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suchen wir einen
Physiotherapeuten (m/w/d).
Physiotherapie,
Rehabilitation,Sport und
Gesundheitszentrum direkt am
Meerbuscher Hallenbad.
In der zentral gelegenen und modern
ausgestatteten Praxis bieten wir
den Kunden eine hochwertige
Betreuung in den Bereichen
Physiotherapie, Rehabilitation,
Prävention und Sport.
Von der Physiotherapie zum
computergestützten
Gesundheitstraining bis hin zur
Aquafitness und Wellness-wir bieten
unseren Kunden ein breites
Leistu...
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Physiotherapeuten (m/w/d).
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Meerbuscher Hallenbad.
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Wer kritisiert, die Zahlungen für freiwillige Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen für Osteopathie-Behandlungen hätten sich erhöht, macht die Rechnung ohne die Kostenersparnisse durch Osteopathie für das Gesundheitssystem, so der VOD. Addiere man die Einsparungen durch Osteopathie-Behandlungen - wie für nicht mehr nötige Operationen oder Arztbesuche - und die Einnahmen der Kassen durch Neukunden, käme man auf
ein Nullsummen-Spiel oder hätte einen Netto-Einspareffekt. "Was wir brauchen, ist eine Sicherung der Qualität der Osteopathie-Behandlungen", fordert die VOD-Vorsitzende Prof. Marina Fuhrmann und kritisiert, dass die TK als Deutschlands größte Krankenkasse dabei kein Exempel statuiert.
Bereits seit Inkrafttreten des Versorgungstrukturgesetzes 2012 bezuschusst die TK als Vorreiter Osteopathie-Behandlungen in Form von Zusatzleistungen - immer mehr Kassen taten es ihr nach. Mittlerweile erstatten mehr als 100 Krankenkassen anteilig die Kosten für Osteopathie. "Die Erstattungspraxis bedarf allerdings dringender Korrekturen, um eine hohe Patientensicherheit gewährleisten zu können und die für Osteopathen notwendige Rechtssicherheit zu schaffen", erklärt VOD-Rechtsexpertin Dr. Sylke Wagner-Burkard. Die gesetzlichen Krankenkassen sollten osteopathische Leistungen nur dann anteilig erstatten, wenn eine qualifizierte osteopathische Ausbildung vorliegt und der Osteopath durch
die Behandlung nicht mit dem Heilpraktiker-Gesetz in Konflikt gerät.
Denn was viele nicht wissen: Die Osteopathie ist in Deutschland kein staatlicher anerkannter Beruf, die Ausbildung ist nicht einheitlich geregelt, deshalb sind die Anforderungen an eine Mitgliedschaft in diversen Verbänden sehr unterschiedlich - von 300 bis 1350 Unterrichtseinheiten. Außerdem kommt der osteopathisch tätige Physiotherapeut mit dem Heilpraktiker-Gesetz in Konflikt, wenn er nicht den Heilpraktiker-Status hat.
Werden dagegen die Anforderungen an die Teilnahme an der Erstattung im Sinne der Patientensicherheit und Rechtssicherheit erhöht, würden dadurch sinnvoll Kosten eingespart, so der VOD. Wagner-Burkard: "Bleibt nur die Hoffnung, dass die übrigen Kassen die Idee der TK nicht kopieren, sondern die Chance ergreifen, durch erhöhte Anforderungen an die osteopathische Ausbildung der Therapeuten einen echten Beitrag zur Qualitätssicherung im Gesundheitsmarkt zu leisten."
NUR / physio.de
OsteopathieHeilpraktiker
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Björn Labahn schrieb:
Ich bedauere die Entscheidung der tk sehr ! Und sehe es als ein Schritt zurück. Wo bleiben da unsere Verbände?
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nafets schrieb:
Welche?
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Es gibt sehr viel positive Resonanz von Patienten und mittlerweile auch einige Studien die ihre Wirksamkeit zu belegen scheinen.
Wenn man weiß wie viel "Mist" anerkannte Kassenleistung ist, relativiert sich die Kritik an der Unterstützung für osteopathische Behandlungen.
Ich finde allerdings auch, dass die TKK mit ihrer Vorreiterrolle genug für die Osteopathie geleistet hat. Viele andere Kassen bezahlen jetzt auch, viele Patienten, die sich das sonst nicht hätten leisten können, wissen jetzt ob diese Therapie eine Option für sie wäre.
Die, die das wirklich brauchen bzw. wissen dass es bei Ihnen funktioniert, werden die Mehrkosten auf sich nehmen, diejenigen und das waren nicht wenige, die das mal ausprobieren wollten, weil es fast umsonst war, gehen jetzt vielleicht zunächst einmal zum Physiotherapeuten.
Also aus meiner Sicht (und ich bin kein GKV zugelassener Osteopath) für Kritiker und Fans eine Entscheidung der TKK mit der man leben kann. Die anderen Kassen werden wohl nachziehen, der Boom wird angemessen vermindert. Wenn die Therapie auch langfristig für viele Patienten gut funktioniert, wird sie ihren Platz in der Therapielandschaft behalten und festigen.
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Shakespeare schrieb:
Als umfassendes manuelles Konzept zur Behandlung von Fehlspannungen Bewegungseinschränkungen im Bereich des Bewegungsapp, der Organe und der Kopfknochen leistet die Osteopathie, ähnlich wie eingeschränkt andere MT-Konzepte, Basisarbeit im Sinne von weniger Schmerz, bessere Beweglichkeit und damit bessere psychische Verfassung. Dieses ist die Voraussetzung für ein aktives Leben und schließt somit mehr "Bewegung" im Leben nicht aus, im Gegenteil.
Es gibt sehr viel positive Resonanz von Patienten und mittlerweile auch einige Studien die ihre Wirksamkeit zu belegen scheinen.
Wenn man weiß wie viel "Mist" anerkannte Kassenleistung ist, relativiert sich die Kritik an der Unterstützung für osteopathische Behandlungen.
Ich finde allerdings auch, dass die TKK mit ihrer Vorreiterrolle genug für die Osteopathie geleistet hat. Viele andere Kassen bezahlen jetzt auch, viele Patienten, die sich das sonst nicht hätten leisten können, wissen jetzt ob diese Therapie eine Option für sie wäre.
Die, die das wirklich brauchen bzw. wissen dass es bei Ihnen funktioniert, werden die Mehrkosten auf sich nehmen, diejenigen und das waren nicht wenige, die das mal ausprobieren wollten, weil es fast umsonst war, gehen jetzt vielleicht zunächst einmal zum Physiotherapeuten.
Also aus meiner Sicht (und ich bin kein GKV zugelassener Osteopath) für Kritiker und Fans eine Entscheidung der TKK mit der man leben kann. Die anderen Kassen werden wohl nachziehen, der Boom wird angemessen vermindert. Wenn die Therapie auch langfristig für viele Patienten gut funktioniert, wird sie ihren Platz in der Therapielandschaft behalten und festigen.
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Carlito schrieb:
Worum gehts denn überhaupt ?
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paracelsus65 schrieb:
Sehr guter Beitrag, Shakespeare - genau so sehe ich es auch. Osteopathie ist ein Behandlungskonzept, genau wie Physiotherapie, manuelle Therapie etc..
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McMiki schrieb:
Über die Wirkung und angebliche Beeinflussungen der Osteopathie auf die Gesundheit bzw. den Körper lässt sich viel diskutieren...ABER..ich habe in den Jahren weder einen Patienten gesehen der sich nach der (erfolgreichen) osteopathischen Behandlung mehr bewegt hat als vorher, noch habe ich keinen Patienten erlebt der keine "Abhängigkeit" von der Osteopathie entwickelt hat!! Es entbehrt jeder menschlichen Logik wieso man einen Büroarbeiter der den ganzen Tag vor dem PC sitzt die HWS mobilisieren muss...zumal er am nächsten Tag ins alte Muster verfällt! Osteopathie, genau wie Homöopathie suggerieren dem Patienten, dass man sich seiner annimmt aber medizinisch und soziologisch ein Schritt in die falsche Richtung!!
Was machen jetzt die anderen Kassen? Noch ein Jahr versuchen durch das Osteopathieangebot Mitglieder zurück zu holen und dann ebenfalls Kosten reduzieren. My 2 Cents.
Ob Osteopathie am Ende Kosten reduziert? Wohl kaum, denn es gab was für die Versicherten umsonst und das hat noch immer zu Kostensteigerung geführt. Es ist nur ein zusätzlicher Anlaufpunkt im Gesundheitswesen hinzugekommen.
Das Herumgehacke auf der Osteopathie nervt hier. Das hat sich vor 30 Jahren ähnlich angehört, als die Masseure über die Turntanten von der Krankengymnastik herzogen haben und ihre Pfründe zu verteidigen suchten. Und am Ende waren alle KGs.
Ich bin schon lange in beiden Welten unterwegs und lebe davon sehr gut. Die eine Party geht wohl bald zu Ende und eine Marktbereinigung wird eintreten. Der mit dem längeren Atem wird bleiben, die anderen wenden sich neuen Feldern zu, wo ein neuer Trend entsteht oder verschwinden wieder in der Versenkung.
Alles nur Marktwirtschaft! Gut so.
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Moromädchen schrieb:
Der TK ging es nie um die Osteopathie. Es war ein geschickter Schachzug um an neue Mitglieder zu kommen, so weit ich weiß im 6stelligen Bereich, und das "Projekt" Osteopathie war auf 2 Jahre angelegt. Die laufen jetzt aus und die TK reduziert Kosten. Die neuen Mitglieder werden wohl bleiben.
Was machen jetzt die anderen Kassen? Noch ein Jahr versuchen durch das Osteopathieangebot Mitglieder zurück zu holen und dann ebenfalls Kosten reduzieren. My 2 Cents.
Ob Osteopathie am Ende Kosten reduziert? Wohl kaum, denn es gab was für die Versicherten umsonst und das hat noch immer zu Kostensteigerung geführt. Es ist nur ein zusätzlicher Anlaufpunkt im Gesundheitswesen hinzugekommen.
