Nach einem „glimpflich“ gelaufenen ersten Quartal 2021, bedingt durch die Rückstellung von Operationen und weiterer medizinischer Leistungen, läuten die Krankenkassen jetzt alle Alarmglocken. Alleine die AOK meldet fürs zweite Quartal ein Ausgaben-Plus von fast 10 Prozent, was zu einem Halbjahres-Minus von 1,6 Mrd. Euro führt. Bei den Heilmittelausgaben ergibt sich laut GKV-Kennzahlen vom 1. Quartal 2020 im Vergleich zum 1. Quartal 2021 eine Steigerung von 3,7 Prozent.
Prognostisch rechnet die AOK bis Ende des Jahres sogar mit einem Minus von mehr als 4 Mrd. Euro, heißt es von Seiten des stellvertretenden Vorstandschefs des AOK-Bundesverbandes, Jens Martin Hoyer. Ursächlich hierfür seien laut Hoyer Nachholeffekte bei der Inanspruchnahme medizinischer Leistungen sowie die hohen Vergütungsabschlüsse durch das Schiedsverfahren bei den Heilmittelerbringern.
Barmer-Chef Christian Straub geht sogar noch weiter und fordert in diesem Zusammenhang eine Aufstockung der Bundeszuschüsse um 7 Mrd. Euro. Nur so könne eine Erhöhung des Zusatzbeitrages für Arbeitnehmer zur gesetzlichen Krankenversicherung um 0,7 auf dann 2 Prozent vermieden werden. Auch Straub führt die 14-prozentige Vergütungserhöhung bei den Physiotherapeuten als Preistreiber an. Grob kalkuliert und bei unverändertem Verordnungsverhalten der Ärzte führe diese Erhöhung zu Mehrausgaben von knapp 1 Mrd. Euro in 2022.
Interessant wäre an dieser Stelle zu wissen, mit welcher Erwartung einer Vergütungserhöhung, die ja bereits ab 1.10.2020 hätte einkalkuliert werden müssen, die Krankenkassen hier in ein Wirtschaftsjahr gestartet sind.
Des Weiteren dürften die Krokodilstränen der Kassen zumindest so etwas wie Erstaunen bei den Therapeuten auslösen. Beträgt der Anteil der Heilmittelausgaben an den Gesamtausgaben der GKV doch weniger als fünf Prozent. Und laut eigener Aussage der Krankenkasse sei sogar "etwas mehr als 5 Prozent [...] ein Anteil, der sicherlich nicht als ausschlaggebender Grund für die Kostensteigerungen im Gesundheitswesen herangezogen werden kann, wie dies gelegentlich geschieht."*
Und nur zur Information: Die Ausgaben für Heilmittel betrugen 2020 8,89 Mrd Euro und die Netto-Verwaltungskosten der GKV 11,81 Mrd. Euro.
Abschließend bleiben für uns noch zwei Fragen:
Nehmen die Physiotherapeuten die Rolle als Preistreiber und Verursacher für höhere Zusatzbeiträge an?
Oder werden die Ärzte dies durch ein verändertes Verordnungsverhalten zu verhindern wissen?
O.G. und Friedrich Merz / physio.de
*Pressestelle GKV-Spitzenverband "Fakten und Zahlen, Thema Verwaltungskosten GKV" vom 26.1.2010
zu 1: wann begreifen die GKV/ PKV eigentlich das wir ein stabiler ernstzunehmender " billiger" Faktor Zwecks Erhaltung + Wiederherstellung ihrer krankenversicherten Bürger sind...... !
und
zu 2:
viele unserer Ärzte haben offensichtlich während ihres Studium das Fachgebiet "Physikalische Therapie" gemieden ( a)
(b) durch den Neuen Heilmittelkatalog ist nach wie vor die Verunsicherung in Sachen Verschreibung groß, offensichtlich lesen oder begreifen SIE nicht z.B. LANGFRISTIGER HEILMITTELBEDARF / Besonderer Verordnungsbedarf
bei mir häufen sich die Frakturfälle ab 5o plus die schon zum Themenkreis " SARKOPENI" zählen! oder wissen Sie nicht was an Therapien möglich wäre!
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zu 1: wann begreifen die GKV/ PKV eigentlich das wir ein stabiler ernstzunehmender " billiger" Faktor Zwecks Erhaltung + Wiederherstellung ihrer krankenversicherten Bürger sind...... !
