WIR SUCHEN DICH!
Mitten im Zentrum der Stadt wartet
ein großes Team und spannende
Patienten auf Dich!
Wir zeichnen uns durch ein großes,
diverses Team mit einem starken
Zusammenhalt untereinander aus.
Jegliche Fachbereiche werden bei
uns durch verschiedene
Weiterbildungen abgedeckt, sodass
ein breites Angebot besteht. In
unseren modernen, hellen und
großzügigen Behandlungsräumen
macht das Arbeiten deutlich mehr
Spaß. Und genau das ist uns
wichtig: Du sollst Spaß bei Deiner
Arbeit und ...
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Die Osteopathie gilt als effektive, schonende, rein manuelle Behandlungsform. Ursprünglich entwickelt vom amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still, spielt sie heute auch in Deutschland als eigenständige Form der Medizin eine immer wichtigere Rolle. Im Gegensatz zu Ärzten behandeln Osteopathen ausschließlich mit den Händen und dürfen in der Regel keine Medikamente verordnen oder Operationen durchführen.
Der Verband der Osteopathen Deutschlands (VOD) e.V. hat den Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz in einer Pressemitteilung gelobt. Er sei ein Zeichen für mehr Patientenschutz und Rechtssicherheit. Bisher fehle es deutlich an bundeseinheitlichen Ausbildungskriterien. Dadurch drängten zunehmend unqualifizierte Anbieter auf den Markt.
Die Berufsbezeichnung „Osteopath“ ist bisher nicht geschützt, sodass sich hoch qualifizierte Osteopathen mit mehrjähriger Ausbildung nach außen hin nur schwer von Absolventen eines Wochenendseminars abgrenzen können, argumentiert der Verband. Auch für Krankenkassen werde es durch eine gesetzliche Regelung womöglich einfacher, die Erstattungsfähigkeit von Rechnungen zu prüfen.
Weil die Osteopathie als eigenständige Form der Heilkunde gilt, dürfen schon bisher laut Gesetz nur Ärzte und geprüfte Heilpraktiker osteopathische Behandlungen durchführen. Auch bei einer entsprechenden ärztlichen Verordnung sind solche Therapien beispielsweise durch qualifizierte Physiotherapeuten ohne Heilpraktikerzulassung eigentlich verboten. Allerdings gab es bisher einen rechtlichen Graubereich dort, wo sich Osteopathie und Physiotherapie überschneiden.
Der VOD lobt die Absichtserklärung der Minister, weil sie Transparenz und Rechtssicherheit schaffe. Noch ist allerdings kein konkretes Gesetz verabschiedet. Ob und wie die Patienten davon schließlich profitieren, bleibt abzuwarten.
Stephanie Hügler / physio.de
OsteopathieGesundheitsministerkonferenz
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fitman schrieb:
Eigentlich ist das per Definition Skandal, aber warum es so weiter läuft, verstehe ich nicht.
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M0nique schrieb:
Fitman, und warum sehen das Beihilfe und PKV anders?
Für die Empfehlung von Lystric: Siehe den Link SkepKon-Video: Osteopathie – was (nicht) geht
( SkepKon-Video: Osteopathie – was (nicht) geht | gwup | die skeptiker
kann ich mich leider nicht bedanken. Ich habe vergeblich auf Fallbeispiele darüber gewartet, was in der Osteopathie nicht geht (so lautet schließlich der Titel). Also aktuelle praktische Beispiele.
In den ersten 15!!! Minuten von 31 Minuten Video bespricht der Allgemeinarzt n u r die Entstehung der Osteopathie anhand der ersten Versuche des Begründers Taylor Still, geb.1828. Kein Wort über eine weitere Entwicklung, sodass sich mir der Eindruck aufdrängte, es gäbe diese nicht und sich mir die Frage stellt: Ist das die Osteopathie?
In den verbleibenden 16 Minuten
fällt dann doch noch das Wort "Es gab eine Entwicklung und Aufteilung" in Fachgebiete mit der Kritik der Unwissenschaftlichkeit und in der Folge auch gleich das Thema der Unwissenschaftlichkeit von Studien. Wissenschaftlichkeit wäre mir zwar auch lieber, aber immerhin konnte Hr. Dr. Keilich kein negatives Ergebnis finden.
Weiter wird die Ausbildungszeit falsch angegeben und ausführlich darauf herumgeritten. Statt 30 Tage Gesamtausbildung sind es über 130 Tage (und anderes mehr).
Es werden 2 Bilder aus dem Internet geholt, die eine Aktion auf der Behandlungsliege zeigen, und im Hintergrund ist ein Ultraschallgerät zu sehen. Die Kritik des Vortragenden: Osteopathen arbeiten aber nicht mit Ultraschall, man hätte das Gerät fürs Foto wenigstens zur Seite schieben können !!??? Hat er keine besseren Argumente?
Dass es viele Verbände gebe, ist für mich kein sicheres Zeichen für schlechte Qualität, weil der Vortragende die Aussage mit einem mehrdeutigen Tonfall versehen hat, ist dies für mich aber ein Zeichen für "jemand in ein schlechtes Licht rücken wollen".
Dass Patienten zu Osteopathen gehen, erkläre sich vielleicht damit, dass in der langen Behandlungszeit zugehört wird. Das können andere nicht. Einen anderen Grund konnte der Vortragende nicht ausfindig machen. Und es wirkt auf mich so, als ob er sich bemüht, noch andere Gründe zu finden, warum Menschen zum Osteopathen gehen. Und sein Ergebnis s c h e i n t greifbar: Es gibt sie halt einfach nicht.
Zum Ende doch noch ein Fallbeispiel, aber wieder nicht mit negativem Ausgang. Ein youtube Videoausschnitt: Die Kritik: Die Osteopathie sage selber, sie sei sanft, und diese Manipulation sei nicht sanft. Dem kann ich zustimmen. Und das gehört auch in kompetente Hände (man könnte Risikomanipulationen nur z.B. Ärzten überlassen).
Wen das ganze Video interessiert, ca.4 Min.:
HWS: HVLA OAA Dekompression - Jesse De Groodt - YouTube
Es wird der Eindruck erschaffen, die ganze Methode sei in falschen Händen und ohne Ergebnisse, aber das ist für mich nicht überzeugend dargelegt. Ich hätte gern Negativbeispiele ...schade. Vielleicht gibts keine Negativbeispiele. Aber nein, kann nicht sein, die gibts ja sogar bei Ärzten... (Und jedes ist eines zuviel.)
Sachlich sehe ich mich einseitig und teilweise falsch informiert, und emotional fühle ich mich durch den drängenden Tonfall mit einseitiger Wertung manipuliert.
Jeder ist auf seinem Weg des Lernens
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Ich habe lange überlegt, wie ich auf Deinen Beitrag reagiere. Zugegeben, es ist ein emotionales Thema.
1. Warum ist es emotional.
2. Warum habe ich diesen Link gepostet.
3. a.) Was Macht ein Ostheopath nun genau anders als ein Physiotherapeut?
b.) Von dem was er anders macht, was ist davon belegbar, reproduzierbar?
Zu. 1.: Jungen Physiotherapeuten und Patienten wird erzählt da gäbe es noch etwas, etwas was anders wäre, ein bequemer Weg zu Gesundheit und Wohlbefinden. Vielen Menschen wird durch Therapeuten, Ärzte, Mitmenschen das Gefühl vermittelt krank und behandlungsbedürftig zu sein. Für dieses künstlich geschaffene Klientel werden Behandlungsmethoden erfunden, die sich aus wirtschaftlichen Gründen ein Label geben, ohne daß es ihnen gelingt einen überzeugenden Nachweis zu führen, daß ihre Aussagen stimmen.
Zu.: 2.: Mir ging es darum auf die Aussagen und Beiträge der GWUP zu diesem Themengebiet aufmerksam zu machen, damit sich jeder ein objektives Bild machen kann bevor er oder sie sich die Mühe macht 20.000 € für eine Glaubensrichtung auszugeben.
Zu.: 3.: Aussagen dazu bleiben die meisten Ostheopathen leider schuldig. Vielleicht kannst Du mir da weiterhelfen MusikerDG.
Ich suche nach effektiven Therapiemethoden um meinen Patienten mit gutem Gewissen Therapien anzubieten, die mehr beeinhalten sollten als Marketing und Glaubenssätze. Dazu scheinen qualitative Studien der bessere Weg zu sein als persönliche Erfahrungen. Auch wenn letzteres soviel einfacher wäre.
Ich freue mich auf eine interessanten Gedankenaustausch, der uns alle weiter bringt. Ich freue mich auf Fakten und nachlesbaren Hintergrundinformationen, die auf mehr beruhen als persönlicher Erfahrung.
