O.P.T. - wir sind eine Praxis für
Osteopathie, Physiotherapie und
Training in Schondorf am Ammersee
mit modernster Ausstattung, hellen
Praxisräumen sowie einem
funktionellen Trainingsbereich.
Unser oberstes Ziel ist es, die
Gesundheit sowie die
Lebensqualität unserer Patienten
zu verbessern und diesen Erfolg
langfristig zu erhalten.
Wir freuen uns auf deine Bewerbung.
Leander Obermeier und Fabian Klingl
O.P.T. – Osteopathie "
Physiotherapie " Training
(opt-therapie.de)
Osteopathie, Physiotherapie und
Training in Schondorf am Ammersee
mit modernster Ausstattung, hellen
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Leander Obermeier und Fabian Klingl
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Physiotherapie " Training
(opt-therapie.de)
14,50 Euro ist ja in keinem Fall akzeptabel. Das hab ich ja vor 20 Jahren verdient.
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Darauf basiert auch die Empfehlung nach TVÖD den Mitarbeiter zu entlohnen.
Nur wenn alle Patienten im 30 Minuten Takt behandelt werden (auch Kasse), dann passt es leider nicht mehr.
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micael94 schrieb:
Da hast Du recht. 3 mal ist Kasse ist ungefähr wie 2 mal Privat in einer Stunde.
Darauf basiert auch die Empfehlung nach TVÖD den Mitarbeiter zu entlohnen.
Nur wenn alle Patienten im 30 Minuten Takt behandelt werden (auch Kasse), dann passt es leider nicht mehr.
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Badde schrieb:
Der Unterschied privat zu Kasse ist bei einem 20 Minuten Takt eh marginal zur Zeit. Beihilfe liegt eh noch drunter.
14,50 Euro ist ja in keinem Fall akzeptabel. Das hab ich ja vor 20 Jahren verdient.
Leider nehmen sich immer mehr Praxisinhaber aus der Therapeutentätigkeit raus und erwirtschaften damit nicht mehr direkt einen Umsatz. Auch werden viele Dienstleistungen gerne fremd für teures Geld eingekauft. Das ist natürlich bequem. Damit müssen aber die Angestellten die gesamten Kosten alleine erwirtschaften, was dazu führt, dass bei den hohen Renditewünschen der Chefs die Gehälter der Angestellten sehr klein bleiben.
Oder um es auf den Punkt zu bringen. Die Angestellten verzichten auf Gehalt um die Bequemlichkeit und dem Profitstreben der Chefs entgegen zu kommen.
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mark760 schrieb:
Die Schiedsstelle hat mit den zusätzlichen plus 14% ( zu den über 30% der drei Jahre davor ) einen Rahmen geschaffen, der es in einem fairen Unternehmen ermöglicht Gehälter nach TVöD ( ca. 3.500€ brutto monatlich VZ ) zu zahlen. Das ist die Wahrheit!
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J.H. schrieb:
So ein Quatsch- davor wurde in Berlin über 10-15Jahre jährlich 0-2% erhöht.Die 30% haben nicht mal die Inflation der 10.-15 Jahre ausgeglichen . Wer weiter im entspannten 30 min Takt arbeiten möchte, kann mit der jetzigen Erhöhung von 12,5% keine 4200€ inkl. AG Anteil berappen.Ich habe auch nicht vor mein Leben lang voll am Patienten zu stehen. So mancher Angestellte hat wenig Ahn7ng davon , was alles noch nebenher zu regeln und organisieren ist.
Alle, die so quatschen, hatten nie die Traute, es selbst zu machen und wissen es dann besser. Ihr seid die besten, weiter so...
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Dorsovolar schrieb:
Großartig, das typisch linke Gerede... Dass hinter den Kulissen permanent gearbeitet wird und man als PI bzw. Unternehmer im Allgemeinen 24/7 erreichbar ist und den Kopf nie frei hat, im Urlaub und nach Feierabend (der AN, AG haben nie Feierabend) stets gearbeitet werden muss, wird natürlich nicht gesehen. Stattdessen das Gerede vom bösen AG, der es wagt, sich höhere Entnahmen zu erlauben (er versteuert diese übrigens auch höher) als er seinen Angestellten gönnt. Und dann arbeitet er auch nicht mal mehr am Patienten (unternehmerische Freiheit war schon immer etwas widerliches...). Ich werd mal Herbert Diess anrufen und mitteilen, er möge bei VW am Band stehen, auch in der Lackiererei wird noch auf ihn gewartet...
Alle, die so quatschen, hatten nie die Traute, es selbst zu machen und wissen es dann besser. Ihr seid die besten, weiter so...
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kvet schrieb:
@Dorsovolar Das ist doch Blödsinn was du da behauptest.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
mark760 schrieb: Nomalerweise würde der Praxisinhaber auch Umsatz generieren und sich vom Gesamtumsatz der Praxis einen realistischen Unternehmerlohn entnehmen. Wenn dann nach Abzug aller Kosten ( inklusive Unternehmerlohn...
Wieviel ist Deines Erachtens ein "realistischer Unternehmerlohn"?
Gruß von Monique
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mark760 schrieb:
@M0nique Das hat die Schiedsstelle schon definiert.
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mark760 schrieb:
@Dorsovolar Ich beobachte eine Veränderung im Verhalten der Chefs. Wenn die Praxisgrazie nach dem Tennistraining noch schnell vorm Reitkurs reingeschneit kommt. Nun ja, absolute Topleistung sieht anders aus. Hoffentlich gucken sich das die Angestellten nicht ab. Wie der Herr so das Gescherr.
Sag mal hast du sie noch alle?
Liebe Admins bitte schließt doch diesen grausam ausufernden Faden. Über 200 Beiträge!
Es reicht !
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kroetzi schrieb:
@mark760
Sag mal hast du sie noch alle?
Liebe Admins bitte schließt doch diesen grausam ausufernden Faden. Über 200 Beiträge!
Es reicht !
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kvet schrieb:
@kroetzi Das hast du doch gar nicht zu entscheiden.
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Wonderwoman schrieb:
@mark760 Das ist schön, dass die Schiedsstelle sowas tut. Ich bin auch für einen 4-Jahresplan und die totale Umverteilung, damit sich Unternehmertum nicht mehr lohnt und das Volk das Kapital übernimmt. Das System klappt ja auch so supergut, wie viele viele Beispiele auf der Welt zeigen.
Hast Du keine persönliche Meinung dazu?
Und was sagt die Schiedsstelle zum Unternehmerlohn? Ich weiß es nicht, mich interessiert die Schiedsstelle nämlich so was von gar nicht. Aber vielleicht kannst Du mich ja klüger machen?
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M0nique schrieb:
@mark760
Hast Du keine persönliche Meinung dazu?
Und was sagt die Schiedsstelle zum Unternehmerlohn? Ich weiß es nicht, mich interessiert die Schiedsstelle nämlich so was von gar nicht. Aber vielleicht kannst Du mich ja klüger machen?
