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4) Gesundheitsprämien
5) regelmäßige
Teamveranstaltungen
6) Zuzahlung zu einer
Rentenversicherung
Werde aktiv und werde Tei...
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Auch in der Physiotherapie genießt die Osteopathie ein hohes Ansehen. Manuelle Therapie-Konzepte lehnen sich teilweise eng an die osteopathische Lehre an, mancherorts werden in Physiotherapieschulen schon erste osteopathische Handgriffe gelehrt und einige sind gar der Meinung, die Osteopathie wäre eine bessere „ganzheitlichere“ Physiotherapie. Gesellschaftlich etabliert und akzeptiert sorgt Kritik an der „sanften“ Therapie mindestens für Stirnrunzeln und oft genug fühlen sich Menschen regelrecht angegriffen, wenn die Osteopathie hinterfragt wird. Auch wenn es unbequem ist, wir legen den Finger in die Wunde und fragen: Was sagt die Wissenschaft über Osteopathie?
Gibt es „die Osteopathie“?
Bei der Suche nach Antworten sorgt bereits die Begriffsdefinition für Schwierigkeiten. Da nicht einmal ein Berufsgesetz für die Osteopathie besteht, forderte die Gesundheitsministerkonferenz der Länder bereits 2016 eine Überprüfung, ob das Berufsbild einer Reglementierung bedarf. Die wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages versuchten sich daraufhin an einer Begriffsdefinition des Osteopathen (wir berichteten). Demnach lässt sich die Osteopathie in drei Teilbereiche unterteilen:
Definitionen seitens der Osteopathen selbst existieren nicht wirklich. Andrew Tyler Still, der Erfinder der Methode, beschrieb die Osteopathie als „eine Wissenschaft, die aus einer exakten, erschöpfenden und überprüfbaren Kenntnis der Struktur und Funktion des menschlichen Mechanismus besteht, und zwar in anatomischer, physiologischer und psychologischer Hinsicht, einschließlich der Chemie und Physik der bekannten Elemente.“ Der 1828 geborene Sohn eines Priesters interpretierte die „Wissenschaft“ dabei vor allem hinsichtlich ihrer philosophischer Natur.• Die Parietale Osteopathie, die sich mit Muskeln und Knochen beschäftigt.
• Die Viszerale Osteopathie, die sich mit den Organen beschäftigt.
• Die Kraniosakrale Osteopathie, die sich mit der Verbindung zwischen dem Gehirn, Rückenmark und den Hirnhäuten beschäftigt.
Einfacher macht es sich der Verband für Osteopathie und ganzheitliche Therapie e.V. (VOD). Dem Verband zufolge ist „Osteopathie ein vollständiges System medizinischer Betreuung, bei dem der Mensch ganzheitlich und nicht nur symptomatisch behandelt wird.“
Osteopathen arbeiten vorwiegend mit den Händen, können aber auch Kälte- bzw. Wärmeanwendungen oder Elektrotherapie anbieten. Da kein Berufsgesetz existiert, muss dafür eine ärztliche Approbation oder eine Heilpraktiker-Erlaubnis vorhanden sein. Kurz gesagt sollen in allen genannten Richtungen der Osteopathie durch Mobilisation und/oder Manipulationen der entsprechenden Gewebe der Körper wieder in die „richtige“ Position gebracht werden. Verdrehungen, Verklebungen, Blockaden oder Rhythmusstörungen im Liquorfluss würden durch speziell erlernte Handgriffe beseitigt und die Selbstheilungskräfte des Körpers den Rest erledigen – so die Theorie.
Wissenschaftlich betrachtet ist die Veränderung von Gelenkpositionen oder auch Bindegewebe unplausibel; also eigentlich nicht im Sinne des Erfinders, der betonte Wert auf die Wissenschaftlichkeit seiner Methode legte. Ein (kleiner) Teil der Osteopathen geht in der Forschung auf die Suche nach potenziellen Wirkmechanismen der Hands-On-Therapie abseits der Gewebeverformung. Die Datenlage hier ist noch dünn. Diskutiert werden unter anderem Veränderung von (Schmerz)-Biomarkern im Blut oder eine Modulation der Schmerzhemmung durch Ausschüttung schmerzlindernder Botenstoffe.
Dabei wird immer wieder die „Ganzheitlichkeit“ der Osteopathie betont. Osteopathen ist das biopsychosoziale Modell durchaus bewusst. So wirken sich nach osteopathischer Lehre emotionale oder spirituelle Probleme auf spezifische Körperregionen aus und können umgekehrt über diese behandelt werden. Stress-Reduktion findet so beispielsweise über eine Condylo-Basilare Dekompression oder Weichteilbehandlungen statt. Der Mensch wird zur Maschine. Man muss nur die richtigen Knöpfe drücken, dann wird die Selbstheilung aktiviert, so die osteopathische Doktrin.
