Zur Unterstützung unseres Teams in
einer Physiotherapiepraxis in
Heidelberg suchen wir ein*e
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Was Sie erwartet:
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- 30 Urlaubstage + Bildungsurlaub
- Unbefristeter Arbeitsvertrag
- wenn gewünscht, viele 1 h
Behandlungseinheiten
- Praxis ist mit öffentlichen
Verkehrsmitteln sehr gut zu
erreichen
- Benzingutschein
- Selbstständiges Arbeiten
- Freundlicher Umgang miteinander
- Ein nettes Team und eine...
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Jetzt hat die Bundesagentur für Arbeit den Entgeltatlas auf ihrer Homepage modernisiert. Mit deutlich mehr Suchkriterien kann man sich nun ziemlich dicht an ein realistisch gezahltes Gehalt heranfiltern. So geht man besser vorbereitet in Vorstellungsgespräche oder kann Jobangebote besser einordnen.
Nicht nur nach jedem Bundesland kann einzeln und gezielt gesucht werden, auch zunehmend mehr Städte mit mehr als 500.000 Einwohnern werden aufgeführt. Eine Differenzierung nach verschiedenen Altersgruppen ist ebenso möglich wie eine Filterung nach dem Geschlecht.
Bundesweit liegt der Median für „Berufe in der Physiotherapie - komplexe Spezialistentätigkeit“ derzeit bei 2.513 Euro und ist damit gegenüber dem Vorjahr um 137 Euro gestiegen. Im Vergleich dazu beträgt das mittlere Gehalt in der „Gesundheits- und Krankenpflege - ohne Spezialisierung“ im Bundesdurchschnitt 3.547 Euro.
Aber auch innerhalb der Physiotherapiebranche gibt es eklatante Unterschiede. Rein auf Regionen betrachtet liegt das monatliche Durchschnittsgehalt von Physiotherapeuten im Bundesland Sachsen bei 2.142 Euro, in der Stadt München dagegen bei 3.018 Euro. Zieht man noch die Unterscheidung nach Alter und Geschlecht hinzu, findet man anhand der verfügbaren Daten die niedrigste Bezahlung bei Frauen zwischen 25 und 54 im unteren Quartil ebenfalls in Sachsen, hier liegt der Median bei 1.788 Euro. Im Gegensatz dazu verdienen Männer im Alter 55+ in NRW im oberen Quartil durchschnittlich 4.488 Euro.
Den Forderungen der Berufsverbände im Rahmen der aktuellen Vergütungsverhandlungen liegt das WAT-Gutachten zugrunde.
Hier wird mit zwei Varianten gerechnet. Gemäß TVöD Entgeltgruppe 7, Stufe 6, wird in Variante 1 mit einer monatlichen Vergütung von 3.311 Euro + Sonderzahlung von 2.632 Euro/Jahr kalkuliert.
Variante 2 geht von einer Einstufung als „Spezialistentätigkeit“ laut Bundesagentur für Arbeit aus. Demnach müssten brutto monatlich 4.321 Euro gezahlt werden. Das WAT-Gutachten nennt ein derzeit gezahltes durchschnittliches Monatsgehalt von lediglich 2.447 Euro.
Zusätzliche Aktualität erhält das Thema durch die Absicht der Bundesregierung, den Mindestlohn für eine examinierte Altenpflegerin ab 2023 auf 3.137 Euro festzulegen.
Die Nutzung des Entgeltatlasses der Bundesagentur für Arbeit ist für jedermann kostenlos möglich.
OG / physio.de
ArbeitsagenturGehaltPhysiotherapieVergleich
Bei deinem AN macht die Miete aber meist 1/3 oder mehr des Nettolohns aus, d. H. Mietsteigerung schlägt auf seinen Persønlichen Inflationstopf stärker zu wie bei dir, denn Miete macht nicht 33% deiner Praxiskosten aus, das meiste sind Lohnkosten.