Das Herumgehacke auf der Osteopathie nervt hier. Das hat sich vor 30 Jahren ähnlich angehört, als die Masseure über die Turntanten von der Krankengymnastik herzogen haben und ihre Pfründe zu verteidigen suchten. Und am Ende waren alle KGs.
Ich bin schon lange in beiden Welten unterwegs und lebe davon sehr gut. Die eine Party geht wohl bald zu Ende und eine Marktbereinigung wird eintreten. Der mit dem längeren Atem wird bleiben, die anderen wenden sich neuen Feldern zu, wo ein neuer Trend entsteht oder verschwinden wieder in der Versenkung.
Alles nur Marktwirtschaft! Gut so.
Die Vorstellung man müsse Menschen zu mehr Eigenaktivität motivieren ist genauso banal wie richtig da bekommt man vermutlich sogar von jeder Couch-Kartoffel ein "like". Ja morgen geht's los oder übermorgen...
Ich weiß aus eigener Erfahrung mit meinem Körper aber auch aus über 20 Jahren Erfahrungen mit Patienten dass die populistische Aussage "mehr Aktivität weniger Bewegungsstörungen" vielleicht statistisch funktioniert aber eben für den Einzelfall mit seinen individuellen Problemen völlig sinnlos ist.
Aber wer da über eine klare und logische Philosophie verfügt (welches biologische System folgt eigentlich der menschlichen Logik?) und danach handelt fühlt sich sicherlich im Recht. Ich wünsche niemanden einen Therapeuten der weiß was richtig und falsch ist und primär nach Denkmodellen therapiert. Wer mit Menschen arbeitet über Erfahrung und über möglichst viele Werkzeuge verfügt und sich jedes Problem genau anschaut, handelt nicht mehr nach einer vorgefassten Maxime sondern er handelt individuell und gibt dem Patienten das was er in dieser Situation braucht.
Und das kann eine passive Maßnahme- oder in anderen Fällen ein Coaching für aktive Übungen- oder im besten Fall beides sein.
Ich sehe mich als Therapeut, egal welche Maßnahmen ich durchführe nicht als Problemlöser sondern eher als Türöffner an. Ich öffne eine Tür und der Patient kann dadurch gehen, stehen bleiben oder umkehren. Da endet meine Verantwortung. Es zählt der Moment, und nicht welche medizinisch soziologische Richtung die beste ist. Das ist mit völlig wurscht.
Und genau da ist die Osteopathie ein mögliche Therapie die in einem Menschen eine positive Veränderung anregen kann, nicht mehr und nicht weniger. Sport ist lebensverbessernd und lebensverlängernd, keine Frage, jeder(!) weiß das. Warum viele nicht regelmäßig aktiver leben, obwohl sie wissen, dass sie das brauchen, ist aus meiner Sicht eher ein psychologisches Problem, wo wir als Physios als "Veränderer" an unsere Grenzen kommen. Wir können belastbarer machen, beraten, coachen, eine Tür öffnen aber was der Patient draus macht, ist seine Sache. Sorry für diesen allgemeinen Exkurs in Sachen "Therapie" aber solche keineswegs falschen aber doch im Grunde platten Aussagen wie in deinem Beitrag, den auch noch 4 Kollegen "liken", lässt mich immer mehr daran zweifeln dass wir als Physios wirklich begriffen haben was wir machen und wofür wir da sind.
Ich finde es trotzdem nicht wirklich schlimm, wenn die Kassen hier ihre Unterstützung zurückfahren und die Patienten zu mehr Eigenleistungen zwingen. Es gibt eine Reihe von wirklich guten und effektiven Therapiekonzepten, für die gar nichts bezahlt wird und auch Physiotherapie wird vielen Patienten verwehrt und den Therapeuten Knüppel zwischen die Beine geworfen. Patienten bekommen keine MT/KG verordnet sondern werden von manchen Ärzten budget-entlastend zum Osteopathen geschickt. Das ist eine Entwicklung die nicht gut war und die man jetzt stoppt. Da bin ich durchaus damit und vermutlich dann auch mit dir, konform. Gruß S.
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Shakespeare schrieb:
Ja hier geht es nicht darum wie wirksam die Osteopathie im Vergleich zu anderen Verfahren ist, immerhin da gebe ich dir Recht.
Die Vorstellung man müsse Menschen zu mehr Eigenaktivität motivieren ist genauso banal wie richtig da bekommt man vermutlich sogar von jeder Couch-Kartoffel ein "like". Ja morgen geht's los oder übermorgen...
Ich weiß aus eigener Erfahrung mit meinem Körper aber auch aus über 20 Jahren Erfahrungen mit Patienten dass die populistische Aussage "mehr Aktivität weniger Bewegungsstörungen" vielleicht statistisch funktioniert aber eben für den Einzelfall mit seinen individuellen Problemen völlig sinnlos ist.
Aber wer da über eine klare und logische Philosophie verfügt (welches biologische System folgt eigentlich der menschlichen Logik?) und danach handelt fühlt sich sicherlich im Recht. Ich wünsche niemanden einen Therapeuten der weiß was richtig und falsch ist und primär nach Denkmodellen therapiert. Wer mit Menschen arbeitet über Erfahrung und über möglichst viele Werkzeuge verfügt und sich jedes Problem genau anschaut, handelt nicht mehr nach einer vorgefassten Maxime sondern er handelt individuell und gibt dem Patienten das was er in dieser Situation braucht.
Und das kann eine passive Maßnahme- oder in anderen Fällen ein Coaching für aktive Übungen- oder im besten Fall beides sein.
Ich sehe mich als Therapeut, egal welche Maßnahmen ich durchführe nicht als Problemlöser sondern eher als Türöffner an. Ich öffne eine Tür und der Patient kann dadurch gehen, stehen bleiben oder umkehren. Da endet meine Verantwortung. Es zählt der Moment, und nicht welche medizinisch soziologische Richtung die beste ist. Das ist mit völlig wurscht.
Und genau da ist die Osteopathie ein mögliche Therapie die in einem Menschen eine positive Veränderung anregen kann, nicht mehr und nicht weniger. Sport ist lebensverbessernd und lebensverlängernd, keine Frage, jeder(!) weiß das. Warum viele nicht regelmäßig aktiver leben, obwohl sie wissen, dass sie das brauchen, ist aus meiner Sicht eher ein psychologisches Problem, wo wir als Physios als "Veränderer" an unsere Grenzen kommen. Wir können belastbarer machen, beraten, coachen, eine Tür öffnen aber was der Patient draus macht, ist seine Sache. Sorry für diesen allgemeinen Exkurs in Sachen "Therapie" aber solche keineswegs falschen aber doch im Grunde platten Aussagen wie in deinem Beitrag, den auch noch 4 Kollegen "liken", lässt mich immer mehr daran zweifeln dass wir als Physios wirklich begriffen haben was wir machen und wofür wir da sind.
Ich finde es trotzdem nicht wirklich schlimm, wenn die Kassen hier ihre Unterstützung zurückfahren und die Patienten zu mehr Eigenleistungen zwingen. Es gibt eine Reihe von wirklich guten und effektiven Therapiekonzepten, für die gar nichts bezahlt wird und auch Physiotherapie wird vielen Patienten verwehrt und den Therapeuten Knüppel zwischen die Beine geworfen. Patienten bekommen keine MT/KG verordnet sondern werden von manchen Ärzten budget-entlastend zum Osteopathen geschickt. Das ist eine Entwicklung die nicht gut war und die man jetzt stoppt. Da bin ich durchaus damit und vermutlich dann auch mit dir, konform. Gruß S.
Ich sehe mich als Therapeut, egal welche Maßnahmen ich durchführe nicht als Problemlöser sondern eher als Türöffner an. Ich öffne eine Tür und der Patient kann dadurch gehen, stehen bleiben oder umkehren. Da endet meine Verantwortung. Es zählt der Moment, und nicht welche medizinisch soziologische Richtung die beste ist. Das ist mit völlig wurscht.
Irgendeine Tür zu öffnen und den medizinischen, soziologischen Aspekt völlig ausser acht lassen...gute Nacht gelobtes Land!
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McMiki schrieb:
Shakespeare schrieb am 19.10.14 12:54:
Ich sehe mich als Therapeut, egal welche Maßnahmen ich durchführe nicht als Problemlöser sondern eher als Türöffner an. Ich öffne eine Tür und der Patient kann dadurch gehen, stehen bleiben oder umkehren. Da endet meine Verantwortung. Es zählt der Moment, und nicht welche medizinisch soziologische Richtung die beste ist. Das ist mit völlig wurscht.
Irgendeine Tür zu öffnen und den medizinischen, soziologischen Aspekt völlig ausser acht lassen...gute Nacht gelobtes Land!
Mfg
kuno
Korrektur Vieles
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Kuno Weil schrieb:
Habe gerade in der letzten Woche ein Statement von einem Dr. Kia gelesen er ein ausgebildeter und engagierter Osteopath und Arzt schreibt selbst:Bieles gerade von französischen und belgischen Osteopathieschulen vermitteltes Wissen kann man in die Rubrik Hokuspokus einreihen
Mfg
kuno
Korrektur Vieles
Als Therapeut sollte man für viele Dinge offen sein und dann entscheiden, was kann ich für mich übernehmen und was nicht. Vielen Patienten hilft Osteopathie und vielen nicht, vielen hilft TCM und vielen nicht. Man könnte das hier endlos erweitern.
Genauso ist es nicht wegzudiskutieren, dass es in der klassischen Medizin und Physiotherapie viele Dinge gibt, die manchen Patienten helfen und manchen eben nicht. Da kann es noch so viele Studien geben und trotzdem hilft es oft nicht. Wie oft hat denn schon die Medizin Dinge, von denen sie einmal geglaubt hat, es wäre das einzig Wahre, nach Jahren revidieren müssen, weil es eben nicht das einzig Wahre war.
Dinge von vornherein zu verteufeln, weil sie nicht in den (oft unberechtigt strengen Rahmen) der klassischen Schulmedizin passen, ist Schmalspurdenken und hilft niemandem.
