Neues Crewmitglied gesucht
Wir suchen ab 1.1.2025
Unterstützung in unserer maritim
gestalteten Praxis in Halstenbek,
vor dem Tor nach Hamburg- gut
angebunden mit Bus , Bahn und
Autobahn....
Gleichzeitig könnte ich Wohnraum
zur Verfügung stellen.
Eine 2,5 Zi Whg, mit Balkon, neuer
Einbauküche und in ruhiger
Wohnlage bietet einen zusätzlichen
Anreiz, auch für Bewerber aus
anderen Regionen.
Unser Team besteht aus sieben
Mitarbeiter*innen und zwei Kräften
an der Rezeption.
Diese B...
Wir suchen ab 1.1.2025
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Eine 2,5 Zi Whg, mit Balkon, neuer
Einbauküche und in ruhiger
Wohnlage bietet einen zusätzlichen
Anreiz, auch für Bewerber aus
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Unser Team besteht aus sieben
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Gerade Hilfsmittel stehen gerne im Fokus solcher Innovationen, da Menschen mit Handicaps, wie Lähmungen, fehlenden Gliedmaßen oder Bewegungseinschränkungen im alltäglichen Leben zumeist auf ihre Mitmenschen angewiesen sind. Doch sollten sie als hilfebedürftig angesehen werden?
Das Center for Leading and Cooperation (CLIC) unter der Leitung von Dr. Hagen Habicht widmet sich mit seinen portugiesischen Kollegen Pedro Oliveira und Viktorija Shcherbatiuk von der Catolica Lissabon speziell der Umsetzung innovativer Produkte. CLIC ist eine gemeinsame Initiative von diversen Forschern der Leipzig Graduate School of Management (HHL), der Friedrich-Alexander Universität in Erlangen-Nürnberg (FAU), der Technischen Universität in München (TUM).
Ihr Credo: Sie sehen sich als "Ideenschmiede" und agieren quasi als Schnittstelle zwischen Innovator und Unternehmen. Mit einem internationalen Netzwerk aus Institution und Experten sowie ausreichender Erfahrung wenden sie sich vor allem dem "Otto-Normal-Verbraucher" zu und sehen beispielsweise den Patienten als Ideengeber. Dabei fördern und setzen sie die Idee des Betroffenen um. Kurzum: Sie sehen in den Patienten ernstzunehmende Innovatoren im Gesundheitswesen, wie Sie in einem Aufsatz der Wissenschaftsplattform "Social Science Research Network" berichten.
Dr. Habicht erklärt: "Gesundheit ist ein hohes und teures Gut. Mit Blick auf unser hoch modernes Gesundheitssystem ist es absolut bemerkenswert, welchen Anteil Betroffene an der Erfindung und Verbesserung von Gesundheitsleistungen haben. Die Geschichten dieser und vieler anderer Betroffener machen einen bislang völlig vernachlässigten Teil der Innovationskraft in der Medizin sichtbar."
So beschreiben Habicht und seine portugiesischen Kollegen (in ihrem Artikel "User Innovators: When Patients Set Out to Help Themselves and End Up Helping Many") den Werdegang von acht Innovationen, wo Patienten zugleich Ideengeber und Produzenten medizinischer Hilfsmittel aufgrund ihrer eigenen Behinderung wurden. Somit helfen sie sich nicht nur selber, sondern stehen auch für andere Patienten da, die wiederum großen Nutzen daraus ziehen und davon profitieren können. Neben diversen Hilfsmitteln widmen sich Habicht und Kollegen auch neuen Therapiemethoden.
Innovations-Beispiele hierbei sind unter anderem ein "Shower Shirt", welches von einer Frau entwickelt wurde, die an Brustkrebs erkrankt war und mittels dieses Kleidungsstückes nach der Operation wieder duschen kann. Ein querschnittsgelähmter Mann baut eigens eine elektronische Hose, die ihm zum Gehen verhilft und ein tauber Mann entwickelt eine Software, mit deren Hilfe taube Schüler leichter am Schulunterricht teilnehmen können.
Diese Beispiele zeigen, dass auch beeinträchtigte Menschen zu innovativen Leistungen fähig sind und nicht nur als krank oder behindert gesehen werden dürfen. Gerade betroffene Patienten wissen leibhaftig genau, welche Problematik hinter ihrer Behinderung steckt und können somit anderen Patienten anhand ihrer Erfahrungen helfen.
AvB /physio.de
Entwicklung
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