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Gesundheitsministerkonferenz will Osteopathengesetz
Osteopathie nur durch Osteopathen
Gesundheitsministerkonferenz will einheitliche Standards schaffen.
03.07.2019 • 174 Kommentare

Viele Physiotherapeuten nutzen mittlerweile auch Methoden aus der Osteopathie zur Behandlung ihrer Patienten. Ob sie das weiterhin tun dürfen, ist jedoch fraglich. Denn nach einem Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz soll künftig ein neues Gesetz bundesweit einheitliche Standards zur Ausbildung und Ausübung der Osteopathie festlegen.

Die Osteopathie gilt als effektive, schonende, rein manuelle Behandlungsform. Ursprünglich entwickelt vom amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still, spielt sie heute auch in Deutschland als eigenständige Form der Medizin eine immer wichtigere Rolle. Im Gegensatz zu Ärzten behandeln Osteopathen ausschließlich mit den Händen und dürfen in der Regel keine Medikamente verordnen oder Operationen durchführen.

Der Verband der Osteopathen Deutschlands (VOD) e.V. hat den Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz in einer Pressemitteilung gelobt. Er sei ein Zeichen für mehr Patientenschutz und Rechtssicherheit. Bisher fehle es deutlich an bundeseinheitlichen Ausbildungskriterien. Dadurch drängten zunehmend unqualifizierte Anbieter auf den Markt.

Die Berufsbezeichnung „Osteopath“ ist bisher nicht geschützt, sodass sich hoch qualifizierte Osteopathen mit mehrjähriger Ausbildung nach außen hin nur schwer von Absolventen eines Wochenendseminars abgrenzen können, argumentiert der Verband. Auch für Krankenkassen werde es durch eine gesetzliche Regelung womöglich einfacher, die Erstattungsfähigkeit von Rechnungen zu prüfen.

Weil die Osteopathie als eigenständige Form der Heilkunde gilt, dürfen schon bisher laut Gesetz nur Ärzte und geprüfte Heilpraktiker osteopathische Behandlungen durchführen. Auch bei einer entsprechenden ärztlichen Verordnung sind solche Therapien beispielsweise durch qualifizierte Physiotherapeuten ohne Heilpraktikerzulassung eigentlich verboten. Allerdings gab es bisher einen rechtlichen Graubereich dort, wo sich Osteopathie und Physiotherapie überschneiden.

Der VOD lobt die Absichtserklärung der Minister, weil sie Transparenz und Rechtssicherheit schaffe. Noch ist allerdings kein konkretes Gesetz verabschiedet. Ob und wie die Patienten davon schließlich profitieren, bleibt abzuwarten.

Stephanie Hügler / physio.de

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OsteopathieGesundheitsministerkonferenz


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Der Abräumer
19.07.2019 15:51
Richtige Entscheidung. Wenn nur all Praxen den Schritt gehen würden, wäre es aus und vorbei mit der Knechtschaft. Im 20 Minuten-Takt rödeln und immer reglementiert werden und Auflagen erfüllen, die niemand mehr erfüllen kann. Ich möchte sehen, wie die Kassen reagieren, wenn ihnen ihre Dienstleister=Sklaven davonlaufen. Unser Gesundheitssystem kostet mittlerweile über 300 Milliarden Euro im Jahr und all die Fachkräfte, die an vorderster Front arbeiten, bekommen einen Hungerlohn. Seht euch die Altenpfleger, Therapeuten und Krankenpfleger an. Schmeißt den Mist hin und sie werden ordentlich zahlen, denn Gelder sind in Hülle und Fülle da.
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• Philip2587
Richtige Entscheidung. Wenn nur all Praxen den Schritt gehen würden, wäre es aus und vorbei mit der Knechtschaft. Im 20 Minuten-Takt rödeln und immer reglementiert werden und Auflagen erfüllen, die niemand mehr erfüllen kann. Ich möchte sehen, wie die Kassen reagieren, wenn ihnen ihre Dienstleister=Sklaven davonlaufen. Unser Gesundheitssystem kostet mittlerweile über 300 Milliarden Euro im Jahr und all die Fachkräfte, die an vorderster Front arbeiten, bekommen einen Hungerlohn. Seht euch die Altenpfleger, Therapeuten und Krankenpfleger an. Schmeißt den Mist hin und sie werden ordentlich zahlen, denn Gelder sind in Hülle und Fülle da.
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peter841
19.07.2019 17:01
Ich bezweifle, dass das ein Lösung wäre.
Vielmehr müssten wir unseren Berufsverbänden mehr Druck machen, die richtigen Punkte auszuhandeln. Mehr Einigkeit unter uns anprangern auch.

Davonlaufen? Dann sind immer weniger von uns organisiert, wir würden immer schwächer vertreten.
Um dahin zu kommen, wo man will,muss man bisweilen dicke Bretter bohren, war schon immer so...

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• marc17
Ich bezweifle, dass das ein Lösung wäre. Vielmehr müssten wir unseren Berufsverbänden mehr Druck machen, die richtigen Punkte auszuhandeln. Mehr Einigkeit unter uns anprangern auch. Davonlaufen? Dann sind immer weniger von uns organisiert, wir würden immer schwächer vertreten. Um dahin zu kommen, wo man will,muss man bisweilen dicke Bretter bohren, war schon immer so...
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peter841 schrieb:

Ich bezweifle, dass das ein Lösung wäre.
Vielmehr müssten wir unseren Berufsverbänden mehr Druck machen, die richtigen Punkte auszuhandeln. Mehr Einigkeit unter uns anprangern auch.

Davonlaufen? Dann sind immer weniger von uns organisiert, wir würden immer schwächer vertreten.
Um dahin zu kommen, wo man will,muss man bisweilen dicke Bretter bohren, war schon immer so...

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Der Abräumer schrieb:

Richtige Entscheidung. Wenn nur all Praxen den Schritt gehen würden, wäre es aus und vorbei mit der Knechtschaft. Im 20 Minuten-Takt rödeln und immer reglementiert werden und Auflagen erfüllen, die niemand mehr erfüllen kann. Ich möchte sehen, wie die Kassen reagieren, wenn ihnen ihre Dienstleister=Sklaven davonlaufen. Unser Gesundheitssystem kostet mittlerweile über 300 Milliarden Euro im Jahr und all die Fachkräfte, die an vorderster Front arbeiten, bekommen einen Hungerlohn. Seht euch die Altenpfleger, Therapeuten und Krankenpfleger an. Schmeißt den Mist hin und sie werden ordentlich zahlen, denn Gelder sind in Hülle und Fülle da.

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