Wichtig ist, dass keinem Patienten geschadet wird, weder durch alternative Behandlungen noch durch die Schulmedizin.
Und ganz ehrlich, dieses Säbelrasseln wird doch hauptsächlich gemacht, weil jeder sich selbst für allzu wichtig hält und seine Behandlung für das Nonplusultra. Damit meine ich wieder genau so die Physios wie die Osteopathen. Was haben sich PT's gegenüber den Masseuren aufgespielt, dass die PT die wichtigere Therapie wäre, so ist es heute mit den Osteopathen gegenüber der PT. Alles ist gleich lächerlich. Ausnahmlos jede Therapie hat gute und ebenso unwirksame Bereiche.
Und bei den KK sind wir uns ja wohl alle einig, dass die so vergüten, wie es ihnen in den Kram paßt und da kam die Osteopathie gerade richtig, um sich schulmedizinisch müde Patienten ranzuziehen. Dass dies jetzt zurück gefahren wird, finde auch ich absolut richtig.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Bravo Shakespeare, du hast es (wie meistens) sehr gut auf den Punkt gebracht. Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich den Hype um die Osteopathie für völlig überzogen halte. Allerdings finde ich den Ausdruck Hokuspokus für genau so wenig gerechtfertigt.
Als Therapeut sollte man für viele Dinge offen sein und dann entscheiden, was kann ich für mich übernehmen und was nicht. Vielen Patienten hilft Osteopathie und vielen nicht, vielen hilft TCM und vielen nicht. Man könnte das hier endlos erweitern.
Genauso ist es nicht wegzudiskutieren, dass es in der klassischen Medizin und Physiotherapie viele Dinge gibt, die manchen Patienten helfen und manchen eben nicht. Da kann es noch so viele Studien geben und trotzdem hilft es oft nicht. Wie oft hat denn schon die Medizin Dinge, von denen sie einmal geglaubt hat, es wäre das einzig Wahre, nach Jahren revidieren müssen, weil es eben nicht das einzig Wahre war.
Dinge von vornherein zu verteufeln, weil sie nicht in den (oft unberechtigt strengen Rahmen) der klassischen Schulmedizin passen, ist Schmalspurdenken und hilft niemandem.
Wichtig ist, dass keinem Patienten geschadet wird, weder durch alternative Behandlungen noch durch die Schulmedizin.
Und ganz ehrlich, dieses Säbelrasseln wird doch hauptsächlich gemacht, weil jeder sich selbst für allzu wichtig hält und seine Behandlung für das Nonplusultra. Damit meine ich wieder genau so die Physios wie die Osteopathen. Was haben sich PT's gegenüber den Masseuren aufgespielt, dass die PT die wichtigere Therapie wäre, so ist es heute mit den Osteopathen gegenüber der PT. Alles ist gleich lächerlich. Ausnahmlos jede Therapie hat gute und ebenso unwirksame Bereiche.
Und bei den KK sind wir uns ja wohl alle einig, dass die so vergüten, wie es ihnen in den Kram paßt und da kam die Osteopathie gerade richtig, um sich schulmedizinisch müde Patienten ranzuziehen. Dass dies jetzt zurück gefahren wird, finde auch ich absolut richtig.
Gruß Britt
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Kuno Weil schrieb:
Ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Quelle Physiotalk Originalaussage: Nach inzwischen 1o Jahren in der Osteopathie musste ich mit Bedauern feststellen, dass nicht nur große Wissensinhalte der Osteopathie in die Kategorien Hokus pokus einzustufen sind. vor allem die Belgischen und Französixhen Schulen die sich in deutschen Akademien durchgesetzt haben
Deswegen weigere ich mich immer, gleich das ganze Kind mit dem Bade auszuschütten. Kritisches Hinterfragen ist allerdings wichtig, das gilt für Alternativ- genauso wie für schulmedizinische Therapien.
Dass allerdings jeder Verfechter einer bestimmten Richtung "seins" mit allen Mitteln als Weisheit letzter Schluß hinstellt, ist ganz klar. Es geht, wie fast immer, um die Kohle.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Darüber kann ich mir kein Urteil erlauben, da ich mich nicht mit der Osteopathie befasse. Ich muss in solchen Fällen aber immer an die Akupressur denken, die viele Jahre als chinesischer Blödsinn abgetan wurde. Nichts desto Trotz hilft sie vielen Menschen, aus welchen Gründen auch immer.
Deswegen weigere ich mich immer, gleich das ganze Kind mit dem Bade auszuschütten. Kritisches Hinterfragen ist allerdings wichtig, das gilt für Alternativ- genauso wie für schulmedizinische Therapien.
Dass allerdings jeder Verfechter einer bestimmten Richtung "seins" mit allen Mitteln als Weisheit letzter Schluß hinstellt, ist ganz klar. Es geht, wie fast immer, um die Kohle.
Gruß Britt
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Mc Frank schrieb:
:OO):OO):OO):OO)
Aber um ein bisschen Wasser auf die Mühlen zu gießen für die anderen. Die Osteopathie muss aber eigtl. besser sein als PT, denn sie ist ja als Heilbehandlung ausgewiesen und die dürfen ja nur Ärzte und HP´s machen, logischer weise muss Osteo ja dann besser sein. :-D
Bin schon auf die vielen "netten" Antworten gespannt:-D:-D
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idefix- schrieb:
hallo Britt, zu Deinem Beitrag gebe ich Dir vollkommen recht. Was den Hype angeht, kommt dieser leider oft von den Patienten selber, die meinen Osteopathie ist eine Wunderheilung, was natürlich Quatsch ist.
Aber um ein bisschen Wasser auf die Mühlen zu gießen für die anderen. Die Osteopathie muss aber eigtl. besser sein als PT, denn sie ist ja als Heilbehandlung ausgewiesen und die dürfen ja nur Ärzte und HP´s machen, logischer weise muss Osteo ja dann besser sein. :-D
Bin schon auf die vielen "netten" Antworten gespannt:-D:-D
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crz schrieb:
der mix macht den erfolg
Das ist ja schlimmer als MT auf Massage Rezept ( vom Finanziellen her betrachtet). Leider muß ich auch diesen Aspekt im Auge haben, obwohl ich mich lieber mit der Therapie beschäftige. Will aber nicht bis an mein Arbeitsende im Mindestlohnbereich rumkriechen und der kleinste KK Mitarbeiter verdient mehr als der Osteopath (mehr als der PT sowieso). Wer das für richtig findet, dem kann man nur viel Idealismus wünschen.
Ein Schritt in die richtige Richtung auf alle Fälle, weil damit viele andere teure Heilmethoden ( OP, jahrelange Schmerzmittelgabe, ..) reduziert oder verzögert werden können. Nicht zuletzt sollte man die Verbesserung der Lebensqualität des Pat. bedenken.
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sportfan schrieb:
Schön wäre es, wenn der Patient statt MT Osteopathie verordnet bekäme. Meist ist es umgekehrt (bei mir in der Praxis). Was mache ich als Theraput mit osteopathischer Fortbildung ? Den Blick fürs Ganze abschalten? Oder Osteopathie auf MT Rezept ?
Das ist ja schlimmer als MT auf Massage Rezept ( vom Finanziellen her betrachtet). Leider muß ich auch diesen Aspekt im Auge haben, obwohl ich mich lieber mit der Therapie beschäftige. Will aber nicht bis an mein Arbeitsende im Mindestlohnbereich rumkriechen und der kleinste KK Mitarbeiter verdient mehr als der Osteopath (mehr als der PT sowieso). Wer das für richtig findet, dem kann man nur viel Idealismus wünschen.
Ein Schritt in die richtige Richtung auf alle Fälle, weil damit viele andere teure Heilmethoden ( OP, jahrelange Schmerzmittelgabe, ..) reduziert oder verzögert werden können. Nicht zuletzt sollte man die Verbesserung der Lebensqualität des Pat. bedenken.
das Ergebnis für den Patienten stimmt! "
Und wenn man sich damit einmal abgefunden hat, stellt sich doch nur noch eine Frage: Sind die Vergütungen der gesetzlichen Krankenkasse für eine Massage ca. 10,- €, eine KG 14,- €, für eine MT 15,- €, für eine Osteopathie 40,- ( für ca. 60 Min.), etc... nicht eine bodenlose Frechheit?
Da kann ich trotz grundsätzlicher Anerkennung für die " 38,7 % Aktion " nur sagen: Es hätten 80 bis 90 % ( je nach Bundesgebiet) mehr gefordert werden müssen! Die Krankenkassen missbrauchen hier eindeutig ihre Macht und wir Physios, Osteos, Masseure etc. jammern Jahrelang nur rum, während
Quereinsteiger wie Personal - Trainer in unseren Bereich drängen und uns die Sahne abschöpfen!
Und das ohne jahrelange, teure Aus -/ Weiterbildungen oder gar gesetzliche und formelle Fussfesseln!
Jeder Physio muss in den Spiegel sehen und zugeben: Solange wir nicht ALLE zusammenhalten und weiterhin auf diese " unnützen " Berufsverbände hoffen, werden wir immer weiter abschmieren!
Viele Physios, Osteopathen,.. besonders die Selbstständigen, sollten sich mal langsam mehr Gedanken machen, wie:
Wieviel verdient heute z.B. ein Handwerker in der Stunde ( in München zwischen ca. 50 - 90 € netto ), wieviel Geld muss man bis zum 65. Lebensjahr gespart haben, um damit bis zum ca. 90. Lbsj. auszukommen? = ca. 1 Mio €! )
Dann wird einem schnell klar, dass man bei der Forderung von mehr Lohn kein schlechtes Gewissen haben muss.
Und da gibt es wohl nur einen vernünftigen Weg:
Einen Verein gründen, welcher folgendes Ziel verfolgt: Anständige Vergütung für Physio 80 bis 90 % mehr, bei 30 Minuten Takt!!!, etc. und Branchenschutz!
Könnte man zum Beispiel nicht erreichen, dass auch Kassenpatienten gegen Rechnung behandelt werden? Dann müssten sich die Patienten eben
selbst darum kümmern, ob sie das Geld von ihrer KK ersetzt bekommen.