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viele unserer Ärzte haben offensichtlich während ihres Studium das Fachgebiet "Physikalische Therapie" gemieden ( a)
(b) durch den Neuen Heilmittelkatalog ist nach wie vor die Verunsicherung in Sachen Verschreibung groß, offensichtlich lesen oder begreifen SIE nicht z.B. LANGFRISTIGER HEILMITTELBEDARF / Besonderer Verordnungsbedarf
bei mir häufen sich die Frakturfälle ab 5o plus die schon zum Themenkreis " [b]SARKOPENI" zählen![/b]
[b]oder wissen Sie nicht was an Therapien möglich wäre![/b]
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Norbert Meyer schrieb:
zu 1: wann begreifen die GKV/ PKV eigentlich das wir ein stabiler ernstzunehmender " billiger" Faktor Zwecks Erhaltung + Wiederherstellung ihrer krankenversicherten Bürger sind...... !
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viele unserer Ärzte haben offensichtlich während ihres Studium das Fachgebiet "Physikalische Therapie" gemieden ( a)
(b) durch den Neuen Heilmittelkatalog ist nach wie vor die Verunsicherung in Sachen Verschreibung groß, offensichtlich lesen oder begreifen SIE nicht z.B. LANGFRISTIGER HEILMITTELBEDARF / Besonderer Verordnungsbedarf
bei mir häufen sich die Frakturfälle ab 5o plus die schon zum Themenkreis " SARKOPENI" zählen! oder wissen Sie nicht was an Therapien möglich wäre!
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zu 1. nö
zu 2. natürlich ist es wie nach jeder Erhöhung,der Arzt wird weiter angehalten weniger zuverordnen,denn der Kuchen bleibt immer gleich,ich arbeite eben immer weniger fürs gleiche Geld
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therapeutin schrieb:
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In 2020 sind es laut BMG 9,35 Mrd.€ plus 814 Mio.€ Rettungsschirm aus dem Gesundheitsfond gewesen. *
Nach der Wahl werden sich die maximal 40% Lohnnebenkosten nicht mehr halten lassen. Die Rücklagen der Sozialversicherungen sind aufgebraucht. Deshalb wird in der nächsten Legislaturperiode neben einer Altersvorsorgepflicht auch eine Pflicht zur Einzahlung in die Arbeitslosenversicherung für Selbstständige kommen.
In 2020 sind es laut BMG 9,35 Mrd.€ plus 814 Mio.€ Rettungsschirm aus dem Gesundheitsfond gewesen. *
Nach der Wahl werden sich die maximal 40% Lohnnebenkosten nicht mehr halten lassen. Die Rücklagen der Sozialversicherungen sind aufgebraucht. Deshalb wird in der nächsten Legislaturperiode neben einer Altersvorsorgepflicht auch eine Pflicht zur Einzahlung in die Arbeitslosenversicherung für Selbstständige kommen.
* https://www.up-aktuell.de/aktuell/2021/03/gkv-finanzen-heilmittelausgaben-steigen-2020-um-23-prozent.html
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mark760 schrieb:
In 2020 sind es laut BMG 9,35 Mrd.€ plus 814 Mio.€ Rettungsschirm aus dem Gesundheitsfond gewesen. *
Nach der Wahl werden sich die maximal 40% Lohnnebenkosten nicht mehr halten lassen. Die Rücklagen der Sozialversicherungen sind aufgebraucht. Deshalb wird in der nächsten Legislaturperiode neben einer Altersvorsorgepflicht auch eine Pflicht zur Einzahlung in die Arbeitslosenversicherung für Selbstständige kommen.
Jeder Versicherte hat das Recht auf Leistung...egal welche solange er brav die Prämie zahlt.
Leider gibt es immer wieder Menschen die noch nie einen Cent eingezahlt haben und dennoch fleisig Leistungen Inanspruch nehmen...samt Familie versteht sich ! Das ganze nennt sich eben Solidarprinzip ! Irgendwann kippt das Ganze eben und der Dumme wird immer der sein der zahlt....
Sorry,ich könnte mich übergeben.......
L.G.
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Jeder Versicherte hat das Recht auf Leistung...egal welche solange er brav die Prämie zahlt.
Leider gibt es immer wieder Menschen die noch nie einen Cent eingezahlt haben und dennoch fleisig Leistungen Inanspruch nehmen...samt Familie versteht sich ! Das ganze nennt sich eben Solidarprinzip ! Irgendwann kippt das Ganze eben und der Dumme wird immer der sein der zahlt....
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@Michael Woelky
Meine Phantasie gibt da einiges her, was Du Dich offensichtlich nicht traust auszusprechen: Die in der Arbeitslosigkeit gehaltenen Flüchtlinge, die schmarozenden Sozialhilfeempfänger, die sich mit 450 Euro ein sauschönes Leben machen, und die Alleinerziehenden, die zu faul zum Arbeiten sind.
Vielleicht meinst Du ganz nebenbei ja auch die vielen nicht arbeitenden und damit nicht einzahlenden Golfspielenden Ehefrauen inkl. die drei Gören der Gutverdiener, die in der GKV versichert sind, weil sie keinen Bock haben Ihren Anhang mit Extraprämien bei der PKV zu versichern und für 5 Männekens gerade mal 5% ihres Einkommens der Solidargemeinschaft zur Verfügung zu stellen ?
