Im Herzen der Hansestadt, auf der
Fleetinsel gelegen, in direkter
Nachbarschaft zu sämtlichen
Shoppingmöglichkeiten und allen
öffentlichen Verkehrsmitteln, ist
unsere Praxis seit 1993 erfolgreich
tätig.
• Schwerpunkt: Orthopädie
. Treueprämie
. Gesundheitsleistung bis zu
1000 € pro Jahr
• 30-60 Minutentakt
• Wunscharbeitszeit
• ausführliche Einarbeitung
• Regelmäßige Teambesprechung
• Hausbesuche allenfalls in
Praxisnähe
• Fortbildungskostenübern...
Fleetinsel gelegen, in direkter
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So auch für Dr. Martin Güngerich, leidenschaftlicher Läufer, der seit vielen Jahren nicht nur barfuß geht, sondern sogar läuft. Seine tägliche Joggingrunde von rund zehn Kilometern legt er für gewöhnlich sohlenfrei zurück. Wichtig sei, so der Barfußläufer, dass man das Pensum langsam steigere. Er selbst begann vor rund sieben Jahren mit einer Strecke von 800 Metern.
Einsteigern empfiehlt er zu Beginn das langsame Gehen auf verschiedenen Untergründen. Zudem mache es Sinn, leichte Laufschuhe für den Notfall einzupacken und vor dem Start den Tetanusschutz zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen.
Die Hintergründe des Barfußlaufens faszinieren Wissenschaftler seit vielen Jahren. So stellte Dr. Daniel Lieberman von der Harvard University in Boston im Jahr 2010 eine Studie vor, welche die Biomechanik während des Laufens bei Athleten mit und ohne Schuhen untersuchte. Hierfür wurden insgesamt rund 70 Probanden beim Laufen auf einem Laufband analysiert. Die eine Hälfte absolvierte das Training mit, die andere Hälfte ohne Schuhe. Die Forscher stellten fest, dass die Barfußläufer fast ausschließlich auf dem Vorfuß landeten. Zudem konnten die Wissenschaftler herausfinden, dass dadurch die Belastung sowohl auf das Hüft- als auch auf das Kniegelenk bei Barfußläufern deutlich geringer war.
Allerdings lohnt sich an dieser Stelle eine genauere Betrachtung des Studiendesigns. Denn wer sich auf Grund der verlockenden Studienergebnisse nun sorgen- und sohlenfrei auf den Weg machen möchte, könnte eine unangenehme Überraschung erleben.
Alle Probanden der Barfußgruppe waren nämlich geübte Barfußläufer. Teilweise waren die Athleten von Kindesbeinen an ohne Schuhe unterwegs. Durch das Abfedern mit Hilfe des Quer- und Längsgewölbes des Fußes sowie des überdurchschnittlich trainierten Triceps surae während der Landung hatten diese Teilnehmer eine geeignete Entlastungsstrategie für das Hüft- und Kniegelenk entwickelt.
Professor Lieberman rät daher auch zur Vorsicht. Wer bisher mit Laufschuhen trainiert und mit der Ferse die Standbeinphase eingeleitet hat, muss sich darüber im Klaren sein, dass die Umstellung zum Barfußlaufen und damit zu einer Landung auf dem Vorfuß eine massive Veränderung für die gesamte Biomechanik innerhalb des Laufens bedeutet. Er warnt vor einer zu schnellen Belastungssteigerung und vor dem damit einhergehenden erhöhten Risiko für eine Achillessehnenproblematik.
Fazit
Dem Freiheitsgefühl mit nackten Füßen am Strand, durch den Park oder Wald zu schlendern, steht nichts entgegen. Nur wer dieses Gefühl tatsächlich schwungvoll und mit erhöhter Geschwindigkeit erleben möchte, sollte die gewohnte Schuhsohle nur Schritt für Schritt gegen Hornhaut an den Füßen eintauschen.
Franziska Stelljes / physio.de
FüßeStudieBarfußLaufenAchillessehne
Schrittweise Steigerung der Gehstrecke etc - von Joggen kann da noch nicht die Rede sein.
Neulich begegnete mir eine dieser Parientinnen, Anfang 30, mäßig sportlich.
Sie hatte sich Barfußschuhe geholt und diese auch enthusiastisch genutzt.
Nach und nach verlängerte sie ihre Strecken und außer schwere Füße empfand sie keine Schmerzen. bis eines Tages ein Mittelfussschmerz auftrat und persistierte.
Diagnose: Stressfraktur Mittelfussknochen.
Also immer vorsichtig sein- es wirken doch viele außerordentlich starke Kräfte und Belastungenauf den Fuss- vom Jogging gar nicht erst zu reden.
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J.H. schrieb:
Ich selbst gehe des Öfteren mit Barfußschuhen und empfehle dies auch vielen meiner Patienten, wenn die Fussstatik nicht zu sehr zu wünschen übrig lässt.
Schrittweise Steigerung der Gehstrecke etc - von Joggen kann da noch nicht die Rede sein.
Neulich begegnete mir eine dieser Parientinnen, Anfang 30, mäßig sportlich.
Sie hatte sich Barfußschuhe geholt und diese auch enthusiastisch genutzt.
Nach und nach verlängerte sie ihre Strecken und außer schwere Füße empfand sie keine Schmerzen. bis eines Tages ein Mittelfussschmerz auftrat und persistierte.
Diagnose: Stressfraktur Mittelfussknochen.
Also immer vorsichtig sein- es wirken doch viele außerordentlich starke Kräfte und Belastungenauf den Fuss- vom Jogging gar nicht erst zu reden.
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