Tolles Team sucht VERSTÄRKUNG!!!
Physiopraxis mit vielfältigem
Aufgabengebiet sucht zum
nächstmöglichen Termin für mind.
20 Stunden/Woche neue Mitarbeiter
m/w/d
Wir freuen uns auf aussagekräftige
Bewerbungen und bieten ein nettes
TEAM
SPASS - ABWECHSLUNG - FORTBILDUNG
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ich bin neue hier.
Mein Chef hat mich nächste Woche zum Gespräch gebeten.
Das möchte ich gleich nutzen um nach einer Gehaltserhöhung fragen.
Eckdaten
15 Jahre im Unternehmen (private Praxis 7 Angestellte)
MT, MLD, Bobath vorhanden
30 min Takt
25 Tage Urlaub
Praxisstandort neue Bundesländer
Welcher Stundenlohn/ Urlaubstage sind angemessen nach dem neuen Rahmenvertrag???
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W. Stangner schrieb:
mit deinen Zusatzqualifikationen und deiner langjährigen Berufserfahrung würde ich in Anlehnung an den TVÖD VkA (=39 Stunden-Woche) nicht unter 3.300/3.400 €/mtl. + Weihnachtszuwendung (ca. 70 % eines Monatsgehalts) arbeiten. Außerdem sind im öffentlichen Dienst rd. 6 Wochen Jahresurlaub + zusätzliche Altersversorgung Standard und die Entlohnung derAngestellten lt. TVÖD soll ja auch der Maßstab für die Festsetzung der bundeseinheitlichen Kassensätze gewesen sein. Ost-West-Standort dürfte kaum mehr eine Rolle spielen, außer vielleicht bei den Praxi-Fixkosten (ohne Personalkosten), dem Anteil an Privatpatienten und evtl. dem Verordnungsverhalten der Ärzte.
Oh je, jetzt kommt bestimmt gleich wieder ein Aufschrei warum das doch auf keinen Fall geht weil das doch zu viel ist und sowieso.
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kroetzi schrieb:
@W. Stangner
Oh je, jetzt kommt bestimmt gleich wieder ein Aufschrei warum das doch auf keinen Fall geht weil das doch zu viel ist und sowieso.
ist das wo du arbeitest eine Praxis nur für privat Patienten? Oder was ist private Praxis ? Bobath erwachse ?
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a schubart schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
ist das wo du arbeitest eine Praxis nur für privat Patienten? Oder was ist private Praxis ? Bobath erwachse ?
Praxis für Kassen -und Privatversicherte.
Bobath Erwachsene
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@a schubart
Praxis für Kassen -und Privatversicherte.
Bobath Erwachsene
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Wonderwoman schrieb:
@kroetzi Wieso? Das gibt es ungefähr von mir auch...
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Noco schrieb:
Privat Praxis = 25 € die Std, Minimum
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Dorsovolar schrieb:
Ich schlage vor, Du packst Deine Koffer, ziehst nach Niedersachsen und arbeitest für uns... ;-) Bei den Qualifikationen kannst Du mit 3.700€ rechnen...
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Rismon 70 cm schrieb:
@Dorsovolar ich wollte auch schon nach Hamburg einladen 🤣
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Dorsovolar schrieb:
nix, ich war zuerst...sunglasses
Ist das nicht ein wenig weltfremd? Schön, dass ihr euch anpreist. Allerdings werden wohl PTs eher in ihrem Lebensumfeld nach Jobs suchen und dieses wegen mittelmäßig tollen Angeboten inklusive Familie verlagern.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Rismon 70 cm @Dorsovolar
Ist das nicht ein wenig weltfremd? Schön, dass ihr euch anpreist. Allerdings werden wohl PTs eher in ihrem Lebensumfeld nach Jobs suchen und dieses wegen mittelmäßig tollen Angeboten inklusive Familie verlagern.
MfG :)
Danke, genau so ist es.
Ich habe hier meine Familie, Haus, Hobbies und fühle mich wohl in meiner Umgebung.
🙂
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@Ingo Friedrich
Danke, genau so ist es.
Ich habe hier meine Familie, Haus, Hobbies und fühle mich wohl in meiner Umgebung.
🙂
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Dorsovolar schrieb:
@Ingo Friedrich Also, lieber Ingo, dies sind Entscheidungen, die ja jeder für sich selber trifft, aber danke für den freundlichen Hinweis für eine Äußerung, die, wie man sieht, mit einem Smiley versehen war. Das (Smiley) hat mit guter Laune und Freude zu tun, ich coache Dich da gern auf Anfrage...
Aber natürlich können sich hier alle gegenseitig hervorheben und ihre Konditionen gegenüber dem Fragesteller anpreisen. Vielleicht wurde damit ja geholfen. Vielleicht wars auch nur ein bissl Selbstdarstellung. Ist auch OK und ein Interesse am Coaching besteht nicht.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Dorsovolar Den Smiley bekommt von mir grundsätzlich Jede*r.
Aber natürlich können sich hier alle gegenseitig hervorheben und ihre Konditionen gegenüber dem Fragesteller anpreisen. Vielleicht wurde damit ja geholfen. Vielleicht wars auch nur ein bissl Selbstdarstellung. Ist auch OK und ein Interesse am Coaching besteht nicht.
MfG :)
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Anke Eschrig schrieb:
Also ich arbeite beispielsweise im 20min Takt mit Anmeldekraft…habe 30 Tage Urlaub.Genau diesselben Weiterbildungen und verdiene 3000€ Brutto bei einer 40Std Woche mit 13 Jahren Berufserfahrung
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Fanta1980 schrieb:
Was wäre denn beispielsweise ein angemessener Stundenlohn bei den derzeitigen Preisen
Lies dir einfach diesen Faden mal durch....
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kroetzi schrieb:
@Fanta1980
Lies dir einfach diesen Faden mal durch....
da würde ich definitiv mal nachverhandeln...
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bundy007 schrieb:
@Anke Eschrig
da würde ich definitiv mal nachverhandeln...
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Fanta1980 schrieb:
@bundy007 wieviel sollte es denn deiner Meinung nach mehr sein?
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Geronimo schrieb:
Ich biete 3500 Euro bei Vollzeit, 29 Tagen Urlaub, keine Rezikraft und 30 Minuten Takt und sehr wenige nur fussläufig ( max. 5 Minuten ) erreichbare Hausbesuche. Praxis ist in Dortmund.
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Ann1 schrieb:
@Anke Eschrig oh, da gibt es aber noch viel Luft nach oben. Da würde ich mal nachverhandeln.
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L.M. schrieb:
3300-3400 bei Vollzeit, 25 Tage Urlaub, 5 Tage FoBi-Urlaub, 30 min Takt, Rezeptionskraft. Dortmund
wieso arbeitet man im 30 min takt, wenn man sogar noch ne rezi hat?
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bundy007 schrieb:
@L.M.
wieso arbeitet man im 30 min takt, wenn man sogar noch ne rezi hat?
Meine Mitarbeiter/ innen schätzen das , auch wenn sie weniger verdienen.Sonst hätte ich sicher mehr Fluktuation in meiner Praxis.Jane gut ausgebildete MAs die schon mehrere Jahre bei mir arbeiten .
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J.H. schrieb:
@bundy007 -weil das Leben dadurch entspannter wird- work- Life-Balance .
Meine Mitarbeiter/ innen schätzen das , auch wenn sie weniger verdienen.Sonst hätte ich sicher mehr Fluktuation in meiner Praxis.Jane gut ausgebildete MAs die schon mehrere Jahre bei mir arbeiten .