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mark760 schrieb:
@M0nique https://www.physio.de/community/news/informationen-rund-um-den-schiedsspruch/99/10384/1
Die Schilderung deiner Entwicklung bei den PIs kann ich nur so deuten, dass du nicht im Bilde bist, was neben der Patientenbehandlung so zu tun ist bzw. du der Meinung bist, die in meinem ehemaligen Fall erwähnten 40 Stunden drumherum sollten durch mich ehrenamtlich erbracht werden.
Irgendwie wirds inhaltlicher mit jeder weiteren neuen Identität von dir nicht besser.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@mark760 Das Ziel für mein Jahreseinkommen habe ich Jahr für Jahr erreicht. Mit vielen MAs (für meine Verhältnisse) habe ich dafür als Unternehmer ca. 50 Stunden die Woche gearbeitet. Davon ca. 10 Stunden am Patienten. Diese 10 Stunden haben mir so richtig Spaß gemacht. Der Rest war fürs "Geschiss drumrun". Und das hat mir widerum gar keinen Spaß gemacht. Da ich maximal 30 Stunden als PI für meine Praxis tätig sein kann (wegen Kids) musste sich also was ändern. Mit der jetzigen Minimalbelegschaft freue ich mich über 23 Stunden am Patienten und die verbleibenden 7 Stunden fürs "Geschiss drumrum".
Die Schilderung deiner Entwicklung bei den PIs kann ich nur so deuten, dass du nicht im Bilde bist, was neben der Patientenbehandlung so zu tun ist bzw. du der Meinung bist, die in meinem ehemaligen Fall erwähnten 40 Stunden drumherum sollten durch mich ehrenamtlich erbracht werden.
Irgendwie wirds inhaltlicher mit jeder weiteren neuen Identität von dir nicht besser.
MfG :)
Inklusive Arbeitgeberanteile wäre der Unternehmerlohn erstmal ca. 5.000€. Also 60.000€ im Jahr. Bei einer realistischen Umsatzrendite von 7,5% und einem Durchschnittsumsatz von 400.000€ kommen nochmal 30.000€ Jahresgewinn oben drauf. Also zusammen 90.000€. Dies wäre dann in Anlehnung zu den Sozialversicherungen eines Angestellten irgendetwas zwischen 3.500€ und 4.000€ netto im Monat. Das ist ordentlich.
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mark760 schrieb:
Ich habe mal ein bisschen herumgerechnet mit den Vorgaben der Schiedsstelle.
Inklusive Arbeitgeberanteile wäre der Unternehmerlohn erstmal ca. 5.000€. Also 60.000€ im Jahr. Bei einer realistischen Umsatzrendite von 7,5% und einem Durchschnittsumsatz von 400.000€ kommen nochmal 30.000€ Jahresgewinn oben drauf. Also zusammen 90.000€. Dies wäre dann in Anlehnung zu den Sozialversicherungen eines Angestellten irgendetwas zwischen 3.500€ und 4.000€ netto im Monat. Das ist ordentlich.
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Dorsovolar schrieb:
@Ingo Friedrich Lieber Ingo, bitte bitte rechtfertige Dein unternehmerisches Handeln hier nicht, schon gar nicht vor solchen Experten. Unternehmerische Freiheit und das daraus resultierende Betriebsergebnis ist Zeugnis genug für die Fähigkeiten des Einzelnen. Dies beginnt bei der allgemeinen Kostenkalkulation, Umgang und Entlohnung der AN und endet in dem Streben nach maximaler Gewinnausschöpfung. So funktioniert es und so ist es am Ende auch richtig.
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mark760 schrieb:
Liebe Arbeitnehmer, rechtfertigt niemals eure Gehaltsforderungen, denn ihr seit Geschäftsleute in eigener Sache.
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Dorsovolar schrieb:
@mark760 So, Janine Wissler, rechtfertigen brauchst Du gar nichts, nur ob Du´s kriegst, entscheiden immer noch die bösen AG
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Badde schrieb:
Jeder darf für seine Interessen einstehen. AN und AG. Letztlich entscheidet aber der Markt, da wir keinerlei Gewerkschaft oder sonstige Institutionen haben, die sich für AN einsetzen. Deshalb ist niemand gut oder bös.
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Herbert schrieb:
@mark760 Wenn man so argumentiert, sollte man selber zum AG werden, lieber Tom-mark760. Für alle so derart unzufriedenen AN, haut rein.
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derFix schrieb:
@Ingo Friedrich da merkt man, den Unterschied zu AG und AN. 😉 Viele denken nur, ach der AG steckt sich die Taschen voll! Wissen aber gar nicht welche Abgaben nebenher für den AN zu leisten sind und wie hoch die sind. Dazu kommt, das eine Praxis auch bezahlt werden muss, Miete Versicherungen etc.
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derFix schrieb:
@Herbert kann man sich nur anschließen 😉
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derFix schrieb:
@mark760 so einfach soll das also sein? Dann Versuch Dich doch mal als AG! Mal sehen wie weit Du kommst wenn Du solche Gehälter zahlst. 😉 Einer meiner ersten Fragen wäre, bekommt das jeder, oder kommt es auf die Qualifikation an? 🤷🏻♂️
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mark760 schrieb:
@derFix Der Gesetzgeber sieht Gehälter auf TVöD Niveau als Mindestgehalt. Nach oben ist alles offen.
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Wonderwoman schrieb:
@Dorsovolar hahahahaha thumbsup
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Wonderwoman schrieb:
@mark760 Nach oben ist alles offen? Selten so einen Quark gehört... kenne ich sonst nur von 484 oder klein-Tom
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derFix schrieb:
@mark760 das ist alles schön und gut. Wenn die Einnahmen vom Rezept oder sonstige Einahmen das aber nicht abdeckt was der MA erwirtschaftet 🤷🏻♂️ wie soll dann das Gehalt gezahlt werden 🤷🏻♂️
Das darf man jetzt wirklich als Richtwert und untere Schmerzgrenze verstehen. Natürlich nur in Westdeutschland. In Ostdeutschland verdient man natürlich weniger. Warum weiß keiner, aber das muss halt so sein.
Natürlich ist nach oben alles offen.
Warum denn nicht?
Es ist schließlich ein freier Markt und es gibt Anbieter, die für eine Stunde Therapie 140 Euro möchten. Oder FM, die auch weit über den 3500 Euro liegen, weil Sie das System geschickt nutzen.
Da ist viel möglich.
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Badde schrieb:
@Wonderwoman PT werden im TVöD in Entgeltgruppe 4-8 eingestuft. 4 is really bad. Realistisch ist eher 6. Nimmt man E8 sind wir in Stufe 1 bei 2858 Euro und nach 21 Jahren Zugehörigkeit, also Stufe 6, bei 3500 Euro zur Zeit.
Das darf man jetzt wirklich als Richtwert und untere Schmerzgrenze verstehen. Natürlich nur in Westdeutschland. In Ostdeutschland verdient man natürlich weniger. Warum weiß keiner, aber das muss halt so sein.
Natürlich ist nach oben alles offen.
Warum denn nicht?
