"Die entspannteste Art
Physiotherapeut/in zu sein"
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PhysioStich, seit 2021 auch in
Hamburg, bietet dir die
entspannteste Art der
Physiotherapie.
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im Hausbesuch
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Euro Stundenlohn
- flexible Arbeitszeiten: DU
bestimmst wann du arbeitest
- Du behandelst in deinem
Stadtgebiet, kurze Fahrtwege
- orthopädische, chirurgische und
neurologis...
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Der jährliche Bundeszuschuss wird aus Steuermitteln pauschal für sog. versicherungsfremde Leistungen an die GKV (zum Beispiel beitragsfreie Familienversicherung von Kindern und Ehegatten oder Leistungen für Mutterschaft und Schwangerschaft) gezahlt.
Durch eine Gesetzesänderung will Gesundheitsminister Spahn nun erreichen, dass Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) den Bundeszuschuss für die GKV für das Jahr 2022 um 12,5 Milliarden Euro auf dann insgesamt 27 Milliarden Euro anhebt. Damit soll ein eventueller Beitragssprung im Jahr 2022 und somit ein erheblicher Anstieg der Lohnebenkosten der gesetzlichen Krankenkassen verhindert werden.
Die Krankenkassen rechnen im kommenden Jahr mit einem "Loch" von rund 17 Milliarden Euro. Dies ist nicht nur auf Pandemiekosten zurückzuführen, sondern auch auf "teure" Reformgesetze der Ära Spahn, den medizinischen Fortschritt und die Alterung der Gesellschaft. Um das Defizit zu decken, wäre eine Erhöhung des Beitrags um gut einen Prozentpunkt notwendig. Bereits Ende April berichteten wir über drohende Beitragserhöhungen.
In der Pandemie haben die Kassen im Hintergrund dafür gesorgt, dass die Versorgung verlässlich funktioniert. Nun ist die Politik gefordert, der GKV den Rücken freizuhalten. Es bleibt allerdings spannend, denn Spahns Vorstöße sind noch nicht mit den anderen Ministerien abgestimmt, weshalb auch nicht klar ist, ob die Finanzierung durch Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) steht.
Was ein Rekordzuschuss an die Krankenkassen für die Preisverhandlungen mit den Heilmittelerbringern bedeuten würde, lässt sich bisher nur erahnen. Wichtig wird sein, weiterhin klarzustellen, dass therapeutische Interventionen langfristig Kosten sparen und nicht verursachen.
Verena Piper / physio.de
update vom 19.5.21
Nach übereinstimmenden Medienberichten haben sich die involvierten Ministerien geeinigt. Der Zuschuss wird demnach statt um 12,5 Mrd. "lediglich" um 7 Mrd. steigen und beträgt demnach nun 21,5 Mrd.
GKVBeiträgeSpahnFinanzreservenGesundheitsfonds
Habe noch nie verstanden, warum Reiche sich davon befreien dürfen, während andere sich die Krankenversicherung indirekt vom Munde absparen.
Habe auch noch nie verstanden, warum ausgerechnet Staatsdiener nicht mitmachen in einer sogenannten Solidargemeinschaft. 🤔
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da stimme ich Dir zu 100% zu: prozentuale Beitrage auf alle Einnahmen in eine Grundversicherung, egal wie reich oder ob verbeamtet. Kinder sollten beitragsfrei bei Maximalversorgungsmöglichkeit sein ebenso sollten Rentner einen deutlich niedrigeren Prozentsatz zahlen.
Weitere Wege wären: Verstaatlichung der (Basis-) Krankenkasse und Verstaatlichung der Krankenhäuser. Dadurch würden die unsinnigen Fallpauschalen und die falschen Auslastungsanreize fallen. Obwohl die Normalversorgung letztes Jahr in den Krankenhäusern auf Sparflamme war, wurden i.d.R. Gewinne in Mio Höhe generiert.
