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Die meisten Patientinnen bekommen bei Entlassung allerdings mehr Opioid -Tabletten verschrieben als nötig. Das Forscherteam rund um Jennifer L. Grasch hat berechnet, dass bei 1,2 Millionen Kaiserschnittentbindungen pro Jahr mindestens zwölf Millionen Opioid-Tabletten nicht verwendet werden.
Diese ungebrauchten Tabletten werden oft nicht ordnungsgemäß entsorgt und stellen ein großes Reservoir an Opioid-Tabletten dar, die abgezweigt und missbräuchlich weiterverkauft werden. So spielt die Verschreibung von Tramadol & Co. nach Geburten eine nicht unerhebliche Rolle bei den katastrophalen Entwicklungen in den USA.
Die ForscherInnen machten sich deshalb auf die Suche nach einer adäquateren Methode zur postoperativen Schmerzkontrolle nach einer Sectio.
Zielsetzung
Ziel ihrer Studie war es, zu untersuchen, ob die Ergänzung eines multimodalen Analgetikaregimes um eine nicht-invasive bioelektronische Behandlung den Opioidverbrauch bei stationären post-cesareanen Schmerzen im Vergleich zur Verwendung eines Scheingerätes reduziert.
Methoden
Bei der Studie handelte es sich um eine dreifach verblindete randomisierte klinische Studie. Frauen, die sich einer Kaiserschnittentbindung unterzogen hatten, wurden im Verhältnis 1:1 randomisiert und erhielten entweder eine Behandlung mit einem Hochfrequenz-Elektrostimulationsgerät* oder mit einem identisch aussehenden Scheingerät. Beide Gruppen erhielten planmäßig nicht-opioide Analgetika und postoperativ je nach Bedarf Opiate.
Ergebnisse
Die Studie ergab, dass die Teilnehmerinnen der bioelektronischen Behandlungsgruppe vor der Entlassung signifikant weniger Opiate einnahmen als die Patientinnen in der Scheinbehandlungsgruppe. Auch wurde den Teilnehmerinnen der Interventionsgruppe bei Entlassung weniger Opiate verordnet.
Dies könnte lt. den ForscherInnen eine wertvolle Alternative zu Opiaten für Patientinnen nach Kaiserschnitten sein und dazu beitragen, die Opioidkrise in den USA zu bekämpfen.
Limitationen
Die Studie war aufgrund der geringen Stichprobengröße und der Tatsache, dass sie an einem einzigen Zentrum durchgeführt wurde, begrenzt. Die Ergebnisse sind jedoch vielversprechend. Weitere Untersuchungen sind daher wünschenswert, um diese Ergebnisse in größeren und vielfältigeren Populationen zu bestätigen.
Katja Ibsen mit Hilfe generativer Modelle / physio.de
* Bei dem in dieser Studie verwendeten bioelektronischen Gerät handelt es sich um ein von der US Food and Drug Administration (FDA) zugelassenes Gerät für die postoperative Schmerzbehandlung. Es funktioniert durch die transkutane Abgabe von gepulstem elektrischen Gleichstrom mit einer Frequenz von 20 000 Hz über Edelstahlsonden. Man geht davon aus, dass das Gerät Schmerzen lindert, indem es auf sensorische Neuronen abzielt und die Freisetzung von neuroinflammatorischen Mediatoren hemmt.
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