ASKLEPIOS Als einer der größten
privaten Klinikbetreiber in
Deutschland verstehen wir uns als
Begleiter unserer Patient:innen –
und als Partner unserer
Mitarbeitenden. Wir bringen
zusammen, was zusammengehört:
Nähe und Fortschritt, Herzlichkeit
und hohe Ansprüche, Teamwork und
Wertschätzung, Menschen und
Innovationen.
Asklepios Klinik Triberg
Wir sind eine Fachklinik für
Innere Medizin und Onkologie in der
Rehabilitations- sowie
Anschlussheilbehandlungen nach
unseren Therapiekonzep...
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Ist die Kammer eine gute Idee? - IFK-Vertreterversammlung positioniert sich
Die Demokratie lebt vom Für und Wider der Meinungen. In der Branche wird derzeit unter anderem eine mögliche Verkammerung der Therapieberufe diskutiert. Dementsprechend hat der IFK mit seinen Vertretern aus den Ländern in der Vertreterversammlung das Thema von allen Seiten beleuchtet. Diese hat sich im Ergebnis deutlich gegen die Gründung von Therapeutenkammern ausgesprochen: Während durch eine Zwangsmitgliedschaft neue Kosten für Praxisinhaber entstehen würden, wäre ein Nutzen nicht erkennbar. Zudem würden die zentralen Themen der Branche bereits professionell über die Berufsverbände und ihren Spitzenverband der Heilmittelverbände (SHV) bearbeitet. Die drängendsten Probleme der Praxen würden gar nicht in die Zuständigkeit der Kammern fallen. Überzeugende Argumente pro Verkammerung wären nicht sichtbar. Und nebenbei: Bürokratieaufbau und Zwangsmitgliedschaften könnten weder einem Unternehmer noch einem Unternehmerverband gefallen. Der IFK möchte – auch mit diesem Artikel – die Argumente allen Mitgliedern zur weiteren Meinungsbildung öffentlich machen. Was wir benötigen, ist eine breite Diskussion in der Mitgliedschaft.
Berufsorganisation
Der Europäische Wirtschafts und Sozialausschuss definiert die Kammer als eine eigenständige Körperschaft, in der die Mitgliedschaft für die Berufsausübenden verpflichtend ist. Sie ist für die Registrierung und die Berufsaufsicht zuständig und ihre Organe werden gewählt. Das deutsche Kammerwesen mit seiner gesetzlichen Pflichtmitgliedschaft umfasst die Bereiche der Wirtschaft (Industrie und Handelskammern, Handwerkskammern, Landwirtschaftskammern) und der freien Berufe. Allerdings sind dabei nicht alle freien Berufe in Kammern organisiert.
Im europäischen Umfeld findet man unterschiedliche Modelle der Berufsorganisation mit und ohne Kammern. Bei der überwiegenden Zahl der EU-Mitgliedsstaaten existieren privatrechtliche Verbände, vergleichbar deutscher Berufsverbände. Nahezu alle freien Berufe kennen zudem eine Registrierungspflicht in einem Berufsregister. Die berufliche Tätigkeit kann erst nach Abschluss der Ausbildung und Aufnahme in dieses aufgenommen werden. Über das Register kann man weitere Informationen z. B. zur Weiterbildung sammeln. Zudem gibt es die Möglichkeit, an die entsprechende Institution eine Beschwerdestelle anzugliedern. In jedem Fall sind diese Register öffentlich und helfen, Kennzahlen für die Branche zu sammeln.
Die Registrierungspflicht kann mit einer Pflichtmitgliedschaft in einer Kammer oder einem Berufsverband verbunden sein, muss aber nicht. In Deutschland wäre sie nicht erforderlich. Hier soll laut den Beschlüssen der Gesundheitsministerkonferenz von 2007 ein länderübergreifendes elektronisches Gesund heitsberuferegister (eGBR) für nicht approbierte Gesundheitsberufe die Registrierung und Ausgabe von elektronischen Heilberufeausweisen (eHBAs) übernehmen. Inzwischen ist bekannt, dass das eGBR seinen Sitz in Bochum bekommen soll.
Der IFK hat zusammen mit dem Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH (ZTG) und der opta data Gruppe auch bereits die Ausgabeprozesse für eHBAs modellhaft geprüft. Was fehlt, ist ein Staatsvertrag der Länder zur Ausgabe der Ausweise und das „Go“ zur Errichtung des länderübergreifenden Registers.