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[mention]Michael Woelky[/mention]
Meine Phantasie gibt da einiges her, was Du Dich offensichtlich nicht traust auszusprechen: Die in der Arbeitslosigkeit gehaltenen Flüchtlinge, die schmarozenden Sozialhilfeempfänger, die sich mit 450 Euro ein sauschönes Leben machen, und die Alleinerziehenden, die zu faul zum Arbeiten sind.
Vielleicht meinst Du ganz nebenbei ja auch die vielen nicht arbeitenden und damit nicht einzahlenden Golfspielenden Ehefrauen inkl. die drei Gören der Gutverdiener, die in der GKV versichert sind, weil sie keinen Bock haben Ihren Anhang mit Extraprämien bei der PKV zu versichern und für 5 Männekens gerade mal 5% ihres Einkommens der Solidargemeinschaft zur Verfügung zu stellen ?
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M0nique schrieb:
@Michael Woelky
Meine Phantasie gibt da einiges her, was Du Dich offensichtlich nicht traust auszusprechen: Die in der Arbeitslosigkeit gehaltenen Flüchtlinge, die schmarozenden Sozialhilfeempfänger, die sich mit 450 Euro ein sauschönes Leben machen, und die Alleinerziehenden, die zu faul zum Arbeiten sind.
Vielleicht meinst Du ganz nebenbei ja auch die vielen nicht arbeitenden und damit nicht einzahlenden Golfspielenden Ehefrauen inkl. die drei Gören der Gutverdiener, die in der GKV versichert sind, weil sie keinen Bock haben Ihren Anhang mit Extraprämien bei der PKV zu versichern und für 5 Männekens gerade mal 5% ihres Einkommens der Solidargemeinschaft zur Verfügung zu stellen ?
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@Körnchen Natürlich hat Monique Recht... was soll es denn anderes sein als die dämliche AFD Gelaber. Ja... und ich kann mich bei diesen Beträgen auch übergeben!!!!
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[mention]Körnchen[/mention] Natürlich hat Monique Recht... was soll es denn anderes sein als die dämliche AFD Gelaber. Ja... und ich kann mich bei diesen Beträgen auch übergeben!!!!
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Wonderwoman schrieb:
@Körnchen Natürlich hat Monique Recht... was soll es denn anderes sein als die dämliche AFD Gelaber. Ja... und ich kann mich bei diesen Beträgen auch übergeben!!!!
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Michael Woelky schrieb:
Jeder Versicherte hat das Recht auf Leistung...egal welche solange er brav die Prämie zahlt.
Leider gibt es immer wieder Menschen die noch nie einen Cent eingezahlt haben und dennoch fleisig Leistungen Inanspruch nehmen...samt Familie versteht sich ! Das ganze nennt sich eben Solidarprinzip ! Irgendwann kippt das Ganze eben und der Dumme wird immer der sein der zahlt....
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Besonders interessant finde ich ja, das eine Vergütungserhöhung, die ab April 2021 nur 1,5% betrug und in höherem Maße erst ab August 2021 gilt, Kostentreiber in Q1/2 2021 gewesen sein soll. Können die in der Zeit reisen?
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Besonders interessant finde ich ja, das eine Vergütungserhöhung, die ab April 2021 nur 1,5% betrug und in höherem Maße erst ab August 2021 gilt, Kostentreiber in Q1/2 2021 gewesen sein soll. Können die in der Zeit reisen?
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ALTAVIT schrieb:
Besonders interessant finde ich ja, das eine Vergütungserhöhung, die ab April 2021 nur 1,5% betrug und in höherem Maße erst ab August 2021 gilt, Kostentreiber in Q1/2 2021 gewesen sein soll. Können die in der Zeit reisen?
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Vielleicht sollten die Verwaltungskosten optimiert werden =) Die Chefetagen der GKVen verdienen vielleicht auch eine Mark zuviel!?
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zu 1. nein
zu 2. hier regional sich nicht.
Vielleicht sollten die Verwaltungskosten optimiert werden =) Die Chefetagen der GKVen verdienen vielleicht auch eine Mark zuviel!?
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schaumormal schrieb:
zu 1. nein
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Vielleicht sollten die Verwaltungskosten optimiert werden =) Die Chefetagen der GKVen verdienen vielleicht auch eine Mark zuviel!?
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Hier muss knallhart eine Diskussion um Wirtschaftlichkeit geführt werden.
und zwar über Berufsgrenzen hinweg.
Return on Investement !
Wieviel Kosten, spart ein Euro, der in Physiotherapie investiert wird,
Wieviel ein Euro Investition bei Operationen...
Wieviel ein Euro bei Medikamenten.... ?
