für unsere 3-köpfiges Team in
Berlin Schöneberg suchen wir zum
nächstmöglichen Termin, eine*n
Physiotherapeut*in für ein
unbefristetes Arbeitsverhältnis in
unserer ganzheitlich geführten
Physiotherapiepraxis mit flexiblen
Arbeitszeiten. Unsere Schwerpunkte
liegen in der Orthopädie,
Chirurgie , Neurologie sowie der
Geriatrie.
Manuelle Lymphdrainage und
Kenntnisse der Manuellen Therapie
wären wünschenswert, für 20 –
30 Std./Woche in unserer Praxis und
für Hausbesuche. Wir arbeiten...
Berlin Schöneberg suchen wir zum
nächstmöglichen Termin, eine*n
Physiotherapeut*in für ein
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Physiotherapiepraxis mit flexiblen
Arbeitszeiten. Unsere Schwerpunkte
liegen in der Orthopädie,
Chirurgie , Neurologie sowie der
Geriatrie.
Manuelle Lymphdrainage und
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wären wünschenswert, für 20 –
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"Der Schutz der Patientinnen und Patienten in Deutschland muss an erster Stelle stehen – auch für die Osteopathie. Ein Berufsgesetz, das die Qualifikation regelt, ist deshalb lange überfällig", betont Prof. Marina Fuhrmann, Vorsitzende des VOD.
Wachsende Nachfrage und steigendes Risiko durch unzureichend qualifizierte Anbieter
Die Ergebnisse der aktuellen Forsa-Studie unterstreichen die Notwendigkeit einer gesetzlichen Regelung. So gaben in einer Befragung von 100 Anbietern osteopathischer Behandlungen fast 15 Prozent an, über keine abgeschlossene osteopathische Ausbildung zu verfügen. Gleichzeitig zeigt die Studie, dass die Zufriedenheit der Patienten hoch ist: Drei Viertel der Befragten sind mit der osteopathischen Behandlung sehr zufrieden oder zufrieden. "Der Anstieg um rund 4,5 Millionen Patienten in den letzten drei Jahren verdeutlicht das wachsende Interesse an dieser ganzheitlichen Medizinform. Doch die Qualität der Behandlungen muss durch klare gesetzliche Vorgaben gesichert werden", fordert Prof. Fuhrmann.
Gesetzliche Regelung für Patientensicherheit gefordert
Der Welttag der Patientensicherheit, initiiert vom Aktionsbündnis Patientensicherheit, ist ein wichtiger Anlass, um auf die inakzeptable rechtliche Situation in Deutschland hinzuweisen. "Mehr als 10.000 Osteopathen bieten ihre Dienste in Deutschland an, aber die Regelungen sind uneinheitlich und unzureichend", kritisiert Prof. Fuhrmann. "Die Osteopathie ist eine eigenständige Medizinform, doch ohne ein Berufsgesetz ist der Patientenschutz nicht gewährleistet. Wir fordern den Gesetzgeber auf, endlich zu handeln." Der VOD fordert klare gesetzliche Vorgaben, die Ausbildung, Qualifizierung und Ausübung der Osteopathie bundesweit einheitlich regeln. Diese Forderung wird durch die Ergebnisse der aktuellen Studie erneut untermauert: Rund 87 Prozent der Patienten würden Osteopathie weiterempfehlen und 83 Prozent erneut in Anspruch nehmen, doch die Qualität der Behandlungen bleibt durch fehlende gesetzliche Vorgaben gefährdet.
Erklärvideo zur Patientensicherheit in der Osteopathie
Um die Öffentlichkeit weiter über die Wichtigkeit eines Berufsgesetzes für Osteopathen zu informieren, veröffentlicht der VOD zum Welttag der Patientensicherheit ein Erklärvideo. Dieses Video wird ab dem 17. September 2024 unter folgendem Link verfügbar sein: https://youtu.be/_qKEltMjHMs. Darin wird erklärt, warum ein gesetzlicher Rahmen dringend notwendig ist, um die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten und das Vertrauen in die Osteopathie zu stärken.
