Als moderne Ergo- und
Physiotherapiepraxis mit Standort
in Monheim am Rhein suchen wir
engagierte und motivierte
Physiotherapeuten, die ihre
Karriere in einem dynamischen und
jungen Team beginnen möchten. Bei
uns erwartet Dich nicht nur eine
erstklassige Arbeitsumgebung,
sondern auch attraktive Benefits,
die Deine beruflic...
Physiotherapiepraxis mit Standort
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Heute machen die Abrechnungspositionen, für die spezielle Zertifikate notwendig ist, einen großen Teil der physiotherapeutischen Behandlungen aus. Laut dem Heil- und Hilfsmittelreport der BARMER entfielen im Jahr 2017 immerhin 20,1 Prozent der physiotherapeutischen Verordnungen allein auf die Heilmittel Manuelle Lymphdrainage und Manuelle Therapie. Vor der Entstehung des Fachkräftemangels wurden die Zusatzausbildungen in diesen oder anderen Therapieverfahren bei vielen Stellenausschreibungen bereits vorausgesetzt. Heutzutage sind (junge) Therapeuten oftmals nicht mehr gewillt die teuren und inhaltlich teils fragwürdigen Zertifikatsfortbildungen zu absolvieren.
PHYSIO-DEUTSCHLAND definiert in diesem Zusammenhang drei Hauptprobleme:
1. Die Inhalte der grundständigen Physiotherapieausbildung sind veraltet und für die aktuelle praktische Arbeit oftmals nicht relevant (z.B. Hydrotherapie).
2. Die Inhalte der Zertifikatsfortbildungen und der grundständigen Ausbildung überschneiden sich.
3. Die aktuelle Vergütungssituation macht teure Zertifikatsfortbildungen unattraktiv.
Gemeinsam mit Vertretern der Berufsfachschulen und Hochschulen hat der Verband Maßnahmen eingeleitet, die diese Probleme langfristig lösen sollen. Dazu zählt zunächst die Novellierung der Ausbildungsgesetze und eine Anpassung der Ausbildungsinhalte in der Physiotherapie. Außerdem möchte PHYSIO-DEUTSCHLAND eine klare Definition von Themen, die nicht in die Berufsausbildung integriert werden sollen. Diese könnten vergleichbar zum Weiterbildungssystem der Ärzte nach entsprechender Berufspraxis angeboten werden. Außerdem soll auf Basis des Terminservice- und Versorgungsgesetz über weitere Vergütungserhöhungen verhandelt werden.
Catrin Heinbokel / physio.de
Redaktionelle Ergänzung vom 13.5.2019:
Die Sicht der Vereinten Therapeuten auf das Thema "Zertifikate" lesen Sie in dem Artikel aus dem Herbst vergangenen Jahres.
ZVKZertifikate
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therapeutin schrieb:
90% MT,muss ja irgendwie Kohle machen*[lachen]*
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tom1350 schrieb:
12,8% MT und 5,8% spezielle PT. Diese lassen sich auf Rücksprache mit dem Arzt, falls dieser es zulässt, auf KG umwandeln. Die MLD ist eigentlich die Fachfortbildung der Masseure. Hier hat sich die Unart in den letzten 25 Jahren gebildet, dass diese von Berufsanfängern erwartet wird. Es gibt also keine Einschränkungen für die Berufsausübung als Physiotherapeut.
Man kann auch die Fortbildungen, zumindest die relevanten, von Staatseite zahlen lassen.
Der Urlaub wie bisher.
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Philipp Morlock schrieb:
Es geht doch nur ums Geld.
Man kann auch die Fortbildungen, zumindest die relevanten, von Staatseite zahlen lassen.
Der Urlaub wie bisher.
Ich hole heute in der Praxis den Gartenschlauch raus und los geht’s
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Philipp Morlock schrieb:
Bei uns war Hydro mit Elektro kombiniert. Ich habe später in einer Praxis massenhaft heisse Rollen, Unterwasser Massagen und verschiedene Stromarten auch im Wasserbad appliziert. Ich habe gebraucht. Und kneippsche Güsse mach ich bei mir selbst, oder empfehle es bei Beratung.
