WIR SUCHEN FÜR UNSERE STRANDKLINIK
AN DER NORDSEE EINEN
Physiotherapeuten (m/w/d)
Die Strandklinik St. Peter-Ording,
Fachklinik für Psychosomatik,
Pneumologie und Orthopädie, liegt
direkt an der Erlebnis-Promenade.
SPO, das führende Seebad an
der Nordsee auf dem Festland,
besticht durch eine endlose Weite,
frische Nordseeluft und Raum für
lange Sparziergänge am Strand und
im UNESCO Weltnaturerbe
Wattenmeer. Wir sind sicher einer
der spannendsten und in...
AN DER NORDSEE EINEN
Physiotherapeuten (m/w/d)
Die Strandklinik St. Peter-Ording,
Fachklinik für Psychosomatik,
Pneumologie und Orthopädie, liegt
direkt an der Erlebnis-Promenade.
SPO, das führende Seebad an
der Nordsee auf dem Festland,
besticht durch eine endlose Weite,
frische Nordseeluft und Raum für
lange Sparziergänge am Strand und
im UNESCO Weltnaturerbe
Wattenmeer. Wir sind sicher einer
der spannendsten und in...
Forderung der Verbände
Nach eigenem Bekunden ging es den maßgeblichen Physiotherapieverbänden vor allem um Folgendes:
Angebot der Kassen• eine neue zeitgemäße Leistungsbeschreibung
• Korrektur der im Sommer 2021 von der Schiedsstelle festgelegten Parameter zur Ermittlung einer angemessenen Vergütung (wir berichteten)
• einen Ausgleich der gestiegenen Personal-, Sach- und Raumkosten
Die Krux liegt hier in der Ausgestaltung des TSVGs. Dort ist lt. Aussagen der Berufsverbände geregelt, dass als Grundlage für Vergütungserhöhungen immer die gestiegenen Kosten seit dem letzten Abschluss – also die Steigerungen in der Vergangenheit (retrospektiv) – herangezogen werden. Dies hat zur Konsequenz, dass Praxisinhaberinnen diese Kosten immer über einen langen Zeitraum vorfinanzieren müssen.
Dass es auch anders gehen kann, zeigen Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften bei ihren Tarifverhandlungen. Dort wird nämlich auch auf die erwartbare Kostensteigerung in den nächsten Monaten eingegangen (prospektiv).
Wie mancherorts schon mehrmals zu lesen war, belief sich das Angebot der Kassen auf eine Erhöhung innerhalb eines Korridors von 2 bis 2,5 Prozent*. Interessant ist in diesem Zusammenhang:
- die Tatsache, dass jüngst die Kassen mit den Ärzten eine Erhöhung von ca. 3,5 Prozent vereinbart haben und
- die Meinung des ein oder anderen Kassenvertreters bzgl. Heilmittelerbringer – offen geäußert in einer der diesjährigen Verhandlungsrunden: „Ich weiß genau was Sie wollen! Freitagabend, die Füße auf dem Tisch, mit einem Glas Rotwein in der Hand noch ein bisschen Therapie machen und damit viel Geld verdienen.“
Ein wenig SpottAber auch die Verbände geben Anlass zur stirnrunzelnden Rezeption; schreiben sie doch in ihrer Pressemeldung von Praxen mit beheizten Bewegungsbädern. Dass eine 200 qm Praxis deutlich höherer Heizkosten als eine 200 qm große Wohnung hat, ist evident, muss sie doch alle Behandlungszimmer auf eine Temperatur heizen, bei der sich Patienten ausziehen können. Aber wie viele Praxen mit beheizten Bewegungsbädern mag es in Deutschland geben, die mit der GKV im Rahmen des in Rede stehenden Rahmenvertrages abrechnen?
Des Weiteren sehen verschiedene Spötter in dem untauglichen Angebot der Kassen auch einen gescheiterten Versuch, der Videotherapie doch noch zum Durchbruch zu verhelfen. Frei nach dem Motto: „Heizen Sie nicht, nutzen Sie die beheizte Wohnung des Patienten!“
Fazit
Nun werden sich die Parteien vor dem zuständigen Schiedsgericht treffen. Und wer weiß? Nach allem was man in Berlin vernehmen durfte war dieses Schiedsgericht bei seinem letzten Auftritt (Videobehandlung in der Ergotherapie – wir berichteten) sehr gut vorbereitet. Und wie das Endspiel am 4. Juli 1954 nach 2:0 Führung der Ungarn ausging, ist ja auch hinlänglich bekannt.
Friedrich Merz / physio.de
* Damit waren sie noch "gut bedient". Den Ergotherapeuten wurden von Kasssenseite kürzlich lediglich 1,36 Prozent angeboten.
VergütungRahmenvertragVerbändeGKV-SpitzenverbandSchiedsverfahren
„Über alle Praxen betrachtet stellen die Personalkosten den größten Kostenpunkt mit
durchschnittlich 56 Prozent dar, während sich die Raumkosten im Durchschnitt auf rund
21 Prozent belaufen. Bei Praxen, die therapeutische MitarbeiterInnen angestellt hatten, lag der Personalkostenanteil bei rund 61 Prozent und der Raumkostenanteil bei 18 Prozent am Gesamtaufwand." *
Jetzt ist die Frage auf welchen Kostenanteil man vor allem ( anzunehmende ) Kostensteigerungen abstellen sollte? Die Nebenkosten der Raumkosten? Oder eher vielleicht gestiegene Gehälter? Die Zahlengrundlage für Letzteres stellt die BGW zur Verfügung.
Link
* Dabei ist zu beachten, dass Umsatz nicht gleich Aufwand ist:
„Der Mittelwert für den Gesamtumsatz je PraxisinhaberIn lag im Jahr 2018 bei 224.977
Euro und der entsprechende Wert für den Gesamtaufwand bei 156.414 Euro."
Vergütungssteigerungen wirken sich aber auf den Umsatz gesamt aus. Wer Lust hat kann ausrechnen, wie hoch der Anteil der Raumnebenkosten am Umsatz ist ;-) .
