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Möglichkeiten? Dann müsst ihr
euch unbedingt unsere Praxis
ansehen!!
Ihr habt Therapiemöglichkeiten in
geräumigen und modernen Räumen...
Sowie einen Bereich mit
Trainingsgeräten von Milon, FIVE
und Proxomed.
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Ruft mich einfach mal an, um einen
Termin zu machen, damit ihr euch
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könnt wie schön und umfangreich
es bei uns ist.
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Das Bündnis Therapieberufe an die Hochschulen spricht sich gegen die aktuell erkennbare Tendenz aus, dass das BMG dem Druck einiger Bundesländer, der Opposition und der privaten Bildungskonzerne nachgibt und damit zwei Bildungswege für den Beruf der Physiotherapie festschreiben möchte. Das Bündnis Therapieberufe an die Hochschulen setzt sich weiterhin dafür ein, dass die Vollakademisierung in den Berufsgesetzen für die Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie verankert wird. Dafür steht auch die aktuelle Kampagne „Alles nur Fassade“.
Das geplante Nebeneinander einer hochschulischen und einer berufsfachschulischen Ausbildung führt zu einer Fehl- und Unterversorgung für einen Großteil der Patient*innen. Damit wird eine neue Art der Zwei-Klassen-Versorgung festgeschrieben, die zu Benachteiligungen der Patientinnen und Patienten führt.
Um diese Form der Zwei-Klassen-Versorgung zu verhindern, ist aus Sicht des Bündnisses Therapieberufe an die Hochschulen im ersten Schritt eine vollständige hochschulische Ausbildung aller Physiotherapeut*innen geboten. Nur so kann eine bestmögliche Versorgung aller Patient*innen bundesweit sichergestellt werden. Entsprechende Berufsgesetze für die Ergotherapie und Logopädie müssen zeitnah folgen.
Die aktuellen Überlegungen stellen die Ergebnisse aller Evaluationen der hochschulischen Modellstudiengänge in Frage. Denn diese belegen den vom BMG geforderten Mehrwert der hochschulischen Ausbildung durch den Nachweis, dass Therapeut*innen mit erfolgreicher wissenschaftlicher Ausbildung vertiefte und erweiterte Kompetenzen für eine individualisierte, evidenzbasierte therapeutische Versorgung erwerben. Diese Kompetenzen sollten allen Patient*innen und Nutzer*innen therapeutischer Angebote zugutekommen und nicht zufällig oder gar willkürlich im Versorgungssystem verteilt werden.
Die vollständige Akademisierung steigert die Attraktivität des Berufsbildes. Seit Jahren übersteigen die Bewerber*innenzahlen für die primärqualifizierenden Modellstudiengänge das Angebot an Studienplätzen um ein Vielfaches. Das Studium eröffnet berufliche Perspektiven in der ambulanten, in der klinischen und integrierten Versorgung, in Lehre, Wissenschaft und Forschung. Direkt und ohne einen Umweg über die berufsfachschulische Ausbildung.
Bei der jetzt geplanten Teilakademisierung handelt es sich um ein Reformkonzept, das im Wesentlichen die fachschulische Ausbildung und die (privaten) Schulträger fördert, während für den Auf- und Ausbau von hochschulischen Ausbildungsplätzen bisher keine vergleichbare gesetzliche und finanzielle Unterstützung vorgesehen ist. Das ist eine nicht hinzunehmende Schieflage, bei der künftige Fehlentwicklungen vorprogrammiert sind.
Damit der beabsichtigte Akademisierungsprozess in Gang kommt, müsste den Ländern eine verbindliche Roadmap mit einem Zeitplan zum Aufbau von berufsqualifizierenden Studiengängen vorgegeben werden. Eine Bereitstellung von Fördermitteln des Bundes zur Entlastung der Länder scheint dabei unerlässlich, ist es doch der Bund, der nach dem Grundgesetz die Verantwortung für die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung trägt. Nach aktuellem Stand würden die Patient*innen zu Verlierern einer verpassten Ausbildungsreform. Aber noch ist es nicht zu spät, die bisherigen Pläne zu überdenken und die Weichen in Richtung Akademisierung richtig zu stellen.
Pressemitteilung zum offenen Brief an das BMG des Bündnisses Therapieberufe an die Hochschulen vom 26. Juni 2023
Akademisierungoffener BriefPressemeldung
Die wichtigsten Probleme in der Praxis mit Personalmangel, zu viel Bürokratie und Ärger mit den Kassen lässt sich in keinster Weise mit dem Gang zur Vollakademisierung lösen.
Reformiert die Ausbildung, drückt jeden Schüler 1000€ im Monat in die Hand, tut was für die Rezeptvergütung und ganz schnell hätten wir wieder mehr Personal
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Problem beschreiben
Stefan Arnold schrieb:
Gott... Lasst doch endlich mal von der Akademisierung der Physiotherapie ab. Ich kann es nicht mehr hören.
Die wichtigsten Probleme in der Praxis mit Personalmangel, zu viel Bürokratie und Ärger mit den Kassen lässt sich in keinster Weise mit dem Gang zur Vollakademisierung lösen.
Reformiert die Ausbildung, drückt jeden Schüler 1000€ im Monat in die Hand, tut was für die Rezeptvergütung und ganz schnell hätten wir wieder mehr Personal
Die Debatte zur Teil- oder Vollakademisierung von Ergotherapie, Physiotherapie und Logopädie wird sehr emotional geführt. Das „Bündnis Therapieberufe“ kritisiert, aktuell steuere das Bundesministerium für Gesundheit auf eine "Scheinlösung" zu. Wir haben nachgefragt.
„Eine grundständige Akademisierung wäre die Lösung für alle Probleme, die momentan in der Politik diskutiert werden“, meint Andrea Rädlein, die Vorsitzende des Deutschen Verbandes für Physiotherapie (ZVK). Der Verband ist Mitglied im „Bündnis Therapieberufe“, der die Vollakademisierung fordert, und zwar für Ergo- und Physiotherapie und für die Logopädie. Mit der Aktion „Alles nur Fassade“ kritisiert das Bündnis die Reformpläne des BMG als „Scheinlösung“. Wie genau die Kritik lautet, was anders laufen sollte und wieso es zur Akademisierung keine Alternative gibt, darüber spricht Andrea Rädlein in unserem Podcast.
Bündnis für Therapieberufe
Aktion “Alles nur Fassade”
Physio Deutschland : zum hören unter dem Link
Podcast - up|unternehmen praxis
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Wo waren die kritischen Fragen des Interviewers?
Viele Physiotherapie Verbände sind für die Vollakademisierung.
Okay. Das akzeptiere ich.
Aber wie viele Physiotherapeuten sind gleich nochmal in den Verbänden?
Waren es 95%?
Waren es 75%?
Waren es 51%?
Nee oder?
Es sind deutlich, deutlich unter 50%.
Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass die Verbände KEINE demokratische Legitimation besitzen für den Berufsstand zu sprechen.
Das sind, salopp gesprochen, private Skat-Stammtische, die NICHT für den Berufsstand sprechen.
Der gebrachte Vergleich mit den Ärzten ist vermessen. Die Ärzte haben nämlich, mit ihren Kammern, demokratisch legitimierte Vertretungen.
Das haben die Physiotherapeuten nicht.
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Halbtitan schrieb:
Nettes Interview aber ,,nett" ist halt der kleine Bruder von ,,sch***".
Wo waren die kritischen Fragen des Interviewers?
Viele Physiotherapie Verbände sind für die Vollakademisierung.
Okay. Das akzeptiere ich.
Aber wie viele Physiotherapeuten sind gleich nochmal in den Verbänden?
Waren es 95%?
Waren es 75%?
Waren es 51%?
Nee oder?
Es sind deutlich, deutlich unter 50%.
Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass die Verbände KEINE demokratische Legitimation besitzen für den Berufsstand zu sprechen.
Das sind, salopp gesprochen, private Skat-Stammtische, die NICHT für den Berufsstand sprechen.
Der gebrachte Vergleich mit den Ärzten ist vermessen. Die Ärzte haben nämlich, mit ihren Kammern, demokratisch legitimierte Vertretungen.
Das haben die Physiotherapeuten nicht.
Zum Verständnis: wir grenzen eine große Gruppe potentieller Therapeuten aus (eben die Realschüler), um dem Personalmangel entgegenzutreten. Klasse. Das hat sich bei der Polizei schon in den Ländern bezahlt gemacht, in denen man den mittleren Dienst abgeschafft hat, hier kann man sich vor Bewerbungen kaum retten...
Da ich über keine akademische Ausbildung verfüge, wäre ich dankbar, wenn mir in kurzen, für alle verständlichen Worten, nähergebracht werden könnte, wo hier die Logik und vor allem der Mehrwert stecken sollte.
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Dorsovolar schrieb:
Ich habe bis heute nicht verstanden, wie eine Vollakademisierung unseres Berufszweiges die Lösung aller Probleme sein soll.