Weitere Links zum Thema:
Wissenschaftliche Bewertung osteopathischer Verfahren
IGeL Monitor - Osteopathie bei unspezifischen Kreuzschmerzen
Osteopathie: Qualitativ hochwertige Studien existieren nicht | ZEIT ONLINE
Auf dem hohen Ross der Craniosacralen Therapie / Osteopathie
SkepKon-Video: „Osteopathie – was sagt die Evidenzbasierte Medizin?“ | gwup | die skeptikerHallo MusikerDG Ich habe lange überlegt, wie ich auf Deinen Beitrag reagiere. Zugegeben, es ist ein emotionales Thema. 1. Warum ist es emotional. 2. Warum habe ich diesen Link gepostet. 3. a.) Was Macht ein Ostheopath nun genau anders als ein Physiotherapeut? b.) Von dem was er anders macht, was ist davon belegbar, reproduzierbar? Zu. 1.: Jungen Physiotherapeuten und Patienten wird erzählt da gäbe es noch etwas, etwas was anders wäre, ein bequemer Weg zu Gesundheit und Wohlbefinden. Vielen Menschen wird durch Therapeuten, Ärzte, Mitmenschen das Gefühl vermittelt krank und behandlungsbedürftig zu sein. Für dieses künstlich geschaffene Klientel werden Behandlungsmethoden erfunden, die sich aus wirtschaftlichen Gründen ein Label geben, ohne daß es ihnen gelingt einen überzeugenden Nachweis zu führen, daß ihre Aussagen stimmen. Zu.: 2.: Mir ging es darum auf die Aussagen und Beiträge der GWUP zu diesem Themengebiet aufmerksam zu machen, damit sich jeder ein objektives Bild machen kann bevor er oder sie sich die Mühe macht 20.000 € für eine Glaubensrichtung auszugeben. Zu.: 3.: Aussagen dazu bleiben die meisten Ostheopathen leider schuldig. Vielleicht kannst Du mir da weiterhelfen MusikerDG. Ich suche nach effektiven Therapiemethoden um meinen Patienten mit gutem Gewissen Therapien anzubieten, die mehr beeinhalten sollten als Marketing und Glaubenssätze. Dazu scheinen qualitative Studien der bessere Weg zu sein als persönliche Erfahrungen. Auch wenn letzteres soviel einfacher wäre. Ich freue mich auf eine interessanten Gedankenaustausch, der uns alle weiter bringt. Ich freue mich auf Fakten und nachlesbaren Hintergrundinformationen, die auf mehr beruhen als persönlicher Erfahrung. Weitere Links zum Thema: https://www.aerzteblatt.de/archiv/66809/Wissenschaftliche-Bewertung-osteopathischer-Verfahren https://www.igel-monitor.de/igel-a-z/igel/show/osteopathie-bei-unspezifischen-kreuzschmerzen.html https://www.zeit.de/2016/33/osteopathie-babies-orthopaedie-gesundheit-medizin-saeuglinge/seite-2 http://relaxman-redaktion.blogspot.com/2018/04/auf-dem-hohen-ross-der-craniosacralen.html https://blog.gwup.net/2018/08/13/skepkon-video-osteopathie-was-sagt-die-evidenzbasierte-medizin-mit-christian-weymayr/
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Lystric schrieb:
Hallo MusikerDG
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Adam Stremel
18.07.2019 09:38
Schön, du hast grade alle Seiten verlinkt von der Ärztelobby die nicht mal viel von PT hält und auf schulmedizinische Interventionen mit Spritzen, OPs und Tablettten schwört, die Studien zu diesen liefert dann der Hersteller zum jeweiligen Produkt dann die Pharmalobby oder die die an der TEP ihre 15k pro Patient verdient.
2
• MikeL • maikemüller
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
MusikerDG
18.07.2019 12:48
Guten Tag Herr Lystric
2
• MikeL • Pabst
Ich habe lange überlegt, wie ich auf Deinen Beitrag reagiere. Zugegeben, es ist ein emotionales Thema.
1. Warum ist es emotional.
2. Warum habe ich diesen Link gepostet.
3. a.) Was Macht ein Ostheopath nun genau anders als ein Physiotherapeut?
b.) Von dem was er anders macht, was ist davon belegbar, reproduzierbar?
Zu. 1.: Jungen Physiotherapeuten und Patienten wird erzählt da gäbe es noch etwas, etwas was anders wäre, ein bequemer Weg zu Gesundheit und Wohlbefinden. Vielen Menschen wird durch Therapeuten, Ärzte, Mitmenschen das Gefühl vermittelt krank und behandlungsbedürftig zu sein. Für dieses künstlich geschaffene Klientel werden Behandlungsmethoden erfunden, die sich aus wirtschaftlichen Gründen ein Label geben, ohne daß es ihnen gelingt einen überzeugenden Nachweis zu führen, daß ihre Aussagen stimmen.
Zu.: 2.: Mir ging es darum auf die Aussagen und Beiträge der GWUP zu diesem Themengebiet aufmerksam zu machen, damit sich jeder ein objektives Bild machen kann bevor er oder sie sich die Mühe macht 20.000 € für eine Glaubensrichtung auszugeben.
Zu.: 3.: Aussagen dazu bleiben die meisten Ostheopathen leider schuldig. Vielleicht kannst Du mir da weiterhelfen MusikerDG.
Ich suche nach effektiven Therapiemethoden um meinen Patienten mit gutem Gewissen Therapien anzubieten, die mehr beeinhalten sollten als Marketing und Glaubenssätze. Dazu scheinen qualitative Studien der bessere Weg zu sein als persönliche Erfahrungen. Auch wenn letzteres soviel einfacher wäre.
Ich freue mich auf eine interessanten Gedankenaustausch, der uns alle weiter bringt. Ich freue mich auf Fakten und nachlesbaren Hintergrundinformationen, die auf mehr beruhen als persönlicher Erfahrung.
Weitere Links zum Thema:
Wissenschaftliche Bewertung osteopathischer Verfahren
IGeL Monitor - Osteopathie bei unspezifischen Kreuzschmerzen
Osteopathie: Qualitativ hochwertige Studien existieren nicht | ZEIT ONLINE
Auf dem hohen Ross der Craniosacralen Therapie / Osteopathie
SkepKon-Video: „Osteopathie – was sagt die Evidenzbasierte Medizin?“ | gwup | die skeptiker
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Adam Stremel schrieb:
Schön, du hast grade alle Seiten verlinkt von der Ärztelobby die nicht mal viel von PT hält und auf schulmedizinische Interventionen mit Spritzen, OPs und Tablettten schwört, die Studien zu diesen liefert dann der Hersteller zum jeweiligen Produkt dann die Pharmalobby oder die die an der TEP ihre 15k pro Patient verdient.
Ich kann leider "nur" mit Erfahrung dienen. Und die ist für mich real. Gemischt, aber eher positiv zu bewerten. Ich bin kein Osteopath.
Besonders beeindruckt war ich vor 20 Jahren, als meine damalige Freundin als Ärztin auf ärztlichen Rat hin zu einem Osteopathen ging. Nach Autounfall hatte sie Symptome, die keiner verstand. Der Osteopath sagte nach der 3. Sitzung: So, jetzt ist die "verschobene" Niere wieder am Platz ...und die Symptome waren weg.
Mir persönlich hat vor kurzem eine Osteopathin bei meinem statischen Problem nicht geholfen, vorher der Orthopäde und dann der Physio allerdings auch nicht.
Ein anderer Osteo verhalf mir bei meiner Schulterarthrose mit Kapselmuster zu Schmerzfreiheit. Meine Physio half mir, das zu stabilisieren.
Es gibt überall Menschen, die gute Arbeit machen wollen oder sogar ihr Bestes geben. Das ist Charaktersache. (Und diejenigen, die die Situation immer zu ihrem eigenen Vorteil ausnutzen, gibt es auch.)
Wenn die Schulmedizin nicht weiterhilft, gehe ich zum Osteopathen, spätestens. Oder zum Chinesen. Und ich arbeite mit meiner Psyche.
Es hat jemand weiter oben Links von wissenschaftlichen Untersuchungen reingestellt.
Mit freundlichen Grüßen
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MusikerDG schrieb:
Guten Tag Herr Lystric
Ich kann leider "nur" mit Erfahrung dienen. Und die ist für mich real. Gemischt, aber eher positiv zu bewerten. Ich bin kein Osteopath.