Ob man in Deutschland eine zusätzliche Berufsaufsicht in Form einer Kammer benötigt, wird in Brüssel kritisch gesehen. Die Parlamentarier halten nach IFK Informationen überwiegend eine mildere Form der Selbstorganisation für ausreichend. Die Verhältnismäßigkeit des Aufwands zum Nutzen wird in Frage gestellt, insbesondere weil Schadensersatzansprüche schon heute in ausreichendem Umfang geltend gemacht werden können. Der IFK sowie die weiteren Berufsverbände wären anstelle des Kontrollorgans Kammer – als sogenannte freiwillige Qualitätsgemeinschaft – das mildere Mittel zur Erreichung von Zielen.
Vier Fakten zur Kammer
Eine Systemumstellung zur Regulierung der Heilmittelerbringer in Deutschland hätte weitreichende Folgen und sollte daher gut überlegt sein. Insbesondere vier Punkte zur Kammerbildung diskutierte die IFK-Vertreterversammlung :
1. Die Kammer umfasst alle Berufsangehörigen in einer Zwangsmitgliedschaft. Damit wären erstmals alle Physiotherapeuten pflichtorganisiert und würden somit einen finanziellen Beitrag für die Vertretung der Branche – zu definierten Aufgaben – im Gesundheitswesen leisten.
2. Die Kammer löst kein Vergütungsproblem. Die zu geringe Vergütung physiotherapeutischer Leistungen ist eines der Hauptprobleme der Branche. Für Vergütungsfragen wäre die Kammer mangels Zuständigkeit allerdings überhaupt kein Ansprechpartner. Schlimmer noch: Durch die zahlenmäßige Dominanz angestellter Physiotherapeuten treten Fragen der selbstständigen Leistungserbringer naturgemäß in den Hintergrund.
3. Die Kammer erhöht den Bürokratieaufwand und ist ein Kontrollorgan. Auf jeden Fall würde die Kammer also neue Kosten für Beiträge etc. produzieren und den Verwaltungs- und Kontrollaufwand für die Berufsangehörigen erhöhen. Daher: Wer sich jetzt für eine Kammer ausspricht, darf sich später nicht über steigende Bürokratielasten im Gesundheitswesen beklagen.
Außerdem kontrollieren bei einer Kammer nach Vorstellung der Kammerbefürworter zwar nicht mehr die Kassen Regelungsgegenstände wie die Fortbildungspflicht und die Qualitätssicherung, sondern Mitarbeiter der von den Physiotherapeuten bezahlten Kammer. Alle Erfahrungen mit Kammern anderer Berufe lehren, dass die Kammer dies aber mit einer Nachhaltigkeit und Kontrolldichte tut, die zur Qualitätssicherung nicht notwendig ist und die bislang in unserer Branche auch nicht bekannt ist. Die Kammer erhöht daher die Bürokratieaufwendungen und senkt diese nicht, wie es eigentlich notwendig wäre. Außerdem: Auch hier würde eine Kostenverschiebung zulasten der Therapeuten stattfinden.
4. Die Kammer kann nicht zu mehr Freiraum bei der Leistungsabgabe führen. Um den Direktzugang (DA) zum Physiotherapeuten zu ermöglichen, sind Änderungen von Gesetzen auf Bundesebene erforderlich. Insbesondere Landeskammern hätten auf diese Gesetzgebungsverfahren keinen Einfluss. Hier hat vielmehr das Modellvorhaben von IFK und BIG direkt gesund einen wichtigen Beitrag geleistet.
Mit dem Modellvorhaben wurde der gesetzliche Auftrag, mehr Autonomie in der Physiotherapie nach konkreten Vorgaben zu erproben, erfüllt. Die Ergebnisse zeigen, dass Physiotherapie gleich wirksam ist, egal ob der Patient direkt vom Physiotherapeuten oder nach einer ärztlichen Verordnung behandelt wird. Das Mehr an Freiheit in der Therapiegestaltung führte zudem nicht zu einer Ausweitung der Kosten. Diese Ergebnisse unterstützen nun die Forderung nach einer neuen Aufgabenverteilung zwischen Arzt und Therapeut. Dementsprechend sollten aus Sicht der BIG und des IFK nun Modellvorhaben zum DA ermöglicht werden. Den Gesetzgeber davon zu überzeugen, ist Aufgabe von Berufsverbänden über Gespräche, Formulierung von Forderungen und bestenfalls die spätere Begleitung von Gesetzgebungsverfahren. Einer Verkammerung bedarf es hierfür nicht.
Die Argumente im Detail
Die Diskussion in der IFK-Vertreterversammlung und im Vorstand drehte sich um die Frage, ob eine Therapeutenkammer überhaupt dazu beitragen könnte, die Physiotherapie mehr als bisher voranzubringen. Dabei wurde das Thema auf verschiedenen Ebenen diskutiert – ordnungspolitisch, berufspraktisch, rechtlich… Entstanden ist folgende Sammlung von Argumenten.