Es ist schließlich ein freier Markt und es gibt Anbieter, die für eine Stunde Therapie 140 Euro möchten. Oder FM, die auch weit über den 3500 Euro liegen, weil Sie das System geschickt nutzen.
Da ist viel möglich.
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mark760 schrieb:
@derFix Wäre interessant zu erfahren, wie die Schiedsstelle das errechnet hat. Weiter oben habe ich versucht die Zahlen einmal praktisch anzuwenden. Ich denke es ist dabei für alle eine gute Situation herausgekommen. TVöD Niveau ( ca. 3.500€ brutto VZ ) sollte kein Hexenwerk sein. Und mal ganz ehrlich...ist doch auch das Mindeste.
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Badde schrieb:
@mark760 Bis auf den Osten. Aufgrund der Erddrehung und Verzerrungen, die sich aus der Relativitätstheorie ergeben, muss dort weniger gezahlt werden.
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Dorsovolar schrieb:
@Wonderwoman Eine, die es begriffen hat. Danke Wonderwoman, Planwirtschaft hat sich immer klasse bewährt, dass Venezuela mit den höchsten Erdölreserven weltweit 190 Millionen Hungerhilfe von der UN kriegt, damit die Kinder nicht verhungern, zeigt, wie gut das funktioniert...
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derFix schrieb:
@mark760 das sehe ich auch nicht als Problem an. Denn wie schon gesagt, wenn der MA gut Qualifiziert ist kann er mehr erwirtschaften und somit auch mehr Geld verdienen bzw. verlangen. 😉 Wie so oft im Leben, gibt es immer zwei Seiten der Medaille 😉
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Badde schrieb:
In den meisten Praxen machen alle alles. Weil irgendeiner MT, KG ZNS etc. Hat und es für die KK nicht mehr nachvollzogen werden kann wer was gemacht hat. Bzw. Auch nicht geprüft wird. Hab ich in 20 Jahren nie erlebt. Von dem her erwirtschaftet ein Anfänger nicht so wesentlich weniger als ein Profi. Der einzige Unterschied ist, dass ein erfahrener guter PT zum Zugpferd wird.
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kvet schrieb:
@derFix Das Problem ist nur, dass der Arbeitnehmer sich nicht mehr qualifizieren kann. Kaum eine Fortbildung findet noch statt.
Als PI soll ich 21,18€ pro Stunde bekommen und mein AN bekommt 21,14€. Wie blöde muss ich sein um das ganze unternehmerische Risiko, den ganzen Praxisaufbau - wofür auch schon etliche 100te von Stunden draufgegangen sind - für 4 Cent die Stunde zu übernehmen?
Ich erwarte als Unternehmerlohn 30€ pro Stunde, eher mal 35€ = 5.800 bis 6.700€ im Monat.
An jeden AN, der das unfair findet,: Macht ne eigene Praxis auf.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@mark760
mark760 schrieb: Wäre interessant zu erfahren, wie die Schiedsstelle das errechnet hat. Weiter oben habe ich versucht die Zahlen einmal praktisch anzuwenden. Ich denke es ist dabei für alle eine gute Situation herausgekommen. TVöD Niveau ( ca. 3.500€ brutto VZ ) sollte kein Hexenwerk sein. Und mal ganz ehrlich...ist doch auch das Mindeste. Als PI würde ich niemals für 4.100 € im Monat Vollzeit arbeiten. Vollzeit für einen PI bedeutet bei mir 30 Stunden am Patienten und zusätzlich 15 Stunden anderer Kram = 45 Stunden. Der AN muss nur 38,5 Stunden arbeiten. Der AN hat auch keine schlaflosen Nächte und immer Sonntags frei.
Als PI soll ich 21,18€ pro Stunde bekommen und mein AN bekommt 21,14€. Wie blöde muss ich sein um das ganze unternehmerische Risiko, den ganzen Praxisaufbau - wofür auch schon etliche 100te von Stunden draufgegangen sind - für 4 Cent die Stunde zu übernehmen?
Ich erwarte als Unternehmerlohn 30€ pro Stunde, eher mal 35€ = 5.800 bis 6.700€ im Monat.
An jeden AN, der das unfair findet,: Macht ne eigene Praxis auf.
Gruß von Monique
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mark760 schrieb:
@M0nique Ha, da bin ich sogar auf mehr gekommen für den PI. Bei den 4.100€ fehlt natürlich noch der AG-Anteil zu den Sozialversicherungen. Der PI ist ja nicht angestellt wink . Dann habe ich einen realistischen Gewinn dazugerechnet ( weshalb ist man sonst Selbstständig ? ). Und siehe da, am Ende komme ich auf 90.000€ im Jahr bzw. 7.500€ pro Monat bzw. 3.500€ - 4.000€ netto pro Monat ( Steuern und Versicherungen analog einem AN abgezogen ).
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Wonderwoman schrieb:
@mark760 Ich habe locker 120000 Euro im Jahr nur für mich zum verklötern. Warum sollte ich was abgeben? Die ANs müssen eben mit den 13 Euro pro Stunde auskommen. Können ja auch 80 h pro Woche arbeiten.
Bei meiner Rechnung ging es um die Anwendung der Ideen der Schiedsstelle. Damit lassen sich dann tatsächlich Gehälter auf TVöD Niveau realisieren. Könnte, würde...
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mark760 schrieb:
@Wonderwoman Ja, so sieht die Realität aus. Definitiv. Danke für deine Ehrlichkeit.
Bei meiner Rechnung ging es um die Anwendung der Ideen der Schiedsstelle. Damit lassen sich dann tatsächlich Gehälter auf TVöD Niveau realisieren. Könnte, würde...
nanana, jetzt mach dich nicht schlechter als du bist. denke berufsanfänger kriegen bei deiner großzügigkeit sogar um die 15eu?
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bundy007 schrieb:
@Wonderwoman
nanana, jetzt mach dich nicht schlechter als du bist. denke berufsanfänger kriegen bei deiner großzügigkeit sogar um die 15eu?
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Badde schrieb:
@Wonderwoman Bei einer Praxis in Ostdeutschland leider traurige Realität. Liegt halt auch an den AN. Würde so im Bereich der Rechtsanwälte nie vorkommen.
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M0nique schrieb:
@mark760
mark760 schrieb am 14.09.2021 18:46 Uhr:@M0nique Ha, da bin ich sogar auf mehr gekommen für den PI. Bei den 4.100€ fehlt natürlich noch der AG-Anteil zu den Sozialversicherungen. Der PI ist ja nicht angestellt wink . Dann habe ich einen realistischen Gewinn dazugerechnet ( weshalb ist man sonst Selbstständig ? ). Und siehe da, am Ende komme ich auf 90.000€ im Jahr bzw. 7.500€ pro Monat bzw. 3.500€ - 4.000€ netto pro Monat ( Steuern und Versicherungen analog einem AN abgezogen ). Ich habe keine Ahnung wie Du auf diese Zahlen kommst. Ich habe mit meiner reinen Privatpraxis keine 90.000€ netto im Jahr.
