Unsere familiär geführte frisch
renovierte Physiotherapiepraxis in
Berlin Siemensstadt, in
fußläufiger Reichweite zum U
Bahnhof Halemweg, sucht
Verstärkung. 2 Patienten pro
Stunde im ambulanten Bereich und
nach Absprache im angegliederten
Seniorenzentrum. Kein Spätdienst
und Freitags ab 15.00h Feierabend.
Sie arbeiten mit 4 Kolleginnen
zusammen, die über die Zertifikate
Bobath, MT, MLD verfügen. Die
Praxis verfügt über 4 einzelne
Behandlungsräume (keine Kabinen).
Wöchentliche Arbeit...
renovierte Physiotherapiepraxis in
Berlin Siemensstadt, in
fußläufiger Reichweite zum U
Bahnhof Halemweg, sucht
Verstärkung. 2 Patienten pro
Stunde im ambulanten Bereich und
nach Absprache im angegliederten
Seniorenzentrum. Kein Spätdienst
und Freitags ab 15.00h Feierabend.
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zusammen, die über die Zertifikate
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Wöchentliche Arbeit...
"Der Schutz der Patientinnen und Patienten in Deutschland muss an erster Stelle stehen – auch für die Osteopathie. Ein Berufsgesetz, das die Qualifikation regelt, ist deshalb lange überfällig", betont Prof. Marina Fuhrmann, Vorsitzende des VOD.
Wachsende Nachfrage und steigendes Risiko durch unzureichend qualifizierte Anbieter
Die Ergebnisse der aktuellen Forsa-Studie unterstreichen die Notwendigkeit einer gesetzlichen Regelung. So gaben in einer Befragung von 100 Anbietern osteopathischer Behandlungen fast 15 Prozent an, über keine abgeschlossene osteopathische Ausbildung zu verfügen. Gleichzeitig zeigt die Studie, dass die Zufriedenheit der Patienten hoch ist: Drei Viertel der Befragten sind mit der osteopathischen Behandlung sehr zufrieden oder zufrieden. "Der Anstieg um rund 4,5 Millionen Patienten in den letzten drei Jahren verdeutlicht das wachsende Interesse an dieser ganzheitlichen Medizinform. Doch die Qualität der Behandlungen muss durch klare gesetzliche Vorgaben gesichert werden", fordert Prof. Fuhrmann.
Gesetzliche Regelung für Patientensicherheit gefordert
Der Welttag der Patientensicherheit, initiiert vom Aktionsbündnis Patientensicherheit, ist ein wichtiger Anlass, um auf die inakzeptable rechtliche Situation in Deutschland hinzuweisen. "Mehr als 10.000 Osteopathen bieten ihre Dienste in Deutschland an, aber die Regelungen sind uneinheitlich und unzureichend", kritisiert Prof. Fuhrmann. "Die Osteopathie ist eine eigenständige Medizinform, doch ohne ein Berufsgesetz ist der Patientenschutz nicht gewährleistet. Wir fordern den Gesetzgeber auf, endlich zu handeln." Der VOD fordert klare gesetzliche Vorgaben, die Ausbildung, Qualifizierung und Ausübung der Osteopathie bundesweit einheitlich regeln. Diese Forderung wird durch die Ergebnisse der aktuellen Studie erneut untermauert: Rund 87 Prozent der Patienten würden Osteopathie weiterempfehlen und 83 Prozent erneut in Anspruch nehmen, doch die Qualität der Behandlungen bleibt durch fehlende gesetzliche Vorgaben gefährdet.
Erklärvideo zur Patientensicherheit in der Osteopathie
Um die Öffentlichkeit weiter über die Wichtigkeit eines Berufsgesetzes für Osteopathen zu informieren, veröffentlicht der VOD zum Welttag der Patientensicherheit ein Erklärvideo. Dieses Video wird ab dem 17. September 2024 unter folgendem Link verfügbar sein: https://youtu.be/_qKEltMjHMs. Darin wird erklärt, warum ein gesetzlicher Rahmen dringend notwendig ist, um die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten und das Vertrauen in die Osteopathie zu stärken.
Appell an den Gesetzgeber: Deutschland muss handeln
"Deutschland darf im Bereich der Osteopathie nicht zum Schlusslicht werden", betont Prof. Fuhrmann. In 12 europäischen Nachbarländern existieren bereits Berufsgesetze für die Osteopathie, die international anerkannten Ausbildungsstandards der Weltgesundheitsorganisation (WHO) entsprechen. "Der Gesetzgeber ist in der Pflicht, den Patientenschutz und Verbraucherschutz in der Osteopathie durch ein Berufsgesetz endlich sicherzustellen", so der eindringliche Appell von Prof. Fuhrmann. Der VOD e.V. ruft daher zum Welttag der Patientensicherheit 2024 alle Verantwortlichen in der Politik auf, die längst überfällige gesetzliche Regelung zur Sicherung der Patientensicherheit in der Osteopathie auf den Weg zu bringen.
Gut zu wissen:
Osteopathie ist eine eigenständige, ganzheitliche Form der Medizin, in der Diagnostik und Behandlung mit den Händen erfolgen. Osteopathie geht dabei den Ursachen von Beschwerden auf den Grund und behandelt den Menschen in seiner Gesamtheit. Osteopathie ist bei vielen Krankheiten sinnvoll und behandelt vorbeugend.
