Wir suchen aufgeweckte, innovative
und interessierte
Physiotherapeut:in zur Ergänzung
unseres Teams. Stellenantritt per
sofort oder nach Vereinbarung.
Wir sind ein dynamisches Team von
sechs Physiotherapeutinnen mit
verschiedenen Backgrounds von
Sportphysiotherapie,
Manualtherapie, DryNeedling,
CRAFTA, bis zu Beckenbodentraining
... wir sind immer offen für
Neues.
Fortschrittliche, aktive und
evidenzbasierte Physiotherapie
stehen für uns im Vordergrund.
Wir bieten die Möglichkeit a...
und interessierte
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Der im letzten Jahr gegründete „Münsteraner Kreis“, ein interdisziplinäres Gremium von Ärzten, Experten für Alternativmedizin, Versorgungsforschung und Medizinethik, hat im August ein Positionspapier zur aktuellen Situation des Heilpraktikerwesens veröffentlicht. Darin werden insbesondere die Art der Ausbildung und die verwendeten Krankheitskonzepte der Heilpraktiker kritisiert.
So sei die Ausbildung der Heilpraktiker zwar staatlich geregelt, stünde aber in starkem Gegensatz zu medizinischen Berufen, da sie nicht auf wissenschaftlichen Grundlagen basiere. Auch der Umfang der "Ausbildung" (in Wirklichkeit: Vorbereitung zur Prüfung) von ca. 6 Monaten sei beispielsweise im Vergleich zum Medizinstudium unverhältnismäßig.
Seit der Gründung erforscht die Expertengruppe nicht nur die Inhalte und Arbeitsgrundlagen der Heilpraktiker, sondern auch die Motivation von Patienten, einen Heilpraktiker aufzusuchen. Dabei spielen laut dem Münsteraner Kreis auch die Krankenkassen eine bedeutende Rolle. Diese würden die Maßnahmen der Heilpraktiker auch ohne nachgewiesene Wirksamkeit unterstützen (z.B. Globuli & Co.) und die Anwendung erwiesenermaßen wirksamer Arznei- (oder Heilmittel!) unter Regressandrohungen erschweren.
Als Ursache für das Vertrauen in den Berufsstand des Heilpraktikers sehen die Experten die starke Rationalisierung und den Zeitmangel in konventionellen Arztpraxen. Im Gegensatz dazu hätten die Heilpraktiker einen weitaus geringeren wirtschaftlichen und vor allem zeitlichen Druck bei der Patientenversorgung.
Die Autoren beschreiben in ihrem Memorandum als Konsequenz zwei verschiedene Lösungsansätze:
- Abschaffungslösung: Vollständige Abschaffung des Heilpraktiker-Berufes
- Kompetenzlösung: Heilpraktiker-Ausbildung nur für Angehörige von Gesundheitsfachberufen mit staatlicher Ausbildung und nur begrenzt auf deren Kompetenzbereich (z.B. Physiotherapie-Heilpraktiker)
Die Reaktion der Heilpraktiker auf die Kritik des Münsteraner Kreises ließ nicht lange auf sich warten. Der Dachverband deutscher Heilpraktiker (DDH) zeigte sich enttäuscht von der mangelnden Kommunikationsbereitschaft der Gruppierung. Nach Ansicht der Heilpraktiker bestehe insbesondere im Berufsalltag eine gute Zusammenarbeit der beiden Berufsgruppen. Durch den Vorwurf der Unwissenschaftlichkeit sehen die Heilpraktiker nicht nur ihren eigenen, sondern auch den der Fachärzte für Alternativmedizin geschädigt.Auch unter den Heilmittelerbringern sorgt der Kontrast zwischen Evidenzbasierung und „therapeutischer Realität“ immer wieder für Gesprächsstoff. Bleibt abzuwarten, ob die Diskussion in Zukunft auch auf der politischen Ebene weitergeführt wird.
