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Therapiemethoden
Wassergymnastik bei Knie-Arthrose
Neue Übersichtsarbeit und Meta-Analyse zur Physiotherapie im Wasser veröffentlicht.
05.07.2022 • 2 Kommentare

Arthroseinduzierte Beschwerden sind eine der häufigsten Ursachen für Gesundheitsein­schrän­kungen weltweit (Quelle) Am meisten betroffen ist dabei das Kniegelenk. Die Versorgungs­möglichkeiten sind breit gestreut. In der konservativen Behandlung wird in erster Linie ein aktives Bewegungsprogramm gepaart mit Aufklärung über Schmerz und Schulung eines Selbstmanagements empfohlen.

Eine neu veröffentlichte Übersichtsarbeit befasste sich nun mit der Frage, ob das aktive Bewegen im Wasser oder doch besser auf dem Trockenen stattfinden sollte.

Methodik
Oben genannte Arbeit fasst alle aktuell verfügbaren Daten zum Thema Wassergymnastik bei Kniearthrose zusammen. Insgesamt konnten 13 randomisiert kontrollierte Studien identifiziert werden. In den Veröffentlichungen wurden der Einfluss von Wasser- im Vergleich zu Trockengymnastik mit Blick auf verschiedene Ergebnisse betrachtet. Neben Schmerz wurden vor allem funktionsorientierte Assessments ausgewertet. Darunter der KOOS, der WOMAC und Fragebögen zur Lebensqualität. Aber auch Gehfähigkeit und Gehgeschwindigkeit wurden ermittelt.

Die gesammelte Datenlage weist eine moderate Qualität auf. Einzig die Verblindung der ProbandInnen war in allen Studien unmöglich.

Ergebnis
Kurz gesagt, ergab sich zu keinem einzigen Betrachtungspunkt ein klinisch relevanter Effekt. Weder KOOS, WOMAC, Schmerz noch Gehfähigkeit oder -geschwindigkeit wurden durch Wassergymnastik stärker verbessert als durch Trockenübungen. Ebenso verhielt es sich bei der Untersuchung der Muskelkraft für Kniestreckung und -beugung.

Fazit
Nass oder trocken? Letztlich sollte diese Entscheidung eher den PatientInnen überlassen werden, denn es ergeben sich gleich gute Ergebnisse im Wasser wie an Land. Bekanntlich hält man an Dingen, die man mag, wahrscheinlicher fest. Und genau diese Therapieadhärenz ist es ja, worauf es letztlich ankommt.

Martin Römhild / physio.de

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WassergymnastikArthroseKnieTherapiemethodenStudieKOOS


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Philipp Morlock
Vor 9 Monaten
Ich bespreche mit den Patienten im Bad immer was bei Training im Wasser anders ist:
Auftrieb, somit Entlastung einiger Gelenke.
Widerstand, Mehrarbeit in alle Richtungen.
Druck, Veränderung von Kreislauf und Atmung.
Trägheit, über bewegte Wassermassen verstärkt.
Stabilisierung und Sturzprophylaxe durch obiges, dadurch weniger Angst.
Schneller Wärmetransport.

Vielleicht kann man ja auch Studien dazu machen welche Patienten besonders profitieren.
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Ich bespreche mit den Patienten im Bad immer was bei Training im Wasser anders ist: Auftrieb, somit Entlastung einiger Gelenke. Widerstand, Mehrarbeit in alle Richtungen. Druck, Veränderung von Kreislauf und Atmung. Trägheit, über bewegte Wassermassen verstärkt. Stabilisierung und Sturzprophylaxe durch obiges, dadurch weniger Angst. Schneller Wärmetransport. Vielleicht kann man ja auch Studien dazu machen welche Patienten besonders profitieren.
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Philipp Morlock
Vor 9 Monaten
Aktuell auf sz.de

Plattform "Octopus" will wissenschaftlichen Prozess umkrempeln - Wissen - SZ
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• Stefan Preißler
Aktuell auf sz.de https://www.sueddeutsche.de/wissen/octopus-plattform-cambridge-forschung-1.5614551
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Philipp Morlock schrieb:

Aktuell auf sz.de

Plattform "Octopus" will wissenschaftlichen Prozess umkrempeln - Wissen - SZ

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Philipp Morlock schrieb:

Ich bespreche mit den Patienten im Bad immer was bei Training im Wasser anders ist:
Auftrieb, somit Entlastung einiger Gelenke.
Widerstand, Mehrarbeit in alle Richtungen.
Druck, Veränderung von Kreislauf und Atmung.
Trägheit, über bewegte Wassermassen verstärkt.
Stabilisierung und Sturzprophylaxe durch obiges, dadurch weniger Angst.
Schneller Wärmetransport.

Vielleicht kann man ja auch Studien dazu machen welche Patienten besonders profitieren.



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