Zum Verständnis: wir grenzen eine große Gruppe potentieller Therapeuten aus (eben die Realschüler), um dem Personalmangel entgegenzutreten. Klasse. Das hat sich bei der Polizei schon in den Ländern bezahlt gemacht, in denen man den mittleren Dienst abgeschafft hat, hier kann man sich vor Bewerbungen kaum retten...
Da ich über keine akademische Ausbildung verfüge, wäre ich dankbar, wenn mir in kurzen, für alle verständlichen Worten, nähergebracht werden könnte, wo hier die Logik und vor allem der Mehrwert stecken sollte.
Wie in einem Beitrag von Herrn Uhlhorn genannt, sind auch die Finanzierungswege der Ausbildung unterschiedlich.
Die Kurzrecherche hat mir nur Hinweise gegeben, dass die Privatschulen über die Länder finanziert werden, die Hochschulen über Länder und Bund.
Irgendwie schade, dass mit dem Thema wieder ein niederschwelliges Ausbildungsangebot künstlich in Richtung Akademikertum gepusht wird. Andererseits gab und gibt es genügend Abiturienten für die ein Studium Gesundheits- oder Therapiewissenschaften interessant ist und war.
Hier frage ich mich manchmal, ob es für diese Gruppe nicht auch ermöglicht werden sollte, qualifiziert praktisch zu arbeiten.
Um zur Frage zurückzukommen: mir ist es auch nicht klar, was das konkrete Ziel ist. Das ist es aber bei so vielen Initiativen der Verbände nicht, weil man sich etwas in den Kopf setzt und los läuft.
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Wintermöwe schrieb:
Es werden immer wieder Qualitätsargumente pro Akademisierung genannt.
Wie in einem Beitrag von Herrn Uhlhorn genannt, sind auch die Finanzierungswege der Ausbildung unterschiedlich.
Die Kurzrecherche hat mir nur Hinweise gegeben, dass die Privatschulen über die Länder finanziert werden, die Hochschulen über Länder und Bund.
Irgendwie schade, dass mit dem Thema wieder ein niederschwelliges Ausbildungsangebot künstlich in Richtung Akademikertum gepusht wird. Andererseits gab und gibt es genügend Abiturienten für die ein Studium Gesundheits- oder Therapiewissenschaften interessant ist und war.
Hier frage ich mich manchmal, ob es für diese Gruppe nicht auch ermöglicht werden sollte, qualifiziert praktisch zu arbeiten.
Um zur Frage zurückzukommen: mir ist es auch nicht klar, was das konkrete Ziel ist. Das ist es aber bei so vielen Initiativen der Verbände nicht, weil man sich etwas in den Kopf setzt und los läuft.
Eine Akademisierung müsste vollständig von den Ländern finanziert werden.
An der Stelle wird es dann problematisch, weil die Akdemisierungskampagne behauptet, die Umstellung sei quasi zum Nulltarif zu haben, während die Länder ermittelt haben wollen, dass die Kosten ca.1 Mrd.€ betragen.
Beide Zahlen sind vermutlich falsch, weil es natürlich eine Anschubfinanzierung geben muss wie bei allen neuen Projekten. Andererseits halte ich 1 Mrd.€ auch für an den Haaren herbeigezogen und für deutlich überhöht.
Diese Tür hat die Akademisierungskampagne geöffnet, durch die die Gegner nun fröhlich spazieren können.
Der größte Feind der Akademisierung ist die Akademisierungskampagne selbst, weil man schlecht vorbereitet mit unseriösen Argumenten in ein Gesetzgebungsverfahren einsteigen will, dass in Wahrheit insbesondere vom Bundesrat verifiziert werden muss, weil es die Länder bezahlen sollen.
Wenn es beim aktuellen Status der Verhandlungen bleibt, ist die Tür für die Vollakademisierung für die nächsten 20 Jahre zu.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Wintermöwe Die Finanzierung der Berufsfachschulen läuft mittlerweile überwiegend (aber immer noch nicht einheitlich) über eine Kooperation mit den Krankenhäusern und werden somit indirekt von den Kassen und den Landkreisen finanziert.
Eine Akademisierung müsste vollständig von den Ländern finanziert werden.
An der Stelle wird es dann problematisch, weil die Akdemisierungskampagne behauptet, die Umstellung sei quasi zum Nulltarif zu haben, während die Länder ermittelt haben wollen, dass die Kosten ca.1 Mrd.€ betragen.
Beide Zahlen sind vermutlich falsch, weil es natürlich eine Anschubfinanzierung geben muss wie bei allen neuen Projekten. Andererseits halte ich 1 Mrd.€ auch für an den Haaren herbeigezogen und für deutlich überhöht.
Diese Tür hat die Akademisierungskampagne geöffnet, durch die die Gegner nun fröhlich spazieren können.
Der größte Feind der Akademisierung ist die Akademisierungskampagne selbst, weil man schlecht vorbereitet mit unseriösen Argumenten in ein Gesetzgebungsverfahren einsteigen will, dass in Wahrheit insbesondere vom Bundesrat verifiziert werden muss, weil es die Länder bezahlen sollen.
Wenn es beim aktuellen Status der Verhandlungen bleibt, ist die Tür für die Vollakademisierung für die nächsten 20 Jahre zu.
Stand Leipzig:
6 Berufsfachschulen.
1 an der Uni angegliedert und somit Krankenhauskooperation.
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Halbtitan schrieb:
@Jens Uhlhorn
Stand Leipzig:
6 Berufsfachschulen.
1 an der Uni angegliedert und somit Krankenhauskooperation.
kannst du auch nur eine Quelle zu deinen persönlichen Interpretationen, welche schlicht den Mythos der Kostenexplosion zu kräftigen scheinen, nennen? Dieser Beitrag scheint mir bisher sehr populistisch, gerade auch wegen deiner unermüdbaren sinnlosen "Feindbild" Sprachmittel.
Über den Mythos der Kostenexplosion durch eine Vollakademisierung • pt Zeitschrift für Physiotherapeuten
Es wäre tatsächlich wünschenswert, kooperative Gedanken zu mehren. Alles andere ist sinnfrei.
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nadine dressler schrieb:
@Jens Uhlhorn
kannst du auch nur eine Quelle zu deinen persönlichen Interpretationen, welche schlicht den Mythos der Kostenexplosion zu kräftigen scheinen, nennen? Dieser Beitrag scheint mir bisher sehr populistisch, gerade auch wegen deiner unermüdbaren sinnlosen "Feindbild" Sprachmittel.
Über den Mythos der Kostenexplosion durch eine Vollakademisierung • pt Zeitschrift für Physiotherapeuten
Es wäre tatsächlich wünschenswert, kooperative Gedanken zu mehren. Alles andere ist sinnfrei.
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Stern22 schrieb:
@nadine dressler Interessanter Artikel, Danke.
Man muss keine alte Propaganda rausholen.
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Halbtitan schrieb:
@nadine dressler Der Artikel ist von Ende März und wurde da schon heftig kritisiert.
Man muss keine alte Propaganda rausholen.
dann schlage ich vor, leg mal neue gute Fakten dar, anstatt hier reine Polemik zu betreiben
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nadine dressler schrieb:
@Halbtitan
dann schlage ich vor, leg mal neue gute Fakten dar, anstatt hier reine Polemik zu betreiben
Zitat aus deinem Artikel:
,,Insbesondere ist von Bedeutung, dass seitens des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) recht intransparent mit Vertretenden und Expertinnen bzw. Experten der Bundesländer in einem sogenannten Begleitgremium die wichtigsten Punkte der Berufsreform festgelegt werden, noch bevor der eigentliche Gesetzgebungsprozess mit einem Referentenentwurf startet."
Das Zitat stammt aus der Titelunterschrift. Und gleich da fängt die die Kritik an.
,,(...) noch bevor der eigentliche Gesetzgebungsprozess mit einem Referentenentwurf startet."
Wo bitte ist da die Quellenangabe?
Wo steht, dass es einen uneigentlichen Gesetzgebungsprozess und einen eigentlichen Gesetzgebungsprozess gibt?
Was soll überhaupt ein uneigentlicher Gesetzgebungsprozess sein?
Ist der illegal? Muss er ja sonst wäre er ja ein eigentlicher Gesetzgebungsprozess.
Und wenn er illegal ist, dann hat doch der Herr Professor bestimmt Anzeige erstattet, oder? Oder nicht. Ist er doch legal? Ist das doch ein eigentlicher Gesetzgebungsprozess und hat man ihn nur uneigentlich genannt, weil man Stimmung dagegen machen wollte?
Und was denkst du, wenn das BGM sowas liest. Denkst du mit solch einer Sprache kriegt man das BGM auf deren Seite?
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Halbtitan schrieb:
@nadine dressler
Zitat aus deinem Artikel:
,,Insbesondere ist von Bedeutung, dass seitens des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) recht intransparent mit Vertretenden und Expertinnen bzw. Experten der Bundesländer in einem sogenannten Begleitgremium die wichtigsten Punkte der Berufsreform festgelegt werden, noch bevor der eigentliche Gesetzgebungsprozess mit einem Referentenentwurf startet."
Das Zitat stammt aus der Titelunterschrift. Und gleich da fängt die die Kritik an.