Ca.Hei. / physio.de
Heilpraktiker
du lässt schon wieder deinen Frust ab, ist einfach so. Du regste dich ja nicht auf weil du PT bist , sondern weil du nun auch HP bist. Ja und deswegen gehört das Gesetz abgeschafft, was ja mittlerweile ja auch geschehen soll. Weil auch andere eingesehen haben das dieses Gesetz die PT diskriminiert. Ich kann nur hoffen das das gelingt. Wenn du aber trotzdem die Prüfung gemacht hast, ist das dein Problem. Und deswegen mache ich keine Osteop. Solange dieses Gesetz existiert. Ich kann auch ohne und sind wir doch mal ehrlich, am Ende geht es doch den Meisten um mehr Geld zu verdienen. Ist ja nicht schlimmes, aber unter diesen Bedingungen schon. Und jetzt komm wieder runter von deinem hohen Ross.
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Und deswegen mache ich keine Osteop. Solange dieses Gesetz existiert. Ich kann auch ohne
Wie jetzt ?! Was kannst Du ohne ?
Das Gesetz wird sicher noch länger bestehen. Auch wenn s in der Zwischenzeit schon einen Physoidirektzugang ohne Osteo geben wird.
By the Way den Direktzugang via PhysioHP gibts auch NUR wegen dieses Gesetzes....
Physioland kann jedenfalls JETZT schon alles was er will und noch ein bissle mehr....
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ali schrieb:
andreas 422 schrieb am 18.9.17 19:55:
Und deswegen mache ich keine Osteop. Solange dieses Gesetz existiert. Ich kann auch ohne
Wie jetzt ?! Was kannst Du ohne ?
Das Gesetz wird sicher noch länger bestehen. Auch wenn s in der Zwischenzeit schon einen Physoidirektzugang ohne Osteo geben wird.
By the Way den Direktzugang via PhysioHP gibts auch NUR wegen dieses Gesetzes....
Physioland kann jedenfalls JETZT schon alles was er will und noch ein bissle mehr....
Hallo Physioland,
du lässt schon wieder deinen Frust ab, ist einfach so. Du regste dich ja nicht auf weil du PT bist , sondern weil du nun auch HP bist. Ja und deswegen gehört das Gesetz abgeschafft, was ja mittlerweile ja auch geschehen soll. Weil auch andere eingesehen haben das dieses Gesetz die PT diskriminiert. Ich kann nur hoffen das das gelingt. Wenn du aber trotzdem die Prüfung gemacht hast, ist das dein Problem. Und deswegen mache ich keine Osteop. Solange dieses Gesetz existiert. Ich kann auch ohne und sind wir doch mal ehrlich, am Ende geht es doch den Meisten um mehr Geld zu verdienen. Ist ja nicht schlimmes, aber unter diesen Bedingungen schon. Und jetzt komm wieder runter von deinem hohen Ross.
Nein, ich rege mich nur auf, weil ich auch Physio bin. Weil ich es traurig finde welchen Stand PTs haben und mein Herzblut an diesem Beruf hängt obwohl ich ihn seit vielen Jahren nicht mehr ausübe. Das Gesetz wird nicht abgeschafft und wenn es doch so sein sollte, dann trifft es mich nicht. Es trifft alle, die gerne diese Prüfung nach Abschaffung machen würden. Und sollte dieses Gesetz wirklich eines Tages abgeschafft werden, dann nicht weil andere gesehen haben, dass es die PT diskriminiert. Du solltest überlegen welchen Unsinn Du hier schreibst. Wer soll denn für Dich in diese Bresche springen. Den Leuten, die sich dafür stark machen, dass der HP abgeschafft wird, geht es um ganz andere Sachen. Die PT spielt überhaupt keine Rolle. Und nein, eine kleine Rolle auch nicht. Warum Du hier das Geld ins Spiel bringst verstehe ich nicht. Was soll das denn mit dem Gesetz zu tun haben. Es gibt sehr viele HPs die ihre Praxen zu machen, weil sie nicht genug Ertrag aus ihren Praxen holen. Viel Geld verdienen die HPs, die einen guten Job machen. Hüben und drüben. Und wenn Du keine Osteopathie lernst, kannst Du auch keine machen. Da ist es dann doch egal, ob Du HP bist oder PT bleibst. Aber auch mit einem Kollegen wie Dir kann man diesen Weg nicht gehen. Fachlich magst Du spitze sein, aber in eine wertvolle zukunftsweisende Diskussionsrunde kann man sich mit Dir nicht setzen. Weil Du emotional argumentierst und das hat mit Sachlichkeit nichts tun.
