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Tests
Der Active Straight Leg Raise
Ein funktioneller Test bei Stabilitätsproblemen der Lendenwirbelsäule und des Beckens
13.11.2020 • 0 Kommentare

Der Actice Straight Leg Raise (ASLR) ist eine vom Patienten aktiv durchgeführte Variante des Straight Leg Raise (SLR). Dazu liegt der Patient in Rückenlage und hebt ein vollständig gestrecktes Bein zirka 20 cm von der Unterlage ab.

Der Patient soll seine subjektive Anstrengung während der Testdurchführung beurteilen. Dazu beschrieben die Autoren Mens et al. im Jahr 2001 eine Skala von 0 (überhaupt nicht schwierig) bis 5 (unfähig, die Aufgabe zu erfüllen).

Der ASLR kann bei Patienten mit Problemen in der Lendenwirbelsäule, des Beckens oder der Beine ein hilfreiches Untersuchungsinstrument sein, um Stabilitätsprobleme aufzudecken. Mit ihm kann man die Kraftübertragung vom Rumpf auf das Bein und andersherum beurteilen. Ursprünglich entwickelt wurde der Test für Frauen mit Beckenschmerzen nach der Schwangerschaft. Später wurde er auch bei lumbalen Instabilitäten oder Schmerzen im Iliosakralgelenk eingesetzt.

Diverse Studien zeigen einen Zusammenhang zu Behinderungsfragebögen bei unterem Rückenschmerz wie dem Québec Back Pain Disability Scale oder dem Roland Morris Disability Questionnaire. Eine höhere Punktzahl beim ASLR korreliert dabei mit einer größeren Einschränkung durch den unteren Rückenschmerz.

Verschiedene Studien untersuchten auch die Biomechanik hinter dem ASLR. Bei Patienten mit Becken- oder unterem Rückenschmerz konnte dabei eine veränderte Bewegungskontrolle während der Ausführung des ASLR aufgezeigt werden.

Fazit:
Der ASLR ist ein hilfreicher, leicht durchzuführender Test in der klinischen Praxis. Mit ihm kann man Stabilitätsprobleme im Beckengürtel und im unteren Rücken bestätigen. Um eine Instabilität des Iliosakralgelenks zu diagnostizieren, ist er allerdings nicht geeignet. Dafür bedarf es weiterer Tests.

Weiterführende Informationen zum ASLR finden Sie in der Reha Train 02|2020.

dh / physio.de

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