Würde sagen wir schneiden da am besten ab, und helfen schon Jahrelang Kosten im Gesundheitssystem einzusparen.
Mit dem Direkt Zugang wahrscheinlich noch deutlich mehr !!!
Ganz klar mal eine Ausgabensteuerung als Instrument, wenn das Geld knapp wird,
alles auf den Prüfstand, nicht immer sofort an den Einnahmen nachstellen und
Beiträge erhöhen !
--> Da fällt dann bei der AOK auch mal die Werbung auf dem Trikot der Handballnationalmannschaft darunter, was bringt das bitte schön dem Versicherten !!! Also weg mit der Mär vom Kostentreiber Physiotherapie.rage
zu 2 ) anzunehmen ist, dass weiterhin das bestreben der GKV sein wird, Anreizmodelle zu schaffen
wobei ein Arzt, der weniger verordnet als im Vorjahr, ein Teil der Einsparungen
behalten darf.... leider persevere
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Zu 1 ) ganz klar nein !
Wieso ?
Weil Physiotherapie Nachweislich Kosten sparen kann !
Vielfach wissenschaftlich fundiert untersucht. Siehe z.b. hier:
--> https://www.physio.de/community/news/effiziente-reha/99/10482/1
Hier muss knallhart eine Diskussion um Wirtschaftlichkeit geführt werden.
und zwar über Berufsgrenzen hinweg.
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Wieviel ein Euro bei Medikamenten.... ?
Würde sagen wir schneiden da am besten ab, und helfen schon Jahrelang Kosten im Gesundheitssystem einzusparen.
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[b]Also weg mit der Mär vom Kostentreiber Physiotherapie.[/b][emoji]rage[/emoji]
zu 2 ) anzunehmen ist, dass weiterhin das bestreben der GKV sein wird, Anreizmodelle zu schaffen
wobei ein Arzt, der weniger verordnet als im Vorjahr, ein Teil der Einsparungen
behalten darf.... leider [emoji]persevere[/emoji]
Hier muss knallhart eine Diskussion um Wirtschaftlichkeit geführt werden.
und zwar über Berufsgrenzen hinweg.
Return on Investement !
Wieviel Kosten, spart ein Euro, der in Physiotherapie investiert wird,
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Wieviel ein Euro bei Medikamenten.... ?
Würde sagen wir schneiden da am besten ab, und helfen schon Jahrelang Kosten im Gesundheitssystem einzusparen.
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Ganz klar mal eine Ausgabensteuerung als Instrument, wenn das Geld knapp wird,
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--> Da fällt dann bei der AOK auch mal die Werbung auf dem Trikot der Handballnationalmannschaft darunter, was bringt das bitte schön dem Versicherten !!! Also weg mit der Mär vom Kostentreiber Physiotherapie.rage
zu 2 ) anzunehmen ist, dass weiterhin das bestreben der GKV sein wird, Anreizmodelle zu schaffen
wobei ein Arzt, der weniger verordnet als im Vorjahr, ein Teil der Einsparungen
behalten darf.... leider persevere
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Es ist wie schon immer. Wenn ein Unternehmen so denkt, argumentiert und handelt, wie z.B. die KKen, nämlich Scheinargumente in den Raum stellt und dabei wirkliche Kostentreiber ausblendet, wen wundert es, wenn eine positive Kehrtwende ausbleibt.
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Es ist wie schon immer. Wenn ein Unternehmen so denkt, argumentiert und handelt, wie z.B. die KKen, nämlich Scheinargumente in den Raum stellt und dabei wirkliche Kostentreiber ausblendet, wen wundert es, wenn eine positive Kehrtwende ausbleibt.
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WinnieE schrieb:
Es ist wie schon immer. Wenn ein Unternehmen so denkt, argumentiert und handelt, wie z.B. die KKen, nämlich Scheinargumente in den Raum stellt und dabei wirkliche Kostentreiber ausblendet, wen wundert es, wenn eine positive Kehrtwende ausbleibt.
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Es ist völlig legitim, wenn die GKV die 14% mehr als Ursache der Mehrausgaben mit anführt. Das muss auch nicht weiter kommentiert werden oder reflexartig die Verwaltungsausgaben dagegen gehalten werden. Warum sollten die Kassen anders reagieren? Wäre ich die Gkv würde ich natürlich das Gleiche tun. Manchmal ist es souveräner auf sowas gar nicht zu reagieren.
Darüberhinaus bezweifle ich persönlich manchmal die Sinnigkeit meines Tuns. Vor allem was Lymphdrainage angeht.
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Es ist völlig legitim, wenn die GKV die 14% mehr als Ursache der Mehrausgaben mit anführt. Das muss auch nicht weiter kommentiert werden oder reflexartig die Verwaltungsausgaben dagegen gehalten werden. Warum sollten die Kassen anders reagieren? Wäre ich die Gkv würde ich natürlich das Gleiche tun. Manchmal ist es souveräner auf sowas gar nicht zu reagieren.
