Wertschätzung der geleisteten
Arbeit und der Persönlichkeit
,frei wählbare Arbeitszeiten, gute
Bezahlung ,selbstständiges
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dem wir Einzelheiten genau klären
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Kleine elektrische Nervenreize könnten die Schmerzweiterleitung vom Rückenmark ins Gehirn blockieren, so die Hoffnung der beiden Forscher. Doch die Evidenz des Verfahrens war lange ungeklärt – ein Cochrane Review aus dem Jahr 2009 bemängelte bereits die schwache Datenlage. Dies wird wohl auch weiterhin so bleiben, obwohl mittlerweile neue Daten vorliegen:
In einer randomisierten doppelblinden Placebostudie untersuchte ein internationales schweizer-kanadisches Team von ForscherInnen um S. Reichenbach von der Universität Bern an sechs Schweizer Ambulanzen die Wirksamkeit und Effektivität der TENS bei Gonarthrose. Sie kamen für die TENS zu einem unschönen Ergebnis: Im Vergleich zu einer Scheinintervention konnte eine TENS die Schmerzen der 220 in die Studie eingeschlossenen PatientInnen nicht signifikanter lindern. Für die jeweils danach festgestellte Schmerzlinderung war offenbar ein Placebo-Effekt verantwortlich. Auch bei den unerwünschten (Neben-)Effekten gab es kaum einen Unterschied.
Drei Wochen lang hatten sich die zufällig in die beiden Gruppen eingeteilten PatientInnen mehrmals wöchentlich auf den Rücken gelegt und wurden bis zu eine Stunde lang entweder mit einer TENS im Burst-Modus oder in der Placebo-Gruppe nur scheinbar behandelt. Dazu erhielten diese nicht einmal eine Minute lang Strom über die medial und lateral am Knie angebrachten Elektroden. Alle PatientInnen wurden immer wieder befragt, wie es ihnen gehe. Anschließend sollten sie ihre Schmerzen auf der WOMAC-Pain-Skala von null bis zehn klassifizieren.
Dabei zeigte sich, dass die real mit TENS Behandelten im Schnitt eine Schmerzreduktion von 3,4 Punkten auf 2,2 Punkte auf der Skala erfuhren. Der Wert bei den nur scheinbar Behandelten sank jedoch gleichermaßen – von durchschnittlich 3,5 auf 2,3. Ob Männlein oder Weiblein, älter (über 65) oder jünger (unter 65), schien dabei keine Rolle zu spielen. Keine signifikanten Unterschiede fanden die ForscherInnen auch hinsichtlich der Funktionalität, Steifheit im Gelenk und dem Befinden.
Was lernen wir daraus? Die ForscherInnen empfehlen andere, effektivere Methoden zur Schmerzkontrolle wie Kraft- und aerobes Training.
Kommentar der Autorin
Insgesamt bleibt aber festzustellen: Besser ist es, irgendwie behandelt zu werden als keine Behandlung zu erhalten. Denn selbst wenn „nur“ der Placebo-Effekt wirkt, so kann er offenbar doch Schmerzen wenigstens ein bisschen lindern. Vielleicht könnten und sollten sich das ÄrztInnen und TherapeutInnen stärker zunutze mchen.
Stephanie Hügler / physio.de
TENSKnieStudieElektrotherapie
Studien mit objektiv gemessenen Ergebnissen sind wünschenswert.
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Philipp Morlock schrieb:
Studien mit objektiv gemessenen Ergebnissen sind wünschenswert.
Wenn man sich dafür entscheidet, könnten sich jedoch die HP zurecht fragen, warum manche Placebos von den KK bezahlt werden, und andere nicht.
Würde man allerdings alle Therapien ohne spezifischen Effekt aus der PT entfernen (von der restlichen Medizin ganz zu schweigen) sähe unser Leistungsspektrum auf einmal sehr überschaubar aus.
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Mus Musculus schrieb:
Wenn man sich dafür entscheidet, könnten sich jedoch die HP zurecht fragen, warum manche Placebos von den KK bezahlt werden, und andere nicht.
