Wir sind eine moderne
Therapie-Einrichtung auf 325 qm mit
großem MTT Bereich im RAHLSTEDT
CENTER in Hamburg mit guter
Verkehrsanbindung und suchen zum
nächstmöglichen Termin
Verstärkung für unseres
Therapeuten-Team bei flexiblen
Arbeitszeitmodellen.Unser
Therapieschwerpunkt liegt in der
Behandlung von
chirurgisch-/orthopädischen
Krankheitsbildern. Auf Grund
unserer Spezialisierung arbeiten
wir eng mit den ortsansässigen
Operationsspezialisten und
umliegenden Arztpraxen zusammen und
führe...
Therapie-Einrichtung auf 325 qm mit
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Die Entwicklung von Rückenschmerzen unter dem Brennglas
Im Jahr 2017 sendete die deutsche Rentenversicherung 45.000 Versicherten zwischen 45 und 59 Jahren einen Gesundheitsfragebogen zu. Ziel der Befragung war Umstände von Rückenschmerzerkrankungen genauer zu erfassen. Daher wurde allen TeilnehmerInnen, die im ersten Fragebogen angaben an Rückenschmerzen zu leiden, zwei Jahre später noch einmal ein Fragebogen ausgehändigt. 1.215 Personen konnten so letztlich befragt werden. Die Kohorte ermöglichte es den ForscherInnen, detailliert die Entwicklung und Faktoren von Rückenschmerzen der TeilnehmerInnen darzustellen.
Wie sehr die Menschen unter ihren Rückenschmerzen litten, wurde mit dem „Chronic Pain Grade“ (CPG) ermittelt. Diese Skala teilt Schmerzen in einer Skala von "0" (schmerzfrei) bis "4" (erhebliche Schmerzen) ein. Von den 1.215 inkludierten Personen wiesen 821 (68 Prozent) einen CPG von "3", 394 Personen (32 Prozent) einen CPG von "4" auf.
Nach zwei Jahren hatten:
- • 127 (11 Prozent) ProbandInnen keine Rückenschmerzen mehr
Schon dies sind interessante Zahlen für die Praxis. Bei 48 Prozent (CPG drei und vier) der ProbandInnen persistierten die starken Beschwerden. Nahezu die Hälfte der Menschen leidet demnach längerfristig an starken Rückenschmerzen. Keine guten Nachrichten.• 208 (17 Prozent) ProbandInnen einen CPG von 1
• 294 (24 Prozent) ProbandInnen einen CPG von 2
• 344 (28 Prozent) ProbandInnen einen CPG von 3
• 242 (20 Prozent) ProbandInnen einen CPG von 4
In der Studie suchten die ForscherInnen nach auffällig häufig vorhandenen Faktoren, die die Personen aufwiesen, die auch noch nach zwei Jahren an einem CPG von drei oder vier litten.
Faktoren für Rückenschmerzen
Die Ergebnisse bestätigen Resultate vorheriger Studien aus anderen Ländern. Das Persistieren von Rückenschmerzen ging signifikant mit:
- • einem höheren Alter
Die ForscherInnen betonen, dass diese Ergebnisse vor allem noch einmal die Komplexität von Rückenschmerzen verdeutlichen. Dazu benennen sie beispielsweise das erhöhte Risiko durch die Belastung in der Pflege. Angehörige zu pflegen scheint vorheriger Forschungsarbeiten zufolge kein Risiko per se für Rückenschmerzen zu sein. Empfinden die Menschen die Pflege eines Angehörigen allerdings als Last, steigt das Risiko an. Vor allem Frauen seien hiervon betroffen (Quelle).• der generellen Gesundheit,
• Behinderung,
• depressiven Symptomen,
• Belastung durch Pflege eines Angehörigen,
• einer mangelnden Selbstwirksamkeit sowie
• Angst-Vermeidungs-Überzeugen einher.
Hoher Versorgungsanspruch trifft Unterversorgung
Die Studie weist wieder einmal auf die vielen Dimensionen von Rückenschmerzen hin, denen PhysiotherapeutInnen allein in den derzeitigen Rahmenbedingungen unmöglich begegnen können. Und selbst wenn es so wäre, müssten Betroffene erst einmal Therapie in Anspruch nehmen. In einer weiteren Studie mit derselben Kohorte stellten die ForscherInnen die Frage, wer von den Befragten Personen überhaupt eine Reha durchführte – mit erschreckendem Ergebnis: Zwölf Prozent der von schweren Rückenschmerzen geplagten ProbandInnen nahmen überhaupt eine Rehabilitationsmaßnahme in Anspruch. Die erfassten Gründe für den Verzicht auf eine Reha waren vor allem lange Wartezeiten, Bürokratie und fehlende Akzeptanz des Arbeitgebers.
Hier besteht Handlungsbedarf, denn 31 Prozent der Befragten erwogen bereits die Beantragung einer Frührente. Und dies in Zeiten des Fachkräftemangels. Ob die deutsche Rentenversicherung sich hier für bessere Strukturen einsetzen wird?