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Badde schrieb:
@mark760 Naja, ich würde wegen 50 000 Euro Netto im Jahr nie eine Praxis eröffnen. 4000 Netto im Monat schafft man ja auch ohne Praxis. Als PI, vorausgesetzt man arbeitet ordentlich mit, erwarte ich mir eigentlich schon deutlich mehr. Sonst lohnt sich doch das Risiko nicht.
Also Badde auf 7.500€ brutto kommt in der Physiotherapie kein Angestellter.
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mark760 schrieb:
@M0nique Wieso 90.000€ netto? Ein Selbstständiger hat eine Privatentnahme ( Unternehmerlohn ) plus Umsatzrendite ( Gewinn ). Davon gehen Steuern und Versicherungen weg. Am Ende bleiben in der Beispielrechnung 3.500€ - 4000€ netto.
Also Badde auf 7.500€ brutto kommt in der Physiotherapie kein Angestellter.
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Badde schrieb:
Man sollte die Möglichkeiten einer FM nicht unterschätzen.....
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Wonderwoman schrieb:
@bundy007 Nein Nein Nein... 15 Euro für Neulinge sind viel zu viel. Wenn die Roten den Mindestlohn anheben, dann muss ich echt knapsen. Wird dann vermutlich statt eines neuen EQS doch nur ein Taycan.
Also Badde auf 7.500€ brutto kommt in der Physiotherapie kein Angestellter.
Mein Nettolohn ist inkl. allem? Was soll denn bitte die Umsatzrendite sein? Mein Gewinn ist alles, was am Ende des Monats übrig bleibt. Und das sind weit weniger als 4.000€ netto. Von Deinen 7.500€ brutto ganz zu schweigen.
Und bitte bei Deinen Berechnungen mal die gesamten Arbeitsstunden eines PIs berücksichtigen. PIs haben keine 38,5-Stunen-Woche und keine freien Wochenenden. Auch der Urlaub verläuft nicht störungsfrei!
Mach Dich doch einfach mal selbständig. Vorher ist alles von Dir nur dummes Gequatsche!
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@mark760
mark760 schrieb am 14.09.2021 20:11 Uhr:@M0nique Wieso 90.000€ netto? Ein Selbstständiger hat eine Privatentnahme ( Unternehmerlohn ) plus Umsatzrendite ( Gewinn ). Davon gehen Steuern und Versicherungen weg. Am Ende bleiben in der Beispielrechnung 3.500€ - 4000€ netto. Du hast von 90.000€ geschrieben! Und jetzt fragst Du wieso 90.000€ netto. Häää?
Also Badde auf 7.500€ brutto kommt in der Physiotherapie kein Angestellter.
Mein Nettolohn ist inkl. allem? Was soll denn bitte die Umsatzrendite sein? Mein Gewinn ist alles, was am Ende des Monats übrig bleibt. Und das sind weit weniger als 4.000€ netto. Von Deinen 7.500€ brutto ganz zu schweigen.
Und bitte bei Deinen Berechnungen mal die gesamten Arbeitsstunden eines PIs berücksichtigen. PIs haben keine 38,5-Stunen-Woche und keine freien Wochenenden. Auch der Urlaub verläuft nicht störungsfrei!
Mach Dich doch einfach mal selbständig. Vorher ist alles von Dir nur dummes Gequatsche!
Gruß von Monique
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Dorsovolar schrieb:
@Badde Stopp, das ist eine Unterstellung übelster Sorte, ich kenne einige Praxen und nicht eine, die so arbeitet!!! Du diskreditierst gerade einen ganzen Berufsstand, so nicht! Verleumdung und üble Nachrede ist ein Straftatbestand nach §§ 186 und 187 StGB, unterlasse solche haltlosen Vorwürfe, insbesondere, wenn sie mit Bedacht hier platziert werden. Eine nette Diskussion ja, das aber keinesfalls!!!
leider kein haltloser vorwurf, sondern traurige realität.
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bundy007 schrieb:
@Dorsovolar
leider kein haltloser vorwurf, sondern traurige realität.
Deshalb hat er Recht. Die Umsätze unterscheiden sich am Monatsende kaum nach Qualifikation der Therapeuten. Deshalb wäre ich auch definitiv für das Behandlerkürzel gewesen.
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mark760 schrieb:
@Dorsovolar Lustig. Den von Badde beschriebenen Zertifikatspool innerhalb einer Praxis habe ich bisher in jeder (!) Praxis erlebt. Außer bei MLD, da haben die alten Hasen und PI meist keinen Bock drauf.
Deshalb hat er Recht. Die Umsätze unterscheiden sich am Monatsende kaum nach Qualifikation der Therapeuten. Deshalb wäre ich auch definitiv für das Behandlerkürzel gewesen.
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Badde schrieb:
@Dorsovolar Lustig. Gleich mit Paragraphen zu kommen, wenn ich meine Erfahrung aus 20 Jahren und 15 Praxen hier schriftlich formuliere. Die Ausnahme bestätigt die Regel. Ich bitte um Anzeige meines posts.
Arbeite Dich gern mal ab hier, aber bedenke, dass hier die Erwachsenen reden wollen und Dir auch Dauer nur bedingt eine Plattform bieten können, es geht hier um wichtige Dinge. Aber das verstehst Du noch nicht.
Also, denk positiv, Jung, es wird!
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Dorsovolar schrieb:
Redest Du so eigentlich auch mit Deinem AG oder ist das hier wieder eine Möglichkeit für die kleinen Lichter, mal gaaaanz groß aufzutrumpfen. Morgen im Job heißt es wieder: Ja, gern, mach ich. Und bestimmt kriege ich morgen endlich auch mal ein Lob, wenn es schon mit den Gehaltvorstellungen, die ich mich übrigens nicht zu kommunizieren brauche nicht klappt...
Arbeite Dich gern mal ab hier, aber bedenke, dass hier die Erwachsenen reden wollen und Dir auch Dauer nur bedingt eine Plattform bieten können, es geht hier um wichtige Dinge. Aber das verstehst Du noch nicht.
Also, denk positiv, Jung, es wird!
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Wonderwoman schrieb:
@Badde "aus 20 Jahren und 15 Praxen"... Jup... das wundert mich nicht. LOL
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Badde schrieb:
@Wonderwoman Natürlich kenne ich als erfolgreicher und kompetenter Selbständiger eine Menge Praxen und viele andere PI. Du anscheinend leider nicht?
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Badde schrieb:
@Dorsovolar Ich habe keinen AG. Und bitte nicht "Jung" nennen. Das würde ich dann als Beleidigung sehen müssen und welcher Paragraph war das dann? Du weißt das doch.
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Wonderwoman schrieb:
... ich lösche das mal wieder... trotzdem LOL
Du hast größere Probleme als ich dachte. Woher nimmst du dein gefährliches Halbwissen? Ich bin meilenweit entfernt von Füße hochlegen, ich denke nicht, dass unterm Strich einer meiner Mitarbeiter mehr erwirtschaftet als ich, ohne das ich eine Minute der Zeit erwähne, die in in die Praxis bürokratisch investiere.Hör endlich auf, nur dämliche Parolen in den Raum zu werfen.
