physio.dephysio.de
  • Jobs
  • Kleinanzeigen
  • Ausbildung
    • Ausbildung
    • Schulen
    • Studium
    • Skripte
  • Selbstständig
    • Preislisten
    • Fortbildungen
    • Terminplan
    • Firmen und Produkte
    • Praxisbörse
  • Infothek
    • Infothek
    • Datenschutz (DSGVO)
    • News
    • Heilmittelrichtlinie
    • Skripte
    • Bücher
    • Praxisverzeichnis
  • Foren
    • Neue Beiträge
    • Corona
    • Physiotherapie
    • Heilmittelrichtlinie
    • Selbstständig
    • Ergotherapie
    • Logopädie
    • Datenschutz
    • Arbeit
    • Schüler
    • Therapiemethoden
    • Freie Mitarbeit
    • Recht & Steuern
    • Sonstiges
  • Anmelden

Wuppertal Sprockhövel

Lust auf eine Arbeit die
Leichtigkeit und Freude bringt? Die
Arbeit am Patienten ist ja nicht
immer leicht, das ist es wichtig
ein gutes Umfeld mit guten
Möglichkeiten vorzufinden.

Wir sind ein interdisziplinäres
Team, das am Patienten und in der
Zusammenarbeit einen Unterschied
macht.
Du bist Experte auf Deinem Gebiet?
Perfekt! Du möchtest dich
spezialisieren? Super.

Dir geht es um eine gute
Behandlung, dich wirklich
einzubringen und gemeinsam etwas zu
bewegen? Dann bist du hier richt...
0
Gehälter
Wie viel verdienen die PhysiotherapeutInnen wirklich?
Bundesagentur für Arbeit überarbeitet den Entgeltatlas.
23.09.2020 • 64 Kommentare

Es ist doch oft so… man liest in den Foren einschlägiger Medien immer wieder die Frage nach dem Verdienst als Physiotherapeut. Entweder man reißt die Augen auf vor Entsetzen, für welchen Hungerlohn in einigen Teilen Deutschlands KollegInnen arbeiten müssen. Oder man kommt aus dem Staunen nicht raus, mit welch verhältnismäßig fürstlichen Gehältern in anderen Regionen per Stellenanzeige gelockt wird.

Jetzt hat die Bundesagentur für Arbeit den Entgeltatlas auf ihrer Homepage modernisiert. Mit deutlich mehr Suchkriterien kann man sich nun ziemlich dicht an ein realistisch gezahltes Gehalt heranfiltern. So geht man besser vorbereitet in Vorstellungs­gespräche oder kann Jobangebote besser einordnen.

Nicht nur nach jedem Bundesland kann einzeln und gezielt gesucht werden, auch zunehmend mehr Städte mit mehr als 500.000 Einwohnern werden aufgeführt. Eine Differenzierung nach verschiedenen Altersgruppen ist ebenso möglich wie eine Filterung nach dem Geschlecht.

Bundesweit liegt der Median für „Berufe in der Physiotherapie - komplexe Spezialistentätigkeit“ derzeit bei 2.513 Euro und ist damit gegenüber dem Vorjahr um 137 Euro gestiegen. Im Vergleich dazu beträgt das mittlere Gehalt in der „Gesundheits- und Krankenpflege - ohne Spezialisierung“ im Bundesdurchschnitt 3.547 Euro.

Aber auch innerhalb der Physiotherapiebranche gibt es eklatante Unterschiede. Rein auf Regionen betrachtet liegt das monatliche Durchschnittsgehalt von Physiotherapeuten im Bundesland Sachsen bei 2.142 Euro, in der Stadt München dagegen bei 3.018 Euro. Zieht man noch die Unterscheidung nach Alter und Geschlecht hinzu, findet man anhand der verfügbaren Daten die niedrigste Bezahlung bei Frauen zwischen 25 und 54 im unteren Quartil ebenfalls in Sachsen, hier liegt der Median bei 1.788 Euro. Im Gegensatz dazu verdienen Männer im Alter 55+ in NRW im oberen Quartil durchschnittlich 4.488 Euro.

Den Forderungen der Berufsverbände im Rahmen der aktuellen Vergütungsverhandlungen liegt das WAT-Gutachten zugrunde.
Hier wird mit zwei Varianten gerechnet. Gemäß TVöD Entgeltgruppe 7, Stufe 6, wird in Variante 1 mit einer monatlichen Vergütung von 3.311 Euro + Sonderzahlung von 2.632 Euro/Jahr kalkuliert.
Variante 2 geht von einer Einstufung als „Spezialistentätigkeit“ laut Bundesagentur für Arbeit aus. Demnach müssten brutto monatlich 4.321 Euro gezahlt werden. Das WAT-Gutachten nennt ein derzeit gezahltes durchschnittliches Monatsgehalt von lediglich 2.447 Euro.

Zusätzliche Aktualität erhält das Thema durch die Absicht der Bundesregierung, den Mindestlohn für eine examinierte Alten­pflegerin ab 2023 auf 3.137 Euro festzulegen.

Die Nutzung des Entgeltatlasses der Bundesagentur für Arbeit ist für jedermann kostenlos möglich.

