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• Mit freier Zeiteinteilung
(keine Taktung, kein Schichtdienst,
kein Wochenenddienst)
• Mit eigenständiger Planung der
Aufträge
• Mit viel Abwechslung und
täglich neuem Input
• Mit der Möglichkeit mobil zu
arbeiten
• Mit hoher therapeutischer
Verantwortung
• Mit hoher Anerkennung und
Kommunikation auf Augenhöhe
Beschreibung Ihrer zukünftigen
Stelle:
• Unterstützung der
Klienten/innen ins Arbeitsleben
zurückzukehren
• Arbeiten im Bereic...
• Mit freier Zeiteinteilung
(keine Taktung, kein Schichtdienst,
kein Wochenenddienst)
• Mit eigenständiger Planung der
Aufträge
• Mit viel Abwechslung und
täglich neuem Input
• Mit der Möglichkeit mobil zu
arbeiten
• Mit hoher therapeutischer
Verantwortung
• Mit hoher Anerkennung und
Kommunikation auf Augenhöhe
Beschreibung Ihrer zukünftigen
Stelle:
• Unterstützung der
Klienten/innen ins Arbeitsleben
zurückzukehren
• Arbeiten im Bereic...
Im ersten Teil der Beitragsserie ging es um
- • die Grundlagen des subacromialen Schmerzsyndroms (SAPS),
In diesem Artikel befassen wir uns mit dem Thema der Prävention.• warum die Wortwahl so wichtig ist,
• Fragestellungen zu operativer Versorgung und um
• die Notwendigkeit von Aufklärung.
Risikofaktoren
Eine systematische Übersichtsarbeit untersuchte arbeitsplatzbezogene Risikofaktoren für die Entstehung von Schulterbeschwerden. Die Untersuchungen ergaben Verbindungen zwischen Schulterproblemen und:
- hoch repetitiven Bewegungen der Schulter und Hand
- Arbeit mit viel oder längerem Kraftaufwand der Oberarme
- hohe und/oder längere Exposition von Arm und Hand Vibrationen (bspw. Presslufthammer)
- Bewegungen am Ende der physiologischen Bewegungsbereiche
- hohe psychosoziale Arbeitsbelastung wie:
- psychische Anforderungen
- geringe Eigenkontrolle
- geringe soziale Unterstützung
- geringe Arbeitszufriedenheit
- hoher Leistungsdruck
Die einbezogenen Studien zeigten auch, dass die Veränderung physischer Faktoren einen geringeren Einfluss auf Symptome aufwies als bei Änderung der psychosozialen Anforderungen.Vorbeugen
Wie oben ersichtlich wird, sollte vorbeugend nur in einem geringen Maße die physische Belastung betrachtet werden. Vielmehr muss die psychosoziale Anforderung und Zufriedenheit in den Fokus der Arbeitsplatz-Prävention gezogen werden.
Eine qualitativ hochwertige Arbeit zur sportlichen Aktivität deutet darauf hin, dass sich das Risiko für Schulterbeschwerden signifikant reduzieren lässt. Individuum die, regelmäßig Sportarten mit Schulteraktivität wie beispielsweise Tennis, Krafttraining oder Handball betrieben, hatten deutlich weniger Risiko auf Nacken- und Schulterbeschwerden. Außerdem verbesserte sich auch die Prognose, wenn diese Personen doch einmal akute Leiden bekamen. Sie litten seltener unter lang anhaltenden Beschwerden. Der Trainingsumfang belief sich hierbei auf drei oder mehr Stunden pro Woche in Mindestens zehn Monaten des Jahres.
Fazit - 2. Teil
Menschen mit einem arbeitsplatzbedingt erhöhten Risiko für Schulterbeschwerden sollten präventiv ein regelmäßiges Sportprogramm mit Schulteraktivität durchführen. Arbeitsplatzveränderungen sollten mehr mit einen biopsychosozialen statt einem rein biomechanischen Ansatz betrachtet werden.
Die gesamte Reihe im Überblick
Teil 1 - Aufklärung
Teil 2 - Risikofaktoren und Vorbeugung
Teil 3 - Untersuchung, Bildgebung und Verlaufskontrolle
Teil 4 - Die Behandlung
Martin Römhild / physio.de
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