,,(...) noch bevor der eigentliche Gesetzgebungsprozess mit einem Referentenentwurf startet."
Wo bitte ist da die Quellenangabe?
Wo steht, dass es einen uneigentlichen Gesetzgebungsprozess und einen eigentlichen Gesetzgebungsprozess gibt?
Was soll überhaupt ein uneigentlicher Gesetzgebungsprozess sein?
Ist der illegal? Muss er ja sonst wäre er ja ein eigentlicher Gesetzgebungsprozess.
Und wenn er illegal ist, dann hat doch der Herr Professor bestimmt Anzeige erstattet, oder? Oder nicht. Ist er doch legal? Ist das doch ein eigentlicher Gesetzgebungsprozess und hat man ihn nur uneigentlich genannt, weil man Stimmung dagegen machen wollte?
Und was denkst du, wenn das BGM sowas liest. Denkst du mit solch einer Sprache kriegt man das BGM auf deren Seite?
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Dreizack schrieb:
Der Artikel ist natürlich eigennützige Polemik. Aber es stimmt. Mit der Ausbildungsgesetz-Novelle muss es eine Ausgabensteigerung geben, nämlich für die Kassen durch die Ausbildungsvergütung nach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz. Dazu müssen sich die Schulträger endlich geschlossen auf die Krankenhäuser zubewegen.
Du unterstellst hier einer ganze Menge Leute permanent Eigeninteressen.
Wie wäre es, wenn Du Deinen eigenen Status als ASH-Studentin mal offenlegen würdest, damit sich jeder ein Bild machen kann, für wen Du eigentlich eintrittst?
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Jens Uhlhorn schrieb:
@nadine dressler Ich habe nirgendwo behauptet, es käme zu einer Kostenexplosion, sondern ganz im Gegenteil, dass die Darstellung, die Kosten betrügen 1 Mrd.€, ins Reich der Fabel verwiesen.
Du unterstellst hier einer ganze Menge Leute permanent Eigeninteressen.
Wie wäre es, wenn Du Deinen eigenen Status als ASH-Studentin mal offenlegen würdest, damit sich jeder ein Bild machen kann, für wen Du eigentlich eintrittst?
Die Vermutung, du interpretierst hier frei nach Schnauze aufgrund fehlender Quellen erhärtet sich also.
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nadine dressler schrieb:
@Jens Uhlhorn sorry, aber dein Ansichts-/Denkfehler, ich trete hier nicht für irgendwen ein, sondern habe eine Ansicht/Position zu etwas*, und kenne dank meines Studiums an der ASH Berlin einige Perspektiven. Zu etwas*, das im Hinblick zukünftiger Herausforderungen des Gesundheitssystems und im Gesundheitswesen Sinn für Patient:innen macht, Sinn für Zusammenarbeit (Akteure und Payer) und dementsprechende Kompetenzen macht und ganz sicher nicht von mir erfunden oder ausgedacht ist. So wichtig wie du dich hier in der Debatte nimmst, nehme ich mich noch nicht, und daher ist mein Status (wozu denn eigentlich auch?) genausogut wie dein Status hier völlig unrelevant und am Thema vorbei.
Die Vermutung, du interpretierst hier frei nach Schnauze aufgrund fehlender Quellen erhärtet sich also.
Ok, dann können wir ja ab jetzt auf den Bullshit verzichten und die Diskussion wieder auf das Thema lenken.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@nadine dressler Du faselst doch permanent von Menschen, die interessengesteuert sind und jetzt spielt das dann keine Rolle mehr, wenn es um Dich geht?
Ok, dann können wir ja ab jetzt auf den Bullshit verzichten und die Diskussion wieder auf das Thema lenken.
keine Ahnung wovon du >sprichst<, hier scheint es ein Verständnisproblem zu geben. Und um beim Thema zu bleiben, wäre es sehr sinnvoll über hochschulische und berufsfachschulische Kooperationsmodelle zu überlegen und dahingehend im Sinne der grundständigen vollakademischen staatlichen Berufsqualifikation zu Taten zu schreiten, statt fiktive Zahlen durch die Luft zu wirbeln, was du hier scheinbar vertrittst.
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nadine dressler schrieb:
@Jens Uhlhorn
keine Ahnung wovon du >sprichst<, hier scheint es ein Verständnisproblem zu geben. Und um beim Thema zu bleiben, wäre es sehr sinnvoll über hochschulische und berufsfachschulische Kooperationsmodelle zu überlegen und dahingehend im Sinne der grundständigen vollakademischen staatlichen Berufsqualifikation zu Taten zu schreiten, statt fiktive Zahlen durch die Luft zu wirbeln, was du hier scheinbar vertrittst.
Ich klinke mich aus der Debatte mit Dir aus. Du liest keinen einzigen Beitrag richtig, antwortest auf ganz andere Dinge und teilst dabei auch noch ordentlich aus.
Die Diskussion mit Dir ist völlig sinnfrei und führt zu keinem Erkenntnisgewinn.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@nadine dressler ich habe das Gegenteil davon getan.
Ich klinke mich aus der Debatte mit Dir aus. Du liest keinen einzigen Beitrag richtig, antwortest auf ganz andere Dinge und teilst dabei auch noch ordentlich aus.
Die Diskussion mit Dir ist völlig sinnfrei und führt zu keinem Erkenntnisgewinn.
ach ja, da ist sie wieder deine Reaktion...OK. Kein Problem.
Meine Linie ist pro Vollakademisierung, das bedeutet grundständig hochschulische Berufsqualifikation der Physiotherapie auf erstem Wege, z.B. gemäß für eine Zukunft 'Physiotherapie 2030' und ohne den kostenpflichtigen Weg wie etwa über private Berufsfachschulen/ Bildungskonzerne. Die Durchlässigkeit für Berufsinteressierte, wenngleich ohne Hochschulgangsberechtigung ist z.B. über den Weg der Berufsausbildung med.Bademeister:in und Masseur:in gegeben. Mit welcher Begründung sollen Berufsnachkommende so viele Kosten für eine systemrelevante Ausbildung selbst zahlen müssen, dafür dass sie dann später wenig Perspektiven (Aufstiegschancen, Niedriglohn, fehlendes Empowerment) haben? Das Preis - Leistungsverhältnis stimmt einfach nicht mehr. Und der Staat ist in die Pflicht zu nehmen, bei dem übergeordneten Ziel unseres Gesundheitssystems Gesundheit erhalten und Krankheiten vorzubeugen.
Und um mit dem, was wir an (zukünftig) Kooperativen oder Verhandelnden in der Ausbildungslandschaft (Ressourcen) haben, etwas Konstruktives zu gestalten finde ich Gedanken dahingehend interessant, wie es gelingt sich aufeinander zuzubewegen (hochschulisch-berufsfachschulisch sowie staatlich als auch privat), statt zu eleminieren, territorialisieren und zu spalten sprich sich zu "bekriegen". Den Denkansatz/ Blick durfte ich schliesslich von der Hochschule mitnehmen.
Aus deinen Zeilen kann ich hingegen nur die Botschaft entnehmen, dass das Bündnis mit seiner Kampagne schuld daran ist, dass in den nächsten 20 Jahren die Vollakademisierung unrealistisch wird. Du führst "unseriöse Argumente"an (Welche sind das konkret?) , demgegenüber fehlen mir deine "seriösen Gegenargumente" (darum bat ich dich). Ich zitiere dich: "Der größte Feind der Akademisierung ist die Akademisierungskampagne selbst, weil man schlecht vorbereitet mit unseriösen Argumenten in ein Gesetzgebungsverfahren einsteigen will, dass in Wahrheit insbesondere vom Bundesrat verifiziert werden muss, weil es die Länder bezahlen sollen.
Wenn es beim aktuellen Status der Verhandlungen bleibt, ist die Tür für die Vollakademisierung für die nächsten 20 Jahre zu."
Hm...gleichwohl, ich gebe dir Recht, ich muss dich ja auch nicht weiter ernst nehmen.
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nadine dressler schrieb:
@Jens Uhlhorn
ach ja, da ist sie wieder deine Reaktion...OK. Kein Problem.
Meine Linie ist pro Vollakademisierung, das bedeutet grundständig hochschulische Berufsqualifikation der Physiotherapie auf erstem Wege, z.B. gemäß für eine Zukunft 'Physiotherapie 2030' und ohne den kostenpflichtigen Weg wie etwa über private Berufsfachschulen/ Bildungskonzerne. Die Durchlässigkeit für Berufsinteressierte, wenngleich ohne Hochschulgangsberechtigung ist z.B. über den Weg der Berufsausbildung med.Bademeister:in und Masseur:in gegeben. Mit welcher Begründung sollen Berufsnachkommende so viele Kosten für eine systemrelevante Ausbildung selbst zahlen müssen, dafür dass sie dann später wenig Perspektiven (Aufstiegschancen, Niedriglohn, fehlendes Empowerment) haben? Das Preis - Leistungsverhältnis stimmt einfach nicht mehr. Und der Staat ist in die Pflicht zu nehmen, bei dem übergeordneten Ziel unseres Gesundheitssystems Gesundheit erhalten und Krankheiten vorzubeugen.
