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Physiotherapeutin /
Physiotherapeuten (w/m/d)
in Teilzeit oder Vollzeit,
unbefristet und zum
nächstmöglichen Zeitpunkt.
Das Universitätsklinikum Zentrum
für Physiotherapie (UZP) ist eine
Heilmittelpraxis für
ambulante Physiotherapie im neuen
Gesundheitszentrum auf dem Campus
Schnarrenberg des
Universitätsklinikums Tübingen
(100%-ige Tochtergesellschaft).
Wir bieten Dir:
Umfangreiche Therapieangebote mit
besonderen Schwerpunkten und die
Möglichkeit zum Mitwirk...
Physiotherapeutin /
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Ralph Buchner und Dr. Roy Kühne (MdB CDU, Gesundheitsausschuss) präsentierten die relevanten Zahlen zur Heilmittelbranche. Diese hielten so manches an Überraschungen bereit:
Die Heilmittelbranche bildet den viertgrößten Arbeitgeberbereich im Gesundheitswesen. Eine wichtige Kennzahl, die neben der Bedeutung für die Gesundheit der Bevölkerung auch die mögliche wirtschaftliche Schlagkraft beschreibt. Daher plädieren beide eindeutig dafür, sich in der Öffentlichkeit und im Kontakt mit der Politik selbstbewusster zu präsentieren.
Obwohl bisher die gesetzlichen Krankenkassen den geforderten Vergütungssteigerungen mit dem Hinweise auf ein hohes Wachstum an neuzugelassenen Praxen in ihrer Argumentation begegneten, zeigen die Zahlen im HWB, dass die Zulassungen seit 2014 insgesamt rückläufig sind.
Allerdings, und das stimmt durchaus nachdenklich, gibt es bei den konkreten Zahlen Unterschiede. Die Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) weisen untereinander und im Vergleich zu der Berufsgenossenschaft (BGW) verschiedene Zahlen und Werte aus.
Besonders dramatisch konnte der HWB den Rückgang der Behandlungen nachweisen. Verglichen wurden die ersten drei Quartale 2017 mit denen des Jahres 2018. Bis auf Sachsen, Thüringen und Sachsen Anhalt zeigen alle anderen Bundesländer einen deutlich negativen Trend. Spitzenreiter ist hier Schleswig Holstein mit -10,6 %. Die Rückgänge weisen regional sehr unterschiedliche Ausprägungen auf. Wie diese einzuordnen sind, ist unklar, da zu wenige Informationen, wie z.B. Versorgungsquoten von Heilmitteln in Bezug auf bestimmte Erkrankungen, öffentlich bekannt sind.
Die Gehaltzuwächse, welche durch die GKV bisher immer in Frage gestellt wurden, wurden im HWB ebenso beleuchtet. Hierbei wurden die Daten des Vorjahres mit denen Anfang dieses Jahres verglichen - also noch vor dem Wirksamwerden der letzten Vergütungssteigerungen durch das HHVG oder den zukünftigen bundeseinheitlichen Preisen. Die Zuwächse der Physiotherapie sind für den betrachteten Zeitraum mit 0,36% das Schlusslicht der Branche, wohingegen der Spitzeneiter Podologie 4,8% vorzuweisen hat, gefolgt von der Ergotherapie mit 3,95%. Gründe könnten bei den Physiotherapeuten durchaus ein Investitionsstau bei Neuanschaffungen der letzten Jahre sein, der jetzt mit den neuen zusätzlichen Mitteln erst einmal aufgefangen werden muss.
Der Heilmittel-Wirtschaftsbericht zeigt vor allem eines: Die Branche bewegt sich, aber (noch) nicht in die Richtung, welche notwendig wäre, um zukunftssicher zu planen.
Michael Schiewack
B.A. Health Care Education/Gesundheitspädagogik
Ergotherapeut
Herausgeber ergopraxis Thieme Verlag
GastbeitragHeilmittel
Sollten TaL und Buchner nicht mal langsam anfangen ihre Energie in eine konstruktive Gestaltung zu investieren? Oder ist das Jammertal durch Statistikverbiegen zum Geschäftsmodell geworden? Alles nur eine Stimmungsmache als Vorbereitung für den großen Kammerangriff?
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Der Heilmittel-Wirtschaftsbericht wird seit Jahren von Herrn Buchner erstellt und publiziert. Dieser Bericht hat nichts mit der Aktion "Therapeuten am Limit" zu tun. Hier ist es gut möglich, dass sie einiges durcheinander bringen.
Die Zahlen welche hier im Text angerissen wurden, werden im Heilmittel-Wirtschaftsbericht mit Quellen versehen.
Eine Interpretation derer obliegt jedem selbst und sollte für die mündigen Kolleginnen und Kollegen hier machbar sein.
Im Grunde ist es üblich sich Statistiken retrospektiv anzuschauen, zu interpretieren, um Lösungen zu generieren oder initiieren. Herr Dr. Kühne steht für seröses Vorgehen und dokumentiert dies, aus meiner Sicht, mit seiner Unterstützung in diesem Fall.
Tatsächlich ist es so, dass der Bedarf an Gesundheitsversorgung insgesamt steigt, Fachkräfte mindestens rar sind und im Bereich der Heilmittel die Umsätze steigen, gerade weil die Verhandlungsergebnisse, resultierend aus den Möglichkeiten des HHVG, jetzt greifen. Auch die von Ihnen angesprochenen Wartelisten wurden hier nicht mal thematisiert, geschweige denn negiert.