Besonders beeindruckt war ich vor 20 Jahren, als meine damalige Freundin als Ärztin auf ärztlichen Rat hin zu einem Osteopathen ging. Nach Autounfall hatte sie Symptome, die keiner verstand. Der Osteopath sagte nach der 3. Sitzung: So, jetzt ist die "verschobene" Niere wieder am Platz ...und die Symptome waren weg.
Mir persönlich hat vor kurzem eine Osteopathin bei meinem statischen Problem nicht geholfen, vorher der Orthopäde und dann der Physio allerdings auch nicht.
Ein anderer Osteo verhalf mir bei meiner Schulterarthrose mit Kapselmuster zu Schmerzfreiheit. Meine Physio half mir, das zu stabilisieren.
Es gibt überall Menschen, die gute Arbeit machen wollen oder sogar ihr Bestes geben. Das ist Charaktersache. (Und diejenigen, die die Situation immer zu ihrem eigenen Vorteil ausnutzen, gibt es auch.)
Wenn die Schulmedizin nicht weiterhilft, gehe ich zum Osteopathen, spätestens. Oder zum Chinesen. Und ich arbeite mit meiner Psyche.
Es hat jemand weiter oben Links von wissenschaftlichen Untersuchungen reingestellt.
Mit freundlichen Grüßen
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MusikerDG schrieb:
Liebe Kollegen )
Für die Empfehlung von Lystric: Siehe den Link SkepKon-Video: Osteopathie – was (nicht) geht
( SkepKon-Video: Osteopathie – was (nicht) geht | gwup | die skeptiker
kann ich mich leider nicht bedanken. Ich habe vergeblich auf Fallbeispiele darüber gewartet, was in der Osteopathie nicht geht (so lautet schließlich der Titel). Also aktuelle praktische Beispiele.
In den ersten 15!!! Minuten von 31 Minuten Video bespricht der Allgemeinarzt n u r die Entstehung der Osteopathie anhand der ersten Versuche des Begründers Taylor Still, geb.1828. Kein Wort über eine weitere Entwicklung, sodass sich mir der Eindruck aufdrängte, es gäbe diese nicht und sich mir die Frage stellt: Ist das die Osteopathie?
In den verbleibenden 16 Minuten
fällt dann doch noch das Wort "Es gab eine Entwicklung und Aufteilung" in Fachgebiete mit der Kritik der Unwissenschaftlichkeit und in der Folge auch gleich das Thema der Unwissenschaftlichkeit von Studien. Wissenschaftlichkeit wäre mir zwar auch lieber, aber immerhin konnte Hr. Dr. Keilich kein negatives Ergebnis finden.
Weiter wird die Ausbildungszeit falsch angegeben und ausführlich darauf herumgeritten. Statt 30 Tage Gesamtausbildung sind es über 130 Tage (und anderes mehr).
Es werden 2 Bilder aus dem Internet geholt, die eine Aktion auf der Behandlungsliege zeigen, und im Hintergrund ist ein Ultraschallgerät zu sehen. Die Kritik des Vortragenden: Osteopathen arbeiten aber nicht mit Ultraschall, man hätte das Gerät fürs Foto wenigstens zur Seite schieben können !!??? Hat er keine besseren Argumente?
Dass es viele Verbände gebe, ist für mich kein sicheres Zeichen für schlechte Qualität, weil der Vortragende die Aussage mit einem mehrdeutigen Tonfall versehen hat, ist dies für mich aber ein Zeichen für "jemand in ein schlechtes Licht rücken wollen".
Dass Patienten zu Osteopathen gehen, erkläre sich vielleicht damit, dass in der langen Behandlungszeit zugehört wird. Das können andere nicht. Einen anderen Grund konnte der Vortragende nicht ausfindig machen. Und es wirkt auf mich so, als ob er sich bemüht, noch andere Gründe zu finden, warum Menschen zum Osteopathen gehen. Und sein Ergebnis s c h e i n t greifbar: Es gibt sie halt einfach nicht.
Zum Ende doch noch ein Fallbeispiel, aber wieder nicht mit negativem Ausgang. Ein youtube Videoausschnitt: Die Kritik: Die Osteopathie sage selber, sie sei sanft, und diese Manipulation sei nicht sanft. Dem kann ich zustimmen. Und das gehört auch in kompetente Hände (man könnte Risikomanipulationen nur z.B. Ärzten überlassen).
Wen das ganze Video interessiert, ca.4 Min.:
HWS: HVLA OAA Dekompression - Jesse De Groodt - YouTube
Es wird der Eindruck erschaffen, die ganze Methode sei in falschen Händen und ohne Ergebnisse, aber das ist für mich nicht überzeugend dargelegt. Ich hätte gern Negativbeispiele ...schade. Vielleicht gibts keine Negativbeispiele. Aber nein, kann nicht sein, die gibts ja sogar bei Ärzten... (Und jedes ist eines zuviel.)
Sachlich sehe ich mich einseitig und teilweise falsch informiert, und emotional fühle ich mich durch den drängenden Tonfall mit einseitiger Wertung manipuliert.
Jeder ist auf seinem Weg des Lernens
Ich bitte teilweise um mehr Respekt.
Spott oder wütende Beschimpfungen sagen oft mehr über den Sprecher aus, als über den Zuhörer/Leser.
Das, was man wirklich sagen will, kann kaum noch angenommen werden, weil der Zuhörer verletzt, beschämt oder gedemütigt wird. Vertraue einfach darauf, dass der Zuhörer es in seiner Zeit versteht, also heute oder in zwei Jahren...
Und versuche, so wenig wie möglich Du zu sagen und so oft wie möglich ich zu sagen.
Ich wünsche Euch einen Tag voller Respekt, Wertschätzung und Dankbarkeit.
P. S.: Respekt ist auch, wenn man eine Meinung stehen lassen kann, auch wenn man anderer Meinung ist.
Jeder ist auf seinem Weg des Lernens.
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MusikerDG schrieb:
Liebe Kolleginnen und Kollegen
Ich bitte teilweise um mehr Respekt.
Spott oder wütende Beschimpfungen sagen oft mehr über den Sprecher aus, als über den Zuhörer/Leser.
Das, was man wirklich sagen will, kann kaum noch angenommen werden, weil der Zuhörer verletzt, beschämt oder gedemütigt wird. Vertraue einfach darauf, dass der Zuhörer es in seiner Zeit versteht, also heute oder in zwei Jahren...
Und versuche, so wenig wie möglich Du zu sagen und so oft wie möglich ich zu sagen.
Ich wünsche Euch einen Tag voller Respekt, Wertschätzung und Dankbarkeit.
P. S.: Respekt ist auch, wenn man eine Meinung stehen lassen kann, auch wenn man anderer Meinung ist.
Jeder ist auf seinem Weg des Lernens.
peace Collegas
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florian370 schrieb:
find it- fix it- leave it alone-geht arbeiten und helft Menschen, anstatt hier endlos recht haben zu wollen...könnte natürlich sein,dass ich Unrecht habe....
peace Collegas
Weder unter den Osteopathen ,noch unter den HP‘s.Schade!
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In Deutschland wird die PT immer mehr von Alternativbehandlungen durchwoben die zu großen Teilen keinerlei Nachweise über ihren Nutzen bringen.
Meiner Meinung nach stehen wir an einem Scheidepunkt, entweder wir finden Anschluss an Den Internationalen Standard oder wir verlieren den Anschluss und kochen unser eigenes Süppchen.
Dass diese Diskussionen so hitzig geführt werden finde ich sehr gut, da man für Veränderung schon immer kämpfen musste!
Man kann einfach nicht die Erkenntnisse der letzten Jahre ignorieren und einfach wie gehabt weiter machen.
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Dennis 9182 schrieb:
Es ist doch so, dass International die PT ganz anders aufgestellt ist. Hochschulstudium Grundlagenforschung usw.
In Deutschland wird die PT immer mehr von Alternativbehandlungen durchwoben die zu großen Teilen keinerlei Nachweise über ihren Nutzen bringen.
Meiner Meinung nach stehen wir an einem Scheidepunkt, entweder wir finden Anschluss an Den Internationalen Standard oder wir verlieren den Anschluss und kochen unser eigenes Süppchen.
Dass diese Diskussionen so hitzig geführt werden finde ich sehr gut, da man für Veränderung schon immer kämpfen musste!
Man kann einfach nicht die Erkenntnisse der letzten Jahre ignorieren und einfach wie gehabt weiter machen.
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McMiki schrieb:
Weil die PT, die einzige Disziplin ist, die sich mit dem Thema Evidenz auseinandersetzt...da kommt es zu Diskussionen...Osteos und HP glauben alles, was man ihnen sagt!!
