Gibt es den perfekten Arbeitsplatz?
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
Dieses Rahmenwerk wurde mittlerweile zweimal intern überarbeitet. Es beruht bisher allerdings ausschließlich auf Konsensentscheidungen. Erstmalig wurde nun eine gezielte Validierungsstudie durchgeführt, um die Genauigkeit und Aussagekraft dieses Sicherheitstestes zu bestimmen.
Methodik
Die 19 teilnehmenden niederländischen PhysiotherapeutInnen untersuchten 150 PatientInnen mit Nacken- und/oder Kopfschmerzen, die ihre Praxis ohne ärztliche Voruntersuchung (Direktzugang) besuchten. Am Ende des IFOMPT-Frameworks kategorisierten die UntersucherInnen die Fälle in hohes, mittleres oder niedriges Risiko. Die Einstufung in mittel oder hoch gilt als Kontraindikation für Mobilisations- oder Manipulationstechniken sowie Übungen der HWS.
Da zum aktuellen Zeitpunkt auch in der ärztlichen Medizin kein Einzeltest als Goldstandard existiert, wurde die therapeutische Einteilung einer Konsensentscheidung einer Gefäßneurologin, eines interventionellen Neurologen und eines Neuroradiologen gegenübergestellt. Diese hatten Ergebnisse einer Magnetresonanztomografie (MRT) sowie Magnetresonanzangiografie (MRA) zur Verfügung und wurden gegenüber den vorherigen Entscheidungen der TherapeutInnen verblindet.
Ergebnis
Die Wahrscheinlichkeit, dass die TherapeutInnen die Kontraindikation korrekt erkannten (Sensivität), war mit 50 Prozent niedrig. Die richtige Zuordnung zu einem geringen Risiko (Spezifität) war mit 63 Prozent zwar etwas zuverlässiger, aber immer noch nur moderat. Insgesamt ergibt sich somit eine Gesamtgenauigkeit von gerade einmal 53 Prozent. Somit ist die therapeutische Entscheidung anhand des Frameworks so zuverlässig wie das Werfen einer Münze.
Fazit
Angesichts der geringen Effektivität von Manipulations- und Mobilisationstechniken an der Halswirbelsäule und dem Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen ist von diesen Strategien ohnehin abzuraten (Quelle). Gepaart mit der mangelhaften Genauigkeit des IFOMPT-Frameworks ist das Risiko-Nutzen-Verhältnis unkalkulierbar.
Martin Römhild B.Sc. / physio.de
HWSSicherheitStudieTests, Scores & Indizes
Zitat:
,,Das offizielle Papier der IFOMPT zum Framework umfasst 33 Seiten zuzüglich Quellenverzeichnis und besteht nicht nur aus dem Test, sondern aus einer Kombination von Patientenhistorie, Symptomen und eben dem Test."
Sorry aber ich finde in den 33 Seiten den Test nicht.
Da ist von einigen ,,physical examinations" also frei lokalisiert von ,,körperlichen Untersuchungen" die Rede - aber wo finde ich den Test.
Oder ist die Summe der ,,physical examinations" der Test?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Halbtitan schrieb:
Ich bin verwirrt und blick´s nicht ganz.
Zitat:
,,Das offizielle Papier der IFOMPT zum Framework umfasst 33 Seiten zuzüglich Quellenverzeichnis und besteht nicht nur aus dem Test, sondern aus einer Kombination von Patientenhistorie, Symptomen und eben dem Test."
Sorry aber ich finde in den 33 Seiten den Test nicht.
Da ist von einigen ,,physical examinations" also frei lokalisiert von ,,körperlichen Untersuchungen" die Rede - aber wo finde ich den Test.
Oder ist die Summe der ,,physical examinations" der Test?
Mein Profilbild bearbeiten