Vielleicht erhellen Sie uns mit "ihren Zahlen" und ihren Lösungsmodellen für die Zukunft.
Herzlichen Dank
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Michael Schiewack schrieb:
Bei dem Text handelt es sich um einen Bericht über den Heilmittel-Wirtschaftsbericht und die vorgestellten Zahlen durch Herrn Buchner und Herrn Kühne.
Der Heilmittel-Wirtschaftsbericht wird seit Jahren von Herrn Buchner erstellt und publiziert. Dieser Bericht hat nichts mit der Aktion "Therapeuten am Limit" zu tun. Hier ist es gut möglich, dass sie einiges durcheinander bringen.
Die Zahlen welche hier im Text angerissen wurden, werden im Heilmittel-Wirtschaftsbericht mit Quellen versehen.
Eine Interpretation derer obliegt jedem selbst und sollte für die mündigen Kolleginnen und Kollegen hier machbar sein.
Im Grunde ist es üblich sich Statistiken retrospektiv anzuschauen, zu interpretieren, um Lösungen zu generieren oder initiieren. Herr Dr. Kühne steht für seröses Vorgehen und dokumentiert dies, aus meiner Sicht, mit seiner Unterstützung in diesem Fall.
Tatsächlich ist es so, dass der Bedarf an Gesundheitsversorgung insgesamt steigt, Fachkräfte mindestens rar sind und im Bereich der Heilmittel die Umsätze steigen, gerade weil die Verhandlungsergebnisse, resultierend aus den Möglichkeiten des HHVG, jetzt greifen. Auch die von Ihnen angesprochenen Wartelisten wurden hier nicht mal thematisiert, geschweige denn negiert.
Vielleicht erhellen Sie uns mit "ihren Zahlen" und ihren Lösungsmodellen für die Zukunft.
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tom1350 schrieb:
TaL und auch der Heilmittelwirtschaftsbericht von Buchner sind nicht wirklich ernst zu nehmen und nur lustiger Zeitvertreib. Eine Kammer wird durch diese Akteure niemals ins Leben gerufen werden. Sorgen machen mir nur die verblendeten Mitläufer und Social Media Beklatscher.
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STREECK schrieb:
Heilmittelbericht der AOK. Wenn ich das als Richtmaß nehmen, da dort viele Korrelate fehlen, dann gute Nacht. Dann lese ich lieber bei Twitter Trump Tweets
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tom1350 schrieb:
Das einzige Ziel, welches mit solchen Fake -Zahlenspielchen verfolgt wird ist die Arbeitnehmer davon abzuhalten den Chef nach einer Gehaltserhöhung zu fragen. Liebe Angestellte lasst euch nicht für dumm verkaufen. Eure Chefs haben aktuell mindestens 20% mehr als noch 2016! Ab Sommer dann 35% bzw. 50%. Wie sieht es mit euren Gehältern aus?
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tom1350 schrieb:
Wer sich ohne irgendwelche Propaganda Absichten neutral die Zahlen der HIS Berichte und den Heilmittelbericht der AOK anguckt wird zu einem anderen Ergebnis kommen. Dieses Ergebnis wird den langen Wartezeiten und gestiegenen Umsätzen in der Praxis gerecht sein.
Sollten TaL und Buchner nicht mal langsam anfangen ihre Energie in eine konstruktive Gestaltung zu investieren? Oder ist das Jammertal durch Statistikverbiegen zum Geschäftsmodell geworden? Alles nur eine Stimmungsmache als Vorbereitung für den großen Kammerangriff?
VG
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marek481 schrieb:
Danke für die Zusammenfassung. Die Zahlen zeigen auf, dass noch viel zu tun ist! Ich würde mir wünschen, dass diese Zahlen von berufspolitischen aktiven Therapeuten viel öfter in den Diskussionen als Argumentationsgrundlage verwendet werden würden.
VG
Marek
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rocklady2 schrieb:
Danke für den so wichtigen Beitrag!
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Ein echter Gradmesser wird wohl das neue Jahr werden, in welchem Umfang die Gehälter gestiegen sind.
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Michael Schiewack schrieb:
Ich würde nochmal ergänzen, dass diese Daten der Gehaltssteigerungen noch vor den dem Wirksam werden der letzten Stufen des HHVG wiederspiegeln.
Ein echter Gradmesser wird wohl das neue Jahr werden, in welchem Umfang die Gehälter gestiegen sind.
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OG-Berlin schrieb:
Ich finde es immer wieder nervig, wenn kritisiert wird ohne wirklichkeitsnahe Vorschläge zu unterbreiten. Damit meine ich eher den Beitrag von tom1350, als den Artikel als solchen. Betreibe eine kleine Physiotherapie in Berlin mit vier Vollzeit-Mitarbeitern und habe in den letzten Jahren jedes Plus an Vergütungserhöhung an meine Mitarbeiter weitergegeben. Ich finde es beschämend, wenn ich lesen muss, dass in der Heilmittelbranche die Gehaltsentwicklung so der prozentualen Vergütungserhöhung hinterher hinken soll. Mir fehlt allein der Glaube daran, denn niedrige Löhne treiben doch angestellte Therapeuten dazu sich woanders nach besseren Bedingungen umzuschauen. Welch vernünftig handelnde Praxisbetreiber kann so wirtschaftlich kurzsichtig sein? Zurückgehende Verordnung kann ich zumindest nicht bestätigen.
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