Hallo - falls Du Lust hast, im
schönen Mainz Gonsenheim in einer
modernen Praxis mit freundlichem
Ambiente zu arbeiten, freuen wir
uns auf ein Treffen!
Wir bieten Dir Supervisionen,
Fortbildungen, Sommer- und
Winterevents, sind digitalisiert
und verfügen über
Rezeptionskräfte.
Bei uns hast Du tolle und
vielseitige Patienten (Ortho,
Neuro, Trauma, Sport, Geriatrie,
uvm)
Da auch Osteopath/innen bei uns
arbeiten, gibt es tolle
Möglichkeiten für einen
interdisziplinären Austausch.
Unsere T...
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Jamaikas Sprinter wie Usain Bolt gehören zu den besten der Welt. Die Forscher unter der Leitung von Prof. Dr. Robert Trivers, Evolutionsbiologe der Rutgers Universität, untersuchten 74 Mitglieder des renommierten MVP Track and Field Clubs in Kingston, darunter die mehrfachen Weltmeister und Olympischen Gold-Medaillen-Gewinner Shelly-Ann Fraser-Pryce und Nesta Carter. Das Ergebnis war verblüffend: je symmetrischer die Knie sind, desto besser ist die Laufleistung zwischen 100 und 800 Meter. Die 100-Meter-Sprinter haben gar die symmetrischsten Knie von allen. Die Vergleichsgruppe bestand aus 116 gleichaltrigen und gleichgeschlechtlichen Probanden aus Jamaikas ländlichem Raum.
"Beim Sprinten wird ein enormer Druck auf die Knie ausgeübt, deshalb muss die Symmetrie sehr effizient sein, damit der Athlet schnell laufen kann", erklärt Dr. Bernhard Fink, Evolutionspsychologe der Universität Göttingen. Längere Strecken auf der runden Tartanbahn beinhalten dagegen Linkskurven, was zu Asymmetrie führen könnte. Die Ergebnisse ergänzen die Studie von Prof. Rivers und seinen Kollegen aus dem vergangenen Jahr, in dem die Wissenschaftler 285 Kinder in Jamaika untersuchten und einen Zusammenhang zwischen ihrer Körper-Symmetrie, gemessen im Alter von acht Jahren, sowie ihrer Laufleistung mit 22 Jahren fanden.
"Unsere Ergebnisse zeigen die Bedeutung der Körper-Symmetrie für aktuelle Laufleistungen sowie für Vorhersagen", betont Fink. In künftigen Studien will er sich auf den Zusammenhang zwischen Körper-Symmetrie und Kraft in den Hinterbeinen sowie im Gesäß konzentrieren. Außerdem will er der Frage nachgehen, ob sich die Knie-Symmetrie mit dem Alter verändert und wie das die Laufleistung beeinflusst. Ein weiterer Forschungsgegenstand soll die Suche nach einer genetischen Veranlagung für den Erfolg der jamaikanischen Athleten sein, die in Westafrika gefunden werden könnte.
NUR / physio.de
KnieStudie
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