Und um mit dem, was wir an (zukünftig) Kooperativen oder Verhandelnden in der Ausbildungslandschaft (Ressourcen) haben, etwas Konstruktives zu gestalten finde ich Gedanken dahingehend interessant, wie es gelingt sich aufeinander zuzubewegen (hochschulisch-berufsfachschulisch sowie staatlich als auch privat), statt zu eleminieren, territorialisieren und zu spalten sprich sich zu "bekriegen". Den Denkansatz/ Blick durfte ich schliesslich von der Hochschule mitnehmen.
Aus deinen Zeilen kann ich hingegen nur die Botschaft entnehmen, dass das Bündnis mit seiner Kampagne schuld daran ist, dass in den nächsten 20 Jahren die Vollakademisierung unrealistisch wird. Du führst "unseriöse Argumente"an (Welche sind das konkret?) , demgegenüber fehlen mir deine "seriösen Gegenargumente" (darum bat ich dich). Ich zitiere dich: "Der größte Feind der Akademisierung ist die Akademisierungskampagne selbst, weil man schlecht vorbereitet mit unseriösen Argumenten in ein Gesetzgebungsverfahren einsteigen will, dass in Wahrheit insbesondere vom Bundesrat verifiziert werden muss, weil es die Länder bezahlen sollen.
Wenn es beim aktuellen Status der Verhandlungen bleibt, ist die Tür für die Vollakademisierung für die nächsten 20 Jahre zu."
Hm...gleichwohl, ich gebe dir Recht, ich muss dich ja auch nicht weiter ernst nehmen.
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Dreizack schrieb:
Ein für allemal. Eine grundständige Akademisierung wird nicht für mehr Berufsanfänger ( ganz im Gegenteil) und automatisch für eine bessere Vergütung sorgen. Der ursprüngliche Gedanke der Verbände war das lästige Schulgeld loszuwerden. Das hat sich weitestgehend aufgelöst. Jetzt muss ein Schritt weiter gegangen werden und eine flächendeckende Ausbildungsvergütung kommen.
Mal unsere Differenzen außen vor lassend und nur über die Sache redend:
A) Zitat:
,,Meine Linie ist pro Vollakademisierung, das bedeutet grundständig hochschulische Berufsqualifikation der Physiotherapie auf erstem Wege, z.B. gemäß für eine Zukunft 'Physiotherapie 2030' und ohne den kostenpflichtigen Weg wie etwa über private Berufsfachschulen/ Bildungskonzerne."
-> Wie meinst du das? Bildungskonzerne außen vor lassen? Also momentan ist es ja so, dass an öffentlichen Schulen oder Hochschulen nur ein Bruchteil ausgebildet werden kann. Warum? Na weil es einfach so wenige öffentliche Schulen gibt. Ohne die privaten würden in Leipzig 5 von 6 Schulen schließen. Und private Schulen müssen nur 80% von dem Tarif des öffentlichen Dienstes an ihre Lehrkräfte zahlen.
Also wenn eine Vollakademisierung kommen sollte, dann ist das ohne die privaten Bildungskonzerne nicht zu stemmen.
B) Ein Gegenargument:
Sollte die Vollakademisierung kommen, dann braucht man eine Hochschule. Und wo sind Hochschulen? In großen Städten. Kleine Städte können Berufsschulen stellen. Aber Hochschulen - das haben die wenigsten. Jetzt soll so ein Land wie sagen wir mal Sachsen-Anhalt einem Gesetz zustimmen, welches dazu führt, dass:
a) Lehrkräfte aus den eh schon strukturschwachen Kleinstädten wegziehen.
b) Die jungen Menschen aus den Kleinstädten wegziehen.
Und c) die jungen Menschen auch nicht mehr in die Kleinstädte zurückziehen. Warum? Na wer einmal in einer größeren Stadt gewohnt hat will doch nicht mehr nach Hause zu den Nazis ziehen. (Ist überspitzt aber ist halt so.)
Zusammengefasst wird die Vollakademisierung den Kleinstädten:
Arbeitsplätze
Jugend
Therapeuten
nehmen und nichts zurück geben.
Das kann man den Bürgermeistern und Landräten als Landesregierung nur schwer erklären.
,,Ja also Halle und Magdeburg. Sie müssten mal noch mehr Wohnungen schaffen und ähm... ja die anderen Städte... ähm... Nächstes Thema..."
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Halbtitan schrieb:
@nadine dressler
Mal unsere Differenzen außen vor lassend und nur über die Sache redend:
A) Zitat:
,,Meine Linie ist pro Vollakademisierung, das bedeutet grundständig hochschulische Berufsqualifikation der Physiotherapie auf erstem Wege, z.B. gemäß für eine Zukunft 'Physiotherapie 2030' und ohne den kostenpflichtigen Weg wie etwa über private Berufsfachschulen/ Bildungskonzerne."
-> Wie meinst du das? Bildungskonzerne außen vor lassen? Also momentan ist es ja so, dass an öffentlichen Schulen oder Hochschulen nur ein Bruchteil ausgebildet werden kann. Warum? Na weil es einfach so wenige öffentliche Schulen gibt. Ohne die privaten würden in Leipzig 5 von 6 Schulen schließen. Und private Schulen müssen nur 80% von dem Tarif des öffentlichen Dienstes an ihre Lehrkräfte zahlen.
Also wenn eine Vollakademisierung kommen sollte, dann ist das ohne die privaten Bildungskonzerne nicht zu stemmen.
B) Ein Gegenargument:
Sollte die Vollakademisierung kommen, dann braucht man eine Hochschule. Und wo sind Hochschulen? In großen Städten. Kleine Städte können Berufsschulen stellen. Aber Hochschulen - das haben die wenigsten. Jetzt soll so ein Land wie sagen wir mal Sachsen-Anhalt einem Gesetz zustimmen, welches dazu führt, dass:
a) Lehrkräfte aus den eh schon strukturschwachen Kleinstädten wegziehen.
b) Die jungen Menschen aus den Kleinstädten wegziehen.
Und c) die jungen Menschen auch nicht mehr in die Kleinstädte zurückziehen. Warum? Na wer einmal in einer größeren Stadt gewohnt hat will doch nicht mehr nach Hause zu den Nazis ziehen. (Ist überspitzt aber ist halt so.)
Zusammengefasst wird die Vollakademisierung den Kleinstädten:
Arbeitsplätze
Jugend
Therapeuten
nehmen und nichts zurück geben.
Das kann man den Bürgermeistern und Landräten als Landesregierung nur schwer erklären.
,,Ja also Halle und Magdeburg. Sie müssten mal noch mehr Wohnungen schaffen und ähm... ja die anderen Städte... ähm... Nächstes Thema..."
"Und um mit dem, was wir an (zukünftig) Kooperativen oder Verhandelnden in der Ausbildungslandschaft (Ressourcen) haben, etwas Konstruktives zu gestalten finde ich Gedanken dahingehend interessant, wie es gelingt sich aufeinander zuzubewegen (hochschulisch-berufsfachschulisch sowie staatlich als auch privat)," (wie bereits, siehe weiter oben).
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nadine dressler schrieb:
@Halbtitan
"Und um mit dem, was wir an (zukünftig) Kooperativen oder Verhandelnden in der Ausbildungslandschaft (Ressourcen) haben, etwas Konstruktives zu gestalten finde ich Gedanken dahingehend interessant, wie es gelingt sich aufeinander zuzubewegen (hochschulisch-berufsfachschulisch sowie staatlich als auch privat)," (wie bereits, siehe weiter oben).
Therapeutenverbände bitten Lauterbach: Vollakademisierung!
und der Hebel nun zum Glück auch (von den richtigen und wichtigen Stellschrauben) länger:
siehe Link
Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) - Fachkreise // News (bundesweit) // Einzelansicht
Yes!!
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nadine dressler schrieb:
Der Druck wird erfreulicherweise größer: siehe Link
Therapeutenverbände bitten Lauterbach: Vollakademisierung!
und der Hebel nun zum Glück auch (von den richtigen und wichtigen Stellschrauben) länger:
siehe Link
Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) - Fachkreise // News (bundesweit) // Einzelansicht
Yes!!
Neue Argumente erhöhen den Druck.
Drohungen erhöhen den Druck.
Neue Akteure, die das jetzt auch fordern, erhöhen den Druck.
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Halbtitan schrieb:
@nadine dressler Inwiefern erhöht ein weiterer Brief mit den alten Argumenten, geschrieben von den alten Interessensvertretungen, den Druck?
Neue Argumente erhöhen den Druck.
Drohungen erhöhen den Druck.
Neue Akteure, die das jetzt auch fordern, erhöhen den Druck.
Vielleicht magst Du diesbezüglich für ein wenig Aufklärung sorgen.
Danke für die Mühe im Voraus.
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Dorsovolar schrieb:
@nadine dressler Hallo Nadine, wo wir wieder so hübsch hier zusammen sind, Du bist leider letztens nicht auf meine Fragestellung eingegangen, wie der Ausschluss der mittleren Bildungsebene -zu Deutsch: Der Realschüler- dabei helfen soll, dem Fachpersonalmangel entgegenzutreten.