Darüberhinaus bezweifle ich persönlich manchmal die Sinnigkeit meines Tuns. Vor allem was Lymphdrainage angeht.
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@Badde Der Tenor des obigen Artikels bleibt auch mir verborgen. Soweit ich weiss, hat die GKV zwischen ihren Ausgaben und dem, was bei Therapeuten ankommt, die KVen als Nadelöhr. Wenn die Richtgrößen nicht geändert werden, MUSS die Ausgabe - ohne dass sich die Ärzte in Regressgefahr bringen - am Ende die gleiche bleiben. Was ausserhalb der Budgets zu verordnen ist, sollten die Kassen vorher brav kalkulliert haben. Ansonsten würden sie sich strafbar machen.
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[mention]Badde[/mention] Der Tenor des obigen Artikels bleibt auch mir verborgen. Soweit ich weiss, hat die GKV zwischen ihren Ausgaben und dem, was bei Therapeuten ankommt, die KVen als Nadelöhr. Wenn die Richtgrößen nicht geändert werden, MUSS die Ausgabe - ohne dass sich die Ärzte in Regressgefahr bringen - am Ende die gleiche bleiben. Was ausserhalb der Budgets zu verordnen ist, sollten die Kassen vorher brav kalkulliert haben. Ansonsten würden sie sich strafbar machen.
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Xela schrieb:
@Badde Der Tenor des obigen Artikels bleibt auch mir verborgen. Soweit ich weiss, hat die GKV zwischen ihren Ausgaben und dem, was bei Therapeuten ankommt, die KVen als Nadelöhr. Wenn die Richtgrößen nicht geändert werden, MUSS die Ausgabe - ohne dass sich die Ärzte in Regressgefahr bringen - am Ende die gleiche bleiben. Was ausserhalb der Budgets zu verordnen ist, sollten die Kassen vorher brav kalkulliert haben. Ansonsten würden sie sich strafbar machen.
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Badde schrieb:
Es ist völlig legitim, wenn die GKV die 14% mehr als Ursache der Mehrausgaben mit anführt. Das muss auch nicht weiter kommentiert werden oder reflexartig die Verwaltungsausgaben dagegen gehalten werden. Warum sollten die Kassen anders reagieren? Wäre ich die Gkv würde ich natürlich das Gleiche tun. Manchmal ist es souveräner auf sowas gar nicht zu reagieren.
Darüberhinaus bezweifle ich persönlich manchmal die Sinnigkeit meines Tuns. Vor allem was Lymphdrainage angeht.
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Wer angesichts dessen jetzt schon die Honorarerhöhungen 1:1 an die AN weitergibt, reibt sich am Ende des Jahres die Äuglein, warum alle mehr verdienen, nur er/sie/es nicht.
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Wer angesichts dessen jetzt schon die Honorarerhöhungen 1:1 an die AN weitergibt, reibt sich am Ende des Jahres die Äuglein, warum alle mehr verdienen, nur er/sie/es nicht.
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…nicht zu vergessen, das Damoklesschwert einer Bürgerversicherung im Falle von R2G.
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…nicht zu vergessen, das Damoklesschwert einer Bürgerversicherung im Falle von R2G.
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Moromädchen schrieb:
…nicht zu vergessen, das Damoklesschwert einer Bürgerversicherung im Falle von R2G.
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Moromädchen schrieb:
Wer angesichts dessen jetzt schon die Honorarerhöhungen 1:1 an die AN weitergibt, reibt sich am Ende des Jahres die Äuglein, warum alle mehr verdienen, nur er/sie/es nicht.
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Prognostisch rechnet die AOK bis Ende des Jahres sogar mit einem Minus von mehr als 4 Mrd. Euro, heißt es von Seiten des stellvertretenden Vorstandschefs des AOK-Bundesverbandes, Jens Martin Hoyer. Ursächlich hierfür seien laut Hoyer Nachholeffekte bei der Inanspruchnahme medizinischer Leistungen sowie die hohen Vergütungsabschlüsse durch das Schiedsverfahren bei den Heilmittelerbringern.
Barmer-Chef Christian Straub geht sogar noch weiter und fordert in diesem Zusammenhang eine Aufstockung der Bundeszuschüsse um 7 Mrd. Euro. Nur so könne eine Erhöhung des Zusatzbeitrages für Arbeitnehmer zur gesetzlichen Krankenversicherung um 0,7 auf dann 2 Prozent vermieden werden. Auch Straub führt die 14-prozentige Vergütungserhöhung bei den Physiotherapeuten als Preistreiber an. Grob kalkuliert und bei unverändertem Verordnungsverhalten der Ärzte führe diese Erhöhung zu Mehrausgaben von knapp 1 Mrd. Euro in 2022.