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Die Krux liegt hier in der Ausgestaltung des TSVGs. Dort ins geregelt, dass als Grundlage für Vergütungserhöhungen immer die gestiegenen Kosten seit dem letzten Abschluss
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Physoworld schrieb:
Toll gemacht Verbands I….. 🤮
Die Krux liegt hier in der Ausgestaltung des TSVGs. Dort ins geregelt, dass als Grundlage für Vergütungserhöhungen immer die gestiegenen Kosten seit dem letzten Abschluss
Das kann ich so nirgendwo finden. Im Gegenteil : Seite 668 ,Unter Paragraph 125 TVSG findet sich:
"(3) Die Vertragspartner haben zu beachten, dass die auszuhandelnden Preise eine leistungsgerechte und wirtschaftliche Versorgung ermöglichen."
desweitern finde ich den Wortlaut, "insbesondere" dort, und nicht "ausschließlich".
Wer Gegenteiliges behauptet, den bitte ich um Aufklärung, wo dies im TVSG zu finden ist.
Meine Vermutung ist, dass dies von Seiten der GKV so gedeutet wird, und von den Verbänden übernommen wurde. Bitte um Aufklärung.
TVSG:
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Supermann schrieb:
@Physoworld Was mich immer wieder stutzig macht, ist die Behauptung, man könnte nur die gestiegenen Personal-, und Sachkosten, und die auch nur retrospektiv verhandeln.
Das kann ich so nirgendwo finden. Im Gegenteil : Seite 668 ,Unter Paragraph 125 TVSG findet sich:
"(3) Die Vertragspartner haben zu beachten, dass die auszuhandelnden Preise eine leistungsgerechte und wirtschaftliche Versorgung ermöglichen."
desweitern finde ich den Wortlaut, "insbesondere" dort, und nicht "ausschließlich".
Wer Gegenteiliges behauptet, den bitte ich um Aufklärung, wo dies im TVSG zu finden ist.
Meine Vermutung ist, dass dies von Seiten der GKV so gedeutet wird, und von den Verbänden übernommen wurde. Bitte um Aufklärung.
TVSG:
TVSG.
Link
Oder habt ihr eine andere Bibel als ich ?
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Supermann schrieb:
Hier S.668 und ff :
TVSG.
Link
Oder habt ihr eine andere Bibel als ich ?
Das freut mich jetzt schon ein bißchen, das die Schiedsstelle es dann wohl doch auch so gesehen hat... :
....Und nun geschah Wunderliches: Hatten doch alle Beteiligten (Verbände und Kassen) im Vorfeld immer wieder und unisono erklärt, Kostensteigerungen könnten nur retrospektiv verhandelt werden – schaute der Vorsitzende der Schiedsstelle Dr. Ulrich Orlowski ins Gesetz und fragte kurz und trocken: „Warum?“
Seiner Ansicht nach finden sich für diese Sichtweise keinerlei Hinweise im Gesetz !!!
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Supermann schrieb:
Nachtrag: 10.01.2023
Das freut mich jetzt schon ein bißchen, das die Schiedsstelle es dann wohl doch auch so gesehen hat... :
....Und nun geschah Wunderliches: Hatten doch alle Beteiligten (Verbände und Kassen) im Vorfeld immer wieder und unisono erklärt, Kostensteigerungen könnten nur retrospektiv verhandelt werden – schaute der Vorsitzende der Schiedsstelle Dr. Ulrich Orlowski ins Gesetz und fragte kurz und trocken: „Warum?“
Seiner Ansicht nach finden sich für diese Sichtweise keinerlei Hinweise im Gesetz !!!
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mark760 schrieb:
Aus dem WAT-Gutachten:
„Über alle Praxen betrachtet stellen die Personalkosten den größten Kostenpunkt mit
durchschnittlich 56 Prozent dar, während sich die Raumkosten im Durchschnitt auf rund
21 Prozent belaufen. Bei Praxen, die therapeutische MitarbeiterInnen angestellt hatten, lag der Personalkostenanteil bei rund 61 Prozent und der Raumkostenanteil bei 18 Prozent am Gesamtaufwand." *
Jetzt ist die Frage auf welchen Kostenanteil man vor allem ( anzunehmende ) Kostensteigerungen abstellen sollte? Die Nebenkosten der Raumkosten? Oder eher vielleicht gestiegene Gehälter? Die Zahlengrundlage für Letzteres stellt die BGW zur Verfügung.
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* Dabei ist zu beachten, dass Umsatz nicht gleich Aufwand ist:
„Der Mittelwert für den Gesamtumsatz je PraxisinhaberIn lag im Jahr 2018 bei 224.977
Euro und der entsprechende Wert für den Gesamtaufwand bei 156.414 Euro."
Vergütungssteigerungen wirken sich aber auf den Umsatz gesamt aus. Wer Lust hat kann ausrechnen, wie hoch der Anteil der Raumnebenkosten am Umsatz ist ;-) .
Die 54-Mannschaft (inklusive des gesamten Betreuerstabes) war eine eingeschworene Gemeinschaft, sie glaubten fest an sich, hatten einen genialen Trainer, usw...
Und das soll auch auf unsere Verbände zutreffen?
smilesweat_smilejoy
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mogli123 schrieb:
Der Vergleich mit dem WM-Titel 1954 ist doch völlig unpassend.
Die 54-Mannschaft (inklusive des gesamten Betreuerstabes) war eine eingeschworene Gemeinschaft, sie glaubten fest an sich, hatten einen genialen Trainer, usw...
Und das soll auch auf unsere Verbände zutreffen?
smilesweat_smilejoy
Die Lachnummer, Heizkosten für ein Bewegungsbad an prominenter Stelle für die Energie-Mehrkosten-Ausgleichsforderung in die Verhandlungen mit den Kassen einzuführen kann nur mit den sicherlich völlig uneigennützigen Überlegungen von bewegungsbadbesitzenden Verbändeführern/führerinnen entschuldigt werden.