Vielleicht magst Du diesbezüglich für ein wenig Aufklärung sorgen.
Danke für die Mühe im Voraus.
tinkiVor 2 Wochen
@nadine dressler Hallo Frau Dressler, was machen Sie beruflich? Wie kann ich mir Ihren Arbeitsalltag vorstellen?
Im Übrigen bin auch ich "keine Studierte" - Staatsexamen zur "staatlich anerkannten Krankengymnastin" 1994. Außer 2 Jahren Erziehungszeit immer im schönsten Beruf der Welt tätig gewesen.
Wie viele Stunden in der Woche sind Sie am Patienten tätig, Frau Dressler?
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tinki schrieb:
Ich hab leider auch nie eine Antwort erhalten...s. u.
tinkiVor 2 Wochen
@nadine dressler Hallo Frau Dressler, was machen Sie beruflich? Wie kann ich mir Ihren Arbeitsalltag vorstellen?
Im Übrigen bin auch ich "keine Studierte" - Staatsexamen zur "staatlich anerkannten Krankengymnastin" 1994. Außer 2 Jahren Erziehungszeit immer im schönsten Beruf der Welt tätig gewesen.
Wie viele Stunden in der Woche sind Sie am Patienten tätig, Frau Dressler?
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Horatio72 schrieb:
@tinki erinnert etwas an eine kleine "leider" aufstrebende Partei: Fordern, Meckern und NULL Lösungsvorschläge bringen.
Manche verhalten sich regelrecht "Patzig" (s. anderen Post).
Ja, ein Chat, das Forum ist größtenteils anonym, aber das bedeutet nicht, dass sich hier nur Nichtskönner tummeln...
Manchmal denke ich: MUSS ich mir das noch antun???
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tinki schrieb:
@Horatio72 Mir gehen hier mittlerweile die respektlosen und wertschätzungsfreien Umgangsformen gegen den Strich.
Manche verhalten sich regelrecht "Patzig" (s. anderen Post).
Ja, ein Chat, das Forum ist größtenteils anonym, aber das bedeutet nicht, dass sich hier nur Nichtskönner tummeln...
Manchmal denke ich: MUSS ich mir das noch antun???
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Horatio72 schrieb:
@tinki generell steh ich da drüber, wenn nur dauernd gefordert wird und nie eine Lösung angeboten wird, find ich das einfach nervig. Alle Fragen die an Fr. Dressler gestellt wurden waren absolut gerechtfertigt aber es kommt halt keine Antwort. Dann erübrigt sich halt auch jede weitere Diskussion. Am wichtigsten fand ich die Frage wie der Ausschluss der Realschüler beim Fachkräftemangel helfen soll? Wenn das nicht bald behoben wird können wir den Rest sowieso vergessen, Bis dahin gibt es keine Praxen mehr wo dann die Akademiker arbeiten können. Dafür gibt es dann 1000. evidenzbasierte Studien die keiner mehr anwenden kann.
Diese Praktik führt übrigens in der gesamtdeutschen Wirtschaft zu einem riesigen Problem sprich Absturz, leider scheint in unserem Bereich dies auf mittleren Zeithorizont gesehen nicht anders zu werden.
Klare Ansagen, klare Vorgehensweisen, effektives Handeln. Davon sind die schlauen Gesichter auf dem Titel aber weit entfernt, hier geht es um ein intellektuelles Anheben einer Arbeiterschaft, die dann den Zitronensäurezyklus pädagogisch korrekt runterbeten kann, während sie Oma Hansen den Flur runtergehen lässt. Ach nein, dass werden ja die Pflegekräfte wegen des Personalmangels bei uns bald machen müssen... oh, die sind ja noch schlimmer dran als wir... naja, irgendwas geht immer, Hauptsache, wir finden eine akademische Lösung
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Dorsovolar schrieb:
@Horatio72 Die sich hier darstellende Problematik besteht darin, dass Herrschaften wie Nadine Dressler sich hier in der Politik üblichen Gesprächspraktiken bedienen, nämlich ausgiebiges Schweigen anzuwenden, wenn die Gegenseite schwer zu beantwortende kritische Fragen an das eigene Konzept richtet. Hier wird dann süffisant lächelnd gewartet, bis der Sturm vorübergezogen ist und sich wieder lautstark Gehör verschafft werden kann, zumeist mit dem gleichen Unsinn.
Diese Praktik führt übrigens in der gesamtdeutschen Wirtschaft zu einem riesigen Problem sprich Absturz, leider scheint in unserem Bereich dies auf mittleren Zeithorizont gesehen nicht anders zu werden.
Klare Ansagen, klare Vorgehensweisen, effektives Handeln. Davon sind die schlauen Gesichter auf dem Titel aber weit entfernt, hier geht es um ein intellektuelles Anheben einer Arbeiterschaft, die dann den Zitronensäurezyklus pädagogisch korrekt runterbeten kann, während sie Oma Hansen den Flur runtergehen lässt. Ach nein, dass werden ja die Pflegekräfte wegen des Personalmangels bei uns bald machen müssen... oh, die sind ja noch schlimmer dran als wir... naja, irgendwas geht immer, Hauptsache, wir finden eine akademische Lösung
...um für ein wenig Aufklärung zu sorgen sind folgende Fragen/Fakten interessant:
- Wieviele von den Berufsfachschüler:innen haben einen a) MSA (mittleren Schulabschluss) und b) Abitur, also die Hochschulzugangsreife erworben? Nicht gefühlte, sondern reale nachweisliche Daten sind hierbei entscheidend.
- Wieviele von Gruppe a) und b) bevorzugen im Vergeich tatsächlich eine Berufsfachschulausbildung (z.B. an einer privaten Berufsfachschule) gegenüber einer hochschulischen (erweiterte Kompetenzen, vor allem Handlungskompetenz) Qualifikation?
- Wieviele Berufsfachschulen gibt es in Deutschland insgesamt - wieviele davon gehören den privaten Bildungskonzernen an, sind also mit selbst zu zahlendem Schulgeld zu absolvieren? (pro Monat 6 Semester lang in Euro plus Prüfungsgebühren und Materialkosten)
Wieviele Schulen sind dem Gesundheitswesen zugeordnete und an staatlichen Kliniken/Krankenhäusern gekoppelte Berufsfachschulen, welche bereits mit Hochschulen in der Berufsqualifikation zur Physiotherapie/Ergotherapie kooperieren, und auch schon teilweise Ausbildungsvergütung bezahlen?
- Was konkret bedeutet "der Ausschluss der mittleren Bildungsebene -zu Deutsch: Der Realschüler" ? Und welche Argumente bekräftigen die Behauptung, dass eben dieser fiktive "Ausschluss" einen Fachpersonalmangel begünstigen würde?
- Was sind die realen Gründe für einen Fachpersonalmangel?
...so, da bin ich mal auf Ihre einschlägigen Rechercheergebnisse gespannt. :-)
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nadine dressler schrieb:
@Dorsovolar
...um für ein wenig Aufklärung zu sorgen sind folgende Fragen/Fakten interessant:
- Wieviele von den Berufsfachschüler:innen haben einen a) MSA (mittleren Schulabschluss) und b) Abitur, also die Hochschulzugangsreife erworben? Nicht gefühlte, sondern reale nachweisliche Daten sind hierbei entscheidend.
- Wieviele von Gruppe a) und b) bevorzugen im Vergeich tatsächlich eine Berufsfachschulausbildung (z.B. an einer privaten Berufsfachschule) gegenüber einer hochschulischen (erweiterte Kompetenzen, vor allem Handlungskompetenz) Qualifikation?
- Wieviele Berufsfachschulen gibt es in Deutschland insgesamt - wieviele davon gehören den privaten Bildungskonzernen an, sind also mit selbst zu zahlendem Schulgeld zu absolvieren? (pro Monat 6 Semester lang in Euro plus Prüfungsgebühren und Materialkosten)
Wieviele Schulen sind dem Gesundheitswesen zugeordnete und an staatlichen Kliniken/Krankenhäusern gekoppelte Berufsfachschulen, welche bereits mit Hochschulen in der Berufsqualifikation zur Physiotherapie/Ergotherapie kooperieren, und auch schon teilweise Ausbildungsvergütung bezahlen?
- Was konkret bedeutet "der Ausschluss der mittleren Bildungsebene -zu Deutsch: Der Realschüler" ? Und welche Argumente bekräftigen die Behauptung, dass eben dieser fiktive "Ausschluss" einen Fachpersonalmangel begünstigen würde?
- Was sind die realen Gründe für einen Fachpersonalmangel?
...so, da bin ich mal auf Ihre einschlägigen Rechercheergebnisse gespannt. :-)
Wie stark ist der Abwanderungwunsch aus dem Beruf von akademisch ausgebildeten Therapeutinnen?
Wie häufig wird ein Physiostudium nur als Überbrückung zum z.B. Medizinstudium genutzt und vorzeitig abgebrochen?
Kann mit den Vergütungen der Kassen den Gehaltsvorstellung der akademischen Therapeutinnen entsprochen werden?