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo in die Runde,
ich bin neue hier.
Mein Chef hat mich nächste Woche zum Gespräch gebeten.
Das möchte ich gleich nutzen um nach einer Gehaltserhöhung fragen.
Eckdaten
15 Jahre im Unternehmen (private Praxis 7 Angestellte)
MT, MLD, Bobath vorhanden
30 min Takt
25 Tage Urlaub
Praxisstandort neue Bundesländer
Welcher Stundenlohn/ Urlaubstage sind angemessen nach dem neuen Rahmenvertrag???
Machst du viel Neuro?
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Naja neuro nicht wenig, nicht viel...
vielleicht 10 bis 12 KG's in der Woche
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich traue es mir gar nicht zu sagen...14,50€
Naja neuro nicht wenig, nicht viel...
vielleicht 10 bis 12 KG's in der Woche
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M.Bo schrieb:
.
14,50 ist definitiv zu wenig !!‘
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a schubart schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
14,50 ist definitiv zu wenig !!‘
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Wonderwoman schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Diesen Stundensatz bekommen bei mir Frisch von der Schule Kommende
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Problem beschreiben
kroetzi schrieb:
Was hast du denn jetzt für einen Stundenlohn?
Machst du viel Neuro?
Dann gibt es ab 01.12. wieder eine Reduzierung und das Spiel beginnt von vorne.
Reden kann man, aber wenn Dein Chef rechnen kann, muss er noch warten mit einer auf jeden Fall NOTWENDIGEN Erhöhung.
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W. Stangner schrieb:
bei uns gibt es ab September die Gehaltserhöhung
Darf ich fragen was dann der aktuelle Stundenlohn ist😉
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@W. Stangner
Darf ich fragen was dann der aktuelle Stundenlohn ist😉
Soso du findest also 14,50 € ( 2500 € Brutto) bei Vollzeit Stundenlohn für eine examinierte Physiotherapeutin mit Fortbildung in Manueller Therapie und Bobath mit 17 Jahren Berufserfahrung angemessen und findest eine Gehaltserhöhung hier im Moment noch indiskutabel. Interessant.🤔
Ach dieser Fachkräftemangel, dieser Fachkräftemangel...alle klagen über Fachkräftemangel....
Hmmmm....
Hier im Nachbardorf verdient man als ungelernte Büroaushilfe in einem Bauunternehmen schon 15 €.
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kroetzi schrieb:
@Moromädchen
Soso du findest also 14,50 € ( 2500 € Brutto) bei Vollzeit Stundenlohn für eine examinierte Physiotherapeutin mit Fortbildung in Manueller Therapie und Bobath mit 17 Jahren Berufserfahrung angemessen und findest eine Gehaltserhöhung hier im Moment noch indiskutabel. Interessant.🤔
Ach dieser Fachkräftemangel, dieser Fachkräftemangel...alle klagen über Fachkräftemangel....
Hmmmm....
Hier im Nachbardorf verdient man als ungelernte Büroaushilfe in einem Bauunternehmen schon 15 €.
Ich hatte schon früh im Jahr die 1,5% weitergegeben und jetzt im August sofort auf 14% aufgestockt. Sonst habe ich auch immer 2 Monate gewartet. Aber wegen des zusätzlichen Zahlbetrages ist das nicht notwendig.
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Wonderwoman schrieb:
Unsinn!!! Es gibt zusätzlich einen Zahlbetrag, den man dafür gut verwenden kann.
Ich hatte schon früh im Jahr die 1,5% weitergegeben und jetzt im August sofort auf 14% aufgestockt. Sonst habe ich auch immer 2 Monate gewartet. Aber wegen des zusätzlichen Zahlbetrages ist das nicht notwendig.
Meine Urlaubs-Aushilfen bekommen 18 Euro auf 450-Euro-Basis....
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die neue schrieb:
@kroetzi meine Putzhilfe zuhause bekommt 16 Euro auf 450-Euro-Basis innocent (hier bekommt man niemanden, der gut, gründlich und günstiger putzt....
Meine Urlaubs-Aushilfen bekommen 18 Euro auf 450-Euro-Basis....
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SiegesgöttinXX schrieb:
@die neue Meine 450,- € Kraft bekommt auch 18,- mit MT und MLD
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Moromädchen schrieb:
@Wonderwoman du weißt schon, dass Du diesen „Zahlbetrag“ pro Behandlung erhältst? Und nicht im August. Du zahlst drauf.
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Wonderwoman schrieb:
@Moromädchen Meinst Du diesen Beitrag wirklich ernst????
Stundenlöhne gab es, gibt es bei "Arbeitern", Angestellte beziehen (Monats)Gehälter. Und die liegen ab September bei langjährigen Mitarbeiterinnen, einer 40-Stundenwoche und je nach Zusatzqualifikationen bei mindestens 3.500 €
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W. Stangner schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
Stundenlöhne gab es, gibt es bei "Arbeitern", Angestellte beziehen (Monats)Gehälter. Und die liegen ab September bei langjährigen Mitarbeiterinnen, einer 40-Stundenwoche und je nach Zusatzqualifikationen bei mindestens 3.500 €
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bundy007 schrieb:
@W. Stangner welcher takt?
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ronjane schrieb:
@Wonderwoman 14 Prozent - wow - unser chef will 5 Prozent geben
bei KG in der Praxis i. d. R. 30 Minuten, in Einrichtungen der Altenhilfe eher bei 20 Minuten, bei sonstigen Hausbesuchen 20-25 Minuten; wir arbeiten zu viert und ohne Verwaltungskraft (Rezeption), d. h. in den Zeiten sind die Verwaltungstätigkeiten includiert. Hoher Anteil an Hausbesuchen (3 Einrichtungen und Privathaushalte), da es einige Kollegen vor Ort (nicht Kolleginnen) ablehnen Hausbesuche zu machen.
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W. Stangner schrieb:
@bundy007
bei KG in der Praxis i. d. R. 30 Minuten, in Einrichtungen der Altenhilfe eher bei 20 Minuten, bei sonstigen Hausbesuchen 20-25 Minuten; wir arbeiten zu viert und ohne Verwaltungskraft (Rezeption), d. h. in den Zeiten sind die Verwaltungstätigkeiten includiert. Hoher Anteil an Hausbesuchen (3 Einrichtungen und Privathaushalte), da es einige Kollegen vor Ort (nicht Kolleginnen) ablehnen Hausbesuche zu machen.
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Philipp Morlock schrieb:
@ronjane Zeit für eine Kündigung
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bundy007 schrieb:
@ronjane wie sieht dein jetziger std lohn aus?
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Moromädchen schrieb:
Noch ist eine Erhöhung m.M. indiskutabel. Die Preise gelten erst ab August und können erst ab September sicher abgerechnet werden. Es wird 4-5 Monate dauern, bis die neuen Preise vollumfänglich abgerechnet werden wg großer Rezepte et al.
Dann gibt es ab 01.12. wieder eine Reduzierung und das Spiel beginnt von vorne.
Reden kann man, aber wenn Dein Chef rechnen kann, muss er noch warten mit einer auf jeden Fall NOTWENDIGEN Erhöhung.
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Ich schreibe meinen Plan fast ausschließlich selbst.
Kümmere mich um Termine für meine Hausbesuch, Rezeptbestellung, usw.
Der ganz "normale" Praxisalltag...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Keine Anmeldekraft.
Ich schreibe meinen Plan fast ausschließlich selbst.