OG / physio.de

Mehr Lesen über

ArbeitsagenturGehaltPhysiotherapieVergleich


Es gibt 64 Beiträge
  • 1
  • 2
  • 3
abonnieren
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Gert Winsa
24.09.2020 16:15
Und das gilt dann nicht für deine AN?


Bei deinem AN macht die Miete aber meist 1/3 oder mehr des Nettolohns aus, d. H. Mietsteigerung schlägt auf seinen Persønlichen Inflationstopf stärker zu wie bei dir, denn Miete macht nicht 33% deiner Praxiskosten aus, das meiste sind Lohnkosten.


Zudem verbleibt im schnitt 85 bis 95% der Vergütu gserhöhung beim AG.
1

Gefällt mir

Und das gilt dann nicht für deine AN? Bei deinem AN macht die Miete aber meist 1/3 oder mehr des Nettolohns aus, d. H. Mietsteigerung schlägt auf seinen Persønlichen Inflationstopf stärker zu wie bei dir, denn Miete macht nicht 33% deiner Praxiskosten aus, das meiste sind Lohnkosten. Zudem verbleibt im schnitt 85 bis 95% der Vergütu gserhöhung beim AG.
Gefällt mir
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
PT-Morris
24.09.2020 17:02
Jetzt Versuche ich das mal mit Dreisatz. Nur zur Veranschaulichung.

Bei 10.000€ sind 6.000€ Lohnkosten. Bleiben 4.000€ bzw. 40% über.

Bei 30% Steigerung sind es 13.000€. 15% Steigerung bei den Lohnkosten macht 6.900€. Bleiben 6.100€ bzw. 47% über.

Allerdings ist der Gewinn um 52,5% gestiegen!
1

Gefällt mir

Jetzt Versuche ich das mal mit Dreisatz. Nur zur Veranschaulichung. Bei 10.000€ sind 6.000€ Lohnkosten. Bleiben 4.000€ bzw. 40% über. Bei 30% Steigerung sind es 13.000€. 15% Steigerung bei den Lohnkosten macht 6.900€. Bleiben 6.100€ bzw. 47% über. [b]Allerdings ist der Gewinn um 52,5% gestiegen![/b]
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



PT-Morris schrieb:

Jetzt Versuche ich das mal mit Dreisatz. Nur zur Veranschaulichung.

Bei 10.000€ sind 6.000€ Lohnkosten. Bleiben 4.000€ bzw. 40% über.

Bei 30% Steigerung sind es 13.000€. 15% Steigerung bei den Lohnkosten macht 6.900€. Bleiben 6.100€ bzw. 47% über.

Allerdings ist der Gewinn um 52,5% gestiegen!

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Gert Winsa schrieb:

Und das gilt dann nicht für deine AN?


Bei deinem AN macht die Miete aber meist 1/3 oder mehr des Nettolohns aus, d. H. Mietsteigerung schlägt auf seinen Persønlichen Inflationstopf stärker zu wie bei dir, denn Miete macht nicht 33% deiner Praxiskosten aus, das meiste sind Lohnkosten.


Zudem verbleibt im schnitt 85 bis 95% der Vergütu gserhöhung beim AG.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Gert Winsa
24.09.2020 17:08
Schön dass du das Veranschaulichst, wer sagt jetzt dass deine Kosten insgesamt um 30 % gestiegen sind?


Wenn sie es sind dann sind die 4.00 Euro zu 100% Mietkosten?


Wenn sie es sind, und die Mietpreise deiner AN nun genauso stark steigen, wie hoch sind dann die Mietkosten Prozentual?
33% ist konservativ und veraltet, realistisch sind oftmals ca. 50%, das kommt dann auch ziemlich genau hin wenn be AN die Mietkosten eben genauso wie bei dir um 50% gestiegen wären.

1

Gefällt mir

Schön dass du das Veranschaulichst, wer sagt jetzt dass deine Kosten insgesamt um 30 % gestiegen sind? Wenn sie es sind dann sind die 4.00 Euro zu 100% Mietkosten? Wenn sie es sind, und die Mietpreise deiner AN nun genauso stark steigen, wie hoch sind dann die Mietkosten Prozentual? 33% ist konservativ und veraltet, realistisch sind oftmals ca. 50%, das kommt dann auch ziemlich genau hin wenn be AN die Mietkosten eben genauso wie bei dir um 50% gestiegen wären.
Gefällt mir
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
PT-Morris
24.09.2020 17:25
Das habe ich doch gar nicht versucht zu veranschaulichen. Sondern, dass die Gewinnsteigerungen selbst bei Lohnerhöhungen prozentual sehr hoch liegen ( können ). Einfacher Dreisatz.
1

Gefällt mir

Das habe ich doch gar nicht versucht zu veranschaulichen. Sondern, dass die Gewinnsteigerungen selbst bei Lohnerhöhungen prozentual sehr hoch liegen ( können ). Einfacher Dreisatz.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



PT-Morris schrieb:

Das habe ich doch gar nicht versucht zu veranschaulichen. Sondern, dass die Gewinnsteigerungen selbst bei Lohnerhöhungen prozentual sehr hoch liegen ( können ). Einfacher Dreisatz.