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... oder / und mit völliger Ahnungslosigkeit vom Alltag der Physiopraxen
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mogli123 schrieb:
@GüSta
... oder / und mit völliger Ahnungslosigkeit vom Alltag der Physiopraxen
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volker991 schrieb:
@mogli123 wie ich das mit dem Bewegungsbad gelesen habe, habe ich mir gedacht, wie kann man jemanden mit so einem Argument ernst nehmen ....
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GüSta schrieb:
Zum Merzschen "Verbändespott":
Die Lachnummer, Heizkosten für ein Bewegungsbad an prominenter Stelle für die Energie-Mehrkosten-Ausgleichsforderung in die Verhandlungen mit den Kassen einzuführen kann nur mit den sicherlich völlig uneigennützigen Überlegungen von bewegungsbadbesitzenden Verbändeführern/führerinnen entschuldigt werden.
Klar sind sie Patienten nicht schuld aber so funktioniert der Druck überall.
Bespiel - Sanktionen auf verschiedenen Regimes. Die Bevölkerung muss ertragen oder die Regierung stürzen
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MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Kshlsk Nachdem Patienten in der Regel am Praxisthresen maulen, wenn sie keine Termine bekommen, grundsätzlich aber nie bei ihrer Krankenkasse - würden ein großer Teil der Patienten das mitmachen/ertragen. Die Regierung stürzen oder auf die Straße gehen wird wohl nicht passieren. Also grundsätzlich kannst du das ja so machen. Nur den Gedanken daran, es würde sich dadurch was ändern (außer auch dein dann wohl ordentlicher Gewinn), kannst du glaube ich abhaken.
MfG :)
Sonst kannst du Kaffe verkaufen!
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martinphysio78 schrieb:
Nein, Patienten sollen sich wohlfühlen und sollten gut behandelt werden.
Sonst kannst du Kaffe verkaufen!
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M.Bo schrieb:
@martinphysio78 Oh Man....
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Kshlsk schrieb:
Es ist Zeit jede/r Praxis und Therapeut max 15 Min Therapie anzuwenden (inkl. Vor- Nach bereitungen) und sich auch keine Mühe geben.
Klar sind sie Patienten nicht schuld aber so funktioniert der Druck überall.
Bespiel - Sanktionen auf verschiedenen Regimes. Die Bevölkerung muss ertragen oder die Regierung stürzen
Druck von den Physios gibt es nicht, die zahlen auch weiterhin brav die Beiträge.
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Adam Stremel schrieb:
Das Spielchen wird immer so weiter gehen, den Physioverbänden geht es nämlich gut, warum also sollen die etwas ändern wollen?
Druck von den Physios gibt es nicht, die zahlen auch weiterhin brav die Beiträge.
Wenn aber das Gespräch auf Selbstzahlerangebote und Zusatzleistungen in der Physiotherapie kommen, werden die meisten sehr sehr stumm und unbeweglich.
Wer glaubt, das die Physios von den Kassen oder der Politik gerettet werden wird noch in 100 Jahren warten.
Wir müssen uns selber retten in dem wir mehr Patiententermine an Selbstzahler und nicht an G-Kasse vergeben.
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mimikri schrieb:
Abgesehen von den zeitlichen Vorgaben, wie viele Stunden für GKV-Versicherte vorgehalten werden müssen, ist auch die Frage, wie viele Selbstzahler in den kommenden Monaten noch übrig bleiben. Bei der momentan herrschenden finanziellen Gesamtsituation wage ich die Prognose: es wird weniger werden.
Gleichwohl ist dieser Affentanz mit den 4 Verbänden, die jeweils natürlich Eigeninteressen vertreten, komplett kontraproduktiv.
Es ist ja an höchster deutscher Stelle wunderbar zu beobachten, mit welcher Macht ein "Zusammenwirken" mehrerer Parteien mit unterschiedlichen Interessen entgegen der Interessen des Allgemeinwohls wirkt...
Also, ein "Retten" ausschließlich auf die Vergütungshöhe, mit der man nicht gut, aber doch überleben kann, ist mir zu trivial
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Dorsovolar schrieb:
Um ehrlich zu sein, ist die Frage des Rettens nicht ausschließlich durch eine Anpassung der Vergütungshöhe zu beziffern, vielmehr müssen Anreize geschaffen werden, dem Personalmangel entgegenzuwirken. Hier müssen die Rahmenbedingungen nunmehr endlich geklärt werden (Akademisierung ja oder NEIN?, natürlich die Vergütung, Ausbildungsvergütung, Fortbildungszirkus (Manuelle, Bobath, etc...)).
Gleichwohl ist dieser Affentanz mit den 4 Verbänden, die jeweils natürlich Eigeninteressen vertreten, komplett kontraproduktiv.
Es ist ja an höchster deutscher Stelle wunderbar zu beobachten, mit welcher Macht ein "Zusammenwirken" mehrerer Parteien mit unterschiedlichen Interessen entgegen der Interessen des Allgemeinwohls wirkt...
Also, ein "Retten" ausschließlich auf die Vergütungshöhe, mit der man nicht gut, aber doch überleben kann, ist mir zu trivial
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Adam Stremel schrieb:
Die Spitze der Verbände ist mit der Politik verbandelt, die haben gar kein Interesse dass sich der Status quo verändert.
Bevor Du Menschen mit Dreck bewirfst, solltest Du Deine Behauptungen belegen können.
Kannst Du...?
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Adam Stremel die Spitze der Verbände besteht selber aus Therapeuten und leidet somit wie alle anderen unter der Situation. Man kann denen sicher vorwerfen, phasenweise nicht professionell genug zu arbeiten aber sicher keine Verbrüderung mit der Politik.
Bevor Du Menschen mit Dreck bewirfst, solltest Du Deine Behauptungen belegen können.
Kannst Du...?
