Du möchtest Dich persönlich und
fachlich weiterentwickeln und Dich
als Therapeut abheben?
Du möchtest auch andere Wege der
Therapie kennenlernen und bist
interessiert an der asiatischen
Medizin?
Du legst Wert auf wertschätzende,
interdisziplinäre und
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Dann bist Du bei uns genau richtig.
Über uns:
Wir sind ein 7-köpfiges Team,
dessen oberste Priorität es ist,
unseren Patienten professionell und
mit Freude in interdisziplinärer
Zusammenarbeit zu vers...
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In der siebenseitigen Stellungnahme des Hochschulverbunds Gesundheitsfachberufe e.V. (HVG) und des Verbunds für Ausbildung und Studium (VAST) wird zunächst der Willen der Bundesregierung begrüßt, sich der Neuordnung der Berufe anzunehmen und sich somit für eine evidenzbasierte therapeutische Versorgung einzusetzen. Den Vorschlag der Arbeitsgruppe eine Teilakademisierung zu verstetigen, bezeichnen sie als „ineffektiv und rückwärtsgewandt“. Dabei zeigen sie auf, welche Vorteile ein Studium bzw. die Anbindung an eine Hochschule im Sinne des geforderten kompetenzorientierten und interdisziplinären Lernens hat. Ebenso machen sie deutlich, dass ein Nebeneinander von schulischer und hochschulischer Ausbildung nicht nur zu einer ungewollten Konkurrenz um den Nachwuchs führt, sondern auch ineffektiv und teuer ist.
Ähnlich äußert sich auch Prof. Höppner, Professorin für Physiotherapie an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin (ASH) in ihrem persönlichen Kommentar zum Eckpunktepapier. Sie bilanziert, dass der „deutsche Sonderweg“ in Sachen Ausbildung im Hinblick auf die internationale Anschlussfähigkeit bedenklich ist und das Potential der Berufe für das Gesundheitssystem damit nicht genutzt wird. In fünf Forderungen zeigt sie auf, welche Schritte es braucht, um die Berufe wieder zukunftsfähig und für SchülerInnen attraktiv zu machen:
- • eine strukturelle hochschulische Verankerung,
Dabei stützt sie sich unter anderem auf die über zehnjährige Erfahrung akademischer Ausbildung von TherapeutInnen an der ASH.• ein besseres Image der Berufe,
• einen Übergang der Modellstudiengänge in die Regelfinanzierung,
• qualitativ hochwertige Begleitung in den Praxisphasen und
• eine angemessene Entlohnung
Das Eckpunktepapier wird der Kompass für die therapeutische Versorgung im kommenden Jahrzehnt sein. Auch wenn in einigen Punkten noch Uneinigkeit zwischen den Verbänden besteht, so sind sich doch mittlerweile alle einig, dass es jetzt gilt, diesen auf eine zukunftsorientierte PatientInnenversorgung auszurichten. Alle sollten daher die Chance nutzen, sich in die Diskussionen einzubringen und somit selbst die berufliche Zukunft zu gestalten.
Claudia Czernik / physio.de
Nachtrag:
• Manch einer unserer Leser wies uns darauf hin, dass sowohl die Gewerkschaft ver.di als auch ein Bündnis aus VDP, VDB und DBSV ebenfalls Stellungnahmen zu oben genanntem Thema abgegeben haben. Um das Bild abzurunden, wollen wir Ihnen diese natürlich nicht vorenthalten.
Hier finden Sie die Stellungnahme von ver.di und hier die des Bündnisses aus VDP,VDB und DBSV.
• Wie ferner aus dem Gesundheitsministerium zu erfahren war, ist demnächst auch mit einem Referentenentwurf zur Neuordnung der Gesundheitsfachberufe zu rechnen. Und wie von Dr. Roy Kühne im Frühjahr gefordert, sollen dann auch die betroffenen Verbände in einem Anhörungsverfahren Gelegenheit zur Stellungnahme bekommen.
update vom 20.8.20:
Mittlerweile scheint sich das Ministerium doch nicht mehr ganz so sicher zu sein. Auf erneutes Nachhaken von physio.de vermeldet das Ministerium nur noch zurückhaltend kryptisch: "Der Referentenentwurf befindet sich derzeit im Beteiligungsverfahren. Die weiteren Umsetzungsschritte zum "Gesamtkonzept Gesundheitsfachberufe" bleiben abzuwarten.
AusbildungHochschuleVerbändeReformASHHöppnerver.diVDBRoy KühneGesetz
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tom1350 schrieb:
Beitrag entfernt. Er ist nicht nicht sachlich oder differenziert formuliert. /Die Redaktion
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