für unsere 3-köpfiges Team in
Berlin Schöneberg suchen wir zum
nächstmöglichen Termin, eine*n
Physiotherapeut*in für ein
unbefristetes Arbeitsverhältnis in
unserer ganzheitlich geführten
Physiotherapiepraxis mit flexiblen
Arbeitszeiten. Unsere Schwerpunkte
liegen in der Orthopädie,
Chirurgie , Neurologie sowie der
Geriatrie.
Manuelle Lymphdrainage und
Kenntnisse der Manuellen Therapie
wären wünschenswert, für 20 –
30 Std./Woche in unserer Praxis und
für Hausbesuche. Wir arbeiten...
Berlin Schöneberg suchen wir zum
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Open-Label-Placebo
Die randomisiert klinische Studie führte an 101 Patienten mit chronischem unterem Rückenschmerz sogenannte Open-Label-Placebo-Behandlungen durch, bei denen sowohl Behandler als auch Patient wussten, dass es sich um eine Scheinbehandlung handelt. Der Hälfte der Patienten wurde einmalig eine Kochsalzlösung in die schmerzhafte Stelle am Rücken gespritzt, die andere Hälfte führte ihre normale Behandlung weiter (Leider gibt es in der Studie keine genauen Informationen darüber.).
Die Open-Label-Placebo-Behandlung beinhaltete auch ein ausführliches Gespräch mit dem behandelnden Arzt sowie die Aufklärung durch zwei Videos, in denen die Wirkung von Placebo-Behandlungen erläutert wurde. Die Patienten wussten also vorher, dass Placebos einen Einfluss auf die endogene Opioid-Freisetzung des Körpers haben und dazu kein Wirkstoff notwendig ist.
Schmerzmodulationsmechanismen
Die Patienten mit der Injektion hatten nach der Placebo-Behandlung etwa einen Monat lang weniger Schmerzen als die Kontrollgruppe (0,6 Punkte auf der numerischen Schmerzskala von Null bis Elf). In der einjährigen Nachbeobachtungszeit blieb die Schmerzlinderung zwar nicht bestehen, allerdings zeigten sich signifikante Effekte bezüglich der Parameter zur Depression, Wut, Angstzuständen und Schlafstörungen.
Um die Wirkung im Gehirn messbar zu machen, wurde bei den Studienteilnehmern auch ein Neurobildgebungsverfahren angewandt. Hier zeigte sich, dass bei einer Open-Label-Placebo-Behandlung ähnliche Wirkmechanismen greifen, die auch bei einer regulären Placebo-Behandlung (mit verblindetem Patienten) auftreten. Es greifen Schmerzmodulationsmechanismen wie unter anderem eine verminderte Aktivität in Gehirnregionen mit somatosensorischer und nozizeptiver Verarbeitung und eine erhöhte Aktivität in präfrontalen schmerzregulierenden Regionen.
Wichtige Psychologische Komponente
Die Autoren schlussfolgern aus den Studienergebnissen, dass Open-Label-Placebo-Injektionen eine sinnvolle Behandlungsmethode für chronische Rückenschmerzpatienten sind. Denn viele andere Behandlungen mit Wirkstoff wie zum Beispiel nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente oder epidurale Steroidinjektionen führten zwar zu vergleichbaren Effekten, jedoch mit unerwünschten Nebenwirkungen. Die Autoren sprechen die Wirkung der Placebo-Behandlung allerdings nicht allein der Injektion zu, vielmehr seien die psychologischen Komponenten wie die intensive Patientenaufklärung von zentraler Bedeutung für die therapeutische Wirkung.
Da es sich um eine kleine Studie handelt, ist weitere Forschung notwendig, um die Ergebnisse zu untermauern.
dh / physio.de
RückenschmerzenPlaceboTherapieSpritzenStudie
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FoetorExOre schrieb:
vorletzten Satz nicht gelesen?
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hgb schrieb:
doch, intensiv steht dort, das ist etwas anderes als Empathie. Auch hier im Forum wird immer wieder deutlich, daß die eigene Empathie mit Pat. nicht wahrgenommen wird.
aber das dilemma kennen wir ja. da forschen paar leute jahrelang, befassen sich mit dem thema und einer hat keine belegbaren daten und weiss es besser.
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FoetorExOre schrieb:
@hgb dann scheint intensiv zu reichen.
aber das dilemma kennen wir ja. da forschen paar leute jahrelang, befassen sich mit dem thema und einer hat keine belegbaren daten und weiss es besser.
Im Original:
"They watched 2 videos (available for reuse on request) and had a structured conversation with the treating physician (K.K.) in the context of an empathic, validating clinical encounter."
So passt es doch!!!
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Lutz Homann schrieb:
@hgb
Im Original:
"They watched 2 videos (available for reuse on request) and had a structured conversation with the treating physician (K.K.) in the context of an empathic, validating clinical encounter."
So passt es doch!!!
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hgb schrieb:
@Lutz Homann thumbsupja
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Problem beschreiben
hgb schrieb:
Die Folgerungen der Behandler sind nicht schlüssig. Allein das längere Gespräch vor der Inj. ist mehr als sonst auch in USA üblich. Daß Empathie bei diesen Schmerzen hilft, wissen treue Leser dieses Forums schon länger. Wenn ich mich an der Methode der Therapie festbeiße und das Gespräch nicht als Therapeutikum wahrnehme, mache ich als Th etwas falsch. mfg hgbblush
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