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mark760 schrieb:
@Jens Uhlhorn Die Verbandsfunktionäre scheinen in ihren Praxen einen 15 oder 20 Minutentakt zu fahren. Sonst hätten sie sich nicht gegen die neue Leistungsbeschreibung gewehrt. Dabei sollten sie wissen, dass in der Fläche durchschnittlich 31 Minuten Arbeitszeit für z.B. KG aufgewendet wird ( s. WAT Gutachten und noch krasser die nicht veröffentlichte Blitzumfrage ). Die darauffolgende Berechnung der Verbände betraf also vor allem sie selbst. Die meisten Wald und Wiesen Praxen hätten mit 20 Minuten Mindesttherapiezeit ( +/- 10% ) plus Zeit für Therapienebentätigkeiten ( ≈ 7,5 Minuten ) kein Problem gehabt. Halt nur die Ausbeuter.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@mark760 Du verdrehst die Tatsachen so, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Ich lasse das jetzt mal und wünsche Dir gute Besserung.
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mark760 schrieb:
Beitrag entfernt. Er ist polemisch formuliert. /Die Redaktion
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Adam Stremel schrieb:
@Jens Uhlhorn Ich bin mir sehr sicher, dass in der Spitze der Pyramide der Verbände keine aktive Physiotherapeuten arbeiten, egal um welchen Verband es geht. Ansonsten würde die Zusammenarbeit der Verbände und der Druck viel anders aussehen.
27,5 Minuten Krankengymnastik - 25,57 Euro (0,93 Euro pro Minute)
So steht es geschrieben, so ist es (leider) nicht geblieben. Die Rechnung mit den 0,93€/Minute kann ich bis heute nicht so stehen lassen, da die administrativen Arbeiten von unserem Empfangspersonal erledigt werden, zur Zeit eben nur vergütungslos. Für uns hätte sich am Work-Flow nichts geändert, außer, dass es eben noch 1,5€/Behandlungseinheit mehr gegeben hätte.
Diese Rechnung kann man durchleuchten wie man will, am Ende hätten wir -die wir mit Rezeptionskräften arbeiten- nochmal rund 6% mehr Umsatz als jetzt.
Mark´s spannende Theorien lassen erneut auf eine eher niedrige Besoldungsstufe bei seinem Arbeitgebern (GKV?) schließen, ein angestellter Physio bist Du zweifelsfrei nicht, insoweit wäre ich dankbar, wenn man den Experten hier einfach mal sperren könnte.
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Dorsovolar schrieb:
Tatsache ist folgendes Angebot GKV-SV:
27,5 Minuten Krankengymnastik - 25,57 Euro (0,93 Euro pro Minute)
So steht es geschrieben, so ist es (leider) nicht geblieben. Die Rechnung mit den 0,93€/Minute kann ich bis heute nicht so stehen lassen, da die administrativen Arbeiten von unserem Empfangspersonal erledigt werden, zur Zeit eben nur vergütungslos. Für uns hätte sich am Work-Flow nichts geändert, außer, dass es eben noch 1,5€/Behandlungseinheit mehr gegeben hätte.
Diese Rechnung kann man durchleuchten wie man will, am Ende hätten wir -die wir mit Rezeptionskräften arbeiten- nochmal rund 6% mehr Umsatz als jetzt.
Mark´s spannende Theorien lassen erneut auf eine eher niedrige Besoldungsstufe bei seinem Arbeitgebern (GKV?) schließen, ein angestellter Physio bist Du zweifelsfrei nicht, insoweit wäre ich dankbar, wenn man den Experten hier einfach mal sperren könnte.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Adam Stremel Ute Repschläger, Hans Ortmann, Markus Troidl,.... Verbandsvorsitzende und aktive Therapeuten, allesamt. Bleib´doch bitte einfach bei den Fakten.
Apropos Fakten:
Wie wär's mit Erstdiagnostik 103,76 € (60 min) und jede weitere Behandlung 46,12 € (30 min) ?!
Utopisch ?
Für Physios (und deren Verbände) schon !
Für Logos aber nicht.
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mogli123 schrieb:
@Jens Uhlhorn
Apropos Fakten:
Wie wär's mit Erstdiagnostik 103,76 € (60 min) und jede weitere Behandlung 46,12 € (30 min) ?!
Utopisch ?
Für Physios (und deren Verbände) schon !
Für Logos aber nicht.
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pra-physio schrieb:
Die Rechnung verstehe ich nicht. Regelbehandlungszeit 15- 25 Minuten. Wir machen bei KG 20 Minuten. Bei MT sind wir auch bei 25 Minuten. Darin enthalten ist die Dokumentation. Anmeldung etc. machen unsere Anmeldekräfte. Mit deiner Rechnung willst du sagen, dass du deine Patienten mit KG 30 Minuten behandelst? Die Krankenkasse bedankt sich dafür. Und hier sind wir wieder in dem Kreislauf, dass wir in einem profitorientierten System leben, und wir nur das machen sollten, was wir bezahlt bekommen. Leider vergessen das vor allem einige PI, aber andere übertreiben das auch. Ich bin übrigens auch ein Verfechter von fest vorgegebenen Behandlungszeiten.
Du und @Adam Stremel haut ja immer auch auf die Verbände drauf. Euch steht ja der Weg frei, in den Verbänden Karriere zu machen oder selber einen zu Gründen. Aber dazu seid ihr zu feige, weil meckern und mit den Fingern auf andere zeigen viel einfacher ist, als es selber besser zu machen.
Ich würde mir auch gerne bessere Ergebnisse wünschen, aber dazu gehören immer 2.
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pra-physio schrieb:
@mark760 und hier wie immer Deine Klasenkampfparolen. Du selber hast mal in einem früheren Beitrag geschrieben, dass du freier Mitarbeiter bist und sehr gut vedienst. Wer beutet dich denn da aus und wie ist deine durchschnittliche Behandlungszeit?
Du und @Adam Stremel haut ja immer auch auf die Verbände drauf. Euch steht ja der Weg frei, in den Verbänden Karriere zu machen oder selber einen zu Gründen. Aber dazu seid ihr zu feige, weil meckern und mit den Fingern auf andere zeigen viel einfacher ist, als es selber besser zu machen.
Ich würde mir auch gerne bessere Ergebnisse wünschen, aber dazu gehören immer 2.
