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für Physiotherapie und
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melde Dich gerne.
Gearbeitet wird im 60-Min-Takt in
großen,modernen ,hellen
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Arbeitszeiten flexibel und
individuell angleichbar,
selbstständiges Arbeiten in einem
motivierten und erfahrenen Team und
in einer ruhigen Arbeitsatmosphäre
.
Interne Fortbildungen finden
regelmäßig statt,Zuschüsse zu
Fortbild...
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Bei der Meta-Analyse analysierten Forscher aus mehreren Ländern um Dr. Adam G. Culvenor von der Paracelsus Medical University in Salzburg und Nürnberg insgesamt 63 Studien, an denen 4.751 Patienten teilgenommen hatten. Alle waren per Magnetresonanztherapie am Knie untersucht worden, hatten aktuell jedoch keine Knieprobleme oder Verletzungen.
Dabei entdeckten die Forscher in vielen Fällen auf den MRT-Bildern Schäden: Fast jeder zweite Über-Vierzig-Jährige (43 Prozent) hatte Knorpeldefekte, jeder Fünfte aus dieser Altersgruppe (19 Prozent) Meniskusrupten. Von den Jüngeren wiesen immerhin 11 Prozent Knorpelschäden und 4 Prozent Meniskusrupturen auf. Insgesamt hatten rund 24 Prozent Anzeichen für eine Kniearthrose und 10 Prozent Risse im Meniskus. Auch Osteophyten und Knochenmarkläsionen waren über alle Altersgruppen hinweg mit insgesamt 25 und 18 Prozent häufig.
Die Häufigkeit von Osteophyten stieg ebenfalls mit dem Alter an und lag bei den über 40-Jährigen bei 37 Prozent. Alle zehn Jahre, das zeigten die Wissenschaftler, stieg das Vorkommen von Knorpeldefekten und Osteophyten um durchschnittlich 14 bzw. 10 Prozent. Bei den Knochenmarksläsionen war das allerdings nicht der Fall. Hier hing die Häufigkeit eher davon ab, ob die Patienten belastende Sportarten wie Laufen oder Fußball trieben, oder nicht.
Die Autoren schlussfolgern aus ihrer Analyse, was viele Ärzte schon lange wissen, aber nicht immer beherzigen: Wenn man mit bildgebenden Verfahren wie einem MRT lange genug nach Unregelmäßigkeiten sucht, findet man häufig auch etwas. Das alleine sagt aber noch lange nichts darüber aus, ob die Patienten Beschwerden haben und womöglich operiert werden müssen, oder nicht.
Fazit
Ein MRT-Befund alleine genügt nicht, um einen Eingriff nötig zu machen. Entscheidend ist vielmehr der Leidensdruck. Den aber lindern, wie Wissenschaftler schon länger herausgefunden haben, auch Scheineingriffe am Knie oder Placebos. Der Mensch ist nun einmal kein Auto: Auch wenn es hier und da klappert und Teile verschleißen, muss nicht immer etwas ausgetauscht oder repariert werden.
Stephanie Hügler / physio.de
ArthroseKnieOPKnorpelMeniskusMRT
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