Physio-Job in Heidelberg/Eppelheim
– Wir suchen dich! (m/w/d)
Ready für einen Job, der Sinn
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Hey du!
Lust auf einen Job mit Herz
& Teamspirit, wo du
wirklich was bewirken kannst? Dann
komm zu uns ins Gesundheitshaus
Eppelheim – Praxis für
Physiotherapie Kai Gund! Hier wird
Work-Life-Balance nicht nur gesagt,
sondern gelebt.
Was uns ausmacht?
-> Familiäres Team: Wir
feiern Fairness, Respekt &
Zusammenhalt – du bist hier
nic...
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Bahnbrechende Ergebnisse?
Nochmal zur Erinnerung: In der Studie wurden drei Gruppen gebildet: Ein Drittel der TeilnehmerInnen erhielt keine Therapie. Sie wurden dafür bezahlt, zwar regelmäßig an Befragungen zu ihren Rückenschmerzen teilzunehmen, allerdings musste diese Kontrollgruppe „zurück in das Gesundheitssystem“ gehen und die Therapie wählen, die sie dort erhielten (sog. Usual Care). Die beiden anderen Gruppen erhielten bis zu sieben Sitzungen CFT über einen Zeitraum von zwölf Wochen und eine „Booster-Sitzung“ nach 26 Wochen. Eine dieser Interventions-Gruppen erhielt dazu noch mittels eines Bewegungssensors Hinweise auf eine größere Bewegungsvarianz, ansonsten glichen sich die Therapie-Ansätze. Bereits nach 13 Wochen berichteten die CFT-Gruppen über weniger Einschränkungen als die „Usual-Care“-Gruppe Dieser Effekt hielt ein Jahr lang an.
Nach drei Jahren wurden die TeilnehmerInnen der Versuchsreihe noch einmal angerufen und erhielten 40 Australische Dollar, wenn sie sich erneut zu ihren Rückenschmerzen befragen ließen. Die Daten von rund zwei Dritteln der ursprünglichen ProbandInnen konnten so noch einmal ausgewertet werden. Auch nach dieser langen Zeit berichteten die TeilnehmerInnen, die CFT erhalten hatten, von weniger Einschränkungen im Alltag (3,5 bis 4,1 Punkte besser im Roland Morris Disabilty Questionnaire) und geringfügig weniger Schmerzen (Verbesserung 1,5 Punkte auf einer NRS 0-10) als jene, die in der Kontrollgruppe eine „übliche“ Versorgung in Anspruch nahmen. Ob zusätzlich Bewegungssensoren eingesetzt wurden oder nicht, machte dabei keinen Unterschied. Die AutorInnen der Studie sind überzeugt: CFT könnte ein Wendepunkt in der Behandlung chronischer Rückenschmerzen sein. „Dieses Ergebnis könnte die Chance bieten, die Belastung durch Rückenschmerzen deutlich zu verringern – vorausgesetzt, die Gesundheitspolitik ändert sich und ermöglicht einen einfachen Zugang zu hochwertigen Behandlungen wie der Cognitive Functional Therapy. An deren Stelle werden bislang oft weniger wirksame und potenziell schädliche Maßnahmen mit nur kurzfristigem Nutzen eingesetzt – etwa Opioide oder Operationen.“
Kritische Stimmen
Eine Stärke der wissenschaftlichen Community ist der Drang zur Selbstregulation. ExpertInnen warnen davor, die Ergebnisse der Studie unreflektiert zu bejubeln. Paul Ingraham, Schmerzwissenschafts-Blogger und eigentlich großer Freund psychologisch informierter Physiotherapie (der Oberbegriff zu Interventionen wie CFT) mahnt zur Vorsicht. Ja, CFT war besser als die Kontrollgruppe, aber könnte hier auch ein „Frustrebo-Effekt“ vorliegen?
Stellen Sie sich vor, sie melden sich als ProbandIn zu einer vielversprechenden Studie aufgrund ihrer chronischen Rückenschmerzen an und bekommen gesagt: „Sie können wieder gehen und bekommen keine Therapie. Wir melden uns.“ Schneidet die Kontrollgruppe allein aufgrund dieses „Performance Bias“ schlechter ab, weil sie das Gefühl hat, etwas weggenommen bekommen zu haben? Und abgesehen davon, sind die Ergebnisse in den Interventionsgruppen überhaupt „gut“?