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Gert Winsa schrieb:

Schön dass du das Veranschaulichst, wer sagt jetzt dass deine Kosten insgesamt um 30 % gestiegen sind?


Wenn sie es sind dann sind die 4.00 Euro zu 100% Mietkosten?


Wenn sie es sind, und die Mietpreise deiner AN nun genauso stark steigen, wie hoch sind dann die Mietkosten Prozentual?
33% ist konservativ und veraltet, realistisch sind oftmals ca. 50%, das kommt dann auch ziemlich genau hin wenn be AN die Mietkosten eben genauso wie bei dir um 50% gestiegen wären.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
a schubart
24.09.2020 17:22
Also ich habe ca. 20% mehr Gehalt freiwillig von meiner Chefin ohne Nachfragen in Stufen in den letzten drei Jahren Bekommen
Kommt anscheinend auch darauf an wo man so arbeitet ... Auswahl gibt es genug
5

Gefällt mir

• Olav
• bh
• chris217
• ella426
• PT-Morris
Also ich habe ca. 20% mehr Gehalt freiwillig von meiner Chefin ohne Nachfragen in Stufen in den letzten drei Jahren Bekommen Kommt anscheinend auch darauf an wo man so arbeitet ... Auswahl gibt es genug
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

a schubart schrieb:

Also ich habe ca. 20% mehr Gehalt freiwillig von meiner Chefin ohne Nachfragen in Stufen in den letzten drei Jahren Bekommen
Kommt anscheinend auch darauf an wo man so arbeitet ... Auswahl gibt es genug

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Carla Grimmelt
03.10.2020 15:11
Danke für die Info. Der Newsletter ist immer sehr informativ. Die Einstufung der Bundesagentur für Arbeit( Entgeldatlas) ist doch endlich mal was Handfestes. Ändern wird sich an der Bezahlung für Physios meiner Ansicht nach aber nur etwas, wenn alle in dieser Berufsgruppe an einem Strang ziehen. Ohne einen massiven Streik wird nicht viel passieren. Erst wenn der Druck groß genug ist, ändert sich was. Ich wäre dabei.
1

Gefällt mir

• M.Bo
Danke für die Info. Der Newsletter ist immer sehr informativ. Die Einstufung der Bundesagentur für Arbeit( Entgeldatlas) ist doch endlich mal was Handfestes. Ändern wird sich an der Bezahlung für Physios meiner Ansicht nach aber nur etwas, wenn alle in dieser Berufsgruppe an einem Strang ziehen. Ohne einen massiven Streik wird nicht viel passieren. Erst wenn der Druck groß genug ist, ändert sich was. Ich wäre dabei.
Gefällt mir
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Gert Winsa
03.10.2020 15:20
Was soll denn hier ein kollektiver
Streik bringen, gegen wen?

Verändern tut sich etwas wenn jeder einzelne Physio sich bewusst wird dass er freie Gehaltsverhandlungen mit seinem Chef führt, er seinen Wert weiss, und einfordert. D. H. Geh einfach zu deinem Chef, forder mehr, zeig ihm dass du dich für wirtschaftlichkeit interessierst, lebe es, und fordere es dann entsprechend.

Vermutlich wird das nicht passieren, dann gehts nur über einen Mindestlohn. Ich fände obigen weg, Selbstverantwortlich auch als AN zu denken besser. Dabei ist auch mehr rauszuholen wie ein staatlicher Mindestlohn.
1

Gefällt mir

Was soll denn hier ein kollektiver Streik bringen, gegen wen? Verändern tut sich etwas wenn jeder einzelne Physio sich bewusst wird dass er freie Gehaltsverhandlungen mit seinem Chef führt, er seinen Wert weiss, und einfordert. D. H. Geh einfach zu deinem Chef, forder mehr, zeig ihm dass du dich für wirtschaftlichkeit interessierst, lebe es, und fordere es dann entsprechend. Vermutlich wird das nicht passieren, dann gehts nur über einen Mindestlohn. Ich fände obigen weg, Selbstverantwortlich auch als AN zu denken besser. Dabei ist auch mehr rauszuholen wie ein staatlicher Mindestlohn.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Gert Winsa schrieb:

Was soll denn hier ein kollektiver
Streik bringen, gegen wen?

Verändern tut sich etwas wenn jeder einzelne Physio sich bewusst wird dass er freie Gehaltsverhandlungen mit seinem Chef führt, er seinen Wert weiss, und einfordert. D. H. Geh einfach zu deinem Chef, forder mehr, zeig ihm dass du dich für wirtschaftlichkeit interessierst, lebe es, und fordere es dann entsprechend.

Vermutlich wird das nicht passieren, dann gehts nur über einen Mindestlohn. Ich fände obigen weg, Selbstverantwortlich auch als AN zu denken besser. Dabei ist auch mehr rauszuholen wie ein staatlicher Mindestlohn.