Hintergrund:
Als erster und mit bundesweit mehr als 6.500 Mitgliedern größter Berufsverband setzt sich der VOD für Patientensicherheit und Verbraucherschutz ein. Der VOD e.V. fordert hierfür eine berufsgesetzliche Regelung und die Schaffung des eigenständigen Berufs des Osteopathen auf qualitativ höchstem Niveau. Er klärt über die Osteopathie auf, informiert sachlich und neutral, fördert Forschungsprojekte und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten. Darüber hinaus vermittelt der VOD hoch qualifizierte Osteopathen. Über 2,5 Millionen Besucher informieren sich jedes Jahr auf osteopathie.de. Fast 100 gesetzliche Krankenkassen bezuschussen Osteopathie.
Weitere Informationen:
Verband der Osteopathen Deutschland e.V.
Wilhelmstraße 42
65183 Wiesbaden
Telefon: 0 611 / 5808975 - 0
info@osteopathie.de
www.osteopathie.de
Pressemeldung des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. vom 16. September 2024
OsteopathiePressemeldung
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MikeL schrieb:
Werden eigentlich auf der Homepage des Osteopathieverbandes auch Pressemeldungen der Physio-Verbände an prominenter Stelle veröffentlicht?
was nicht auch auf Physiotherapie zutrifft.
Darf ich jetzt Osteopathie "machen"...?!
Stille ich doch als PT auch das Zuwendungsbefürfniss, was laut niederländischen Studien aus den 00er Jahren der Urgrund der Wirkweise ist.
Grins...
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helmingas schrieb:
Unter "gut zu wissen"steht nix,
was nicht auch auf Physiotherapie zutrifft.
Darf ich jetzt Osteopathie "machen"...?!
Stille ich doch als PT auch das Zuwendungsbefürfniss, was laut niederländischen Studien aus den 00er Jahren der Urgrund der Wirkweise ist.
Grins...
„Doch die liebgewonnene Qualität der Behandlungen ist bedroht. Aktuell läuft Osteopathie Gefahr, Opfer des eigenen Erfolgs zu werden: Denn immer mehr Schmalspur-Anbieter drängen mit auf den bislang nicht ausreichend regulierten Ausbildungsmarkt für angehende Osteopathen. Mit Kurzzeit-Angeboten, die nicht den Standards einer vernünftigen Osteopathie-Ausbildung entsprechen, ködern sie Auszubildende und Osteopathie-Schüler."
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Johnny Doe schrieb:
Es geht dabei wohl eher um den „Schutz" der eigenen Pfründe:
„Doch die liebgewonnene Qualität der Behandlungen ist bedroht. Aktuell läuft Osteopathie Gefahr, Opfer des eigenen Erfolgs zu werden: Denn immer mehr Schmalspur-Anbieter drängen mit auf den bislang nicht ausreichend regulierten Ausbildungsmarkt für angehende Osteopathen. Mit Kurzzeit-Angeboten, die nicht den Standards einer vernünftigen Osteopathie-Ausbildung entsprechen, ködern sie Auszubildende und Osteopathie-Schüler."
Ich fordere nur, dass Menschen, die auch Menschen behandeln, mehr Gewicht in der Verfassung von Berufsgesetzen dieser Art bekommen.
Wünschenswerterweise haben sie nicht nur eine entsprechende Ausbildung, sondern auch langjährige Erfahrung am Patienten. Hervorragend wäre es, wenn sie breit aufgestellt wären, zum Beispiel durch Praktikas in der Pflege. Sie also sprichwörtlich Essen angereicht, Bettpfannen gewechselt, Menschen gewaschen und Trost gespendet haben.
Ich habe die leise Hoffnung, dass auf diese Art Patienteninteressen besser vor politischer und monetärer Willkür geschützt werden.
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britta109 schrieb:
Patientensicherheit ist wichtig!
Ich fordere nur, dass Menschen, die auch Menschen behandeln, mehr Gewicht in der Verfassung von Berufsgesetzen dieser Art bekommen.
Wünschenswerterweise haben sie nicht nur eine entsprechende Ausbildung, sondern auch langjährige Erfahrung am Patienten. Hervorragend wäre es, wenn sie breit aufgestellt wären, zum Beispiel durch Praktikas in der Pflege. Sie also sprichwörtlich Essen angereicht, Bettpfannen gewechselt, Menschen gewaschen und Trost gespendet haben.
Ich habe die leise Hoffnung, dass auf diese Art Patienteninteressen besser vor politischer und monetärer Willkür geschützt werden.
Der Satz macht für "Qualität" keinen Sinn.
Ist mir auch neu das Osteopathie zur Medizin zählt.
Meiner Erfahrung nach, sind die meisten Osteos die ich kenne bis jetzt zu 90% Flöten.
Die Einzigen die scheinbar taugen sind ehemalige Ärzte oder gute PTs mit MT, ob man das als reine Osteos dann noch bezeichnen kann ist fraglich.
Und ja ich kenne da extrem extrem gruselige Aussagen von Osteos und HPs.