Und ob ich etwas glaube oder nicht, ist doch mir überlassen. Ich höre es mir an und bilde mir meine Meinung. Fertig!
Keiner zwingt mich zu irgendetwas.
Im Gegenteil, in der osteoschule werden wir sogar aufgefordert neugierig zu sein. Nicht einfach etwas so hinnehmen. Den eigenen Verstand einsetzen.
Und dieses Geschwätz von Wissenschaft kann ich nicht mehr hören.
Das ist die echte Hirnwäsche!
Blind der sog. Wissenschaft vertrauen.
Und wie oft hat sich später gezeigt, dass die alte wissenschaftl. Meinung falsch war. Aber Hauptsache auf Wissenschaft pochen.
Wie hat sich denn Medizin entwickelt?
Durch Beobachten und anpassen des Gemachten.
Ist doch absolut dumm und dämlich sich zu streiten, das die eine Methode wissenschaftl. wirken soll und die Nächste nicht.
Was bringt es mir, wenn ich nach wissenschftlichen Aspekten arbeite und dem Patienten nicht helfen kann?
Und was wäre daran verwerflich über einen Placeboeffekt dem Patienten helfen zu können?????
Es würde wohl das Ego des Therateuten beschädigen!
Man hat Babys ohne Narkose operiert, weil die Wissenschaft damals sagte, sie würden noch keine Schmerzen spüren!!!!!
Also, das ist genau dein genannter Zustand, einfach alles glauben!!!!
Leute, habt ihr verlernt zu denken??????
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Pabst schrieb:
Woher weisst du eigentlich was man den osteop. sagt??????
Und ob ich etwas glaube oder nicht, ist doch mir überlassen. Ich höre es mir an und bilde mir meine Meinung. Fertig!
Keiner zwingt mich zu irgendetwas.
Im Gegenteil, in der osteoschule werden wir sogar aufgefordert neugierig zu sein. Nicht einfach etwas so hinnehmen. Den eigenen Verstand einsetzen.
Und dieses Geschwätz von Wissenschaft kann ich nicht mehr hören.
Das ist die echte Hirnwäsche!
Blind der sog. Wissenschaft vertrauen.
Und wie oft hat sich später gezeigt, dass die alte wissenschaftl. Meinung falsch war. Aber Hauptsache auf Wissenschaft pochen.
Wie hat sich denn Medizin entwickelt?
Durch Beobachten und anpassen des Gemachten.
Ist doch absolut dumm und dämlich sich zu streiten, das die eine Methode wissenschaftl. wirken soll und die Nächste nicht.
Was bringt es mir, wenn ich nach wissenschftlichen Aspekten arbeite und dem Patienten nicht helfen kann?
Und was wäre daran verwerflich über einen Placeboeffekt dem Patienten helfen zu können?????
Es würde wohl das Ego des Therateuten beschädigen!
Man hat Babys ohne Narkose operiert, weil die Wissenschaft damals sagte, sie würden noch keine Schmerzen spüren!!!!!
Also, das ist genau dein genannter Zustand, einfach alles glauben!!!!
Leute, habt ihr verlernt zu denken??????
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Adam Stremel schrieb:
PTs aber hinterfragen alles? :smile: Wenn ja, wären sie wohl nach der Ausbildung keine PTs mehr.
Ich bin selbst kein Osteopath, habe leider nur die ersten drei Ausbildungsjahre absolviert, ehe ich aus familären Gründen abgebrochen habe. Dennoch fühle ich mich der Ostheopathie sehr verbunden und habe seit meiner ersten Berührung mit ihr im Jahr 1995 schon sehr viel positives durch Osteopathie erleben dürfen. Es kommt halt immer darauf an, zu welchem Osteopathen man geht und welchen Ausbildungshintergrund dieser hat.
Nur um Dir zu verdeutlichen, welches Palpationsvermögen ein (guter) Osteopath haben kann: Eine Patientin war vor etwa zehn Jahren auf Verordnung ihres Hausarztes wegen lumbalen Rückenproblemen bei mir. Vorher war die Dame gut drei Jahre lang wegen dieser Probleme bei drei verschiedenen Orthopäden, die ihr jeweils für hohe Beträge IGeLeistungen angedreht, ansonsten aber nicht geholfen haben.
Da die übliche Untersuchung bei mir keinen Befund ergab, der eine zielgerichtete physiotherapeutische Intervention erlaubte, habe ich einige osteopathische Untersuchungen durchgeführt, die Rückschlüsse auf eine mögliche Beteiligung innerer Organe an den Rückenschmerzen erlauben. Hierbei war besonders auffällig, dass die Leber der Patientin deutlich vergrößert war oder zumindest tiefer stand, als dies normalerweise zu erwarten ist. (Falls Du in Ermangelung einener Kenntnisse auf diesem Gebiet dies als esoterischen Schwachsinn abtun solltest: Dies ist durch einfaches Abklopfen der Bauchdecke möglich und wird auch von Schulmedizinern so gemacht). Ich habe der Patientin daher empfohlen, wieder zu ihrem Hausarzt (der übrigens auch mein Hausarzt ist) zu gehen und dies untersuchen zu lassen. Der Hausarzt hat dies allerdings mit der Begründung verweigert, er würde nicht auf Anraten eines PT die Leber untersuchen, weil ein PT hiervon keine Ahnung hat. Also habe ich der Patientin die Telefonnummer meines Osteopathen gegeben, zu dem sie dann noch in der gleichen Woche nach Belgien gefahren ist.
Der Osteopath hat dann bereits nach zwei Minuten die Behandlung abgebrochen, weil er feststellte, dass ein schwerwiegendes Problem der Leber vorliegen würde, welches nicht osteopathisch zu behandeln sei. Näheres hat er der Patientin nicht gesagt, sondern sie direkt zum Hausarzt zurück geschickt. Mich hat er daraufhin angerufen, meinen Verdacht bestätigt und mir mitgeteilt, dass die Patientin wahrscheinlich einen sehr großen Tumor in der Leber hätte.
Zurück beim Hausarzt hat die Patientin dann einen Tobsuchtsanfall bekommen, nachdem der auch den Osteopathen als unfähigen Scharlatan abgetan hat. Erst als sie gesagt hat, sie würde die Kosten für ein MRT selbst tragen, hat der Arzt ihr gegen seinen erklärten Willen eine Überweisung zum Radiologen ausgestellt. Dieser hat dann einen Tumor in der Größe eines Baseballs festgestellt, an der die Patientin zwei Monate später verstorben war.
Inzwischen ist der Hausarzt selbst regelmäßig bei diesem Osteopathen in Behandlung. Seine halbe Familie hat er auch schon zu ihm geschleppt. Erst kürzlich hat er mir erzählt, dass er selbst diese Ausbildung auch gern gemacht hätte, wenn er nicht schon so alt wäre....
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MikeL schrieb:
McMiki, verschone uns doch bitte mit Deinen ständigen Wiederholungen. Es mag ja durchaus sein, dass Du schlechte Erfahrungen mit Osteopathen hast oder dass Du sauer bist, weil sie besser verdienen oder Dir gar die Patienten wegschnappen. Über eine Methode derart platt zu urteilen, ohne offensichtlich die Hintergründe der Methode zu kennen, also selbst die Ausbildung durchlaufen zu haben, disqualifiziert Dich nur selbst.
Ich bin selbst kein Osteopath, habe leider nur die ersten drei Ausbildungsjahre absolviert, ehe ich aus familären Gründen abgebrochen habe. Dennoch fühle ich mich der Ostheopathie sehr verbunden und habe seit meiner ersten Berührung mit ihr im Jahr 1995 schon sehr viel positives durch Osteopathie erleben dürfen. Es kommt halt immer darauf an, zu welchem Osteopathen man geht und welchen Ausbildungshintergrund dieser hat.
Nur um Dir zu verdeutlichen, welches Palpationsvermögen ein (guter) Osteopath haben kann: Eine Patientin war vor etwa zehn Jahren auf Verordnung ihres Hausarztes wegen lumbalen Rückenproblemen bei mir. Vorher war die Dame gut drei Jahre lang wegen dieser Probleme bei drei verschiedenen Orthopäden, die ihr jeweils für hohe Beträge IGeLeistungen angedreht, ansonsten aber nicht geholfen haben.
