Sozialpädiatrisches Zentrum
Institut für Neuro- und
Sozialpädiatrie Hamburg-Ost
sucht ab sofort
eine/n Ergotherapeuten/in
in Teilzeit / Vollzeit
.
Wir bieten Ihnen:
• Ein Aufgabenfeld, das sowohl
Therapien als auch diagnostische
Verfahren umfasst, aber auch den
Einsatz individueller
Qualifikationen und Schwerpunkte
ermöglicht
• Einen Arbeitsplatz, der keine
Wünsche offenlässt, mit vielen
Möglichkeiten, im Team eine
Turnhalle, Tischlerwerkstatt,
Musik-Loft und einen therapeu...
Institut für Neuro- und
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Der „Diener“ oder auch die „Kellnerübung“ oder „Waiter´s Bow“ genannt, ist Teil einer Testbatterie nach Hanau Luomajoki zur Bewegungskontrolle der Lendenwirbelsäule bei unspezifischen Rückenschmerzen. Er testet die Flexionskontrolle der LWS während einer aktiven Hüftflexion.
Ausführung des Tests
Die klassische Ausgangsstellung des Dieners ist der hüftbreite Stand. Die Arme sind vor der Brust verschränkt, die Knie leicht flektiert. Nun soll der Patient bei Neutralstellung der LWS bei geradem Rücken den Oberkörper nach vorne neigen, also eine aktive und isolierte Hüftflexion durchführen, ohne die Lendenwirbelsäule zu bewegen. Dies ist etwa bis 45° möglich. Gerade in der Bewegungseinleitung sollte auf eine neutrale Stellung in der LWS geachtet werden. Wird die Lendenwirbelsäule mitgebeugt, ist der Test als positiv zu bewerten.
Übung
Hat der Patient keine gute Bewegungskontrolle, eignet sich dieser Test auch als Übung. Ist die Ausführung im Stand zu Beginn noch zu schwer, kann die Bewegung auch im Kniestand unter Zuhilfenahme eines Stuhls zur Unterstützung der Arme durchgeführt werden. Ebenso können die Hände im Stand auf einen Stuhl oder auf den Oberschenkeln abgestützt werden, um die Bewegungskontrolle zu beüben.
Der Diener im Video:
Level 1
Level 2
Level 3
Die Testbatterie nach Hanau Luomajoki
Neben dem Diener beziehungsweise der Kellnerbeuge existieren noch fünf weitere Tests zur Bewegungskontrolle der Lendenwirbelsäule nach Luomajoki:
- • die Beckenkippung,
Die Testbatterie nach Hanau Luomajoki im Video:• die Kniestreckung im Sitzen,
• der Einbeinstand,
• die Verschiebung im Vierfüßlerstand sowie
• die Kniebeugung in Bauchlage.
dh / physio.de
ÜbungenTests, Scores & IndizesLWS
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Christoph CO schrieb:
Wo findet man die Evidenz, dass die Übung der Tests als Therapie erfolgreich ist?
Wer es mag ^-^
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Florian Winkler schrieb:
Welche Übungen sind denn effizienter?
Hip Hinch zum Beispiel mit und ohne Gewicht oder in jede Hand kleines Gewicht und schnelle zackige Armbewegung damit, ABER dabei die LWS stabil halten - mit Oberkörpervorlage sehr schwer für die meisten.
Und und und ...
Die obrigen führen halt nicht zu ordentlicher Kraft und hypertophie meiner Meinung nach. Da fehlt halt was für Leute die minimal fit sind, da Instabilitäten auch bei guten Sportler oft vorkommen.
Deutlich besserer Test -> Prone instability Test in Flex und Ext
Ein "Körperklaus" muss nämlich auch nicht zwangsläufig instabil sein und die obrige Testbatterie dauert ewig.
Aber alles nur mein persönlicher Senf :D
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PT-Nik schrieb:
@Florian Winkler Das Prinzip ist das Gleiche, aber die obrigen Übungen würde ich nur für Schulung der Sensibilität und Propriozeption nutzen. Danach langer bzw längerer Hebel oder mit Gewichten.
Hip Hinch zum Beispiel mit und ohne Gewicht oder in jede Hand kleines Gewicht und schnelle zackige Armbewegung damit, ABER dabei die LWS stabil halten - mit Oberkörpervorlage sehr schwer für die meisten.
Und und und ...
Die obrigen führen halt nicht zu ordentlicher Kraft und hypertophie meiner Meinung nach. Da fehlt halt was für Leute die minimal fit sind, da Instabilitäten auch bei guten Sportler oft vorkommen.
Deutlich besserer Test -> Prone instability Test in Flex und Ext
Ein "Körperklaus" muss nämlich auch nicht zwangsläufig instabil sein und die obrige Testbatterie dauert ewig.
