Stillstand ist nicht Ihr Ding?
Unseres auch nicht! Im Gegenteil.
Sie bewegen nicht nur gerne
Menschen, sondern sehen jede
Herausforderung sportlich. Dann
sind Sie im Team unserer
neugeschaffenen Therapiepraxis in
Meerbusch genau richtig. Gemeinsam
mit unserem familiären Team sorgen
Sie dafür, dass unsere Patienten
schnell Fortschritte machen. Auch
Sie wollen sich weiterentwickeln?
Mit unseren zahlreichen Fort und
Weiterbildungsangeboten
unterstützen wir Sie gerne. Das
klingt nach einem Plan? ...
Unseres auch nicht! Im Gegenteil.
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Aufbau
Wie seine „Geschwister“ ist der FAOS in fünf Subskalen mit insgesamt 42 Items aufgeteilt:
- Symptome
- Schmerz
- Aktivitäten des täglichen Lebens
- Sport und Freizeit
- Lebensqualität
Verletzte SportlerInnen können die Subskala „Aktivitäten des täglichen Lebens“ weglassen. Mit 19 Items ist diese Kategorie die umfangreichste des Fragebogens, sie hat bei dieser PatientInnengruppe allerdings keine großen Auswirkungen. Andersherum können Nicht-SportlerInnen die Subskala „Sport und Freizeit“ ignorieren. Oft sind die Fragen, wie zum Beispiel bestehende Einschränkungen beim Springen, nicht von den Betroffenen zu beantworten, da sie entsprechende Aktivitäten nicht durchführen.Auswertung
1. Schritt: Bepunktung
Jedes Item wird mit einer Skala von 0 Punkten (keine Einschränkungen) bis 4 Punkten (sehr große Einschränkungen) bewertet. Oder etwas sehr flach ausgedrückt: 0 ist gut und 4 ist schlecht.
2. Schritt: Umrechnung und Darstellung in Prozent
Hier will man nun darstellen, ob jemand zu 100 Prozent oder zu 0 Prozent "fit" ist. Lassen Sie sich also nicht verwirren: Jetzt ist plötzlich 0 schlecht und 100 gut. Oder etwas gewählter ausgedrückt: Es werden aus den Punkten Prozentwerte pro Subskala gebildet, wobei ein Ergebnis von 0 Prozent sehr große Einschränkungen, 100 Prozent keine Einschränkungen bedeutet.
Die jeweiligen Formeln für diese Umrechnung finden Sie hier.
Praxis-Tipp: Mit ein wenig Basis-Wissen in Excel lassen sich einfache Auswertungs-Tabellen erstellen, in denen später nur noch die entsprechenden Werte der Subskalen eingetragen werden müssen. Wer auch KOOS und HOOS nutzt, kann diese sehr schnell für die jeweiligen Fragebögen abwandeln.
Hürden in der Praxis
PatientInnen können mitunter sehr kreativ sein, was das Ausfüllen von Fragebögen angeht. Die ErstellerInnen des Fragebogens haben für folgende Fälle ein entsprechendes Vorgehen definiert:
Fazit• Das Kreuz wurde zwischen zwei Kästchen gemacht oder es wurden zwei Kästchen bei einem Item angekreuzt: Der schlechtere Wert fließt in die Auswertung mit ein.
• Ein Item wurde ausgelassen: Der Mittelwert für die jeweilige Subskala wird eingesetzt.
• Mehr als zwei Items wurden ausgelassen: Die Subskala ist ungültig.
Validiert, einfach zu nutzen und das Ausfüllen dauert weniger als zehn Minuten – Wer in der Praxis Fragebögen für die untere Extremität sucht, deckt mit KOOS, HOOS und FAOS patientenzentrierte Assessments für die gesamte untere Extremität ab. Wenn Therapie bei ÄrztInnen oder Kostenträgern begründet werden muss, sind die Fragebögen ein exzellentes, wissenschaftlich fundiertes Handwerkszeug.
Der Fragebogen ist als Download hier erhältlich.
Daniel Bombien / physio.de
Tests, Scores & IndizesFüßeFragebogen
"Wer patientenzentrierte Fragebögen (Patient Related Outcome Measures) in die Praxis integrieren möchte, hat schnell eine Vielzahl unterschiedlicher Fragebögen in der Hand."
Und hier stoße ich als ambulant tätige Physio, die gewillt ist, die Integration patientenzentrierter Fragebögen einzuführen, die gewillt ist evidenzbasiert zu arbeiten, die sich täglich weiter bildet, langsam, nein deutlich, an meine Grenzen.
Die adipöse 72jährige Parkinson-Pat., mit Herzinsuffizienz, COPD, Coxarthrose und Z. n. BS-OP, füllt dann wie viele und welche Fragebögen genau aus? Und das findet die Pat. auch ganz toll, so 5-6 Fragebögen á 3-4 Seiten, was gibt es schöneres an einem Freitagabend.
Ach ja, ein Glas Weisswein, die Füße hoch und auf Montag freuen...
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und ja viele Patienten finden solche Fragebögen ziemlich doof...
und manchen kann man damit super helfen... gerade so ein kleiner Fabq oder startback geht flott. Ein KOOS oder womac ist halt vielleicht auch nichts für das Patientenbeispiel oben.