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Bant schrieb:
Ich kann es nicht nachzuvollziehen, wie man sich über die Kürzungen der KK´s bei Osteo wundern kann. Ist doch sternenklar, dass die auch bei der Osteo massives Preisdumping praktizieren. Ich habe nach vier Jahren Osteopathieausbildung an zwei unterschiedlichen Schulen die Ausbildung abgebrochen, mit dem Fazit: Osteopathie ist zwar ein guter und wertvoller Ansatz, wird aber massiv aufgeblasen! Und das menschlichste Verhalten schlägt hier natürlich voll durch: Diejenigen die diesen aufgeblasenen, also "schweren" Weg beschreiten, trösten sich mit purer Arroganz, - Ihr Weg ist der "Königsweg". Anders lässt sich der Aufwand und die Kosten einer Osteopathieausbildung auch nicht schönreden! Damit möchte ich nur ausdrücken: " Massage -/ Physiotherapie -/ Osteopathie -/ TCM - Anhänger sitzen doch alle in einem Boot! Keiner ist besser als der Andere, solange
das Ergebnis für den Patienten stimmt! "
Und wenn man sich damit einmal abgefunden hat, stellt sich doch nur noch eine Frage: Sind die Vergütungen der gesetzlichen Krankenkasse für eine Massage ca. 10,- €, eine KG 14,- €, für eine MT 15,- €, für eine Osteopathie 40,- ( für ca. 60 Min.), etc... nicht eine bodenlose Frechheit?
Da kann ich trotz grundsätzlicher Anerkennung für die " 38,7 % Aktion " nur sagen: Es hätten 80 bis 90 % ( je nach Bundesgebiet) mehr gefordert werden müssen! Die Krankenkassen missbrauchen hier eindeutig ihre Macht und wir Physios, Osteos, Masseure etc. jammern Jahrelang nur rum, während
Quereinsteiger wie Personal - Trainer in unseren Bereich drängen und uns die Sahne abschöpfen!
Und das ohne jahrelange, teure Aus -/ Weiterbildungen oder gar gesetzliche und formelle Fussfesseln!
Jeder Physio muss in den Spiegel sehen und zugeben: Solange wir nicht ALLE zusammenhalten und weiterhin auf diese " unnützen " Berufsverbände hoffen, werden wir immer weiter abschmieren!
Viele Physios, Osteopathen,.. besonders die Selbstständigen, sollten sich mal langsam mehr Gedanken machen, wie:
Wieviel verdient heute z.B. ein Handwerker in der Stunde ( in München zwischen ca. 50 - 90 € netto ), wieviel Geld muss man bis zum 65. Lebensjahr gespart haben, um damit bis zum ca. 90. Lbsj. auszukommen? = ca. 1 Mio €! )
Dann wird einem schnell klar, dass man bei der Forderung von mehr Lohn kein schlechtes Gewissen haben muss.
Und da gibt es wohl nur einen vernünftigen Weg:
Einen Verein gründen, welcher folgendes Ziel verfolgt: Anständige Vergütung für Physio 80 bis 90 % mehr, bei 30 Minuten Takt!!!, etc. und Branchenschutz!
Könnte man zum Beispiel nicht erreichen, dass auch Kassenpatienten gegen Rechnung behandelt werden? Dann müssten sich die Patienten eben
selbst darum kümmern, ob sie das Geld von ihrer KK ersetzt bekommen.
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bora akdemir schrieb:
Und deine Heimübungen setzen die Patienten regelmäßig um....himmm...klar...
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bora akdemir schrieb:
Da ist aber jemand vielleicht neidisch ?
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McMiki schrieb:
Die Osteopathie war ein Schritt zurück...wie kann man in einer Gesellschaft, in der offensichtlich viele Krankheitsbilder durch die Imobilität hervorgerufen werden, eine passive, wissenschaftlich nicht fundierte Therapie fördern und den Patienten weiterhin klar machen, dass sie selber nichts tun müssen für ihre Gesundheit sondern lieber zum Osteopathen laufen können, der wird das schon richten...
Deswegen halte ich es auch für so falsch, sein ganzes Tun nur auf eine Sache zu setzen. Wenn, dann muss man so einzigartig sein, dass die Leute auch bereit sind, dafür privat zu zahlen. In der Osteopathie ist es mittlerweile so wie in der PT, dass die Patienten als Erstes fragen, zahlt das auch die KK? Und wenn zuviel selbst gezahlt werden muss, nehmen sie meist Abstand. Die Aufnahme in der Katalog der GKV war für die Osteopathie keinesfalls positiv.
Andere (leider oft auch fragwürdige) Behandlungen werden ohne Murren gezahlt, weil sie eben als was Besonderes gelten. Alles, was die GKV finanziert, ist nichts Besonderes mehr und das muss es möglichst für Lau geben.
Gruß Britt
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Das war doch zu erwarten. Sehr viele Physios haben sich jetzt blindlings in die Osteopathie gestürzt, in der Hoffnung auf bessere Bezahlung als in der PT. Ich will die Osteopathie auf gar keinen Fall abwerten, aber auch sie ist nur eine Therapieform unter vielen anderen. Wenn jemand voll hinter dieser Therapieform steht, ist das ja okay. Aber dieser übertriebene Hype darum war und ist völlig überzogen. Dass den KK das eines Tages zu teuer wird, war zu erwarten und ich bin überzeugt, dass die TK nur der Beginn ist und die anderen Kassen nachziehen werden.
Deswegen halte ich es auch für so falsch, sein ganzes Tun nur auf eine Sache zu setzen. Wenn, dann muss man so einzigartig sein, dass die Leute auch bereit sind, dafür privat zu zahlen. In der Osteopathie ist es mittlerweile so wie in der PT, dass die Patienten als Erstes fragen, zahlt das auch die KK? Und wenn zuviel selbst gezahlt werden muss, nehmen sie meist Abstand. Die Aufnahme in der Katalog der GKV war für die Osteopathie keinesfalls positiv.
Andere (leider oft auch fragwürdige) Behandlungen werden ohne Murren gezahlt, weil sie eben als was Besonderes gelten. Alles, was die GKV finanziert, ist nichts Besonderes mehr und das muss es möglichst für Lau geben.
Gruß Britt
Diejenigen, die die Ausbildung Osteopathie machen (wie auch ich), sehen nicht die bessere Bezahlung. Sie sehen als erstes Freiheit in Ihrer Behandlung; Freiheit, nicht an die Kassen gebunden zu sein selbst entscheiden zu können, was Patienten am besten hilft. Freiheit bzgl. des Behandlungsraumes (nein, da braucht man keine 2,50 m lichte Höhe, für was immer das auch gut sein soll...). Sie sehen den Spaß, den sie haben während Ihrer Arbeit, da sie den Körper endlich als Ganzes betrachten können - kann ein PT die Kopfschmerzen auf Dauer beheben, die nach einem Trauma gegen den Kopf entstanden sind und evtl. die Synchondrosis sphenobasilaris betroffen ist, oder wenn evtl. die Absonderung der Galle nicht richtig funktioniert, folglich die Darmtätigkeit eingeschränkt ist und daraus vielleicht eine Iliumdysfunktion entsteht als Kompensation? Als drittes, natürlich, kommt auch die Bezahlung, die aber schlicht einfach als Wertschätzung des Geleisteten zu verstehen ist.
Ich bitte meine Erläuterungen nicht falsch zu verstehen, ich arbeite selbst als Physiotherapeut, sehe aber wie wenig die Wertschätzung unser aller Arbeit (von der ich ausgehe, dass jede/r ihr/ sein Bestes gibt, egal welche Ausbildung/ Fortbildungen sie/ er hat) ist.
Ich wehre mich nur dagegen, Osteopathie sei nichts mehr als ein Hype, und man würde diese Fortbildung nur aus "Geldgier" machen.
Außerdem berät ein osteopathischer Therapeut auch über vernünftige Lebensweisen, er gibt dem Körper nur eine Unterstützung sich selbst wieder "ins Lot" zu bringen; denn egal in welcher Behandlung: was gibt es ärgerlicheres, als Patienten, die Ihr Problem in ein Köfferchen packen, dieses uns überreichen und uns für die Auflösung verantwortlich machen?...
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PhilippH. schrieb:
Britt schrieb am 18.10.14 12:49:
Das war doch zu erwarten. Sehr viele Physios haben sich jetzt blindlings in die Osteopathie gestürzt, in der Hoffnung auf bessere Bezahlung als in der PT. Ich will die Osteopathie auf gar keinen Fall abwerten, aber auch sie ist nur eine Therapieform unter vielen anderen. Wenn jemand voll hinter dieser Therapieform steht, ist das ja okay. Aber dieser übertriebene Hype darum war und ist völlig überzogen. Dass den KK das eines Tages zu teuer wird, war zu erwarten und ich bin überzeugt, dass die TK nur der Beginn ist und die anderen Kassen nachziehen werden.
Deswegen halte ich es auch für so falsch, sein ganzes Tun nur auf eine Sache zu setzen. Wenn, dann muss man so einzigartig sein, dass die Leute auch bereit sind, dafür privat zu zahlen. In der Osteopathie ist es mittlerweile so wie in der PT, dass die Patienten als Erstes fragen, zahlt das auch die KK? Und wenn zuviel selbst gezahlt werden muss, nehmen sie meist Abstand. Die Aufnahme in der Katalog der GKV war für die Osteopathie keinesfalls positiv.
Andere (leider oft auch fragwürdige) Behandlungen werden ohne Murren gezahlt, weil sie eben als was Besonderes gelten. Alles, was die GKV finanziert, ist nichts Besonderes mehr und das muss es möglichst für Lau geben.