Wenig Wissenschaft
Befürworter der Osteopathie halten Kritikern seit 2005 eine Meta-Analyse des Osteopathie-Wissenschaftlers John Liccciardone entgegen, dessen Fazit klar ausfällt: Osteopathie reduziert signifikant Schmerzen im unteren Rücken. Sogar die zuvor genannten wissenschaftlichen Dienste des Bundestages zitieren die Studie. Das Problem hierbei: Die Untersuchung wurde von unabhängiger Seite im Jahr 2011 repliziert. Dabei konnten die Wissenschaftler in der sehr kleinen Datenlage keinen Vorteil gegenüber einer Placebo-Intervention finden und zeigten sich verwundert über die vermeintlich eindeutigen Ergebnisse von Licciardone.
Noch dünner sieht die Evidenz für die Viszerale Osteopathie aus. Eine Meta-Analyse aus dem Jahr 2018 konstatiert: Gut belegte Beweise für die Wirksamkeit der Viszeralen Osteopathie fehlen. Ebenso stellt es sich mit der Kraniosakralen Therapie dar, deren Evidenz nach aktueller Einschätzung „nicht existent“ ist.
Beworben werden darf Osteopathie daher nicht. Das Landgericht Karlsruhe beurteilte die Werbung von Osteopathie als Anwendung bei gesundheitlichen Beschwerden als gesetzeswidrig. Dennoch liest man weiterhin vom Nutzen osteopathischer Techniken bei allen möglichen Beschwerdebildern, darunter Asthma, Koliken, chronisches Müdigkeitssyndrom, Augen- und Ohrenentzündungen, Hämorrhoiden, postnatale Depressionen, Menstruationsbeschwerden und viele mehr.
Lesen Sie hierzu einen Kommentar des Autors.
Daniel Bombien
OsteopathieStudieKritik
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Halbtitan schrieb:
Naja das ist ein Forum für Physikalische Therapie.
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Kalle1 schrieb:
Ich weiss echt nicht warum über diese Osteopathie in diesem Forum geschrieben wird. Ich dachte immer hier geht es nur um Physiotherapie. Osteopathie ist in Deutschland kein anerkannter Beruf und es gibt auch keine anerkannte Ausbildung. Die Osteopathie darf nur von Ärzten und Heilpraktikern ausgeführt werden. Also hat der Beitrag hier auch nix zu suchen.
Vorwerfen kann man diesen Studien die geringe Teilnehmerzahl, das gilt aber auch für die PT. Und dennoch: Die Wirksamkeit ist nachweisbar im Sinne der EBM. Was ist daran nun so schlecht? Das der Faktor Mensch und die Patient-Therapeuten-Interaktion so mitbewertet wird? DAS ist nun mal der Zeitgeist und das was vorher war, nämlich rein messbares Studiendesign ohne EBM, hat zur Entfremdung der Patienten vom Mediziner geführt und erst den Wunsch nach mehr Zuwendung generiert.
Also liebe Kolleginnen und Kollegen: Leben und leben lassen. Nur kein Neid und mal über den Tellerand schauen, ob da nicht doch etwas ist, was sich zu entdecken lohnt.
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Man kann aber auch die nächsten Fragen stellen: Wie groß ist der Effekt? Wie nachhaltig ist er? Ist er auch einfacher zu erreichen? Ist er die Kosten (in Form von Risiken und Geld) wert?
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Mus Musculus schrieb:
Man kann es sich mit der EbM natürlich so einfach machen: Ein Effekt wurde nachgewiesen - fertig.
Man kann aber auch die nächsten Fragen stellen: Wie groß ist der Effekt? Wie nachhaltig ist er? Ist er auch einfacher zu erreichen? Ist er die Kosten (in Form von Risiken und Geld) wert?
Und wenn Er/Sie dann dieses Level erreicht hat, ist es ja notwendig, dies ein Leben lang zu erhalten, also immer weiter zu trainieren.
Das ziehen Menschen durch, die Spaß daran haben, oder sich disziplinieren können.
Für den Rest ist es ein lästiges Übel und der ganze Aufwand war umsonst.
Wenn ich es mit anderen Konzepten schaffe, einen Schmerzpatienten für Monate oder länger beschwerdefrei zu bekommen und dies unter den Bedingungen einer gewöhnlichen Kassenleistung, dann ist das für mich nachhaltig.
Selbst wenn ein oder zwei mal pro Jahr ein Rezept über 6mal KG verordnet werden muß.
Zur Durchführung benötige ich nur einen geräumigen Behandlungsraum, eine einfache Behandlungliege, mehr nicht.
Besteht der Wunsch oder auch die Notwendigkeit nach mehr Muskeltraining, dann vermittel ich weiter an die MTT oder KGG und den entsprechend ausgebildeten Experten.
Wenn ich mir die modernen Trainingszentren-Physiopraxen betrachte, dann sehe ich einen großen finanziellen Aufwand für Erwerb und Erhalt.
Viel Eisen, viel Kunststoff und immer mehr Stromverbraucher.
