Wir suchen Verstärkung an unserem
Empfang/ Praxismanagement
In unserem Therapiezentrum bieten
wir Physiotherapie, Osteopathie und
Trainingstherapie an.
Wir wünschen uns eine Kollegin
oder einen Kollegen mit Erfahrung
im Empfangsbereich, im Bereich der
Heilmittelrichtlinien und dem
Programm THEORG.
Teamfähigkeit,
Organisationstalent,
Kommunikationsstärke und ein
gepflegtes Erscheinungsbild sind
uns wichtig.
Vielleicht möchten Sie uns vorab
virtuell besuchen:
www.karriere.tz-muc.de
Wir ...
Empfang/ Praxismanagement
In unserem Therapiezentrum bieten
wir Physiotherapie, Osteopathie und
Trainingstherapie an.
Wir wünschen uns eine Kollegin
oder einen Kollegen mit Erfahrung
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Heilmittelrichtlinien und dem
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Wir ...
Matteo Paci und Kollegen veröffentlichten im April 2021 eine Meta-Analyse, in der Barrieren in der Anwendung evidenzbasierter Praxis zusammengefasst wurden. Dabei konnten sie aus 29 Datensätzen die Eindrücke von über 10.000 ProbandInnen auswerten. Die Ergebnisse überraschen wenig:
• Das größte Hindernis ist die Zeit: 53 Prozent der Befragten gaben an, keine Zeit für die Wissenschaftslektüre zu haben. Kein Wunder, denn auch abseits des deutschen Gesundheitssystems wird TherapeutInnen keine Zeit für das Lesen von Studien eingeräumt – geschweige denn wird sie vergütet.
• Jede/r Dritte wusste zudem nicht, wo und wie wissenschaftliche Literatur zu finden ist.
• 31 Prozent gaben an, zu wenig statistische Kenntnisse zu haben.
• An Motivation hingegen hapert es nicht – nur 16 Prozent der Befragten haben den Forschern zufolge wenig Interesse an evidenzbasierter Praxis.
Zeit für eine Kampagne
Aufgrund des Papers von Paci et al. startet die wissenschaftliche Organisation PEDro eine Kampagne zur Überwindung der im Paper genannten Barrieren. Ab Juni werden jeden Monat Beiträge von PhysiotherapeutInnen veröffentlicht, die berichten, wie sie die jeweilige Barriere überwinden konnten und es geschafft haben, evidenzbasierte Therapie in ihrer Praxis zu implementieren. Die Kampagne kann auf dem PEDro-Blog verfolgt werden.
Wir überwinden die Sprachbarriere
In der Studie von Paci et al. stand die Sprachbarriere auf Platz zwei der genannten Hindernisse im Umgang mit wissenschaftlicher Praxis. 36 Prozent der Befragten gaben an, durch die Sprachbarriere keinen Zugang zu wissenschaftlicher Literatur zu finden. Schade also, dass die PEDro-Kampagne nur auf Englisch zu lesen ist. Damit auch diese Barriere überwunden wird, werden wir in den kommenden Wochen regelmäßig von der Kampagne berichten – wie gewohnt verständlich und in deutscher Sprache.
Daniel Bombien / physio.de
PEDroEvidenzPhysiotherapieDatenbank
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Jytte schrieb:
Ich zähle mich zu den 36% , die regelmäßig an der Sprachbarriere scheitern (Schulenglisch von vor 31 Jahren) und deswegen PEDro einfach nicht nutzen kann. Super, dass physio.de (und wohl auch PEDro) dieses Thema mal aufgreifen und physio.de sich auch noch als Barriere-Helfer einsetzt. Danke dafür!
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Inche schrieb:
Ich muss mich Entscheiden kümmere ich mich um Arbeitsschutz Hygene u Gefährdungsbeurteilung ,Datenschutz ,Telematikinfrastruktur und neu Konzeptionierrung und vieles mehr an Bürokratie oder Lese ich Studien u wenn ja welche sind gerade Patienten relevant daher gereife ich hier gerade auf Physiomeet since zurück.Mir ist egal ob in Englisch oder Deutsch übersetzungen sind manchmal Anstrengerder zu lesen als Originale.
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