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Der IFK und die weiteren Berufsverbände vertreten die Berufsgruppe in allen Belangen und sind dazu von ihren Mitgliedern demokratisch legitimiert. Die wichtigsten berufspolitischen Ziele sind eine langfristig bessere Vergütung sowie mehr Autonomie beispielsweise durch die Möglichkeit des Direct Access (DA).
Eine Therapeutenkammer hätte die genannten vorrangigen Branchenthemen nicht zu verantworten. Ihr Zuständigkeitsbereich würde sich in erster Linie darauf beziehen, berufsrechtliche Aufgaben zu übernehmen, die in staatlicher Verantwortung sind, z. B. die Sanktionierung ordnungswidriger Berufsausübung. Eine Therapeutenkammer würde also weder die Vergütung noch die berufspolitische Stellung der Physiotherapie verbessern, sondern vielmehr das staatliche Kontrollorgan sein.
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Verbände fungieren als Sprachrohr der Berufsgruppe und können sowohl im Rahmen des Spitzenverbands der Heilmittelverbände (SHV) als auch als Einzelverband Stellungnahmen zu Gesetzes- und Verordnungsentwürfen vornehmen und Vorschläge zu allen den Berufsstand und die Berufsausübung betreffenden Fragen machen. Zu den Themen der Anhörungen der letzten Legislaturperiode gehörten beispielsweise die Vergütungserhöhungen, Schiedsverfahren, Modelle für mehr Autonomie, Akademisierung, Entlassmanagement und die Telematikinfrastruktur. Daneben ist der SHV der Ansprechpartner für den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) und zu allen Themen aus dem Heilmittelbereich anhörungsberechtigt.
Eine Therapeutenkammer hätte keine zusätzlichen Befugnisse und Anhörungsrechte.
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Der Spitzenverband der Heilmittelverbände (SHV) fordert originäre Mitbestimmungs- und Mitspracherechte der Heilmittelerbringer im G-BA. Die Expertise der therapeutischen Gesundheitsberufe soll zur Optimierung der therapeutischen Patientenversorgung in Deutschland stärker als bislang – also über das bestehende Anhörungsrecht im G-BA hinaus – politisch verankert werden.
Kammern sind nicht Mitglied im G-BA. Auch eine Therapeutenkammer würde daher nicht diese Rechte im G-BA bekommen.
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Die Berufsverbände setzen sich für die berufspolitischen Belange ihrer Mitglieder ein. Nicht jeder Therapeut ist in einem Berufsverband organisiert. Der Organisations- und somit Repräsentationsgrad einer Branche ist aber ein Parameter, der für eine starke Stimme spricht.
Der hohe Repräsentationsgrad verleiht einer Therapeutenkammer Kraft. Sie kann diese per gesetzlichem Auftrag allerdings primär nur zu den Themen Fortbildung und Qualitätssicherung einsetzen.
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Physiotherapeuten haben vielfach mit finanziellen Herausforderungen zu kämpfen.
Da eine Therapeutenkammer nur mit einer Zwangsmitgliedschaft ihrer Berufsaufsicht nachkommen könnte und demokratisch legitimiert wäre, würde der zu entrichtende Mitgliedsbeitrag die Therapeuten finanziell zusätzlich belasten.
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Die Ausbildungs- und Prüfverfahren sind gesetzlich geregelt. Die Fort- und Weiterbildungsordnung ist über die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) geregelt und abgesichert. Durch Rahmenverträge wird sichergestellt, dass Physiotherapeuten z. B. im ambulanten Bereich ihre Leistung angemessen und den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechend erbringen.
Eine Therapeutenkammer würde die Verwaltung und die Kosten etwaiger Überprüfungen lediglich auf sich verlagern.
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Die Berufsverbände setzen in Verhandlungen mit den Krankenkassen die Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) bezüglich Fort- und Weiterbildung sowie zu Qualitätssicherungsmaßnahmen um. Die selbstständigen Physiotherapeuten erhalten dabei über den IFK eine starke Stimme.
Im Falle einer Verkammerung müssen die Berufsverbände sich in den Verhandlungen auch an den Vorgaben der Kammer orientieren. Da der Großteil der Berufsangehörigen Angestellte sind, könnten die Interessen der Selbstständigen in den Hintergrund rücken.
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Die Festlegung und Weiterentwicklung von fachlichen Standards und Qualitätskriterien sind in das bestehende System eingebettet.