Nachhaltigkeit definiere ich anders.
Zur Info: ich wende, zumindest bewusst, keine osteopathischen Techniken an, da ich
kein Osteopath bin.
Nein, ich beschränke mich bei meiner Arbeit mit den Patienten nicht nur auf
passive Techniken.
Ich versuche meine Pat. u.a. über Aufklährung-Informationen zu einem
eigenverantworlichen Umbang mit ihrer selbst zu motivieren. Da spielt
körperliche Aktivität auch eine wichtige Rolle!
Und nein, ich halte Muskelaufbautraining grundsätzlich nicht für sinnlos, mir
ging es gerade nur um das Argument der Nachhaltigkeit!
Einen validen Nachweiß über die Effektivität meines therapeutischen Vorgehens kann ich natürlich nicht liefern!
Selbst das Erbringen einer inneren Validität würde mich sehr viel Zeit und Aufwand kosten, welches den Ramen eines Forumsbeitrages übersteigen würde.
Zu allerletzt zählt ja doch nur eine Studie nach Goldstandart.
Also belasse ich es dabei.
Was hat mein Beitrag mit dem Ausgansthema "Osteopathie" zu tun?
Nun, wir sind schon längst bei einer allgemeinen Grundsatzdiskussion angelangt........
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Stefan Preißler schrieb:
Wie lange und wie umfangreich muß jemand Muskelaufbautraining durchführen, um beschwerdefrei zu werden?
Und wenn Er/Sie dann dieses Level erreicht hat, ist es ja notwendig, dies ein Leben lang zu erhalten, also immer weiter zu trainieren.
Das ziehen Menschen durch, die Spaß daran haben, oder sich disziplinieren können.
Für den Rest ist es ein lästiges Übel und der ganze Aufwand war umsonst.
Wenn ich es mit anderen Konzepten schaffe, einen Schmerzpatienten für Monate oder länger beschwerdefrei zu bekommen und dies unter den Bedingungen einer gewöhnlichen Kassenleistung, dann ist das für mich nachhaltig.
Selbst wenn ein oder zwei mal pro Jahr ein Rezept über 6mal KG verordnet werden muß.
Zur Durchführung benötige ich nur einen geräumigen Behandlungsraum, eine einfache Behandlungliege, mehr nicht.
Besteht der Wunsch oder auch die Notwendigkeit nach mehr Muskeltraining, dann vermittel ich weiter an die MTT oder KGG und den entsprechend ausgebildeten Experten.
Wenn ich mir die modernen Trainingszentren-Physiopraxen betrachte, dann sehe ich einen großen finanziellen Aufwand für Erwerb und Erhalt.
Viel Eisen, viel Kunststoff und immer mehr Stromverbraucher.
Nachhaltigkeit definiere ich anders.
Zur Info: ich wende, zumindest bewusst, keine osteopathischen Techniken an, da ich
kein Osteopath bin.
Nein, ich beschränke mich bei meiner Arbeit mit den Patienten nicht nur auf
passive Techniken.
Ich versuche meine Pat. u.a. über Aufklährung-Informationen zu einem
eigenverantworlichen Umbang mit ihrer selbst zu motivieren. Da spielt
körperliche Aktivität auch eine wichtige Rolle!
Und nein, ich halte Muskelaufbautraining grundsätzlich nicht für sinnlos, mir
ging es gerade nur um das Argument der Nachhaltigkeit!
Einen validen Nachweiß über die Effektivität meines therapeutischen Vorgehens kann ich natürlich nicht liefern!
Selbst das Erbringen einer inneren Validität würde mich sehr viel Zeit und Aufwand kosten, welches den Ramen eines Forumsbeitrages übersteigen würde.
Zu allerletzt zählt ja doch nur eine Studie nach Goldstandart.
Also belasse ich es dabei.
Was hat mein Beitrag mit dem Ausgansthema "Osteopathie" zu tun?
Nun, wir sind schon längst bei einer allgemeinen Grundsatzdiskussion angelangt........
Chapeau! Das wäre jetzt eigentlich ein gutes Schlusswort, um diesen Thread zu schließen!
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MikeL schrieb:
@Stefan Preißler
Chapeau! Das wäre jetzt eigentlich ein gutes Schlusswort, um diesen Thread zu schließen!
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Adam Stremel schrieb:
@Stefan Preißler Amen.