Das kann ich so nirgendwo finden. Im Gegenteil : Seite 668 ,Unter Paragraph 125 TVSG findet sich:
"(3) Die Vertragspartner haben zu beachten, dass die auszuhandelnden Preise eine leistungsgerechte und wirtschaftliche Versorgung ermöglichen."
desweitern finde ich den Wortlaut, "insbesondere" dort, und nicht "ausschließlich".
Wer Gegenteiliges behauptet, den bitte ich um Aufklärung, wo dies im TVSG zu finden ist.
Meine Vermutung ist, dass dies von Seiten der GKV so gedeutet wird, und von den Verbänden übernommen wurde. Bitte um Aufklärung.
TVSG:
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Supermann schrieb:
Was mich immer wieder stutzig macht, ist die Behauptung, man könnte nur die gestiegenen Personal-, und Sachkosten, und die auch nur retrospektiv verhandeln.
Das kann ich so nirgendwo finden. Im Gegenteil : Seite 668 ,Unter Paragraph 125 TVSG findet sich:
"(3) Die Vertragspartner haben zu beachten, dass die auszuhandelnden Preise eine leistungsgerechte und wirtschaftliche Versorgung ermöglichen."
desweitern finde ich den Wortlaut, "insbesondere" dort, und nicht "ausschließlich".
Wer Gegenteiliges behauptet, den bitte ich um Aufklärung, wo dies im TVSG zu finden ist.
Meine Vermutung ist, dass dies von Seiten der GKV so gedeutet wird, und von den Verbänden übernommen wurde. Bitte um Aufklärung.
TVSG:
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Adam Stremel schrieb:
@pra-physio Was haben Verbände in den letzten Jahren nun erreicht, dass du diese in Schutz nimmst?
Als PI freue ich mich natürlich über Erhöhungen, denn diese werden auch an unsere Mitarbeiter weiter gegeben. Die einzige Chance, etwas zu verbessern sehe ich nur in einem starken Verband, aber das funktioniert historisch bei der Physiotherapie nicht und ist meines Wissens auch letztes Jahr gescheitert.
Also los ran, zeige es mir, wie es besser geht.
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pra-physio schrieb:
@Adam Stremel Die Erhöhung der Preise pro Behandlung 2021, auch gegen den Widerstand der Kassen und mit Unterstützung der Politik. Aber dir steht es frei es besser zu machen. Dazu musst du aber in einem Verband sein, oder einen gründen und das bezweifel ich bei eurem Opportunismus. Und wenn doch werdet ihr ganz schnell auf den Boden der Tatsachen zurück geholt....
Als PI freue ich mich natürlich über Erhöhungen, denn diese werden auch an unsere Mitarbeiter weiter gegeben. Die einzige Chance, etwas zu verbessern sehe ich nur in einem starken Verband, aber das funktioniert historisch bei der Physiotherapie nicht und ist meines Wissens auch letztes Jahr gescheitert.
Also los ran, zeige es mir, wie es besser geht.
Beim neuen Bürgergeld ist der inflationsausgleich automatisch vorgesehen……..😏
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micael94 schrieb:
@Supermann
Beim neuen Bürgergeld ist der inflationsausgleich automatisch vorgesehen……..😏
Diese Frage habe in den vergangenen Jahre immer wieder an den Nicht-Verbandsmitglieder gestellt. Eine Antwort habe ich bis heute nicht bekommen. 🙄
Gleichzeitig profitieren sie aber wohl als Schmarotzer von den mit Mitgliedsbeiträge verhandelte Verbesserungen bzw. Verhinderungen von Verschlechterungen. Aber das möchten diese "Kolleginnen" nicht hören/wahrhaben. 😠🤬
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@pra-physio
Also los ran, zeige es mir, wie es besser geht.
Diese Frage habe in den vergangenen Jahre immer wieder an den Nicht-Verbandsmitglieder gestellt. Eine Antwort habe ich bis heute nicht bekommen. 🙄
Gleichzeitig profitieren sie aber wohl als Schmarotzer von den mit Mitgliedsbeiträge verhandelte Verbesserungen bzw. Verhinderungen von Verschlechterungen. Aber das möchten diese "Kolleginnen" nicht hören/wahrhaben. 😠🤬
Das beste wäre, wenn jeder aus seinem Verband austritt, Kündigung zum Ende des Jahres, mit der Begründung dass man sich nicht vertreten fühlt, dass es kein Vorrankommen gibt, dass die Verbände nicht zusammenarbeiten, dass die Ausbildung veraltet und überarbeitet werden müsse.
Dann würde sich innerhalb der Monate sehr viel ändern... bis dahin werden die Physios weiterhin mit Fobis, Beiträgen und Gängelungen von Krankenkassen abgeschröpft.
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Adam Stremel schrieb:
Nun sind auch noch die Leute schuld die nicht in einem Verband sind? Was würde denn passieren, wenn nun alle Physios in den unterschiedlichen Verbänden wären? Gäbe es mehr Druck, mehr Einheit zwischen den Verbänden, gezielte Strategien im Sinne eines Streiks? Die einzigen die davon profitieren würden, wäre nur die aufgeblähte Spitze der Verbände oder denkst du dass die sich von diesem Geld mehr oder bessere Rechtsberater holen würden? Nichts würde geschehen, den Verbänden geht es fabelhaft, sie werden immer nur dann aktiv, wenn sie selber betroffen sind und dann profitieren natürlich auch hin und wieder die Physios. Ihr vergesst alle das WAT Gutachten und dass man als Physios wenn's später um die Rente geht, nichts zu lachen gibt.
Das beste wäre, wenn jeder aus seinem Verband austritt, Kündigung zum Ende des Jahres, mit der Begründung dass man sich nicht vertreten fühlt, dass es kein Vorrankommen gibt, dass die Verbände nicht zusammenarbeiten, dass die Ausbildung veraltet und überarbeitet werden müsse.
Dann würde sich innerhalb der Monate sehr viel ändern... bis dahin werden die Physios weiterhin mit Fobis, Beiträgen und Gängelungen von Krankenkassen abgeschröpft.