Die eingangs erwähnte Studie der ForscherInnen der Universität Halle-Wittenberg und der Universität Lübeck finden Sie hier.
Daniel Bombien / physio.de
RückenschmerzenChronischStudie
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Seelchen joyjoy Bei mir hat es auch noch gereicht für eine Segelyacht und eine Wohnung für meinem Sohn. *duck und weg*
Makaber wäre es, sollte den chronischen Rückenschmerzpatiente nicht im gleichen Maße geholfen worden sein, wie das Haus abbezahlt werden konnte.
"Die Studie weist wieder einmal auf die vielen Dimensionen von Rückenschmerzen hin, denen PhysiotherapeutInnen allein in den derzeitigen Rahmenbedingungen unmöglich begegnen können."
Hm..........thinking_face
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Stefan Preißler schrieb:
Ist das nun makaber, oder einfach nur ehrlich?!
Makaber wäre es, sollte den chronischen Rückenschmerzpatiente nicht im gleichen Maße geholfen worden sein, wie das Haus abbezahlt werden konnte.
"Die Studie weist wieder einmal auf die vielen Dimensionen von Rückenschmerzen hin, denen PhysiotherapeutInnen allein in den derzeitigen Rahmenbedingungen unmöglich begegnen können."
Hm..........thinking_face
Habe mich auf Seelchen bezogen innocent
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Stefan Preißler schrieb:
Oha Lars, da warst du mal wieder schneller als ich.
Habe mich auf Seelchen bezogen innocent
Wir bräuchten einen kompletten Paradigmenwechsel der Gesellschaft in punkto Aufklärung bezgl. Selbstverantwortung, bio-psychosoziale Sichtweise, Schmerz als Warnung, fundierte Kenntnisse im Zusammenspiel Nerven und Muskeln (z.B. Muskeln
und Nerven sind reaktive Strukturen und beenden der damit verbundenen Opferrolle
( ....z.B verbale Aussagen ändern, wie `ich habe Probleme mit meinem Ischiasnerv`zu
`mein Ischiasnerv hat Probleme mit mir). Schulfach ab 2. Klasse (Körperwahrnehmung)
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Seelchen schrieb:
@Stefan Preißler Sollte nicht makaber rüberkommen. Ich kann meine Hütte abbezahlen und für meine Patienten alles geben. Grundsätzlich glaube ich, dass diese Zahlen bezgl. der chronischen Rückenbeschwerden, niemals runtergehen werden.
Wir bräuchten einen kompletten Paradigmenwechsel der Gesellschaft in punkto Aufklärung bezgl. Selbstverantwortung, bio-psychosoziale Sichtweise, Schmerz als Warnung, fundierte Kenntnisse im Zusammenspiel Nerven und Muskeln (z.B. Muskeln
und Nerven sind reaktive Strukturen und beenden der damit verbundenen Opferrolle
( ....z.B verbale Aussagen ändern, wie `ich habe Probleme mit meinem Ischiasnerv`zu
`mein Ischiasnerv hat Probleme mit mir). Schulfach ab 2. Klasse (Körperwahrnehmung)
ich konnte bisher mit deinen Beiträgen überwiegend gut was anfangen.
So auch mit dem, was du als zweites geschrieben hast!
Und NEIN, ich wollte dir damit nicht unterstellen, daß du dich nicht angemessen um deine Pat. kümmerst!
Ich habe bewusst provoziert, um eine Diskussion zum Laufen zu bringen.
Seit meinem Anerkennungsjahr vor über 30 Jahren setze ich mich mit meinem Beruf und dem was ich am Pat. mache kritisch auseinander.
Natürlich bräuchten wir einen Paradigmenwechsel!
Daraus würde sich dann auch eine Reform des Gesundheitswesens ergeben, was aber auch einschneidende Veränderung für die Heilmittel-Leistungserbringer bedeuten würde!
Leider spielt auch in unserem Beruf die Wirtschaftlichkeit eine entscheidente Rolle!
Aber darüber Redet man nicht gerne. Und wenn doch, dann muss man sich eine dicke Haut überziehen.
Ich finde es bezeichnend, daß wenn in einer Studie die Phyiotherapie nicht als Mittel der Wahl hervor geht, so gut wie keine Wortmeldungen kommen, aber bei der Vorstellung einer Job-App die Runde sich die Finger heiß tippt!
Bei einem Paradigmenwechsel würde man feststellen, daß es mehr Phyiotherapeuten gibt wie letztendlich benötigt werden.
Dann würde die Job-App v.a. von Arbeitsuchenden Physios genutzt und die AG könnten sich entspannt zurücklehnen.
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Stefan Preißler schrieb:
Hallo Seelchen,
ich konnte bisher mit deinen Beiträgen überwiegend gut was anfangen.
So auch mit dem, was du als zweites geschrieben hast!
Und NEIN, ich wollte dir damit nicht unterstellen, daß du dich nicht angemessen um deine Pat. kümmerst!
Ich habe bewusst provoziert, um eine Diskussion zum Laufen zu bringen.