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Moromädchen schrieb:
Osteopathie ist nicht wissenschaftlich...NOT. Denn seit über 20 Jahren wird so geforscht, wie es der Goldstandard lange Zeit war und ist: EBM...Evidence Based Medicine. Finde ich das persönlich gut? Nein. Aber so wird das heute verlangt, denn es ist in der Schulmedizin, PT, Osteopathie etc. so viel leichter zu publizierbaren Ergebnissen zu kommen, wenn man nur fragt: Geht es nach der Intervention besser als vorher. In dieser Sinne haben nahezu alle osteopathischen Studien die Wirksamkeit der Osteopathie bestätigt, nachzulesen hier: Welcome · Osteopathic Research Web · Osteopathic Research Web
Vorwerfen kann man diesen Studien die geringe Teilnehmerzahl, das gilt aber auch für die PT. Und dennoch: Die Wirksamkeit ist nachweisbar im Sinne der EBM. Was ist daran nun so schlecht? Das der Faktor Mensch und die Patient-Therapeuten-Interaktion so mitbewertet wird? DAS ist nun mal der Zeitgeist und das was vorher war, nämlich rein messbares Studiendesign ohne EBM, hat zur Entfremdung der Patienten vom Mediziner geführt und erst den Wunsch nach mehr Zuwendung generiert.
Also liebe Kolleginnen und Kollegen: Leben und leben lassen. Nur kein Neid und mal über den Tellerand schauen, ob da nicht doch etwas ist, was sich zu entdecken lohnt.
Z.B.
Was sind osteopathische Techniken.
Mal ganz klar definiert.
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hgb schrieb:
.. es hat Dich niemend gezwungen, hier zu schreiben. Wir hatten schon ein schönes Schlusswort! mfg hgbblush
In der Osteopathie sucht man die primäre Läsion. Also die Störung im System, die allles durcheinander bringt und dann irgendwo anders im Körper Schmerzen auftreten.
Wie man die Läsion findet und behandelt- dazu gibt gibt es viele Methoden und Konzepte.
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neuosteo schrieb:
Der grundlegende Unterschied zwischen Osteopathie und MT liegt nicht in der einzelnen Technik. Da gibt es viele Überschneidungen. Der Unterschied liegt darin, dass man in der MT die Behandlung auf der Schmerzangabe des Patienten aufbaut und so die zu behandelnde Struktur raus knobelt.
In der Osteopathie sucht man die primäre Läsion. Also die Störung im System, die allles durcheinander bringt und dann irgendwo anders im Körper Schmerzen auftreten.
Wie man die Läsion findet und behandelt- dazu gibt gibt es viele Methoden und Konzepte.
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pt ani schrieb:
@neuosteo Na, also das mache ich auch als PT.
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Halbtitan schrieb:
Ich kann bei diesem Osteopathie-Thema nicht wirklich mitreden, da ich keine verlässlichen Grundinformationen bekomme.
Z.B.
Was sind osteopathische Techniken.
Mal ganz klar definiert.
ist es schon werbung, wenn man auf der homepage beim jeweiligen therapeuten als leistungen osteopathie ausschreibt?
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Und wer osteopatisch tätig sein möchte und diesen Unstand, dass er dies tut, bewirbt, muss Arzt oder Heilpraktiker sein, weil nur diese beiden Berufsgruppen Heilkunde anbieten dürfen.
Aber dies auf seiner Website zu präsentieren ist nicht verboten.
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Dominik Plewan schrieb:
Nein, weil Osteopathie die Heilkunde ist, die durchgeführt wird, so wie Akupunktur. Der osteopatisch tätige Therapeut darf keine Heilversprechen machen auch wenn es eine Heilkunde ist, allerdings ist die Definition von Heilversprechen sehr verwaschen. Ein Therapeut der osteopatisch tätig ist darf sich auch nicht offiziell als Osteopath bezeichnen, ebenso wenig wie der Physiotherapeut sich Manualtherapeut schipfen darf, weil dies lediglich ein Heilmittel darstellt.
Und wer osteopatisch tätig sein möchte und diesen Unstand, dass er dies tut, bewirbt, muss Arzt oder Heilpraktiker sein, weil nur diese beiden Berufsgruppen Heilkunde anbieten dürfen.
Aber dies auf seiner Website zu präsentieren ist nicht verboten.
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sophie eckert schrieb:
Danke
im zitierten Gerichtsurteil aus Karlsruhe in der Begründung:
"Mit dem Unterlassungsgebot verlieren die Beklagten weder die Möglichkeit, für ihre Tätigkeit zu werben, noch gar diese auszuüben"
Soviel zum Thema gründliche Recherche....
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Supermann schrieb:
Daniel Bombien : Zitat :"Beworben werden darf Osteopathie daher nicht."
im zitierten Gerichtsurteil aus Karlsruhe in der Begründung:
"Mit dem Unterlassungsgebot verlieren die Beklagten weder die Möglichkeit, für ihre Tätigkeit zu werben, noch gar diese auszuüben"
Soviel zum Thema gründliche Recherche....
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sophie eckert schrieb:
Osteopathie darf nicht beworben werden.
ist es schon werbung, wenn man auf der homepage beim jeweiligen therapeuten als leistungen osteopathie ausschreibt?
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Man darf Osteopathie auf der Homepage erwähnen, aber keine Heilversprechen abgeben.
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Ritschy schrieb:
Nein.
Man darf Osteopathie auf der Homepage erwähnen, aber keine Heilversprechen abgeben.