Würde man allerdings alle Therapien ohne spezifischen Effekt aus der PT entfernen (von der restlichen Medizin ganz zu schweigen) sähe unser Leistungsspektrum auf einmal sehr überschaubar aus.
Egal welcher.
Ob eine Strom- Anwendung von einem Therapeuten an einem Patienten zu einem erwünschten Ergebnis führt ist was ganz Anderes!
Ich habe aber auch sowas von die Schnauze voll von moechtegern anspruchsvollen Therapeuten die irgendwelche Studien nehmen die zeigen dass Elektrotherapie nichts bringt, wobei sich diese Studien schon allein Durch die Themenwahl selbst disqualifizieren!
(Da ist es nicht erforderlich nach Studiendesign oder Verblindung oder Teilnehmerzahlen zu schauen)
Es ist für jeden Analphabeten seit Kindheit direkt erfahrbar DAS STROM WIRKT!
Ich denke ein eigenständiger universitärer oder FH- Studiengang kann das Thema fassen.
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Philipp Morlock schrieb:
Egal welcher.
Ob eine Strom- Anwendung von einem Therapeuten an einem Patienten zu einem erwünschten Ergebnis führt ist was ganz Anderes!
Ich habe aber auch sowas von die Schnauze voll von moechtegern anspruchsvollen Therapeuten die irgendwelche Studien nehmen die zeigen dass Elektrotherapie nichts bringt, wobei sich diese Studien schon allein Durch die Themenwahl selbst disqualifizieren!
(Da ist es nicht erforderlich nach Studiendesign oder Verblindung oder Teilnehmerzahlen zu schauen)
Es ist für jeden Analphabeten seit Kindheit direkt erfahrbar DAS STROM WIRKT!
Ich denke ein eigenständiger universitärer oder FH- Studiengang kann das Thema fassen.
Dann kommen irgendwelche Akademiker um die Ecke und erzählen uns, das bringt alles nichts. Klasse, das hätte uns ein Wirtschaftswissenschaftler oder unser gesunder Menschenverstand auch sagen können.
Botschaft: Wenn Ihr meint (und meine Erfahrung bestätigt dies entgegen aller Studien), dass Strom in welcher Form auch immer, etwas bringt, dann wendet es an und regt Euch nicht über irgendwelche Studienergebnisse auf, die in der nächsten eh widerlegt werden.
Ich danke in jedem Fall dieser Studie, da sich mich daran bestätigt, nach dem nächsten kostenintensiven Defekt die tollen Geräte ihrer letzten Ruhestätte zuzuführen: der örtlichen Mülldeponie bzw. den vertrauenswürdigen Händen fleissiger Schrottsammler.
In diesem Sinne: wenn man meint, unseren teuer angeschafften, mit Herzblut verwendeten und miserabel vergüteten Therapiegeräten die Qualität abspricht, dann bitte schön: auf Nimmerwiedersehen.
Habe da übrigens noch eine Trainingstherapie im 6-stelligen Bereich, hat da jemand ne Studie parat, die mich daran bestärkt, den nur mäßig ausgelasteten, da bugdetbelasteten KGG-Zirkus ebenfalls ein Ende zu bereiten?
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Witzig, dass die Studienlage zur TENS extrem konsistent sind.
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Tiefschwarz schrieb:
Witzig, dass die Studienlage zur TENS extrem konsistent sind.
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Dorsovolar schrieb:
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Dorsovolar schrieb:
Dann kommen irgendwelche Akademiker um die Ecke und erzählen uns, das bringt alles nichts. Klasse, das hätte uns ein Wirtschaftswissenschaftler oder unser gesunder Menschenverstand auch sagen können.
Botschaft: Wenn Ihr meint (und meine Erfahrung bestätigt dies entgegen aller Studien), dass Strom in welcher Form auch immer, etwas bringt, dann wendet es an und regt Euch nicht über irgendwelche Studienergebnisse auf, die in der nächsten eh widerlegt werden.