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Adam Stremel schrieb:
@pra-physio Die Erhöhung ist höchstens eine Art Hundeknochen für die Physios, damit ihr paar Jahre euren Mund nicht mehr aufwacht. Habt ihr so wenig Respekt vor euch selbst? WAT-Gutachten? Jahrzehntes internationales Hinterherinken des deutschen Physio, Altersarmut, arbeiten wie am Fließband, Physio-KG Ausbildung auf 1980er Niveau?
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pra-physio schrieb:
@Adam Stremel Konkrete Beispiele bitte, nicht das allgemeine Geschwafel. Mein Verband ist weder aufgebläht noch geht es ihm zu gut. Du sprichst über etwas wovon du Null Ahnung hast. Und wie schon oben geschrieben, setze du dich mal mit den Kassen auseinander. Deine Alternative mit dem Austritt funktioniert nicht, da die Kassen dann erst Recht machen, was sie wolllen. Bisher habe ich ausser Meckerei und dummes Gefassel, genau so wie @mark760 keine Vorschläge von dir gelesen, die unsere Situation wirklich verbessert. Bringe realisierbare Vorschläge und wie du diese machbar durchsetzen willst und ich bin der erste der in deinen großartigen Verband eintritt. Laut deiner Aussage oben, wäre das ja der erste der nicht mit den Kassen und der Politik kungelt und wo es den Funktionären nicht zu gut geht . Also ich warte.......
Die Austrittssache hast du anscheinend nicht verstanden... bei Gewerkschaften die inaktiv blieben, hat sowas übrigens funktioniert. Denn auch Gewerkschaftsbosse sind nicht frei vom Einfluss der Politik und der Oligarchen der Branchen.
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Adam Stremel schrieb:
@pra-physio Hat ja bisher wohl gut funktioniert die "Taktik" der Verbände, wenn ich mir den Artikel durchlese. Bleiben wir einfach mal bei den Fakten... seit Jahrzehnten wirft man den Physios kleine Häppchen hin, große Veränderungen lassen weiterhin auf sich warten, wenn du damit zufrieden bist, dann hat die Taktik der Krankenkassen und Verbände gut funktioniert und du bleibst passiv, aber monierst weiterhin die Situation.
Die Austrittssache hast du anscheinend nicht verstanden... bei Gewerkschaften die inaktiv blieben, hat sowas übrigens funktioniert. Denn auch Gewerkschaftsbosse sind nicht frei vom Einfluss der Politik und der Oligarchen der Branchen.
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pra-physio schrieb:
Ich glaube du willst nicht verstehen. Damit kann ich gut leben. Mit solchen Menschen, wie es @Lars van Ravenzwaaij oben treffend beschrieben hat, ist keine Diskussion möglich. Bringe dich ein und zeige dass es anders möglich ist, dann bin ich wieder bereit darüber zu sprechen. Solange kannst du weiterhin nur meckern aber nichts zur Lösung beitragen. Schönen Tag noch.
Die die aus dem Beruf ausgestiegen sind, haben übrigens den restlichen Physios einen Bärendienst erwiesen, weil erst dadurch wieder Druck entsteht das gewisse Parteien was ändern müssen, ansonsten würde es weiterhin Lohndumping geben, wo Physios sich für 14€ anstellen lassen.
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Adam Stremel schrieb:
Ja bleibt weiter passiv und hofft drauf das Akteure der Verbände, die selber den Beruf nur vom Schreibtisch kennen irgendwann die Erlösung bringen 😏
Die die aus dem Beruf ausgestiegen sind, haben übrigens den restlichen Physios einen Bärendienst erwiesen, weil erst dadurch wieder Druck entsteht das gewisse Parteien was ändern müssen, ansonsten würde es weiterhin Lohndumping geben, wo Physios sich für 14€ anstellen lassen.
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Vivian Wagner schrieb:
Erst einmal genügend Selbstzahler haben 🤷♀️
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Vivian Wagner schrieb:
@Adam Stremel ich bin 4 Jahre nach meiner staatlich anerkannten Prüfung 1991, aus dem Verband ausgetreten. Ich beobachte seit der Zeit, dass sich der Einsatz der Verbände für ihre Mitglieder nicht wirklich verbessert hat. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte ich nur noch in irres Gelächter verfallen
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volker991 schrieb:
@mogli123 Ich weiß nicht, wann die Logos aufs Spielfeld kamen. Die Physios waren da aber schon im fortgeschrittenen Alter. Von uns haben sie gelernt - wie man es nicht machen sollte, deswegen von Anfang an die klare Kante ..... Weil unser finanzielles Fundament schon seit den Anfängen der Physiotherapie / Krankengymnastik / Bewegungstherapie auf schwachen Beinen stand (wir sind ja so "sozial eingestellt, die Vergütung steht nicht im Vordergrund") werden wir dieses Defizit in absehbarer Zeit nicht aufholen. Diese Differenz zu den Logos ist mir unerklärlich !!!
Na ja, dann müste jeder einen eigenen Vertrag mit den Kostenträgern verhandeln...viel Spass dabei und ein schönes Wochenende
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
@Adam Stremel
Na ja, dann müste jeder einen eigenen Vertrag mit den Kostenträgern verhandeln...viel Spass dabei und ein schönes Wochenende
JürgenK ;)
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volker991 schrieb:
@JürgenK Die Idee ist gar nicht schlecht. Das Halter-Institut in Wildbad hatte eigene Verträge (60. und 70. Jahre...) und konnte so jeden Patienten 60 Min. behandeln !!
ich habe dort selber von 1965 bis 1967 gearbeitet und einen Ludwig Halter konnte man wohl auch nicht übersehen grins man kann diese Zeit mit der heutigen gar nicht mehr vergleichen...ich habe ja selber in den 70zigern Verhandlungen mit den KK gemacht (HH u.SH und 2x VdAK) und damals war es zu heute nicht so schwer nur manchmal schwierig ..es gab noch nicht so viele und...und ... und
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JürgenK schrieb:
@volker991
ich habe dort selber von 1965 bis 1967 gearbeitet und einen Ludwig Halter konnte man wohl auch nicht übersehen grins man kann diese Zeit mit der heutigen gar nicht mehr vergleichen...ich habe ja selber in den 70zigern Verhandlungen mit den KK gemacht (HH u.SH und 2x VdAK) und damals war es zu heute nicht so schwer nur manchmal schwierig ..es gab noch nicht so viele und...und ... und
Stimmt. Die derzeitige Lage ist besch..., das wird aber auch ein Ende haben und solange können die, die können besser behandelt werden. Keiner Verbietet Unternehmern etwas zu unternehmen.