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sophie eckert schrieb:
Osteo darv nicht beworben werden…Ist es schon werbung, wenn man einen kollegen als osteopathen vorstellt auf der homepage?
Wie überall in der Gesellschaft finden sich auch im sozialen, im beratenden und therapeutischen Bereich narzisstisch gestörte Menschen. Narzissmus bei Beratern und Therapeuten ist nicht so selten, wie man eventuell glauben mag. Hier finden wir mehr den Typus des verdeckten Narzissten. Der wird oft als gefährlicher und hinterhältiger beschrieben wird als der grandiose Narzisst.
Wen wundert das? Die Berufe des Beraters, Coaches, Physio - oder Psychotherapeuten eignen sich vorzüglich, um eigene narzisstische Bedürfnisse zu befriedigen. Und (osteopathische) Macht ausüben, ja das können solche Menschen ganz einfach. Sie haben ein leichtes Spiel. Die Klienten befinden sich alle in einer Situation, in der sie Hilfe und Orientierung suchen. Es besteht von vornherein ein Machtgefälle zu Ungunsten des Klienten. (besonders bei CranioSacral ... da ist man fern von jeder Kritik und das braucht der Narzisst am meisten)
Dieses wird vom narzisstischen Coach, Berater oder Therapeut ohne Bedenken ausgenutzt.
Guten Appetit für die Nebel von Avalon.... äh pardon - Osteopathie
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Bitte - die Patienten kommen freiwillig, ich zerre sie nicht in meine Praxis. Sie kommen freiwillig wieder, nicht, weil ich sie mit Psychotricks gefügig gemacht habe, sondern offenbar, weil sie Hilfe gefunden haben.
Zur Osteopathie selbst: Alle manuellen Therapieformen sind kaum durch Studien zweifelsfrei belegbar, dafür spielen zu viele Variablen hinein (die Physiotherapie sitzt im gleichen Glashaus und sollte sich gut überlegen, ob sie mit Steinen wirft). Gerade in der Osteopathie gilt das in besonderem Maße. Es gibt eine enorme Bandbreite von Techniken, allein die Auswahl der Technik verändert die Erfolgschancen enorm. Dann hängt viel an der Fähigkeit des Behandlers, die Beschwerden korrekt einzuschätzen und die gewählte Technik gut umzusetzen. Nicht zuletzt ist die Compliance seitens des Patienten wichtig - wir kennen doch alle die verschiedenen Patiententypen: den schlaffen, bei dem man keinen Widerstand findet; den verkrampften, der die behandelte Gliedmaße nicht locker lassen kann; den Helfer, der die Technik schonmal selbst macht usw. Auch anatomische Besonderheiten des Patienten spielen hinein.
So ist der Ansatz, über wissenschaftliche Studien die Wirksamkeit zu eruieren, zumindest als schwierig durchführbar einzuschätzen. Trotzdem hat jeder Osteopath seine eigene gefühlte Statistik, und die sagt meistens, dass die Patienten, die aufstehen und sagen, "Jetzt geht's mir schon viel besser!" deutlich in der Mehrheit sind.
Bei mir war es so, dass die Osteopathie wie ein Wirksamkeits-Booster meiner Behandlungen gewirkt hat. Ein Umstand, den ich vorher genauso bei meinem damaligen Chef beobachtet habe und der mich dazu gebracht hat, selbst Osteopathie zu erlernen. Ich habe es nie bereut.
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Heiko Buttler schrieb:
Na, das ist ja ziemlich harter Tobak, den du da verteilst. Osteopathen - alles Narzissten? Bedenkenlose Ausnutzer der armen, hilflosen Patienten? Macht ausüben? Was für Verbrecher, diese Osteopathen!
Bitte - die Patienten kommen freiwillig, ich zerre sie nicht in meine Praxis. Sie kommen freiwillig wieder, nicht, weil ich sie mit Psychotricks gefügig gemacht habe, sondern offenbar, weil sie Hilfe gefunden haben.
Zur Osteopathie selbst: Alle manuellen Therapieformen sind kaum durch Studien zweifelsfrei belegbar, dafür spielen zu viele Variablen hinein (die Physiotherapie sitzt im gleichen Glashaus und sollte sich gut überlegen, ob sie mit Steinen wirft). Gerade in der Osteopathie gilt das in besonderem Maße. Es gibt eine enorme Bandbreite von Techniken, allein die Auswahl der Technik verändert die Erfolgschancen enorm. Dann hängt viel an der Fähigkeit des Behandlers, die Beschwerden korrekt einzuschätzen und die gewählte Technik gut umzusetzen. Nicht zuletzt ist die Compliance seitens des Patienten wichtig - wir kennen doch alle die verschiedenen Patiententypen: den schlaffen, bei dem man keinen Widerstand findet; den verkrampften, der die behandelte Gliedmaße nicht locker lassen kann; den Helfer, der die Technik schonmal selbst macht usw. Auch anatomische Besonderheiten des Patienten spielen hinein.