Appell an den Gesetzgeber: Deutschland muss handeln
"Deutschland darf im Bereich der Osteopathie nicht zum Schlusslicht werden", betont Prof. Fuhrmann. In 12 europäischen Nachbarländern existieren bereits Berufsgesetze für die Osteopathie, die international anerkannten Ausbildungsstandards der Weltgesundheitsorganisation (WHO) entsprechen. "Der Gesetzgeber ist in der Pflicht, den Patientenschutz und Verbraucherschutz in der Osteopathie durch ein Berufsgesetz endlich sicherzustellen", so der eindringliche Appell von Prof. Fuhrmann. Der VOD e.V. ruft daher zum Welttag der Patientensicherheit 2024 alle Verantwortlichen in der Politik auf, die längst überfällige gesetzliche Regelung zur Sicherung der Patientensicherheit in der Osteopathie auf den Weg zu bringen.
Gut zu wissen:
Osteopathie ist eine eigenständige, ganzheitliche Form der Medizin, in der Diagnostik und Behandlung mit den Händen erfolgen. Osteopathie geht dabei den Ursachen von Beschwerden auf den Grund und behandelt den Menschen in seiner Gesamtheit. Osteopathie ist bei vielen Krankheiten sinnvoll und behandelt vorbeugend.
Hintergrund:
Als erster und mit bundesweit mehr als 6.500 Mitgliedern größter Berufsverband setzt sich der VOD für Patientensicherheit und Verbraucherschutz ein. Der VOD e.V. fordert hierfür eine berufsgesetzliche Regelung und die Schaffung des eigenständigen Berufs des Osteopathen auf qualitativ höchstem Niveau. Er klärt über die Osteopathie auf, informiert sachlich und neutral, fördert Forschungsprojekte und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten. Darüber hinaus vermittelt der VOD hoch qualifizierte Osteopathen. Über 2,5 Millionen Besucher informieren sich jedes Jahr auf osteopathie.de. Fast 100 gesetzliche Krankenkassen bezuschussen Osteopathie.
Weitere Informationen:
Verband der Osteopathen Deutschland e.V.
Wilhelmstraße 42
65183 Wiesbaden
Telefon: 0 611 / 5808975 - 0
info@osteopathie.de
www.osteopathie.de
Pressemeldung des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. vom 16. September 2024
OsteopathiePressemeldung
Ich finde manche orthopädische/ chirurgische Eingriffe sinnlos. Vor allem wenn der Patient meint, dass er nichts damit zu tun hat und nichts tun muss. Würde deswegen den chirurgen aber nie angreifen oder seine Arbeit als Hokuspokus bezeichnen. Allein schon aus Respekt. Diskutieren kann man natürlich über alles und ob ich solch eine Behandlung/ Operation in Anspruch nehmen würde, ist etwas völlig Anderes .
Vielleicht einfach msl zugeben und Aushalten, dass manche Behandler etwas anders ans Ziel kommen?!!
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Eir wissen nicht warum und was an der Osteoquatschie bei manchen Menschen einen Placeboeffekt auslöst. Das kann man untersuchen. Das würde eine Relevanz oder eben keine Relevanz erkennen lassen. Derzeitig lässt sich keine wirkliche Relevanz erkennen. Dafür ist weitere Forschung nötig.
Das hat übrigens nichts mit Respekt zu tun. Wenn jemand behauptet 2³=6, dann ist es nicht respektvoll demjenigen zu sagen: huhu schön, dass du das ausgerechnet hast.
- Man sagt klipp und klar: falsch.
und solange die O. völlig wiederlegte und falsche Erklärungsmodelle nutzt, Patienten einem Nocebo aussetzt, glaubt dass durch Händeauflegen was passiert usw., muss man - auch zum Schutz der Patienten - sagen: falsch.
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FoetorExOre schrieb:
Also würdest du sagen, es macht keinen Unterschied, ob man etwas macht, das keine Wirkung hat und etwas operiert, dass einen Wirkung hat? wenn beides nicht den gewünschten Effekt hat, dann kann man beides als falsch bezeichnen.