Aber alles nur mein persönlicher Senf :D
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Christoph CO schrieb:
Das stimmt leider - ist tatsächlich nur persönlicher Senf - sorry
Mir fehlt da schlicht die Differenzierung durch Provokation, Steigerung der Schwierigkeit.
Propriozeption und Sensibilisierung der Segmente ist aber gut.
Wie ist dein Senf denn?
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PT-Nik schrieb:
@Christoph CO Ist ja auch in Ordnung. Kann ja jeder machen wie er will und wie der Patient drauf ist.
Mir fehlt da schlicht die Differenzierung durch Provokation, Steigerung der Schwierigkeit.
Propriozeption und Sensibilisierung der Segmente ist aber gut.
Wie ist dein Senf denn?
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Christoph CO schrieb:
@PT-Nik wenn Du es wissen möchtest zu dem Thema, dann lies mal das: BMJ Open 2019;9:e032340. doi:10.1136/bmjopen-2019-032340
Inhalt des Textes - je mehr Tests desto besser, aber nicht mehr als 10, da 10 ideal.
Im Endeffekt wie oben, bloß auch mit dem selben Problem.
Solange Basistests anschlagen und die daraus resultierende Behandlung anschlägt wüsste ich nicht welche Sinn es hat pauschal eine 10er Test Batterie abzufeuern.
Ich persönlich habe noch keine 10er gebraucht.
Eine Antwort auf das was ich bemängelt habe habe ich auch nicht gefunden, kann aber auch an meinem mittelmäßigen Englisch liegen.
Da aber chronischer Rückenschmerz auch oft eine hohe psychische Komponente hat, ist das mit den Tests meistens eh so lala.
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PT-Nik schrieb:
@Christoph CO Danke
Inhalt des Textes - je mehr Tests desto besser, aber nicht mehr als 10, da 10 ideal.
Im Endeffekt wie oben, bloß auch mit dem selben Problem.
Solange Basistests anschlagen und die daraus resultierende Behandlung anschlägt wüsste ich nicht welche Sinn es hat pauschal eine 10er Test Batterie abzufeuern.
Ich persönlich habe noch keine 10er gebraucht.
Eine Antwort auf das was ich bemängelt habe habe ich auch nicht gefunden, kann aber auch an meinem mittelmäßigen Englisch liegen.
Da aber chronischer Rückenschmerz auch oft eine hohe psychische Komponente hat, ist das mit den Tests meistens eh so lala.
Die Ursache wird dadurch nicht bestimmt. Deshalb eignen sich die Tests nicht grundsätzlich als Therapie. Angst oder andere z.B. psychische Ursachen werden damit nicht geheilt.
Sarragiotto kommt im Cochrane Review auch zum Ergebnis, dass sogenannte MC Exercizes nicht wirklich normalen Übungen überlegen sind.
Deshalb meine ursprüngliche Frage nach der Evidenz des o.a. Programms. Tatsächlich ist der Schritt vom Test zur Übung nicht evidenzbasiert, auch wenn es im Text so dargestellt wird.
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Christoph CO schrieb:
@PT-Nik genau so ist es. Mit den Tests - und zwar nur mit einer Batterie, besser sind 10 als 6 Tests - kann man relativ sicher zeigen, ob eine Veränderung der Motorischen Kontrolle vorliegt.
Die Ursache wird dadurch nicht bestimmt. Deshalb eignen sich die Tests nicht grundsätzlich als Therapie. Angst oder andere z.B. psychische Ursachen werden damit nicht geheilt.
Sarragiotto kommt im Cochrane Review auch zum Ergebnis, dass sogenannte MC Exercizes nicht wirklich normalen Übungen überlegen sind.
Deshalb meine ursprüngliche Frage nach der Evidenz des o.a. Programms. Tatsächlich ist der Schritt vom Test zur Übung nicht evidenzbasiert, auch wenn es im Text so dargestellt wird.
So eine ähnliche Batterie mache ich nur, wenn die einfachen Tests nichts ergeben.
Bis jetzt zum Glück nicht der Fall.
Übungen muss man eh schauen was der Patient annimmt, mit mangelndem compliance hilft bekanntlich die beste Therapie nichts.
Aber Danke für den Text
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PT-Nik schrieb:
@Christoph CO Dann ist der größte Erfolg des Textes, das ich zufrieden mit meinen Englischkenntnissen bin :D (so halbwegs)
So eine ähnliche Batterie mache ich nur, wenn die einfachen Tests nichts ergeben.
Bis jetzt zum Glück nicht der Fall.
Übungen muss man eh schauen was der Patient annimmt, mit mangelndem compliance hilft bekanntlich die beste Therapie nichts.
Aber Danke für den Text
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PT-Nik schrieb:
Sieht komisch aus. Gibt Effizienteres ...
Wer es mag ^-^
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