Kümmere mich um Termine für meine Hausbesuch, Rezeptbestellung, usw.
Der ganz "normale" Praxisalltag...
wenn das dann alles Arbeitszeit ist bist du ja eine mischunf aus anmeldekraft und Therpaeutin - also sollte dein lohn auch zwischen anmeldekraft und Therapeutin liegen - jemand der im 20 Min Tackt Arebitet schafft ja mehr umsatz also in der zeit wo du 20 Pat behandelst hat der 30 - dementsprechned wenn du 20 euro bekommen würdest sollte derjenige dann 30 bekommen (oder andersrum wenn derjenige 20 € bekommt könntest du nur 13,30 bekommen) - nur mal zu bedenken das der unterschied bei 20 oder 30 min takt ist - ich denke die meisten die hier schreiben reden vom 20 Min Takt mit der vorstellung von 20 €/ Std
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c-physio schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
wenn das dann alles Arbeitszeit ist bist du ja eine mischunf aus anmeldekraft und Therpaeutin - also sollte dein lohn auch zwischen anmeldekraft und Therapeutin liegen - jemand der im 20 Min Tackt Arebitet schafft ja mehr umsatz also in der zeit wo du 20 Pat behandelst hat der 30 - dementsprechned wenn du 20 euro bekommen würdest sollte derjenige dann 30 bekommen (oder andersrum wenn derjenige 20 € bekommt könntest du nur 13,30 bekommen) - nur mal zu bedenken das der unterschied bei 20 oder 30 min takt ist - ich denke die meisten die hier schreiben reden vom 20 Min Takt mit der vorstellung von 20 €/ Std
Das ist richtig mit der Taktung, aber sieh es mal so...
Durch unsere "Selbstorganisation" spart mein AG die kompletten Lohnkosten für eine Rezeptionskraft.
Und extra Zeit für Planung gibt es nicht.
Das mache ich zwischendurch oder wenn ein Patient spontan absagt.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@c-physio
Das ist richtig mit der Taktung, aber sieh es mal so...
Durch unsere "Selbstorganisation" spart mein AG die kompletten Lohnkosten für eine Rezeptionskraft.
Und extra Zeit für Planung gibt es nicht.
Das mache ich zwischendurch oder wenn ein Patient spontan absagt.
Ehrlich , hast du dir deinen Beitrag mal durchgelesen bevor du ihn versendet hast?
Was ist das für ein Zusammenhangloses Kauderwelsch?
Kennst du Satzzeichen und die Regeln für Groß- und Kleinschreibung?
Das wird echt immer schlimmer hier.
Da kann sich jeder raussuchen was gemeint ist oder was?
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kroetzi schrieb:
@c-physio
Ehrlich , hast du dir deinen Beitrag mal durchgelesen bevor du ihn versendet hast?
Was ist das für ein Zusammenhangloses Kauderwelsch?
Kennst du Satzzeichen und die Regeln für Groß- und Kleinschreibung?
Das wird echt immer schlimmer hier.
Da kann sich jeder raussuchen was gemeint ist oder was?
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Problem beschreiben
bundy007 schrieb:
habt ihr eine anmeldekraft oder erledigt ihr alles selber?
30 Min Takt ist halt immer so eine Sache. Da geht nicht so viel Stundenlohn wie bei 20 er Takt.
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Wonderwoman schrieb:
18 Euro? Oh... dann muss ich die Gehälter senken. Bei mir gibt es jetzt knapp vor 20 Euro.
Da wird sich der eine oder andere Schulabbrecher, welcher jetzt im Corona-Testzentrum für 17,50€ / Std. arbeitet, die PT als zukünftige 2. Karriere ganz dick anstreichen...
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M.Bo schrieb:
@Wonderwoman Wahnsinn!
Da wird sich der eine oder andere Schulabbrecher, welcher jetzt im Corona-Testzentrum für 17,50€ / Std. arbeitet, die PT als zukünftige 2. Karriere ganz dick anstreichen...
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Wonderwoman schrieb:
@M.Bo Wahnsinn!!! Da hat der Schulabrecher im Testzentrum aber einen Job für die Zukunft. Super Beitrag von Dir!!!!
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M.Bo schrieb:
@Wonderwoman Physio-Sklave für 14,50€/Std. bei am Ende gleicher Rente wie ein ewig ''Arbeitssuchender'' ist wohl zukunftssicherer :).
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Wonderwoman schrieb:
@M.Bo Du liest aber schon, was ich schreibe? Oder war das heute ein Bier zuviel? :-/
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M.Bo schrieb:
@Wonderwoman Durchaus ist mir nicht entgangen, dass du ''blutige Anfänger'' mit 14,50-15,50€ / Std. abspeist, obwohl diese dir wirtschaftlich dasselbe einbringen wie die alten Hasen.
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Wonderwoman schrieb:
@M.Bo LOL... dann lass Dir mal von TherapeutInnen erklären, was die davon halten, wenn Anfänger das gleiche Gehalt bekommen, wie sie. Und auf Krieg in der Praxis habe ich keine Lust... aber das zeigt, dass Du sicherlich kein AG bist.
Ich glaube es ist noch gar nicht lange her, da war genau das hier mal Thema. Die neue Physio mit weniger Fobi bekam das selbe Gehalt wie die langjährige Kollegin und die war damit nämlich nicht glücklich.
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kroetzi schrieb:
@Wonderwoman
Ich glaube es ist noch gar nicht lange her, da war genau das hier mal Thema. Die neue Physio mit weniger Fobi bekam das selbe Gehalt wie die langjährige Kollegin und die war damit nämlich nicht glücklich.
Für die meisten AN spielt sich der Stundenlohn im Laufe ihrer ''Karriere'' auf einem Spektrum von knapp über Mindestlohn bis knapp unter deutschem Durchschnitt ab.
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M.Bo schrieb:
@Wonderwoman Das beweist einfach mal wieder wie erbärmlich die Bedingungen in dieser Branche sind.
Für die meisten AN spielt sich der Stundenlohn im Laufe ihrer ''Karriere'' auf einem Spektrum von knapp über Mindestlohn bis knapp unter deutschem Durchschnitt ab.
Bessere Bedingungen wünsche ich mir und jedem anderen auch. Deine Beiträge lesen sich ein bissl aus einer Mischung von Schwarzmalerei und Frust.
MfG 🙂
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Ingo Friedrich schrieb:
@M.Bo Knapp über dem Mindestlohn ist jetzt eher übertrieben und ein Lohn im Bereich des deutschen Durchschnitt ist gar nicht mal schlecht. Es sei denn, Physios mit ihrer Berufsausbildung gehören einem eliteren Kreis an.
Bessere Bedingungen wünsche ich mir und jedem anderen auch. Deine Beiträge lesen sich ein bissl aus einer Mischung von Schwarzmalerei und Frust.
MfG 🙂
Wenn ein ungelernter Quereinsteiger bei 15€ liegt, finde ich es beschämend als gelernte Fachkraft dasselbe zu verdienen.
Und ja, natürlich ist das der Frust über die Arbeitsbedingungen eines so wichtigen Berufes.
Es ist frustrierend sich über ''Stundenlöhne'' und Erhöhungen im Centbereich streiten zu müssen.
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M.Bo schrieb:
@Ingo Friedrich wenn du die im Osten teilweise gezahlten Stundenlöhne von 12/13€ nimmst liegen wir in meinen Augen knapp über Mindestlohn.
Wenn ein ungelernter Quereinsteiger bei 15€ liegt, finde ich es beschämend als gelernte Fachkraft dasselbe zu verdienen.