Wie stark würde eine Vollakademisierung die Standorte der Hochschulen zentralisierten und damit für die Studenten zu enormen Kosten für Unterkunft führen?
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Dreizack schrieb:
@nadine dressler Wie viele Hochschulausbildungplätze haben wir aktuell und können realistisch in den nächsten 10 Jahren geschaffen werden?
Wie stark ist der Abwanderungwunsch aus dem Beruf von akademisch ausgebildeten Therapeutinnen?
Wie häufig wird ein Physiostudium nur als Überbrückung zum z.B. Medizinstudium genutzt und vorzeitig abgebrochen?
Kann mit den Vergütungen der Kassen den Gehaltsvorstellung der akademischen Therapeutinnen entsprochen werden?
Wie stark würde eine Vollakademisierung die Standorte der Hochschulen zentralisierten und damit für die Studenten zu enormen Kosten für Unterkunft führen?
Frau Dressler, was Erik Cantona mal sinngemäß über Rassisten auf dem Fussballfeld sagte, ist durchaus auch auf Ihre Art und Weise der Diskussionsführung zu bemerken:
"Mit solchen Leuten zu diskutieren ist wie mit einer Taube Schach zu spielen: Am Ende schmeißt Sie alle Figuren um, scheißt auf das Schachbrett und stolziert darauf umher, als ob sie gewonnen hätte."
In diesem Sinne: Schachmatt, Frau Dressler, es mündet in Zeitverschwendung, mit Ihnen konstruktiv zu diskutieren, ich bin dann mal raus.
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Dorsovolar schrieb:
@nadine dressler Sie brauchen nicht auf meine einschlägigen Rechercheergebnisse warten, da ja ICH derjenige war, der IHR profundes Fachwissen zur Beseitigung meiner Wissenslücken anfragte. Leider bedienen Sie sich erneut eines äußerst schwachen Mittels, welches mittlerweile jedem als unangenehm aufstoßen sollte: Sie stellen Gegenfragen. Um Gottes Willen, wenn das die akademische Herangehensweise sein soll, dann werde ich mich schon mal in der Gastronomie umschauen, hier sehe ich dann keine Perspektive.
Frau Dressler, was Erik Cantona mal sinngemäß über Rassisten auf dem Fussballfeld sagte, ist durchaus auch auf Ihre Art und Weise der Diskussionsführung zu bemerken:
"Mit solchen Leuten zu diskutieren ist wie mit einer Taube Schach zu spielen: Am Ende schmeißt Sie alle Figuren um, scheißt auf das Schachbrett und stolziert darauf umher, als ob sie gewonnen hätte."
In diesem Sinne: Schachmatt, Frau Dressler, es mündet in Zeitverschwendung, mit Ihnen konstruktiv zu diskutieren, ich bin dann mal raus.
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nadine dressler schrieb:
es scheint hier gar nicht das Interesse an einem normalen und wohlgesinnten Austausch zu bestehen. Schade zwar, aber das ist auch nicht weiter schlimm, es ist halt so.
@Dorsovolar
@Dreizack um einen Austausch zu generieren sollte vielleicht einer damit anfangen auf Fragen zu antworten….
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massu schrieb:
@nadine dressler
@Dorsovolar
@Dreizack um einen Austausch zu generieren sollte vielleicht einer damit anfangen auf Fragen zu antworten….
Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) - Fachkreise // News (bundesweit) // Einzelansicht
:-)
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nadine dressler schrieb:
Nun werden einmal Fakten geschaffen, yes!
Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) - Fachkreise // News (bundesweit) // Einzelansicht
:-)
Ja las ich auch.
1. Der Ton dieser Pressemitteilung - wie immer...
2. Ja damit ist Herr Lauterbach raus. In einem Jahr sind wieder Wahlen.
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Halbtitan schrieb:
@nadine dressler
Ja las ich auch.
1. Der Ton dieser Pressemitteilung - wie immer...
2. Ja damit ist Herr Lauterbach raus. In einem Jahr sind wieder Wahlen.
Wie man weiß, gehöre ich ja zu den nicht-Studierten, allerdings weiß ich nicht, welche Antworten auf meine Frage, welchen Sinn der Ausschluss der mittleren Bildungsschicht in Hinblick auf den Fachpersonalmangel machen soll, hier geliefert werden sollen.
Nochmals bitte ich um Erklärung...
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Dorsovolar schrieb:
@nadine dressler "Zu bedenken wird sein, dass sich das neue Gutachten nur auf aktuelle Kosten beziehen kann. Eine prognostische Ausrichtung auf notwendige neue Strukturen und Erfordernisse ist aufgrund des noch nicht vorliegenden Referentenentwurfs faktisch nicht möglich. Dabei sind diese jedoch dringend erforderlich, da die Berufsgesetze zum Teil über 40 Jahre alt sind."
Wie man weiß, gehöre ich ja zu den nicht-Studierten, allerdings weiß ich nicht, welche Antworten auf meine Frage, welchen Sinn der Ausschluss der mittleren Bildungsschicht in Hinblick auf den Fachpersonalmangel machen soll, hier geliefert werden sollen.
Nochmals bitte ich um Erklärung...
Und dass das Therapiebündnis diesen Auftrag kritisch sieht, ist vollkommen legitim und gerechtfertigt, kennzeichnet selbst die Professionalität des Bündnisses. Schliesslich dümpelt (und daran sind auch leider sinnlos emotional geführte Diskussionen in der Branche beteiligt) diese Gesetzesnovellierung schon einige Jahre vor sich hin, und in dieser Legislaturperiode darf das einfach nicht noch einmal verschoben werden. Zum 31.12.2024 sollte alles in Sack und Tüten sein, laut dem Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz (GVWG).
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nadine dressler schrieb:
@Dorsovolar ich beantwortete vor einer Woche die Frage bereits insofern, - zwar nicht zu Ihrer Zufriedenheit, jedoch zeigte ich Ihnen auf, wie ich an die Beantwortung bzw. "Aufklärung" vollumfänglich herangehen würde. Auch solide Recherchearbeit gehört zur Wissenschaft, immerhin wird jetzt das Deutsche Krankenhaus Institut (DKI) beauftragt Daten zu eruieren. Da Wissenschaft kein Pippifax ist und harte Arbeit, besonders Aufwendung von Zeit bedeutet, möchte ich Sie bitten, das als Antwort zur Kenntnis zu nehmen. Andernfalls würde ich darum bitten auf meine Fragen zu Ihrer Frage einzugehen, denn so richtig verstehe ich Ihre Frage nicht. Bemühen Sie sich doch bitte selbst, um solide Antworten auf Ihre Fragen zu finden, denn ich finde keine Belege dafür, dass "die mittlere Bildungsschicht ausgeschlossen wird" und dass das im Zusammenhang mit "Fachpersonalmangel" steht. Eher entstünde ein Fachkräftemangel, wenn eine patientenzentrierte Versorgung scheitert, aufgrund fehlender oder mangelnder Qualifikation gemäß den zukünftigen Herausforderungen und Ansprüchen an die Physiotherapie und Patientenversorgung.
Und dass das Therapiebündnis diesen Auftrag kritisch sieht, ist vollkommen legitim und gerechtfertigt, kennzeichnet selbst die Professionalität des Bündnisses. Schliesslich dümpelt (und daran sind auch leider sinnlos emotional geführte Diskussionen in der Branche beteiligt) diese Gesetzesnovellierung schon einige Jahre vor sich hin, und in dieser Legislaturperiode darf das einfach nicht noch einmal verschoben werden. Zum 31.12.2024 sollte alles in Sack und Tüten sein, laut dem Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz (GVWG).
Ich gebe Ihnen insoweit Recht, dass ich den wissenschaftlichen Ansatz in diesem Zusammenhang nicht teile, insbesondere, da wir auch in fast allen anderen akademischen Bereich in unserem Land Fachpersonal vorfinden. Von daher sehe ich die Akademisierung nur als eine weitere Problemverlagerung, gleichwohl verstehe ich Ihr Unverständnis in Hinblick auf meine Frage nicht: Wenn ich also den Personenkreis eingrenze, der für ein Berufsfeld infrage kommt, wie kann ich dann dem Personalmangel entgegenwirken? Insbesondere unter dem Eindruck, dass auch bei den akademischen Berufen (Ärzteschaft, Lehrer, Sportwissenschaftler, Ingenieurswesen in verschiedenen Bereichen, IT nicht zu vergessen...) das Personal massiv fehlt...?
Maximal halte ich eine Teilakademisierung für praktikabel, zumal ich auch hier eine gewisse Skepsis habe, denn wie soll diese Leistung im HMK Anwendung finden?
Oma über den Flur schubsen +30% Vergütung wegen besseren Hintergrundwissens?
Verzeihen Sie die Polemik, jedoch sollten wir aus meiner Sicht erst einmal die Rahmenbedingungen für den Ausbildungsberuf "Physiotherapie" schaffen, um dann neu beurteilen, wo man nunmehr noch ansetzen könnte.