Eine Therapeutenkammer kann Aufgaben regionaler Gesundheitsbehörden übernehmen, wie die Ausstellung der Berufsurkunde oder die Überwachung der Qualität der Ausbildung, würde damit aber einen zusätzlichen Bürokratie- und Kontrollaufwand für Berufsangehörige verursachen. Sinnvoller ist es, wenn das geplante länderübergreifende eGBR die Registrierung aller Berufsangehörigen übernimmt.
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Eine von der Kammer erstellte Berufsordnung fasst geltendes Recht zusammen, stellt jedoch keinen wirklichen Schutz der Patienten dar.
Da Kammern Ländersache sind, könnte es 17 (NRW hätte zwei Kammerbezirke) verschiedene Berufsordnungen geben. Bei einer Therapeutenkammer, die alle Heilmittelerbringer umfassen würde und nicht nur die Physiotherapie, müsste eine gemeinsame Berufsordnung die Herausforderung bewältigen, die sehr unterschiedlichen berufsrechtlichen Regelungen der einzelnen Heilmittelberufe abzudecken. Es erschließt sich nicht, inwiefern dadurch ein besserer Schutz der Patienten erreicht werden soll, zumal generell in der Branche kein diesbezüglicher erhöhter Schutzbedarf existiert.
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Eine Kammer würde ethische Rahmenbedingungen schaffen, nach denen sich Physiotherapeuten in ihrer Berufsausübung richten sollen.
Physiotherapeuten folgen bereits ethischen Grundsätzen. Verstöße werden durch das deutsche Rechtssystem ausreichend geahndet.
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Statistische Daten über das Gesundheitspersonal werden anhand offizieller Erhebungen des Statistischen Bundesamts ermittelt, weisen jedoch gewisse Lücken auf.
Um die Lücken zu schließen, bedarf es der Optimierung bei den erhobenen Daten des Statistischen Bundesamts. Daneben wird das eGBR weitere Daten liefern. Eine neue Datenbasis auf Grundlage der Mitgliedszahlen zahlreicher Therapeutenkammern ist nicht zusätzlich erforderlich.
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Physiotherapiepraxen können Privatpreise betriebswirtschaftlich kalkulieren.
Therapeutenkammern könnten dem Gesetzgeber einheitliche Gebührenordnungen vorschlagen und bei Streitigkeiten eine gutachterliche Äußerung über die Angemessenheit einer Privatliquidation abgeben. Im Fall der Schaffung einer mit der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) vergleichbaren Gebührenordnung für Therapeuten hätte sie jedoch keine Rechte, die über das Anhörungsrecht der Verbände hinausgingen.
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Kettenbildung stellt derzeit kein Kernproblem der Physiotherapie-Branche dar. Ganz im Gegenteil: Es gibt viele kleine Praxen, die gerade in ländlichen Regionen für die räumliche Versorgung unerlässlich sind. Trotzdem wird auch dieses Thema an der einen oder anderen Stelle diskutiert.
Eine Therapeutenkammer könnte das Fremd- und Mehrbesitzverbot allerdings nicht regeln. Hier gilt § 124 Sozialgesetzbuch V, der die Zulassungsvoraussetzungen abschließend und mit direkter Rechtswirkung für Therapeuten regelt.
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Physiotherapeuten können ihre Altersvorsorge selbst regeln und haben häufig die Wahlmöglichkeit, ob sie (nur) eine gesetzliche oder eine (auch) private Altersvorsorge wahrnehmen.
Mit einer durch die Kammer ermöglichten Etablierung eines Versorgungswerks würde Physiotherapeuten diese Wahlmöglichkeit genommen. Wichtiger noch: Vorteile im Bereich der Fürsorge, z. B. durch ein Versorgungswerk, sind heutzutage wegen der bereits vorhandenen Probleme der Rentenversicherung nicht zu erwarten. Es ist nicht davon auszugehen, dass die Kammer eine neue Standeseinrichtung schaffen würde, die sich ohne jegliche staatliche Zuschüsse allein aus Mitgliedsbeiträgen finanzieren müsste.
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Wissenschaftliche Stellungnahmen werden von Berufsverbänden und Fachgesellschaften abgegeben.
Eine Therapeutenkammer ist dafür nicht erforderlich. Mehr Fachgesellschaften für die unterschiedlichen physiotherapeutischen Bereiche wären allerdings sinnvoll.
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Fazit:
Ein undifferenziertes Unbehagen bei den Leistungserbringern im Gesundheitswesen im Allgemeinen und über die Situation in der Physiotherapie im Speziellen kann aus unserer Sicht nicht ausreichen, um einer Verkammerung mit ihren Konsequenzen zuzustimmen.