Eir wissen nicht warum und was an der Osteoquatschie bei manchen Menschen einen Placeboeffekt auslöst. Das kann man untersuchen. Das würde eine Relevanz oder eben keine Relevanz erkennen lassen. Derzeitig lässt sich keine wirkliche Relevanz erkennen. Dafür ist weitere Forschung nötig.
Das hat übrigens nichts mit Respekt zu tun. Wenn jemand behauptet 2³=6, dann ist es nicht respektvoll demjenigen zu sagen: huhu schön, dass du das ausgerechnet hast.
- Man sagt klipp und klar: falsch.
und solange die O. völlig wiederlegte und falsche Erklärungsmodelle nutzt, Patienten einem Nocebo aussetzt, glaubt dass durch Händeauflegen was passiert usw., muss man - auch zum Schutz der Patienten - sagen: falsch.
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elisabeth938 schrieb:
Erschreckend ist doch eher, einen Haufen Geld für eine 5jährige "Ausbildung" zu einer Placebo-Methode ausgegeben zu haben (siehe auch meinen anderen Beitrag woraus denn Osteopathie besteht weiter oben nämlich aus 5% reiner Osteopathie und zu 95% aus anderen, bereits bestehenden physiotherapeutischen und verwandten Methoden, die dann von den Osteopathie-Gurus in die osteopathische Zwangsjacke gesteckt wurden). Das Geld hätte man sicher auch anders und besser investieren können und was heisst denn schon 5 Jahre, wenn die Fobi immer nur am WE stattgefunden hat? Das ist Augenwischerei. Entscheidend sind die Stunden, meistens 1350. Die Ausbildung zur Physiotherapeutin umfasst 4500 Stunden. Kann jetzt jede selber ihre Schlüsse daraus ziehen.
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elena34 schrieb:
Erschreckend, mit was für einer Arroganz manche Kollegen hier argumentieren und im selben Augenblick zugeben, dass sie keine Ahnung haben. Niemand investiert 5 Jahre, weil er Langeweile hat. Diese Leute interessieren sich dafür und setzen sich mit der Thematik auseinander. Manche intensiver als aAndere, aber das kann viele Gründe haben.
Ich finde manche orthopädische/ chirurgische Eingriffe sinnlos. Vor allem wenn der Patient meint, dass er nichts damit zu tun hat und nichts tun muss. Würde deswegen den chirurgen aber nie angreifen oder seine Arbeit als Hokuspokus bezeichnen. Allein schon aus Respekt. Diskutieren kann man natürlich über alles und ob ich solch eine Behandlung/ Operation in Anspruch nehmen würde, ist etwas völlig Anderes .
Vielleicht einfach msl zugeben und Aushalten, dass manche Behandler etwas anders ans Ziel kommen?!!
Es sind 1350 Stunden auf die 4500 des Physios, oder auf das Studium des Arztes. Das jetzt als Hobbyausbildung zu sehen, halte ich nun für nicht angebracht.
Ich habs gemacht und gehe äusserst kritisch mit der Osteopathie um. Vor allem weil die Schulen das meiste daran verdienen und ihre Schüler ganz schön vor die Wand laufen lassen. Wegen der Gesetzeslage. Dennoch ist es für mich nicht anders als mit der Homöopathie. Auch das ist nicht bewiesen, dennoch wird es praktiziert und Menschen geben ihr Geld dafür aus.
Kritisch wird es doch immer dann, wenn plötzlich jemand glaubt, mit seiner Methode über allem zu stehen. Gefährlich für den Patienten und ja, Osteopathen und Heilpraktiker neigen sehr dazu. Jemanden nicht zu behandeln ist die wahre Kunst.
Wem es gelungen ist, in den 1350 Stunden viel über detaillierte Anatomie zu lernen, Probleme mal fernab der rein theoretisch gestellten Arztdiagnose zu betrachten, der behandelt Menschen, die bisher keine Hilfe bekommen haben teils erfogreicher. Das macht dann Sinn. Nicht allen zu vermitteln, die Osteopathie ist besser. Wenn ein toller Physio die Schulter nach allen Regeln der Kunst bearbeitet und nicht hilft, dann macht Osteo Sinn, weil nicht die Schulter das Problem ist.
So die selbstverliebte Theorie des Osteopathen. Denn auch wenn sie stimmt ist keiner von uns Physios so dämlich, das nicht auch zu merken.