Auch würden deutlich Kosten zu sparen sein, wenn nicht 103 KK weiter aufrecht erhalten werden müssten
Höhere Steuern auf Kosten-Verursacher: Zucker, Alkohol, Tabak, risikoreiche Sportarten und schnelle Fahrzeuge und Motorräder;
Forschung durch staatliche Zuschüsse müssten zu einem staatlichen Patent führen ( Förderung des Bundes von 375 Mio Euro an Biontech, jetzt Mrd. Gewinne, die nicht verstaatlicht werden und das Patent wird geschützt, es wird in Zukunft weiterhin dadurch viiiiel Geld verdient);
Pharmaunternehmen: dieselbe Pille muss nicht dreimal neu erfunden werden, weil der Minizusatz in der hauseigenen Studie eine evtl. bessere Verträglichkeit gezeigt hat. Neue Medikamente bringen jedoch viel mehr Geld ein, also wird durch die Aktionäre über die Erwartung der Dividendenerhöhung indirekt Druck ausgeübt, dass neue Medikamente den Markt fluten.
Budgetierung müsste vollständig wegfallen. Hierzu müssten längst Studien erfolgt sein: wieviel Kosten werden in der Wirtschaft durch Ergo/Logo/Physio eingespart im Gegensatz zu Krankschreibung, Medikamenten und (schlimmstenfalls unnötige) Operationen; Auf Grundlage der Studien: Abgaben der Wirtschaft in halber Höhe der Einsparungen.
Gesundheitsförderung (incl. Physiologie) und Ernährungswissenschaften vom Kindergarten bis nach dem Berufsabschluss;
Anreiz bei gesunder Lebensführung: Senkung des Krankenkassenbeitrages/ Steuersatzes;
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
@Susulo ,
da stimme ich Dir zu 100% zu: prozentuale Beitrage auf alle Einnahmen in eine Grundversicherung, egal wie reich oder ob verbeamtet. Kinder sollten beitragsfrei bei Maximalversorgungsmöglichkeit sein ebenso sollten Rentner einen deutlich niedrigeren Prozentsatz zahlen.
Weitere Wege wären: Verstaatlichung der (Basis-) Krankenkasse und Verstaatlichung der Krankenhäuser. Dadurch würden die unsinnigen Fallpauschalen und die falschen Auslastungsanreize fallen. Obwohl die Normalversorgung letztes Jahr in den Krankenhäusern auf Sparflamme war, wurden i.d.R. Gewinne in Mio Höhe generiert.
Auch würden deutlich Kosten zu sparen sein, wenn nicht 103 KK weiter aufrecht erhalten werden müssten
Höhere Steuern auf Kosten-Verursacher: Zucker, Alkohol, Tabak, risikoreiche Sportarten und schnelle Fahrzeuge und Motorräder;
Forschung durch staatliche Zuschüsse müssten zu einem staatlichen Patent führen ( Förderung des Bundes von 375 Mio Euro an Biontech, jetzt Mrd. Gewinne, die nicht verstaatlicht werden und das Patent wird geschützt, es wird in Zukunft weiterhin dadurch viiiiel Geld verdient);
Pharmaunternehmen: dieselbe Pille muss nicht dreimal neu erfunden werden, weil der Minizusatz in der hauseigenen Studie eine evtl. bessere Verträglichkeit gezeigt hat. Neue Medikamente bringen jedoch viel mehr Geld ein, also wird durch die Aktionäre über die Erwartung der Dividendenerhöhung indirekt Druck ausgeübt, dass neue Medikamente den Markt fluten.
Budgetierung müsste vollständig wegfallen. Hierzu müssten längst Studien erfolgt sein: wieviel Kosten werden in der Wirtschaft durch Ergo/Logo/Physio eingespart im Gegensatz zu Krankschreibung, Medikamenten und (schlimmstenfalls unnötige) Operationen; Auf Grundlage der Studien: Abgaben der Wirtschaft in halber Höhe der Einsparungen.
Gesundheitsförderung (incl. Physiologie) und Ernährungswissenschaften vom Kindergarten bis nach dem Berufsabschluss;
Anreiz bei gesunder Lebensführung: Senkung des Krankenkassenbeitrages/ Steuersatzes;
Viele Grüße
Monika
20 Prozent Steueranteil von Privatversicherten
Erstellt hat die Studie das private RWI Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung im Auftrag der privaten Krankenversicherer mit Hilfe eines Simulationsmodells zur Steuerlast. Vom jährlichen Bundeszuschuss von zuletzt 14,5 Milliarden Euro haben demnach Privatversicherte gut drei Milliarden in den Gesundheitsfonds des GKV eingezahlt. Das entspreche rund 20 Prozent, obwohl nur gut zehn Prozent der Deutschen privat vollversichert seien.