Hoffe auch das da die Qualität massiv steigt auch bei den HPs - vor allem zur Patientensicherheit, wer HWS in Rotation Manipuliert, direkt auf dem Arcus Costae oder suggeriert er könne ein Impingment sofort frei/schmerzfrei manipulieren und und und.
Sollte man mir sehr viel Vorsicht genießen solche Scharlatane.
Selbes gilt auch für die miese Ausbildungsqualität für Physios, wo dann teils nach 5min Nachschulungen von ihrem AG die Anfänger mit Manipulationen beginnen oder gewisse Chiropraktiker.
Kenne da also auch genug PTs die da einen auf esoterischen Wunder-Genickbrecher machen, Zauber-Öle etc bewerben oder "Bewegung/Kraftsport" verteufeln.
Das ganze Feld ist in den letzten Jahren sehr extrem geworden.
Viele Wunderheiler ohne Plan die nur auf den schnellen Euro schielen und keiner bremst oder verurteilt das fragliche Verhalten.
Egal von wem ...
So und jetzt holt die Brocken und steinigt mich :D
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Wir dürfen Gottseidank alle sagen, was uns beschäftigt!
Ich bin Osteopath und Physiotherapeut … und beides sehr gerne … und sehe und erlebe immer wieder jeden Tag die perfekte Symbiose von beidem. Mich irritiert immer wieder die „Trennung“ beider therapeutischer Aspekte. Wollen wir nicht lieber gemeinsam an einem Strang ziehen? Wir alle kennen unsere Patienten … die einen brauchen die Physio und die MT … und die anderen brauchen eher die Osteopathie. Wir haben alle in beiden Bereichen genug zu tun … und sollten unsere Patienten zu den Therapien weiterleiten, die für sie am besten geeignet sind … und froh sein, dass es dann Kollegen gibt, die unsere Patienten weiter behandeln.
Mich nervt das gegenseitige bashing … und ich kann es auch nicht wirklich nachvollziehen 🙄🙄🙄
Das Ärgernis über vermeintliche Wunderheiler und Scharlatane kann ich verstehen … die guten und die schlechten gibt es aber in allen Berufen … Frisöre, Ärzte … etc. Das sollten dann die Patienten mit Ihren persönlichen Erfahrungen weitergeben und regeln … das machen die auch… da vertraue ich auf die Regeln des Marktes 😉
Deshalb sind Berufsgesetze ja auch so wichtig, die Ausbildung und Weiterbildung regeln … und die Qualität zu sichern.
Ich wünsche mir da mehr Gemeinschaft als Abgrenzung.
In meinem Umfeld funktioniert das mit der interdisziplinären Kommunikation prima … ist aber immer eine Frage der persönlichen Einstellung aller Beteiligten.
Ich weiß, dass ich gerade viel Glück habe …
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Jan Assmann schrieb:
Hier sollte niemand für seine Meinung gesteinigt werden 😉😂
Wir dürfen Gottseidank alle sagen, was uns beschäftigt!
Ich bin Osteopath und Physiotherapeut … und beides sehr gerne … und sehe und erlebe immer wieder jeden Tag die perfekte Symbiose von beidem. Mich irritiert immer wieder die „Trennung“ beider therapeutischer Aspekte. Wollen wir nicht lieber gemeinsam an einem Strang ziehen? Wir alle kennen unsere Patienten … die einen brauchen die Physio und die MT … und die anderen brauchen eher die Osteopathie. Wir haben alle in beiden Bereichen genug zu tun … und sollten unsere Patienten zu den Therapien weiterleiten, die für sie am besten geeignet sind … und froh sein, dass es dann Kollegen gibt, die unsere Patienten weiter behandeln.
Mich nervt das gegenseitige bashing … und ich kann es auch nicht wirklich nachvollziehen 🙄🙄🙄
Das Ärgernis über vermeintliche Wunderheiler und Scharlatane kann ich verstehen … die guten und die schlechten gibt es aber in allen Berufen … Frisöre, Ärzte … etc. Das sollten dann die Patienten mit Ihren persönlichen Erfahrungen weitergeben und regeln … das machen die auch… da vertraue ich auf die Regeln des Marktes 😉
Deshalb sind Berufsgesetze ja auch so wichtig, die Ausbildung und Weiterbildung regeln … und die Qualität zu sichern.
Ich wünsche mir da mehr Gemeinschaft als Abgrenzung.
In meinem Umfeld funktioniert das mit der interdisziplinären Kommunikation prima … ist aber immer eine Frage der persönlichen Einstellung aller Beteiligten.
Ich weiß, dass ich gerade viel Glück habe …
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Marcel Giessler schrieb:
Wir brauchen nichts zu regeln was null evidenz hat ….warum auch …. Macht und erzählt doch eh jeder was er will…. Ein Gesetz würde daran nichts ändern
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physioKiTZ schrieb:
@Jan Assmann Ich bin ganz deiner Meinung und kann mich deinen Worten nur anschließen. Als Bobath-Kinderphysio arbeite ich schon lange mit einer von mir sehr geschätzten Osteopathin (auch auf Kinder und Säuglinge spezialisiert) zusammen und das funktioniert sehr sehr gut! Ich habe mir im Laufe der Jahre ein breites Netzwerk aufgebaut und kann Interdisziplinäres Arbeiten nur wärmstens empfehlen!