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physioland schrieb:
andreas 422 schrieb am 18.9.17 19:55:
Hallo Physioland,
du lässt schon wieder deinen Frust ab, ist einfach so. Du regste dich ja nicht auf weil du PT bist , sondern weil du nun auch HP bist. Ja und deswegen gehört das Gesetz abgeschafft, was ja mittlerweile ja auch geschehen soll. Weil auch andere eingesehen haben das dieses Gesetz die PT diskriminiert. Ich kann nur hoffen das das gelingt. Wenn du aber trotzdem die Prüfung gemacht hast, ist das dein Problem. Und deswegen mache ich keine Osteop. Solange dieses Gesetz existiert. Ich kann auch ohne und sind wir doch mal ehrlich, am Ende geht es doch den Meisten um mehr Geld zu verdienen. Ist ja nicht schlimmes, aber unter diesen Bedingungen schon. Und jetzt komm wieder runter von deinem hohen Ross.
Nein, ich rege mich nur auf, weil ich auch Physio bin. Weil ich es traurig finde welchen Stand PTs haben und mein Herzblut an diesem Beruf hängt obwohl ich ihn seit vielen Jahren nicht mehr ausübe. Das Gesetz wird nicht abgeschafft und wenn es doch so sein sollte, dann trifft es mich nicht. Es trifft alle, die gerne diese Prüfung nach Abschaffung machen würden. Und sollte dieses Gesetz wirklich eines Tages abgeschafft werden, dann nicht weil andere gesehen haben, dass es die PT diskriminiert. Du solltest überlegen welchen Unsinn Du hier schreibst. Wer soll denn für Dich in diese Bresche springen. Den Leuten, die sich dafür stark machen, dass der HP abgeschafft wird, geht es um ganz andere Sachen. Die PT spielt überhaupt keine Rolle. Und nein, eine kleine Rolle auch nicht. Warum Du hier das Geld ins Spiel bringst verstehe ich nicht. Was soll das denn mit dem Gesetz zu tun haben. Es gibt sehr viele HPs die ihre Praxen zu machen, weil sie nicht genug Ertrag aus ihren Praxen holen. Viel Geld verdienen die HPs, die einen guten Job machen. Hüben und drüben. Und wenn Du keine Osteopathie lernst, kannst Du auch keine machen. Da ist es dann doch egal, ob Du HP bist oder PT bleibst. Aber auch mit einem Kollegen wie Dir kann man diesen Weg nicht gehen. Fachlich magst Du spitze sein, aber in eine wertvolle zukunftsweisende Diskussionsrunde kann man sich mit Dir nicht setzen. Weil Du emotional argumentierst und das hat mit Sachlichkeit nichts tun.
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andreas 422 schrieb:
Hallo Physioland,
du lässt schon wieder deinen Frust ab, ist einfach so. Du regste dich ja nicht auf weil du PT bist , sondern weil du nun auch HP bist. Ja und deswegen gehört das Gesetz abgeschafft, was ja mittlerweile ja auch geschehen soll. Weil auch andere eingesehen haben das dieses Gesetz die PT diskriminiert. Ich kann nur hoffen das das gelingt. Wenn du aber trotzdem die Prüfung gemacht hast, ist das dein Problem. Und deswegen mache ich keine Osteop. Solange dieses Gesetz existiert. Ich kann auch ohne und sind wir doch mal ehrlich, am Ende geht es doch den Meisten um mehr Geld zu verdienen. Ist ja nicht schlimmes, aber unter diesen Bedingungen schon. Und jetzt komm wieder runter von deinem hohen Ross.
die Crux bei der ganzen Diskussion ist doch die Ungerechtigkeit. Ein HP darf alles, aber auch wirklich alles anbieten, durchführen und abrechnen - im Namen des Gesetzes....... als PT steht man schnell mit einem Bein beim Rechtsanwalt..... und als Mediziner nach Abitur/Studium etc. steht die Legitimation der Behandlung/Heilung von HP vs. Mediziner in keinem Verhältnis. Ich bin Krankenschwester und Physiotherapeutin und habe sehr guten Einblick in Richtung Medizinstudium. Also mehr Gerechtigkeit in dem, was man alles machen darf...... das wäre schön.