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a schubart schrieb:
Als ich hydrotherapie las dachte ich zurück. Damals kneipsche Güsse. Wie vermisse ich das . *[affe]*
Ich hole heute in der Praxis den Gartenschlauch raus und los geht’s
Trotzdem sind einige KollegInnen eifrig dabei, aus welchem Grund auch immer (vorauseilender Gehorsam ?), Zertifikate zu sammeln und an die Wand zu tackern.
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Fachtherapeutin für ...?
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heropas schrieb:
Was für Zertifikate meinst du?
Fachtherapeutin für ...?
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regiologo schrieb:
ja, zum Beispiel der "Fachtherapeut" ist durchaus abmahnfähig, usw.
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regiologo schrieb:
Im Bereich Logopädie gab es diese unsinnigen und geldverbrennenden Zertifikatspositionen noch nie.
Trotzdem sind einige KollegInnen eifrig dabei, aus welchem Grund auch immer (vorauseilender Gehorsam ?), Zertifikate zu sammeln und an die Wand zu tackern.
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kroetzi schrieb:
Ich habe eher das Gefühl daß nur wenige die MT-Fobi nicht haben.
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kvet schrieb:
Aber warum schreiben die Ärzte so oft Manuelle Therapie auf? Es muss doch so langsam bekannt sein, dass nur wenige Physiotherapeuten diese Fortbildung haben.
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Ringgeist schrieb:
Die MT ist nicht der Nabel der Welt. Bei uns hat auch nur ein Bruchteil diese Fortbildung. Und die Patienten sind trotzdem zufrieden uns kommen wieder. Es kann also kein Hexenwerk sein. Deswegen bin ich für die Abschaffung der Zünfte und Integration in Ausbildung
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Stefan Arnold schrieb:
Wenige die MT haben? In welcher Welt leben Sie? Nahezu jeder meiner 12 Mitarbeiter hat MT und ohne gänge es auch nicht da mindestens jedes 3. Rezept MT ist. Ich als PI habe da aber auch für jeden die Kosten übernommen und halte es für dringend nötig sich für die fachliche Kompetenz darin weiterzubilden. Mit meinen Schultechniken für HWS und LWS käme ich täglich an die Grenzen.
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MikeL schrieb:
Dann wollen wir mal hoffen, dass die Patienten mit den komplexeren Problemen nicht bei einem der vier anderen landen! Aber klar, selbstverständlich kann man die differentialdiagnostischen Tests und die Verrriegelungstechniken der WS sowie die auf diesen Grundlagen basierenden, spezifischen WS-Mobilisationen bei z.B. einem unilateral in Flexion oder Extension fixierten WS-Segment auch aus youtube-Videos lernen...
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kvet schrieb:
Also bei uns hat von 5 Physiotherapeuten nur einer die Manuelle Therapie.
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kvet schrieb:
Wie hoch ist denn nun der Anteil der Physiotherapeuten in Prozent, die erfolgreich die Manuelle Therapie Prüfung abgelegt haben?
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kvet schrieb:
Und die natürlich derzeit arbeiten!
Woher kommt das Wissen für diese Behauptung/Äußerung?
Bin seit 30 Jahren PT und habe in div. freien Praxen gearbeitet, bevor ich eine eigene Praxis gründete.
In allen Praxen waren Zertifikate wichtig und es wurden dementsprechend Rp´s ausgestellt und von uns PT´s "abgearbeitet". Die Zertifikatsposition MT war bei meinen AG und mir schon immer eine wichtige Position (über 20%). Qualität hat sich auch "damals" durchgesetzt... ;-)
Evtl. habe ich aber eine "MT-Brille" auf...: habe immer MT-Praxen gesucht u. gefunden. :-)
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Hans-Joachim Schröder schrieb:
Zitat: Die ärztliche Verordnung der davon betroffenen Maßnahmen war zu dieser Zeit allerdings eher die Seltenheit.
Woher kommt das Wissen für diese Behauptung/Äußerung?
Bin seit 30 Jahren PT und habe in div. freien Praxen gearbeitet, bevor ich eine eigene Praxis gründete.
In allen Praxen waren Zertifikate wichtig und es wurden dementsprechend Rp´s ausgestellt und von uns PT´s "abgearbeitet". Die Zertifikatsposition MT war bei meinen AG und mir schon immer eine wichtige Position (über 20%). Qualität hat sich auch "damals" durchgesetzt... ;-)
Evtl. habe ich aber eine "MT-Brille" auf...: habe immer MT-Praxen gesucht u. gefunden. :-)
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