Wir suchen eine/n
Physiotherapeut/in der/die unser
Team verstärken möchte.
Eine Abgeschlossene Fortbildung MT
und /oder KG-ZNS wäre
wünschenswert (oder wir fördern
diese Fortbildungen).
Arbeitszeiten und der Beginn
können individuell und flexibel
angepasst werden.
Wir betreuen viele neurologische so
wie orthopädisch-/ chirurgischen
Patienten und freuen uns auch den
Kindern in unserer Praxis helfen zu
dürfen.
Mehr Eindrücke unter www.
mphysiotherapie.de
Wir freuen uns auf Ihre Bewer...
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Bei der Studie stand der Vergleich zwischen manual- oder physiotherapeutischen Maßnahmen und der Narkosemobilisation bzw. Kapselrelease im Vordergrund. Die Narkosemobilisation dehnt unter Narkose die glenohumerale Gelenkkapsel in alle Bewegungsrichtungen bei fixierter Scapula auf. Bei der Kapselrelease-Technik erfolgt die Entfernung der entzündlichen Gelenkschleimhaut sowie das Spalten bzw. Entfernen von Kontrakturen.
Untersucht wurden die Merkmale Beweglichkeit, Schmerz und Alltagsbeweglichkeit. Von 230 Studien blieben sechs übrig, die sich für einen Vergleich eigneten. Dabei variierte die methodologische Qualität stark.
Die aktuelle evidenzbasierte Therapie richtet sich nach den drei Phasen der adhäsiven Kapsulitis:
Die erste Phase ist das "Freezing". In diesem Stadium stehen intraartikuläre steroidale Injektionen, Schmerzmittel, Manuelle und Physikalische Therapie, im Speziellen Kurzwellentherapie, Ultraschall und Elektrotherapie, im Vordergrund. Von einer OP wird in dieser Phase gänzlich abgeraten, um bereits entzündliche Prozesse nicht weiter zu verstärken.
In der Phase "Frozen" kommen intensive manuelle Techniken zum Einsatz, außerdem Heimübungsprogramme und Physikalische Therapie wie oben beschrieben. Bei Bedarf sieht der Behandlungsplan steroidale Injektionen und Schmerzmittel vor. Alternativ wurde hier bisher bei einer ausbleibenden Verbesserung eine Narkosemobilisation oder die arthroskopische Kapselrelease vorgeschlagen, frühestens aber nach 6 bis 9 Wochen.
"Thawing" beschreibt die "Auftauphase". Hier empfehlen sich wieder intensive manuelle Techniken, Physiotherapie und Heimübungen und zur Unterstützung Physikalische Therapie. Alternativ gab es hier bisher auch die Narkosemobilisation und Kapselrelease-Technik.
Trotz der stark abweichenden Studienqualitäten, waren die Ergebnisse ähnlich: Mit einer Ausnahme gab es keine statistisch signifikanten Unterschiede weder kurz-, mittel- noch langfristig zwischen operativen und konservativem Vorgehen. Die manual- und physiotherapeutische Intervention in Kombination mit Heimprogramm ist gleich wirksam. Dies gilt aktuell für primäre als auch sekundäre Formen. Deshalb empfehlen die Kliniker ein konservatives Vorgehen nach bestehenden Richtlinien.
Ul.Ma. / physio.de
Frozen ShoulderSchulterManuelle TherapieNarkoseMobilisationStudie
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