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Muss jetzt auch mal meinen Senf dazugeben......
die Crux bei der ganzen Diskussion ist doch die Ungerechtigkeit. Ein HP darf alles, aber auch wirklich alles anbieten, durchführen und abrechnen - im Namen des Gesetzes....... als PT steht man schnell mit einem Bein beim Rechtsanwalt..... und als Mediziner nach Abitur/Studium etc. steht die Legitimation der Behandlung/Heilung von HP vs. Mediziner in keinem Verhältnis. Ich bin Krankenschwester und Physiotherapeutin und habe sehr guten Einblick in Richtung Medizinstudium. Also mehr Gerechtigkeit in dem, was man alles machen darf...... das wäre schön.
...und welches Gesetz hindert dich daran, die Erlaubnis gem. §1 HPG zu beantragen?
Krankenschwestererfahrung im Neuro-Praktikum: 150 Kilo Schlaganfallpatient am zweiten Tag zu dritt an die Bettkante mobilisiert, ich habe beim Griff über die Schulter meine Hand auf einem patschnassen Hemd platziert. Shit. Kollegen losgeschickt die Stationsschwester holen, die guckt zur Tür rein, murmelt "Waschen ist nicht so wichtig" - und weg war sie.
Physiotherapeutenerfahrung: Patient mit akuten Kreislaufproblemen am frühen Nachmittag bei strahlender Sommersonne vor einer Südfensterfront zum laufen geschickt. Drückend heiße, trockene, stehende Luft. Ich habe meinen Ausbilder gefragt ob er das für eine gute Idee hält und einen Maulkorb bekommen - und konnte aus der Ecke in die ich verbannt wurde zusehen wie das Gesicht des Patienten blasser und blasser wurde; mein Ausbilder trieb ihn an, er solle sich nicht so anstellen. Bis der Kerl kollabierte und der Ausbilder nicht wusste was los war, in der Akte stand doch eine Gehstrecke von fast 100m?
Nun frage dich, ob du eine Kombination aus diesen beiden Erfahrungen ohne weitere Fragen auf die Menschheit loslassen willst. Nicht das eine Überprüfung sowas verhindern würde, es ist aber eine Hürde die schlichte Inkompetenz zumindest unter Strafe stellt...
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Papa Alpaka schrieb:
salvetto schrieb am 19.9.17 11:34:
Muss jetzt auch mal meinen Senf dazugeben......
die Crux bei der ganzen Diskussion ist doch die Ungerechtigkeit. Ein HP darf alles, aber auch wirklich alles anbieten, durchführen und abrechnen - im Namen des Gesetzes....... als PT steht man schnell mit einem Bein beim Rechtsanwalt..... und als Mediziner nach Abitur/Studium etc. steht die Legitimation der Behandlung/Heilung von HP vs. Mediziner in keinem Verhältnis. Ich bin Krankenschwester und Physiotherapeutin und habe sehr guten Einblick in Richtung Medizinstudium. Also mehr Gerechtigkeit in dem, was man alles machen darf...... das wäre schön.
...und welches Gesetz hindert dich daran, die Erlaubnis gem. §1 HPG zu beantragen?
Krankenschwestererfahrung im Neuro-Praktikum: 150 Kilo Schlaganfallpatient am zweiten Tag zu dritt an die Bettkante mobilisiert, ich habe beim Griff über die Schulter meine Hand auf einem patschnassen Hemd platziert. Shit. Kollegen losgeschickt die Stationsschwester holen, die guckt zur Tür rein, murmelt "Waschen ist nicht so wichtig" - und weg war sie.
Physiotherapeutenerfahrung: Patient mit akuten Kreislaufproblemen am frühen Nachmittag bei strahlender Sommersonne vor einer Südfensterfront zum laufen geschickt. Drückend heiße, trockene, stehende Luft. Ich habe meinen Ausbilder gefragt ob er das für eine gute Idee hält und einen Maulkorb bekommen - und konnte aus der Ecke in die ich verbannt wurde zusehen wie das Gesicht des Patienten blasser und blasser wurde; mein Ausbilder trieb ihn an, er solle sich nicht so anstellen. Bis der Kerl kollabierte und der Ausbilder nicht wusste was los war, in der Akte stand doch eine Gehstrecke von fast 100m?