Haushalte, in denen mindestens eine Person privatversichert ist, zahlen demnach rund 500 Euro im Jahr in das gesetzliche Kassensystem ein, rechnet das RWI vor. Schon hier lässt die Studie aufhorchen: In seinem Simulationsmodell rechnet das RWI sowohl Haushalte ein, in denen alle Personen privatversichert sind - und jene, in denen nur eine Person den Krankenvollschutz der PKV genießt. Also auch Haushalte, in denen eine oder mehrere Mitglieder gesetzlich versichert sein dürften, was die Zahlen bereits verzerren könnte.
Dem „Handelsblatt“ sagt RWI-Professor Boris Augurzky: „Privatversicherte tragen überproportional viel zum Steuerzuschuss an die gesetzliche Krankenversicherung bei. Das liegt daran, dass sie in der Regel höhere Einkommen haben und damit auch mehr Steuern zahlen“. Dieser Effekt würde sich nun auch bei den Pandemiekosten auswirken.
Quelle u.a. Versicherungsbote.de
Einfach mal schauen.
Grüße und nichts für Ungut
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Dorsovolar schrieb:
Zwischen Meinung und Wissen leider öfter ein Unterschied...
20 Prozent Steueranteil von Privatversicherten
Erstellt hat die Studie das private RWI Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung im Auftrag der privaten Krankenversicherer mit Hilfe eines Simulationsmodells zur Steuerlast. Vom jährlichen Bundeszuschuss von zuletzt 14,5 Milliarden Euro haben demnach Privatversicherte gut drei Milliarden in den Gesundheitsfonds des GKV eingezahlt. Das entspreche rund 20 Prozent, obwohl nur gut zehn Prozent der Deutschen privat vollversichert seien.
Haushalte, in denen mindestens eine Person privatversichert ist, zahlen demnach rund 500 Euro im Jahr in das gesetzliche Kassensystem ein, rechnet das RWI vor. Schon hier lässt die Studie aufhorchen: In seinem Simulationsmodell rechnet das RWI sowohl Haushalte ein, in denen alle Personen privatversichert sind - und jene, in denen nur eine Person den Krankenvollschutz der PKV genießt. Also auch Haushalte, in denen eine oder mehrere Mitglieder gesetzlich versichert sein dürften, was die Zahlen bereits verzerren könnte.
Dem „Handelsblatt“ sagt RWI-Professor Boris Augurzky: „Privatversicherte tragen überproportional viel zum Steuerzuschuss an die gesetzliche Krankenversicherung bei. Das liegt daran, dass sie in der Regel höhere Einkommen haben und damit auch mehr Steuern zahlen“. Dieser Effekt würde sich nun auch bei den Pandemiekosten auswirken.
Quelle u.a. Versicherungsbote.de
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Grüße und nichts für Ungut
Sind doch immer wieder diese nicht definierten , eher populistisch wirkenden und in diesem Falle sachlich gesehen völlig falschen Aussagen von jemand unwissenden
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Stefan Breithaupt schrieb:
Ab wann ist man denn "wirklich" reich?
Sind doch immer wieder diese nicht definierten , eher populistisch wirkenden und in diesem Falle sachlich gesehen völlig falschen Aussagen von jemand unwissenden
Nun sollten wir uns alle mal etwas zurücklehnen und nicht vergessen, dass wir in einem der -wenn nicht dem- besten Gesundheitssystem der Erde zuhause sind.
Meckern gehört in unserem Lande ja zu guten Ton, spätestens seit den Querdenkern und der neuen Generation "Beleidigt" um Louisa Neubauer, leider auch das gezielte Anbringen klassischer Fehlinformationen unter dem Deckmantel der intellektuellen Überlegenheit.