So ist der Ansatz, über wissenschaftliche Studien die Wirksamkeit zu eruieren, zumindest als schwierig durchführbar einzuschätzen. Trotzdem hat jeder Osteopath seine eigene gefühlte Statistik, und die sagt meistens, dass die Patienten, die aufstehen und sagen, "Jetzt geht's mir schon viel besser!" deutlich in der Mehrheit sind.
Bei mir war es so, dass die Osteopathie wie ein Wirksamkeits-Booster meiner Behandlungen gewirkt hat. Ein Umstand, den ich vorher genauso bei meinem damaligen Chef beobachtet habe und der mich dazu gebracht hat, selbst Osteopathie zu erlernen. Ich habe es nie bereut.
.. es sind nicht nur die differenten Techniken, es sind die Individuen, die unterschiedlich reagieren. Vegetative regelkreise scheinen da eine wichtige Rolle zu spielen und das muß weiter erforscht werden. Inzwischen wisssen wir wissenschaftlich ebm-mäßig ja auch, daß Drogen = Medikamnente bei Frauen und Männern unterschiedlich wirken können. Damit meine ich jetzt nicht Hormone! mfg hgbblush
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hgb schrieb:
@Heiko Buttler
.. es sind nicht nur die differenten Techniken, es sind die Individuen, die unterschiedlich reagieren. Vegetative regelkreise scheinen da eine wichtige Rolle zu spielen und das muß weiter erforscht werden. Inzwischen wisssen wir wissenschaftlich ebm-mäßig ja auch, daß Drogen = Medikamnente bei Frauen und Männern unterschiedlich wirken können. Damit meine ich jetzt nicht Hormone! mfg hgbblush
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besser stefan schrieb:
denkt bitte auch mal darüber nach => stammt nicht von mir - aber das Thema begleitet uns - ganzheitlich gesehen - ja ständig ..... "Ärmel hoch" und ggf. sich selbst reflektieren - wir grandiosen Helferlein joy => Narzisstische Berater und Therapeuten
Wie überall in der Gesellschaft finden sich auch im sozialen, im beratenden und therapeutischen Bereich narzisstisch gestörte Menschen. Narzissmus bei Beratern und Therapeuten ist nicht so selten, wie man eventuell glauben mag. Hier finden wir mehr den Typus des verdeckten Narzissten. Der wird oft als gefährlicher und hinterhältiger beschrieben wird als der grandiose Narzisst.
Wen wundert das? Die Berufe des Beraters, Coaches, Physio - oder Psychotherapeuten eignen sich vorzüglich, um eigene narzisstische Bedürfnisse zu befriedigen. Und (osteopathische) Macht ausüben, ja das können solche Menschen ganz einfach. Sie haben ein leichtes Spiel. Die Klienten befinden sich alle in einer Situation, in der sie Hilfe und Orientierung suchen. Es besteht von vornherein ein Machtgefälle zu Ungunsten des Klienten. (besonders bei CranioSacral ... da ist man fern von jeder Kritik und das braucht der Narzisst am meisten)
Dieses wird vom narzisstischen Coach, Berater oder Therapeut ohne Bedenken ausgenutzt.
Guten Appetit für die Nebel von Avalon.... äh pardon - Osteopathie
Ich empfinde diese verkopfte Diskussion obsolet, denn das gemeinsame Ziel ist die Aufklärung und die Gesunderhaltung der Patienten! Auf welchem Weg dies geschieht kann doch egal sein.
Ich höre auch eine gewissen Neid der Kritiker darüber, dass sie weniger Verdienen und sich nicht die Zeit nehmen die Patienten eine Stunde zu begleiten.
Die Forschung wird immer weitergehen und man wird sehen, ob sich noch positiv nachweisliche Effekte aus sämtlichen Gebieten geben. Als Beispiel nehmen wir doch die Akupunktur, die es seit Jahrhunderten gibt und es in der Faszienforschung nun Hinweise gibt, das diese sich Punkte mit faszialen Hotspots überschneiden. Der Physiotherapeut legt Hand an, der Osteopath legt Hand an und der Akupunkteur sticht seine Nadel.
Wichtig ist am Ende, das der leidende Mensch vielleicht bzw. hoffentlich dazu bewegt wird sich zu bewegen! Wenn es Ihm/Ihr egal auf welchem Weg besser mit der ein oder anderen Behandlung geht! Why Not?
Von daher lasst uns im Sinne der Patienten handeln und sie Gesünder machen oder Ihnen dir Tools an die Hand geben, egal wie man es nennt ein Gedankenmodell wie man zum Ziel kommt braucht jeder Therapeut!