Befasst man sich mit den Fakten, gibt es derzeit keinen hinreichenden Grund, unseren Physiotherapiepraxen zusätzliche Kosten und zusätzliche Bürokratie aufzubürden. Will man der Branche tatsächlich helfen, bedarf es einer besseren Vergütungssituation (langfristiger Wegfall der Grundlohnsummenbindung), einem Abbau von Bürokratie (idealerweise im Zusammenhang mit dem Aufbau einer neuen Telematikinfrastruktur), dem zügigen Aufbau des elektronischen Gesundheitsberuferegisters sowie einer Professionalisierung durch neue Freiräume über Anpassungen im Berufsgesetz.
Zwar wären in einer Therapeutenkammer erstmals ausnahmslos alle Physiotherapeuten aufgrund der Zwangsmitgliedschaft pflichtorganisiert, allerdings würde allein die Verkammerung zu keiner besseren Interessenvertretung führen, jedenfalls aber die Kosten und den Bürokratieaufwand der Berufsangehörigen erhöhen. Trotzdem betrifft auch das Thema „Kammer“ am Ende alle Mitglieder, weshalb die Diskussion über das Für und Wider einer Kammer weitergehen muss. Der IFK wird diesen Prozess intensiv begleiten.
Von Ute Repschläger
KammerIFKeGBR
(mein Fazit aus dem ...)
LG ergonosis
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ergonosis schrieb:
... also bedroht eine Kammer nur die Pfründe der Berufsverbände und ist deshalb von diesen nicht erwünscht.
(mein Fazit aus dem ...)
LG ergonosis
LG HH
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L.Aurora schrieb:
ja, ich stimme zu
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Topphysis schrieb:
Eine Verkammerung auf keinen Fall, aber eine Fusion aller PT-Verbände wäre erforderlich um endlich mit einer Stimme bei den KK-Verbänden etwas zu erreichen.
LG HH
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L.Aurora schrieb:
Eine Kammer brauchen wir nicht sondern einen Berufsverband wo die Physiotherapeuten auch Physiotherapeuten bleiben wollen
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ulrike885 schrieb:
Dieser Meinung schließe ich mich an. Schafft es doch endlich, das die Berufsverbände sich zusammenschließen , ich sage nur " gemeinsam sind wir stark". Es ist doch ganau so wie der Wahnsinn der vielen existierenden Krankenkassen . Eine Kammer brauchen wir nicht sondern einen Berufsverband wo die Physiotherapeuten auch Physiotherapeuten bleiben wollen.
Ja, die Kammer löst nicht alle Schwierigkeiten und Probleme unserer Berufe und sie wird auch nicht die Berufsverbände abschaffen wollen, sondern i.Gegenteil diese mit mehr Legitimation ausstatten.
Ja, es gibt auch Argumente, tlw. auch hier im Artikel des IFK"s genannt, die gegen eine Berufskammer sprechen aber einige sind einfach falsch. Die Anwälte, Steuerberater und Ärzte aus meinem Umfeld jedenfalls finden unisono, dass ihre Berufskammer mehr Vor- als Nachteile haben.
Ja, eine Kammer bedeutet Pflichtmitgliedsschaft mit Beiträgen, denn es können keine Leistungen erbracht werden, ohne dass dabei Kosten entstehen, die von der Berufsstandsgruppe auch bestritten werden müssen. Aber diese Beiträge können auch moderat gestaltet und an die Ertragshöhe des einzelnen Mitglieds angepasst werden.
Ganz egal, ob es eine Kammer geben wird oder mit wirklich starken Berufsverbänden, die ich nicht sehe, es muss deutlich mehr und schneller passieren, als in der Vergangenheit, sonst werden unseren tollen Berufe zugrunde gerichtet, im Wettbewerb und die talentiertesten Nachwuchstherapeuten haben wir auf den Ausbildungsmärkten schon längst den Anschluss verpasst...
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Reha2005 schrieb:
In weit über 60 Jahren Berufsverbände der Physiotherapie sind die aktuellen Zustände für PatientInnen und HeilmittelerbringerInnen in der Heilmittelversorgung entstanden. Es ist dabei auch nicht erkennbar, dass die Heilmittelverbände sich intensiv abgestimmt hätten, um angemessene Verhandlungergebnisse in der Vergangenheit zu erzielen. Aufgrund der Tatsache, dass deutlich unter 30% aller Berufsstandsmitglieder in Verbänden organisiert sind, kann auch nicht davon gesprochen werden, dass die Interessen aller Heilmittelerbringer vertreten würden, da diese bei der Mehrheit nicht bekannt sein dürften.