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Carla Grimmelt schrieb:

Danke für die Info. Der Newsletter ist immer sehr informativ. Die Einstufung der Bundesagentur für Arbeit( Entgeldatlas) ist doch endlich mal was Handfestes. Ändern wird sich an der Bezahlung für Physios meiner Ansicht nach aber nur etwas, wenn alle in dieser Berufsgruppe an einem Strang ziehen. Ohne einen massiven Streik wird nicht viel passieren. Erst wenn der Druck groß genug ist, ändert sich was. Ich wäre dabei.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Carla Grimmelt
03.10.2020 15:24
Lieber Gert,
ich bin selbständig. Wenn das Lohnniveau und Physiosätze generell zu niedrig sind, hilft auch eine Verhandlung mit irgendwelchen Chefs nichts. Wo nichts ist, kann eben auch nichts geholt werden
1

Gefällt mir

• PhysioWolf
Lieber Gert, ich bin selbständig. Wenn das Lohnniveau und Physiosätze generell zu niedrig sind, hilft auch eine Verhandlung mit irgendwelchen Chefs nichts. Wo nichts ist, kann eben auch nichts geholt werden
Gefällt mir
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Gert Winsa
03.10.2020 15:41
Genau dem widerspricht ja der Entgeltatlas. Die Bezahlung von AN richtet sich eben nicht nach den Finanziellen Möglichkeiten oder der Vergütungserhöhungen sondern lediglich daran ob man Sie durchsetzen kann (Unwissenheit der AN, Demütigkeit der AN etc.)


1)Rein faktisch sind die Betriebskosten für Räume UND Gehälter in den neuen Bundesländern am geringsten bei gleichen Einnahmen - dennoch sind die Gehälter am niedrigsten.


2) Die Erhöhungen wurden nicht weitergegeben, hier in diesem Thread mehrmals vorgerechnet dass dies möglich wäre und gleichzeitig trotzdem den Gewinn für den AG deutlich zu steigern.



Ich kenne selbst die Einnahmenseite als FM, die Ausgabenseite ist kalkulierbar auch wenn sie regionalen Schwankungen und gegebenheiten unterliegt.


Die AG Argumente wir wollen ja, aber geht nicht werden genau durch den Entgeldatlas wiederlegt - wenn es tatsächlich in einem Einzelfall nicht geht, ist die Praxisführung zu hinterfragen. Mit den aktuellen Vergütungen sind die niedrigen Löhne nicht zu erklären.

Dass noch weitere Steigerungen möglich sind, schließt dies nicht aus. Das würde aber bedeuten dass erst die AN Gehälter steigen sollen, wenn dann die Vergütungen weiter steigen, sollten die AN Gehälter nochmals weitersteigen.

1

Gefällt mir

Genau dem widerspricht ja der Entgeltatlas. Die Bezahlung von AN richtet sich eben nicht nach den Finanziellen Möglichkeiten oder der Vergütungserhöhungen sondern lediglich daran ob man Sie durchsetzen kann (Unwissenheit der AN, Demütigkeit der AN etc.) 1)Rein faktisch sind die Betriebskosten für Räume UND Gehälter in den neuen Bundesländern am geringsten bei gleichen Einnahmen - dennoch sind die Gehälter am niedrigsten. 2) Die Erhöhungen wurden nicht weitergegeben, hier in diesem Thread mehrmals vorgerechnet dass dies möglich wäre und gleichzeitig trotzdem den Gewinn für den AG deutlich zu steigern. Ich kenne selbst die Einnahmenseite als FM, die Ausgabenseite ist kalkulierbar auch wenn sie regionalen Schwankungen und gegebenheiten unterliegt. Die AG Argumente wir wollen ja, aber geht nicht werden genau durch den Entgeldatlas wiederlegt - wenn es tatsächlich in einem Einzelfall nicht geht, ist die Praxisführung zu hinterfragen. Mit den aktuellen Vergütungen sind die niedrigen Löhne nicht zu erklären. Dass noch weitere Steigerungen möglich sind, schließt dies nicht aus. Das würde aber bedeuten dass erst die AN Gehälter steigen sollen, wenn dann die Vergütungen weiter steigen, sollten die AN Gehälter nochmals weitersteigen.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Gert Winsa schrieb:

Genau dem widerspricht ja der Entgeltatlas. Die Bezahlung von AN richtet sich eben nicht nach den Finanziellen Möglichkeiten oder der Vergütungserhöhungen sondern lediglich daran ob man Sie durchsetzen kann (Unwissenheit der AN, Demütigkeit der AN etc.)


1)Rein faktisch sind die Betriebskosten für Räume UND Gehälter in den neuen Bundesländern am geringsten bei gleichen Einnahmen - dennoch sind die Gehälter am niedrigsten.


2) Die Erhöhungen wurden nicht weitergegeben, hier in diesem Thread mehrmals vorgerechnet dass dies möglich wäre und gleichzeitig trotzdem den Gewinn für den AG deutlich zu steigern.



Ich kenne selbst die Einnahmenseite als FM, die Ausgabenseite ist kalkulierbar auch wenn sie regionalen Schwankungen und gegebenheiten unterliegt.