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Herbert schrieb:
@TomMark etc
Du hast größere Probleme als ich dachte. Woher nimmst du dein gefährliches Halbwissen? Ich bin meilenweit entfernt von Füße hochlegen, ich denke nicht, dass unterm Strich einer meiner Mitarbeiter mehr erwirtschaftet als ich, ohne das ich eine Minute der Zeit erwähne, die in in die Praxis bürokratisch investiere.Hör endlich auf, nur dämliche Parolen in den Raum zu werfen.
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Hähnchen schrieb:
Mag für einen Teil stimmen aber dann bitte dezidierte Fobi Angebote wie man seriös für alle rechnen kann. Gerne ne Fobi für alle Beteiligten. Aber dann so richtig Betriebswirtschaftlich mit allen Physio liken Risiken. Mit eventuellem Montags Blues oder mir gehen die anderen auf den Sackichmagnicht Blues bis zu ich bin kurz vor vor der Rente oder kurz vor der Ostheopathie Prüfung. Wenn Sie das mit allen Blessuren die beide Seiten erfahren mussten verinnerlichen...könnten Sie aus Ihrer vermutlich BWL Studentischen, weil sehr einseitigen Sicht etwas sehr kreatives gestalten. Spricht nix entgegen Ihre Grammatik ist besser als die meisten sonst so.
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mark760 schrieb:
In der Physiotherapie gibt es zusehends ein Problem. Normalerweise würde der Praxisinhaber auch Umsatz generieren und sich vom Gesamtumsatz der Praxis einen realistischen Unternehmerlohn entnehmen. Wenn dann nach Abzug aller Kosten ( inklusive Unternehmerlohn und eventuelle Verzinsung auf Investitionskosten ) eine Umsatzrendite ( Gewinn ) von 5% bis 10% übrig bleiben wäre das ein sehr gesundes Unternehmen. Damit wären Gehälter weit oberhalb vom TVÖD Niveau problemlos möglich.
Leider nehmen sich immer mehr Praxisinhaber aus der Therapeutentätigkeit raus und erwirtschaften damit nicht mehr direkt einen Umsatz. Auch werden viele Dienstleistungen gerne fremd für teures Geld eingekauft. Das ist natürlich bequem. Damit müssen aber die Angestellten die gesamten Kosten alleine erwirtschaften, was dazu führt, dass bei den hohen Renditewünschen der Chefs die Gehälter der Angestellten sehr klein bleiben.
Oder um es auf den Punkt zu bringen. Die Angestellten verzichten auf Gehalt um die Bequemlichkeit und dem Profitstreben der Chefs entgegen zu kommen.
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Hähnchen schrieb:
O Mamma mia Mama mia. I´m just a poor boy nobody loves me. He´s just a poor boy from a poor family sparing his live from his once grossity. Also bitte. Ich war angestellt bin selbstständig wurde ausgenutzt in beiden Professionen, habe ausgenutzt und momentan ist es schon so ne Art geben und nehmen. Dabei treffe ich mich mit nicht immer angenehmen Angestellten auf Augenhöhe. Wie die meisten von uns. That´s it. Und wieviel Kohle dabei für uns alle raus springt ist auch Teil der Nummer. Die Fakten liegen ja auf dem Tisch
Seit mehreren Tagen lese ich mit.
Hm mal nett mal weniger nette Kommunikation untereinander.
Vorweg habe ich weder Helfersyndrom noch bin ich blauäugig.
Unsere kleine praxis im Osten 😉 besteht aus 1physio 30 h/wo 28 tage urlaub 1 rezi 25h/wo 25tage urlaub und mir.
Physio 18euro/h tankgutschein Rezi 12euro/h 30min.takt.überstunden werden wie gewünscht bezahlt o.freizeit
Alle zufrieden harmonisches arbeiten auf Augenhöhe ....
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bundy007 schrieb:
mit 12 euro wäre ich auch absolut zufrieden und würde harmonisch mitarbeiten, bis ich evtl mal realisiere, dass ich schön mit vollgas richtung altersarmut schlitter. no front, aber wozu brauchts überhaupt eine rezi bei nur 2 therapeuten im 30er takt?
Es ist meist das gleiche Argument. Es meckert niemand, also scheinen alle zufrieden.
Die Rentenerwartung bei diesen Löhnen ist entsprechend. Aber Physios rechnen nicht.
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Badde schrieb:
Der Osten hat die letzten Jahre enorm profitiert. Bundeseinheitliche Preise, etc.
Es ist meist das gleiche Argument. Es meckert niemand, also scheinen alle zufrieden.
Die Rentenerwartung bei diesen Löhnen ist entsprechend. Aber Physios rechnen nicht.
Meine das nicht ironisch sondern welchen stundenlohn siehst du als gerechtfertigt?
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anette898 schrieb:
@bundy007 was bitte würdest du einer 59jährigen rezikraft bezahlen wenn du sie noch ausgiebig eingearbeitet hast?
Meine das nicht ironisch sondern welchen stundenlohn siehst du als gerechtfertigt?
Habt ihr wirklich so einen Nebentätigkeitenaufwand? Oder putzt sie auch noch?
Würde mich ganz ironiefrei interessieren.
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Sarah Gerbert schrieb:
@anette898 mich würde eher interessieren, was bei einer Zweimannpraxis eine Rezikraft 25 Stunden die Woche alles macht?
Habt ihr wirklich so einen Nebentätigkeitenaufwand? Oder putzt sie auch noch?
Würde mich ganz ironiefrei interessieren.
deshalb ja auch die frage, wozu ihr mit 2 therapeuten im 30er überhaupt eine rezi braucht.
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bundy007 schrieb:
@anette898 ist natürlich in deinem fall schwer, weil ihr nur so eine extrem kleine praxis seid und mit eurem takt weniger erwirtschaftet.
deshalb ja auch die frage, wozu ihr mit 2 therapeuten im 30er überhaupt eine rezi braucht.
Mir ist klar das es eine art von luxus ist für uns beiden therapeuten a.so können uns intensiv um unsere patienten kümmern nämlich 23 bis 25min und selber auch mal luft holen.
Mir nützt es nämlich nichts wenn das 5fache habe a.die rente grad so erlebe.
Da es mir wichtig ist das alles,ruhig abläuft kann sie sich auch zeit dafür nehmen u.nicht durch die praxis jagen.
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anette898 schrieb:
@Sarah Gerbert sie macht alles was in einer praxis anfällt ausser therapieren u.das dies so einiges ist wisst ihr ja schon.
Mir ist klar das es eine art von luxus ist für uns beiden therapeuten a.so können uns intensiv um unsere patienten kümmern nämlich 23 bis 25min und selber auch mal luft holen.
Mir nützt es nämlich nichts wenn das 5fache habe a.die rente grad so erlebe.
Da es mir wichtig ist das alles,ruhig abläuft kann sie sich auch zeit dafür nehmen u.nicht durch die praxis jagen.