Gruß Britt
Diejenigen, die die Ausbildung Osteopathie machen (wie auch ich), sehen nicht die bessere Bezahlung. Sie sehen als erstes Freiheit in Ihrer Behandlung; Freiheit, nicht an die Kassen gebunden zu sein selbst entscheiden zu können, was Patienten am besten hilft. Freiheit bzgl. des Behandlungsraumes (nein, da braucht man keine 2,50 m lichte Höhe, für was immer das auch gut sein soll...). Sie sehen den Spaß, den sie haben während Ihrer Arbeit, da sie den Körper endlich als Ganzes betrachten können - kann ein PT die Kopfschmerzen auf Dauer beheben, die nach einem Trauma gegen den Kopf entstanden sind und evtl. die Synchondrosis sphenobasilaris betroffen ist, oder wenn evtl. die Absonderung der Galle nicht richtig funktioniert, folglich die Darmtätigkeit eingeschränkt ist und daraus vielleicht eine Iliumdysfunktion entsteht als Kompensation? Als drittes, natürlich, kommt auch die Bezahlung, die aber schlicht einfach als Wertschätzung des Geleisteten zu verstehen ist.
Ich bitte meine Erläuterungen nicht falsch zu verstehen, ich arbeite selbst als Physiotherapeut, sehe aber wie wenig die Wertschätzung unser aller Arbeit (von der ich ausgehe, dass jede/r ihr/ sein Bestes gibt, egal welche Ausbildung/ Fortbildungen sie/ er hat) ist.
Ich wehre mich nur dagegen, Osteopathie sei nichts mehr als ein Hype, und man würde diese Fortbildung nur aus "Geldgier" machen.
Außerdem berät ein osteopathischer Therapeut auch über vernünftige Lebensweisen, er gibt dem Körper nur eine Unterstützung sich selbst wieder "ins Lot" zu bringen; denn egal in welcher Behandlung: was gibt es ärgerlicheres, als Patienten, die Ihr Problem in ein Köfferchen packen, dieses uns überreichen und uns für die Auflösung verantwortlich machen?...
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JürgenK schrieb:
selber gelöscht........JürgenK:-oo
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
Nein, das Problem ist: Der Anteil, der PT, die so denken und praktizieren wollen, wird kleiner dadurch, daß "Fast-Food" Fobis auf den Markt geschmissen werden und es genug Leute gibt, die das für tolle Osteo halten.
Gruß, A.
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McMiki schrieb:
@philliph: ich bezweifel, dass ein Osteopath auf dieses Einfluss nehmen kann...
"oder wenn evtl. die Absonderung der Galle nicht richtig funktioniert, folglich die Darmtätigkeit eingeschränkt ist und daraus vielleicht eine Iliumdysfunktion entsteht als Kompensation"....
weitere Frage, wie man als Osteopath auch das feststellen kann, so ganz ohne weitere Hilfsmittel? :]/
Also alles nur vermutungen, dazu muss ich aber nicht Osteopath sein, da reicht auch Dorntherapeut aus, der vermutet auch oder der Ackermanntherapeut der alles im Atlas sieht (feststellbar, meint dieser auch), oder der Penzeltherapeut der es bei der Störung von den Meridianen vermutet oder der oder jener .
Tut mir leid dass das jetzt so sarkastisch rüberkommt, aber Glauben tue ich in der Kirche, der Nachweis fehlt.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
"evtl. die Synchondrosis sphenobasilaris betroffen ist..." ich habe eine Frage, nämlich wie ein Osteopath nachweislich feststellen kann, dass jene Synchondrosis die Kausa ist? :]/
"oder wenn evtl. die Absonderung der Galle nicht richtig funktioniert, folglich die Darmtätigkeit eingeschränkt ist und daraus vielleicht eine Iliumdysfunktion entsteht als Kompensation"....
weitere Frage, wie man als Osteopath auch das feststellen kann, so ganz ohne weitere Hilfsmittel? :]/
Also alles nur vermutungen, dazu muss ich aber nicht Osteopath sein, da reicht auch Dorntherapeut aus, der vermutet auch oder der Ackermanntherapeut der alles im Atlas sieht (feststellbar, meint dieser auch), oder der Penzeltherapeut der es bei der Störung von den Meridianen vermutet oder der oder jener .
Tut mir leid dass das jetzt so sarkastisch rüberkommt, aber Glauben tue ich in der Kirche, der Nachweis fehlt.
stefan 302
Auch da liegst du falsch: mit einer Ausbildung Osteopathie darfst du zunächst nichts anderes und nicht mehr als vorher als PT machen.
Erst mit der Erlangung des HP bist du ärztlich nicht mehr gebunden und kannst behandeln wie es deiner Meinung nach am besten ist.
"Freiheit, nicht an die Kassen gebunden zu sein selbst entscheiden zu können, was Patienten am besten hilft. Freiheit bzgl. des Behandlungsraumes (nein, da braucht man keine 2,50 m lichte Höhe, für was immer das auch gut sein soll...)."
Ok, wenn du eine Privatpraxis aufmachst, bist du auch davon erlöst, ein PT mit Osteopathie ist rechtlich genauso viel wert wie ein PT ohne Osteopathie.
LG :-oo
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limone schrieb:
"Diejenigen, die die Ausbildung Osteopathie machen (wie auch ich), sehen nicht die bessere Bezahlung. Sie sehen als erstes Freiheit in Ihrer Behandlung;"
Auch da liegst du falsch: mit einer Ausbildung Osteopathie darfst du zunächst nichts anderes und nicht mehr als vorher als PT machen.
Erst mit der Erlangung des HP bist du ärztlich nicht mehr gebunden und kannst behandeln wie es deiner Meinung nach am besten ist.
"Freiheit, nicht an die Kassen gebunden zu sein selbst entscheiden zu können, was Patienten am besten hilft. Freiheit bzgl. des Behandlungsraumes (nein, da braucht man keine 2,50 m lichte Höhe, für was immer das auch gut sein soll...)."
Ok, wenn du eine Privatpraxis aufmachst, bist du auch davon erlöst, ein PT mit Osteopathie ist rechtlich genauso viel wert wie ein PT ohne Osteopathie.
LG :-oo
"evtl. die Synchondrosis sphenobasilaris betroffen ist..." ich habe eine Frage, nämlich wie ein Osteopath nachweislich feststellen kann, dass jene Synchondrosis die Kausa ist? :]/
"oder wenn evtl. die Absonderung der Galle nicht richtig funktioniert, folglich die Darmtätigkeit eingeschränkt ist und daraus vielleicht eine Iliumdysfunktion entsteht als Kompensation"....
weitere Frage, wie man als Osteopath auch das feststellen kann, so ganz ohne weitere Hilfsmittel? :]/
1. Was heißt nachweislich? Wirklich nachgewiesen ist - nach meinem momentanen Wissensstand - als EINZIGSTES die Manuelle Lymphdrainage. Folglich ist eine Behandlung m.E. ein steter Versuch-Scheitern-Prozess.
2. BEFUND und TESTS und die Reaktion des Körpers auf die Behandlung geben mir den Hinweis ob ich richtig bin oder falsch liege. Bzgl. Hilfsmittel stellt sich mir die Frage, welche es denn sein sollen?
3. Jeder Therapeut hat Hände mit denen man tagtäglich arbeitet und die einem eine tolle Rückmeldung über das Problem eines Patienten geben können. Glaubt hier irgendjemand, dass eine ausgiebige Anamnese, eine eingehende körperliche Untersuchung bei einer osteopathischen Behandlung schlechter sein sollte die 2 Minuten Durchgangszeit bei einem Facharzt? Ohne Inspektion, Palpation usw., aber einem Röntgenbild dass noch vor dem Aufenthalt im Wartezimmer gemacht wird (also ohne Verordnung dazu...)? Sorry, der musste sein...
4. Früher fand ich den Spruch "wer heilt hat Recht" vollkommen fehl am Platz, mittlerweile denke ich mir, absolut korrekt. Denn wenn ich als Therapeut es schaffe, meinem Patienten Linderung zu verschaffen, können doch alle zufrieden sein, oder? Ja, und natürlich nur mit den korrekten Mitteln usw. bevor jetzt jemand meint, daraus eine Strick drehen zu müssen...
5. Wie ich in meinem Beitrag schon sagte, ich gehe fest davon aus, dass jeder sein Bestes gibt am Patient, mit den Werkzeugen die er hat und nutzen möchte. Und wenn das der Fall ist, ist doch vollkommen egal, welcher Therapeut welche Therapien einsetzt, der Erfolg wird ihm Recht geben...
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PhilippH. schrieb:
stefan 302 schrieb am 31.10.14 16:28:
"evtl. die Synchondrosis sphenobasilaris betroffen ist..." ich habe eine Frage, nämlich wie ein Osteopath nachweislich feststellen kann, dass jene Synchondrosis die Kausa ist? :]/
"oder wenn evtl. die Absonderung der Galle nicht richtig funktioniert, folglich die Darmtätigkeit eingeschränkt ist und daraus vielleicht eine Iliumdysfunktion entsteht als Kompensation"....
weitere Frage, wie man als Osteopath auch das feststellen kann, so ganz ohne weitere Hilfsmittel? :]/
1. Was heißt nachweislich? Wirklich nachgewiesen ist - nach meinem momentanen Wissensstand - als EINZIGSTES die Manuelle Lymphdrainage. Folglich ist eine Behandlung m.E. ein steter Versuch-Scheitern-Prozess.
2. BEFUND und TESTS und die Reaktion des Körpers auf die Behandlung geben mir den Hinweis ob ich richtig bin oder falsch liege. Bzgl. Hilfsmittel stellt sich mir die Frage, welche es denn sein sollen?
3. Jeder Therapeut hat Hände mit denen man tagtäglich arbeitet und die einem eine tolle Rückmeldung über das Problem eines Patienten geben können. Glaubt hier irgendjemand, dass eine ausgiebige Anamnese, eine eingehende körperliche Untersuchung bei einer osteopathischen Behandlung schlechter sein sollte die 2 Minuten Durchgangszeit bei einem Facharzt? Ohne Inspektion, Palpation usw., aber einem Röntgenbild dass noch vor dem Aufenthalt im Wartezimmer gemacht wird (also ohne Verordnung dazu...)? Sorry, der musste sein...