Nun frage dich, ob du eine Kombination aus diesen beiden Erfahrungen ohne weitere Fragen auf die Menschheit loslassen willst. Nicht das eine Überprüfung sowas verhindern würde, es ist aber eine Hürde die schlichte Inkompetenz zumindest unter Strafe stellt...
...und welches Gesetz hindert dich daran, die Erlaubnis gem. §1 HPG zu beantragen?
Das ist der Punkt. Wobei ich die Beispiele nicht so treffend fand,
DIE hätten auch.mit Schwestern / PT Wissen nicht passieren dürfen....zumal wenn ein weiterer Mensch Hinweise gab.
Für eigenverantwortliches Handeln mit oder ohne HP beim Direktzugangang. Braucht es aber Selbstreflektion und Wissen. Die Chance, dass beides vorhanden ist - siehe auch Beiträge hier - liegt mit HP Erlaubnis doch um ein vielfaches Höher. Die JETZIGE Praxis scheint also im Sinne der Patientensicherheit - um mal nicht den VG Begriff zu nehmen - nicht sooo schlecht zu sein....
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ali schrieb:
Papa Alpaka schrieb
...und welches Gesetz hindert dich daran, die Erlaubnis gem. §1 HPG zu beantragen?
Das ist der Punkt. Wobei ich die Beispiele nicht so treffend fand,
DIE hätten auch.mit Schwestern / PT Wissen nicht passieren dürfen....zumal wenn ein weiterer Mensch Hinweise gab.
Für eigenverantwortliches Handeln mit oder ohne HP beim Direktzugangang. Braucht es aber Selbstreflektion und Wissen. Die Chance, dass beides vorhanden ist - siehe auch Beiträge hier - liegt mit HP Erlaubnis doch um ein vielfaches Höher. Die JETZIGE Praxis scheint also im Sinne der Patientensicherheit - um mal nicht den VG Begriff zu nehmen - nicht sooo schlecht zu sein....
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ali schrieb:
Nachtrag: Man könnte auch sagen: Gleiches Recht für ALLE, wirklich alle...
Meine HP Kurse haben vom Wissenstand nichts bahnbrechend Neues vermittelt, aber eben doch aufgezeigt dass man als Physio in einigen Bereichen durchaus Nachholbedarf haben kann.
Was mich aber ungemein ärgert, das ich mich danach HP nennen muss um das zu machen was ich möchte.
Meine Ansichten zu einigen Bereichen der sog. Alternativ oder Komplementärmedizin habe ich hier schon hinreichend kundgetan.
Und mit einem "Berufsstand" der wie kein anderer für diesen Bereich steht , möchte ich nur ungern in einen Topf geworfen werden.
Nichtsdestotrotz gibts einfach Realitäten die sich nicht kurz - und mittelfristig ändern werden und darum werde ich auch in diesen sauren Apfel beißen.
Es gibt Schlimmeres;-)
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mbone schrieb:
Ich find es gar nicht schlimm wenn sich Physios für den HP- vergleichbaren Direktzugang nachqualifizieren müssen.
Meine HP Kurse haben vom Wissenstand nichts bahnbrechend Neues vermittelt, aber eben doch aufgezeigt dass man als Physio in einigen Bereichen durchaus Nachholbedarf haben kann.
Was mich aber ungemein ärgert, das ich mich danach HP nennen muss um das zu machen was ich möchte.
Meine Ansichten zu einigen Bereichen der sog. Alternativ oder Komplementärmedizin habe ich hier schon hinreichend kundgetan.
Und mit einem "Berufsstand" der wie kein anderer für diesen Bereich steht , möchte ich nur ungern in einen Topf geworfen werden.
Nichtsdestotrotz gibts einfach Realitäten die sich nicht kurz - und mittelfristig ändern werden und darum werde ich auch in diesen sauren Apfel beißen.