Und ja, natürlich ist das der Frust über die Arbeitsbedingungen eines so wichtigen Berufes.
Es ist frustrierend sich über ''Stundenlöhne'' und Erhöhungen im Centbereich streiten zu müssen.
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Problem beschreiben
kroetzi schrieb:
Ich würde 20 € vorschlagen als Verhandlungsbasis. 18 € sind realistisch somit hast du für dich Spielraum nach unten zu gehen . Das ist schon auf die Preise ab Dezember gerechnet.
30 Min Takt ist halt immer so eine Sache. Da geht nicht so viel Stundenlohn wie bei 20 er Takt.
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Problem beschreiben
DaBe76 schrieb:
19-21€ ! Viel Glück beim Gespräch!
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Und die Chefs erklären dir, da geht beim besten Willen nicht mehr.
Daa war hier doch schon öfter Thema.
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kroetzi schrieb:
Nein leider ist das im Osten noch immer die bittere Realität. Das kannste ruhig glauben. Leider!
Und die Chefs erklären dir, da geht beim besten Willen nicht mehr.
Daa war hier doch schon öfter Thema.
Das ist mein voller Ernst.
Ganz schön deprimierend, dass meine Konditionen so unterirdisch sind, dass manche es für einen Scherz halten😔
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich, der Threadgründer:
Das ist mein voller Ernst.
Ganz schön deprimierend, dass meine Konditionen so unterirdisch sind, dass manche es für einen Scherz halten😔
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Wonderwoman schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Ich stelle noch ein ;-)
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Badde schrieb:
@Anonymer Teilnehmer An den Konditionen tragen beide Schuld. AN und AG.
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Wonderwoman schrieb:
@kroetzi Eigentlich müßte im Osten mehr gezahlt werden Wir haben bundesweit einheitliche Preise und Mieten usw. sind im Osten idR viel günstiger. Da dadurch die Kosten nicht so hoch sind, könnten höhere Gehälter gezahlt werden und die Ost-PIs wären genauso gut gestellt wie die West-PIs.
Ich kann mir nicht vorstellen das dein chef so einen sprung von 14.50eur auf 18eur macht.
Du bist doch super qualifiziert u.der arbeitsmarkt hat viele freie stellen.
Viel glück
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anette898 schrieb:
@Anonymer Teilnehmer da kannst du mal sehen wie realitätsfremd einige kollegen sind.
Ich kann mir nicht vorstellen das dein chef so einen sprung von 14.50eur auf 18eur macht.
Du bist doch super qualifiziert u.der arbeitsmarkt hat viele freie stellen.
Viel glück
Vielleicht hat AT s Chef das inzwischen auch gemerkt und lässt sich drauf ein. Der nächste Bewerber lässt sich sowieso nicht mit den paar Kröten abspeisen. Dafür gibts einfach zu viele freie Stellen.
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kroetzi schrieb:
@anette898
Vielleicht hat AT s Chef das inzwischen auch gemerkt und lässt sich drauf ein. Der nächste Bewerber lässt sich sowieso nicht mit den paar Kröten abspeisen. Dafür gibts einfach zu viele freie Stellen.
da sei dir nicht zu sicher. kenne genug kollegen mit jahrzehnte langer erfahrung, die für 14-16 euro arbeiten. berufsanfänger finden sich vermutlich auch für das geld.
gibt verhältnismäßig einfach kaum ANs, die sich mal mit den zahlen beschäftigen. oder viele bzw. die meisten aus meinem umfeld wussten nicht mal was von den aktuellen verhandlungen bzw. davon, dass es nun mehr geld gibt. interessiert die meisten irgendwie einfach nicht :D
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bundy007 schrieb:
@kroetzi
da sei dir nicht zu sicher. kenne genug kollegen mit jahrzehnte langer erfahrung, die für 14-16 euro arbeiten. berufsanfänger finden sich vermutlich auch für das geld.
gibt verhältnismäßig einfach kaum ANs, die sich mal mit den zahlen beschäftigen. oder viele bzw. die meisten aus meinem umfeld wussten nicht mal was von den aktuellen verhandlungen bzw. davon, dass es nun mehr geld gibt. interessiert die meisten irgendwie einfach nicht :D
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Badde schrieb:
Die Anfrage und der genannte Stundensatz von 14,50 Euro ist Provokation pur und ein Spaßbeitrag. Da stimmt doch vieles nicht überein. Wir sollten das nicht Ernst nehmen.
Hallo ich glaube die von der Arbeitsagentur wissen es am Besten, der Entgeltatlas für Physiotherapeuten
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Anke F schrieb:
Entgeltatlas - Bundesagentur für Arbeit
Hallo ich glaube die von der Arbeitsagentur wissen es am Besten, der Entgeltatlas für Physiotherapeuten
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eim schrieb:
SSchau dir hier doch die Preislisten an z.B .als KGZNS bis 1.8 gabs 34,04 jetzt gibt's für 4 Monate mal 42,46 € oder Bobath usw. und dann siehst du was pro Behandlung gezahlt wird.Und dann schaust du wieviel du selber machst und was bei Privatpatienten genommen wird und dann ein bisschen rechnen .Das ergibt dir einen guten Überblick was eingenommen wird.Ich denke dass dann 18 € ein guter Stundenlohn wäre.
Bin 14 Tage im Jahr krank.
Und wohl auch keine Erhöhung jetzt. Das gibt es schon..
5 Pat. in 2 zwei Stunden, häufig gar keine Zwischenzeit (weil keine Rezi und viele Patienten, die ich dazwischen quetsche.) und viel Heim. Da setze ich in vier Stunden ca. 330,00 Euro um, bekomme aber nur 62,00.
Kein Tankgutschein, keine Coronahilfe, nur 25 Tage Urlaub. Eigener PKW für die HB mit 30 cent.
Die Erhöhung bekomme ich nicht weiter. Ich könnte fragen, aber mag mich nicht mehr..
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pt ani schrieb:
Sorry für's Jammern...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@pt ani da können wir uns die Hände reichen, nur dass mein Stundenlohn noch 1 EUR weniger beträgt und ich noch die MT besitze 🤝🏽
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@pt ani Ist es eine Komfortzone, die du nicht verlassen möchtest?
MfG :)
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pt ani schrieb:
Doch, doch, ich mache mich da jetzt nochmal dran. War gestern nur gerade mal wieder so deprimiert. Aber eben; es muss sich ändern.
LG Uta
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jule 43 schrieb:
Wo wohst du denn ?
LG Uta
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pt ani schrieb:
Zwischen HH und H
Ich habe eine Praxis in Winsen/ Luhe. Wäre der Standort für dich interessant ?
LG Uta
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jule 43 schrieb:
@pt ani
Ich habe eine Praxis in Winsen/ Luhe. Wäre der Standort für dich interessant ?
LG Uta
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Rismon 70 cm schrieb:
@pt ani komm nach Hamburg 😁
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pt ani schrieb:
@jule 43 Das ist tatsächlich nicht soo weit weg. Ich schreibe Dir morgen :-)
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pt ani schrieb:
@Rismon 70 cm Das wiederum ist zu weit zu fahren. Schade..
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bundy007 schrieb:
@pt ani wie lange bist du schon in deiner jetzigen praxis?
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Rismon 70 cm schrieb:
@pt ani Schade, aber solltest du mal nach Hamburg kommen wollen, wir haben 1-2 Plätze frei, gute Bezahlung und viele Extras.