Und wenn ja, wissen es die Therapeuten?
Würde mich einfach mal so interessieren. Vielen Dank.
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Badde schrieb:
@anette898 Erhält sie mehr als Deine Therapeuten?
Und wenn ja, wissen es die Therapeuten?
Würde mich einfach mal so interessieren. Vielen Dank.
hat sie doch oben gepostet.
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bundy007 schrieb:
@Badde
hat sie doch oben gepostet.
Habs jetzt aber gelesen. Wenn heute Abend die SPD stärkste Partei wird, sind 12 Euro bald Mindestlohn.... Toller Job.
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Badde schrieb:
Ich hatte Anette gefragt.
Habs jetzt aber gelesen. Wenn heute Abend die SPD stärkste Partei wird, sind 12 Euro bald Mindestlohn.... Toller Job.
Sie hat keine ausbildung u.musste angelernt werden
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anette898 schrieb:
@Badde wenn ....jedem steht es frei meine praxis zu verlassen wenn woanders besser geht
Sie hat keine ausbildung u.musste angelernt werden
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Badde schrieb:
Prost.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Badde So schaut es aus Badde. Im System der GKV sollen mit begrenzten Mitteln, entstanden aus Sozialabgaben, Einkommen für PIs, Therapeuten, Rezikräfte und Reinigungspersonal erwirtschaftet werden, bei dem niemand in der Armut oder Altersarmut landet? Das wird sich wohl nie realisieren lassen. Gute Einkünfte der PIs sind durchaus realisierbar. Allerdings immer zu Lasten der AN. Und gute Einkünfte als AN (bei Vollzeit) sind durchaus realisierbar, meiner Meinung nach sehr kraftrzehrend und belastend und garantiert immer zu Lasten des PI. Realistisch kann man ganz einfach sagen, sieht es auf einer Seite gut aus, kann die andere nur schlecht sein. Im Fall des Mindestlohn...... bescheiden finanzierte Strukturen plus dem herrschenden Bürokratiewahn kann man fast nur bescheiden vergüten. Schaut mies aus - ist es auch.
MfG :)
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mark760 schrieb:
TVöD Niveau ( 3.500€ brutto VZ ) stellt doch eine Art Branchenmindestlohn dar.
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hamburg schrieb:
@mark760 Ich kann mich den Anderen nur anschließen. Versuch dich in der Selbstständigkeit und setzte alle deine Prinzipien um. Sei für uns der grosse Gewinner. Viele Grüsse
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anette898 schrieb:
Guten Abend
Seit mehreren Tagen lese ich mit.
Hm mal nett mal weniger nette Kommunikation untereinander.
Vorweg habe ich weder Helfersyndrom noch bin ich blauäugig.
Unsere kleine praxis im Osten 😉 besteht aus 1physio 30 h/wo 28 tage urlaub 1 rezi 25h/wo 25tage urlaub und mir.
Physio 18euro/h tankgutschein Rezi 12euro/h 30min.takt.überstunden werden wie gewünscht bezahlt o.freizeit
Alle zufrieden harmonisches arbeiten auf Augenhöhe ....
Die Preise wurden ja um 14% angehoben und meine Chefin meinte das sie das auf uns Angestellte umlagern möchte und wir uns die 14% alle teilen und sie würde die Erhöhung dann ab Nov./Dez. machen.So hat sie das argumentiert.Ist denn das fair die 14% durch 5 Mitarbeiter zu teilen?🤔da würde ich ja grad mal 2,8% mehr bekommen und das ist ja „garnix“😕will mal eure Meinung dazu hören
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Lasst euch nicht veräppeln!
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USpre schrieb:
Die 14 Prozent teilen ? Nein, falsch gedacht! Weiterleiten soll sie die 14 Prozent, an jeden von euch!
Lasst euch nicht veräppeln!
Bist du sicher dass deine Chefin da nicht vielleicht einen Spaß gemacht hat? Was passiert denn wenn ein Therapeuth geht, gibts dann eine Lohnerhöhung oder wenn einer dazu kommt, gibts dann eine Kürzung?
Sie hat ja ca. pro Vollzeitkraft 1000 € mehr Einnahmen im Monat.
Da würde ich nochmal nachhaken.
Das ist doch Schwachsinn das aufzuteilen.
Die veräppelt euch?
Darf ich mal fragen welches Bundesland?
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kroetzi schrieb:
@Fanta1980
Bist du sicher dass deine Chefin da nicht vielleicht einen Spaß gemacht hat? Was passiert denn wenn ein Therapeuth geht, gibts dann eine Lohnerhöhung oder wenn einer dazu kommt, gibts dann eine Kürzung?
Sie hat ja ca. pro Vollzeitkraft 1000 € mehr Einnahmen im Monat.
Da würde ich nochmal nachhaken.
Das ist doch Schwachsinn das aufzuteilen.
Die veräppelt euch?
Darf ich mal fragen welches Bundesland?
aktuell verdienst du ja 17-18 euro die stunde.
gehen wir mal nur von kg aus, 3x die std. der preis ist von ca 21 auf ca 24 geklettert. sprich um die 9 euro die stunde mehr, die du reinholst. (grob, ausfälle etc. gibts ja auch)
von 18 euro ausgehend wären 2,8% erhöhung dabei gut 50 cent.
jetzt kannst du dir selbst überlegen, ob dieses verhältnis passt, oder deine chefin evtl denkt, dass ihre angestellten maximal unterbelichtet sind und sich darauf gern einlassen.
JEDER sollte um die 5-10% mehr bekommen.
abgesehen davon solltest du mit deinen fobis im 20er takt weitaus mehr verdienen als 3k brutto. an 3k brutto komme ich schon fast mit meiner 35 std. woche, ohne mt und im 25er takt.
lass dich nicht für dumm verkaufen.
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bundy007 schrieb:
paar gedanken:
aktuell verdienst du ja 17-18 euro die stunde.
gehen wir mal nur von kg aus, 3x die std. der preis ist von ca 21 auf ca 24 geklettert. sprich um die 9 euro die stunde mehr, die du reinholst. (grob, ausfälle etc. gibts ja auch)
von 18 euro ausgehend wären 2,8% erhöhung dabei gut 50 cent.
jetzt kannst du dir selbst überlegen, ob dieses verhältnis passt, oder deine chefin evtl denkt, dass ihre angestellten maximal unterbelichtet sind und sich darauf gern einlassen.
JEDER sollte um die 5-10% mehr bekommen.
abgesehen davon solltest du mit deinen fobis im 20er takt weitaus mehr verdienen als 3k brutto. an 3k brutto komme ich schon fast mit meiner 35 std. woche, ohne mt und im 25er takt.
lass dich nicht für dumm verkaufen.
Die Rechnung Deiner Chefin ist völlig am Thema vorbei, ich halte allerdings nichts davon, den Mitarbeitern Einblick in die Geschäftszahlen zu gewähren, deshalb sind solche Ansagen in Sachen Teilung eh immer am Thema vorbei.
