Ihr neuer Arbeitsort
Die VAMED Rehaklinik Altona ist
eine Betriebsstätte der VAMED
Klinik Geesthacht. Wir
unterstützen Kinder und
Jugendliche auf ihrem Weg zurück
ins Leben: mit neuroorthopädischer
und orthopädischer Reha.
Ihre Aufgaben
- Sie leiten ein Team aus Physio-
und Ergotherapeuten.
- Zu Ihren Führungsaufgaben
gehören Organisation und
Weiterentwicklung der Abteilung.
- Sie behandeln Patienten in
Einzel-und Gruppentherapien.
- Hilfsmittelversorgung und
-schulung sowie Ang...
Die VAMED Rehaklinik Altona ist
eine Betriebsstätte der VAMED
Klinik Geesthacht. Wir
unterstützen Kinder und
Jugendliche auf ihrem Weg zurück
ins Leben: mit neuroorthopädischer
und orthopädischer Reha.
Ihre Aufgaben
- Sie leiten ein Team aus Physio-
und Ergotherapeuten.
- Zu Ihren Führungsaufgaben
gehören Organisation und
Weiterentwicklung der Abteilung.
- Sie behandeln Patienten in
Einzel-und Gruppentherapien.
- Hilfsmittelversorgung und
-schulung sowie Ang...
Um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten, befragen die Studierenden Therapeutinnen und Therapeuten in den genannten Berufen, sowohl Schüler:innen/Studierende, Praktizierende als auch in der Lehre tätige. Eine Teilnahme an der Umfrage ist vom 14.07. bis 22.8. unter dem folgenden Link möglich:
Fragebogen zur Ausbildungsordnung in den Therapieberufen
Wachsende Spezialisierung, Digitalisierung und zusätzliche Forschungsaktivitäten sind zentrale Herausforderungen der aktuellen und künftigen Gesundheitsversorgung. Dem steht gegenüber, dass die Ausbildungsordnung im Bereich der Logopädie über 41 Jahre alt ist, diejenige im Bereich Physiotherapie 25 Jahre und die im Segment der Ergotherapie 22 Jahre. „Ohne eine grundsätzliche Neuorientierung der Ausbildungsstrukturen können die Therapieberufe auf Dauer den wachsenden Herausforderungen nicht mehr gerecht werden“, sagt Prof. Dr. Sabine Hammer, Dekanin des Studiengangs Therapiewissenschaften an der Hochschule Fresenius. Dabei steigt der Bedarf an Heilmitteln kontinuierlich an – das liegt zum einen an der Alterung der Gesellschaft, aber auch an der Zunahme von Entwicklungsstörungen im Kindesalter. „Wir stellen jedoch eine beunruhigende Abnahme bei der Zahl der Auszubildenden fest“, so Sabine Hammer weiter. „Das ist eine fast logische Entwicklung – auf der einen Seite wachsende Anforderungen, auf der anderen eine nach wie vor unangemessen niedrige Vergütung.“ Laut Agentur für Arbeit lag 2020 die mittlere Vergütung der Heilmittelerbringer bei 2.564 EUR brutto monatlich – und damit um 60 Prozent niedriger als der Durchschnitt aller Berufe des gleichen Anforderungsniveaus (4.428 EUR brutto monatlich).
„Auch mit Blick auf das europäische Ausland ist die Situation in Deutschland bedenklich“, fährt Hammer fort. „Dort findet die Ausbildung der genannten Berufe regulär im Hochschulsektor statt. In Deutschland haben wir eine Akademisierung nur vereinzelt als Modellprojekt.“ Dementsprechend eingeschränkt sind in Deutschland die Handlungsspielräume von Therapeutinnen und Therapeuten. In Großbritannien und in den Niederlanden dürften etwa Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten Diagnosen stellen, Therapiemaßnahmen festlegen und Überweisungen ausstellen, in Großbritannien darüber hinaus vereinzelt Medikamente verschreiben und minimalinvasive Operationen durchführen – ein Zustand, von dem die Kolleginnen und Kollegen in Deutschland weit entfernt sind.
* Es ist geplant, dass Symposium in Präsenz am Hochschulstandort in Idstein durchzuführen. Es wird in jedem Fall auch online übertragen. Je nach Entwicklung der Corona-Pandemie ist auch ein ausschließlich virtuell stattfindendes Symposium möglich. Aktuelle Informationen dazu sowie Programm und Anmeldung zur Veranstaltung sind ab Ende Juli unter www.therapiewissenschaften.de zu finden.
Über die Hochschule Fresenius
Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und Wiesbaden sowie dem Studienzentrum in New York gehört mit rund 17.000 Studierenden zu den ältesten, größten und renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland.
Sie blickt auf eine mehr als 170-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden das „Chemische Laboratorium Fresenius“, das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites, vielfältiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Die Hochschule Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der Erstakkreditierung 2010 wurden insbesondere ihr „breites und innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen“, „ihre Internationalität“ sowie ihr „überzeugend gestalteter Praxisbezug“ vom Wissenschaftsrat gewürdigt.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website:
www.hs-fresenius.de
Einen Bericht über die Ergebnisse der Umfrage finden Sie mittlerweile hier.
AusbildungFreseniusUmfragePressemeldung
Ich persönlich glaube, dass man das gar nicht untersuchen muss. Es ist offensichtlich, dass das reformiert werden muss. Die Schulen sind froh überhaupt Leute zu finden, die Lehrer spielen wollen. Das hat mit Qualität in der Lehre natürlich nix zu tun. MT und MLD kann man auch locker in die 3 Jahre reinpacken, bevor man wieder tagelang durch eine Klinik irrt, nur weil man die Praktikastunden runterreißen muss.