4. Früher fand ich den Spruch "wer heilt hat Recht" vollkommen fehl am Platz, mittlerweile denke ich mir, absolut korrekt. Denn wenn ich als Therapeut es schaffe, meinem Patienten Linderung zu verschaffen, können doch alle zufrieden sein, oder? Ja, und natürlich nur mit den korrekten Mitteln usw. bevor jetzt jemand meint, daraus eine Strick drehen zu müssen...
5. Wie ich in meinem Beitrag schon sagte, ich gehe fest davon aus, dass jeder sein Bestes gibt am Patient, mit den Werkzeugen die er hat und nutzen möchte. Und wenn das der Fall ist, ist doch vollkommen egal, welcher Therapeut welche Therapien einsetzt, der Erfolg wird ihm Recht geben...
Ich habe mit keinem Wort erwähnt, dass ich ärztlich nicht gebunden sein möchte, ich schrieb von der Freiheit gegenüber Kassen. Behandeln was meiner Meinung nach am besten ist, tue ich jetzt schon, denn auf einer Verordnung steht seltenst die exakte Technik drauf die ich machen soll, oder der exakte Bereich in dem ich arbeiten soll, aber genau für diesen Fall machen wir Therapeuten ja auch eine nicht allzu geringe Ausbildung und zusätzlich Fortbildungen - um entscheiden zu können, was unserer Meinung nach in dem Moment die beste Technik/ Lösung ist.
Wenn ein Patient mit einem Rezept zu mir kommt, in dem Fall ein Privatrezept, mit der Bitte um osteopathische Behandlung, denke ich schon dass ich mehr machen kann und darf als ein PT, denn der Patient kommt mit einer ärztlichen Weisung. Diagnose inbegriffen.
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PhilippH. schrieb:
Liebe limone,
Ich habe mit keinem Wort erwähnt, dass ich ärztlich nicht gebunden sein möchte, ich schrieb von der Freiheit gegenüber Kassen. Behandeln was meiner Meinung nach am besten ist, tue ich jetzt schon, denn auf einer Verordnung steht seltenst die exakte Technik drauf die ich machen soll, oder der exakte Bereich in dem ich arbeiten soll, aber genau für diesen Fall machen wir Therapeuten ja auch eine nicht allzu geringe Ausbildung und zusätzlich Fortbildungen - um entscheiden zu können, was unserer Meinung nach in dem Moment die beste Technik/ Lösung ist.
Wenn ein Patient mit einem Rezept zu mir kommt, in dem Fall ein Privatrezept, mit der Bitte um osteopathische Behandlung, denke ich schon dass ich mehr machen kann und darf als ein PT, denn der Patient kommt mit einer ärztlichen Weisung. Diagnose inbegriffen.
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McMiki schrieb:
Völliger nonsense...also ich bezweifel, das ein Osteooath durch den Bauch feststellen kann, ob der Magen festsitzt und ihn dann womöglich noch richtig mobilisieren kann!! Wieso bekommen denn zwei führende Osteopathen in der Osteopathie zwei unterschiedliche Rhythmen bei dem gleichen Patienten? Lies dir mal den Artikel von "Georg Supp - Kraniosakraler Rhythmus-Was ist dran?" durch...es wurde wissenschaftlich noch nie ein CS Rhythmus nachgewiesen mit feineren Messgeräten als es unsere Finger sind...die Wahrnehmungsschwelle liegt 20-30 fach über dem Wert, bis zu dem eine aktive Bewegung DEFINITIV ausgeschlossen werden kann...und wenn du jetzt daher kommst und mir sagst, dass obwohl keine Studie dieser Welt (und die Osteopathie Befürworter haben selber genug gemacht um es zu beweisen) die Wirkung beweist und es definitiv Grenzen der menschlichen Wahrnehmung gibt, es doch möglich ist, irgendwie, irgendwas zu beeinflussen, dann kann man gleich zum Geistheiler rennen...
Völliger nonsense...also ich bezweifel, das ein Osteooath durch den Bauch feststellen kann, ob der Magen festsitzt und ihn dann womöglich noch richtig mobilisieren kann!! Wieso bekommen denn zwei führende Osteopathen in der Osteopathie zwei unterschiedliche Rhythmen bei dem gleichen Patienten? Lies dir mal den Artikel von "Georg Supp - Kraniosakraler Rhythmus-Was ist dran?" durch...es wurde wissenschaftlich noch nie ein CS Rhythmus nachgewiesen mit feineren Messgeräten als es unsere Finger sind...die Wahrnehmungsschwelle liegt 20-30 fach über dem Wert, bis zu dem eine aktive Bewegung DEFINITIV ausgeschlossen werden kann...und wenn du jetzt daher kommst und mir sagst, dass obwohl keine Studie dieser Welt (und die Osteopathie Befürworter haben selber genug gemacht um es zu beweisen) die Wirkung beweist und es definitiv Grenzen der menschlichen Wahrnehmung gibt, es doch möglich ist, irgendwie, irgendwas zu beeinflussen, dann kann man gleich zum Geistheiler rennen...
Also eigentlich habe ich überhaupt keine Lust mehr auf deine ablehnenden Kommentare zu antowrten, denn offensichtlich beherzigst du einen Grundsatz nicht, der in unserem Berufsfeld und generell in der Arbeit mit Menschen Nonplusultra sein sollte:
AKZEPTANZ - undzwar in allem! Was ich in meinem ursprünglichen Beitrag schon einmal klarzustellen versucht hatte, nun noch einmal und hoffentlich ein letztes Mal, in aller Deutlichkeit:
Ich aktzeptiere jede Behandlungsart die ein Therapeut gern macht (nach außen gegenüber dem Patient, denn das ist das was zählt - was ich in meinem Kopf von manchen Dingen halte bleibt meine Sache, mit der ich mich abfinden muss!), wenn er sie gut, konsequent und fundiert seinem Patient anbietet, von seinem Tun überzeugt ist und dies begründen kann (ja, auch in der Osteopathie ist ALLES ANATOMISCH UND PHYSIOLOGISCH erklärbar).
A propos: Geschichte mit Sutherland schonmal gelesen? Ist keine Fabelgeschichte...
Jetzt muss ich aber doch noch eine Sache loswerden:
wieso bekommen denn führende Physiotherapeuten, Manualtherapeuten, etc. bei einer Palpation an der SIPS und SIAS unterschiedliche Ergebnisse, und unter Röntgenkontrolle wurde festgestellt, dass einfach ungenau plapiert wurde? Andere Studie: unter Permanentröntgen wurde ein erfahrener und bekannter Dozent der MT gebeten, die Facettengelenke von bspw. C2 oder C3 zu palpieren --> Ergebnis: er war mit seinen Fingern ca. 3 cm (meine mich zu erinnern, aber bitte nicht festnageln mit den 3 cm) vom Ort des Geschehens entfernt aufgrund von Hautschichten.
Nun die Frage: konnte dieser Therapeut besser, schlechter, oder einfach nur ganz genauso gut plapieren und spüren? Unsere Finger haben natürlich einen gewissen Grad an Wahrnehmung, und natürlich ist dem auch eine gewisse Grenze gesetzt. Kleine Aufgabe: lege ein menschliches Haar unter ein Blatt Papier und versuche es zu spüren; hast du es geschafft, lege ein weiteres Blatt dazwischen, und so weiter. Du wirst ertaunt sein, wieviel du spüren kannst mit etwas Übung...
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PhilippH. schrieb:
McMiki schrieb am 5.11.14 08:06:
Völliger nonsense...also ich bezweifel, das ein Osteooath durch den Bauch feststellen kann, ob der Magen festsitzt und ihn dann womöglich noch richtig mobilisieren kann!! Wieso bekommen denn zwei führende Osteopathen in der Osteopathie zwei unterschiedliche Rhythmen bei dem gleichen Patienten? Lies dir mal den Artikel von "Georg Supp - Kraniosakraler Rhythmus-Was ist dran?" durch...es wurde wissenschaftlich noch nie ein CS Rhythmus nachgewiesen mit feineren Messgeräten als es unsere Finger sind...die Wahrnehmungsschwelle liegt 20-30 fach über dem Wert, bis zu dem eine aktive Bewegung DEFINITIV ausgeschlossen werden kann...und wenn du jetzt daher kommst und mir sagst, dass obwohl keine Studie dieser Welt (und die Osteopathie Befürworter haben selber genug gemacht um es zu beweisen) die Wirkung beweist und es definitiv Grenzen der menschlichen Wahrnehmung gibt, es doch möglich ist, irgendwie, irgendwas zu beeinflussen, dann kann man gleich zum Geistheiler rennen...
Also eigentlich habe ich überhaupt keine Lust mehr auf deine ablehnenden Kommentare zu antowrten, denn offensichtlich beherzigst du einen Grundsatz nicht, der in unserem Berufsfeld und generell in der Arbeit mit Menschen Nonplusultra sein sollte:
AKZEPTANZ - undzwar in allem! Was ich in meinem ursprünglichen Beitrag schon einmal klarzustellen versucht hatte, nun noch einmal und hoffentlich ein letztes Mal, in aller Deutlichkeit:
Ich aktzeptiere jede Behandlungsart die ein Therapeut gern macht (nach außen gegenüber dem Patient, denn das ist das was zählt - was ich in meinem Kopf von manchen Dingen halte bleibt meine Sache, mit der ich mich abfinden muss!), wenn er sie gut, konsequent und fundiert seinem Patient anbietet, von seinem Tun überzeugt ist und dies begründen kann (ja, auch in der Osteopathie ist ALLES ANATOMISCH UND PHYSIOLOGISCH erklärbar).
A propos: Geschichte mit Sutherland schonmal gelesen? Ist keine Fabelgeschichte...
Jetzt muss ich aber doch noch eine Sache loswerden:
wieso bekommen denn führende Physiotherapeuten, Manualtherapeuten, etc. bei einer Palpation an der SIPS und SIAS unterschiedliche Ergebnisse, und unter Röntgenkontrolle wurde festgestellt, dass einfach ungenau plapiert wurde? Andere Studie: unter Permanentröntgen wurde ein erfahrener und bekannter Dozent der MT gebeten, die Facettengelenke von bspw. C2 oder C3 zu palpieren --> Ergebnis: er war mit seinen Fingern ca. 3 cm (meine mich zu erinnern, aber bitte nicht festnageln mit den 3 cm) vom Ort des Geschehens entfernt aufgrund von Hautschichten.