Ja, die Kammer löst nicht alle Schwierigkeiten und Probleme unserer Berufe und sie wird auch nicht die Berufsverbände abschaffen wollen, sondern i.Gegenteil diese mit mehr Legitimation ausstatten.
Ja, es gibt auch Argumente, tlw. auch hier im Artikel des IFK"s genannt, die gegen eine Berufskammer sprechen aber einige sind einfach falsch. Die Anwälte, Steuerberater und Ärzte aus meinem Umfeld jedenfalls finden unisono, dass ihre Berufskammer mehr Vor- als Nachteile haben.
Ja, eine Kammer bedeutet Pflichtmitgliedsschaft mit Beiträgen, denn es können keine Leistungen erbracht werden, ohne dass dabei Kosten entstehen, die von der Berufsstandsgruppe auch bestritten werden müssen. Aber diese Beiträge können auch moderat gestaltet und an die Ertragshöhe des einzelnen Mitglieds angepasst werden.
Ganz egal, ob es eine Kammer geben wird oder mit wirklich starken Berufsverbänden, die ich nicht sehe, es muss deutlich mehr und schneller passieren, als in der Vergangenheit, sonst werden unseren tollen Berufe zugrunde gerichtet, im Wettbewerb und die talentiertesten Nachwuchstherapeuten haben wir auf den Ausbildungsmärkten schon längst den Anschluss verpasst...
Ich sehe es als einzige Möglichkeit das genug Geld gesammelt werden kann um etwa zu bewegen.
Es ist lächerlich wie wenige Mitglieder die Verbände haben. Es ist sehr stark wie viel diese wenigen interessierten Mitglieder für ihren Beruf geleistet haben. Was wäre wenn nicht 10% sich zeitlich und finanziell engagieren sondern 50, 80 oder 100% der Physiotherapeuten.
90% aller Physiotherapeuten entgehen jedem Aufwand, machen keine Aktionen mit, gehen auf keine Podiumsdiskussion und behandeln einfach nur Patienten um erstmal nur an sich zu denken, profitieren dann zu 100% von den Aktionen der Kollegen die ihre Zeit und Geld verwenden um etwas zu bewegen. Wir brauchen eine Kammer. Wir brauchen unbedingt Pflichtbeiträge . Nur so gibt es auch innerhalb der Physiotherapeuten genug Aufmerksamkeit um als eine große Stimme etwas zu bewegen.
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johannes25 schrieb:
"Ja, eine Kammer bedeutet Pflichtmitgliedsschaft mit Beiträgen" sehr gut!!! Ich finde es unmöglich das Verbände um Mitglieder ringen um genug Geld zu haben für ihre Ideen und Verbesserungen. Das Geld Problem lässt sich nur über einen Pflichtbeitrag lösen.
Ich sehe es als einzige Möglichkeit das genug Geld gesammelt werden kann um etwa zu bewegen.
Es ist lächerlich wie wenige Mitglieder die Verbände haben. Es ist sehr stark wie viel diese wenigen interessierten Mitglieder für ihren Beruf geleistet haben. Was wäre wenn nicht 10% sich zeitlich und finanziell engagieren sondern 50, 80 oder 100% der Physiotherapeuten.
90% aller Physiotherapeuten entgehen jedem Aufwand, machen keine Aktionen mit, gehen auf keine Podiumsdiskussion und behandeln einfach nur Patienten um erstmal nur an sich zu denken, profitieren dann zu 100% von den Aktionen der Kollegen die ihre Zeit und Geld verwenden um etwas zu bewegen. Wir brauchen eine Kammer. Wir brauchen unbedingt Pflichtbeiträge . Nur so gibt es auch innerhalb der Physiotherapeuten genug Aufmerksamkeit um als eine große Stimme etwas zu bewegen.