Da die übliche Untersuchung bei mir keinen Befund ergab, der eine zielgerichtete physiotherapeutische Intervention erlaubte, habe ich einige osteopathische Untersuchungen durchgeführt, die Rückschlüsse auf eine mögliche Beteiligung innerer Organe an den Rückenschmerzen erlauben. Hierbei war besonders auffällig, dass die Leber der Patientin deutlich vergrößert war oder zumindest tiefer stand, als dies normalerweise zu erwarten ist. (Falls Du in Ermangelung einener Kenntnisse auf diesem Gebiet dies als esoterischen Schwachsinn abtun solltest: Dies ist durch einfaches Abklopfen der Bauchdecke möglich und wird auch von Schulmedizinern so gemacht). Ich habe der Patientin daher empfohlen, wieder zu ihrem Hausarzt (der übrigens auch mein Hausarzt ist) zu gehen und dies untersuchen zu lassen. Der Hausarzt hat dies allerdings mit der Begründung verweigert, er würde nicht auf Anraten eines PT die Leber untersuchen, weil ein PT hiervon keine Ahnung hat. Also habe ich der Patientin die Telefonnummer meines Osteopathen gegeben, zu dem sie dann noch in der gleichen Woche nach Belgien gefahren ist.
Der Osteopath hat dann bereits nach zwei Minuten die Behandlung abgebrochen, weil er feststellte, dass ein schwerwiegendes Problem der Leber vorliegen würde, welches nicht osteopathisch zu behandeln sei. Näheres hat er der Patientin nicht gesagt, sondern sie direkt zum Hausarzt zurück geschickt. Mich hat er daraufhin angerufen, meinen Verdacht bestätigt und mir mitgeteilt, dass die Patientin wahrscheinlich einen sehr großen Tumor in der Leber hätte.
Zurück beim Hausarzt hat die Patientin dann einen Tobsuchtsanfall bekommen, nachdem der auch den Osteopathen als unfähigen Scharlatan abgetan hat. Erst als sie gesagt hat, sie würde die Kosten für ein MRT selbst tragen, hat der Arzt ihr gegen seinen erklärten Willen eine Überweisung zum Radiologen ausgestellt. Dieser hat dann einen Tumor in der Größe eines Baseballs festgestellt, an der die Patientin zwei Monate später verstorben war.
Inzwischen ist der Hausarzt selbst regelmäßig bei diesem Osteopathen in Behandlung. Seine halbe Familie hat er auch schon zu ihm geschleppt. Erst kürzlich hat er mir erzählt, dass er selbst diese Ausbildung auch gern gemacht hätte, wenn er nicht schon so alt wäre....
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SCD schrieb:
....der Umgang unter den PT‘s erschreckt mich.Das findet man in keinem anderen medizinischen Foren.
Weder unter den Osteopathen ,noch unter den HP‘s.Schade!
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Der Abräumer schrieb:
Ich kann es nicht verstehen, Pabst. Zuerst beklagst du dich darüber das es so viele schlechte und/oder so viele schlecht ausgebildete Therapeuten gibt. Die Ärzte können nicht mehr palpieren, die PT’s sind auch unfähig und das man die HP’s noch auf die Menschheit loslässt, ist ohnehin unverständlich. Plötzlich sind alle ganz schlecht und niemand kann mehr was. Die Qualität hat stark abgenommen. In einem Berufsfeld wo sich wie in keinem anderen fortgebildet wird. Es wird nach einheitlichen Standards gefordert, damit die Berufsbilder wie PT’s, HP’s und Osteo’s besser geregelt werden. Am besten sollte alles akademisiert werden, damit wir den Anschluss nicht verlieren. Es wird nach evidenzbasierter Physiotherapie verlangt. Wenn ihr danach verlangt, dann könnt ihr den Laden gleich zumachen. Sucht man in der Realität nach real erkennbaren Verbesserung der Gesundheit der Menschen, erkennt man davon nichts. Keine Heilwirkung, keine einzige Krankheit befindet sich auf dem Rückzug, trotz eines schier unglaublichen Therapieangebotes. Wo wollt ihr hin. Wenn alles vereinheitlicht wurde und alle im Gleichschritt laufen, was versprecht ihr euch davon? Gut, die Anerkennung der Ausbildung im Ausland ist ein Argument. Ob die deshalb besser sind, kann man streiten. Ich verstehe immer nicht warum die besser sein sollen. Niemand erfindet die Anatomie neu. Mir Schein es geht bei dieser ganzen Angelegenheit wieder nur darum, sich selbst auf die Spitze der Therapiepyramide zu stellen. Wer ganz oben ist hat das sagen. Warum schafft es der Berufsstand nicht alle gleichwertig zu betrachten? Die Vielfalt macht es doch. Ich höre jetzt schon das Geschrei: Wenn alles vereinheitlicht wurde und alles genau reglementiert wird, dann brechen alle wieder aus, weil das System viel zu starr und einseitig ist und keine andere Meinungen und Sichtweisen zulässt. Frage mich wohin ihr euch noch alle ausbilden werdet. Und was kommt danach? Ich finde es schade, dass der Beruf nicht mehr sein kann was er ist und immer war. Ein einfacher Dienstleistungsjob, mit dem man versucht das Leid der Patienten zu lindern. Ob man dafür studiert haben muss, dass weiß ich nicht.
Und das viele dieser sog. Kollegen dann such noch selbst in ihren Praxen Osteo kurse anbieten. Ist mir selber passiert, dass ein Pt (den ich nicht kannte) mich anrief , um nachzufragen , ob ich Interesse an viszeraler osteoo. habe!
Und das ist kein Einzelfall.
Selbst Hausfrauen werden inzwischen in cranio unterrichtet.
Das ist extremst verwerflich und nicht hinnehmbar. Das sind PT , die auf Qualität pfeifen, solange die Kasse stimmt.
Ich will nicht an irgendwelche Spitzen ran. Ich will einfach nur das tun, was mir Spass macht. Und osteo ist genau mein Ding. Es ist nix Starres. Ea gibt kein Schema F. Jeder Pat ist individuell.
Und da sehe ich z.B. das Problem bei den PT. Wir wurden klassisch schulmedizinisch ausgebildet. Nach Schemata. Schmerzen an der Schulter, dann macht man dieses und jenes. Bandscheibenvorfall. Dann geht man an die Wirbelsäule, usw. Und so haben wir auch die Anatomie gelernt.
In der osteo. versucht man halt die Ursache der Beschwerden zu finden.
Knieschmerz? Mal die Nierenregion angeschaut??? Warum??? Ergibt sich aus der Anatomie der Nervenverläufe.
Das sind auch die Patienten, die zu den osteos gehen. Die eben immer wieder nach einem Schema behandelt wurden und es nicht besser wurde.
Warum kann man das nicht akzeptieren????
Bd. Parteien haben ihre Erfolge/Misserfolge.
Und bd Lager haben ihre Patienten. Bd haben ihre Darseinsberechtigung.
Und bd brauchen Entwicklung. Diese braucht im Übrigen jede Berufsgruppe.
Wissenschaft ist wichtig. Aber nicht endgültig!
Aber mein Verstand und mein Gefühl sind entscheidend.
Du hast doch deine Berufung auch in einem neuen Job gefunden. Also, jeder ist seines Glückes Schmied.
Wenn man sich nicht in einem Bereich wohlfühlt, dann hat man doch noch viele andere Möglichkeiten.
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Pabst schrieb:
Ich habe nie geschrieben, dass alle PT schlecht sind!Geschrieben habe ich, dass es PT gibt, die sich einen Dreck um Ethik und Moral kümmern, und ein paar fragwürdige osteokurse besuchen und sich dann als osteop. bezeichnen. Ja, das sind auch die schlechtesten osteop.
Und das viele dieser sog. Kollegen dann such noch selbst in ihren Praxen Osteo kurse anbieten. Ist mir selber passiert, dass ein Pt (den ich nicht kannte) mich anrief , um nachzufragen , ob ich Interesse an viszeraler osteoo. habe!
Und das ist kein Einzelfall.
Selbst Hausfrauen werden inzwischen in cranio unterrichtet.
Das ist extremst verwerflich und nicht hinnehmbar. Das sind PT , die auf Qualität pfeifen, solange die Kasse stimmt.
Ich will nicht an irgendwelche Spitzen ran. Ich will einfach nur das tun, was mir Spass macht. Und osteo ist genau mein Ding. Es ist nix Starres. Ea gibt kein Schema F. Jeder Pat ist individuell.
Und da sehe ich z.B. das Problem bei den PT. Wir wurden klassisch schulmedizinisch ausgebildet. Nach Schemata. Schmerzen an der Schulter, dann macht man dieses und jenes. Bandscheibenvorfall. Dann geht man an die Wirbelsäule, usw. Und so haben wir auch die Anatomie gelernt.
In der osteo. versucht man halt die Ursache der Beschwerden zu finden.