Ingraham überträgt die vorliegenden Daten dazu in die Praxis. Die in der Studie gefundene Sieben-Punkte-Verbesserung auf einer 24er-Skala in Sachen Behinderung ist statistisch gesehen „klinisch relevant“, die Zwei-Punkte-Verbesserung auf den Schmerz bereits nicht mehr. Wenn ein Patient nach drei Jahren (wie im RESTORE-Trial) durchschnittlich einen Schmerz von 4 von 10 aufweist, wird er sich kaum begeistert über die Therapie äußern, geschweige denn als „gesund“ bezeichnen. Auch wenn die gemessene Behinderung klinisch relevant gesunken ist, wurden weiterhin Einschränkungen angegeben. Ja, CFT wirkt (bei den knapp 60 Prozent, die in der Studie geblieben sind, niemand weiß, was mit den anderen ProbandInnen passiert ist). Aber wer CFT anwendet und glaubt damit frohlockende PatientInnen aus der Praxis schweben zu sehen, sollte vorsichtig sein.
Mehr sprechende Medizin wagen
Was die Studie bestätigt ist, dass eine psychologisch informierte Physiotherapie, bestehend aus Edukation und Verhaltenstherapie besser abschneidet als die übliche Versorgung im Gesundheitssystem – die bekanntermaßen schlecht ist (sonst gäbe es nicht so viele Menschen mit chronischen Rückenschmerzen). Grund genug also, diese Gesprächstechniken in die Grundausbildung aufzunehmen, vielleicht nicht nur in der Physiotherapie. Menschen brauchen Führung, Verhalten wirkt sich unausweichlich auf das Schmerzerleben aus. Mehr Fokus auf den Menschen als auf Biomechanik ist also sicherlich eine gute Idee. Eine schlechte Idee ist allerdings ein weiteres Therapie-Konzept auf den Fortbildungsmarkt zu spülen, mit dem auch die AutorInnen des RESTORE-Trials ihr Geld verdienen.
CFT ist sicherlich eine gute biopsychosoziale Form der Therapie. In einer Branche, in der traditionell in regelmäßigen Abständen die Eierlegende Wollmilchsau verkauft wird, sollten Fortbildungsangebote auch immer mit einer gesunden Skepsis betrachtet werden. Wer sich in moderne Schmerzphysiologie und motivierende Gesprächsführung einliest und lernt, seinen PatientInnen zuzuhören, kann vielleicht ähnlich gute Ergebnisse erzielen, wie sie im RESTORE-Trial zu finden sind.
Daniel Bombien / physio.de
CFTRückenschmerzenOpiateOPPsychosozialStudie
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Stefan Preißler schrieb:
Für den letzten Satz vergebe ich 100 Punkte blush
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M0nique schrieb:
Meine beste und nützlichste Fortbildung war "Gesprächsführung mit Patienten".
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versuch doch mal einem alten Mann deine Abkürzungen zu verdeutschen (KGS-HSU)
Mit freundlichen Grüßen
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
Haloo Seelchen
versuch doch mal einem alten Mann deine Abkürzungen zu verdeutschen (KGS-HSU)
Mit freundlichen Grüßen
JürgenK ;)
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Evemarie Kaiser schrieb:
Bitte auch einer alten Frau sweat_smile die kennt nämlich diese Abkürzungen auch nicht disappointed_relieved
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Ikke Ausländer, ikke auch nix verstehen tun. 🫣
KGS nimmst Du google und ergänzt die drei Buchstaben mit Therapie:
KGS steht wahrscheinlich für Krankengymnastik am Gerät (oft als KGG abgekürzt). Es ist eine aktive Form der Physiotherapie, bei der medizinische Trainingsgeräte und Zugapparate eingesetzt werden, um Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination zu verbessern. Diese Therapie wird oft nach Operationen, Verletzungen oder bei chronischen Beschwerden angewendet, um die Belastbarkeit im Alltag wiederherzustellen und Schmerzen zu lindern. Wie bei der Therapie, selber kümmern, Forschen, Nachdenken bringt die Lösung. Zuhören, Anfassen die Diagnose. mfg hgbyum
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hgb schrieb:
@JürgenK...HSU Heimat und Sachkunde... hast Du keine Kinder / Enkel??
KGS nimmst Du google und ergänzt die drei Buchstaben mit Therapie:
KGS steht wahrscheinlich für Krankengymnastik am Gerät (oft als KGG abgekürzt). Es ist eine aktive Form der Physiotherapie, bei der medizinische Trainingsgeräte und Zugapparate eingesetzt werden, um Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination zu verbessern. Diese Therapie wird oft nach Operationen, Verletzungen oder bei chronischen Beschwerden angewendet, um die Belastbarkeit im Alltag wiederherzustellen und Schmerzen zu lindern. Wie bei der Therapie, selber kümmern, Forschen, Nachdenken bringt die Lösung. Zuhören, Anfassen die Diagnose. mfg hgbyum
Und Heimat und Sachkunde haben meine Kindern in deutsche Schulen nicht als Fach gehabt.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@hgb Die typische KI🥱 KGS ist niemals KGG. Wo soll das S denn logisch herkommen?