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Christian G. schrieb:
Eine Therapeutenkammer hat nur Sinn, wenn sie mit gemeinschaftlich definierten Zielen alle BerufskollegenInnen (Selbstständige und deren Angestellte) in ihrer beruflichen Freiheit beschränkt, damit sie alle in eine Richtung arbeiten und zugleich dabei streng kontrolliert werden können: Genau das will aber niemand (mehr) auch aus diesen Berufsständen! - Wegen der Unmöglichkeit der "einen Richtung" bin ich schon seit Jahren für eine Einführung des spezifischen "Fachphysiotherapeuten", die auch endlich die unsäglich dämliche Idee der "Vorschaltung zum Physioberuf" namens "Masseur und med. Bademeister" abschaffen würde. Wir hätten eine grundlegend gemeinschaftliche Ausbildung, die man mit Mittlerer Reife schaffen kann, und dann eine weiterführende Spezialisierung zum Beispiel zum FPT für Orthopädie, für Sportmedizin, Neurologie, Innere Medizin, Pädiatrie, Geriatrie, Psychosomatik usw. Oder auch endlich zur Aufwertung einzelner Therapiemethoden - für Massageformen, für Balneologie, für Manuelle Therapie, für Med. Gerätetraining, für Osteopathie usw. Natürlich könnte man auch zwei Spezialisierungen haben und dafür sogar Bachelor-Abschlüsse strukturieren. Die Wirkung wäre zum Beispiel, eine verbesserte Leistungserbringung für die Patienten im Sinne der Krankenversicherungen, das endlich verbesserte Teamgefühl in einer spezifizierten Praxis, die gesellschaftlich Aufwertung des Berufsstandes durch höhere Arbeitsqualitäten - und damit auch eine höhere Bezahlung. - Ich frage mich schon lange, warum unsere Berufsverbände dieses System nicht endlich den Ärzten abschauen!? - Weil sie all ihre Mitglieder selbst für zu qualitätslos arbeitend einschätzt??? Oder nur sich selbst als Funktionärs- und Fortbildungsmafia erhalten will??? Oder...??? So betrachtet, nur so, bin ich für eine Kammer, die sich für die Qualitäten des Berufsstandes rigoros einsetzen darf - wie früher bei den Ärzten, den Apothekern, den Handwerkern usw..... Und immer daran denken: Die Akademisierung eines therapeutischen Berufs ist zwar sinnvoll zur Erforschung der Therapieformen, hat jedoch sehr wenig mit der Qualität der therapeutischen Alltagsarbeit zu tun, solange sie den Menschen als Therapieobjekt in seiner Ganzheit als Persönlichkeit außer Acht lässt - aufgrund der Komplexität außer Acht lassen muss...
Lediglich 1969 genehmigte mir nach umfangreichen Berechnungen der IKK Berlin-Mitte Rosenthaler Platz 40-42 den Stundenlohn für die gute Seele Frau Senft , Tätigkeit als Reinigungskraft von 1,29 /h!
Das war die einzigste Aktion in meiner Zwangsmitgliedschaft.
Nach heutigem Stand der aktuellen Veränderungen ,der Angleichung der Preise in Deutschland ,sehe ich keinen Grund zur Verkammerung mehr!
Zum Thema "Physiotherapeut" noch,
ab 1961 wurden Sie so bezeichnet und waren zugleich EUROPAFÄHIG , der Krankengymnast war es nicht, deshalb wurde so emsig vom VPT (Vorsitzender Herr Bluhm aus München) gekämpft seine Masseure zum PT zu machen!!!!! Durch den Einsatz des ZVK Köln gelangt damals dieses Spiel nicht.
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Norbert Meyer schrieb:
In der DDR war ich als PT mit einer Gewerbegenehmigung Zwangsmitglied der IKK Berlin mit einem Jahresbeitrag, das war lästig.
Lediglich 1969 genehmigte mir nach umfangreichen Berechnungen der IKK Berlin-Mitte Rosenthaler Platz 40-42 den Stundenlohn für die gute Seele Frau Senft , Tätigkeit als Reinigungskraft von 1,29 /h!
Das war die einzigste Aktion in meiner Zwangsmitgliedschaft.
Nach heutigem Stand der aktuellen Veränderungen ,der Angleichung der Preise in Deutschland ,sehe ich keinen Grund zur Verkammerung mehr!
Zum Thema "Physiotherapeut" noch,
ab 1961 wurden Sie so bezeichnet und waren zugleich EUROPAFÄHIG , der Krankengymnast war es nicht, deshalb wurde so emsig vom VPT (Vorsitzender Herr Bluhm aus München) gekämpft seine Masseure zum PT zu machen!!!!! Durch den Einsatz des ZVK Köln gelangt damals dieses Spiel nicht.
dass die selbständigen im verband organisiert sind liegt natürlich daran, dass sie bei der zulassung unterstützung geben und deren preislisten für die abrechnung benötigen.
diejenigen die am lautesten nach einer kammer schreien sind doch entweder der herr buchner... klar, der bekommt von ALLEN physios deutschlands auf einmal die adressen und sonstige persönliche daten... was sich da für ein neues kundenspektrum eröffnet.. toll! GANZ VIELE bücher etc. verkaufen! *klingeling*
ach und natürlich die unorganisierten PT"s ohne verband, die ja gern mehr verdienen wollen aber ansonsten sich nie für berufspolitik interessiert haben.
