WIR SUCHEN FÜR UNSERE STRANDKLINIK
AN DER NORDSEE EINEN
Physiotherapeuten (m/w/d)
Die Strandklinik St. Peter-Ording,
Fachklinik für Psychosomatik,
Pneumologie und Orthopädie, liegt
direkt an der Erlebnis-Promenade.
SPO, das führende Seebad an
der Nordsee auf dem Festland,
besticht durch eine endlose Weite,
frische Nordseeluft und Raum für
lange Sparziergänge am Strand und
im UNESCO Weltnaturerbe
Wattenmeer. Wir sind sicher einer
der spannendsten und in...
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Typischerweise verläuft die primäre Erkrankung zyklisch. Der Arzt oder Therapeut muss dabei zwischen einer primären und einer sekundären Form unterscheiden, welcher andere Ursachen für die Bewegungseinschränkung zu Grunde liegen, wie z.B. eine Omarthrose. Unter der primären Form versteht man im Allgemeinen die kapsuläre Schultersteife.
Meist läuft die Schultersteife in drei Phasen ab:
• Freezing-Phase: Plötzlich auftretender, rasch progredienter, oft nächtlicher Schmerz im Schultergelenk, ausstrahlend zur Insertion des M. deltoideus. Es folgt eine Bewegungseinschränkung.
• Frozen-Phase: Schmerzen klingen ab, die Bewegungseinschränkung erreicht ihren Höhepunkt.
• Thawing-Phase: Die Beweglichkeit kehrt langsam komplett wieder.
So verläuft es bei 80 bis 90 Prozent, die Einschränkung vergeht von alleine. Meist dauert es ein bis vier Jahre. Bei 10 bis 20 Prozent bleiben jedoch Defizite.
Die Ursachen der klassischen Schultersteife sind unklar. Ein erhöhtes Risiko ist jedoch bei Diabetikern zu erkennen. Einen Zusammenhang mit Autoimmunerkrankungen, hormonelle Umstellungen und genetische Faktoren sind im Fokus der Wissenschaft.
Bei der Untersuchung einer Frozen Shoulder stellt der Arzt Bewegungseinschränkungen in alle Richtungen fest. Im Rahmen der Diagnosestellung kann durch Röntgenaufnahmen eine Arthrose ausgeschlossen und durch Sonographie eine eventuelle Beteiligung anderer Strukturen festgestellt werden.
Die intensive Physiotherapie, die Manuelle Therapie und die Schmerztherapie sind für mindestens drei Monate der Goldstandard bei einer ideopathischen Schultersteife. Kortison setzt man vor allem in der Freezing-Phase ein.
Die Narkosemobilisation kommt zum Einsatz, wenn der Prozess zu lange dauert. Über Jahre hinweg eine Einschränkung auszusitzen kann und will nicht jeder Patient. Die Narkosemobilisation löst unter Betäubung gewaltsam die Verklebung. Dabei gibt es immer Verletzungen in den Strukturen. Wie sich diese Verletzungen auswirken, ist noch unklar.
Eine Gelenklösung durch die Arthroskopie scheint nach allen Ergebnissen, die Narkosemobilisation effektiver zu machen. Dabei trennt der Operateur die Kapsel komplett durch. Das senkt schnell den Schmerz. Sowohl bei der Narkosemobilisation als auch bei der Arthroskopie kommt bei der Nachbehandlung intensive Krankengymnastik zum Einsatz. Außerdem sind eine Schmerzbehandlung und eine Bewegungsschiene wichtig.
Zusammenfassend erklären die Ärzte, dass die konservative Therapie für die ersten drei Monate den Vorrang hat, bevor eine arthroskopische Behandlung durchgeführt wird.
Ul.Ma. / physio.de
SchulterFrozen ShoulderPhysiotherapieTherapieManuelle Therapie
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ali schrieb:
Hm, länger als 2 Jahre hab ich noch nicht gesehen. Operatives Durchbewegen zuletzt vor 25 Jahren, hat jmd. Erfahrungen mit Kapseldurchtrennungen?
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