Und Heimat und Sachkunde haben meine Kindern in deutsche Schulen nicht als Fach gehabt.
hmm hgb, Heimatkunde hatte ich zuletzt 1958 oder früher und wir kannten dafür auch keine Abkürzungen..und meine Enkel jetzt in der Uni oder Schule zu stöhren ist auch nicht so doll...meine beiden jüngsten Enkel dürfen keine handys in der schule benutzen hmmm...es werden hier viel zu oft Abkürzungen benutzt die zum Teil selber erfunden wurden ...also frage ich mit meine 81 Jahren lieber hier zurück beim Verursacher ...schöne Rentnerzeit lieber hgb
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
@hgb
hmm hgb, Heimatkunde hatte ich zuletzt 1958 oder früher und wir kannten dafür auch keine Abkürzungen..und meine Enkel jetzt in der Uni oder Schule zu stöhren ist auch nicht so doll...meine beiden jüngsten Enkel dürfen keine handys in der schule benutzen hmmm...es werden hier viel zu oft Abkürzungen benutzt die zum Teil selber erfunden wurden ...also frage ich mit meine 81 Jahren lieber hier zurück beim Verursacher ...schöne Rentnerzeit lieber hgb
JürgenK ;)
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Schippi schrieb:
@hgb Selbst ist der Mann,aber auch Google erklärt mir nicht wofür das S steht
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Evemarie Kaiser schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij joy ... ich bin auch Ausländer ... geboren und aufgewachsen in Bayern ... sunglasses
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Evemarie Kaiser scream Oh noch viel schlimmer als ein Holländer. joyjoy Wenigstens kannst du auch Deutsch schreiben. kissing_heart
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Schippi schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij aber nicht Hochdeutsch sprechen😂😂😂
... meinst du? Dann ruf mich doch mal an, dann wirst du feststellen, dass ich sehrwohl auch hochdeutsch spreche und das ohne Dialektfärbung smile nur wenn ich mal so richtig wütend bin, dann geht's auch anders, da ich auf bayrisch bedeutend besser schimpfen kann als auf hochdeutsch smirk
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Evemarie Kaiser schrieb:
@Schippi
Schippi schrieb am 13.11.2025 17:14 Uhr:@Lars van Ravenzwaaij aber nicht Hochdeutsch sprechen😂😂😂<span style="color: rgb(0, 0, 0);">
... meinst du? Dann ruf mich doch mal an, dann wirst du feststellen, dass ich sehrwohl auch hochdeutsch spreche und das ohne Dialektfärbung smile nur wenn ich mal so richtig wütend bin, dann geht's auch anders, da ich auf bayrisch bedeutend besser schimpfen kann als auf hochdeutsch smirk
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Sarah Gerbert schrieb:
@Evemarie Kaiser ich komme aus BW. Und wir können tatsächlich alles. Außer hochdeursch, weisch.
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Schippi schrieb:
@Evemarie Kaiser 👍😂
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Schippi schrieb:
@Sarah Gerbert das merke ich wenn unsere Schwaben zu Besuch in den Norden kommen
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Stefan Preißler schrieb:
@Sarah Gerbert kann ich bestätigen! Hab mal im Schwarzwald gearbeitet und alles gegeben. Sie haben es einfach nicht hinbekommen …..😳🤣
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Seelchen schrieb:
Schulfach ab 1. Klasse KGS statt HSU
Ja, aber vielleicht doch nicht, könnte sein, muss aber nicht, Frustrebo-Effekt (einfach großartig!!!) eventuell, schauen wir mal, ach ja, war übrigens die größte Langzeitstudie...
Bin immer mehr Fan der Akademisierung, nur so gelangen wir in diesen Himmel der therapeutischen Qualität...
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Seelchen schrieb:
Ich muss gerade daran denken, wenn der studierte Himmel der therapeutischen Qualität, auf meine Psycho-Fibro-ich schrei überall hier-Patienten trifft.
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helmingas schrieb:
@Seelchen made my daylaughing
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Dorsovolar schrieb:
Studie Aussage:
Ja, aber vielleicht doch nicht, könnte sein, muss aber nicht, Frustrebo-Effekt (einfach großartig!!!) eventuell, schauen wir mal, ach ja, war übrigens die größte Langzeitstudie...
Bin immer mehr Fan der Akademisierung, nur so gelangen wir in diesen Himmel der therapeutischen Qualität...
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Schippi schrieb:
Ach Seelchen !Mit deinen Beiträgen komme ich irgendwie nicht zurecht!
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Seelchen schrieb:
Bin geneigt, dies als Kompliment einzuordnen.
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Seelchen schrieb:
K örper Geist Seel (chen) e stuck_out_tongue_closed_eyes
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