Die AG Argumente wir wollen ja, aber geht nicht werden genau durch den Entgeldatlas wiederlegt - wenn es tatsächlich in einem Einzelfall nicht geht, ist die Praxisführung zu hinterfragen. Mit den aktuellen Vergütungen sind die niedrigen Löhne nicht zu erklären.

Dass noch weitere Steigerungen möglich sind, schließt dies nicht aus. Das würde aber bedeuten dass erst die AN Gehälter steigen sollen, wenn dann die Vergütungen weiter steigen, sollten die AN Gehälter nochmals weitersteigen.

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Carla Grimmelt schrieb:

Lieber Gert,
ich bin selbständig. Wenn das Lohnniveau und Physiosätze generell zu niedrig sind, hilft auch eine Verhandlung mit irgendwelchen Chefs nichts. Wo nichts ist, kann eben auch nichts geholt werden

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Thunra
04.10.2020 07:42
Ich finde es beachtlich, dass es Praxen zu geben scheint, deren Kostenstruktur lediglich aus Bruttolohn und Miete besteht!
Ich wüsste gern, wo es diese Praxen gibt und mache dort sofort eine Praxis auf ...
1

Gefällt mir

• Hähnchen
Ich finde es beachtlich, dass es Praxen zu geben scheint, deren Kostenstruktur lediglich aus Bruttolohn und Miete besteht! Ich wüsste gern, wo es diese Praxen gibt und mache dort sofort eine Praxis auf ...
Gefällt mir
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Hähnchen
15.10.2020 17:46
Ja ich bin da auch weitestgehend raus. Ich weis noch nicht mal was ein Fm ist. Ja wahrscheinlich ein freier Mitarbeiter aber vielleicht auch nicht und es ist auch nicht wichtig. Danke für den Kommentar
1

Gefällt mir

Ja ich bin da auch weitestgehend raus. Ich weis noch nicht mal was ein Fm ist. Ja wahrscheinlich ein freier Mitarbeiter aber vielleicht auch nicht und es ist auch nicht wichtig. Danke für den Kommentar
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Hähnchen schrieb:

Ja ich bin da auch weitestgehend raus. Ich weis noch nicht mal was ein Fm ist. Ja wahrscheinlich ein freier Mitarbeiter aber vielleicht auch nicht und es ist auch nicht wichtig. Danke für den Kommentar

profilbild
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Danny Knofe
17.10.2020 20:07
Das ist ja der Schwachsinn der hier geschrieben wird. Es gibt auf der Ausgabenseite nicht nur Miete und ein Telefon, aber genau das können einige nicht unterscheiden. Wenn mir ein AN erzählt das er ja 3 mal eine MT pro Stunde macht und deshalb 20-22€ die Stunde möchte, dann kann ich nur lachen. Den Umsatz pro Stunde muss ich auf alle Ausgabepositionen runterbrachten. Dazu zählt, Miete, Rezeptionskräfte, Strom , Wasser, Reinigungspersonal und und und. Da kommen schnell mal über 100 Verträge zusammen die monatlich bezahlt werden müssen. Sogenannte Passiva Positionen , wie ich sie gern bezeichne, sprich Kosten die notwendig sind, jedoch keinen Umsatz erwirtschaften. Deshalb ist es notwendig das die Vergütung der einzelnen HM um die geforderten 50% kommt. Ansonsten werden wir zusehen wie die Therapeuten nach und nach in andere Berufe abwandern- hier ein großer Dank an die Polizei, die uns massig die Therapeuten abzieht.
1

Gefällt mir

Das ist ja der Schwachsinn der hier geschrieben wird. Es gibt auf der Ausgabenseite nicht nur Miete und ein Telefon, aber genau das können einige nicht unterscheiden. Wenn mir ein AN erzählt das er ja 3 mal eine MT pro Stunde macht und deshalb 20-22€ die Stunde möchte, dann kann ich nur lachen. Den Umsatz pro Stunde muss ich auf alle Ausgabepositionen runterbrachten. Dazu zählt, Miete, Rezeptionskräfte, Strom , Wasser, Reinigungspersonal und und und. Da kommen schnell mal über 100 Verträge zusammen die monatlich bezahlt werden müssen. Sogenannte Passiva Positionen , wie ich sie gern bezeichne, sprich Kosten die notwendig sind, jedoch keinen Umsatz erwirtschaften. Deshalb ist es notwendig das die Vergütung der einzelnen HM um die geforderten 50% kommt. Ansonsten werden wir zusehen wie die Therapeuten nach und nach in andere Berufe abwandern- hier ein großer Dank an die Polizei, die uns massig die Therapeuten abzieht.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Danny Knofe schrieb:

Das ist ja der Schwachsinn der hier geschrieben wird. Es gibt auf der Ausgabenseite nicht nur Miete und ein Telefon, aber genau das können einige nicht unterscheiden. Wenn mir ein AN erzählt das er ja 3 mal eine MT pro Stunde macht und deshalb 20-22€ die Stunde möchte, dann kann ich nur lachen. Den Umsatz pro Stunde muss ich auf alle Ausgabepositionen runterbrachten. Dazu zählt, Miete, Rezeptionskräfte, Strom , Wasser, Reinigungspersonal und und und. Da kommen schnell mal über 100 Verträge zusammen die monatlich bezahlt werden müssen. Sogenannte Passiva Positionen , wie ich sie gern bezeichne, sprich Kosten die notwendig sind, jedoch keinen Umsatz erwirtschaften. Deshalb ist es notwendig das die Vergütung der einzelnen HM um die geforderten 50% kommt. Ansonsten werden wir zusehen wie die Therapeuten nach und nach in andere Berufe abwandern- hier ein großer Dank an die Polizei, die uns massig die Therapeuten abzieht.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Susulo
18.10.2020 11:13
Dannyl Knofe schrieb:
. Ansonsten werden wir zusehen wie die Therapeuten nach und nach in andere Berufe abwandern- hier ein großer Dank an die Polizei, die uns massig die Therapeuten abzieht.


??? Hast du dazu Quellen?? Oder wie ist das gemeint?
1

Gefällt mir

[zitat] Dannyl Knofe schrieb: . Ansonsten werden wir zusehen wie die Therapeuten nach und nach in andere Berufe abwandern- hier ein großer Dank an die Polizei, die uns massig die Therapeuten abzieht. [/zitat] ??? Hast du dazu Quellen?? Oder wie ist das gemeint?
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Susulo schrieb:

Dannyl Knofe schrieb:
. Ansonsten werden wir zusehen wie die Therapeuten nach und nach in andere Berufe abwandern- hier ein großer Dank an die Polizei, die uns massig die Therapeuten abzieht.


??? Hast du dazu Quellen?? Oder wie ist das gemeint?

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Thunra schrieb:

Ich finde es beachtlich, dass es Praxen zu geben scheint, deren Kostenstruktur lediglich aus Bruttolohn und Miete besteht!
Ich wüsste gern, wo es diese Praxen gibt und mache dort sofort eine Praxis auf ...

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Gert Winsa
04.10.2020 10:35
Ich finds auch beachtlich wie Sie eine Kostenstruktur sehen.
1

Gefällt mir

Ich finds auch beachtlich wie Sie eine Kostenstruktur sehen.
Gefällt mir
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Thunra
04.10.2020 11:33
Ich finde auch sehr beachtlich, woher SIE wissen wollen, wie sich MEINE Kostenstruktur zusammensetzt
1

Gefällt mir

Ich finde auch sehr beachtlich, woher SIE wissen wollen, wie sich MEINE Kostenstruktur zusammensetzt
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Thunra schrieb:

Ich finde auch sehr beachtlich, woher SIE wissen wollen, wie sich MEINE Kostenstruktur zusammensetzt

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Gert Winsa
04.10.2020 12:14
Ich habe IHRE Kostenstruktur beschrieben, Ihre Lesekompetenz ist erstaunlich.
1

Gefällt mir

Ich habe IHRE Kostenstruktur beschrieben, Ihre Lesekompetenz ist erstaunlich.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Gert Winsa schrieb:

Ich habe IHRE Kostenstruktur beschrieben, Ihre Lesekompetenz ist erstaunlich.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Thunra
05.10.2020 06:22
Wo denn?
1

Gefällt mir

Wo denn?
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Thunra schrieb:

Wo denn?

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Gert Winsa
05.10.2020 09:36
Ja eben genau das habe ich nicht gemacht....
1

Gefällt mir

Ja eben genau das habe ich nicht gemacht....
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Gert Winsa schrieb:

Ja eben genau das habe ich nicht gemacht....

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
beast
05.10.2020 13:32
Wieso nehmen SIE sich dann meinen Einlassung an?
1

Gefällt mir

Wieso nehmen SIE sich dann meinen Einlassung an?
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



beast schrieb:

Wieso nehmen SIE sich dann meinen Einlassung an?

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Gert Winsa
05.10.2020 14:45
??? Wer bist jetzt du?
1

Gefällt mir

??? Wer bist jetzt du?
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Gert Winsa schrieb:

??? Wer bist jetzt du?

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Thunra
11.12.2020 11:10
Ich finde auch sehr beachtlich, woher SIE wissen wollen, wie sich MEINE Kostenstruktur zusammensetzt???‍♀️Jedenfalls argumentiere ich hier nicht mit Bruttolohn und Miete. Da erzählt mir meine Quartals BWA und mein Steuerberater und nicht zuletzt das FAetwas ganz anderes??‍♀️In diesem Sinne ?
1

Gefällt mir

Ich finde auch sehr beachtlich, woher SIE wissen wollen, wie sich MEINE Kostenstruktur zusammensetzt???‍♀️Jedenfalls argumentiere ich hier nicht mit Bruttolohn und Miete. Da erzählt mir meine Quartals BWA und mein Steuerberater und nicht zuletzt das FAetwas ganz anderes??‍♀️In diesem Sinne ?
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Thunra schrieb:

Ich finde auch sehr beachtlich, woher SIE wissen wollen, wie sich MEINE Kostenstruktur zusammensetzt???‍♀️Jedenfalls argumentiere ich hier nicht mit Bruttolohn und Miete. Da erzählt mir meine Quartals BWA und mein Steuerberater und nicht zuletzt das FAetwas ganz anderes??‍♀️In diesem Sinne ?