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fuepet schrieb:
@mimikri
Stimmt. Die derzeitige Lage ist besch..., das wird aber auch ein Ende haben und solange können die, die können besser behandelt werden. Keiner Verbietet Unternehmern etwas zu unternehmen.
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fuepet schrieb:
Was mich immer wider wundert sind die PI´s, sie schimpfen über die Kassen und die Abrechnungsstellen wie die ....
Wenn aber das Gespräch auf Selbstzahlerangebote und Zusatzleistungen in der Physiotherapie kommen, werden die meisten sehr sehr stumm und unbeweglich.
Wer glaubt, das die Physios von den Kassen oder der Politik gerettet werden wird noch in 100 Jahren warten.
Wir müssen uns selber retten in dem wir mehr Patiententermine an Selbstzahler und nicht an G-Kasse vergeben.
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Streiken nützt nichts, weil die Betroffenen nur die Patienten sind.... Mir fällt nix ein !
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volker991 schrieb:
Jeder Monat Verzögerung zählt - für die Kassen ! Eine irre Ersparnis für sie - auf unsere Kosten ..!!! Man bräuchte eine Idee, irgendein Mittel, um die Kasse unter Druck zu setzen.
Streiken nützt nichts, weil die Betroffenen nur die Patienten sind.... Mir fällt nix ein !
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Stefan Arnold schrieb:
Die Frage ist doch, müssen wir jetzt wieder 1 Jahr auf die Entscheidung der Schiedsstelle warten? Und dann fangen wir wieder an die Preise kurzfristig anzuheben um sie dann 3 Monate später wieder zu senken weil wir nachträglich Almosen bekommen?
Sieht man sich die Zahlen genauer an, gaben die Krankenkassen im ersten Halbjahr dieses Jahres 5,2 Prozent mehr für Leistungen aus als im Vorjahr. Die Verwaltungskosten sind sogar um 11,3 Prozent angestiegen. Dieser Wert sei auf hohe Altersrückstellungen einer einzelnen Kasse zurückzuführen, berichtet die Ärztezeitung.
Das ist das Hauptproblem!! Die immer höher werdenen Renten der Mitarbeiter, um sie zu locken, damit sie genug Fachkräfte haben.
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Swea Müller schrieb:
Hohe Verwaltungskosten
Sieht man sich die Zahlen genauer an, gaben die Krankenkassen im ersten Halbjahr dieses Jahres 5,2 Prozent mehr für Leistungen aus als im Vorjahr. Die Verwaltungskosten sind sogar um 11,3 Prozent angestiegen. Dieser Wert sei auf hohe Altersrückstellungen einer einzelnen Kasse zurückzuführen, berichtet die Ärztezeitung.
Das ist das Hauptproblem!! Die immer höher werdenen Renten der Mitarbeiter, um sie zu locken, damit sie genug Fachkräfte haben.
Warum bekommen Physio nicht den gleichen Zeitumfang wie Ergotherapie oder Logopädie eingeräumt?
Wie sieht es mit Gleichstellung aus?
Ist die Arbeit der Physio nicht so erfolgreich /wertvoll/zielführend wie in den anderen Heilmittelbereichen?
Was sagen die KV dazu?
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Airwave schrieb:
Weil es in der Summer mehr Menschen mit Physio-Bedarf gibt als bei den anderen Heilmittelerbringern. Da macht es dann die Summer der Kosten
@von Anne
Das Ganze liegt in der düsteren Vergangenheit der Vertragsverhandlungen in den 70er und 80er durch den verschiedenen Berufsgruppen. Da es damals ja kaum ambulante Heilmittel-LE gab, spielte deren Anzahl keine Rolle. 🤓
Dann folgte 1993 unter Seehofer der 2. Gesundheitsreform mit der Honoraranbindung (sprich: Deckelung) an der Grundlohnsumme. Das hatte zur Folge, dass für mehrere Jahrzehnte keine strukturelle Anpassung/Änderung der Honorare mehr möglich war. 😪😪
Und was die KV dazu sagt? Gar nichts! Ist ja schließlich nicht deren Bier und interessiert den Ärztefunktionäre deswegen auch nicht (wir sagen doch nichts über die ärztliche Honorarstrukturen?). 🤷♂️
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Airwave Summer? Oder Summe? 🤔😁😂
@von Anne
Das Ganze liegt in der düsteren Vergangenheit der Vertragsverhandlungen in den 70er und 80er durch den verschiedenen Berufsgruppen. Da es damals ja kaum ambulante Heilmittel-LE gab, spielte deren Anzahl keine Rolle. 🤓
Dann folgte 1993 unter Seehofer der 2. Gesundheitsreform mit der Honoraranbindung (sprich: Deckelung) an der Grundlohnsumme. Das hatte zur Folge, dass für mehrere Jahrzehnte keine strukturelle Anpassung/Änderung der Honorare mehr möglich war. 😪😪
Und was die KV dazu sagt? Gar nichts! Ist ja schließlich nicht deren Bier und interessiert den Ärztefunktionäre deswegen auch nicht (wir sagen doch nichts über die ärztliche Honorarstrukturen?). 🤷♂️
...na ja in den 70gern gab es ja auch noch keine Ergotherapeuten, ...es gab an den großen BG Kliniken Arbeits-und Beschäftigungstherapie...und bekamen sie von den Kostenträgern mehr ...weil sie vermuteten, das es nicht so groß wie Physios werden könnte.. unddas war ein Fehler bei den KK...