Zudem verbleibt im schnitt 85 bis 95% der Vergütu gserhöhung beim AG.
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Bei 10.000€ sind 6.000€ Lohnkosten. Bleiben 4.000€ bzw. 40% über.
Bei 30% Steigerung sind es 13.000€. 15% Steigerung bei den Lohnkosten macht 6.900€. Bleiben 6.100€ bzw. 47% über.
Allerdings ist der Gewinn um 52,5% gestiegen!
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PT-Morris schrieb:
Jetzt Versuche ich das mal mit Dreisatz. Nur zur Veranschaulichung.
Bei 10.000€ sind 6.000€ Lohnkosten. Bleiben 4.000€ bzw. 40% über.
Bei 30% Steigerung sind es 13.000€. 15% Steigerung bei den Lohnkosten macht 6.900€. Bleiben 6.100€ bzw. 47% über.
Allerdings ist der Gewinn um 52,5% gestiegen!
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Gert Winsa schrieb:
Und das gilt dann nicht für deine AN?
Bei deinem AN macht die Miete aber meist 1/3 oder mehr des Nettolohns aus, d. H. Mietsteigerung schlägt auf seinen Persønlichen Inflationstopf stärker zu wie bei dir, denn Miete macht nicht 33% deiner Praxiskosten aus, das meiste sind Lohnkosten.
Zudem verbleibt im schnitt 85 bis 95% der Vergütu gserhöhung beim AG.
Wenn sie es sind dann sind die 4.00 Euro zu 100% Mietkosten?
Wenn sie es sind, und die Mietpreise deiner AN nun genauso stark steigen, wie hoch sind dann die Mietkosten Prozentual?
33% ist konservativ und veraltet, realistisch sind oftmals ca. 50%, das kommt dann auch ziemlich genau hin wenn be AN die Mietkosten eben genauso wie bei dir um 50% gestiegen wären.
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PT-Morris schrieb:
Das habe ich doch gar nicht versucht zu veranschaulichen. Sondern, dass die Gewinnsteigerungen selbst bei Lohnerhöhungen prozentual sehr hoch liegen ( können ). Einfacher Dreisatz.
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Gert Winsa schrieb:
Schön dass du das Veranschaulichst, wer sagt jetzt dass deine Kosten insgesamt um 30 % gestiegen sind?
Wenn sie es sind dann sind die 4.00 Euro zu 100% Mietkosten?
Wenn sie es sind, und die Mietpreise deiner AN nun genauso stark steigen, wie hoch sind dann die Mietkosten Prozentual?
33% ist konservativ und veraltet, realistisch sind oftmals ca. 50%, das kommt dann auch ziemlich genau hin wenn be AN die Mietkosten eben genauso wie bei dir um 50% gestiegen wären.
Kommt anscheinend auch darauf an wo man so arbeitet ... Auswahl gibt es genug
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a schubart schrieb:
Also ich habe ca. 20% mehr Gehalt freiwillig von meiner Chefin ohne Nachfragen in Stufen in den letzten drei Jahren Bekommen
Kommt anscheinend auch darauf an wo man so arbeitet ... Auswahl gibt es genug
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Streik bringen, gegen wen?
Verändern tut sich etwas wenn jeder einzelne Physio sich bewusst wird dass er freie Gehaltsverhandlungen mit seinem Chef führt, er seinen Wert weiss, und einfordert. D. H. Geh einfach zu deinem Chef, forder mehr, zeig ihm dass du dich für wirtschaftlichkeit interessierst, lebe es, und fordere es dann entsprechend.
Vermutlich wird das nicht passieren, dann gehts nur über einen Mindestlohn. Ich fände obigen weg, Selbstverantwortlich auch als AN zu denken besser. Dabei ist auch mehr rauszuholen wie ein staatlicher Mindestlohn.
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Gert Winsa schrieb:
Was soll denn hier ein kollektiver
Streik bringen, gegen wen?
