b. (Datum der Behandlung änder bei vielen Physios) äquivalent auch ähnliche Dinge bei Ärzten, gibts dann nicht mehr, daher sträubt sich die Lobby auch ein bisschen.
Wenn nach Spahns Wunschvorstellung alles Digitalisiert ist, wird es vor der KK vergläsert, ich bin dennoch dafür.
Wenn man wöllte könnte man somit sogar die Behandlungszeit kontrollieren, auch wenn ich noch nicht glaube dass es soweit kommt.
Das wird am schluss auch zur Kontrolle von Dingen benutzt werden, die sich heute schlecht kontrollieren lassen.
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Das wird am schluss auch zur Kontrolle von Dingen benutzt werden, die sich heute schlecht kontrollieren lassen.
Sie irren ganz gewaltig. Denn dies alles läßt sich heute schon kontrollieren. Ein smartphone und die Coronaapp. z.B reichen aus, um auf wenige Meter Abstand festzustellen, wer wann wo mit wem zusammen war. Die Protokolle weniger Instititutionen zusammengebracht - fertig.
Die Büchse der Pandora. Wollen Sie das? Wer hat die Hoheit über diese Daten? Wer legt Anfang und Ende der Datensammelwut fest? Wer klassifiziert zwischen privaten und staatlichen Interessen?
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Xela schrieb:
Gert Winsa schrieb:
Das wird am schluss auch zur Kontrolle von Dingen benutzt werden, die sich heute schlecht kontrollieren lassen.
Sie irren ganz gewaltig. Denn dies alles läßt sich heute schon kontrollieren. Ein smartphone und die Coronaapp. z.B reichen aus, um auf wenige Meter Abstand festzustellen, wer wann wo mit wem zusammen war. Die Protokolle weniger Instititutionen zusammengebracht - fertig.
Die Büchse der Pandora. Wollen Sie das? Wer hat die Hoheit über diese Daten? Wer legt Anfang und Ende der Datensammelwut fest? Wer klassifiziert zwischen privaten und staatlichen Interessen?
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Gert Winsa schrieb:
Nein ich meinte keine Schwurbel Verschwörungstheorien ...
Das weiß Google über Sie – und so löschen Sie die Daten
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Xela schrieb:
Aha. Dann lesen Sie einfach mal diesen Artikel und anschließend den Inhalt Ihres google-accounts und alle Freigaben Ihrer Apps. Anschließend haben Sie hoffentlich mehr und tiefer greifende Argumente, als die Ansichten von Diskussionpartnern pauschal zu diffamieren.
Das weiß Google über Sie – und so löschen Sie die Daten
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Gert Winsa schrieb:
Und was hat das jetzt mit Digitalisierung und Möglicher oder nicht Möglicher Überwachung durch die KK zu tun, kann die etwa auf die Google Daten zugreifen.... manchmal Frage ich mich schon....
Die Büchse der Pandora. Selbst die beste DSGVO wird im Zweifel nicht davor schützen.
Sie können sich weiter die Augen zuhalten und an Verschwörung denken. Es wird nichts nützen.
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Xela schrieb:
Ich wollte Ihnen damit einen Hinweis geben, welche Daten quasi standardmäßig auf jedem Mobiltelefon und damit beim Provider gesammelt werden und meißt ohne Wissen des Nutzers zur Auswertung landen. Das, was da bei Google privat gesammelt wird, ist für den Staat jederzeit abgreifbar. Stichwort Datenvorratsspeicherung.
Die Büchse der Pandora. Selbst die beste DSGVO wird im Zweifel nicht davor schützen.
Sie können sich weiter die Augen zuhalten und an Verschwörung denken. Es wird nichts nützen.
noch ein Zusatz. Die Süddeutsche zitiert den aktuellen Bundestagsvize Kubicki (der ist Jurist und kein schlechter) mit den Worten:
"Mehr als 50 Mal habe zuletzt ein Verwaltungsgericht eine Corona-Regel für verfassungswidrig erklärt, das müsse doch zu denken geben."