Ich scheue hier auch nicht den Vergleich zu unserer jetzigen, verfilzten Regierung, in der hochstudierte Leute wie P. Graichen in einer potentiellen Mangellage auch nur mit dem Geld der Steuerzahler um sich geworfen hat und nunmehr die deutsche Wirtschaft aufgrund dieser gesamt-katastrophalen Handlungsweise der (nicht fertig-) studierten Regierung am Abgrund steht.
Ein Zustand, den ich für unseren Berufszweig dringlichst vermieden sehen möchte.
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Dorsovolar schrieb:
@nadine dressler So, nunmehr danke ich Ihnen für Ihre Ausführungen, die, wie Sie anmerken, zweifelsfrei nicht meiner Meinung entsprechen, dies allerdings macht allerdings einen vernünftigen Diskurs aus.
Ich gebe Ihnen insoweit Recht, dass ich den wissenschaftlichen Ansatz in diesem Zusammenhang nicht teile, insbesondere, da wir auch in fast allen anderen akademischen Bereich in unserem Land Fachpersonal vorfinden. Von daher sehe ich die Akademisierung nur als eine weitere Problemverlagerung, gleichwohl verstehe ich Ihr Unverständnis in Hinblick auf meine Frage nicht: Wenn ich also den Personenkreis eingrenze, der für ein Berufsfeld infrage kommt, wie kann ich dann dem Personalmangel entgegenwirken? Insbesondere unter dem Eindruck, dass auch bei den akademischen Berufen (Ärzteschaft, Lehrer, Sportwissenschaftler, Ingenieurswesen in verschiedenen Bereichen, IT nicht zu vergessen...) das Personal massiv fehlt...?
Maximal halte ich eine Teilakademisierung für praktikabel, zumal ich auch hier eine gewisse Skepsis habe, denn wie soll diese Leistung im HMK Anwendung finden?
Oma über den Flur schubsen +30% Vergütung wegen besseren Hintergrundwissens?
Verzeihen Sie die Polemik, jedoch sollten wir aus meiner Sicht erst einmal die Rahmenbedingungen für den Ausbildungsberuf "Physiotherapie" schaffen, um dann neu beurteilen, wo man nunmehr noch ansetzen könnte.
Ich scheue hier auch nicht den Vergleich zu unserer jetzigen, verfilzten Regierung, in der hochstudierte Leute wie P. Graichen in einer potentiellen Mangellage auch nur mit dem Geld der Steuerzahler um sich geworfen hat und nunmehr die deutsche Wirtschaft aufgrund dieser gesamt-katastrophalen Handlungsweise der (nicht fertig-) studierten Regierung am Abgrund steht.
Ein Zustand, den ich für unseren Berufszweig dringlichst vermieden sehen möchte.
1. Eine angemessenere Wortwahl würde dem Bündnis noch weitaus mehr Professionalität bescheinigen.
2. Zum 31.12.?
Never.
In einer zweiten Amtszeit?
Durchaus.
Aber nach einer weiteren Legislaturperiode mit Herrn Lauterbach sieht es ja nicht aus.
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Halbtitan schrieb:
@nadine dressler
1. Eine angemessenere Wortwahl würde dem Bündnis noch weitaus mehr Professionalität bescheinigen.
2. Zum 31.12.?
Never.
In einer zweiten Amtszeit?
Durchaus.
Aber nach einer weiteren Legislaturperiode mit Herrn Lauterbach sieht es ja nicht aus.
Zu ihrer Aussage: "sehe ich die Akademisierung nur als eine weitere Problemverlagerung, gleichwohl verstehe ich Ihr Unverständnis in Hinblick auf meine Frage nicht: Wenn ich also den Personenkreis eingrenze, der für ein Berufsfeld infrage kommt, wie kann ich dann dem Personalmangel entgegenwirken? Insbesondere unter dem Eindruck, dass auch bei den akademischen Berufen (Ärzteschaft, Lehrer, Sportwissenschaftler, Ingenieurswesen in verschiedenen Bereichen, IT nicht zu vergessen...) das Personal massiv fehlt...?"
kann ich nur auf den demografischen Wandel (eine veralternde Gesellschaft) hinweisen. Das bedeutet, dass automatisch bei zunehmend älter werdenden Generationen und weniger Nachkommen sich dementsprechend auch Fachkräftemangel - auf allen möglichen Ebenen - einstellt. Das ist eine zukünftige Herausforderung, die bei der notwendigen Akademisierung in den Blick genommen ist und keine Eingrenzung sondern Erweiterung vorsieht.
Ihre Behauptung "Wenn ich also den Personenkreis eingrenze, der für ein Berufsfeld infrage kommt," stimmt schlichtweg nicht, denn es wird kein Personenkreis eingegrenzt, sondern die nötige Qualifikation entsprechend den zukünftigen Herausforderungen der Patientenversorgung angepasst, damit aufgrund des demografischen Wandels qualifizierte und patientenzentrierte Gesundheitsversorgung stattfinden kann. Denn bei allem Respekt!, Physiotherapie ist weit mehr als eine "Oma über den Flur schubsen +30% Vergütung wegen besseren Hintergrundwissens". Wir reden hier von Kompetenzen und ganz besonders einer uns bisher fehlenden Handlungskompetenz. Machen Sie sich doch mal schlau, was das bedeutet. Mein Tip für sie zu ihrer Recherche: in meinen Antworten finden sie eine Menge Schlagworte, welche sie nur in die Suchmaschine eingeben brauchen um auf aussagekräftige Literatur zu stoßen.
Ihre Befürchtung "zumal ich auch hier eine gewisse Skepsis habe, denn wie soll diese Leistung im HMK Anwendung finden" , lässt die Schlussfolgerung zu, dass es grobe Verständnisprobleme gibt, denn der HMK ist aktuell unter gegebenen Rahmenbedingungen ein Instrument zur Mengen/Kostenkontrolle der Ausgaben im Heilmittelsektor der Krankenversicherungen. Instrumente können schliesslich ausgetauscht oder erneuert werden.
Ihrer letzten Aussage kann ich nicht mehr folgen. In der Hoffnung, dass weniger "geschwätzt" wird und mehr auf Faktengrundlagen respektabel diskutiert werden kann, verabschiede ich mich mit besten Grüßen!
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nadine dressler schrieb:
@Dorsovolar erfreulich, dass wir uns nun ausgesprochen darauf einigen können, unterschiedliche Ansichten zu haben - was mir bereits klar ist.
Zu ihrer Aussage: "sehe ich die Akademisierung nur als eine weitere Problemverlagerung, gleichwohl verstehe ich Ihr Unverständnis in Hinblick auf meine Frage nicht: Wenn ich also den Personenkreis eingrenze, der für ein Berufsfeld infrage kommt, wie kann ich dann dem Personalmangel entgegenwirken? Insbesondere unter dem Eindruck, dass auch bei den akademischen Berufen (Ärzteschaft, Lehrer, Sportwissenschaftler, Ingenieurswesen in verschiedenen Bereichen, IT nicht zu vergessen...) das Personal massiv fehlt...?"
kann ich nur auf den demografischen Wandel (eine veralternde Gesellschaft) hinweisen. Das bedeutet, dass automatisch bei zunehmend älter werdenden Generationen und weniger Nachkommen sich dementsprechend auch Fachkräftemangel - auf allen möglichen Ebenen - einstellt. Das ist eine zukünftige Herausforderung, die bei der notwendigen Akademisierung in den Blick genommen ist und keine Eingrenzung sondern Erweiterung vorsieht.
Ihre Behauptung "Wenn ich also den Personenkreis eingrenze, der für ein Berufsfeld infrage kommt," stimmt schlichtweg nicht, denn es wird kein Personenkreis eingegrenzt, sondern die nötige Qualifikation entsprechend den zukünftigen Herausforderungen der Patientenversorgung angepasst, damit aufgrund des demografischen Wandels qualifizierte und patientenzentrierte Gesundheitsversorgung stattfinden kann. Denn bei allem Respekt!, Physiotherapie ist weit mehr als eine "Oma über den Flur schubsen +30% Vergütung wegen besseren Hintergrundwissens". Wir reden hier von Kompetenzen und ganz besonders einer uns bisher fehlenden Handlungskompetenz. Machen Sie sich doch mal schlau, was das bedeutet. Mein Tip für sie zu ihrer Recherche: in meinen Antworten finden sie eine Menge Schlagworte, welche sie nur in die Suchmaschine eingeben brauchen um auf aussagekräftige Literatur zu stoßen.
Ihre Befürchtung "zumal ich auch hier eine gewisse Skepsis habe, denn wie soll diese Leistung im HMK Anwendung finden" , lässt die Schlussfolgerung zu, dass es grobe Verständnisprobleme gibt, denn der HMK ist aktuell unter gegebenen Rahmenbedingungen ein Instrument zur Mengen/Kostenkontrolle der Ausgaben im Heilmittelsektor der Krankenversicherungen. Instrumente können schliesslich ausgetauscht oder erneuert werden.
Ihrer letzten Aussage kann ich nicht mehr folgen. In der Hoffnung, dass weniger "geschwätzt" wird und mehr auf Faktengrundlagen respektabel diskutiert werden kann, verabschiede ich mich mit besten Grüßen!