So, ich würde mich freuen, wenn der potentielle Rekordzuschuss den Verhandlungen rund um unsere Vergütung noch einen kleinen Boost in Richtung 30% Erhöhung versetzen würde, ich hätte aber auch schon mit den angebotenen 21,17% kein Problem gehabt. Meine Mitarbeiter erst recht nicht.
Kurz noch zu Susulo/Monika´s Beiträgen, die ja nicht nur im Bereich des Steueranteils seitens der PKV einige Fehler aufweist...
Zum einen das Argument der staatlichen Patentierung: Oh Gott... es waren schon vor Jahren die Gebrüder Strümgmann, die an die Story von Biontech glaubten (übrigens als Growth-Titel wird 0-Dividende gezahlt wie eine Vielzahl anderer Biotech-Unternehmen auch) und Millionen da reingepumpt haben, als Vater Staat noch die Gelder an anderer Stelle in den Sand setzte...
Nimmst Du Unternehmern wie Sahin das geistige Eigentum (was anderes haben wir übrigens nicht, Rohstoffe kommen gaaanz woanders her) dann nimmst Du jeglichen Anreiz, neue Medikamente zu erschaffen und schadest nachhaltig der Zukunft dieser Erde und zerstörst den Wirtschaftsstandort Deutschland !
Gleichwohl ist Planwirtschaft, wie hier angedeutet wird, stets zum Scheitern verurteilt, es gibt nicht ein Beispiel in der Historie der Weltwirtschaft, in dem Verstaatlichung funktioniert hätte... s. DDR, Venezuela... Letztere haben trotz des wahnsinnigen Erdölvorkommens 190 Millionen Euro an internationaler Hilfe bekommen, die beispielsweise in Afrika besser aufgehoben gewesen wären, damit sie was zu fressen haben. Soviel zum Thema Verstaatlichung...
Höhere Steuern ist auch ein Linken-Argument, leider ist das genau der Falsche Ansatz. Um die Kaufkraft nach der Pandemie zu erhöhen ist es wichtig, genau diese durch höhere Löhne zu steigern um eine vernünftige Inflation zur Schuldenregulierung zu Erreichen und dieses eben nicht über Steuern -also die potentielle Kaufkraft- zu versuchen.
Dabei bin ich bei was die Abschaffung dieser unsinnigen Budgetierung angeht, auch die geforderten Studien in diesem Zusammenhang sind längst überfällig.
Grüße
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Dorsovolar schrieb:
@Stefan Breithaupt Diese Form der Unwissenheit in Verbindung mit Populismus scheint leider auch in unseren Kreisen verbreitet, wie ich hier in anderen Foren habe feststellen müssen.
Nun sollten wir uns alle mal etwas zurücklehnen und nicht vergessen, dass wir in einem der -wenn nicht dem- besten Gesundheitssystem der Erde zuhause sind.
Meckern gehört in unserem Lande ja zu guten Ton, spätestens seit den Querdenkern und der neuen Generation "Beleidigt" um Louisa Neubauer, leider auch das gezielte Anbringen klassischer Fehlinformationen unter dem Deckmantel der intellektuellen Überlegenheit.
So, ich würde mich freuen, wenn der potentielle Rekordzuschuss den Verhandlungen rund um unsere Vergütung noch einen kleinen Boost in Richtung 30% Erhöhung versetzen würde, ich hätte aber auch schon mit den angebotenen 21,17% kein Problem gehabt. Meine Mitarbeiter erst recht nicht.
Kurz noch zu Susulo/Monika´s Beiträgen, die ja nicht nur im Bereich des Steueranteils seitens der PKV einige Fehler aufweist...
Zum einen das Argument der staatlichen Patentierung: Oh Gott... es waren schon vor Jahren die Gebrüder Strümgmann, die an die Story von Biontech glaubten (übrigens als Growth-Titel wird 0-Dividende gezahlt wie eine Vielzahl anderer Biotech-Unternehmen auch) und Millionen da reingepumpt haben, als Vater Staat noch die Gelder an anderer Stelle in den Sand setzte...