Die Selbstüberschätzung vieler, vieler Osteos ist groß. Wer aber sich wirklich damit beschäftigt, profitiert als Physio sehr davon.
Und jetzt kommen dann wieder die Verbände und sagen: Oh Nein, wir sind keine Fortbildung für Physios, wir sind ja soooo selbstständig in der Ausführung unser Kunst.
Darum bin ich raus aus den Verbänden und als Physio mit jahrzehntelanger Erfahrung für eine Abrechnungsposition, wo man zB. einmal im Jahr gesondert als Physio mit 1350 Stunden "hinter die Kulissen" guckt.
Nicht als Heilpraktiker/Osteopath mit lächelichem Freifahrtsschein.
Hier wurde schon viel gesagt und damit finde ich hier meinen Abschluss.
LG und noch schönen Sonntag.
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Ich bin auch vor 1 Jahr aus dem Verband ausgetreten, genau aus diesen Gründen.
Und habe 2 Jahre in England studiert und das Ganze mit anderen Sugen zu sehen.
Aber dieses kollegiale Umgehen miteinander ist mir völlig unbekannt aus anderen Ländern.
Hiermit bin ich auch raus aus der Thematik.
Schönen Abend
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elena34 schrieb:
Vielen Dank, genau mein Denken.
Ich bin auch vor 1 Jahr aus dem Verband ausgetreten, genau aus diesen Gründen.
Und habe 2 Jahre in England studiert und das Ganze mit anderen Sugen zu sehen.
Aber dieses kollegiale Umgehen miteinander ist mir völlig unbekannt aus anderen Ländern.
Hiermit bin ich auch raus aus der Thematik.
Schönen Abend
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elisabeth938 schrieb:
@elena34 wunderbar - es sollten auch nur die Leute hier diskutieren, die auch wirklich etwas zu sagen haben und sich in und mit der Sache auseinandersetzen möchten. Es gibt wohl kaum ein Thema, das so heiß diskutiert wird wie die Osteopathie, siehe die riesigen Threads zu vorherigen Meldungen zu dem Thema.
Kein Patient wird gezwungen zu irgendwem zu gehen, egal was er macht. Ich habe für Scharlatanerie auch nichts übrig, deswegen muss ich aber nicht alles in der Luft zerreißen....in D sterben jährlich ca. 17000 Menschen wegen ärztlichen Fehlern und ich will keinem davon einen Vorwurf machen, die haben eine ordentliche Verantwortung.
Ich kann aber nirgends eine ähnlich hohe Zahl von zu Tode therapierten HP-oder Osteopatienten finden.....ich bin selber seit 25 Jahren unter anderem Physio, aber wenn ich teilweise höre , was die Kollegen mit manchen Patienten machen (oder unterlassen), da wird es einem manchmal schon etwas komisch. Also , jeder schön vor seiner eigenen Türe kehren.
Ihr könnt übrigens Antworten was Ihr wollt und Eure Hexenjagd fortführen, ich bin hiermit auch raus.
Kollegiale Grüße
B.
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bertholdmann schrieb:
elena34 und Herbert haben schon recht, wie hier miteinander seit 20 Jahren umgegangen wird ist mehr als beschämend für unseren Berufsstand.
Kein Patient wird gezwungen zu irgendwem zu gehen, egal was er macht. Ich habe für Scharlatanerie auch nichts übrig, deswegen muss ich aber nicht alles in der Luft zerreißen....in D sterben jährlich ca. 17000 Menschen wegen ärztlichen Fehlern und ich will keinem davon einen Vorwurf machen, die haben eine ordentliche Verantwortung.
Ich kann aber nirgends eine ähnlich hohe Zahl von zu Tode therapierten HP-oder Osteopatienten finden.....ich bin selber seit 25 Jahren unter anderem Physio, aber wenn ich teilweise höre , was die Kollegen mit manchen Patienten machen (oder unterlassen), da wird es einem manchmal schon etwas komisch. Also , jeder schön vor seiner eigenen Türe kehren.
Ihr könnt übrigens Antworten was Ihr wollt und Eure Hexenjagd fortführen, ich bin hiermit auch raus.