Nun die Frage: konnte dieser Therapeut besser, schlechter, oder einfach nur ganz genauso gut plapieren und spüren? Unsere Finger haben natürlich einen gewissen Grad an Wahrnehmung, und natürlich ist dem auch eine gewisse Grenze gesetzt. Kleine Aufgabe: lege ein menschliches Haar unter ein Blatt Papier und versuche es zu spüren; hast du es geschafft, lege ein weiteres Blatt dazwischen, und so weiter. Du wirst ertaunt sein, wieviel du spüren kannst mit etwas Übung...
Manche Fobis werden so aufgepustet, dass ich mich am Ende frage, ob ich nicht verkaspert worden bin.
Osteopathie kann auch so sein. Nicht, dass man dort nichts lernt, nicht dass man über alles unendlich viel Zeit verbringen kann.
Wenn ich aber all diese Osteopraktizierenden fragen, was sie so den ganzen Tag machen, und die fangen schon damit an, dass die Cranio nicht so ihre Sache sei, eigentlich wären sie auch sehr strukturell ausgerichtet, dann frage ich mich schon was da jahrelang gelernt und aufgepumpt wurde.
Und wenn mir diese Kollegen dann auf Chiropraktikseminaren sagen, dass sie HVLA gar nicht so gut gelernt haben und darum jetzt hier gelandet sind, dann kommt mir das schon sehr komisch vor.
Hauptsache da steht dann Osteopraktizierender auf dem Zertifikat...............
Osteopathie lernt man nur durchs behandeln. Wie sie theoretisch funktionieren kann in der Ausbildung.
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physioland schrieb:
Nichts gegen Fast Food Fobis. Die können auch sehr effektiv sein.
Manche Fobis werden so aufgepustet, dass ich mich am Ende frage, ob ich nicht verkaspert worden bin.
Osteopathie kann auch so sein. Nicht, dass man dort nichts lernt, nicht dass man über alles unendlich viel Zeit verbringen kann.
Wenn ich aber all diese Osteopraktizierenden fragen, was sie so den ganzen Tag machen, und die fangen schon damit an, dass die Cranio nicht so ihre Sache sei, eigentlich wären sie auch sehr strukturell ausgerichtet, dann frage ich mich schon was da jahrelang gelernt und aufgepumpt wurde.
Und wenn mir diese Kollegen dann auf Chiropraktikseminaren sagen, dass sie HVLA gar nicht so gut gelernt haben und darum jetzt hier gelandet sind, dann kommt mir das schon sehr komisch vor.
Hauptsache da steht dann Osteopraktizierender auf dem Zertifikat...............
Osteopathie lernt man nur durchs behandeln. Wie sie theoretisch funktionieren kann in der Ausbildung.
Ackermann beruht auf einer 80% Regel, die den Atlas genauso wichtig nimmt wie den Beckenkomplex und den Rest der Wirbelsäule.
Man sollte nur über Dinge schreiben die man auch versteht, sonst ist es nicht mehr als Geschwätz.
Man kann Ackermann sicher in vielen Dingen kritisieren, aber man muss die Spielregeln einhalten.
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physioland schrieb:
Rede nicht über Dinge die Du nicht kennst. Du kennst Ackermann nicht, sonst würdest Du so einen Schwachsinn nicht schreiben.
Ackermann beruht auf einer 80% Regel, die den Atlas genauso wichtig nimmt wie den Beckenkomplex und den Rest der Wirbelsäule.
Man sollte nur über Dinge schreiben die man auch versteht, sonst ist es nicht mehr als Geschwätz.
Man kann Ackermann sicher in vielen Dingen kritisieren, aber man muss die Spielregeln einhalten.
stefan 302 schrieb am 31.10.14 16:28:
4. Früher fand ich den Spruch "wer heilt hat Recht" vollkommen fehl am Platz, mittlerweile denke ich mir, absolut korrekt. Denn wenn ich als Therapeut es schaffe, meinem Patienten Linderung zu verschaffen, können doch alle zufrieden sein, oder? Ja, und natürlich nur mit den korrekten Mitteln usw. bevor jetzt jemand meint, daraus eine Strick drehen zu müssen...
.
Wie kann man denn schreiben, dass der Spruch "wer heilt hat Recht" doch absolut korrekt ist, mit der Einschränkung, dass natürlich nur mit den korrekten Mitteln, usw.............
Finde ich fehl am Platze. Dann hat man den Spruch nicht verstanden.
Wer heilt hat Recht - meinetwegen auch mit einer Bäumeumarmungstherapie oder Steineinswasserschmeißen. Hauptsache es funktioniert.
Hat sich schon mal einer von Euch Gedanken über Placebo und Nocebo gemacht? Da wird mit Traunbenzucker was besser oder schlechter gemacht. Ohne Wirkstoff. Wie erklärt Ihr das denn?
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physioland schrieb:
PhilippH. schrieb am 4.11.14 23:29:
stefan 302 schrieb am 31.10.14 16:28:
4. Früher fand ich den Spruch "wer heilt hat Recht" vollkommen fehl am Platz, mittlerweile denke ich mir, absolut korrekt. Denn wenn ich als Therapeut es schaffe, meinem Patienten Linderung zu verschaffen, können doch alle zufrieden sein, oder? Ja, und natürlich nur mit den korrekten Mitteln usw. bevor jetzt jemand meint, daraus eine Strick drehen zu müssen...
.
Wie kann man denn schreiben, dass der Spruch "wer heilt hat Recht" doch absolut korrekt ist, mit der Einschränkung, dass natürlich nur mit den korrekten Mitteln, usw.............
Finde ich fehl am Platze. Dann hat man den Spruch nicht verstanden.
Wer heilt hat Recht - meinetwegen auch mit einer Bäumeumarmungstherapie oder Steineinswasserschmeißen. Hauptsache es funktioniert.
Hat sich schon mal einer von Euch Gedanken über Placebo und Nocebo gemacht? Da wird mit Traunbenzucker was besser oder schlechter gemacht. Ohne Wirkstoff. Wie erklärt Ihr das denn?
Hallo PhilippH., leider nein.
Wenn du "nur" (sorry!!!) PT bist ohne HP, darfst du keine Osteo machen. Du beherrscht es und könntest es, aber du darfst es nicht. Leider Fakt.
LG limone
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limone schrieb:
"Wenn ein Patient mit einem Rezept zu mir kommt, in dem Fall ein Privatrezept, mit der Bitte um osteopathische Behandlung, denke ich schon dass ich mehr machen kann und darf als ein PT, denn der Patient kommt mit einer ärztlichen Weisung. Diagnose inbegriffen."
Hallo PhilippH., leider nein.
Wenn du "nur" (sorry!!!) PT bist ohne HP, darfst du keine Osteo machen. Du beherrscht es und könntest es, aber du darfst es nicht. Leider Fakt.
LG limone
"Wenn ein Patient mit einem Rezept zu mir kommt, in dem Fall ein Privatrezept, mit der Bitte um osteopathische Behandlung, denke ich schon dass ich mehr machen kann und darf als ein PT, denn der Patient kommt mit einer ärztlichen Weisung. Diagnose inbegriffen."
Hallo PhilippH., leider nein.
Wenn du "nur" (sorry!!!) PT bist ohne HP, darfst du keine Osteo machen. Du beherrscht es und könntest es, aber du darfst es nicht. Leider Fakt.
LG limone
da würde ich doch nun gern mal was schriftliches sehen...
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PhilippH. schrieb:
limone schrieb am 6.11.14 00:59:
"Wenn ein Patient mit einem Rezept zu mir kommt, in dem Fall ein Privatrezept, mit der Bitte um osteopathische Behandlung, denke ich schon dass ich mehr machen kann und darf als ein PT, denn der Patient kommt mit einer ärztlichen Weisung. Diagnose inbegriffen."
Hallo PhilippH., leider nein.
Wenn du "nur" (sorry!!!) PT bist ohne HP, darfst du keine Osteo machen. Du beherrscht es und könntest es, aber du darfst es nicht. Leider Fakt.
LG limone
da würde ich doch nun gern mal was schriftliches sehen...
VOD e.V. - VOD e.V. - Rechtliche Anerkennung
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PhilippH. schrieb:
ich habe was:
VOD e.V. - VOD e.V. - Rechtliche Anerkennung
Lese Dich in die Gesetze ein, dann siehst Du klarer...:((
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dhammann1 schrieb:
Phil, nu is gut !
Lese Dich in die Gesetze ein, dann siehst Du klarer...:((
ich habe was:
Geht doch ...:-)
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dhammann1 schrieb:
PhilippH. schrieb am 6.11.14 11:36:
ich habe was:
Geht doch ...:-)
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Problem beschreiben
Britt schrieb:
Das war doch zu erwarten. Sehr viele Physios haben sich jetzt blindlings in die Osteopathie gestürzt, in der Hoffnung auf bessere Bezahlung als in der PT. Ich will die Osteopathie auf gar keinen Fall abwerten, aber auch sie ist nur eine Therapieform unter vielen anderen. Wenn jemand voll hinter dieser Therapieform steht, ist das ja okay. Aber dieser übertriebene Hype darum war und ist völlig überzogen. Dass den KK das eines Tages zu teuer wird, war zu erwarten und ich bin überzeugt, dass die TK nur der Beginn ist und die anderen Kassen nachziehen werden.
Deswegen halte ich es auch für so falsch, sein ganzes Tun nur auf eine Sache zu setzen. Wenn, dann muss man so einzigartig sein, dass die Leute auch bereit sind, dafür privat zu zahlen. In der Osteopathie ist es mittlerweile so wie in der PT, dass die Patienten als Erstes fragen, zahlt das auch die KK? Und wenn zuviel selbst gezahlt werden muss, nehmen sie meist Abstand. Die Aufnahme in der Katalog der GKV war für die Osteopathie keinesfalls positiv.