Nimmst Du Unternehmern wie Sahin das geistige Eigentum (was anderes haben wir übrigens nicht, Rohstoffe kommen gaaanz woanders her) dann nimmst Du jeglichen Anreiz, neue Medikamente zu erschaffen und schadest nachhaltig der Zukunft dieser Erde und zerstörst den Wirtschaftsstandort Deutschland !
Gleichwohl ist Planwirtschaft, wie hier angedeutet wird, stets zum Scheitern verurteilt, es gibt nicht ein Beispiel in der Historie der Weltwirtschaft, in dem Verstaatlichung funktioniert hätte... s. DDR, Venezuela... Letztere haben trotz des wahnsinnigen Erdölvorkommens 190 Millionen Euro an internationaler Hilfe bekommen, die beispielsweise in Afrika besser aufgehoben gewesen wären, damit sie was zu fressen haben. Soviel zum Thema Verstaatlichung...
Höhere Steuern ist auch ein Linken-Argument, leider ist das genau der Falsche Ansatz. Um die Kaufkraft nach der Pandemie zu erhöhen ist es wichtig, genau diese durch höhere Löhne zu steigern um eine vernünftige Inflation zur Schuldenregulierung zu Erreichen und dieses eben nicht über Steuern -also die potentielle Kaufkraft- zu versuchen.
Dabei bin ich bei was die Abschaffung dieser unsinnigen Budgetierung angeht, auch die geforderten Studien in diesem Zusammenhang sind längst überfällig.
Grüße
Es erübrigt sich aber, wenn einfach alle Menschen in unserem Land ihre 15% in ein Solidarsystem einzahlen würden. Da sind dann die normal-Reichen, die Bessergestellten, die wirklich Reichen aber auch der Durchschnittsverdiener und der fast Mittellose dabei. Und dann kann es jeder definieren wie er will.
Ich halte im übrigen auch nichts von Beitragsbemessungsgrenzen.
15% für alle - bzw wenn ALLE ohne Bemessungsgrenze einzahlen, klappt es vielleicht mit 10%
Mich stören in erster Linie Parallelsysteme, die leider mehr und mehr Parallelgesellschaften schaffen. Mag sein, dass über eine Steuer-Querfinanzierung ähnliches Geld generiert wird. Es ist aber nicht transparent und es spaltet.
Unser Gesundheitssystem hat sicher einige Stärken, aber das Totschlagargument "uns gehts doch gut" hält immer gut dafür her, jedwede Reform zu verhindern. Und Reformen haben wir dringend nötig. Hätten wirs vor 10 oder 20 Jahren angefangen, hätten wir uns manchen Stress in der jetzigen Krise sparen können.
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Susulo schrieb:
@Stefan Breithaupt stimmt, "wirklich reich" ist ungemein schwammig und nicht gut definierbar.
Es erübrigt sich aber, wenn einfach alle Menschen in unserem Land ihre 15% in ein Solidarsystem einzahlen würden. Da sind dann die normal-Reichen, die Bessergestellten, die wirklich Reichen aber auch der Durchschnittsverdiener und der fast Mittellose dabei. Und dann kann es jeder definieren wie er will.
Ich halte im übrigen auch nichts von Beitragsbemessungsgrenzen.
15% für alle - bzw wenn ALLE ohne Bemessungsgrenze einzahlen, klappt es vielleicht mit 10%
Mich stören in erster Linie Parallelsysteme, die leider mehr und mehr Parallelgesellschaften schaffen. Mag sein, dass über eine Steuer-Querfinanzierung ähnliches Geld generiert wird. Es ist aber nicht transparent und es spaltet.
Unser Gesundheitssystem hat sicher einige Stärken, aber das Totschlagargument "uns gehts doch gut" hält immer gut dafür her, jedwede Reform zu verhindern. Und Reformen haben wir dringend nötig. Hätten wirs vor 10 oder 20 Jahren angefangen, hätten wir uns manchen Stress in der jetzigen Krise sparen können.