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pt ani schrieb:
@Rismon 70 cm Danke! (Bin aber üüüberhaupt kein Stadtmensch :-) )
Hast neue Job?😀
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postri-77 schrieb:
@pt ani @jule 43 bin gespannt: hat's geklappt?
Hast neue Job?😀
Ich lese hier immer nur von den ausbeutenden PI, schlechter Bezahlung und üblen Arbeitsbedingungen. Ich möchte hier gar keine Werbung für mich machen, allerdings darf ich feststellen, dass man VOLLZEIT und MOTIVIERT bei mir bis zu 4.000€ + Firmenwagen + Diensthandy, VL usw. verdienen kann. Der Haken an der Sache:
Man muss dafür arbeiten. Hier fangen leider auch oft die Probleme an:
40-Stunden-Woche viel zu viel, Work-Life-Balance ein Riesenthema, am Wochenende einen Ausflug gemacht, das war Stress=Life-Life-Balance auch im Eimer...wo bleibt da die Zeit für die Arbeit? Die wenigsten der unter 35-Jährigen (ohne Kinder übrigens) arbeiten Vollzeit, der Krankenstand bei MA unter 40 Jahren=22 Tage/Jahr, über 40 Jahren=4 Tage/Jahr, über 60 Jahren= TATATATAAAA 0 Tage/Jahr----kein Witz.
"Hausbesuche zu stressig, Überstunden wegen temporärer 26%-Übervergütung unzumutbar, Corona zuhause bleiben bei vollem Lohnausgleich=ja, ABER: die eine Kollegin durfte 2 Stunden mehr zu Hause bleiben, ich überdenke das alles hier nochmal...; ein Patient hat abgesagt, wie könnt Ihr mir da einen anderen einplanen?...usw,usw...
Freunde der Sonne, wenn sich die folgenden (Erb-)Generationen so weiterentwickeln, dann brauchen wir grundsätzlich nicht mehr über Stundenlöhne diskutieren, sondern vielmehr über das Problem, wie wir die ganzen roten Teppiche finanzieren sollen, die wir unseren Angestellten ausrollen müssen.
Etwas überspitzt, ja, aber die Tendenzen sind ja in der gesamten Gesellschaft erkennbar.
Ich ahne, dass wir mittelfristig über ganz neue Behandlungspositionen werden verhandeln müssen, beispielsweise Rollstuhltraining in der Gruppe im Seniorenheim, da Einzelbehandlungen gar nicht mehr zu leisten sein werden. Die Nummer mit der Videotherapie ist ja wohl nur aus einer alten Schublade gekramt worden mit der hippen Überschrift "Corona", der Hintergedanke dürfte (reine Mutmaßung meinerseits) ein ganz anderer sein, nämlich ein zukunftsweisender.
Ich rekapituliere:
Für einen Berufszweig, der sich permanent über schlechte Vergütung auslässt und sich auch noch in die Akademisierung hineindrängt, ist die Arbeitseinstellung in einigen Teilen der Belegschaften doch -gelinde formuliert- ausbaufähig.
Dass diese Feststellung natürlich nicht auf alle therapeutischen Kräfte gemünzt ist, versteht sich von selbst, aber auch dieser Umstand sollte einfach mal benannt werden, denn ich stelle immer wieder fest: auch die 10. Gehaltserhöhung erhöht bei einigen immer noch nicht die Motivation oder Zufriedenheit.
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Dorsovolar schrieb:
O.K., machen wir doch mal ein neues Fass auf:
Ich lese hier immer nur von den ausbeutenden PI, schlechter Bezahlung und üblen Arbeitsbedingungen. Ich möchte hier gar keine Werbung für mich machen, allerdings darf ich feststellen, dass man VOLLZEIT und MOTIVIERT bei mir bis zu 4.000€ + Firmenwagen + Diensthandy, VL usw. verdienen kann. Der Haken an der Sache:
Man muss dafür arbeiten. Hier fangen leider auch oft die Probleme an:
40-Stunden-Woche viel zu viel, Work-Life-Balance ein Riesenthema, am Wochenende einen Ausflug gemacht, das war Stress=Life-Life-Balance auch im Eimer...wo bleibt da die Zeit für die Arbeit? Die wenigsten der unter 35-Jährigen (ohne Kinder übrigens) arbeiten Vollzeit, der Krankenstand bei MA unter 40 Jahren=22 Tage/Jahr, über 40 Jahren=4 Tage/Jahr, über 60 Jahren= TATATATAAAA 0 Tage/Jahr----kein Witz.
"Hausbesuche zu stressig, Überstunden wegen temporärer 26%-Übervergütung unzumutbar, Corona zuhause bleiben bei vollem Lohnausgleich=ja, ABER: die eine Kollegin durfte 2 Stunden mehr zu Hause bleiben, ich überdenke das alles hier nochmal...; ein Patient hat abgesagt, wie könnt Ihr mir da einen anderen einplanen?...usw,usw...
Freunde der Sonne, wenn sich die folgenden (Erb-)Generationen so weiterentwickeln, dann brauchen wir grundsätzlich nicht mehr über Stundenlöhne diskutieren, sondern vielmehr über das Problem, wie wir die ganzen roten Teppiche finanzieren sollen, die wir unseren Angestellten ausrollen müssen.
Etwas überspitzt, ja, aber die Tendenzen sind ja in der gesamten Gesellschaft erkennbar.
Ich ahne, dass wir mittelfristig über ganz neue Behandlungspositionen werden verhandeln müssen, beispielsweise Rollstuhltraining in der Gruppe im Seniorenheim, da Einzelbehandlungen gar nicht mehr zu leisten sein werden. Die Nummer mit der Videotherapie ist ja wohl nur aus einer alten Schublade gekramt worden mit der hippen Überschrift "Corona", der Hintergedanke dürfte (reine Mutmaßung meinerseits) ein ganz anderer sein, nämlich ein zukunftsweisender.
Ich rekapituliere:
Für einen Berufszweig, der sich permanent über schlechte Vergütung auslässt und sich auch noch in die Akademisierung hineindrängt, ist die Arbeitseinstellung in einigen Teilen der Belegschaften doch -gelinde formuliert- ausbaufähig.
Dass diese Feststellung natürlich nicht auf alle therapeutischen Kräfte gemünzt ist, versteht sich von selbst, aber auch dieser Umstand sollte einfach mal benannt werden, denn ich stelle immer wieder fest: auch die 10. Gehaltserhöhung erhöht bei einigen immer noch nicht die Motivation oder Zufriedenheit.
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MikeS schrieb:
@Dorsovolar Einer der besten Beiträge der letzten Zeit. Exakt auf den Punkt getroffen :-)
Genau dies habe ich etwas verkürzt hier vor einigen Tagen in einem anderen (?) Thread geschrieben.
Ich bin voll und ganz Deiner Meinung.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@Dorsovolar
Genau dies habe ich etwas verkürzt hier vor einigen Tagen in einem anderen (?) Thread geschrieben.
Ich bin voll und ganz Deiner Meinung.
Gruß von Monique
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Seelchen schrieb:
@Dorsovolar Du sprichst mir aus der Seele. Möchte wirklich kein Jung gegen Alt-Bashing machen, ist aber 100 % auch meine Erfahrung. Siehe PTani die/der/das weiß schon vorher das sie 14 Tage krank ist im Jahr.
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Dominique k. schrieb:
@Dorsovolar Du hast mit sicherheit recht, aber ich habe in den letzten 7 Jahren gerade mal 2 Krankheitstage und es wird vom Chef nicht wertgeschätzt und glaub mir, ich hätte das eine oder andere mal auch zuhause bleiben können, da es mir nicht so gut ging. Meine Kollegin ca. 50 Jahre alt tickt gleich wie ich. Aber wir sehen bei uns im Team schon auch, dass jüngere Mitarbeiter deutlich mehr fehlen.
