Die Physiotherapie Praxis Uta
Strunkmann-Meister besteht seit
1974 im Herzen von Bogenhausen,
direkt an der Isar. Wir schaffen
eine angenehme und freundliche
Atmosphäre, in der sich sowohl
Babies und Kinder, als auch
Erwachsene wohlfühlen. Unser
erfahrenes Team hat sich auf die
Bobath-Methode spezialisiert und
setzt auf eine ganzheitliche und
individuelle Betreuung.
Was dich bei uns erwartet:
In unserer Praxis erwarten dich
vielseitige Aufgaben, die eine
abwechslungsreiche Behandlung von
P...
Strunkmann-Meister besteht seit
1974 im Herzen von Bogenhausen,
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Atmosphäre, in der sich sowohl
Babies und Kinder, als auch
Erwachsene wohlfühlen. Unser
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setzt auf eine ganzheitliche und
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Ein Forscherteam um David Felson von der School of Medicine der Universität Boston analysierte die Daten der Probanden hinsichtlich der Frage, bei wie vielen Probanden die arthrosebedingten Schmerzen im Laufe der Beobachtungszeit wieder verschwanden, und welche der erhobenen Faktoren damit zusammenhängen könnten.
Die Ergebnisse zeigen, dass von insgesamt 1.304 Menschen, die zu Studienbeginn an den meisten Tagen eines Monats Knieschmerzen hatten, 265 nach 30 und 60 Monaten berichteten vollständig schmerzfrei zu sein. Das Abklingen der Schmerzen war laut statistischer Analysen mit einem niedrigeren BMI, höherer Quadrizepskraft, aber auch mit regelmäßiger Gartenarbeit und moderat-intensiven Freizeitaktivitäten verbunden. Die Aktivität „Spazierengehen“ hingegen reduzierte bei den beobachteten Probanden sogar die statistische Wahrscheinlichkeit zur Schmerzlinderung innerhalb des betrachteten Zeitraumes.
Exkurs zur Methodik der Studie
In der vorliegenden Studie wurden Daten aus einer sehr groß angelegten Befragung der Bevölkerung in den USA auf eine bestimmte Fragestellung untersucht (Bei wie vielen Menschen verschwinden Knieschmerzen nach 30/60 Monaten?, Welche Faktoren hängen mit dem Verschwinden von Knieschmerzen zusammen?). Dieses Vorgehen bietet sowohl Vorteile als auch Nachteile, die bei einer Interpretation der Ergebnisse berücksichtigt werden müssen.
Vorteil
• großer Datensatz -> ermöglicht umfangreiche statistische Analysen
• langer Beobachtungszeitraum -> Verlaufsbeobachtung möglich
Nachteil
• Daten können nie alle möglichen Einflussfaktoren abbilden -> Risiko einer Verzerrung und einer falschen Kausalitätsvermutung
• Daten ohne Intervention, Kontrollgruppe und/oder Randomisierung -> Risiko einer falschen Kausalitätsvermutung
Vor dem Hintergrund dieser Vor- und Nachteile müssen die Ergebnisse solcher Datenanalysen immer kritisch hinterfragt werden. Dabei ist es besonders wichtig die Kausalitätsvermutung zu überprüfen (War wirklich die Gartenarbeit für die Schmerzreduktion verantwortlich, oder vielleicht etwas anderes, was in der Studie nicht abgebildet wurde, aber zufällig auf viele Menschen, die Gartenarbeit verrichteten ebenfalls zutraf?). Im Fall der vorliegenden Studie ist in diesem Zusammenhang beispielsweise wichtig zu erwähnen, dass die Probanden nicht nach Medikamentengebrauch oder Inanspruchnahme von konservativen Therapien befragt wurden.
Trotzdem erfüllen Studien dieser Art wichtige Aufgaben. Sie können beispielsweise wertvolle Erkenntnisse liefern, die eine Entwicklung neuer Fragestellungen ermöglicht (z.B. Wirkt die Ausübung von Gartenarbeit sich positiv auf Knieschmerzen aus?) und dementsprechend die Durchführung neuer zielgerichteter Studien und der Entwicklung neuer Interventionen rechtfertigen kann.
Ein Abstract der Originalstudie finden Sie hier.
CH / physio.de
GartenKnieArthroseSchmerzlinderungStudie
Grüße vom Achilles2
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Es ist, glaube ich, für einen Menschen immens wichtig etwas zu haben wofür er lebt. Das hält alles am Laufen. Man wird gebraucht, muß planen und dementsprechend handeln, hat Freude, Bewegung, frische Luft und keine Hetze und Stress.
Und kleine Herausforderungen und Neuentdeckungen sorgen trotzdem für ein bischen Spannung.
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kroetzi schrieb:
Ist bei meinem Papa genauso. Sein Garten ist praktisch ein Teil von ihm.
Es ist, glaube ich, für einen Menschen immens wichtig etwas zu haben wofür er lebt. Das hält alles am Laufen. Man wird gebraucht, muß planen und dementsprechend handeln, hat Freude, Bewegung, frische Luft und keine Hetze und Stress.
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Problem beschreiben
Achilles2 schrieb:
Für viele Menschen ist die Arbeit im Garten ein wahrer Glücksrausch. Dabei werden sicherlich Glückshormone ausgeschüttet, die eventuell Schmerzen lindern und antidepressiv wirken. Mein Vater wird im Juli 89 Jahre alt. Für den ist sein Garten sein Ein und Alles. Der hat sich für ihn sein ganzes Leben lang harmonisierend ausgewirkt. Er hat zwar in der LWS 2 Bandscheibenvorfälle und ein Wirbelgleiten, aber über die Arbeit im Garten hat er sich noch nie beschwert. Zum Hinknieen im Garten und Aufstehen gibt es praktische kleine Bänkchen mit Schaumstoffbezug. Das habe ich ihm geschenkt und wird auch regelmäßig benutzt.
Grüße vom Achilles2
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