Es gibt Schlimmeres;-)
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Problem beschreiben
salvetto schrieb:
Muss jetzt auch mal meinen Senf dazugeben......
die Crux bei der ganzen Diskussion ist doch die Ungerechtigkeit. Ein HP darf alles, aber auch wirklich alles anbieten, durchführen und abrechnen - im Namen des Gesetzes....... als PT steht man schnell mit einem Bein beim Rechtsanwalt..... und als Mediziner nach Abitur/Studium etc. steht die Legitimation der Behandlung/Heilung von HP vs. Mediziner in keinem Verhältnis. Ich bin Krankenschwester und Physiotherapeutin und habe sehr guten Einblick in Richtung Medizinstudium. Also mehr Gerechtigkeit in dem, was man alles machen darf...... das wäre schön.
Spiegel.de:
Zitat:
Einen umfassenden Report zu Fehlern in deutschen Krankenhäusern - und möglichen Gegenmaßnahmen - hat jetzt das Wissenschaftliche Institut der AOK (Wido) in Berlin vorgelegt. Der Bericht bezieht sich auf Schätzungen zu Behandlungsfehlern in Krankenhäusern, die der Sachverständigenrat im Jahr 2007 veröffentlicht hatte.
In dem Bericht hieß es (S. 245) : "Zusammenfassend kann für den Krankenhausbereich eine Größenordnung von fünf bis zehn Prozent unerwünschter Ereignisse, zwei bis vier Prozent Schäden, einem Prozent Behandlungsfehler und 0,1 Prozent Todesfälle, die auf Fehler zurückgehen, angenommen werden." Das Wido bezieht diese Angaben auf die rund 19 Millionen Klinikfälle jährlich und kommt somit auf 190.000 Fehler bei Krankenhausbehandlungen jährlich. Rund 19.000 Fehler davon enden den Hochrechnungen zufolge tödlich. Zum Vergleich: Das sind etwa fünfmal so viele Todesfälle wie im Straßenverkehr.
Zitatende
Ich möchte daraus keine Schlußfolgerung über die Qualität des Arztberufs oder über die Gefährlichkeit einer Arztbehandlung ziehen. Auch komme ich nicht auf die Idee den Beruf des Arztes deswegen abschaffen zu wollen.
Aber anzumerken wäre: Sollte es in HP Praxen im letzten halben Jahr tatsächlich zu ca. 6 Todesfällen gekommen sein, müßten erstmal die kriminellen Ereignisse abgezogen werden (kein Mensch rechnet, die durch kriminelle Pfleger begangenen Morde der Todesstatistik der Medzin zu) und dann bleiben wieviele Tode in HP Praxen?
Es ist sicherlich weit weniger (lebens-) gefährlich einen Heilpraktiker aufzusuchen, als hier suggeriert werden soll. Jeder sollte mal überlegen, wann in seinem Bekanntenkreis jemand durch einen Heilpraktiker schwer verletzt oder gar getötet wurde. Ich vermute, dass so gut wie niemand ein Beispiel kennt.
In diesem Sinne rate ich dazu gelassen zu bleiben und die vielen guten Heilungserfolge in Heilpraktikerpraxen den Bekannten und Freunden mitzuteilen und wo immer möglich zu verbreiten.
Beste Grüße
Michael Blanz
Heilpraktiker
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Der Vergleich würde doch nur funktionieren wenn all die Erkrankungen die Ärzte behandeln in gleichem Maße auch von HPs behandelt werden würden (incl. Operationen und und ....)
Also bitte seriös bleiben beim Argumentieren
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mbone schrieb:
Es ist völlig unsinnig die Sterberaten in Krankenhäuser denen im Strassenverkehr gegenüberzustellen oder mit HP Behandlungen zu vergleichen.
Der Vergleich würde doch nur funktionieren wenn all die Erkrankungen die Ärzte behandeln in gleichem Maße auch von HPs behandelt werden würden (incl. Operationen und und ....)
Also bitte seriös bleiben beim Argumentieren
Es ist völlig unsinnig die Sterberaten in Krankenhäuser denen im Strassenverkehr gegenüberzustellen oder mit HP Behandlungen zu vergleichen.
(...)
Es sterben europaweit drei Menschen im Jahr weil sie ihren Fön in die Badewanne fallen lassen. Nun ist es zwingend erforderlich das jeder neu verkaufte Fön einen nichtentfernbaren Hinweis trägt das der Fön nicht beim baden benutzt werden sollte.