Interessant wäre an dieser Stelle zu wissen, mit welcher Erwartung einer Vergütungserhöhung, die ja bereits ab 1.10.2020 hätte einkalkuliert werden müssen, die Krankenkassen hier in ein Wirtschaftsjahr gestartet sind.
Des Weiteren dürften die Krokodilstränen der Kassen zumindest so etwas wie Erstaunen bei den Therapeuten auslösen. Beträgt der Anteil der Heilmittelausgaben an den Gesamtausgaben der GKV doch weniger als fünf Prozent. Und laut eigener Aussage der Krankenkasse sei sogar "etwas mehr als 5 Prozent [...] ein Anteil, der sicherlich nicht als ausschlaggebender Grund für die Kostensteigerungen im Gesundheitswesen herangezogen werden kann, wie dies gelegentlich geschieht."*
Und nur zur Information: Die Ausgaben für Heilmittel betrugen 2020 8,89 Mrd Euro und die Netto-Verwaltungskosten der GKV 11,81 Mrd. Euro.
Abschließend bleiben für uns noch zwei Fragen:
- Nehmen die Physiotherapeuten die Rolle als Preistreiber und Verursacher für höhere Zusatzbeiträge an?
- Oder werden die Ärzte dies durch ein verändertes Verordnungsverhalten zu verhindern wissen?
O.G. und Friedrich Merz / physio.de*Pressestelle GKV-Spitzenverband "Fakten und Zahlen, Thema Verwaltungskosten GKV" vom 26.1.2010
FinanzentwicklungGKVVergütung
und
zu 2:
viele unserer Ärzte haben offensichtlich während ihres Studium das Fachgebiet "Physikalische Therapie" gemieden ( a)
(b) durch den Neuen Heilmittelkatalog ist nach wie vor die Verunsicherung in Sachen Verschreibung groß, offensichtlich lesen oder begreifen SIE nicht z.B. LANGFRISTIGER HEILMITTELBEDARF / Besonderer Verordnungsbedarf
bei mir häufen sich die Frakturfälle ab 5o plus die schon zum Themenkreis " SARKOPENI" zählen!
oder wissen Sie nicht was an Therapien möglich wäre!
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Norbert Meyer schrieb:
zu 1: wann begreifen die GKV/ PKV eigentlich das wir ein stabiler ernstzunehmender " billiger" Faktor Zwecks Erhaltung + Wiederherstellung ihrer krankenversicherten Bürger sind...... !
und
zu 2:
viele unserer Ärzte haben offensichtlich während ihres Studium das Fachgebiet "Physikalische Therapie" gemieden ( a)
(b) durch den Neuen Heilmittelkatalog ist nach wie vor die Verunsicherung in Sachen Verschreibung groß, offensichtlich lesen oder begreifen SIE nicht z.B. LANGFRISTIGER HEILMITTELBEDARF / Besonderer Verordnungsbedarf
bei mir häufen sich die Frakturfälle ab 5o plus die schon zum Themenkreis " SARKOPENI" zählen!
oder wissen Sie nicht was an Therapien möglich wäre!
zu 2. natürlich ist es wie nach jeder Erhöhung,der Arzt wird weiter angehalten weniger zuverordnen,denn der Kuchen bleibt immer gleich,ich arbeite eben immer weniger fürs gleiche Geld
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Problem beschreiben
therapeutin schrieb:
zu 1. nö
zu 2. natürlich ist es wie nach jeder Erhöhung,der Arzt wird weiter angehalten weniger zuverordnen,denn der Kuchen bleibt immer gleich,ich arbeite eben immer weniger fürs gleiche Geld
Nach der Wahl werden sich die maximal 40% Lohnnebenkosten nicht mehr halten lassen. Die Rücklagen der Sozialversicherungen sind aufgebraucht. Deshalb wird in der nächsten Legislaturperiode neben einer Altersvorsorgepflicht auch eine Pflicht zur Einzahlung in die Arbeitslosenversicherung für Selbstständige kommen.
* GKV-Finanzen: Heilmittelausgaben steigen 2020 um 2,3 Prozent - up|unternehmen praxis
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Problem beschreiben
mark760 schrieb:
In 2020 sind es laut BMG 9,35 Mrd.€ plus 814 Mio.€ Rettungsschirm aus dem Gesundheitsfond gewesen. *
Nach der Wahl werden sich die maximal 40% Lohnnebenkosten nicht mehr halten lassen. Die Rücklagen der Sozialversicherungen sind aufgebraucht. Deshalb wird in der nächsten Legislaturperiode neben einer Altersvorsorgepflicht auch eine Pflicht zur Einzahlung in die Arbeitslosenversicherung für Selbstständige kommen.