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kirstenelisabeth27 schrieb:
@Jan AssmannDu sprichst mir aus der Seele !!!!!! Stimme dem voll und ganz zu!
Ende der 90er hat dann auch die Ärzteschaft das wirtschaftliche Potential der Osteopathie erkannt und hat die DGOM gegründet.
Hier habe ich auch viele Kurse besucht bis mich die Diskussion um die Einführung des Osteopathen (Arzt) und des Osteotherapeuten (PT) abschreckte. Langfristiges Ziel wird diese weisungsgebundene Hierarchie gleich der MT -Manualmediziner/Manualtherapeut sein.
Interessant ist das „Grundlagenwerk der DGOM - Greenman „ Grundlagen der Osteophatischen Medizin, dass in der Originalfassung „Principles of manual Medizin“ heißt.
Auch sehr aufschlussreich: C. Towbridge Biografie A.T. Still -
sehr ernüchternd!
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Nathalius schrieb:
Moin, ich habe meine ersten Osteopathie Kurse 1994 besucht. Damals galt die Osteopathie hierzulande noch als esoterischer Nonsens! Eine Anerkennung als eigenständige Therapieform sei mehr als unwahrscheinlich, da sie aus Elementen der Chiropraktik, Manuellen Therapie und „ Heilen durch Handauflegen“ Messmerismus, Reiki usw. besteht.
Ende der 90er hat dann auch die Ärzteschaft das wirtschaftliche Potential der Osteopathie erkannt und hat die DGOM gegründet.
Hier habe ich auch viele Kurse besucht bis mich die Diskussion um die Einführung des Osteopathen (Arzt) und des Osteotherapeuten (PT) abschreckte. Langfristiges Ziel wird diese weisungsgebundene Hierarchie gleich der MT -Manualmediziner/Manualtherapeut sein.
Interessant ist das „Grundlagenwerk der DGOM - Greenman „ Grundlagen der Osteophatischen Medizin, dass in der Originalfassung „Principles of manual Medizin“ heißt.
Auch sehr aufschlussreich: C. Towbridge Biografie A.T. Still -
sehr ernüchternd!
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LeviathanPT schrieb:
@physioKiTZ Osteopathie ist KEINE Disziplin.
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Bettina Paulisch schrieb:
@Jan Assmann Danke! Ich erlebe es im Alltag auch täglich, dass wir in den unterschiedlichen Fachbereichen sehr voneinander profitieren können, wir in den Austausch gehen und Zuständigkeiten aufteilen. Arbeit haben wir alle genug und ein bisschen Mündigkeit und Verantwortung sollte dem Patienten bei der Suche nach dem für ihn passenden Therapeuten auch übertragen werden. Andere Berufsgruppen im Netz pauschal schlecht zu reden hat noch keinem genützt.
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PT-Nik schrieb:
Patienten sind zufrieden - sind meine auch, egal ob Massage oder hochwertige MT.
Der Satz macht für "Qualität" keinen Sinn.
Ist mir auch neu das Osteopathie zur Medizin zählt.
Meiner Erfahrung nach, sind die meisten Osteos die ich kenne bis jetzt zu 90% Flöten.
Die Einzigen die scheinbar taugen sind ehemalige Ärzte oder gute PTs mit MT, ob man das als reine Osteos dann noch bezeichnen kann ist fraglich.
Und ja ich kenne da extrem extrem gruselige Aussagen von Osteos und HPs.
Hoffe auch das da die Qualität massiv steigt auch bei den HPs - vor allem zur Patientensicherheit, wer HWS in Rotation Manipuliert, direkt auf dem Arcus Costae oder suggeriert er könne ein Impingment sofort frei/schmerzfrei manipulieren und und und.
Sollte man mir sehr viel Vorsicht genießen solche Scharlatane.
Selbes gilt auch für die miese Ausbildungsqualität für Physios, wo dann teils nach 5min Nachschulungen von ihrem AG die Anfänger mit Manipulationen beginnen oder gewisse Chiropraktiker.
Kenne da also auch genug PTs die da einen auf esoterischen Wunder-Genickbrecher machen, Zauber-Öle etc bewerben oder "Bewegung/Kraftsport" verteufeln.
Das ganze Feld ist in den letzten Jahren sehr extrem geworden.
Viele Wunderheiler ohne Plan die nur auf den schnellen Euro schielen und keiner bremst oder verurteilt das fragliche Verhalten.
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So und jetzt holt die Brocken und steinigt mich :D
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eim schrieb:
Du vergißt dabei aber leider die vielen Physios die viel Geld für diese Ausbildung ausgegeben haben und eigentlich in einer Grauzone agieren weil Ärtzt es Verordnen und Physios es dann ausführen sollen OHNE den Heilpraktiker zu haben
Ergo ist keine Grauzone - du MUSST den HP machen als PT.
Ob das Sinn macht sei einmal dahingestellt - aber offiziell musst du es machen.
Wer die Fortbildung macht sollte ich über Umfang und Kosten informieren, ansonsten selber Schuld.
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PT-Nik schrieb:
@eim Das wissen die PTs aber selber das sie den HP brauchen. Ansonsten läuft das unter Kassenbetrug.