Es liegt alles auf der Hand.
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Badde schrieb:
Das untersuchen also Studierende, die 10 seitige Befundbögen bekommen und eine Stunde Zeit.
Ich persönlich glaube, dass man das gar nicht untersuchen muss. Es ist offensichtlich, dass das reformiert werden muss. Die Schulen sind froh überhaupt Leute zu finden, die Lehrer spielen wollen. Das hat mit Qualität in der Lehre natürlich nix zu tun. MT und MLD kann man auch locker in die 3 Jahre reinpacken, bevor man wieder tagelang durch eine Klinik irrt, nur weil man die Praktikastunden runterreißen muss.
Es liegt alles auf der Hand.
Hohes physiotherapeutisches Niveau wird erst mit zunehmender Vollautomatisierung erforderlich, also sobald die 0815 Problemchen per App und interaktivem KI-Videoinstruktor versorgt werden.
Dann aber auch nur manuell, also praktisch, Theorie ist dann garnicht mehr erforderlich, dann kann die App Einfach die Techniken mit den Zielgebungen ausspucken und der Therapeut führt nur aus.
Was kein Grund für die beschissene Vergütung ist. Ich bitte um Entschuldigung für die noch zu freundliche Formulierung, führe aber dennoch nicht weiter aus.
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Philipp Morlock schrieb:
Bisher haben viele Patienten Problemausprägungen die sich mit relativ unspezifischen Übungen deutlich bessern lassen.
Hohes physiotherapeutisches Niveau wird erst mit zunehmender Vollautomatisierung erforderlich, also sobald die 0815 Problemchen per App und interaktivem KI-Videoinstruktor versorgt werden.
Dann aber auch nur manuell, also praktisch, Theorie ist dann garnicht mehr erforderlich, dann kann die App Einfach die Techniken mit den Zielgebungen ausspucken und der Therapeut führt nur aus.
Was kein Grund für die beschissene Vergütung ist. Ich bitte um Entschuldigung für die noch zu freundliche Formulierung, führe aber dennoch nicht weiter aus.
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kvet schrieb:
Spätestens in 9 Jahren kommt eine neue Ausbildungsverordnung.
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Kerstin Scheler schrieb:
@Badde wenn eine Berufsfachschule überleben will, dann braucht diese kompetente Lehrer, kurz zusammengefasst: schlechte Lehrer = schlechte Ausbildung = schlechter Ruf der Schule = wenige/keine Schüler*innen - ein ciurculus vitiosus wink. Wir versuchen seit vielen Jahren einige der sogenannten Zertifikatspositionen mit dem Erwerb der Berufsbezeichnung anerkennen zu lassen. Ich sehe dass wie Sie, aber dadurch würden viele Fortbildungsinstitute/ Verbände weniger Einnahmen haben zipper_mouth_face . Und jetzt die Preisfrage, wer hat Interesse daran, die Anerkennung zu verhindern? Bezüglich der Vollakademisierung: Wir vergleichen oft Äpfel mit Birnen - ja, in anderen Ländern ist die Physiotherapie ein Vollzeitstudium, aber andere Länder haben auch ein anderes Schulsystem. Unsere zugeordnete Qualifikation in Deutschland ist EQ 4 (EQ= Einstiegsqualifizierung , Stand August 2017), damit befinden wir uns in bester Gesellschaft zu einem Bäcker*in, Frisör*in, Parkettverleger*in, etc (ohne Abwertung dieser Berufe). Einige Länder erkennen aber unsere Ausbildung von Anfang an als EQ6 an - vielleicht liegt das aber auch daran, dass die Physiotherapie in manchen Ländern einen anderen Stellenwert/ Ansehen hat. Ich bin keinesfalls gegen eine Akademisierung - aber gegen eine Vollakademisierung!
Bzgl. Akademisierung verhindert das Bologna Abkommen das Vergleichen von Äpfel mit Birnen. Früher gab es z. B. Keinerlei Anerkennungsprobleme des dt. Staatsexamens in der Schweiz. Heute Ist das ohne Hospitation und Zusatzkurse im wissenschaftlichen Arbeiten unmöglich, wenn man nur das Staatsexamen besitzt.
Das ist der Lauf der Zeit.
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Badde schrieb:
Für eine Schule ist es sicherlich hilfreich, wenn Sie "gute" Lehrer hat. Meines Wissens gibt es aber hierfür keinerlei Qualitätsmanagement. Mein Staatsexamen ist 20 Jahre her. Unsere KG Lehrerin für Innere hat uns erzählt, dass Sie schon immer Angst hatte vor Menschen zu sprechen und deshalb diesen Job angenommen hat. Unsere Lehrerin für Trainingslehre war jahrelang im Mutterschutz und las uns aus einem Buch wortwörtlich vor.... Ich vage zu bezweifeln, dass sich die Situation nachhaltig gebessert hat....
Bzgl. Akademisierung verhindert das Bologna Abkommen das Vergleichen von Äpfel mit Birnen. Früher gab es z. B. Keinerlei Anerkennungsprobleme des dt. Staatsexamens in der Schweiz. Heute Ist das ohne Hospitation und Zusatzkurse im wissenschaftlichen Arbeiten unmöglich, wenn man nur das Staatsexamen besitzt.
Das ist der Lauf der Zeit.
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