Es sollte aus Ihrer Sicht doch viel interessanter sein, mit gestandenen Praxisinhabern, die z.T. mehr als 20 Therapeuten beschäftigen, nicht derart respektlos umzuspringen, sondern eher Ihre -scheint´s- vorrangig theoretische Sichtweise auf die Dinge um diesen Erfahrungsschatz zu bereichern.
Ihrem letztem Beitrag folgend, stelle ich fest, dass Ihre Beweggründe hier ganz andere sind und insoweit wünsche ich viel Erfolg bei Ihrem weiteren, unermüdlichen Kampf für etwas, dass Sie selbst nicht argumentieren können.
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Dorsovolar schrieb:
@nadine dressler Sehr geehrte Frau Dressler, interessant in diesem Zusammenhang ist noch, dass Sie bis jetzt keine Stellung zu Ihrem Berufsstatus genommen haben, geschweige denn, ob Sie Physiotherapeutin sind und welchen Studiengang Sie denn belegt haben, eine Fragestellung, die hier mehrfach von verschiedenen Teilnehmern der Diskussion in den Raum gestellt wurde.
Es sollte aus Ihrer Sicht doch viel interessanter sein, mit gestandenen Praxisinhabern, die z.T. mehr als 20 Therapeuten beschäftigen, nicht derart respektlos umzuspringen, sondern eher Ihre -scheint´s- vorrangig theoretische Sichtweise auf die Dinge um diesen Erfahrungsschatz zu bereichern.
Ihrem letztem Beitrag folgend, stelle ich fest, dass Ihre Beweggründe hier ganz andere sind und insoweit wünsche ich viel Erfolg bei Ihrem weiteren, unermüdlichen Kampf für etwas, dass Sie selbst nicht argumentieren können.
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tinki schrieb:
@Dorsovolar schön gesehen, Danke. Ich hab ja auch schon 2x gefragt...thinking_face
Ich erinnere an die Taube auf dem Schachbrett... Hierzu fühle ich mich nicht berufen...
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Dorsovolar schrieb:
@tinki Nun, da ich davon ausgehe, dass Frau Dressler im Interesse der Krankenkassen argumentiert, damit dann "hochqualifizierte" Akademiker für die gleiche Vergütung arbeiten, sehe ich mich in meiner Argumentation bestätigt, dass dieser ganze Akademiker-Zirkus nur der falsche Weg sein kann.
Ich erinnere an die Taube auf dem Schachbrett... Hierzu fühle ich mich nicht berufen...
Sehr geehrte Frau Dressler, bitte geben Sie nicht auf, obwohl des Gegenwindes. Bitte schildern Sie einfach welche positiven Aspekte sich bei Ihnen in der praktischen Arbeit am Patienten nach Ihrem Hochschulstudium ergeben haben, falls Sie vorher schon als nicht dipl. Physiotherapeutin tätig waren. In welcher Spezialisierung sind Sie praktisch tätig? Pädiatrie, Neurologie, Orthopädie, Psychosomatik, Chronische neurologische Schmerzsensibilisierung. Liebe Frau Nadine Dressler, wahrscheinlich hatten sie als nicht dipl. Physiotherapeutin schon einige hundert Fortbildungsstunden - aber bei wirklich sehr guten VDAk anerkannten Instituten - mit Examensprüfungen abgeschlossen. Evtl. bei einer internationalen anerkannten Fachakademie. Liebe Frau Dressler, was hat sie, nach Ihrer praktischen Arbeit, nach der qualifizierten fachlichen Weiterbildung dazu gebracht noch einmal ein Hochschulstudium abzuschließen und wie hat das Ihre Arbeitszufriedenheit und wie hat dieses Zusatzstudium die qualifizierte Patientenversorgung gesteigert. Bitte haben Sie den Ehrgeiz sich der "nicht-studium-partei" auf der Ebene der "praktischen Tätigkeit des Physiotherapeuten" entgegen zu stellen. Haben Sie den "Mumm" !
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Rud schrieb:
@nadine dressler
Sehr geehrte Frau Dressler, bitte geben Sie nicht auf, obwohl des Gegenwindes. Bitte schildern Sie einfach welche positiven Aspekte sich bei Ihnen in der praktischen Arbeit am Patienten nach Ihrem Hochschulstudium ergeben haben, falls Sie vorher schon als nicht dipl. Physiotherapeutin tätig waren. In welcher Spezialisierung sind Sie praktisch tätig? Pädiatrie, Neurologie, Orthopädie, Psychosomatik, Chronische neurologische Schmerzsensibilisierung. Liebe Frau Nadine Dressler, wahrscheinlich hatten sie als nicht dipl. Physiotherapeutin schon einige hundert Fortbildungsstunden - aber bei wirklich sehr guten VDAk anerkannten Instituten - mit Examensprüfungen abgeschlossen. Evtl. bei einer internationalen anerkannten Fachakademie. Liebe Frau Dressler, was hat sie, nach Ihrer praktischen Arbeit, nach der qualifizierten fachlichen Weiterbildung dazu gebracht noch einmal ein Hochschulstudium abzuschließen und wie hat das Ihre Arbeitszufriedenheit und wie hat dieses Zusatzstudium die qualifizierte Patientenversorgung gesteigert. Bitte haben Sie den Ehrgeiz sich der "nicht-studium-partei" auf der Ebene der "praktischen Tätigkeit des Physiotherapeuten" entgegen zu stellen. Haben Sie den "Mumm" !
You made my day!
In der Examensrede 1994 eines meiner Dozenten hieß es: Theoretisch haben wir euch viel mitgegeben. Praktisch seid ihr erst gute Therapeuten, wenn ihr 500 Schultern in der Hand gehabt habt. (Im übertragenen Sinne für alle Bereiche/Krankheitsbilder und gendern war noch Quark)...
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tinki schrieb:
@Rud Dankee
You made my day!
In der Examensrede 1994 eines meiner Dozenten hieß es: Theoretisch haben wir euch viel mitgegeben. Praktisch seid ihr erst gute Therapeuten, wenn ihr 500 Schultern in der Hand gehabt habt. (Im übertragenen Sinne für alle Bereiche/Krankheitsbilder und gendern war noch Quark)...
Vielen Dank für Ihre Ermunterungen und Bestärkungen, aber ich denke nicht , dass ich mich hier irgendwem rechtfertigen muss, was meine Berufsbiografie angeht. Aber ja, Sie haben Recht, ich bin eine langjährig erfahrene (examinierte) Physiotherapeutin mit mehreren Qualifikationen - ich weiss also, wovon ich spreche und über was hier (Vollakadmisierung) die Rede ist.
Ehrlich gesagt finde ich es traurig, wie respektlos manche Berufsangehörige mit dem Beruf, der Berufung Physiotherapie und mit sich selbst umgehen, wenn sie den gesellschaftsrelevanten Wert unseres Berufes innerhalb unseres Gesundheitssystems nicht (an)erkennen können - aus welchen Gründen auch immer. Mit besten Grüßen, Nadine Dressler
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nadine dressler schrieb:
@Rud
Vielen Dank für Ihre Ermunterungen und Bestärkungen, aber ich denke nicht , dass ich mich hier irgendwem rechtfertigen muss, was meine Berufsbiografie angeht. Aber ja, Sie haben Recht, ich bin eine langjährig erfahrene (examinierte) Physiotherapeutin mit mehreren Qualifikationen - ich weiss also, wovon ich spreche und über was hier (Vollakadmisierung) die Rede ist.
Ehrlich gesagt finde ich es traurig, wie respektlos manche Berufsangehörige mit dem Beruf, der Berufung Physiotherapie und mit sich selbst umgehen, wenn sie den gesellschaftsrelevanten Wert unseres Berufes innerhalb unseres Gesundheitssystems nicht (an)erkennen können - aus welchen Gründen auch immer. Mit besten Grüßen, Nadine Dressler
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Problem beschreiben
nadine dressler schrieb:
Andrea Rädlein, ZVK-Vorsitzende
Die Debatte zur Teil- oder Vollakademisierung von Ergotherapie, Physiotherapie und Logopädie wird sehr emotional geführt. Das „Bündnis Therapieberufe“ kritisiert, aktuell steuere das Bundesministerium für Gesundheit auf eine "Scheinlösung" zu. Wir haben nachgefragt.
„Eine grundständige Akademisierung wäre die Lösung für alle Probleme, die momentan in der Politik diskutiert werden“, meint Andrea Rädlein, die Vorsitzende des Deutschen Verbandes für Physiotherapie (ZVK). Der Verband ist Mitglied im „Bündnis Therapieberufe“, der die Vollakademisierung fordert, und zwar für Ergo- und Physiotherapie und für die Logopädie. Mit der Aktion „Alles nur Fassade“ kritisiert das Bündnis die Reformpläne des BMG als „Scheinlösung“. Wie genau die Kritik lautet, was anders laufen sollte und wieso es zur Akademisierung keine Alternative gibt, darüber spricht Andrea Rädlein in unserem Podcast.
Bündnis für Therapieberufe
Aktion “Alles nur Fassade”
Physio Deutschland : zum hören unter dem Link
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