Ergo ist keine Grauzone - du MUSST den HP machen als PT.
Ob das Sinn macht sei einmal dahingestellt - aber offiziell musst du es machen.
Wer die Fortbildung macht sollte ich über Umfang und Kosten informieren, ansonsten selber Schuld.
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bertholdmann schrieb:
…und tatsächlich moechte die AOK Baden-Wuertt. das Osteo von einem Physio mit Kassenzulassung abgegeben wird , aber nach Heilpraktikerzulassung frägt da kein Mensch …..obwohl wie wir ja wissen der HP laut Gesetz Pflicht ist . So viel zum Kassenbetrug…
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Kalle1 schrieb:
Osteopathie Beiträge haben hier nix zu suchen!
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Der Onkel der wie Voldemort aussieht - weg
Tante die wie ein Höhlentroll aussieht - weg
Just profit :D
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PT-Nik schrieb:
Man kann auch unliebsame Verwandtschaft auf die Osteos hetzen. Mit Glück gibt es keine Überlebenden.
Der Onkel der wie Voldemort aussieht - weg
Tante die wie ein Höhlentroll aussieht - weg
Just profit :D
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kirstenelisabeth27 schrieb:
Neid , Missgunst, Arroganz und Unwissenheit, Faulheit! Mehr kann ich zu den hetzenden Physios nicht sagen! Jämmerlich!
Ich bin die Ehefrau eines (hier angeneldeten) Osteopaten. Ich selbst bin überzeugte Schulmedizinerin (Chirurgin).
Eure kommunikativen Fähigkeiten sind höflich unter der Grasnarbe. Sich hinter einem Pseudonym zu verstecken, um im Netz ungeniert rumzupöbeln und zu hetzen, entbehrt jeglicher sozialer Kpmpezenz.
Fachlich scheinst Du nicht so ganz zu wissen wovon Du redest.
Ein Osteopat hat ein fundierteres Wissen um Anatomomie als viele ärztliche Kolkegen. Das Zusatzstudium dauert nicht umsonst einige Jahre.
Und kein Osteopat nimmt für sich in Anspruch, die allumfassende Therapie jeglichen Leidens erfunden zu haben. Dies Thetapeuten sind, wie jeder Physiotherapeut, Ergotherapeut und Arzt, ein Teil der medizinischen Versorgung.
Wenn Du fachliche Kritik hast, dann bitte fundierte Argumente.
Natascha
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Heiko Buttler schrieb:
Hallo Springlukas, stellvertretend auch an alle anderen Pöbelhansel,
Ich bin die Ehefrau eines (hier angeneldeten) Osteopaten. Ich selbst bin überzeugte Schulmedizinerin (Chirurgin).
Eure kommunikativen Fähigkeiten sind höflich unter der Grasnarbe. Sich hinter einem Pseudonym zu verstecken, um im Netz ungeniert rumzupöbeln und zu hetzen, entbehrt jeglicher sozialer Kpmpezenz.
Fachlich scheinst Du nicht so ganz zu wissen wovon Du redest.
Ein Osteopat hat ein fundierteres Wissen um Anatomomie als viele ärztliche Kolkegen. Das Zusatzstudium dauert nicht umsonst einige Jahre.
Und kein Osteopat nimmt für sich in Anspruch, die allumfassende Therapie jeglichen Leidens erfunden zu haben. Dies Thetapeuten sind, wie jeder Physiotherapeut, Ergotherapeut und Arzt, ein Teil der medizinischen Versorgung.
Wenn Du fachliche Kritik hast, dann bitte fundierte Argumente.
Natascha
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LeviathanPT schrieb:
@kirstenelisabeth27 Das sind lediglich die wissenschaftlichen Tatsachen. Nur weil sich die sogenannten Osteopathen wünschen, eine Berufsexistenzberechtigung zu haben, heißt das nicht, dass sie das auch bekommen sollten.
Aus diesem Grund ist es auch keine Regelleistunf der GKV.
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LeviathanPT schrieb:
@Heiko Buttler das ist KEINE medizinische Versorgung, sondern pure Augenwischerei.
Aus diesem Grund ist es auch keine Regelleistunf der GKV.
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Bettina Paulisch schrieb:
@PT-Nik oh man… 🙈 vielleicht steckt da auch Neid und Missgunst dahinter. Echt traurig
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PT-Nik schrieb:
@Bettina Paulisch Meinst Lord Voldemort oder den Höhlentroll?
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springlukas schrieb:
Die Existenz von Osteopathen (m/w/d), diesen gierigen Scharlatanen, in der Beliebtheit hinter Lord Voldemort und Sauron, hat doch immerhin einen gewissermaßen einheitsstiftenden Charakter für die physiotherapeutische Community. So ein, zwei mal im Jahr in den News ist doch okay.
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steve k schrieb:
Wo steckt darin die Logik? Wenn ich zwei Patienten mit MT/FAN behandle, dann habe ich in 50 Minuten auch 98€ verdient. Und das mit lausigem Beihilfetarif! Ich weiß nicht, ob ich für ca 20.000€ eine Osteoausbildung machen würde nur um 120€ in 50 Minuten zu verdienen.