Wenn einer Regierung in nur 7 Monaten so oft schlechte Arbeit vorgehalten werden muss ist es jedenfalls zweifelhaft, ob uns eine derart schlecht arbeitende Regierung davor bewahrt, auch in Sachen Digitalisierung im Gesundheitswesen vor Schaden zu bewahren. Sieben Monate Schaden stehen schon fest. Und "vor Schaden zu bewahren" - darauf haben die alle geschworen. Womit sich für mich die Frage stellt: WER ist der Verschwörer in diesem Land.
Anne Will zu Corona-Maßnahmen: Schrecklich einige Runde - Medien - SZ
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Xela schrieb:
@Gert
noch ein Zusatz. Die Süddeutsche zitiert den aktuellen Bundestagsvize Kubicki (der ist Jurist und kein schlechter) mit den Worten:
"Mehr als 50 Mal habe zuletzt ein Verwaltungsgericht eine Corona-Regel für verfassungswidrig erklärt, das müsse doch zu denken geben."
Wenn einer Regierung in nur 7 Monaten so oft schlechte Arbeit vorgehalten werden muss ist es jedenfalls zweifelhaft, ob uns eine derart schlecht arbeitende Regierung davor bewahrt, auch in Sachen Digitalisierung im Gesundheitswesen vor Schaden zu bewahren. Sieben Monate Schaden stehen schon fest. Und "vor Schaden zu bewahren" - darauf haben die alle geschworen. Womit sich für mich die Frage stellt: WER ist der Verschwörer in diesem Land.
Anne Will zu Corona-Maßnahmen: Schrecklich einige Runde - Medien - SZ
Und auch ja: das Thema digitale Überwachung ist ja in vielen Staaten vor allem Asiens schon traurige Wirklichkeit und die meisten von uns öffnen dem bereitwillig auch das letzte Hintertürchen. Aufhalten werden wir diesen Prozess nicht, aber so lange es geht, die Stimme erheben. Unbedingt. Also auch da: danke.
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Susulo schrieb:
@Xela: ganz herzlichen Dank für den Link zur Süddeutschen! Talkshows wie Anne Will tu ich mir schon länger nicht mehr an. Der Artikel ist sehr gut.
Und auch ja: das Thema digitale Überwachung ist ja in vielen Staaten vor allem Asiens schon traurige Wirklichkeit und die meisten von uns öffnen dem bereitwillig auch das letzte Hintertürchen. Aufhalten werden wir diesen Prozess nicht, aber so lange es geht, die Stimme erheben. Unbedingt. Also auch da: danke.
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Gert Winsa schrieb:
Das ist jetzt auch weit in die Zukunft gedacht. Natürlich ist Bürokratieabbau und Digitalisierunng super.
Das wird am schluss auch zur Kontrolle von Dingen benutzt werden, die sich heute schlecht kontrollieren lassen.
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Zum Datenschutz ein kleines Beispiel.
Eine neue Kollegin hat sich gerade von einer Stadt in eine andere Stadt umgemeldet. Auf dem Amt wurde eine Ergänzung der neuen Wohnanschrift auf der Rückseite des (digitale lesbaren) Personalausweises mit einem Aufkleber und Stempel erfaßt. Ein paar Tage später gab es Post von der Krankenkasse der Kollegin. Im Anschreiben war die neue Adresse (woher kannte die Kasse die neue Adresse???) und ein Zusatz zur genauen Lage der Wohnung im Haus (Hinterhaus x. Etage rechts) erfaßt. Woher wußte die Krankenkasse die neue Adresse UND die genaue Lage der Wohnung? Dies war weder beim Amt noch sonstwo erfaßt worden, oder von meiner Kollegin irgendjemand mitgeteilt worden. Im besten Fall wußte die Telekom / Post / sonst. Lieferanten die genau Lage der Wohnung.
