WIR SUCHEN DICH!
Mitten im Zentrum der Stadt wartet
ein großes Team und spannende
Patienten auf Dich!
Wir zeichnen uns durch ein großes,
diverses Team mit einem starken
Zusammenhalt untereinander aus.
Jegliche Fachbereiche werden bei
uns durch verschiedene
Weiterbildungen abgedeckt, sodass
ein breites Angebot besteht. In
unseren modernen, hellen und
großzügigen Behandlungsräumen
macht das Arbeiten deutlich mehr
Spaß. Und genau das ist uns
wichtig: Du sollst Spaß bei Deiner
Arbeit und ...
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Das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) veröffentlicht seit 5 Jahren seinen Gesundheitsatlas. Darin stellt das Institut die Prävalenzwerte für verschiedene Krankheitsbilder in Deutschland zusammen und bietet somit eine Entscheidungshilfe für die gesundheitspolitische Planung.
Ergebnisse bis auf Kreisebene
Das WIdO nutzt die Abrechnungsdaten der AOK sowie demographische, medizinische und pharmakologische Informationen und die fallpauschalenbezogene Krankenhausstatistik (DRG-Statistik). Der Gesundheitsatlas soll einen Überblick des Handlungsbedarfes der Akteure im Gesundheitswesen (Ministerien, Kostenträger und Leistungserbringer) bieten. Daher wird der Fokus besonders auf die Krankheitsbilder gelegt, bei denen erfolgsversprechende Präventionsmaßnahme möglich sind.
So lautet die Beschreibung der Zielsetzung auf der Seite des Gesundheitsatlas. Um dies zu ermöglichen, sind die Auswertungen bis auf Kreisebene differenziert dargestellt.
Muskuloskelettale Erkrankungen gleichbleibend
In den beobachteten fünf Jahren zeigen sich die Erkrankungen am Muskel-Skelett-System auf konstantem Niveau. Einzig die Rheumatoide Arthritis behält ihren Aufwärtstrend bei. Lag die Häufigkeit im Jahr 2017 noch bei 1,14 Prozent, stieg die Prävalenz bis 2021 auf 1,21 Prozent an. Dies entspricht einer Steigerung um mehr als sechs Prozent in fünf Jahren.
Arthrosen liegen weiterhin stabil bei unter vier (Hüfte) und rund sieben Prozent (Knie).
Wie in den Jahren zuvor nahm auch 2021 etwa ein Drittel aller Deutschen ärztliche Hilfe aufgrund von Rückenschmerzen in Anspruch. Frauen sind 20 Prozent häufiger betroffen als Männer. Damit sind Rückenbeschwerden der häufigste Grund für einen Arztbesuch in Deutschland. Die deutsche Prävalenz liegt somit eineinhalbmal höher als der Durchschnitt aller Länder mit hohem SDI.
Massive regionale Unterschiede
Auf Landes- und Kreisebene ist die Korrelation zwischen sozioökonomischen Status und Prävalenz von Rückenschmerzen umgekehrt zum weltweiten Verhältnis. Während international ein steigender SDI mit einer zunehmenden Wahrscheinlichkeit auf Rückenbeschwerden zusammenhängt, dreht sich dies bei der Betrachtung der Bundesländer und Landkreise komplett um. Je stärker die materielle und soziale Benachteiligung, desto häufiger werden Rückenschmerzen. Dies zeigt sich in einem West-Ost sowie Süd-Nord Gefälle. Aber auch der Stadt-Land-Vergleich weist diese Korrelation auf.
Martin Römhild / physio.de
Rückenschmerzensozioökonomischer StatusPrävalenzWIdO
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