Wie blickt man denn da durch?
Akademisierung ist ein netter Ansatz.
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metamvitamin schrieb:
vielleicht hilft es wenn man sich mit den Fragebögen auskennt, um sie anwenden bzw. auswählen zu können.
und ja viele Patienten finden solche Fragebögen ziemlich doof...
und manchen kann man damit super helfen... gerade so ein kleiner Fabq oder startback geht flott. Ein KOOS oder womac ist halt vielleicht auch nichts für das Patientenbeispiel oben.
Wie blickt man denn da durch?
Akademisierung ist ein netter Ansatz.
Die Ansage ist klar. Fragebögen zur jeweils passenden Fragestellungen aber Maximal einem Fragebogen, um die Therapie-Adhärenz nicht zu gefährden. Wenn ein Patient über multiple oder diffuse Schmerzsyndrome klagty dann teilen wir den pain disability index aus.
Für Symptomatiken der Inneren Medizin haben wir noch kein geeignetes Assessment gefunden. Sehen wir auch sehr selten in der Praxis als primäre Problematik.
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Daniel Bombien schrieb:
Wir haben die Fragebögen routinemäßig im Einsatz. Nach jedem Befund und jedem letzten Termin werden die Bögen ausgeteilt und von mir als fachliche Leitung ausgewertet. Die Auswertung wirft bei Theorg dann direkt einen Therapiebericht raus. Gut für die Therapeut*innen, sie müssen nämlich dadurch keine Berichte mehr schreiben.
Die Ansage ist klar. Fragebögen zur jeweils passenden Fragestellungen aber Maximal einem Fragebogen, um die Therapie-Adhärenz nicht zu gefährden. Wenn ein Patient über multiple oder diffuse Schmerzsyndrome klagty dann teilen wir den pain disability index aus.
Für Symptomatiken der Inneren Medizin haben wir noch kein geeignetes Assessment gefunden. Sehen wir auch sehr selten in der Praxis als primäre Problematik.
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Jytte schrieb:
Grundsätzlich möchte ich mich bei den Autoren für die News der physiotherapeutischen Messinstrumente und der hier bei physio.de auffindbaren Links bedanken, das macht mir das finden schon mal deutlich leichter.
"Wer patientenzentrierte Fragebögen (Patient Related Outcome Measures) in die Praxis integrieren möchte, hat schnell eine Vielzahl unterschiedlicher Fragebögen in der Hand."
Und hier stoße ich als ambulant tätige Physio, die gewillt ist, die Integration patientenzentrierter Fragebögen einzuführen, die gewillt ist evidenzbasiert zu arbeiten, die sich täglich weiter bildet, langsam, nein deutlich, an meine Grenzen.
Die adipöse 72jährige Parkinson-Pat., mit Herzinsuffizienz, COPD, Coxarthrose und Z. n. BS-OP, füllt dann wie viele und welche Fragebögen genau aus? Und das findet die Pat. auch ganz toll, so 5-6 Fragebögen á 3-4 Seiten, was gibt es schöneres an einem Freitagabend.
Ach ja, ein Glas Weisswein, die Füße hoch und auf Montag freuen...
Solche Fragebögen müssen zielführend, für die Therapie, effizient sein und schnell zu einer sinnvollen Auswertung kommen.
Für Studien mag das sinnvoll sein, aber im normalen Praxisalltag mit 20 Min/ Rhythmus für die Therapie wenig verwertbares.
Wie gesagt im KH, oder Reha mit vielen Patienten und weniger Zeitdruck , okay.
Aber dann auch bitte wissenschaftlich auswerten und die nötigen Lehren daraus ziehen.
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Inche schrieb:
Gerne die Fragebögen incl Auswertung kostenfrei in unsere Praxis Softwear intigrieren u regelmäßig Updaten.Dazu den Befundtermin 1x am Anfang u 1x am Ende der Verordnung so könnten auch nicht Studierte Kollegen evidenzbasierter Arbeiten. Das Befunden wäre vereinfacht,Transparenter was zu mehr Nachweißbarkeit führt.Aber voralem Praxisorientiert u sinvoll auch für die dann Studierten.Zusätzlich statt Zeiten zu kumolieren 20,35,50 min Behandlung 10 min Orga u Hygiene die ich als Therapeut zb ohne Rezi selbst nutz oder eben deligiere.Pat Frequenz 1 bis 3 wö oder 14 Tägig.Vo beginn in 4 Wochen statt Kalendertage zählen zb mit dem Befundtermin
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Peter Schlaps schrieb:
Da kann ich meiner Vorgängerin nur Recht geben.
Solche Fragebögen müssen zielführend, für die Therapie, effizient sein und schnell zu einer sinnvollen Auswertung kommen.
Für Studien mag das sinnvoll sein, aber im normalen Praxisalltag mit 20 Min/ Rhythmus für die Therapie wenig verwertbares.
Wie gesagt im KH, oder Reha mit vielen Patienten und weniger Zeitdruck , okay.
Aber dann auch bitte wissenschaftlich auswerten und die nötigen Lehren daraus ziehen.
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