MfG
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
...na ja in den 70gern gab es ja auch noch keine Ergotherapeuten, ...es gab an den großen BG Kliniken Arbeits-und Beschäftigungstherapie...und bekamen sie von den Kostenträgern mehr ...weil sie vermuteten, das es nicht so groß wie Physios werden könnte.. unddas war ein Fehler bei den KK...
MfG
JürgenK ;)
Bespassung der Leute!
Viele bekommen nicht rechtzeitig einen Termin und nach 6 Wochen sagen sie:"mir geht es wieder gut, ich habe eigentlich nichts mehr".
Ich habe in meiner Kindheit keine Physiotherapie gekannt. So wie in dieser Masse, wie heute etwas verschrieben wird kenne ich nicht.
Es gibt Krankheitsbilder, da benötigt man keine Physio. Es geht von alleine weg.
Physiotherapie ist eine Massenbespassung geworden.
Jeder bekommt etwas! Und darum geht es. DIE PREISE MÜSSEN STEIGEN!
DIE ÄRZTE MÜSSEN BESSER AUSWÄHLEN, WER PHYSIOTHERAPIE BEKOMMT.
DANN BRAUCHEN WIR AUCH NICHT 10 STUNDEN ARBEITEN, UM AUF UNSER GELD ZU KOMMEN.
DIE HÄLFTE DER PATIENTEN BENÖTIGT KEINE PHYSIO.
EINIGE KOMMEN NICHT ZUR BEHANDLUNG, WEIL SIE ES NICHT WERTSCHÄTZEN.
Aus dem Topf der Krankenkasse, wird an die Masse verteilt.
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martinphysio78 schrieb:
Ich bin der Meinung:"Es wird zu viel Physiotherapie verschrieben!"
Bespassung der Leute!
Viele bekommen nicht rechtzeitig einen Termin und nach 6 Wochen sagen sie:"mir geht es wieder gut, ich habe eigentlich nichts mehr".
Ich habe in meiner Kindheit keine Physiotherapie gekannt. So wie in dieser Masse, wie heute etwas verschrieben wird kenne ich nicht.
Es gibt Krankheitsbilder, da benötigt man keine Physio. Es geht von alleine weg.
Physiotherapie ist eine Massenbespassung geworden.
Jeder bekommt etwas! Und darum geht es. DIE PREISE MÜSSEN STEIGEN!
DIE ÄRZTE MÜSSEN BESSER AUSWÄHLEN, WER PHYSIOTHERAPIE BEKOMMT.
DANN BRAUCHEN WIR AUCH NICHT 10 STUNDEN ARBEITEN, UM AUF UNSER GELD ZU KOMMEN.
DIE HÄLFTE DER PATIENTEN BENÖTIGT KEINE PHYSIO.
EINIGE KOMMEN NICHT ZUR BEHANDLUNG, WEIL SIE ES NICHT WERTSCHÄTZEN.
Aus dem Topf der Krankenkasse, wird an die Masse verteilt.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@martinphysio78 Du brauchst nicht so zu schreien. joy
Hmm es gibt Punkte, wo ich bei dir bin, sehe aber nicht, dass zu viel verordnet wird. Es gibt Patienten, die sich Therapie verordnen lassen und dann Wellnes zu lasten der KVen haben wollen, die könnten eingespart werden. Meiner Meinung, und dass ist nur meine. Löst sich das Problem, wenn die Patienten ihre Behandlungen selber bezahlen müssen und nur die, die Finanziell darauf angewiesen sind von der Gemeinschaft Therapie bezahlt bekommen.
Meines Erachtens! werden dann nur diejenigen Therapie haben wollen, denen es wert ist behandelt zu werden.
Ich behandel nur Selbstzahler und Privatpatienten und erfahre sehr viel Wertschätzung für meine Arbeit, keiner will nur mal Massiert werden.
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fuepet schrieb:
@martinphysio78
Hmm es gibt Punkte, wo ich bei dir bin, sehe aber nicht, dass zu viel verordnet wird. Es gibt Patienten, die sich Therapie verordnen lassen und dann Wellnes zu lasten der KVen haben wollen, die könnten eingespart werden. Meiner Meinung, und dass ist nur meine. Löst sich das Problem, wenn die Patienten ihre Behandlungen selber bezahlen müssen und nur die, die Finanziell darauf angewiesen sind von der Gemeinschaft Therapie bezahlt bekommen.
Meines Erachtens! werden dann nur diejenigen Therapie haben wollen, denen es wert ist behandelt zu werden.
Ich behandel nur Selbstzahler und Privatpatienten und erfahre sehr viel Wertschätzung für meine Arbeit, keiner will nur mal Massiert werden.
Mehr bekommen sie nicht erstattet.
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martinphysio78 schrieb:
Ich habe auch Selbstzahler zum Kassensatz (Beihilfe).
Mehr bekommen sie nicht erstattet.
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fuepet schrieb:
PProblem des versicherten der Wert deiner Arbeit ist unabhängig davon
:-)
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martinphysio78 schrieb:
Das ist klar, aber wozu brauchen Sie dann die Kassenzulassung?
:-)
Jedes Wort unterschreibe ich zu 100%. Alles andere, mit Verlaub, ist naiv!
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christoph55 schrieb:
@martinphysio78
Jedes Wort unterschreibe ich zu 100%. Alles andere, mit Verlaub, ist naiv!
Wer braucht die? Ich nicht
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fuepet schrieb:
@martinphysio78
Wer braucht die? Ich nicht
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von Anne schrieb:
Warum werden in anderen Heilmittelbereichen höhere Honorare bei gleicher Zeitangabe bezahlt?
Warum bekommen Physio nicht den gleichen Zeitumfang wie Ergotherapie oder Logopädie eingeräumt?
Wie sieht es mit Gleichstellung aus?
Ist die Arbeit der Physio nicht so erfolgreich /wertvoll/zielführend wie in den anderen Heilmittelbereichen?
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Martina Sander schrieb:
Es ist eine Frechheit „ Füße auf den Tisch „ und Geld verdienen!!!! Da sind wohl die Funktionäre gemeint. 🍾
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