Sinn oder Unsinn? Lasse ich mal im Raum stehen.
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Papa Alpaka schrieb:
mbone schrieb am 20.9.17 14:59:
Es ist völlig unsinnig die Sterberaten in Krankenhäuser denen im Strassenverkehr gegenüberzustellen oder mit HP Behandlungen zu vergleichen.
(...)
Es sterben europaweit drei Menschen im Jahr weil sie ihren Fön in die Badewanne fallen lassen. Nun ist es zwingend erforderlich das jeder neu verkaufte Fön einen nichtentfernbaren Hinweis trägt das der Fön nicht beim baden benutzt werden sollte.
Sinn oder Unsinn? Lasse ich mal im Raum stehen.
ich stelle mir gerade das Schild vor, das vor der Benützung des Krankenhauses warnt.
Inhalt und Umfang gigantisch.
mfg mocca
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mocca schrieb:
sorry,
ich stelle mir gerade das Schild vor, das vor der Benützung des Krankenhauses warnt.
Inhalt und Umfang gigantisch.
mfg mocca
Es ist völlig unsinnig die Sterberaten in Krankenhäuser denen im Strassenverkehr gegenüberzustellen oder mit HP Behandlungen zu vergleichen.
Der Vergleich würde doch nur funktionieren wenn all die Erkrankungen die Ärzte behandeln in gleichem Maße auch von HPs behandelt werden würden (incl. Operationen und und ....)
Also bitte seriös bleiben beim Argumentieren
Es geht in dieser Studie, die den Behandlungsfehlern zugrunde liegt, nicht um Sterberaten in Krankenhäusern die dem Strassenverkehr oder HP Behandlungen gegenüber gestellt werden, sondern um Behandlungsfehler durch Ärzte mit Todesfolge. Das ist ein Riesenunterschied. Das heißt vermeidbare Sterbefälle in deutschen Krankenhäusern jährlich!!
Also bitte wirklich seriös bleiben beim Argumentieren
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physioland schrieb:
mbone schrieb am 20.9.17 14:59:
Es ist völlig unsinnig die Sterberaten in Krankenhäuser denen im Strassenverkehr gegenüberzustellen oder mit HP Behandlungen zu vergleichen.
Der Vergleich würde doch nur funktionieren wenn all die Erkrankungen die Ärzte behandeln in gleichem Maße auch von HPs behandelt werden würden (incl. Operationen und und ....)
Also bitte seriös bleiben beim Argumentieren
Es geht in dieser Studie, die den Behandlungsfehlern zugrunde liegt, nicht um Sterberaten in Krankenhäusern die dem Strassenverkehr oder HP Behandlungen gegenüber gestellt werden, sondern um Behandlungsfehler durch Ärzte mit Todesfolge. Das ist ein Riesenunterschied. Das heißt vermeidbare Sterbefälle in deutschen Krankenhäusern jährlich!!
Also bitte wirklich seriös bleiben beim Argumentieren
lese bitte genau was ich geschrieben habe
Ich habe nicht die Studie als solche kommentiert sondern daß Michael Blanz den o.g. Zusammenhang hergestellt hat.
Es kam dann zwar folgender Satz:
Zitat M. Blanz: "
Ich möchte daraus keine Schlußfolgerung über die Qualität des Arztberufs oder über die Gefährlichkeit einer Arztbehandlung ziehen. Auch komme ich nicht auf die Idee den Beruf des Arztes deswegen abschaffen zu wollen. "
Das ist eine Argumentationsstrategie wo man erst mal 2 Dinge nebeneinanderstellt die (wie ich oben schon schrieb) eigentlich nichts miteinander zu tun haben und dadurch aber trotzdem implizit einen Zusammenhang suggeriert.
Dann aber noch einen relativierenden Satz dazuschreiben, dass man ja daraus doch keine Schlussfolgerungen ziehen möchte.
So eine Art der der Argumentation ist unehrlich.
Entweder ich schreibe etwas und stehe dazu oder ich lass es bleiben.