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Friedrich Fuhr schrieb:
Reiche? Meinst du damit Leute, die über der Beitragsbemessungsgrenze verdienen? Du findest es ernsthaft richtig, diese Grenze abzuschaffen? Oder wie ist dein Vorschlag zu verstehen? Ich finde die Grenze viel zu HOCH! Sie würgt freiwillig gesetzlich Versicherten nämlich die Luft ab. Solidarität? Mit wem denn? Wir selbständigen UND „solidarischen“ I-DI-O-TEN zahlen nämlich AG UND AN - Anteil der GKV. Mit Krankengeldanspruch nach SECHS Wochen sind das mal eben ca. 960 Euro pro Monat. Und das ist dir ZU WENIG? Erklär das doch bitte mal genauer....
Sicher geht sowas nicht einfach von jetzt auf dann. Da muss gut gerechnet werden und vielleicht auch über ganz neue Art der Verteilung nachgedacht.
Fakt ist, dass der weniger vermögende Teil der Bevölkerung die Gesundheitsversorgung stemmt. Für mich nicht nachvollziehbar, dass ein Niedriglöhner mit 1800 brutto davon auch noch knapp 180 euro (KV+pflege, Rente wär jetzt ein extra Thema...) dafür abgeben muss, sein Ausbeuter AG entsprechend die Ausbeutung auch noch begründen kann, weil er ebenso drauflegt, jemand, der im Monat aber 50.000 einschiebt kann sich für nen Schnäppchenpreis versichern.
Ich will einfach ein anderes Modell als das, was wir haben. Die Bemessungsgrenze ist einer von etlichen Parametern, die auf den Prüfstand sollten.
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Susulo schrieb:
@Friedrich Fuhr naja. Nur weil ich diese Grenze in Frage stelle, heißt das ja nicht, dass das gleich morgen 1:1 so durchgeführt wird. Ich mag nur keine Denk -Tabus.
Sicher geht sowas nicht einfach von jetzt auf dann. Da muss gut gerechnet werden und vielleicht auch über ganz neue Art der Verteilung nachgedacht.
Fakt ist, dass der weniger vermögende Teil der Bevölkerung die Gesundheitsversorgung stemmt. Für mich nicht nachvollziehbar, dass ein Niedriglöhner mit 1800 brutto davon auch noch knapp 180 euro (KV+pflege, Rente wär jetzt ein extra Thema...) dafür abgeben muss, sein Ausbeuter AG entsprechend die Ausbeutung auch noch begründen kann, weil er ebenso drauflegt, jemand, der im Monat aber 50.000 einschiebt kann sich für nen Schnäppchenpreis versichern.
Ich will einfach ein anderes Modell als das, was wir haben. Die Bemessungsgrenze ist einer von etlichen Parametern, die auf den Prüfstand sollten.
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Problem beschreiben
Susulo schrieb:
Würde man die wirklich Reichen sowie alle Beamten in unserm Land verpflichten, sich prozentual am Solidarsystem Krankenkasse zu beteiligen, sähe es ganz anders aus.
Habe noch nie verstanden, warum Reiche sich davon befreien dürfen, während andere sich die Krankenversicherung indirekt vom Munde absparen.
Habe auch noch nie verstanden, warum ausgerechnet Staatsdiener nicht mitmachen in einer sogenannten Solidargemeinschaft. 🤔
Sonnige Grüße aus der Hauptstadt und einen schönen Muttertag.
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Problem beschreiben
Michael Woelky schrieb:
Leider wird das Solidarprinzip....auch von einigen überstrapaziert , hier wird ständig genommen aber nicht gegeben.Wetere Komentare erspare ich mir ! Das wird so nicht mehr lange funktionieren.Dem o.g. Beitrag v. Susulo stimme ich grundsätzlich zu.
Sonnige Grüße aus der Hauptstadt und einen schönen Muttertag.
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Problem beschreiben
Hähnchen schrieb:
Hier wird ständig genommen? Wird er mir erklären weshalb unserem Grundgesetz widersprüchlich viele Menschen in Berlin herum sitzen? Wird er das ? Um ihn zu entlasten Nein! Wird er nicht. Die zuständige Kommission hat alles versucht und konnte leider keine schnellen Ergebnisse erzielen. Nennen wir das SolidarPrinzip? Ja bei uns Physios läuft nicht alles rund aber wir sind bemüht. Immerhin
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