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M0nique schrieb:
Und sich dann noch jahrelang die Wochenenden mit Fobi rumzuschlagen. Eine Osteo-Ausbildung macht man nur, weil man was/das lernen möchte!
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Karin Heinke schrieb:
@steve k in 50 Minuten zwei Pat. mit MT und Fango, eigentlich belegt der Pat.die Räume ja länger .20 / 25 Minuten MT ,Fango 15 bis 20 Minuten sind ca. mal zwei Pat, sind ca. 1 Std.20 Minuten dann fällt unser Std. Satz noch geringer aus. Osteopathie kann man nur mitreden wenn man die grosse Ausbildung von ca. 1800 Std. hat in einer professionellen Einrichtung mit Top Dozenten. Das Problem ist , die Schulabgänger der Physios steigen schnell in die Osteopathie machen gleich HP um es gleich hauptsächlich abrechnen zu können und haben im Prinzip wenig wissen.
Beide Berufe haben 50 Minuten aktive Behandlungszeit, es sei denn man hält der Person während der Fango Händchen. Oft liegen nach einer Osteo die Patienten/innen auch zur Nachruhe.
Die fertigen Physios müssen ebenfalls Erfahrung sammeln.
Und wie schon erwähnt: wer bei Privat oder Beihilfe noch mit den Beihilfesätzen abrechnet ist selbst schuld. Es ist von mir also schon defensiv gerechnet.
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steve k schrieb:
@Karin Heinke
Beide Berufe haben 50 Minuten aktive Behandlungszeit, es sei denn man hält der Person während der Fango Händchen. Oft liegen nach einer Osteo die Patienten/innen auch zur Nachruhe.
Die fertigen Physios müssen ebenfalls Erfahrung sammeln.
Und wie schon erwähnt: wer bei Privat oder Beihilfe noch mit den Beihilfesätzen abrechnet ist selbst schuld. Es ist von mir also schon defensiv gerechnet.
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Marcel Giessler schrieb:
@M0nique Ahh und was lernt man dort bitte?
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M0nique schrieb:
@Marcel Giessler Was möchtest Du wissen? Keine Ahnung auf welchen Beitrag sich Deine Frage bezieht.
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484 schrieb:
Wann wird endlich der große HP und die Osteo abgeschafft ? Das wäre mal sinnvoll gewesen. Die Meisten machen nur den Schein damit sie später 120 Euro oder mehr abrechnen können für 50 min. Da geht es nicht darum um den Patienten gesund zu machen. Sondern um das Geld
Kein Physio der NICHT den VollHP hat darf Osteopathie ausüben.
Somit ist die Patientensicherheit wie gefordert doch gegeben. Hier will man durch die Hintertür eine eigene berufliche Genehmigung errreichen.
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Mein Vorschlag wäre:
In den Osteopathie-"Kursen/Fobis", aber auch in (vor) der großen Osteo-Ausbildung jeden einzelnen Schüler/Angemeldeten unterschreiben lassen, dass die Osteopathie nur und ausschließlich als Arzt oder HP angewendet und ausgeübt werden darf, damit jeder sich dessen bewusst ist und dies schwarz auf weiß bestätigt.
Nur so kann meiner Meinung nach dem um sich gegriffen habenden Unwissen entgegengewirkt werden.
Unwissen schützt vor Strafe nicht.
Abgesehen davon bin ich der Meinung (Ceterum censeo...) dass der HP in heutiger Zeit sowieso überholt ist und vollständig reformiert bzw. gestrichen und durch andere Qualitätssicherungsmethoden ersetzt werden sollte.
Die landläufige Meinung der Patienten ist, dass HP Naturheilkundler sind.
Dies (Naturheilkundler) kann gerne ein eigener Ausbildungsberuf werden, doch die Wissensüberprüfung des "HP" soll davon in meinen Augen getrennt werden, dann wäre alles viel klarer, für alle.
LG
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limone schrieb:
Leider immer noch so, dass viele das nicht wissen.
Mein Vorschlag wäre:
In den Osteopathie-"Kursen/Fobis", aber auch in (vor) der großen Osteo-Ausbildung jeden einzelnen Schüler/Angemeldeten unterschreiben lassen, dass die Osteopathie nur und ausschließlich als Arzt oder HP angewendet und ausgeübt werden darf, damit jeder sich dessen bewusst ist und dies schwarz auf weiß bestätigt.
Nur so kann meiner Meinung nach dem um sich gegriffen habenden Unwissen entgegengewirkt werden.
Unwissen schützt vor Strafe nicht.
Abgesehen davon bin ich der Meinung (Ceterum censeo...) dass der HP in heutiger Zeit sowieso überholt ist und vollständig reformiert bzw. gestrichen und durch andere Qualitätssicherungsmethoden ersetzt werden sollte.
Die landläufige Meinung der Patienten ist, dass HP Naturheilkundler sind.
Dies (Naturheilkundler) kann gerne ein eigener Ausbildungsberuf werden, doch die Wissensüberprüfung des "HP" soll davon in meinen Augen getrennt werden, dann wäre alles viel klarer, für alle.
LG
Erfahrungsgemäß haben Osteos/HPs ohne tatsächliche Ausbildung/Studium in der Medizin absolut keinen Plan was sie da tun.