Verändern tut sich etwas wenn jeder einzelne Physio sich bewusst wird dass er freie Gehaltsverhandlungen mit seinem Chef führt, er seinen Wert weiss, und einfordert. D. H. Geh einfach zu deinem Chef, forder mehr, zeig ihm dass du dich für wirtschaftlichkeit interessierst, lebe es, und fordere es dann entsprechend.
Vermutlich wird das nicht passieren, dann gehts nur über einen Mindestlohn. Ich fände obigen weg, Selbstverantwortlich auch als AN zu denken besser. Dabei ist auch mehr rauszuholen wie ein staatlicher Mindestlohn.
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Carla Grimmelt schrieb:
Danke für die Info. Der Newsletter ist immer sehr informativ. Die Einstufung der Bundesagentur für Arbeit( Entgeldatlas) ist doch endlich mal was Handfestes. Ändern wird sich an der Bezahlung für Physios meiner Ansicht nach aber nur etwas, wenn alle in dieser Berufsgruppe an einem Strang ziehen. Ohne einen massiven Streik wird nicht viel passieren. Erst wenn der Druck groß genug ist, ändert sich was. Ich wäre dabei.
ich bin selbständig. Wenn das Lohnniveau und Physiosätze generell zu niedrig sind, hilft auch eine Verhandlung mit irgendwelchen Chefs nichts. Wo nichts ist, kann eben auch nichts geholt werden
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1)Rein faktisch sind die Betriebskosten für Räume UND Gehälter in den neuen Bundesländern am geringsten bei gleichen Einnahmen - dennoch sind die Gehälter am niedrigsten.
2) Die Erhöhungen wurden nicht weitergegeben, hier in diesem Thread mehrmals vorgerechnet dass dies möglich wäre und gleichzeitig trotzdem den Gewinn für den AG deutlich zu steigern.
Ich kenne selbst die Einnahmenseite als FM, die Ausgabenseite ist kalkulierbar auch wenn sie regionalen Schwankungen und gegebenheiten unterliegt.
Die AG Argumente wir wollen ja, aber geht nicht werden genau durch den Entgeldatlas wiederlegt - wenn es tatsächlich in einem Einzelfall nicht geht, ist die Praxisführung zu hinterfragen. Mit den aktuellen Vergütungen sind die niedrigen Löhne nicht zu erklären.
Dass noch weitere Steigerungen möglich sind, schließt dies nicht aus. Das würde aber bedeuten dass erst die AN Gehälter steigen sollen, wenn dann die Vergütungen weiter steigen, sollten die AN Gehälter nochmals weitersteigen.
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Gert Winsa schrieb:
Genau dem widerspricht ja der Entgeltatlas. Die Bezahlung von AN richtet sich eben nicht nach den Finanziellen Möglichkeiten oder der Vergütungserhöhungen sondern lediglich daran ob man Sie durchsetzen kann (Unwissenheit der AN, Demütigkeit der AN etc.)
1)Rein faktisch sind die Betriebskosten für Räume UND Gehälter in den neuen Bundesländern am geringsten bei gleichen Einnahmen - dennoch sind die Gehälter am niedrigsten.
2) Die Erhöhungen wurden nicht weitergegeben, hier in diesem Thread mehrmals vorgerechnet dass dies möglich wäre und gleichzeitig trotzdem den Gewinn für den AG deutlich zu steigern.
Ich kenne selbst die Einnahmenseite als FM, die Ausgabenseite ist kalkulierbar auch wenn sie regionalen Schwankungen und gegebenheiten unterliegt.
Die AG Argumente wir wollen ja, aber geht nicht werden genau durch den Entgeldatlas wiederlegt - wenn es tatsächlich in einem Einzelfall nicht geht, ist die Praxisführung zu hinterfragen. Mit den aktuellen Vergütungen sind die niedrigen Löhne nicht zu erklären.
