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Heilmittelausgaben steigen um sieben Prozent
GKV-Finanzentwicklung 1. bis 3. Quartal: Gewinner allerorten.
Unterschiedlicher können die Stellungnahmen zur Finanzentwicklung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) nicht sein. Die Kassen beklagen einen Verlust von 740 Millionen Euro bis zum Ende des dritten Quartals. Das Bundesgesundheitsministerium freut sich über kräftige Reserven von 16 Milliarden Euro. Faktum ist, das Polster der GKV ist schmaler geworden. Umfangreiche Prämienzahlungen an die Kassenmitglieder von über 750 Millionen Euro begründen den Aderlass. Gleichwohl fördern milliardenschwere Rücklagen einen optimistischen Blick in die Zukunft. So erklärt denn auch Gesundheitsminister Hermann Gröhe, die Finanzsituation der gesetzlichen Krankenkassen sei "unverändert stabil". Er appelliert: "Ziel der Krankenkassen muss eine nachhaltig gute Versorgung aller Bürgerinnen und Bürger mit hochwertigen Leistungen und Arzneimitteln bleiben."
Auf der Ausgabenseite finden sich ausschließlich Gewinner. Alle Leistungsbereiche haben zugelegt. Ein Plus von 7,1 Prozent bei den Ausgaben für Heilmittel zeigt einmal mehr die weiter wachsende Bedeutung von Physiotherapeuten, Logopäden und Ergotherapeuten. Den größten Zuwachs konnte die häusliche Krankenpflege mit einem Aufschlag von 10,9 Prozent verbuchen, gefolgt von den Arzneimitteln mit einem Anstieg von 9,3 Prozent. Gleichauf liegt der Bereich Hilfsmittel. Die Ausgaben für Früherkennungsmaßnahmen stiegen um 6,6, für Schutzimpfungen um 4,8, Krankenhausbehandlungen um 3,9 Prozent, Zahnarztbehandlungen und Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen jeweils um 3,8 Prozent. 3,6 Prozent betrug das Plus bei ärztlichen Behandlungen.
Auf der Ausgabenseite finden sich ausschließlich Gewinner. Alle Leistungsbereiche haben zugelegt. Ein Plus von 7,1 Prozent bei den Ausgaben für Heilmittel zeigt einmal mehr die weiter wachsende Bedeutung von Physiotherapeuten, Logopäden und Ergotherapeuten. Den größten Zuwachs konnte die häusliche Krankenpflege mit einem Aufschlag von 10,9 Prozent verbuchen, gefolgt von den Arzneimitteln mit einem Anstieg von 9,3 Prozent. Gleichauf liegt der Bereich Hilfsmittel. Die Ausgaben für Früherkennungsmaßnahmen stiegen um 6,6, für Schutzimpfungen um 4,8, Krankenhausbehandlungen um 3,9 Prozent, Zahnarztbehandlungen und Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen jeweils um 3,8 Prozent. 3,6 Prozent betrug das Plus bei ärztlichen Behandlungen.
Peter Appuhn
physio.de
FinanzentwicklungHeilmittel
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