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Gert Winsa schrieb:

Ich finds auch beachtlich wie Sie eine Kostenstruktur sehen.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
feeling
04.10.2020 21:21
Wie wir alle wissen, müssten die Vergütungen der Leistungen der Krankenkasse um 50-100 % steigen, damit man die Therapeuten auch anständig bezahlen könnte. In einer aktuellen PT - Zeitung wurde ein Gutachten vorgestellt, das genau zu diesem Schluss gekommen ist. Nimmt man eine Stadt wie München, wo die Lebenshaltungskosten viel höher sind als in andren Gebieten in der BRD, sowie die Mieten im Schnitt bei 1100 Euro für 60 qm liegen, sind die derzeitigen Gehälter lächerlich und somit gibts dort einen riesen Bedarf an Therapeuten doch eben sind aus den genannten Gründen die meisten Stellen nicht besetzt, was auch nachzuvollziehen ist. Selbst ein Verdienst von 3000 Euro Brutto ist da noch zum Leben zu wenig.

Daher kann eine gute Bezahlung der Therapeuten meiner Meinung nach nur über eine erhebliche Erhöhung der Leistungssätze der GKV erfolgen. :wink:



2

Gefällt mir

• Ringgeist
• Hähnchen
Wie wir alle wissen, müssten die Vergütungen der Leistungen der Krankenkasse um 50-100 % steigen, damit man die Therapeuten auch anständig bezahlen könnte. In einer aktuellen PT - Zeitung wurde ein Gutachten vorgestellt, das genau zu diesem Schluss gekommen ist. Nimmt man eine Stadt wie München, wo die Lebenshaltungskosten viel höher sind als in andren Gebieten in der BRD, sowie die Mieten im Schnitt bei 1100 Euro für 60 qm liegen, sind die derzeitigen Gehälter lächerlich und somit gibts dort einen riesen Bedarf an Therapeuten doch eben sind aus den genannten Gründen die meisten Stellen nicht besetzt, was auch nachzuvollziehen ist. Selbst ein Verdienst von 3000 Euro Brutto ist da noch zum Leben zu wenig. Daher kann eine gute Bezahlung der Therapeuten meiner Meinung nach nur über eine erhebliche Erhöhung der Leistungssätze der GKV erfolgen. :wink:
Gefällt mir
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Carla Grimmelt
04.10.2020 21:25
Exakt, so ist das.
1

Gefällt mir

Exakt, so ist das.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Carla Grimmelt schrieb:

Exakt, so ist das.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Gert Winsa
04.10.2020 21:32
Nein, so ist es gar nicht genau. Es wurde nicht festgestellt dass die Vergütungen um 50-100% steigen müssen, bitte nochmals genau nachlesen. Es ging um 63%, vergleichswert waren die Zahlen von 2018. Seit 2018 sind die Vergütungen um 33% bei den Höchstvergüteten Bundesländern erhöht worden, bei den Niedrigstvergüteten Bundesländern wie z.b. vielen in Ostdeutschland teilweise um über 50%.


Trotzdem sind die Gehälter nur geringfügig gestiegen und insbesondere in Ostdeutschland nicht, trotz teilweiser Anhebung um über 50% im Vergleich zu 2018. Die PIs geben die Vergütungserhöhen minimalst weiter getreu dem Prinzip: nur wer dies in der Gehaltsverhandlung erkämpft, Altverträge werden in der Breiten Masse nicht angepasst.
1

Gefällt mir

Nein, so ist es gar nicht genau. Es wurde nicht festgestellt dass die Vergütungen um 50-100% steigen müssen, bitte nochmals genau nachlesen. Es ging um 63%, vergleichswert waren die Zahlen von 2018. Seit 2018 sind die Vergütungen um 33% bei den Höchstvergüteten Bundesländern erhöht worden, bei den Niedrigstvergüteten Bundesländern wie z.b. vielen in Ostdeutschland teilweise um über 50%. Trotzdem sind die Gehälter nur geringfügig gestiegen und insbesondere in Ostdeutschland nicht, trotz teilweiser Anhebung um über 50% im Vergleich zu 2018. Die PIs geben die Vergütungserhöhen minimalst weiter getreu dem Prinzip: nur wer dies in der Gehaltsverhandlung erkämpft, Altverträge werden in der Breiten Masse nicht angepasst.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Gert Winsa schrieb:

Nein, so ist es gar nicht genau. Es wurde nicht festgestellt dass die Vergütungen um 50-100% steigen müssen, bitte nochmals genau nachlesen. Es ging um 63%, vergleichswert waren die Zahlen von 2018. Seit 2018 sind die Vergütungen um 33% bei den Höchstvergüteten Bundesländern erhöht worden, bei den Niedrigstvergüteten Bundesländern wie z.b. vielen in Ostdeutschland teilweise um über 50%.