Knieschmerz? Mal die Nierenregion angeschaut??? Warum??? Ergibt sich aus der Anatomie der Nervenverläufe.
Das sind auch die Patienten, die zu den osteos gehen. Die eben immer wieder nach einem Schema behandelt wurden und es nicht besser wurde.
Warum kann man das nicht akzeptieren????
Bd. Parteien haben ihre Erfolge/Misserfolge.
Und bd Lager haben ihre Patienten. Bd haben ihre Darseinsberechtigung.
Und bd brauchen Entwicklung. Diese braucht im Übrigen jede Berufsgruppe.
Wissenschaft ist wichtig. Aber nicht endgültig!
Aber mein Verstand und mein Gefühl sind entscheidend.
Du hast doch deine Berufung auch in einem neuen Job gefunden. Also, jeder ist seines Glückes Schmied.
Wenn man sich nicht in einem Bereich wohlfühlt, dann hat man doch noch viele andere Möglichkeiten.
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Denn mit jedem Kommentar zeigst du immer wieder, wie festgefahren du bist.
Medizin kann sich auch nicht jeder leisten oder generell ein Studium.
Noch nie habe ich mitbekommen, dass sich osteop über die Ausbildungskosten definieren!!!!!!
Ich habe keine Ahnung, wie du darauf kommst.
Aber es macht schon einen qualitativen Unterschied, ob ich ein Studium zu Ende führe oder nicht.ich kann ja auch nicht irgendwelche Ausbildungen anfangen,mittendrin abbrechen und dann auftreten, als ob ich der King wäre!!!!
Auffallend bei dir ist, dass du hier Dinge unterstellst( z.B. mir) , die ich so nie geschrieben habe
Nie habe ich geschrieben, dass ich besser bin.
Auch nicht, dass nicht jeder nach seiner Auffassung arbeiten kann/soll.
Es wäre ganz gut, wenn du bei deinem Frust zumindest bei den geschriebenen Inhalten/Fakten bleibst. Und dir nicht deine eigene Realität erschaffst.
Und überhaupt, gibt es kein Uhrmacherforum, bei dem du deine unqualifizierten Bemerkungen loswerden kannst. Du bist doch kein PT mehr.
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Pabst schrieb:
Eigentlich ist dein Kommentar nicht wert beantwortet zu werden.
Denn mit jedem Kommentar zeigst du immer wieder, wie festgefahren du bist.
Medizin kann sich auch nicht jeder leisten oder generell ein Studium.
Noch nie habe ich mitbekommen, dass sich osteop über die Ausbildungskosten definieren!!!!!!
Ich habe keine Ahnung, wie du darauf kommst.
Aber es macht schon einen qualitativen Unterschied, ob ich ein Studium zu Ende führe oder nicht.ich kann ja auch nicht irgendwelche Ausbildungen anfangen,mittendrin abbrechen und dann auftreten, als ob ich der King wäre!!!!
Auffallend bei dir ist, dass du hier Dinge unterstellst( z.B. mir) , die ich so nie geschrieben habe
Nie habe ich geschrieben, dass ich besser bin.
Auch nicht, dass nicht jeder nach seiner Auffassung arbeiten kann/soll.
Es wäre ganz gut, wenn du bei deinem Frust zumindest bei den geschriebenen Inhalten/Fakten bleibst. Und dir nicht deine eigene Realität erschaffst.
Und überhaupt, gibt es kein Uhrmacherforum, bei dem du deine unqualifizierten Bemerkungen loswerden kannst. Du bist doch kein PT mehr.
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peter841 schrieb:
Naja, du provozierst aber auch ganz schön...
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Pabst schrieb:
Mit was?
Wieviel Osteos gibt es? Keine Ahnung...
Wieviel kennst Du davon?
Das ist doch Kaffeesatzleserei und keine ernstzunehmende Diskussionsgrundlage.
Man kann doch nicht jedem unterstellen, der z.B. ein Knie hat, dass er dann an die Niere denken müsste.
Wie oft kommt das vor? Aus allem wird ein Spezialfall konstruiert, als wenn es keine "normalen" orthopädischen Probleme geben würde.
Wie bei den Krimis heute im Fernsehen: Es gibt keine "normalen" Mörder mehr, alle haben ein spezielles Rad ab, völlig künstlich konstruiert!
In den paar Einzelfällen wo es vorkommt, schicke ich diesen Patienten gerne an die Osteos, wo ist das Problem? Wenn er es raus- und wegkriegt, super, haben wir dann doch toll zusammen gerabeitet, also!!??
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peter841 schrieb:
Weiviel Physios gibt es inzwischen? 120.000?
Wieviel Osteos gibt es? Keine Ahnung...
Wieviel kennst Du davon?
Das ist doch Kaffeesatzleserei und keine ernstzunehmende Diskussionsgrundlage.
Man kann doch nicht jedem unterstellen, der z.B. ein Knie hat, dass er dann an die Niere denken müsste.
Wie oft kommt das vor? Aus allem wird ein Spezialfall konstruiert, als wenn es keine "normalen" orthopädischen Probleme geben würde.
Wie bei den Krimis heute im Fernsehen: Es gibt keine "normalen" Mörder mehr, alle haben ein spezielles Rad ab, völlig künstlich konstruiert!
In den paar Einzelfällen wo es vorkommt, schicke ich diesen Patienten gerne an die Osteos, wo ist das Problem? Wenn er es raus- und wegkriegt, super, haben wir dann doch toll zusammen gerabeitet, also!!??
Und es sind auch keine Einzelfälle!
Du solltest , wie der ein oder andere hier im Forum auch verstehen in welchem Zusammenhang man etwas schreibt.
Hat nix mit Wichtigtuerei zu tun, sondern als Verständnis , wo es auch Unterschiede zwischen PT und osteop gibt.
Denn ich habe das Gefühl, dass hier bd miteinander verglichen wird, was nicht vergleichbar ist. Die Ansätze sind völlig verschieden. Ebenso die Herangehensweise.
Aber wenn man etwas unbedingt etwas Schwarzsehen will, dann ist man halt zu allem und alles ablehnend.
D helfen keine Erklärungen, o. Ä.
ALSO, bitte erst Verstehen, dann schreiben. Nicht umgekehrt!
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Pabst schrieb:
Das Beispiel Knie-Niere sollte auch nur ein Beispiel dafür sein, wie differenziert und ohne Schemata osteop. gearbeitet wird. Punkt. Mehr nicht!
Und es sind auch keine Einzelfälle!
Du solltest , wie der ein oder andere hier im Forum auch verstehen in welchem Zusammenhang man etwas schreibt.
Hat nix mit Wichtigtuerei zu tun, sondern als Verständnis , wo es auch Unterschiede zwischen PT und osteop gibt.
Denn ich habe das Gefühl, dass hier bd miteinander verglichen wird, was nicht vergleichbar ist. Die Ansätze sind völlig verschieden. Ebenso die Herangehensweise.
Aber wenn man etwas unbedingt etwas Schwarzsehen will, dann ist man halt zu allem und alles ablehnend.
D helfen keine Erklärungen, o. Ä.
ALSO, bitte erst Verstehen, dann schreiben. Nicht umgekehrt!
Du stellst Dich über Alle, keiner versteht die Zusammenhänge so wie Du, die Osteos arbeiten nach Deiner Auffassung, in einer Dimension, die wir hier unten noch nicht mal annähernd begreifen können.
Junge.lass es. das ist so bad, ehrlich.
Ich verlass dieses Forum hier gleich wieder, mit solchen Typen zu diskutieren ist sinnlos, verschwendete Zeit.
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peter841 schrieb:
Nun, jetzt bin ich mir ganz sicher bei Dir: Es ist Deine Attitude, Deine Arroganz, die dem Ganzen, was Du hier von Dir gibts, so eine schlechte Sendung beimischt.
Du stellst Dich über Alle, keiner versteht die Zusammenhänge so wie Du, die Osteos arbeiten nach Deiner Auffassung, in einer Dimension, die wir hier unten noch nicht mal annähernd begreifen können.
Junge.lass es. das ist so bad, ehrlich.
Ich verlass dieses Forum hier gleich wieder, mit solchen Typen zu diskutieren ist sinnlos, verschwendete Zeit.
Ist und war nie meine Absicht!
Und es gibt- wenn auch nur wenige- User hier, die die Zusammenhänge verstehen!
WARUM?
Weil sie auch bd Seiten kennengelernt haben. Auch wenn einer nach 3 Jahren aufgehört hat. Aber er hatte Einsicht in die Osteop.
Wie ist das bei dir?????
Arrogant auftreten kann jeder.
Aber weisst du auch worüber du sprichst????