Da wird ein Käse gelabert, idiotische Tipps gegeben und an dem Patienten entweder wahllos dran herum gerissen oder nur Händchen aufgelegt.
Sorry ich kann diese Berufsgruppe Stand jetzt aus meiner Erfahrung nicht ernst nehmen.
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PT-Nik schrieb:
Wenn die Qualifikation zum HP und Osteo zum Großteil nicht so unterirdisch schlecht wäre, hätten wir die Diskussion nicht.
Erfahrungsgemäß haben Osteos/HPs ohne tatsächliche Ausbildung/Studium in der Medizin absolut keinen Plan was sie da tun.
Da wird ein Käse gelabert, idiotische Tipps gegeben und an dem Patienten entweder wahllos dran herum gerissen oder nur Händchen aufgelegt.
Sorry ich kann diese Berufsgruppe Stand jetzt aus meiner Erfahrung nicht ernst nehmen.
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Adam Stremel schrieb:
Ist nicht gerade die deutsche Physio Ausbildung, nicht die die große Qualitätsmängel im internationalen Vergleich hat? 🤫
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PT-Nik schrieb:
@Adam Stremel Das ist richtig und damit die im Vergleich noch gut aussieht haben wir HPs :)
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Thomas Schultz schrieb:
@limone hast du den großen HP? Wenn nicht, dann lege die Prüfung ab. Erst wenn du die Prüfung bestanden hast, kannst du wirklich über HP's urteilen.
Um ein guter Restaurant-Kritiker zu sein, muss man nicht kochen können. Ich kenne auch keinen Filmkritiker, der selbst Filme dreht. Warum sollte man also die Prüfung zum großen HP ablegen müssen, um die Arbeit eines Heilpraktikers beurteilen zu können?
Nur zur Erinnerung: Es sind noch längst nicht alle HP in Rente gegangen, die seinerzeit bei der Prüfung lediglich nach den Symptomen der meldepflichtigen Erkrankungen gefragt wurden. In keinem anderen "Beruf"unseres Gesundheitswesens dürften ähnlich viele Quacksalber und Scharlatane unterwegs sein.
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MikeL schrieb:
@Thomas Schultz
Um ein guter Restaurant-Kritiker zu sein, muss man nicht kochen können. Ich kenne auch keinen Filmkritiker, der selbst Filme dreht. Warum sollte man also die Prüfung zum großen HP ablegen müssen, um die Arbeit eines Heilpraktikers beurteilen zu können?
Nur zur Erinnerung: Es sind noch längst nicht alle HP in Rente gegangen, die seinerzeit bei der Prüfung lediglich nach den Symptomen der meldepflichtigen Erkrankungen gefragt wurden. In keinem anderen "Beruf"unseres Gesundheitswesens dürften ähnlich viele Quacksalber und Scharlatane unterwegs sein.
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Fertigmensch schrieb:
In Sachsen ist man da anderer Meinung. Hier dürfen auch PT auf Verordnung Osteopathie abgeben.
Wenn du als Osteo/HP keine Leistung bringst, hast du ziemliche Probleme das Patienten dich empfehlen oder mal wiederkommen - als Physio kannst dich vor Patienten kaum retten.
Zum Osteopathen kommen Leute die nach spätestens 2 Behandlungen eine Besserung haben wollen - das ist oft die Erwartungshaltung.
Wie bei anderen Therapeuten, Ärzten oder anderen Berufen gibt es Menschen die ihr Handwerk sehr gut können und andere eben weniger. Nur weil jemand ein Medizinstudium und Dr. Titel hat, macht es ihm nicht gleichzeitig zu einem besseren Arzt/Heiler whatever - nur zu jemanden der die geforderten Sachen gut verinnerlichen und reproduzieren konnte.
In der Physio sieht es deutlich anders aus, sehr große Nachfrage, wenig Angebot... als Physio kannst du schlecht/mittelmaß sein und im Krankenhaus mit den Leuten übern Flur laufen und Treppensteigen, lymphen, massieren, bewegen. Die Physio Ausbildung ist qualitätsmäßig an vielen Schulen noch auf KG Niveau.
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Adam Stremel schrieb:
@PT-Nik Du hast sie also gemacht oder auch nur vom hören sagen mitbekommen?
Wenn du als Osteo/HP keine Leistung bringst, hast du ziemliche Probleme das Patienten dich empfehlen oder mal wiederkommen - als Physio kannst dich vor Patienten kaum retten.
Zum Osteopathen kommen Leute die nach spätestens 2 Behandlungen eine Besserung haben wollen - das ist oft die Erwartungshaltung.
Wie bei anderen Therapeuten, Ärzten oder anderen Berufen gibt es Menschen die ihr Handwerk sehr gut können und andere eben weniger. Nur weil jemand ein Medizinstudium und Dr. Titel hat, macht es ihm nicht gleichzeitig zu einem besseren Arzt/Heiler whatever - nur zu jemanden der die geforderten Sachen gut verinnerlichen und reproduzieren konnte.