Dass noch weitere Steigerungen möglich sind, schließt dies nicht aus. Das würde aber bedeuten dass erst die AN Gehälter steigen sollen, wenn dann die Vergütungen weiter steigen, sollten die AN Gehälter nochmals weitersteigen.
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Carla Grimmelt schrieb:
Lieber Gert,
ich bin selbständig. Wenn das Lohnniveau und Physiosätze generell zu niedrig sind, hilft auch eine Verhandlung mit irgendwelchen Chefs nichts. Wo nichts ist, kann eben auch nichts geholt werden
Ich wüsste gern, wo es diese Praxen gibt und mache dort sofort eine Praxis auf ...
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Hähnchen schrieb:
Ja ich bin da auch weitestgehend raus. Ich weis noch nicht mal was ein Fm ist. Ja wahrscheinlich ein freier Mitarbeiter aber vielleicht auch nicht und es ist auch nicht wichtig. Danke für den Kommentar
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Danny Knofe schrieb:
Das ist ja der Schwachsinn der hier geschrieben wird. Es gibt auf der Ausgabenseite nicht nur Miete und ein Telefon, aber genau das können einige nicht unterscheiden. Wenn mir ein AN erzählt das er ja 3 mal eine MT pro Stunde macht und deshalb 20-22€ die Stunde möchte, dann kann ich nur lachen. Den Umsatz pro Stunde muss ich auf alle Ausgabepositionen runterbrachten. Dazu zählt, Miete, Rezeptionskräfte, Strom , Wasser, Reinigungspersonal und und und. Da kommen schnell mal über 100 Verträge zusammen die monatlich bezahlt werden müssen. Sogenannte Passiva Positionen , wie ich sie gern bezeichne, sprich Kosten die notwendig sind, jedoch keinen Umsatz erwirtschaften. Deshalb ist es notwendig das die Vergütung der einzelnen HM um die geforderten 50% kommt. Ansonsten werden wir zusehen wie die Therapeuten nach und nach in andere Berufe abwandern- hier ein großer Dank an die Polizei, die uns massig die Therapeuten abzieht.
. Ansonsten werden wir zusehen wie die Therapeuten nach und nach in andere Berufe abwandern- hier ein großer Dank an die Polizei, die uns massig die Therapeuten abzieht.
??? Hast du dazu Quellen?? Oder wie ist das gemeint?
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Susulo schrieb:
Dannyl Knofe schrieb:
. Ansonsten werden wir zusehen wie die Therapeuten nach und nach in andere Berufe abwandern- hier ein großer Dank an die Polizei, die uns massig die Therapeuten abzieht.
??? Hast du dazu Quellen?? Oder wie ist das gemeint?
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Thunra schrieb:
Ich finde es beachtlich, dass es Praxen zu geben scheint, deren Kostenstruktur lediglich aus Bruttolohn und Miete besteht!
Ich wüsste gern, wo es diese Praxen gibt und mache dort sofort eine Praxis auf ...
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Thunra schrieb:
Ich finde auch sehr beachtlich, woher SIE wissen wollen, wie sich MEINE Kostenstruktur zusammensetzt
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Gert Winsa schrieb:
Ich habe IHRE Kostenstruktur beschrieben, Ihre Lesekompetenz ist erstaunlich.
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Thunra schrieb:
Wo denn?
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Gert Winsa schrieb:
Ja eben genau das habe ich nicht gemacht....
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beast schrieb:
Wieso nehmen SIE sich dann meinen Einlassung an?
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Gert Winsa schrieb:
??? Wer bist jetzt du?
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Thunra schrieb:
Ich finde auch sehr beachtlich, woher SIE wissen wollen, wie sich MEINE Kostenstruktur zusammensetzt???♀️Jedenfalls argumentiere ich hier nicht mit Bruttolohn und Miete. Da erzählt mir meine Quartals BWA und mein Steuerberater und nicht zuletzt das FAetwas ganz anderes??♀️In diesem Sinne ?