Das reichen eben keine 3-4 Zeilen aus irgendwelchen Zeitschriften. Und was andere so erzählen, ist auch nicht repräsentativ. Du musst es selber erfahren.
Es reicht auch nicht aus die Betriebsanweisung deines Autos zu lesen und dann behaupten, man braucht keine Fahrschule mehr.
Ausserdem sehe ich das Problem bei dir. Du bist negativ eingestellt gegenüber der Osteopathie. Und verschließt Augen und Ohren gegenüber jeglicher Argumentation.
Neutrale Infos werden demontiert, weil man selbst nicht gegenüber Neuerungen aufgeschlossen ist.
Was stimmt denn an der Ausage nicht, dass bd Richtungen unterschiedliche Wege gehen????? Oder dass man sie nicht miteinander vergleichen kann??????
Und warum muss man bd Richtungen gegenüberstellen?????
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Pabst schrieb:
Nein, ich stelle mich nicht über allem!
Ist und war nie meine Absicht!
Und es gibt- wenn auch nur wenige- User hier, die die Zusammenhänge verstehen!
WARUM?
Weil sie auch bd Seiten kennengelernt haben. Auch wenn einer nach 3 Jahren aufgehört hat. Aber er hatte Einsicht in die Osteop.
Wie ist das bei dir?????
Arrogant auftreten kann jeder.
Aber weisst du auch worüber du sprichst????
Das reichen eben keine 3-4 Zeilen aus irgendwelchen Zeitschriften. Und was andere so erzählen, ist auch nicht repräsentativ. Du musst es selber erfahren.
Es reicht auch nicht aus die Betriebsanweisung deines Autos zu lesen und dann behaupten, man braucht keine Fahrschule mehr.
Ausserdem sehe ich das Problem bei dir. Du bist negativ eingestellt gegenüber der Osteopathie. Und verschließt Augen und Ohren gegenüber jeglicher Argumentation.
Neutrale Infos werden demontiert, weil man selbst nicht gegenüber Neuerungen aufgeschlossen ist.
Was stimmt denn an der Ausage nicht, dass bd Richtungen unterschiedliche Wege gehen????? Oder dass man sie nicht miteinander vergleichen kann??????
Und warum muss man bd Richtungen gegenüberstellen?????
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Der Abräumer schrieb:
Das ist richtig. Es ist ja in Ordnung, wenn du das gefunden hast was dich erfühlt und womit du klar kommst. Ich bewerte nur anders. Du schimpfst über PT‘s die nur ein „paar Kurse“ gemacht haben und dann osteop. Behandlungen durchführen. Ich glaube nicht das sich PT‘s einen Dreck um Ehtik und Moral scheren. Wer schert sich einen Dreck um Ehtik und Moral und geht dann in einen sozialen Dienstleistungsjob, indem er „nix“ verdient? Da such mal lieber im Finanzsektor. Die Frage ist doch: „Wer kann sich diesen völlig abgehobenen Beruf noch leisten?“. Ich wurde auch mal von einer Chefin gefragt, wie es mit Osteo aussieht? Antwort: Kann ich mir nicht leisten. Antwort: „Also meine Osteo-Ausbildung hat, ich weiß nicht, 60 - 70.000 Euro gekostet und wenn man sich das leisten will, kann man sich das leisten“. Hallo, bei einem damaligen Gehalt von genau 1162€ netto. Weltfremder geht ja wohl nicht mehr. Und genau darin liegt für mich die Wurzel des Problems und der Meinungsverschiedenheiten. Erkläre das dem Bäcker. Er soll einen Kurs in einer etwas anderen Brötchenbacktechnik erlernen und dafür schlappe 60 - 70.000 Euro hinlegen. Und ob die dann besser schmecken, sei mal dahingestellt. Da wirst du auf Granit beißen, im Bäckerhandwerk. Doch das ist es doch? Wer kann sich diesen völlig abgehobenen Beruf noch leisten. In dem Job steht nix mehr in einem gesunden Verhältnis. Vielleicht würden die PT‘s ja gerne, können aber keine 20 - 30.000 Euro hinlegen für eine Ausbildung, nachdem sie schon 20 - 30.000€ hingelegt haben, nur damit ihnen anschließend in Foren erklärt wird, dass sie alle gar nicht osteop. Behandlungen durchführen dürfen, solange sie nicht den Heilpraktiker haben und weitere 10 - 15.000 Euro hinlegen, nur damit ihnen dann erzählt wird, dass der Staat den HP abschaffen möchte. Und da geht es ja noch weiter. Wer von den Osteo‘s akzeptiert dann die Ausbildung, wenn sie „nur“ 20-30.000 Euro gekostet hat. Da beginnt doch die „Ich-bin-besser-als-du-Mentalität“, weil meine Ausbildung hat schließlich 60-70.000€ gekostet, also kann es ja wohl nicht die gleiche Qualität und Niveau sein. Genau an dem Punkt stehen doch Therapeuten wie du. Ihr vergiftet mit eurer „Ich-bin-besser-als-du-Mentalität“ den ganzen Beruf, oder warum glaubst du, lernt niemand mehr den Beruf? Er ist ein Monster. Ein Existenzvernichter geworden. Und wie schon mehrfach erwähnt: Wenn ich dann wenigstens irgendwas gesehen hätte von den Osteo’s, den A-ha- oder Wow-Effekt, aber nix. Gar nichts. Null. Im Gegenteil. Ich hatte mit zig Osteo’s zusammengearbeitet, sechs davon mit holländischen Diplom, zwei davon Lehrer und? Nichts. Nur heiße Luft und nix dahinter. Sogar eher mit der Tendenz, dass die Patienten weg wollten von Ihnen. Wie auch immer. Jeder soll nach seine Auffassung leben und arbeiten können, doch genau das unterbinden Leute mit deiner Meinung und fühlen sich anschließend noch auf den Schlips getreten.
„Also, jeder ist seines Glückes Schmied.
Wenn man sich nicht in einem Bereich wohlfühlt, dann hat man doch noch viele andere Möglichkeiten.“
Therapeuten wie du lassen aber doch gerade all die anderen Therapeuten, die vielleicht ihre „Möglichkeiten“ gefunden haben nicht in Ruhe. Wer fordert sie ständig auf „besser zu werden und sündhaft teure Kurse zu belegen, weil sie sonst schlechte Therapeuten sind und keine Ehtik und Moral besitzen und stümperhafte Behandlungen durchführen? Denen wird doch gerade dieser ganze Fortbildungswahn aufs Auge gedrückt. Eine befreundete Masseurin konnte mit der Physiotherapie nicht all zu viel anfangen, und lernte alles über Massage. Nur Massage. Jede Massagetechnik die es gibt. Das war ihr Ding, ihre Möglichkeit, aber die „Kollegen“ haben sie dafür in der Luft zerrissen. Daraufhin machte sie sich selbstständig, doch da bekam sie existenzbedrohende Probleme, wegen Verordnungsmoral, nur PT-Rezepte und Ärger mit leitender Physiotherapeutin, usw. Was hat sie gemacht? Kassenzulassung abgegeben, Physiotherapeutin ausgestellt und auf Selbstzahler umgestiegen. Heute lacht sie über all die PT‘s, die endlose im Hamsterrad der Fortbildungen laufen und doch nie auf keinen grünen Zweig kommen, ständig reglementiert und bevormundet werden und auch noch einheitlichen Regeln und Überwachung fordern. Ihr seid doch diejenigen, die solchen Leuten das Leben schwer machen, weil ihr euch anmaßt über sie urteilen zu dürfen, weil ihr angeblich besser seid und höher in der Therapiepyramide steht und alle anderen unter euch haben wollt. Sorry, aber die ganze Branche ist verlogen. Hört endlich auf mit diesen ganzen Bullshit. Raus aus den kognitiven Dissonanzen und rein in die Realität. Leben und leben lassen? Gerne. Dann fang an und befreit euch von all den bürokratischen Scheissdreck und hört auf nach immer mehr Kontrolle zu verlangen. Euch traue ich es zu, dass ihr solche Kollegen, wie die Masseurin bald noch ein Berufsverbot aussprechen wollt, weil selbstständig und unabhängig.
Wacht auf!!!
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Lerne erst mal Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. V.a. aber, verstehe was du liest. Dir fehlt anscheinend in allen Bereichen das Verstehen/Verständnis.
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Pabst schrieb:
Lass es einfach sein! Wie schon erwähnt , unterstellst Sachen, die nie geäussert wurden. Das ist keine Basis.
Lerne erst mal Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. V.a. aber, verstehe was du liest. Dir fehlt anscheinend in allen Bereichen das Verstehen/Verständnis.