In der Physio sieht es deutlich anders aus, sehr große Nachfrage, wenig Angebot... als Physio kannst du schlecht/mittelmaß sein und im Krankenhaus mit den Leuten übern Flur laufen und Treppensteigen, lymphen, massieren, bewegen. Die Physio Ausbildung ist qualitätsmäßig an vielen Schulen noch auf KG Niveau.
Also für die Patienten ist eigentlich ALLES KLar !!!
Nur für einige andere Heilmittelerbringer nicht.
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eim schrieb:
@limone
Also für die Patienten ist eigentlich ALLES KLar !!!
Nur für einige andere Heilmittelerbringer nicht.
Seh ich so . Ausserdem dürfen HP`s auch nur das ausüben und Anwenden was sie gelernt haben.
Wenn ich dann sehe dass Physiofortbildungsinstitute wie hier in Hammburg die FIHH
z. B. Dryneedling auch für Physios anbietet dann kann in diesem Staat wohl einiges nicht mehr stimmen.( obwohl Akupunktur und dazu gehört Dryneedling nun mal von Physios NICHT angewendet werden darf da es INVASIVE Behandlung ist )
Das Physios das in der Schweiz anwenden dürfen liegt daran dass Physiotherapie dort ein Hochschulstudium ist und nicht wie bei uns eine Fachschulausbildung ist und die Schweizer Physios für Dryneedling auch eine Fobi machen müssen.
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eim schrieb:
@Thomas Schultz
Seh ich so . Ausserdem dürfen HP`s auch nur das ausüben und Anwenden was sie gelernt haben.
Wenn ich dann sehe dass Physiofortbildungsinstitute wie hier in Hammburg die FIHH
z. B. Dryneedling auch für Physios anbietet dann kann in diesem Staat wohl einiges nicht mehr stimmen.( obwohl Akupunktur und dazu gehört Dryneedling nun mal von Physios NICHT angewendet werden darf da es INVASIVE Behandlung ist )
Das Physios das in der Schweiz anwenden dürfen liegt daran dass Physiotherapie dort ein Hochschulstudium ist und nicht wie bei uns eine Fachschulausbildung ist und die Schweizer Physios für Dryneedling auch eine Fobi machen müssen.
Wenn ich daran denke von was für Physios ich selber schon behandelt wurde ( die nicht wußten was ich mache) dann muss ich ehrlich sagen die waren das Papier auf dem ihre Ernennung stand NICHT WERT.
Die gibt es bei den anderen Heilmittelerbringer auch .Also immer langsam mit den jungen Pferden.
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eim schrieb:
@MikeL
Wenn ich daran denke von was für Physios ich selber schon behandelt wurde ( die nicht wußten was ich mache) dann muss ich ehrlich sagen die waren das Papier auf dem ihre Ernennung stand NICHT WERT.
Die gibt es bei den anderen Heilmittelerbringer auch .Also immer langsam mit den jungen Pferden.
Aber ich kenne inzwischen einige Physios die nur noch Privat behandeln und natürlich einige Zeit brauchten um davon leben zu können, aber es werden mehr und das zeigt ja auch das die Patienten durchaus auch bereit sind selber mehr in ihre Gesundheit zu Investieren.Und das gilt halt auch für Osteopathie und Heilpraktiken/Naturheilkunde
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eim schrieb:
@Adam Stremel
Aber ich kenne inzwischen einige Physios die nur noch Privat behandeln und natürlich einige Zeit brauchten um davon leben zu können, aber es werden mehr und das zeigt ja auch das die Patienten durchaus auch bereit sind selber mehr in ihre Gesundheit zu Investieren.Und das gilt halt auch für Osteopathie und Heilpraktiken/Naturheilkunde
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LeviathanPT schrieb:
@eim Patienten sind keine Heilmittelerbringer.
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eim schrieb:
Rein rechtlich gesehen ist eigentlich ALLES geregelt. Osteopathie darf nur von Ärzten oder Vollheilpraktiker ausgeübt werden .
Kein Physio der NICHT den VollHP hat darf Osteopathie ausüben.
Somit ist die Patientensicherheit wie gefordert doch gegeben. Hier will man durch die Hintertür eine eigene berufliche Genehmigung errreichen.
Ich habe selber die 1350 Stunden mit Abschluß, bin aber eher dafür Voll-HP und Osteo in der bisherigen Form abzuschaffen und für qualifizierte Therapeuten eine Möglichkeit der GKV-VO zu schaffen, wo bisher tatsächlich alle anderen Maßnahmen versagt haben.
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eim schrieb:
Warum soll eigentlich immer der Staat alles zahlen ????
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Herbert schrieb:
Entschuldigt jetzt meine Wortwahl. Aber es darf auch jeder Voll-HP-Möchtegern, der die osteopathische Ausbildung wegen der viel zu hohen Lern-Latte schnell wieder abgebrochen hat, wegen seines Status Voll-HP an den Menschen unter dem Deckmäntelchen Osteopathie herumspielen, ob wohl er vorher nur mit Zuckerperlchen agiert hat.
Ich habe selber die 1350 Stunden mit Abschluß, bin aber eher dafür Voll-HP und Osteo in der bisherigen Form abzuschaffen und für qualifizierte Therapeuten eine Möglichkeit der GKV-VO zu schaffen, wo bisher tatsächlich alle anderen Maßnahmen versagt haben.
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