Mir war es immer wichtig, für Zufriedenheit der MA zu sorgen und das ist seit geraumer Zeit nur noch bedingt möglich. Es ist der Lohn, der Urlaub, die Arbeitszeit, Corona, die Taktung..... Irgendwas ist immer und ständig zu versuchen für Zufriedenheit der Mitarbeiter zu sorgen ist nicht der Job, den ich möchte.
Ich bin dankbar für die Erhöhung der Vergütung (könnte immer besser sein) und habe diese genutzt, um mich ganz deutlich zu verkleinern und grundsätzlich nur noch für meine eigene Zufriedenheit zu arbeiten.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Dorsovolar Gute Beschreibung. In einigen Punkten vielleicht etwas überspitzt, aber im Grunde auch meine Erfahrung. Ich denke, es ist kein Jung/Alt/Physio-Problem, sondern einfach auch der Wandel der Gesellschaft.
Mir war es immer wichtig, für Zufriedenheit der MA zu sorgen und das ist seit geraumer Zeit nur noch bedingt möglich. Es ist der Lohn, der Urlaub, die Arbeitszeit, Corona, die Taktung..... Irgendwas ist immer und ständig zu versuchen für Zufriedenheit der Mitarbeiter zu sorgen ist nicht der Job, den ich möchte.
Ich bin dankbar für die Erhöhung der Vergütung (könnte immer besser sein) und habe diese genutzt, um mich ganz deutlich zu verkleinern und grundsätzlich nur noch für meine eigene Zufriedenheit zu arbeiten.
MfG :)
ich habe es zu keinem Zeitpunkt bereut ,meine Angestellten an andere Praxen abgegeben zu habenthumbsupmeine Lebensqualität ist sofort um 100% gestiegen
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therapeutin schrieb:
@Ingo Friedrich
ich habe es zu keinem Zeitpunkt bereut ,meine Angestellten an andere Praxen abgegeben zu habenthumbsupmeine Lebensqualität ist sofort um 100% gestiegen
Ja dieses Mantra wiederholt sich hier seit Jahren.
🤭😴
Möglich dass deine ehemaligen MA jetzt auch eine höhere Lebensqualität haben .
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kroetzi schrieb:
@therapeutin
Ja dieses Mantra wiederholt sich hier seit Jahren.
🤭😴
Möglich dass deine ehemaligen MA jetzt auch eine höhere Lebensqualität haben .
Wertschätzung ist etwas Gegenseitiges. Es gibt nicht nur Wertschätzung vom AG gegenüber dem AN, sondern auch in umgekehrter Form. Wertschätzung ist das, was tatsächlich Jeden (wenn auch unbewusst) motiviert. Und da gibt's auf beiden Seiten Differenzen. Mit anders erlebter Wertschätzung wäre meine Entscheidung sicherlich anders gewesen.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@kroetzi Ebenso wiederholt sich allerdings auch ständiges Fordern. Hier wird schon Wochen bevor Erhöhungen fließen spekuliert und diskutiert.
Wertschätzung ist etwas Gegenseitiges. Es gibt nicht nur Wertschätzung vom AG gegenüber dem AN, sondern auch in umgekehrter Form. Wertschätzung ist das, was tatsächlich Jeden (wenn auch unbewusst) motiviert. Und da gibt's auf beiden Seiten Differenzen. Mit anders erlebter Wertschätzung wäre meine Entscheidung sicherlich anders gewesen.
MfG :)
Absolut zutreffend!
Alles was ich für meine Mieter (!) mache, weil sie nicht können wollen, ist völlig selbstverständlich und bedarf keines Dankes.
Das erwünschte neues Telefon steht 2 Tage später an Ort und Stelle. Ein Dank? Nö.
Eine kleine Beleuchtung für die Behandlungsräume wird gewünscht. Angeschafft, leuchtet, ein Dank? Nö.
Die gewünschte Tabelke mit den neuen Beihilfepreisen liegt 3 Tage später ausgedruckt in der Praxis plus per Mail mit Excel-Datei an die Mieter. Ein Dank? Nö.
"Sag Du doch mal, was wir ab 1.1.21 nehmen sollen, wir haben keine Ahnung". Vorschlag gemacht, Dank? Nö.
Alles total selbstverständlich.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@Ingo Friedrich
Absolut zutreffend!
Alles was ich für meine Mieter (!) mache, weil sie nicht können wollen, ist völlig selbstverständlich und bedarf keines Dankes.
Das erwünschte neues Telefon steht 2 Tage später an Ort und Stelle. Ein Dank? Nö.
Eine kleine Beleuchtung für die Behandlungsräume wird gewünscht. Angeschafft, leuchtet, ein Dank? Nö.
Die gewünschte Tabelke mit den neuen Beihilfepreisen liegt 3 Tage später ausgedruckt in der Praxis plus per Mail mit Excel-Datei an die Mieter. Ein Dank? Nö.
"Sag Du doch mal, was wir ab 1.1.21 nehmen sollen, wir haben keine Ahnung". Vorschlag gemacht, Dank? Nö.
Alles total selbstverständlich.
Gruß von Monique
Bei mir steigt die Leistungsbereitschaft proportional mit jedem Euro und endet bei einem Monatsbrutto von 12.000€ oder einem Jahresgewinn von 200.000€. Übertragen heißt das, dass bei 3.000€ brutto ein Viertel meiner vollen Leistungsbereitschaft zur Verfügung stehen.
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mark760 schrieb:
Das ist ein interessantes Thema. Extrinsische und intrinsische Motivation, Leistungsprinzip...
Bei mir steigt die Leistungsbereitschaft proportional mit jedem Euro und endet bei einem Monatsbrutto von 12.000€ oder einem Jahresgewinn von 200.000€. Übertragen heißt das, dass bei 3.000€ brutto ein Viertel meiner vollen Leistungsbereitschaft zur Verfügung stehen.
Ich versteh das nicht dass du solche Mieter hast. Ich war immer sehr dankbar wenn AG auf meine Wünsche eingegangen sind, Dinge angeschafft wurden, hab immer die Arbeit gesehen auch wenn es gar nicht verlangt wurde ( abspülen, Waschmaschine ein- und ausräumen, Pausenraum aufräumen, anständige Urlaubsübergabe machen, Lager sauber halten, Bestände prüfen, schauen ob die Räume, Materialien usw. in Ordnung sind). Das soll jetzt kein Selbstlob sein aber für mich war sowas schon immer selbstverständlich.
Wenig krank, eingesprungen wenn Not am Mann war usw.
Leider hab ich wohl in der falschen Zeit gelebt. Lässt sich zusammenfassen in viel geben für wenig bekommen.
Da könnte man jetzt philosophieren warum bestimmte Konstellationen einfach nicht zusammenfinden.
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kroetzi schrieb:
@M0nique
Ich versteh das nicht dass du solche Mieter hast. Ich war immer sehr dankbar wenn AG auf meine Wünsche eingegangen sind, Dinge angeschafft wurden, hab immer die Arbeit gesehen auch wenn es gar nicht verlangt wurde ( abspülen, Waschmaschine ein- und ausräumen, Pausenraum aufräumen, anständige Urlaubsübergabe machen, Lager sauber halten, Bestände prüfen, schauen ob die Räume, Materialien usw. in Ordnung sind). Das soll jetzt kein Selbstlob sein aber für mich war sowas schon immer selbstverständlich.