diese hören nur "verkammerung" und denken gleich an die bundesärztekammer, und was die so können und machen. und dann schreien sie "jaaaa, wir auch kammer haben wollen!"
aber zum glück hat die frau repschläger oben aufgeführt, was die kammer so macht und was sie NICHT macht! danke dafür.
ach ja... bevor ich es vergesse... die verbände haben nach einer kammerbildung natürlich NOCH weniger mitglieder. wozu auch im verband UND in einer kammer sein? muss man ja dann für BEIDES bezahlen...
aber wer macht dann noch die preisverhandlungen? *grübel*
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Nikolis schrieb:
die meißten (nicht alle) angestellten PT´s sind doch deswegen kein verbands-mitglied, weil für sie berufspolitik bisher nebensächlich war. also wozu mitglied sein und geld bezahlen? ach ja... die fortbildungen werden günstiger. aber moment... die kosten übernimmt ja eh meißt der chef!
dass die selbständigen im verband organisiert sind liegt natürlich daran, dass sie bei der zulassung unterstützung geben und deren preislisten für die abrechnung benötigen.
diejenigen die am lautesten nach einer kammer schreien sind doch entweder der herr buchner... klar, der bekommt von ALLEN physios deutschlands auf einmal die adressen und sonstige persönliche daten... was sich da für ein neues kundenspektrum eröffnet.. toll! GANZ VIELE bücher etc. verkaufen! *klingeling*
ach und natürlich die unorganisierten PT"s ohne verband, die ja gern mehr verdienen wollen aber ansonsten sich nie für berufspolitik interessiert haben.
diese hören nur "verkammerung" und denken gleich an die bundesärztekammer, und was die so können und machen. und dann schreien sie "jaaaa, wir auch kammer haben wollen!"
aber zum glück hat die frau repschläger oben aufgeführt, was die kammer so macht und was sie NICHT macht! danke dafür.
ach ja... bevor ich es vergesse... die verbände haben nach einer kammerbildung natürlich NOCH weniger mitglieder. wozu auch im verband UND in einer kammer sein? muss man ja dann für BEIDES bezahlen...
aber wer macht dann noch die preisverhandlungen? *grübel*
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Sylvia Heimann schrieb:
Nein, ich bestreite, daß die Kammer eine gute Idee ist. Es werden wieder einmal Zwangsbeiträge gefordert bei denen nicht wirklich etwas herauskommt. Zwangsbeiträge sollten allenfalls die Verbände fordern. diese Verbände sind es nämlich, die tatsächlich etwas fü r unsere Berufe tuen. Es ist doch eine Sauerei, daß die Einzigen die für uns etwas bewirken, Ihre Gelder, die dafür benötigt werden aus der "sogenannten Fortbildungsmafia" ziehen müssen. Diese gibt es doch gar nicht. Also ich muß meine Fortbidungen nicht unbedingt über meinen Verband machen.Es gibt genug andere Möglichkeiten. Dazu muß ich aber meinen Hintern bewegen und selbst meine Ausbildung suchen. Meine Tochter ist Kosmetikerin und mußte einer Kammer beitreten. Sie ist mehr als 10 Jahre sebstständig und ich habe noch nie von Ihr gehört, das die Kammer in Erscheinung getreten ist außer Beiträge eizufordern. Aber Ihr habt ja alle so Recht. Wir benötigen noch viel mehr Bürokratie, die nicht bezahlt wird. Oder zahlt euch die Krankenkasse Geld dafür, das ihr die Zuzahlung eintreiben müßt. Jeder Andere, natürlich ausgenommen,die dusseligen Physiotherapeuten, wüde eine kräftige Rechnung dafür schreiben. Für jede Überweisung vom Hausarzt an den Facharzt werden 10 Euro bezahlt. Und die Bezahlung Der Arztbiefe reicht ja wohl nicht mal für die Briefmarke. Tja, als Fazit bin ich gerne bereit meine Beiträge im Verband zu zahlen, Aber auf keinen Fall für eine Kammer, wo ich tatsächlich nur zahlendes Mitglied bin.. Der Verband versucht wenigstens etwas zu bewegen zum Positiven für un sPhysiotherapeuten.Ich will keine Kammer.
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Matis schrieb:
Wir brauchen endlich Politprofis und Lobbieisten, die unseren Berufsstand wirksam vertreten und keine politisch interessieren Physiotherapeuten die leihenhaft versuchen (wenn auch gut gemeint) etwas auszurichten und anderen Physios die Richtung vorgeben wollen. Dann sind wir schlagkräftig und werden da oben auch gehört. Dann wäre ich auch bereit meinen finanziellen Beiträg zu leisten.
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