Kollegiale Grüße
B.
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Kalle1 schrieb:
Ich verstehe echt nicht warum es immer noch Leute gibt die so eine eine lange und kostspielige ( ich weiss nicht wie ich es nennen soll) machen wenn man doch genau weiß das man das am Ende gar nicht anwenden darf.
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M0nique schrieb:
@Kalle1 Weil man Interesse hat. Weil man den HP hat/macht. Und weil man es dann anwenden darf.
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Kalle1 schrieb:
Ok dann ja
Wenn du als guter Physio einen LWS-Patienten nach Toilettengewohnheiten fragst oder nach alten Traumata der unteren Extremität, dann bist du ungewollt der Osteopathie sehr nahe. Das viele Osteos aus ihrem Handeln einen Kult machen, trägt nicht dazu bei, das ernst zu nehmen. Aber hier wird manchmal unterstellt, es handelt sich ausschliesslich um Scharlatanerie.
So können wir es aber bei aller Kritik auch nicht stehen lassen.
Gruß
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Herbert schrieb:
@Kalle1
Wenn du als guter Physio einen LWS-Patienten nach Toilettengewohnheiten fragst oder nach alten Traumata der unteren Extremität, dann bist du ungewollt der Osteopathie sehr nahe. Das viele Osteos aus ihrem Handeln einen Kult machen, trägt nicht dazu bei, das ernst zu nehmen. Aber hier wird manchmal unterstellt, es handelt sich ausschliesslich um Scharlatanerie.
So können wir es aber bei aller Kritik auch nicht stehen lassen.
Gruß
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Herbert schrieb:
So ganz ist das nicht schlüssig Elisabeth.
Es sind 1350 Stunden auf die 4500 des Physios, oder auf das Studium des Arztes. Das jetzt als Hobbyausbildung zu sehen, halte ich nun für nicht angebracht.
Ich habs gemacht und gehe äusserst kritisch mit der Osteopathie um. Vor allem weil die Schulen das meiste daran verdienen und ihre Schüler ganz schön vor die Wand laufen lassen. Wegen der Gesetzeslage. Dennoch ist es für mich nicht anders als mit der Homöopathie. Auch das ist nicht bewiesen, dennoch wird es praktiziert und Menschen geben ihr Geld dafür aus.
Kritisch wird es doch immer dann, wenn plötzlich jemand glaubt, mit seiner Methode über allem zu stehen. Gefährlich für den Patienten und ja, Osteopathen und Heilpraktiker neigen sehr dazu. Jemanden nicht zu behandeln ist die wahre Kunst.
Wem es gelungen ist, in den 1350 Stunden viel über detaillierte Anatomie zu lernen, Probleme mal fernab der rein theoretisch gestellten Arztdiagnose zu betrachten, der behandelt Menschen, die bisher keine Hilfe bekommen haben teils erfogreicher. Das macht dann Sinn. Nicht allen zu vermitteln, die Osteopathie ist besser. Wenn ein toller Physio die Schulter nach allen Regeln der Kunst bearbeitet und nicht hilft, dann macht Osteo Sinn, weil nicht die Schulter das Problem ist.
So die selbstverliebte Theorie des Osteopathen. Denn auch wenn sie stimmt ist keiner von uns Physios so dämlich, das nicht auch zu merken.
Die Selbstüberschätzung vieler, vieler Osteos ist groß. Wer aber sich wirklich damit beschäftigt, profitiert als Physio sehr davon.
Und jetzt kommen dann wieder die Verbände und sagen: Oh Nein, wir sind keine Fortbildung für Physios, wir sind ja soooo selbstständig in der Ausführung unser Kunst.
Darum bin ich raus aus den Verbänden und als Physio mit jahrzehntelanger Erfahrung für eine Abrechnungsposition, wo man zB. einmal im Jahr gesondert als Physio mit 1350 Stunden "hinter die Kulissen" guckt.
Nicht als Heilpraktiker/Osteopath mit lächelichem Freifahrtsschein.
Hier wurde schon viel gesagt und damit finde ich hier meinen Abschluss.
LG und noch schönen Sonntag.
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