Andere (leider oft auch fragwürdige) Behandlungen werden ohne Murren gezahlt, weil sie eben als was Besonderes gelten. Alles, was die GKV finanziert, ist nichts Besonderes mehr und das muss es möglichst für Lau geben.
Gruß Britt
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Problem beschreiben
Carlito schrieb:
Mich nervt auch dieses rumgehacke auf der Osteopathie. Bin selber keine Osteopathin aber die Osteopathie hat auch nicht den Sinn einen Pat.in die Aktivität zu bringen was man von der Physiotherapie ja schon sagen kann. Ausserdem kenne ich auch genügend Patienten die von der Physiotherapie abhängig sind. Also lasst doch allen Ihren Raum. Gute Nacht
Was bitte schön haben die Verbände damit zu tun (es sei den es ist hier die Rede der Oste-Verbände)?
Die sollen ihre Arbeit in Richtung der Interessen der Heilmittelerbringer ordentlich machen und sich nicht um Osteopathie kümmern! Aus meiner Perspektive ein falscher Ansatz!
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Björn Labahn schrieb:
Also ich selbst bin Osteopath und sehe im Moment nur, dass die Krankenkassen sich langsam wieder aus die osteopathie zurück ziehen. Einige Verbände der osteopathen würde gerne das es eine Einheit von MT und osteopathie gibt,die als Kassenleistung erstattet wird. Ich stehe hinter den Gedanken. Leider fehlt mir die Transparenz bei unsern Vertretern, so dass ich das Gefühl habe, alleine gelassen zu sein.
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crz schrieb:
Ostoepath welches Verbandes??? zuerst muss die osteopathie mal geregelt werden, einheitliche ausbildungsstandards geschaffen werden um eine homogenen qualität zu liefern...das einzige bundesland mit einigermassen qualitätssicherung ist hessen da hier staatlich geregelt...bei allen anderen sind die qualitätsunterschiede derart riesig....
Alleine ihre Arroganz gegenüber den "normalen" Physios war schon schwer erträglich (man vergleiche einmal die Inhalte der Osteo-Fortbildung mit Maitland oder anderen manuellen Ausbildungen), ebenso das Gerede von der fünf jährigen und ach so teuren Ausbildung (man zähle einmal die tatsächlichen Fortbildungsstunden der auf fünf Jahre gestreckten Osteoausbildung zusammen!), dann der Hype und die Augenwischerei gegenüber den Patienten, manche verkauften sich quasi als Wunderheiler, es gibt ja angeblich nichts, wo man sich nicht für zuständig fühlt.
Zuletzt wollten alle auf dieser Welle mitschwimmen, die Ärzte, die selbst Osteo anboten und abkassierten bis zu Liesschen Meier, die Osteopathie in Volkshochschule "lernte".
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foe schrieb:
Ehrlich gesagt, ich habe wenig Mitleid mit den Osteopathen (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Alleine ihre Arroganz gegenüber den "normalen" Physios war schon schwer erträglich (man vergleiche einmal die Inhalte der Osteo-Fortbildung mit Maitland oder anderen manuellen Ausbildungen), ebenso das Gerede von der fünf jährigen und ach so teuren Ausbildung (man zähle einmal die tatsächlichen Fortbildungsstunden der auf fünf Jahre gestreckten Osteoausbildung zusammen!), dann der Hype und die Augenwischerei gegenüber den Patienten, manche verkauften sich quasi als Wunderheiler, es gibt ja angeblich nichts, wo man sich nicht für zuständig fühlt.
Zuletzt wollten alle auf dieser Welle mitschwimmen, die Ärzte, die selbst Osteo anboten und abkassierten bis zu Liesschen Meier, die Osteopathie in Volkshochschule "lernte".
ein sehr angenehmer Beitrag.
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Schokokecks schrieb:
Danke Shakespeare,
ein sehr angenehmer Beitrag.
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Modiedo schrieb:
Dito !!!
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Problem beschreiben
JHE schrieb:
@Björn
Was bitte schön haben die Verbände damit zu tun (es sei den es ist hier die Rede der Oste-Verbände)?
Die sollen ihre Arbeit in Richtung der Interessen der Heilmittelerbringer ordentlich machen und sich nicht um Osteopathie kümmern! Aus meiner Perspektive ein falscher Ansatz!
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Problem beschreiben
Carlito schrieb:
Als Osteopath einen Erfolg sehen in der Aufnahme der Osteopathie als Heilmittel ??? Um Gottes Willen. Da hat es aber jemand nicht verstanden.
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Problem beschreiben
AHD schrieb:
Moin...der Denkfehler liegt bei der TK...es wird nur der Nutzen verglichen mit den neu hinzu gewonnen Patienten und nicht auf alle Mitglieder...ich denke , da würde es anders aussehen...davon abgesehen, das sich Patienten gerne den Operationen zuwenden, wenn sie dementsprechend beeinflusst werden oder Alternativverordnungen nicht ausgestellt werden...es geht hier der TK nur ums Geschäft durch Verdrängung, mehr nicht...und das ist Gelungen...gut gemacht...
Neid muss man sich verdienen, Mitleid bekommt man geschenkt.
;)
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Problem beschreiben
Moromädchen schrieb:
@idefix
Neid muss man sich verdienen, Mitleid bekommt man geschenkt.
;)
Die zu hohen Erwartungen bzw, der Hype um die Osteopathie schaden eher als sie nüzten. Es gibt keine Wunderheilmittel. Die in einigen Kommentaren zu diesem Thema undifferenzierten Äußerungen, v.a. von Therapeuten die das osteopathische Modell nicht kennen, zeugen von Unkenntnis und undiffernzierten Denkmustern. Wer einmal die Meister ihrers Faches erlebt hat kann erahnen welches Pontential in dieser Behandlungsmethode steckt. Ich halte nach meinem bescheidenen heutigem Wissen eine dauerhafte Integration der Osteopathischen Manuellen Medizin in die Schulmedzin für sinnvoll und notwendig. Dies ist auch das Ziel der DGOM. Deshalb weist die Entscheidung der TK auch in die falsche Richtung. Es wird wie bereits in einem Beitrag erwähnt unglaublich viel Geld für sinnlose Therapien, Operationen, Schmerz- und Arzneimittel ausgegeben. Oftmals verhindern die monetären Interessen der Akteure und die Strukturen im Gesundheitswesen eine ausreichende und gute Kommunikation und Koodinierung therapeutischer Interventionen. Ich hoffe das sich die osteopatischen und auch die manualtherapeutischen Verbände in nicht allzu ferner Zukunft auf ein manualmedizinisches universitäres curriculum einigen können und damit diesen wirklich guten Therapieverfahren zu einem angemessenen Stellenwert im Gesundheitssystem verhelfen können. Dies wäre für die vielen engagierten Therapeuten, die diesen anstrengenden Weg gehen wünschenswert und notwendig.
MfG Olli H.
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Olli-H. schrieb:
Ich bin angehender Osteopatischer Therapeut bei der DGOM und seit 15 Jahren als Diplom Sportlehrer und Physio- und Manualtherapeut unterwegs. Von der Qualität der FOBI bin ich sehr angetan.Die Ausbilder sind langjährig erfahrene Ärzte und Therapeuten mit phantastischen beeindruckenden medizinischen und osteopathischen Kenntnissen. Ich habe noch kein differenziertes und umfassenderes manuelles Konzept zur Behandlung von Fehlspannungen und Bewegungseinschränkungen im parietalen, visceralen und cranialen Bereich kennengelernt. Die Komplexität des menschlichen Körpers ist unfassbar groß und kann niemals vollständig erfasst werden. Jeder Patient mit seinen Dysfunktionen und Schmerzen muß deshalb indviduell betrachtet und therapiert werden. Die Osteopathie hat nicht den Anspruch und die Möglichkeiten die somatischen Probleme des Patienten alleine zu lösen, vielmehr ist ein intensiver Dialog mit den unterschiedlichen medizinischen Fachrichtungen notwendig. Der Mensch muss kann nur ganzheitlich bertrachtet werden. Es gibt bei chronischen Schmerzen am Bewegungsapparat selten einfache Lösungen, häufig sind kleine Verbesserungen, die zu weniger Schmerzen und damit höherer Lebensqualität führen schon ein Erfolg. Wie Shakespeare treffend beschrieb leistet die Osteopathie Basisarbeit im Sinne von weniger Schmerz, besserer Beweglichkeit und damit auch besserer psychischer Verfassung. Dieses ist die Voraussetzung für ein aktives Leben und schließt somit mehr "Bewegung" im Leben nicht aus, im Gegenteil.
Die zu hohen Erwartungen bzw, der Hype um die Osteopathie schaden eher als sie nüzten. Es gibt keine Wunderheilmittel. Die in einigen Kommentaren zu diesem Thema undifferenzierten Äußerungen, v.a. von Therapeuten die das osteopathische Modell nicht kennen, zeugen von Unkenntnis und undiffernzierten Denkmustern. Wer einmal die Meister ihrers Faches erlebt hat kann erahnen welches Pontential in dieser Behandlungsmethode steckt. Ich halte nach meinem bescheidenen heutigem Wissen eine dauerhafte Integration der Osteopathischen Manuellen Medizin in die Schulmedzin für sinnvoll und notwendig. Dies ist auch das Ziel der DGOM. Deshalb weist die Entscheidung der TK auch in die falsche Richtung. Es wird wie bereits in einem Beitrag erwähnt unglaublich viel Geld für sinnlose Therapien, Operationen, Schmerz- und Arzneimittel ausgegeben. Oftmals verhindern die monetären Interessen der Akteure und die Strukturen im Gesundheitswesen eine ausreichende und gute Kommunikation und Koodinierung therapeutischer Interventionen. Ich hoffe das sich die osteopatischen und auch die manualtherapeutischen Verbände in nicht allzu ferner Zukunft auf ein manualmedizinisches universitäres curriculum einigen können und damit diesen wirklich guten Therapieverfahren zu einem angemessenen Stellenwert im Gesundheitssystem verhelfen können. Dies wäre für die vielen engagierten Therapeuten, die diesen anstrengenden Weg gehen wünschenswert und notwendig.
MfG Olli H.
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