* GKV-Finanzen: Heilmittelausgaben steigen 2020 um 2,3 Prozent - up|unternehmen praxis
Leider gibt es immer wieder Menschen die noch nie einen Cent eingezahlt haben und dennoch fleisig Leistungen Inanspruch nehmen...samt Familie versteht sich ! Das ganze nennt sich eben Solidarprinzip ! Irgendwann kippt das Ganze eben und der Dumme wird immer der sein der zahlt....
Sorry,ich könnte mich übergeben.......
L.G.
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Körnchen schrieb:
Kannst Du mir mal erklären, welche Personen Du meinst?
Alles andere überlasse ich Deiner Phantasie :-)
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Michael Woelky schrieb:
Na eben Die, die noch nie ins System eingezahlt haben bzw. auch nicht werden......
Alles andere überlasse ich Deiner Phantasie :-)
Meine Phantasie gibt da einiges her, was Du Dich offensichtlich nicht traust auszusprechen: Die in der Arbeitslosigkeit gehaltenen Flüchtlinge, die schmarozenden Sozialhilfeempfänger, die sich mit 450 Euro ein sauschönes Leben machen, und die Alleinerziehenden, die zu faul zum Arbeiten sind.
Vielleicht meinst Du ganz nebenbei ja auch die vielen nicht arbeitenden und damit nicht einzahlenden Golfspielenden Ehefrauen inkl. die drei Gören der Gutverdiener, die in der GKV versichert sind, weil sie keinen Bock haben Ihren Anhang mit Extraprämien bei der PKV zu versichern und für 5 Männekens gerade mal 5% ihres Einkommens der Solidargemeinschaft zur Verfügung zu stellen ?
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M0nique schrieb:
@Michael Woelky
Meine Phantasie gibt da einiges her, was Du Dich offensichtlich nicht traust auszusprechen: Die in der Arbeitslosigkeit gehaltenen Flüchtlinge, die schmarozenden Sozialhilfeempfänger, die sich mit 450 Euro ein sauschönes Leben machen, und die Alleinerziehenden, die zu faul zum Arbeiten sind.
Vielleicht meinst Du ganz nebenbei ja auch die vielen nicht arbeitenden und damit nicht einzahlenden Golfspielenden Ehefrauen inkl. die drei Gören der Gutverdiener, die in der GKV versichert sind, weil sie keinen Bock haben Ihren Anhang mit Extraprämien bei der PKV zu versichern und für 5 Männekens gerade mal 5% ihres Einkommens der Solidargemeinschaft zur Verfügung zu stellen ?
Es wäre schön, wenn Du ein wenig konkreter werden würdest....
Oder hat Monique vielleicht Recht...
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Körnchen schrieb:
@Michael Woelky
Es wäre schön, wenn Du ein wenig konkreter werden würdest....
Oder hat Monique vielleicht Recht...
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Wonderwoman schrieb:
@Körnchen Natürlich hat Monique Recht... was soll es denn anderes sein als die dämliche AFD Gelaber. Ja... und ich kann mich bei diesen Beträgen auch übergeben!!!!
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Jeder Versicherte hat das Recht auf Leistung...egal welche solange er brav die Prämie zahlt.
Leider gibt es immer wieder Menschen die noch nie einen Cent eingezahlt haben und dennoch fleisig Leistungen Inanspruch nehmen...samt Familie versteht sich ! Das ganze nennt sich eben Solidarprinzip ! Irgendwann kippt das Ganze eben und der Dumme wird immer der sein der zahlt....
Sorry,ich könnte mich übergeben.......
L.G.
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ALTAVIT schrieb:
Besonders interessant finde ich ja, das eine Vergütungserhöhung, die ab April 2021 nur 1,5% betrug und in höherem Maße erst ab August 2021 gilt, Kostentreiber in Q1/2 2021 gewesen sein soll. Können die in der Zeit reisen?
zu 2. hier regional sich nicht.
Vielleicht sollten die Verwaltungskosten optimiert werden =) Die Chefetagen der GKVen verdienen vielleicht auch eine Mark zuviel!?
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schaumormal schrieb:
zu 1. nein
zu 2. hier regional sich nicht.
Vielleicht sollten die Verwaltungskosten optimiert werden =) Die Chefetagen der GKVen verdienen vielleicht auch eine Mark zuviel!?
Wieso ?
Weil Physiotherapie Nachweislich Kosten sparen kann !
Vielfach wissenschaftlich fundiert untersucht. Siehe z.b. hier:
--> https://www.physio.de/community/news/effiziente-reha/99/10482/1
Hier muss knallhart eine Diskussion um Wirtschaftlichkeit geführt werden.
und zwar über Berufsgrenzen hinweg.
Return on Investement !