Ich handhabe es innerhalb der Geschäftsführung so, dass die durch die GKV-Erhöhung auf den Jahresdurchschnitt errechneten zusätzlich generierten Einnahmen hälftig im Unternehmen bleiben, die 2. Hälfte wird nach einem fairen Schlüssel unter den Angestellten aufgeteilt.
Hier gibt es endlose Möglichkeiten, eine Erhöhung von 2,8% mag eine sein, die allerdings mehr als lächerlich ist. Unter 3.300€ würde ich gar nicht erst anfangen, ein Gespräch zu führen... Das übrigens sage ich Dir als AG, ich halte viel davon, seinen AN guten Gewissens entgegentreten zu können.
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Dorsovolar schrieb:
Würdest Du bei uns arbeiten, wäre Dein Gehalt nunmehr bei ca. 3.700€. Was viele vergessen ist, dass hier nur der GKV-Anteil erhöht wurde, nicht aber der PKV-Anteil. Dieser bleibt als kalkulatorische Größe stehen, zumindest, wenn man nur die genannten 14% als Grundlage nimmt.
Die Rechnung Deiner Chefin ist völlig am Thema vorbei, ich halte allerdings nichts davon, den Mitarbeitern Einblick in die Geschäftszahlen zu gewähren, deshalb sind solche Ansagen in Sachen Teilung eh immer am Thema vorbei.
Ich handhabe es innerhalb der Geschäftsführung so, dass die durch die GKV-Erhöhung auf den Jahresdurchschnitt errechneten zusätzlich generierten Einnahmen hälftig im Unternehmen bleiben, die 2. Hälfte wird nach einem fairen Schlüssel unter den Angestellten aufgeteilt.
Hier gibt es endlose Möglichkeiten, eine Erhöhung von 2,8% mag eine sein, die allerdings mehr als lächerlich ist. Unter 3.300€ würde ich gar nicht erst anfangen, ein Gespräch zu führen... Das übrigens sage ich Dir als AG, ich halte viel davon, seinen AN guten Gewissens entgegentreten zu können.
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Fanta1980 schrieb:
Danke für eure Denkanstöße.Würde auch nicht fragen wenn ich es nicht selber für totalen Schwachsinn halten würde.Ab wann würdet ihr da an meiner Stelle das Gespräch mit dem Chef suchen?
da du selbst vor der erhöhung unterbezahlt warst, am besten gestern.
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bundy007 schrieb:
@Fanta1980
da du selbst vor der erhöhung unterbezahlt warst, am besten gestern.
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Dorsovolar schrieb:
@Fanta1980 Unter diesen Umständen würde ich das Gespräch mit einer anderen Praxis suchen
Alternativ kannst du auch wie von einigen empfohlen lospoltern und deiner Chefin nahelegen, die Erhöhung gefälligst weiterzugeben😉.
MfG und viel Erfolg
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Ingo Friedrich schrieb:
@Fanta1980 Wenn es in deiner jetzigen Praxis fair zu ging, dann verhalte dich ebenso. Sprich deine Chefin konkret auf dein Gehalt und deren zukünftige Entwicklung an. Im ruhigen Gespräch werdet ihr sicherlich Lösungen finden.
Alternativ kannst du auch wie von einigen empfohlen lospoltern und deiner Chefin nahelegen, die Erhöhung gefälligst weiterzugeben😉.
MfG und viel Erfolg
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bundy007 schrieb:
@Ingo Friedrich würde dir ja recht geben, dass man alles in ruhe ansprechen sollte, aber die 14% unter allen aufzuteilen und so zu tun das sei fair, ist auch nicht gerade das, was ich von einem fairen AG erwarte. dann noch das eh nicht so prickelnde gehalt, da würde ich fast wetten, dass da nicht all zu viel rumkommt.
Aber " by the way", den allergrößten Respekt dafür, dass es noch Physios gibt, die 40 Wochenstunden im 20 Min. Takt durchkloppen. Eigentlich macht man/frau das nur wenn es keine andere Wahl gibt oder in der Lage ist, im Ökomodus Routine abzuspulen. Chapeau...
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Shakespeare schrieb:
Wie die Kolleginnen und Kollegen schon mutmaßen, es wird wohl gemeint sein, dass Deine Chefin die 14% an jeden von euch weitergeben möchte. Alles andere möchte ich mir nicht vorstellen, um meinen Magen nicht zu überlasten...
Aber " by the way", den allergrößten Respekt dafür, dass es noch Physios gibt, die 40 Wochenstunden im 20 Min. Takt durchkloppen. Eigentlich macht man/frau das nur wenn es keine andere Wahl gibt oder in der Lage ist, im Ökomodus Routine abzuspulen. Chapeau...
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Fanta1980 schrieb:
Folgende Frage habe ich in die Runde.Wir sind 5 Mitarbeiter incl Rezikraft in der Praxis,arbeiten im 20min Takt und ich bekomme 3000€ Brutto bei einer 40Std. Woche mit Bobath für Erw.,MT und Lymphe.
Die Preise wurden ja um 14% angehoben und meine Chefin meinte das sie das auf uns Angestellte umlagern möchte und wir uns die 14% alle teilen und sie würde die Erhöhung dann ab Nov./Dez. machen.So hat sie das argumentiert.Ist denn das fair die 14% durch 5 Mitarbeiter zu teilen?🤔da würde ich ja grad mal 2,8% mehr bekommen und das ist ja „garnix“😕will mal eure Meinung dazu hören
Glaube kaum, daß ein Chef/Chefin jeden 14% mehr Brutto zahlt.
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Rismon 70 cm schrieb:
Naja, haben wirklich alle Physios 14% mehr Brutto bekommen?
Glaube kaum, daß ein Chef/Chefin jeden 14% mehr Brutto zahlt.
Die PI sind es gewohnt, dass Physio AN, sagen wir mal gelinde gesagt, keine Fields Medaille in der Mathematik erhalten würden (Fields Medaille = Nobelpreis). Ich habe viele erlebt bei denen man ernsthaft fürchten muss, dass sie nie eine Schule von innen gesehen haben....
Deshalb steht dann eine Chefin auch da und verargumentiert die Erhöhung, indem sie anbietet dass 14% (12,58%) durch 5 geteilt werden. Und alle 5 nur still da sitzen, gucken wie ne Kuh wenns donnert, nix sagen und dann in einem anonymen Forum Andere befragen müssen, weil sie selbst nicht auf die Idee kommen, dass die Chefin sie vereiert hat. Wie schlimm muss es eigentlich kommen, damit man einfach mal die Konfrontation sucht und den Mund aufmacht????
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Auch ich bin der Meinung, dass sich die Mathekenntnisse vieler Physios auf Grundschulniveau befinden.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Vor 25 Jahren hatten meine Kolleginnen auch nur kuhäugig Richtung Boden gestarrt: Unsere Chefin wollte unser Gehalt kürzen, da sie eine "saftige Steuernachzahlung" zu leisten und das Dach ihres Eigenheims neu decken lassen musste. Meine Kolleginnen hatten doch tatsächlich Mitleid. Nur ich habe den Mund aufgemacht. Dann war das Thema sofort vom Tisch.