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Gert Winsa schrieb:
Ich finds auch beachtlich wie Sie eine Kostenstruktur sehen.
Daher kann eine gute Bezahlung der Therapeuten meiner Meinung nach nur über eine erhebliche Erhöhung der Leistungssätze der GKV erfolgen. :wink:
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Carla Grimmelt schrieb:
Exakt, so ist das.
Trotzdem sind die Gehälter nur geringfügig gestiegen und insbesondere in Ostdeutschland nicht, trotz teilweiser Anhebung um über 50% im Vergleich zu 2018. Die PIs geben die Vergütungserhöhen minimalst weiter getreu dem Prinzip: nur wer dies in der Gehaltsverhandlung erkämpft, Altverträge werden in der Breiten Masse nicht angepasst.
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Gert Winsa schrieb:
Nein, so ist es gar nicht genau. Es wurde nicht festgestellt dass die Vergütungen um 50-100% steigen müssen, bitte nochmals genau nachlesen. Es ging um 63%, vergleichswert waren die Zahlen von 2018. Seit 2018 sind die Vergütungen um 33% bei den Höchstvergüteten Bundesländern erhöht worden, bei den Niedrigstvergüteten Bundesländern wie z.b. vielen in Ostdeutschland teilweise um über 50%.
Trotzdem sind die Gehälter nur geringfügig gestiegen und insbesondere in Ostdeutschland nicht, trotz teilweiser Anhebung um über 50% im Vergleich zu 2018. Die PIs geben die Vergütungserhöhen minimalst weiter getreu dem Prinzip: nur wer dies in der Gehaltsverhandlung erkämpft, Altverträge werden in der Breiten Masse nicht angepasst.
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Hähnchen schrieb:
Nun ja ich erinnere mich an eine sehr ähnliche Diskussion in der Schweiz. Die haben damals glaube ich so eine Art Zürich Gratifikation für PT erlassen. Einige hundert Franken, letztendlich für den Vermieter/in. Ja wie wollen wir darauf antworten? Wollen wir unseren Beruf besser gestalten? Wollen wir einfach mehr Entlohnung? Wollen wir? Ja was ?
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feeling schrieb:
Wie wir alle wissen, müssten die Vergütungen der Leistungen der Krankenkasse um 50-100 % steigen, damit man die Therapeuten auch anständig bezahlen könnte. In einer aktuellen PT - Zeitung wurde ein Gutachten vorgestellt, das genau zu diesem Schluss gekommen ist. Nimmt man eine Stadt wie München, wo die Lebenshaltungskosten viel höher sind als in andren Gebieten in der BRD, sowie die Mieten im Schnitt bei 1100 Euro für 60 qm liegen, sind die derzeitigen Gehälter lächerlich und somit gibts dort einen riesen Bedarf an Therapeuten doch eben sind aus den genannten Gründen die meisten Stellen nicht besetzt, was auch nachzuvollziehen ist. Selbst ein Verdienst von 3000 Euro Brutto ist da noch zum Leben zu wenig.
Daher kann eine gute Bezahlung der Therapeuten meiner Meinung nach nur über eine erhebliche Erhöhung der Leistungssätze der GKV erfolgen. :wink:
:sunglasses: Bezahlst nur die Miete und nimmst den AN aus. Sonst keine weiteren Kosten.
:innocent:
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rene7305 schrieb:
Bei manchen Beiträgen frage ich mich, warum sich nicht jeder AN Selbstständig macht.
:sunglasses: Bezahlst nur die Miete und nimmst den AN aus. Sonst keine weiteren Kosten.
:innocent:
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Gert Winsa schrieb:
Auch hier: Lesekompetenz?
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Gert Winsa schrieb:
Na dann lies nochmal was ich genau schrieb.
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rene7305 schrieb:
Und wieder einmal: Leitungskompetenz?
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