Wenig krank, eingesprungen wenn Not am Mann war usw.
Leider hab ich wohl in der falschen Zeit gelebt. Lässt sich zusammenfassen in viel geben für wenig bekommen.
Da könnte man jetzt philosophieren warum bestimmte Konstellationen einfach nicht zusammenfinden.
Ja, schade. Vielleicht wären wir ein gutes Team gewesen.
Die von Mark gewünschten 200.000 Euro Jarhesgewinn hätte ich für 100% Einsatzbereitschaft allerdings nicht zahlen können. 35 Euro pro Stunde Minimum, bei guter Leistung auch gerne deutlich mehr wäre mein Angebot für einen guten und zuverlässigen AN.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@kroetzi
Ja, schade. Vielleicht wären wir ein gutes Team gewesen.
Die von Mark gewünschten 200.000 Euro Jarhesgewinn hätte ich für 100% Einsatzbereitschaft allerdings nicht zahlen können. 35 Euro pro Stunde Minimum, bei guter Leistung auch gerne deutlich mehr wäre mein Angebot für einen guten und zuverlässigen AN.
Gruß von Monique
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mark760 schrieb:
@M0nique Es ist völlig in Ordnung, wenn Arbeitgeber und Krankenkassen mit nur einem Bruchteil meiner vollen Leistungsfähigkeit zufrieden sind. Ein Porschefahrer fährt auch nicht die ganze Zeit Vollgas. Man muss nur eine Grenze haben, ab der es sich lohnt das Prachtgerät aus der Garage zu holen.
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Dorsovolar schrieb:
@mark760 Das bedeutet, das intrinsische Motivation keine Rolle für Dich spielt und Du somit das Berufsbild verfehlt hast. Wer seinen Beruf mag, gibt mindestens 90% in der Meinung, 100 zu geben, die restlichen 10% sind die, von denen man nichts weiß und die von guten AG durch die genannte extrinsische Motivation (übrigens auch Strafe, nicht nur Belohnung...) herausgeholt werden. Kleiner Exkurs in die Psychologie, leider hier Fehl am Platze.
Allerdings fehlt mir in der Position des AG -wie Ingo unter mir schreibt- vor allem die gegenseitige Wertschätzung. In Coronazeiten der Fels in der Brandung, ansonsten eher das Feindbild. Wer den Job als PI verstanden hat, sollte wissen, dass ein Fortbestand einer Praxis (insbesondere einer größeren) nur durch die MA gewährleistet ist, von den Wachstumsmöglichkeiten ganz zu schweigen. Also behandeln wir die MA doch größtenteils wie rohe Eier.
Insoweit sollten wir uns mal langsam lösen von dem Gedanken, dass nur wir und die Kassen Schuld an allem tragen, auch der AG ist nicht ohne Schuld an der Misere. Krankenstand ein Riesenthema, wenn ich unser Arbeitsumfeld betrachte und mir ältere MA anhöre, ein Unding übrigens.
Eines habe ich mir abgewöhnt: Erpressbarkeit. Wir bieten extrem gute Chancen, auch finanzieller Natur, fördern auch MA, die sich Selbstständig machen wollen.
Und dann höre ich mir an, wie furchtbar alles ist, weil man mal 2,5 Stunden ohne Pause arbeiten musste?
Reisende soll man nicht aufhalten, ich habe mittlerweile klare Positionen für alle schriftlich fixiert, so komme ich nicht in die Situation, einzelnen Forderungen nachgeben zu müssen und verweise auf das für alle geltende "interne Recht". Wem das nicht reicht, viel Spaß in einer anderen Praxis oder beim Kellnern (mittlerweile auch nicht besser bezahlt).
Nur eines sollte allen klar sein:
In Hinblick auf den genannten gegenseitigen Respekt klärt immer der AN durch die Art und Weise, wie man die Tür hinter sich schließt, ob sie sich potentiell wieder öffnen kann oder dauerhaft verschlossen bleibt...
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Dorsovolar schrieb:
@Dominique k. Hi, hier haben wir exakt den Fall des schlechten AG, den es natürlich auch zweifelsfrei gibt---aber eben nicht nur. Wer Interesse an einer guten Arbeitshygiene hat, sollte so wenige Krankheitstage nicht unhonoriert lassen und das nicht nur durch Worte.
Allerdings fehlt mir in der Position des AG -wie Ingo unter mir schreibt- vor allem die gegenseitige Wertschätzung. In Coronazeiten der Fels in der Brandung, ansonsten eher das Feindbild. Wer den Job als PI verstanden hat, sollte wissen, dass ein Fortbestand einer Praxis (insbesondere einer größeren) nur durch die MA gewährleistet ist, von den Wachstumsmöglichkeiten ganz zu schweigen. Also behandeln wir die MA doch größtenteils wie rohe Eier.
Insoweit sollten wir uns mal langsam lösen von dem Gedanken, dass nur wir und die Kassen Schuld an allem tragen, auch der AG ist nicht ohne Schuld an der Misere. Krankenstand ein Riesenthema, wenn ich unser Arbeitsumfeld betrachte und mir ältere MA anhöre, ein Unding übrigens.
Eines habe ich mir abgewöhnt: Erpressbarkeit. Wir bieten extrem gute Chancen, auch finanzieller Natur, fördern auch MA, die sich Selbstständig machen wollen.
Und dann höre ich mir an, wie furchtbar alles ist, weil man mal 2,5 Stunden ohne Pause arbeiten musste?
Reisende soll man nicht aufhalten, ich habe mittlerweile klare Positionen für alle schriftlich fixiert, so komme ich nicht in die Situation, einzelnen Forderungen nachgeben zu müssen und verweise auf das für alle geltende "interne Recht". Wem das nicht reicht, viel Spaß in einer anderen Praxis oder beim Kellnern (mittlerweile auch nicht besser bezahlt).
Nur eines sollte allen klar sein:
In Hinblick auf den genannten gegenseitigen Respekt klärt immer der AN durch die Art und Weise, wie man die Tür hinter sich schließt, ob sie sich potentiell wieder öffnen kann oder dauerhaft verschlossen bleibt...
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Dominique k. schrieb:
@Dorsovolar Du hast eine sehr faire und gute Einstellung. Ich will ja gar nicht wie ein rohes Ei behandelt werden, aber gegenseitigen Respekt und Wertschätzung und wenn auch nur durch Worte, wäre doch schön. Menschen veränden sich, manchmal zum guten und manchmal eher nicht. Das gilt für AG wie auch für AN.
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mark760 schrieb:
Macht ihr mal mit eurem Kuschelkurs. Die Rechnungen zahlt eh der Gatte. Oh, wie schön.
Da ja gern auch von heute auf morgen gekündigt wird und die armen AN dadurch nochmal seelisch belastet sind und sich deshalb gleich mal krank melden, wodurch auch noch Urlaubs- und Überstundenansprüche von uns obendrauf gekloppt werden müssen, hier eine kleine nette Überraschung für den gestressten Kündigenden von heute:
Der zuständige fünfte Senat entschied am Mittwoch in Erfurt vor dem Hintergrund einer Klage aus Niedersachsen, dass ein Zweifel gerechtfertigt ist, wenn die Krankschreibung mit einer Kündigung Hand in Hand geht (5 AZR 149/21).
