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"Gespenstisch" nennt Hermann-Röttgen die Zunahme von Hörstörungen bei Kindern. Die ausgebildete Sprecherzieherin und Lernlogopädin sieht die Ursachen zum einen in der permanenten Reizüberflutung, der Kinder und Jugendliche häufig ausgesetzt sind: Der Lärm von Radio und Fernseher, der kleine Knopf im Ohr aus dem die Musik vom Discman dröhnt, der Disco-Besuch am Wochenende - all dies könne zu "irreparablen Schäden" an den Ohren der jungen Menschen führen. Auch Allergien und Ohrenentzündungen hätten in den vergangenen Jahren enorm zugenommen.
Im Therapiebereich für kindliche Hörstörungen gebe es in Deutschland Defizite, sagt Hermann-Röttgen. Doch nicht nur dort. Jedes europäische Land habe andere Schwerpunkte in der therapeutischen Behandlung entwickelt - und dafür andere Bereiche weniger berücksichtigt. Gibt es etwa in den Niederlanden ausgewiesene Experten für Musiktherapie, setzen Italienische Universitätsprofessoren auf Psychoanalytische Ansätze.
Dieses Phänomen will die frühere Leiterin der Schule für Logopädie in Stuttgart nutzen, indem sie in Sprache und Stimme ausgebildete Therapeuten für zwei Semester ins europäische Ausland schickt. Jeder kann dort die Ansätze erlernen, die ihm zu Hause nicht beigebracht werden. Nach erfolgreicher Teilnahme am Pilotprojekt erhalten die Teilnehmer das Zertifikat des "interdisziplinären Fachtherapeuten für kindliche Hörstörungen" und verbessern so auch ihre Chancen auf dem heimischen Arbeitsmarkt.
Beteiligt sind neben Deutschland Österreich, Italien, die Niederlande, Frankreich, die Schweiz und die Tschechische Republik. Hier sind die Partner bei Universitäten, Kliniken und Therapeutische Einrichtungen bereits gefunden. Im November 2002 soll das Pilotprojekt starten, die Unterrichtsblöcke werden vom Internationalen Bund bezahlt, Sponsoren noch gesucht.
In Kürze will Hermann-Röttgen mit der Auswahl der Teilnehmer beginnen. Neben dem medizinischen Anliegen ist Hermann-Röttgen auch der Europagedanke wichtig. "Jeder Teilnehmer wird die Ansätze und Mentalitäten in einem anderen europäischen Land kennen lernen und davon profitieren", ist die wissenschaftliche Referentin überzeugt. Auf diese Weise will sie Lehre und Forschung auf dem Gebiet der kindlichen Hörstörungen voranbringen.
Schon jetzt gibt es Pläne für eine private Fachhochschule des Internationalen Bundes in Baden- Württemberg, der vor 50 Jahren in Frankreich und Deutschland gegründet wurde, um benachteiligten Jugendlichen eine Ausbildungsmöglichkeit zu verschaffen.
Diese Fachhochschule, die nach Hermann-Röttgen noch in diesem Jahr im Wissenschaftsministerium vorgestellt wird, soll eine fachliche Vertiefung bei der therapeutischen Behandlungen im Bereich Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie ermöglichen.
Quelle: dpa
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