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hgb schrieb:
.. das Gedankenmodell ist aber das Problem! Es hat schon die Kommunikation zwischen MD und DO in USA nicht zugelassen. Und in D wird von den Kassen nur wirksame Th. bezahlt. Problem hier, wie Wirksamkeit auf welche Zeit nachgewiesen bzw. definiert wird. Müßte jeder alles selber bezahlen, trennte sich sehr schnell Spreu vom Weizen, es wäre aber nicht sozial. Es gibt also keine einfachen Lösungen und das Anfassen und Fühlen verliert nicht an Bedeutung! mfg + schönes WE hgbblush
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Sebastian Kalich schrieb:
Na dann müssen wir aber auch noch ein bisschen am Standard der Physiotherapie bzw. der Therapeuten arbeiten damit die Therapie so wirksam wie möglich wird! Man schaue sich die Manuelle Therapie an, die dürften dann auch nur spärlich nachweisbar sein. Mobilisation hier hin und dahin :-) (die wird auch von den Kassen als Wirksam bezahlt :-) ) Nein, dass wissen wir alle einfach ist es selten! Ebenfalls allen ein schönes Wochenende!
Warum sind Medikamentenstudien in den allermeisten Fällen positiv? Weil der Produzent die Studie selber macht.
Am Ende sollte man als Therapeut das Ziel haben, die Probleme des Patienten zu lindern oder vllt sogar zu beseitigen. Und dass mit bestem Wissen und Gewissen. Wenn das Funktuoniert was man tut und eine positive Wirkung zeigt, dann ist ws vllt das richtige. Nachhaltigkeit kann man immer diskutieren, aber was ist Nachhaltig, wen wir über individuelle Empfindungen sprechen und an vielen Stellen von Therapeuten die es vllt "zu gut" meinen 😅
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Dominik Plewan schrieb:
Wirksamkeit ist mMn keine Sache die man durch irgendwelche Studien oder Messergebnisse nachweisen kann, weil man den Betroffenen nach der Wirkung befragen muss. Zwar kann man einen standardisierten Fragebogen nutzen, aber die Fragen nach dem Ergebnis dürfen nicht offen sein und dann muss man wieder hinterfragen ob das Ergebnis frei von Störungen ist oder der Betroffenen sich eingeengt fühlt. Dazu kommt das solche Fragebögen auch anzweifeln sind, da man dadurch zu einem gewünschten Ergebnis lenken kann.
Warum sind Medikamentenstudien in den allermeisten Fällen positiv? Weil der Produzent die Studie selber macht.
Am Ende sollte man als Therapeut das Ziel haben, die Probleme des Patienten zu lindern oder vllt sogar zu beseitigen. Und dass mit bestem Wissen und Gewissen. Wenn das Funktuoniert was man tut und eine positive Wirkung zeigt, dann ist ws vllt das richtige. Nachhaltigkeit kann man immer diskutieren, aber was ist Nachhaltig, wen wir über individuelle Empfindungen sprechen und an vielen Stellen von Therapeuten die es vllt "zu gut" meinen 😅
Meintest Du das so?
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reheld schrieb:
Fass Deinen Beitrag mit vier Worten zusammen: Wer heilt, hat Recht.
Meintest Du das so?
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Sebastian Kalich schrieb:
Guten Tag an alle die sich bei dieser Diskussion beteiligen!
Ich empfinde diese verkopfte Diskussion obsolet, denn das gemeinsame Ziel ist die Aufklärung und die Gesunderhaltung der Patienten! Auf welchem Weg dies geschieht kann doch egal sein.
Ich höre auch eine gewissen Neid der Kritiker darüber, dass sie weniger Verdienen und sich nicht die Zeit nehmen die Patienten eine Stunde zu begleiten.
Die Forschung wird immer weitergehen und man wird sehen, ob sich noch positiv nachweisliche Effekte aus sämtlichen Gebieten geben. Als Beispiel nehmen wir doch die Akupunktur, die es seit Jahrhunderten gibt und es in der Faszienforschung nun Hinweise gibt, das diese sich Punkte mit faszialen Hotspots überschneiden. Der Physiotherapeut legt Hand an, der Osteopath legt Hand an und der Akupunkteur sticht seine Nadel.
Wichtig ist am Ende, das der leidende Mensch vielleicht bzw. hoffentlich dazu bewegt wird sich zu bewegen! Wenn es Ihm/Ihr egal auf welchem Weg besser mit der ein oder anderen Behandlung geht! Why Not?
Von daher lasst uns im Sinne der Patienten handeln und sie Gesünder machen oder Ihnen dir Tools an die Hand geben, egal wie man es nennt ein Gedankenmodell wie man zum Ziel kommt braucht jeder Therapeut!
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Heiko Buttler schrieb:
Danke für die Richtigstellung. So kann ich das auch unterschreiben. Wenn jeder seine Qualitäten einbringt und dafür ordentlich bezahlt wird, können alle zufrieden sein. Und fürs Letztere müssen alle an einem Strang ziehen , damit wir eben nicht - wie du sagst - verarscht werden. Das haben wir lange genug ertragen, oder?