Ich danke in jedem Fall dieser Studie, da sich mich daran bestätigt, nach dem nächsten kostenintensiven Defekt die tollen Geräte ihrer letzten Ruhestätte zuzuführen: der örtlichen Mülldeponie bzw. den vertrauenswürdigen Händen fleissiger Schrottsammler.
In diesem Sinne: wenn man meint, unseren teuer angeschafften, mit Herzblut verwendeten und miserabel vergüteten Therapiegeräten die Qualität abspricht, dann bitte schön: auf Nimmerwiedersehen.
Habe da übrigens noch eine Trainingstherapie im 6-stelligen Bereich, hat da jemand ne Studie parat, die mich daran bestärkt, den nur mäßig ausgelasteten, da bugdetbelasteten KGG-Zirkus ebenfalls ein Ende zu bereiten?
Die GKV ist auf dem Leim reingefallen zum Schaden Aller Beteiligten.
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Norbert Meyer schrieb:
Die GKV ist auf dem Leim reingefallen zum Schaden Aller Beteiligten.
Der TENS unterschied sich in der Wirkung nicht vom Placebo. Beide hatten KEINEN klinisch relevanten Effekt (unter 2Punkte). Dies mit einem Aufwand von mehreren Stunden über drei Wochen hinweg. Daraus dann zu schließen, man könne ja dann wenigstens diesen Placeboeffekt nutzen ist weit am realen vorbei. Denn wie die AutorInnen der Studie richtig schließen, sollte man die Zeit für echt wirksame Interventionen verwenden.
Und da es laut Patientenrechtegesetz verboten ist Placeboanwendungen einzusetzen, ist die Aussage erst recht fragwürdig.
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Tiefschwarz schrieb:
Der TENS unterschied sich in der Wirkung nicht vom Placebo. Beide hatten KEINEN klinisch relevanten Effekt (unter 2Punkte). Dies mit einem Aufwand von mehreren Stunden über drei Wochen hinweg. Daraus dann zu schließen, man könne ja dann wenigstens diesen Placeboeffekt nutzen ist weit am realen vorbei. Denn wie die AutorInnen der Studie richtig schließen, sollte man die Zeit für echt wirksame Interventionen verwenden.
Und da es laut Patientenrechtegesetz verboten ist Placeboanwendungen einzusetzen, ist die Aussage erst recht fragwürdig.
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christoph55 schrieb:
Ich habe ueberschiessende Heilungs-/Wachstumreaktion schon mitbekommen, und heimlich mit gewissen Applikationen korrelieren können!
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Wärst du denn bereit, dein Wissen auch zum gesamtgesellschaftlichen Nutzen zu teilen oder soll es weiter exklusives Geheimwissen bleiben?
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Mus Musculus schrieb:
Wärst du denn bereit, dein Wissen auch zum gesamtgesellschaftlichen Nutzen zu teilen oder soll es weiter exklusives Geheimwissen bleiben?
Ist schon bekannt.
Und nein Caro luxurians ist nicht erwünscht.
Wobei mir zu meiner Schande gerade nur die Untersuchung bezüglich überschiessender Knochenbildung bei H-Tep und...war es Hochvolt? Muss ich selbst wieder suchen.
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Philipp Morlock schrieb:
Ist schon bekannt.
Und nein Caro luxurians ist nicht erwünscht.
Wobei mir zu meiner Schande gerade nur die Untersuchung bezüglich überschiessender Knochenbildung bei H-Tep und...war es Hochvolt? Muss ich selbst wieder suchen.
OK, das ist jetzt zwar nicht der heilige Gral (in Form von spezifischen, steuerbaren und nützlichen Effekten) aber definitiv interessant und, was mich betrifft, überraschend.
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Mus Musculus schrieb:
OK, das ist jetzt zwar nicht der heilige Gral (in Form von spezifischen, steuerbaren und nützlichen Effekten) aber definitiv interessant und, was mich betrifft, überraschend.
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Philipp Morlock schrieb:
Ich habe ueberschiessende Heilungs-/Wachstumreaktion schon mitbekommen, und heimlich mit gewissen Applikationen korrelieren können!
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