Auch ich bin der Meinung, dass sich die Mathekenntnisse vieler Physios auf Grundschulniveau befinden.
Gruß von Monique
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Fanta1980 schrieb:
Ich sitze nicht still da!!!Will es ja ansprechen.Aber darf man nicht vorher hier mal um Rat bitten?Wo ist das Problem?Und wenn ich nicht das Gefühl hätte das ich verarscht werde,würde ich es ja kaum ansprechen wollen
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Badde schrieb:
@Fanta1980 Was genau hält Dich davon ab das Thema mit der Chefin zu besprechen, wenn Du genau weißt, dass Du vereiert wirst?
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Badde schrieb:
Ausgehend von den Preisen Juli 2021 sind es 12,58% mehr. Die 14,09% mehr beziehen sich auf die Preise von Juli 2019.
Die PI sind es gewohnt, dass Physio AN, sagen wir mal gelinde gesagt, keine Fields Medaille in der Mathematik erhalten würden (Fields Medaille = Nobelpreis). Ich habe viele erlebt bei denen man ernsthaft fürchten muss, dass sie nie eine Schule von innen gesehen haben....
Deshalb steht dann eine Chefin auch da und verargumentiert die Erhöhung, indem sie anbietet dass 14% (12,58%) durch 5 geteilt werden. Und alle 5 nur still da sitzen, gucken wie ne Kuh wenns donnert, nix sagen und dann in einem anonymen Forum Andere befragen müssen, weil sie selbst nicht auf die Idee kommen, dass die Chefin sie vereiert hat. Wie schlimm muss es eigentlich kommen, damit man einfach mal die Konfrontation sucht und den Mund aufmacht????
Weit weg von einem TVÖD oder sonstigen unrealistischen Rechenexempel.
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Ich kenne auch keine Regelung, die mal 3 für eine vernünftige Betriebswirtschaft vorsieht.
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Badde schrieb:
Mal 2 bitte. Wir wollen mal nicht unnötig übertrieben sein.....
Ich kenne auch keine Regelung, die mal 3 für eine vernünftige Betriebswirtschaft vorsieht.
Eine Umsatzrendite von 5-10% spricht für ein sehr gesundes Unternehmen. Im Dienstleistungssektor sind Gehaltskosten nun mal der Löwenanteil. Klar, womit wird denn auch Umsatz generiert? Richtig, human power.
Letztendlich sieht es in jeder Praxis etwas anders aus. Den Bewerbern kann man aber als Richtschnur an die Hand geben: mindestens 3.500€ brutto VZ oder 50% von Umsatz als Bruttolohn.
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mark760 schrieb:
So viele schöne Zahlen und dann so arg dumm zusammengewürfelt. Dieser 1/3 Quatsch ist doch hier schon lange auf den virtuellen Misthaufen geworfen worden.
Eine Umsatzrendite von 5-10% spricht für ein sehr gesundes Unternehmen. Im Dienstleistungssektor sind Gehaltskosten nun mal der Löwenanteil. Klar, womit wird denn auch Umsatz generiert? Richtig, human power.
Letztendlich sieht es in jeder Praxis etwas anders aus. Den Bewerbern kann man aber als Richtschnur an die Hand geben: mindestens 3.500€ brutto VZ oder 50% von Umsatz als Bruttolohn.
typische Quatschantwort von einem der unter vielen Pseudonymen hier auftritt und sich oft selber seine Sachen beantwortetjoyjoyjoy
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therapeutin schrieb:
@mark760
typische Quatschantwort von einem der unter vielen Pseudonymen hier auftritt und sich oft selber seine Sachen beantwortetjoyjoyjoy
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mark760 schrieb:
@therapeutin Nö, auf keinen Fall.
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Badde schrieb:
@mark760 Passt so.
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MikeS schrieb:
@mark760 Umsatzrendite von 5-10% im Dienstleistungsbereich? Du bist ein Scherzkeks, anders kann man es nicht bezeichnen, sorry :-)
Man kann es glauben oder nicht. 5-10% Umsatzrendite ist ein gesundes Unternehmen, unabhängig von der Sparte. Warum sollte da der BWL'er auch unterscheiden?
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mark760 schrieb:
@MikeS Na ja, ich bin wenigstens noch großzügig. Bei der Berechnungsgrundlage der Schiedsstelle wird erst gar keine Umsatzrendite zugesprochen.
Man kann es glauben oder nicht. 5-10% Umsatzrendite ist ein gesundes Unternehmen, unabhängig von der Sparte. Warum sollte da der BWL'er auch unterscheiden?
Wenn die Praxis 500 000 Umsatz macht und zum Schluß noch 5% Unsatzrendite rauskommt, passt das. Kommt also stark drauf an, wie das Gehalt des PI bewertet wird.
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Badde schrieb:
@mark760 Naja, das Ganze ist ja schon wesentlich komplexer. Wenn Daimler eine Unsatzrendite von 10% hat, also EBIT, dann sind die glücklich. Da sind aber alle Gehälter, einschließlich Vorstand, schon abgezogen. Natürlich kann man das auf die Physiotherapie versuchen zu übertragen. Dann muss man aber ehrlicherweise dem PI zuerst mal ein Geschäftsführergehalt zuweisen. Sagen wir mal 200 000 Euro pro Jahr. 100 000 Euro macht er selbst und 100 000 Euro aus den Umsätzen seiner Mitarbeiter.
Wenn die Praxis 500 000 Umsatz macht und zum Schluß noch 5% Unsatzrendite rauskommt, passt das. Kommt also stark drauf an, wie das Gehalt des PI bewertet wird.
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Peter Frank schrieb:
Sicherlich ist ein gutes Gehalt wünschenswert und damit Wertig. Bei einem Gehalt von 3.500,00 € kommen noch 805,00 € Arbeitgeberanteile dazu insgesamt Aufwendung 4.305,00 €. Dieses Aufwendung wird 12 Monate gezahlt ergibt 54.660,00 €. Damit dieser Betrag gezahlt werden kann muss dieser mal drei gerechnet werden = 154.980,00 €. Ein Drittel Gehaltsaufwendung, ein drittel Praxisaufwendung und ein Drittel für den Unternehmer (Ist halt so aber niemals Realität). Da der Arbeitnehmer niemals 12 Monate ohne Unterbrechung arbeitet werden Feiertage, Urlaube und ggf. Krankheitstage mit 2 Monate angesetzt. Also müssen die 154.980,00 € in 10 Monaten erwirtschaftet werden. Dies wäre ein Umsatz von 15.498,00 €, wäre ein Stundenumsatz bei einer Arbeitszeit von 40 Stunden wöchentlich von 89,41 €. Und jetzt ist es egal aus welchen Mitteln, Kasse oder Privat, die Gelder kommen ein gesundes Unternehmen mit gesunden Gehältern sollte dies so erwirtschaften.
Weit weg von einem TVÖD oder sonstigen unrealistischen Rechenexempel.
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