Wieviel Kosten, spart ein Euro, der in Physiotherapie investiert wird,
Wieviel ein Euro Investition bei Operationen...
Wieviel ein Euro bei Medikamenten.... ?
Würde sagen wir schneiden da am besten ab, und helfen schon Jahrelang Kosten im Gesundheitssystem einzusparen.
Mit dem Direkt Zugang wahrscheinlich noch deutlich mehr !!!
Ganz klar mal eine Ausgabensteuerung als Instrument, wenn das Geld knapp wird,
alles auf den Prüfstand, nicht immer sofort an den Einnahmen nachstellen und
Beiträge erhöhen !
--> Da fällt dann bei der AOK auch mal die Werbung auf dem Trikot der Handballnationalmannschaft darunter, was bringt das bitte schön dem Versicherten !!!
Also weg mit der Mär vom Kostentreiber Physiotherapie.rage
zu 2 ) anzunehmen ist, dass weiterhin das bestreben der GKV sein wird, Anreizmodelle zu schaffen
wobei ein Arzt, der weniger verordnet als im Vorjahr, ein Teil der Einsparungen
behalten darf.... leider persevere
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Supermann schrieb:
Zu 1 ) ganz klar nein !
Wieso ?
Weil Physiotherapie Nachweislich Kosten sparen kann !
Vielfach wissenschaftlich fundiert untersucht. Siehe z.b. hier:
--> https://www.physio.de/community/news/effiziente-reha/99/10482/1
Hier muss knallhart eine Diskussion um Wirtschaftlichkeit geführt werden.
und zwar über Berufsgrenzen hinweg.
Return on Investement !
Wieviel Kosten, spart ein Euro, der in Physiotherapie investiert wird,
Wieviel ein Euro Investition bei Operationen...
Wieviel ein Euro bei Medikamenten.... ?
Würde sagen wir schneiden da am besten ab, und helfen schon Jahrelang Kosten im Gesundheitssystem einzusparen.
Mit dem Direkt Zugang wahrscheinlich noch deutlich mehr !!!
Ganz klar mal eine Ausgabensteuerung als Instrument, wenn das Geld knapp wird,
alles auf den Prüfstand, nicht immer sofort an den Einnahmen nachstellen und
Beiträge erhöhen !
--> Da fällt dann bei der AOK auch mal die Werbung auf dem Trikot der Handballnationalmannschaft darunter, was bringt das bitte schön dem Versicherten !!!
Also weg mit der Mär vom Kostentreiber Physiotherapie.rage
zu 2 ) anzunehmen ist, dass weiterhin das bestreben der GKV sein wird, Anreizmodelle zu schaffen
wobei ein Arzt, der weniger verordnet als im Vorjahr, ein Teil der Einsparungen
behalten darf.... leider persevere
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WinnieE schrieb:
Es ist wie schon immer. Wenn ein Unternehmen so denkt, argumentiert und handelt, wie z.B. die KKen, nämlich Scheinargumente in den Raum stellt und dabei wirkliche Kostentreiber ausblendet, wen wundert es, wenn eine positive Kehrtwende ausbleibt.
Darüberhinaus bezweifle ich persönlich manchmal die Sinnigkeit meines Tuns. Vor allem was Lymphdrainage angeht.
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Xela schrieb:
@Badde Der Tenor des obigen Artikels bleibt auch mir verborgen. Soweit ich weiss, hat die GKV zwischen ihren Ausgaben und dem, was bei Therapeuten ankommt, die KVen als Nadelöhr. Wenn die Richtgrößen nicht geändert werden, MUSS die Ausgabe - ohne dass sich die Ärzte in Regressgefahr bringen - am Ende die gleiche bleiben. Was ausserhalb der Budgets zu verordnen ist, sollten die Kassen vorher brav kalkulliert haben. Ansonsten würden sie sich strafbar machen.
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Badde schrieb:
Es ist völlig legitim, wenn die GKV die 14% mehr als Ursache der Mehrausgaben mit anführt. Das muss auch nicht weiter kommentiert werden oder reflexartig die Verwaltungsausgaben dagegen gehalten werden. Warum sollten die Kassen anders reagieren? Wäre ich die Gkv würde ich natürlich das Gleiche tun. Manchmal ist es souveräner auf sowas gar nicht zu reagieren.
Darüberhinaus bezweifle ich persönlich manchmal die Sinnigkeit meines Tuns. Vor allem was Lymphdrainage angeht.
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Moromädchen schrieb:
…nicht zu vergessen, das Damoklesschwert einer Bürgerversicherung im Falle von R2G.
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Moromädchen schrieb:
Wer angesichts dessen jetzt schon die Honorarerhöhungen 1:1 an die AN weitergibt, reibt sich am Ende des Jahres die Äuglein, warum alle mehr verdienen, nur er/sie/es nicht.
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