Sehen Sie und nun wird man bei all den staatlichen und (halbstaatlichen) Anstalten (des öffentlichen Rechts) nach dem Berliner Informationsfreiheitsgesetz anfragen müssen, wer da wem was durchgestochen hat, damit man nachvollziehen kann, wer einer deutschen Krankenkasse personenbezogene Daten unrechtmäßig überlassen hat.
Das ist alles längst Realität in diesem Land. Und Sie glauben an den Weihnachtsmann. Weiter so!
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Xela schrieb:
Die Renitenz mit der Sie sich Argumenten verweigern, bzw. bei Ihren Schwurbeltheorievorwurf verbleiben, nötigt einigen Respekt ab. Sie sind da nicht alleine und Sie sind ein kluger Mensch. Die Summe dessen ist es, was mir Sorgen macht in diesem Land.
Zum Datenschutz ein kleines Beispiel.
Eine neue Kollegin hat sich gerade von einer Stadt in eine andere Stadt umgemeldet. Auf dem Amt wurde eine Ergänzung der neuen Wohnanschrift auf der Rückseite des (digitale lesbaren) Personalausweises mit einem Aufkleber und Stempel erfaßt. Ein paar Tage später gab es Post von der Krankenkasse der Kollegin. Im Anschreiben war die neue Adresse (woher kannte die Kasse die neue Adresse???) und ein Zusatz zur genauen Lage der Wohnung im Haus (Hinterhaus x. Etage rechts) erfaßt. Woher wußte die Krankenkasse die neue Adresse UND die genaue Lage der Wohnung? Dies war weder beim Amt noch sonstwo erfaßt worden, oder von meiner Kollegin irgendjemand mitgeteilt worden. Im besten Fall wußte die Telekom / Post / sonst. Lieferanten die genau Lage der Wohnung.
Sehen Sie und nun wird man bei all den staatlichen und (halbstaatlichen) Anstalten (des öffentlichen Rechts) nach dem Berliner Informationsfreiheitsgesetz anfragen müssen, wer da wem was durchgestochen hat, damit man nachvollziehen kann, wer einer deutschen Krankenkasse personenbezogene Daten unrechtmäßig überlassen hat.
Das ist alles längst Realität in diesem Land. Und Sie glauben an den Weihnachtsmann. Weiter so!
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Gert Winsa schrieb:
Ahja, auf Daten, die im Rahmen von Ermittlungs-/Strafverfahren durch Richterliche Genehmigung zugegriffen werden kann, können dann auch die KK zugreifen..... Ich sag ja Schwurbeltheorien.
Und unrechtsmäßig muss das noch nicht mal gewesen sein, wenn man das hier so liest:
Datenschutz und Meldegesetz - Datensammeln und Gegenwehr - Stiftung Warentest
Das Meldeamt darf die gespeicherten Daten anderen mitteilen – auch ohne Erlaubnis des Betroffenen.
Dagegen muss man schriftlich Widerspruch einlegen.
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physiox100 schrieb:
Woher wollen Sie wissen was beim Amt erfasst wurde? Zur Ummeldung wird der Mietvertrag benötigt und da steht gern mal drin um welche Wohnung es sich handelt. Und ich vermute mal dass die Kollegin die neue Adresse auch dem Arbeitgeber mitgeteilt hat und diese für Lohn etc. verwendet wird. Da der AG auch Daten mit den Krankenkassen austauscht, könnte die neue Adresse auch auf diesem Wege weitergegeben worden sein.
Und unrechtsmäßig muss das noch nicht mal gewesen sein, wenn man das hier so liest:
Datenschutz und Meldegesetz - Datensammeln und Gegenwehr - Stiftung Warentest
Das Meldeamt darf die gespeicherten Daten anderen mitteilen – auch ohne Erlaubnis des Betroffenen.
Dagegen muss man schriftlich Widerspruch einlegen.
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