Seit meinem Anerkennungsjahr vor über 30 Jahren setze ich mich mit meinem Beruf und dem was ich am Pat. mache kritisch auseinander.
Natürlich bräuchten wir einen Paradigmenwechsel!
Daraus würde sich dann auch eine Reform des Gesundheitswesens ergeben, was aber auch einschneidende Veränderung für die Heilmittel-Leistungserbringer bedeuten würde!
Leider spielt auch in unserem Beruf die Wirtschaftlichkeit eine entscheidente Rolle!
Aber darüber Redet man nicht gerne. Und wenn doch, dann muss man sich eine dicke Haut überziehen.
Ich finde es bezeichnend, daß wenn in einer Studie die Phyiotherapie nicht als Mittel der Wahl hervor geht, so gut wie keine Wortmeldungen kommen, aber bei der Vorstellung einer Job-App die Runde sich die Finger heiß tippt!
Bei einem Paradigmenwechsel würde man feststellen, daß es mehr Phyiotherapeuten gibt wie letztendlich benötigt werden.
Dann würde die Job-App v.a. von Arbeitsuchenden Physios genutzt und die AG könnten sich entspannt zurücklehnen.
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Seelchen schrieb:
Interessant finde ich immer wenn es heißt, ` chronische Rückenschmerzen stellen auch ein wirtschaftliches Problem dar. Mir persönlich half es mein Haus abzubezahlen.
Der Erkenntnisgewinn ist doch gelinde gesagt sehr überschaubar.
Die Naturwissenschaften müssen doch auch nicht immer wieder in Studien beweisen, dass die Erde keine Scheibe ist !
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FoetorExOre schrieb:
na dann lassen wir das doch einfach mit der Forschung...
Das Niveau deiner Antwort zeigt dass zumindest für dich solche Art der Forschung schon grenzwertig kompliziert ist……
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mbone schrieb:
@FoetorExOre
Das Niveau deiner Antwort zeigt dass zumindest für dich solche Art der Forschung schon grenzwertig kompliziert ist……
Die Naturwissenschaftler müssen doch auch nicht immer wieder in Studien beweisen, dass die Erde keine Scheibe ist.
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FoetorExOre schrieb:
@mbone Gut. welche Forschung machen wir denn dann? Irgendwas zu MT passt ja auch wieder keinem. Oder Bobath? Soll man denn ernsthaft noch öfter die fehlende Wirksamkeit im Vergleich zu anderen Therapien erforschen?
Die Naturwissenschaftler müssen doch auch nicht immer wieder in Studien beweisen, dass die Erde keine Scheibe ist.
kannst woanders provozieren gehen....viel Spass dabei
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mbone schrieb:
@FoetorExOre
kannst woanders provozieren gehen....viel Spass dabei
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FoetorExOre schrieb:
@mbone wer hat denn mit dem Mist angefangen?
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Problem beschreiben
mbone schrieb:
Ich frage mich ernsthaft wer solche Studien finanziert die genau das aussagen was Physios, Ärzte, Sportwissenschaftler, kurzum jeder der sich sich mit der Thematik beschäftigt, sowieso schon wissen.
Der Erkenntnisgewinn ist doch gelinde gesagt sehr überschaubar.
Die Naturwissenschaften müssen doch auch nicht immer wieder in Studien beweisen, dass die Erde keine Scheibe ist !
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Inche schrieb:
Um wirklich an die Wurzel des Übels zu kommen müssten wir schon in den Schulen höhenverstellbares Möbel haben evtl sogar die möglichkeit in wechselnden Positionen zu Arbeiten.Kein herumschleppen von schwerem Schulzeug.Pausen die Ruhe oder Bewegung ermögliche.Das muss sich dann in allen Berufen im bereich Arbeitsplatz Ergonomie fortsetzen.Man braucht aber auch die freie Zeit um sich eine Ausgleichende bewegung zu ernöglichen.Da gehört noch vieles mehr dazu Schlaf,Essen usw
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Zu stark der Wunsch nach Frühverrentung, Arbeitszeit faul absitzen und Wochenendsehnsucht…..stuck_out_tongue_closed_eyes
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mbone schrieb:
Cannabis schrieb am 04.02.2024 21:53 Uhr:Die Altersgruppe mit der geringsten therapeutischen Erfolgsquote. Zu stark der Wunsch nach Frühverrentung, AU oder ganz einfach körperlicher Zuwendung. …….sagt einer aus der Therapeutengruppe mit der geringsten therapeutischen Erfolgsquote….
Zu stark der Wunsch nach Frühverrentung, Arbeitszeit faul absitzen und Wochenendsehnsucht…..stuck_out_tongue_closed_eyes
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mimikri schrieb:
@mbone 😂😂😂😂
"Ich gut, du schlecht"???
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Stefan Preißler schrieb:
@mbone Was soll das denn für eine Gesprächskultur hier werden?
"Ich gut, du schlecht"???
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Cannabis schrieb:
Die Altersgruppe mit der geringsten therapeutischen Erfolgsquote. Zu stark der Wunsch nach Frühverrentung, AU oder ganz einfach körperlicher Zuwendung.
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