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Der Abräumer schrieb:
Du schreibst:
„Also, jeder ist seines Glückes Schmied.
Wenn man sich nicht in einem Bereich wohlfühlt, dann hat man doch noch viele andere Möglichkeiten.“
Therapeuten wie du lassen aber doch gerade all die anderen Therapeuten, die vielleicht ihre „Möglichkeiten“ gefunden haben nicht in Ruhe. Wer fordert sie ständig auf „besser zu werden und sündhaft teure Kurse zu belegen, weil sie sonst schlechte Therapeuten sind und keine Ehtik und Moral besitzen und stümperhafte Behandlungen durchführen? Denen wird doch gerade dieser ganze Fortbildungswahn aufs Auge gedrückt. Eine befreundete Masseurin konnte mit der Physiotherapie nicht all zu viel anfangen, und lernte alles über Massage. Nur Massage. Jede Massagetechnik die es gibt. Das war ihr Ding, ihre Möglichkeit, aber die „Kollegen“ haben sie dafür in der Luft zerrissen. Daraufhin machte sie sich selbstständig, doch da bekam sie existenzbedrohende Probleme, wegen Verordnungsmoral, nur PT-Rezepte und Ärger mit leitender Physiotherapeutin, usw. Was hat sie gemacht? Kassenzulassung abgegeben, Physiotherapeutin ausgestellt und auf Selbstzahler umgestiegen. Heute lacht sie über all die PT‘s, die endlose im Hamsterrad der Fortbildungen laufen und doch nie auf keinen grünen Zweig kommen, ständig reglementiert und bevormundet werden und auch noch einheitlichen Regeln und Überwachung fordern. Ihr seid doch diejenigen, die solchen Leuten das Leben schwer machen, weil ihr euch anmaßt über sie urteilen zu dürfen, weil ihr angeblich besser seid und höher in der Therapiepyramide steht und alle anderen unter euch haben wollt. Sorry, aber die ganze Branche ist verlogen. Hört endlich auf mit diesen ganzen Bullshit. Raus aus den kognitiven Dissonanzen und rein in die Realität. Leben und leben lassen? Gerne. Dann fang an und befreit euch von all den bürokratischen Scheissdreck und hört auf nach immer mehr Kontrolle zu verlangen. Euch traue ich es zu, dass ihr solche Kollegen, wie die Masseurin bald noch ein Berufsverbot aussprechen wollt, weil selbstständig und unabhängig.
Wacht auf!!!
ich bin auf diesen Artikel bei Physio.de gestossen und habe ihn mir durchgelesen. In der Erwartung in dem Diskussionsforum, einen interessanten Informationsaustausch zu lesen, habe ich festgestellt, dass sich hier das widerspiegelt, was uns Therapeuten schon seit ich in diesem Beruf tätig bin, in einzelne Grüppchen aufteilt. Zumindest habe ich dies hier so wahrgenommen.
Die Osteopathie ist eine Therapie aus mehreren Konzepten und innerhalb der Osteopathie gibt es unterschiedliche Strömungen. So gibt es in der Physiotherapie auch unterschiedliche Strömungen. Und so fort. Wir leben alle in einer Welt, in dem Wachstum das oberste Ziel ist. Und dazu gehört auch der Konsum dazu. Ohne Konsum läßt sich auch kein Wachstum aufrecht erhalten.
Ich bin der Meinung, wir alle sollten offen für uns neue Herangehensweisen bzw Sichtweisen sein. Das ist das Wunderbare am Beruf des Therapeuten. Dort begegnest du Menschen und du unterstützt ihn auf seinem Weg, mit deinen Fähigkeiten. Dabei spielt es doch keine Rolle, ob du die Eierlegende Wollmilch-Sau-Technik kannst oder welche Titel und Zertifikate du dein Eigen nennst. Es kommt auf dich als Mensch an. So wie du in den Wald hineinrufst, so schallt es heraus. Eine Arbeit am Patienten ist auch immer eine Arbeit an sich selbst. Ich habe eine Ausbildung in der Physiotherapie, der Manuellen Therapie und der Osteopathie gemacht. Arbeiten tue ich als Therapeut, ohne mich mit irgendwelchen Zertifikaten zu brüsten.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass man sich über die jetzige Situation im Gesundheitswesen ärgert. Die ständig wachsende Bürokratie, die Pflicht alles zu protokollieren, immer der Beste sein zu müssen und dabei nicht das zu verdienen, was ein Durchschnitts-Angestellter in der BRD verdient. Das ist zwar das tag tägliche Brot eines Therapeuten, doch nicht die Arbeit. Wer Freude an seiner Arbeit hat, der ist neugierig auf das, was ihn in seinem Tun voranbringt oder voranbringen könnte. Der Leistungsgedanke hat noch niemanden vorangebracht. Der Perfektionist kann nur scheitern. Er wird nie Perfekt sein.
Das sollte jetzt keine Belehrung sein. Es sollte ein Hinweis sein, dass man in einer Diskussion auch Erkenntnisse gewinnen kann, wenn man sich mit Respekt begegnet und dazu gehört auch die Akzeptanz, dass es etwas gibt, was man nicht kennt oder noch nicht begreift.
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MusikerDG schrieb:
Danke nicolai0815
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peter841 schrieb:
Jepp!
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nicolai0815 schrieb:
Liebe Kollegen, Liebe Kolleginnen,
ich bin auf diesen Artikel bei Physio.de gestossen und habe ihn mir durchgelesen. In der Erwartung in dem Diskussionsforum, einen interessanten Informationsaustausch zu lesen, habe ich festgestellt, dass sich hier das widerspiegelt, was uns Therapeuten schon seit ich in diesem Beruf tätig bin, in einzelne Grüppchen aufteilt. Zumindest habe ich dies hier so wahrgenommen.
Die Osteopathie ist eine Therapie aus mehreren Konzepten und innerhalb der Osteopathie gibt es unterschiedliche Strömungen. So gibt es in der Physiotherapie auch unterschiedliche Strömungen. Und so fort. Wir leben alle in einer Welt, in dem Wachstum das oberste Ziel ist. Und dazu gehört auch der Konsum dazu. Ohne Konsum läßt sich auch kein Wachstum aufrecht erhalten.
Ich bin der Meinung, wir alle sollten offen für uns neue Herangehensweisen bzw Sichtweisen sein. Das ist das Wunderbare am Beruf des Therapeuten. Dort begegnest du Menschen und du unterstützt ihn auf seinem Weg, mit deinen Fähigkeiten. Dabei spielt es doch keine Rolle, ob du die Eierlegende Wollmilch-Sau-Technik kannst oder welche Titel und Zertifikate du dein Eigen nennst. Es kommt auf dich als Mensch an. So wie du in den Wald hineinrufst, so schallt es heraus. Eine Arbeit am Patienten ist auch immer eine Arbeit an sich selbst. Ich habe eine Ausbildung in der Physiotherapie, der Manuellen Therapie und der Osteopathie gemacht. Arbeiten tue ich als Therapeut, ohne mich mit irgendwelchen Zertifikaten zu brüsten.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass man sich über die jetzige Situation im Gesundheitswesen ärgert. Die ständig wachsende Bürokratie, die Pflicht alles zu protokollieren, immer der Beste sein zu müssen und dabei nicht das zu verdienen, was ein Durchschnitts-Angestellter in der BRD verdient. Das ist zwar das tag tägliche Brot eines Therapeuten, doch nicht die Arbeit. Wer Freude an seiner Arbeit hat, der ist neugierig auf das, was ihn in seinem Tun voranbringt oder voranbringen könnte. Der Leistungsgedanke hat noch niemanden vorangebracht. Der Perfektionist kann nur scheitern. Er wird nie Perfekt sein.
Das sollte jetzt keine Belehrung sein. Es sollte ein Hinweis sein, dass man in einer Diskussion auch Erkenntnisse gewinnen kann, wenn man sich mit Respekt begegnet und dazu gehört auch die Akzeptanz, dass es etwas gibt, was man nicht kennt oder noch nicht begreift.
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sportfan schrieb:
Die meisten osteopathen , die ich kenne waren Physio`s, die sich weiterentwickeln wollen. Denen Massage und Co nach Anweisung des Arztes nicht Das sind, was sie in dem Beruf machen wollen. Unser Gesundheitssystem will Therapeuten, die nicht selber denken bei der Arbeit, die im 20 minuten Takt Akkord behandeln, bis sie selber im Burn Out sind. Dazu möchte ich nicht gehören und gebe jetzt meine Kassenzulassung ab. Mir reichts !
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