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besser stefan schrieb:
Jeder hat hier ein bisschen den Nagel auf den Punkt getroffen - und bitte bei mir richtig lesen - wir sollten uns nur reflektieren (Narzissmus) - ohne Neid oder Anspielung darauf - nach 30 Jahren MT mit und ohne Faszien oder visceralen Aspekten - die schon Jahrzehnte vor dem Osteoboom mit BGM (Teirich Leube) , Fußreflexzonen und noch richtig guter ATG - (wir haben noch gelernt, wie man mit Atemgymnastik Gelenkblockierungen löst - längst Ganzheitlich aufgestellt waren. All dies findet sich heute auch !!! in der Osteo - egal ob wissenschaftlich oder intuitiv - ja!!! intuitiv !!! ....... und es hilft - auf welchem Wege auch immer. Ist es der berühmte Touch for health oder sind es noch feinstofflichere Zusammenhänge - die Jagd geht schon lange auf die gesamte Branche - ähnlich wie bei Hebammen durch Gynäkologen und Termingeburten. Wir sind in der hinteren Reihe am Freßnapf (Gesundheitskostenträger) - spielen wir doch einfach in der freien Liga der wissenden, könnenden und kümmern uns mehr um unsere guten Qualitäten - ob MT, Osteo, Faszio"", irgendwo - .... was salben wir hier eigentlich an der falschen Front herum? Haltet durch - ich hab's längst hinter mir (64) und schaue mit Trauer auf dieses trügerische Spiel der Nachfolger, die längst vom Gesundheitswesen - sorry - verarscht werden. Bin bei Euch .... egal wie Euer Klagelied lautet.
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scharlataten schrieb:
also wer heilt hat recht?
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jörg815 schrieb:
Ich habe solche Diskussionen noch nie verstanden. Ist doch absolut unwichtig, ob irgendetwas wissenschaftlich belegt ist oder nicht. Wenn der Patient nach der jeweiligen Therapie beschwerdefrei ist, nach seinem subjektiven Befinden, oder eine deutliche Verbesserungen eingetreten ist, dann ist das doch super.
Ich fühle mich der Physiotherapie genauso verbunden, wie der Osteopathie. Wir sollten lieber an einem Strang ziehen, damit die Physio-Ausbildung verbessert wird und die Behandlungszeiten für GKV-Patienten verlängert. Auch Physios heilen mit den Händen, haben nur viel weniger Zeit zur Verfügung.😉
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michael 775 schrieb:
Danke für deinen Beitrag. Es ist komisch das die Therapeuten, die die Osteopathie nicht studiert haben, am lautesten schreien: ,,weg damit‘‘ Sieht darunter was ihr wollt, es gibt viele Konzepte und Schulen die die Osteopathie unterschiedlich unterrichten, das ist Fakt. Aber eines haben Sie gemeinsam: Sie vermitteln genaueres Wissen über Anatomie und Physiologie, als das was in der kurzen Ausbildungszeit zum Physio vermittelt werden kann!!! Ich persönlich hätte ohne die Osteopathie Ausbildung den Beruf an den Nagel gehängt. Ihr könnt über mangelnde Evidenz oder Wissenschaft jammern, aber wenn ich zb einen Neurologen hernehme der fleißig 10 Jahre an den besten Unis des Landes studiert hat aber den Unterschied zwischen einem Carpartunnelsydrom und verspannter scaleni Muskulatur nicht kennt, dann Sch……. ich auf eure Wissenschaft. 75% meiner Diagnosen vom Orthopäden sind Lumbago, LWS- Sydrom oder Kreuzschmerzen. Ist das Wissenschaft XD? Oder sind gar die letzten 3 Jahre Pandemie für euch Wissenschaft? Nehmt den Kopf aus dem Arsch und probiert es selber. Probierst es dann spürst es. Ach übrigens, die Physios die bei 6 x KG, die Zeit 6 mal im Gymnastiksaal verbringen, haben diese Berufsbezeichnung meiner Meinung nach NICHT verdiehnt !!!!!!!! Grüße an die denkenden ;)
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olivia hollmann schrieb:
Das ist ja „Osteopathie-Bashing.“.Bin selber seit über 30 Jahren Physiotherapeutin und habe auch noch die Osteopathieausbildung drangehängt. Ich habe sehr davon profitiert, denn es werden viele anatomische Zusammenhänge gelehrt, die mir vorher nicht so klar waren.
Ich fühle mich der Physiotherapie genauso verbunden, wie der Osteopathie. Wir sollten lieber an einem Strang ziehen, damit die Physio-Ausbildung verbessert wird und die Behandlungszeiten für GKV-Patienten verlängert. Auch Physios heilen mit den Händen, haben nur viel weniger Zeit zur Verfügung.😉
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anonymer schrieb:
joyjoyjoy ...wenn Du meinst...joyjoyjoy
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besser stefan schrieb:
jetzt werden die Beiträge besonnener - durch Erfahrung und Weisheit - danke dafürkissing_heart
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