Trotzdem sind die Gehälter nur geringfügig gestiegen und insbesondere in Ostdeutschland nicht, trotz teilweiser Anhebung um über 50% im Vergleich zu 2018. Die PIs geben die Vergütungserhöhen minimalst weiter getreu dem Prinzip: nur wer dies in der Gehaltsverhandlung erkämpft, Altverträge werden in der Breiten Masse nicht angepasst.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Hähnchen
22.10.2020 15:52
Nun ja ich erinnere mich an eine sehr ähnliche Diskussion in der Schweiz. Die haben damals glaube ich so eine Art Zürich Gratifikation für PT erlassen. Einige hundert Franken, letztendlich für den Vermieter/in. Ja wie wollen wir darauf antworten? Wollen wir unseren Beruf besser gestalten? Wollen wir einfach mehr Entlohnung? Wollen wir? Ja was ?
1

Gefällt mir

Nun ja ich erinnere mich an eine sehr ähnliche Diskussion in der Schweiz. Die haben damals glaube ich so eine Art Zürich Gratifikation für PT erlassen. Einige hundert Franken, letztendlich für den Vermieter/in. Ja wie wollen wir darauf antworten? Wollen wir unseren Beruf besser gestalten? Wollen wir einfach mehr Entlohnung? Wollen wir? Ja was ?
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Hähnchen schrieb:

Nun ja ich erinnere mich an eine sehr ähnliche Diskussion in der Schweiz. Die haben damals glaube ich so eine Art Zürich Gratifikation für PT erlassen. Einige hundert Franken, letztendlich für den Vermieter/in. Ja wie wollen wir darauf antworten? Wollen wir unseren Beruf besser gestalten? Wollen wir einfach mehr Entlohnung? Wollen wir? Ja was ?

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

feeling schrieb:

Wie wir alle wissen, müssten die Vergütungen der Leistungen der Krankenkasse um 50-100 % steigen, damit man die Therapeuten auch anständig bezahlen könnte. In einer aktuellen PT - Zeitung wurde ein Gutachten vorgestellt, das genau zu diesem Schluss gekommen ist. Nimmt man eine Stadt wie München, wo die Lebenshaltungskosten viel höher sind als in andren Gebieten in der BRD, sowie die Mieten im Schnitt bei 1100 Euro für 60 qm liegen, sind die derzeitigen Gehälter lächerlich und somit gibts dort einen riesen Bedarf an Therapeuten doch eben sind aus den genannten Gründen die meisten Stellen nicht besetzt, was auch nachzuvollziehen ist. Selbst ein Verdienst von 3000 Euro Brutto ist da noch zum Leben zu wenig.

Daher kann eine gute Bezahlung der Therapeuten meiner Meinung nach nur über eine erhebliche Erhöhung der Leistungssätze der GKV erfolgen. :wink:



Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
rene7305
05.10.2020 16:17
Bei manchen Beiträgen frage ich mich, warum sich nicht jeder AN Selbstständig macht.
:sunglasses: Bezahlst nur die Miete und nimmst den AN aus. Sonst keine weiteren Kosten.
:innocent:
1

Gefällt mir

• spartaner
Bei manchen Beiträgen frage ich mich, warum sich nicht jeder AN Selbstständig macht. :sunglasses: Bezahlst nur die Miete und nimmst den AN aus. Sonst keine weiteren Kosten. :innocent:
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

rene7305 schrieb:

Bei manchen Beiträgen frage ich mich, warum sich nicht jeder AN Selbstständig macht.
:sunglasses: Bezahlst nur die Miete und nimmst den AN aus. Sonst keine weiteren Kosten.
:innocent:

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Gert Winsa
05.10.2020 16:24
Auch hier: Lesekompetenz?
1

Gefällt mir

Auch hier: Lesekompetenz?
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Gert Winsa schrieb:

Auch hier: Lesekompetenz?

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
rene7305
05.10.2020 17:39
Und wieder einmal: Leitungskompetenz?
1

Gefällt mir

Und wieder einmal: Leitungskompetenz?
Gefällt mir
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Gert Winsa
05.10.2020 18:28
Na dann lies nochmal was ich genau schrieb.
1

Gefällt mir

Na dann lies nochmal was ich genau schrieb.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Gert Winsa schrieb:

Na dann lies nochmal was ich genau schrieb.

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

rene7305 schrieb:

Und wieder einmal: Leitungskompetenz?

  • 1
  • 2
  • 3


    Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.

Mein Profilbild bearbeiten

Das könnte Sie auch interessieren

Gehaltsniveau Physiotherapie
Keine faire Bezahlung – soweit das Auge ...
Ein Rundumblick über gezahlte und eigentlich verdiente Gehälter in der Physiotherapie 2022
21.08.2023 • Von Friedrich Merz
Physiotherapie
Bundesagentur für Arbeit über den ...
Engpassberufe auf neuem Höchstwert – Physiotherapeuten auf Platz 2
12.06.2023 • Von dh
Gehaltsniveau Physiotherapie
In jeder Hinsicht schlecht bezahlt
Ein sachlich ernüchternder Blick auf das Entgelt von Physiotherapeuten 2021
19.08.2022 • Von Friedrich Merz
Alle Artikel zum Thema

© 2023 physio.de - Physiotherapie in Deutschland  Impressum - Datenschutz - AGB - Diese Seite weiter empfehlen - Ihre E-Mail an uns