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mbone schrieb:
@physioland
lese bitte genau was ich geschrieben habe
Ich habe nicht die Studie als solche kommentiert sondern daß Michael Blanz den o.g. Zusammenhang hergestellt hat.
Es kam dann zwar folgender Satz:
Zitat M. Blanz: "
Ich möchte daraus keine Schlußfolgerung über die Qualität des Arztberufs oder über die Gefährlichkeit einer Arztbehandlung ziehen. Auch komme ich nicht auf die Idee den Beruf des Arztes deswegen abschaffen zu wollen. "
Das ist eine Argumentationsstrategie wo man erst mal 2 Dinge nebeneinanderstellt die (wie ich oben schon schrieb) eigentlich nichts miteinander zu tun haben und dadurch aber trotzdem implizit einen Zusammenhang suggeriert.
Dann aber noch einen relativierenden Satz dazuschreiben, dass man ja daraus doch keine Schlussfolgerungen ziehen möchte.
So eine Art der der Argumentation ist unehrlich.
Entweder ich schreibe etwas und stehe dazu oder ich lass es bleiben.
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Problem beschreiben
Michael Blanz schrieb:
Mit der Google-Suche: statistik Tote durch fehlbehandlung erscheint u.a. folgendes Ergebnis auf
Spiegel.de:
Zitat:
Einen umfassenden Report zu Fehlern in deutschen Krankenhäusern - und möglichen Gegenmaßnahmen - hat jetzt das Wissenschaftliche Institut der AOK (Wido) in Berlin vorgelegt. Der Bericht bezieht sich auf Schätzungen zu Behandlungsfehlern in Krankenhäusern, die der Sachverständigenrat im Jahr 2007 veröffentlicht hatte.
In dem Bericht hieß es (S. 245) : "Zusammenfassend kann für den Krankenhausbereich eine Größenordnung von fünf bis zehn Prozent unerwünschter Ereignisse, zwei bis vier Prozent Schäden, einem Prozent Behandlungsfehler und 0,1 Prozent Todesfälle, die auf Fehler zurückgehen, angenommen werden." Das Wido bezieht diese Angaben auf die rund 19 Millionen Klinikfälle jährlich und kommt somit auf 190.000 Fehler bei Krankenhausbehandlungen jährlich. Rund 19.000 Fehler davon enden den Hochrechnungen zufolge tödlich. Zum Vergleich: Das sind etwa fünfmal so viele Todesfälle wie im Straßenverkehr.
Zitatende
Ich möchte daraus keine Schlußfolgerung über die Qualität des Arztberufs oder über die Gefährlichkeit einer Arztbehandlung ziehen. Auch komme ich nicht auf die Idee den Beruf des Arztes deswegen abschaffen zu wollen.
Aber anzumerken wäre: Sollte es in HP Praxen im letzten halben Jahr tatsächlich zu ca. 6 Todesfällen gekommen sein, müßten erstmal die kriminellen Ereignisse abgezogen werden (kein Mensch rechnet, die durch kriminelle Pfleger begangenen Morde der Todesstatistik der Medzin zu) und dann bleiben wieviele Tode in HP Praxen?
Es ist sicherlich weit weniger (lebens-) gefährlich einen Heilpraktiker aufzusuchen, als hier suggeriert werden soll. Jeder sollte mal überlegen, wann in seinem Bekanntenkreis jemand durch einen Heilpraktiker schwer verletzt oder gar getötet wurde. Ich vermute, dass so gut wie niemand ein Beispiel kennt.
In diesem Sinne rate ich dazu gelassen zu bleiben und die vielen guten Heilungserfolge in Heilpraktikerpraxen den Bekannten und Freunden mitzuteilen und wo immer möglich zu verbreiten.
Beste Grüße
Michael Blanz
Heilpraktiker
Sollte ich Dinge aus dem Zusammenhang gerissen und dadurch in nicht angemessener Art und Weise kritisch kommentiert, bzw. bewertet haben, bitte ich um Entschuldigung.
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physioland schrieb:
Tut mir leid, aber da habe ich irgendwas nicht verstanden.
Sollte ich Dinge aus dem Zusammenhang gerissen und dadurch in nicht angemessener Art und Weise kritisch kommentiert, bzw. bewertet haben, bitte ich um Entschuldigung.
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