Wir haben gerade jetzt so einen Fall und ich fasse da, bezugnehmend auf das o.g. Urteil, gleich mal nach. Why not, Rechtsschutz macht´s möglich und wir alle sollten mal wieder lernen, wer hier wer ist. Ich will nicht, dass irgendein MA vor mir kriecht oder Angst hat, aber ich bringe allen Respekt entgegen, und den fordere ich nunmehr ein.
Mahlzeit...
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Dorsovolar schrieb:
@Seelchen ... und das ist ein Knüller!!! Übrigens eine unfassbare Äußerung, die mit einer noch unfassbareren Selbstverständlichkeit rüberkommt. Bei 10 Vollzeitstellen reden wir hier von 140 Krankheitstagen per anno, somit einem wirtschaftlichen Schaden von locker 67.000€ bei normaler Auslastung... Herzlichen Dank für diese Einstellung, Kollegialität eh kein Thema, Verantwortung gegenüber den Patienten erst recht nicht, aber dann ist die Chefetage wieder schuld, weil unruhige Pläne mit ständigen Änderungen und die Patienten beschweren sich auch noch, was die armen AN wieder seelisch belastet und die Work-Life-Life-Balance nachhaltig gefährdet, also lieber mal für´s nächste Jahr 18 Fehltage im Kalender eintragen. Erstaunlicherweise feilsche ich mit den Arbeitnehmern um jeden Urlaubstag, hier werden- bezogen auf eine 28-Tage-Vereinbarung- mal locker 50% mehr genommen. (Ohja, korrigiert mich, krank zu Hause ist nicht Urlaub, sondern eine Leidensphase. Nur hatte ich die in 15 Jahren der Anstellung in Summe ziemlich genau 14 Tage und nicht pro Jahr. Und als Selbstständiger hmmm, ach ja, wir haben ja keinen Streß, noch gar nicht...)
Da ja gern auch von heute auf morgen gekündigt wird und die armen AN dadurch nochmal seelisch belastet sind und sich deshalb gleich mal krank melden, wodurch auch noch Urlaubs- und Überstundenansprüche von uns obendrauf gekloppt werden müssen, hier eine kleine nette Überraschung für den gestressten Kündigenden von heute:
Der zuständige fünfte Senat entschied am Mittwoch in Erfurt vor dem Hintergrund einer Klage aus Niedersachsen, dass ein Zweifel gerechtfertigt ist, wenn die Krankschreibung mit einer Kündigung Hand in Hand geht (5 AZR 149/21).
Wir haben gerade jetzt so einen Fall und ich fasse da, bezugnehmend auf das o.g. Urteil, gleich mal nach. Why not, Rechtsschutz macht´s möglich und wir alle sollten mal wieder lernen, wer hier wer ist. Ich will nicht, dass irgendein MA vor mir kriecht oder Angst hat, aber ich bringe allen Respekt entgegen, und den fordere ich nunmehr ein.
Mahlzeit...
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mark760 schrieb:
@Dorsovolar Alter, du hast den Schuss nicht gehört.
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Dorsovolar schrieb:
@mark760 Nein, Du mit Deiner Einstellung wirst ihn noch hören...
Bei uns werden keine 4000€ Brutto bezahlt. Geschweige denn ein Dienstwagen gestellt und trotzdem ist der Krankenstand deutlich geringer als bei dir! Dafür haben wir ein tolles kollegiales Miteinander und es macht Spass zur Arbeit zu kommen ;)
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DaBe76 schrieb:
@Dorsovolar Du hast sicher nicht ganz Unrecht mit deiner Sicht der Dinge auf die AN, aber vielleicht hast du auch nur Pech bei der Personalauswahl gehabt!
Bei uns werden keine 4000€ Brutto bezahlt. Geschweige denn ein Dienstwagen gestellt und trotzdem ist der Krankenstand deutlich geringer als bei dir! Dafür haben wir ein tolles kollegiales Miteinander und es macht Spass zur Arbeit zu kommen ;)
Jeder beziffert selbst seinen Wert. Bei dir scheint es mächtige Minderwertigkeitskomplexe zu geben. Such dir ein erfüllenden Hobby und lass die Leute in Ruhe.
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mark760 schrieb:
@Dorsovolar Mit meiner Einstellung klappt es seit fast 30 Jahren wunderbar und wird es auch noch die nächsten 20 Jahre.
Jeder beziffert selbst seinen Wert. Bei dir scheint es mächtige Minderwertigkeitskomplexe zu geben. Such dir ein erfüllenden Hobby und lass die Leute in Ruhe.
Kommt mal klar. You get what you pay for. Meine Top Leistung kostet 12.000€ brutto monatlich. Bei Teilzahlung gibt es Teilleistung. Fertig. Take it or leave it.
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mark760 schrieb:
Manche Arbeitgeber glauben tatsächlich, dass sie für einen Fiat Panda bezahlen und einen S-Klasse Mercedes bekommen. Im übertragenen Sinne. Übrigens glauben das auch manche Patienten!
Kommt mal klar. You get what you pay for. Meine Top Leistung kostet 12.000€ brutto monatlich. Bei Teilzahlung gibt es Teilleistung. Fertig. Take it or leave it.
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Dorsovolar schrieb:
@Ingo Friedrich Moin Ingo, Dein Weg ist ein guter, ich sehe aber die Vergütungserhöhung als Chance an, etwas ruhiger der Entwicklung der Personalsituation entgegenzuschauen. Ich nehme doch erstmal den Effekt mit, dass meine MA -wenn auch bei deutlich höheren Personalkosten- eine bessere Umsatzsituation herstellen können. Die Verkleinerung kommt eh von allein, ich möchte hier noch eine Zeit lang partizipieren. Dennoch Chapeau an Dich, ein Weg, der Zufriedenheit schafft, ist immer der richtige...
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Dorsovolar schrieb:
@mark760 Könnte mit Dir über das Thema "Return on Invest" und auch über Personalrisikomanagement diskutieren, allerdings habe ich eh kein Interesse an Krawallmachern wie Dir, insofern geh mal zum Amt, man wird Dich da kennen...
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Dorsovolar schrieb:
@DaBe76 Ich habe das Ganze wie gesagt überspitzt dargestellt, natürlich haben auch wir tolle Mitarbeiter, allerdings sehe ich schon eine Tendenz, die unsere Zukunft bestimmen wird. Vergleiche ich die Indentifikationsbereitschaft mit einem Unternehmen, die Hingabe, die Motivation und das Sich-Einfügen in eine bestehende Struktur von vor 10 Jahren mit der von heute, wird mir Angst und Bange. Aber nochmal, es ist kein Rundumschlag, nur die Anmerkung, dass man die gegebene Problematik auch mal aus Sicht des PI sehen sollte.
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Problem beschreiben
pt ani schrieb:
Ach Leute. Ich bin im Westen, nur MLD aber viele Fobis sonst, z.B. Schmerztherapie, keine Rezeption, mache alles selber (z B. jetzt die neue Zuzahlungsliste schreiben etc.) aber bekomme nur 15,50 Euro.
Bin 14 Tage im Jahr krank.
Und wohl auch keine Erhöhung jetzt. Das gibt es schon..
5 Pat. in 2 zwei Stunden, häufig gar keine Zwischenzeit (weil keine Rezi und viele Patienten, die ich dazwischen quetsche.) und viel Heim. Da setze ich in vier Stunden ca. 330,00 Euro um, bekomme aber nur 62,00.
Kein Tankgutschein, keine Coronahilfe, nur 25 Tage Urlaub. Eigener PKW für die HB mit 30 cent.
Die Erhöhung bekomme ich nicht weiter. Ich könnte fragen, aber mag mich nicht mehr..
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